Alle Antworten auf die Fragen der
Gruppe wurden aus den SPHÄREN DES LICHTES durch das positive GEISTIGE
REICH übermittelt. Im Protokoll auftretende Tonbandstimmen sind mit
"(TB: ...)" gekennzeichnet. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe,
die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm. Die Sitzungen
beginnen mit einer Meditation und passender Musik.
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Wir begrüßen alle Anwesenden in der ANDEREN WELT sehr herzlich. "Wo
zwei oder drei in meinem NAMEN versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen",
im Sinne dieser CHRISTUSWORTE soll unser Treffen stehen. In SEINEM NAMEN wollen
wir die Arbeit leisten, damit sie dem GESAMTEN dient. Nur ER vermag autorisierte
LEHRER zu senden, damit wir die WAHRHEIT empfangen können. Wir bitten CHRISTUS,
für alle Anwesenden den geistigen SCHUTZ bereitzustellen, damit wir nicht
zum Spielball des Widersachers GOTTES werden. Wir wissen, daß wir den
größten Beitrag dazu selbst leisten müssen.
Unser Ziel ist es, durch geistige BELEHRUNG
zu wachsen, um die WAHRHEIT dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren
Boden fällt. Wir bitten um FÜHRUNG, damit wir unserem LEBENSAUFTRAG
auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige HILFE
können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen HELFERN in der
ANDEREN WELT, die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen
wir uns einen gesegneten und lehrreichen Abend.
Begrüßung der Anwesenden und Beginn der Fragestellung.
Frage : Was bedeutet "Demut" aus Eurer Sicht?
Antwort : Demut, als Gegensatz zum Hochmut, ist eine Eigenschaft der
Seele, die es in Eurem Alltag umzusetzen gilt. Es sind Strömungen,
die für den Verstand, der irdisch gebunden ist, häufig nicht
akzeptabel sind.
Frage : Wenn ein Mensch gesundheitliche Probleme mit seinen Knien hat,
heißt das für den Betreffenden, daß er mehr Demut
üben sollte?
Antwort : Nein, nicht absolut. Es ist vielmehr eine Art Hinweis, der
auf die körperliche Ebene wirkt. Dies alles ist nicht absolut
zu sehen, genauso wenig wie die Astrologie.
Frage : Wächst die Demut in gleichem Maß wie das UNIVERSELLE
WISSEN?
Antwort : Die Demut ist ein Bestandteil der Seele, und wenn sich
die Seele entwickelt, entwickelt sich auch die Demut.
Frage : Was hat Demut mit Unterwürfigkeit zu tun?
Antwort : Unterwürfigkeit in dem Sinne, daß man die anderen
Seelen achtet, LIEBT und ihnen ehrenhaft begegnet.
Frage : Kann man bei einer absoluten Demut gegenüber GOTT
von einer Unterwerfung reden?
Antwort : Von einer Unterwerfung kann man in diesem Fall nicht
sprechen, da die Seele eine Verbindung zu GOTT hat und die Demut
ein Bestandteil der Seele ist.
Frage : Was versteht Ihr unter richtiger Demut?
Antwort : Demut beinhaltet nach dem göttlichen GESETZ die Wahrnehmung,
daß die GÖTTLICHKEIT in jedem Menschen über allem steht.
Frage : Wem gegenüber sollte man sich demütig verhalten?
Antwort : Gegenüber allem und jedem auf dieser Erde.
Frage : Was hat Demut mit Nächstenliebe zu tun?
Antwort : Demut beinhaltet verschiedene Elemente, die Ihr als göttliche
GESETZE kennengelernt habt. Dazu gehört die "Ehrfurcht", die Nächstenliebe,
die Annahme, die Andacht und die Erkenntnis, daß wir alle Kinder
GOTTES sind.
Frage : Was sagt Ihr zu den folgenden Worten des LICHTBOTEN AREDOS:
"Es gibt Tausende von spirituellen Zirkeln, und es gibt
ebenso Tausende von medialen Botschaften, die wahre Wunderwerke an religiöser
Poesie darstellen, dennoch sind sie falsch und verderblich. Allen
diesen Zirkeln und Medien fehlt das Wissen um die GESETZE und Möglichkeiten
des Jenseitslebens. Dazu kommt ein Hochmut und eine negative
Selbstüberschätzung der eigenen Person.
Demut ist unbedingt erforderlich! Aber Demut ist kein
Lippenbekenntnis, sondern die Nächstenliebe an der Menschheit. Es
genügt nicht, einen Menschen oder eine Familie zu lieben und darin
eine Nächstenliebe zu sehen. Die Demut konzentriert sich nicht auf
einige Menschen, die man zu seinen Nächsten macht. Demut ist ein Liebesdienst
an der gesamten Menschheit ohne eine Ausnahme und ohne einen Anspruch auf
Anerkennung!
Nur auf diese Weise kann sich der Erdenmensch mit jenen
GEISTERN gleichschalten, von denen er die WAHRHEIT und das beste erwartet.
Eine andere Freundschaft ist unmöglich, weil es im geistigen
Reich die Sphäreneinteilung gibt. Man muß aus einer Sphäre
gänzlich herauskommen, wenn man in eine höhere SPHÄRE
vordringen will. Wer aus den unteren Stufen nicht heraus kann, dem wird
zwar etwas vorgemacht, aber dieses Halleluja ist eine Blasphemie, weil
es von unreinen Seelen stammt. Ein echter Kontakt mit höheren
GEISTLEHRERN ist eine Verbindung mit GOTT und eine heilige MISSION, die
sich in der Nächstenliebe manifestiert."
Antwort : Dieses Zitat beinhaltet alle Faktoren, die wichtig sind, um zu
erkennen, was Demut beinhaltet. Demut ist ein Bestandteil einer
jeden Seele. Ihr habt alle hier auf Erden die Aufgabe, diese Demut wachsen
und reifen zu lassen. Dies ist gleichzusetzen mit dem göttlichen FUNKEN.
Nur in dieser Verbindung könnt Ihr den Weg zu Eurem HERRN finden.
- Niemals anders!
Frage : Liebt GOTT ausnahmslos alle Menschen dieser Erde mit
gleicher Intensität?
Antwort : GOTT liebt alle SEINE Seelen, die er ausgesandt hat, um die
Entwicklung zu beginnen. Vor GOTT sind alle Seelen gleich, nur die Wege
zur ERHELLLUNG sind unterschiedlich.
Frage : Demnach liebt GOTT die großen Tyrannen und Zerstörer
dieser Welt genauso wie alle anderen auch? - Für uns schwer einzusehen,
daß GOTT da nicht etwas differenziert.
Antwort : Auch diese Seelen bekommen ihre Chance zur weiteren Entwicklung.
Auch dort ist ein FUNKE GOTTES, der da ist, der pulsiert, der nur entdeckt
werden muß.
Frage : Kannten die politischen Tyrannen dieses Jahrhunderts keine Demut?
Antwort : Demut war vorhanden, aber der Verstand hat gesiegt.
Einwand: : Es hieß aber, daß der Mensch den Verstand besitzt,
damit die Seele reifen kann.
Antwort : Ja, und viele Seelen stolpern über diese GNADE, die Euch
gegeben wurde!
Einwand : Der Verstand ist aber in vielen Fällen gegen GOTT
eingestellt!
Antwort : Der Verstand dient Euch, um hier mit der Dualität
besser zurechtzukommen und zu entscheiden. Der Verstand ist eine
Leitstelle, um den Kontakt zur Seele herzustellen. Er leitet häufig
fehl. Der Verstand ist gewachsenaufgrund der Dualität hier
auf Erden. Er ist nicht Bestandteil der GÖTTLICHKEIT. Es
ist so, daß die Seele den Verstand zum Wachstum bringen kann. Dann,
wenn der Reifungsprozeß vollzogen ist, kann der Verstand sich von
der Erdgebundenheit, die er jetzt einnimmt, verabschieden und kann sich
ablösen. Es erfolgt eine Abspaltung von der irdischen Seele mit dem
Übergang ins GÖTTLICHE.
Frage : Warum hatte ich so wenig Probleme damit, eine Geistige Welt
zu akzeptieren?
Antwort : Für Dich war der Zeitpunkt gekommen, dich mit irdischen
und nicht irdischen ELEMENTEN auseinanderzusetzen. Deine Seele war
bereithinzuhören auf das, was die WIRKLICHKEIT ist.
Diese Bereitschaft dazu hast Du mitgebracht und Du, als Seele, hast
Dich dafür entschieden, diesen Weg zu gehen.
Frage : Wenn das so ist, warum hatte ich dann als Kind so große Angst
vor Geistern und vor dem Sterben?
Antwort : Weil Deine Umwelt mit Deinen Anlagen nicht zurechtgekommen
wäre. Die Seelen (Menschen), die um Dich herum waren (Eltern und Großeltern),
hätten dieses nicht verstanden und Du mußtest Deiner Seele Entlastung
geben, um das aufzubrechen.
Frage : Was haben Demut und Kränkung miteinander zu tun?
Antwort : Wer wirkliche Demut übt, ist unfähig
andere Menschen zu kränken, istunfähig ein Tier
zu quälen oder in der Natur sinnlose Zerstörungen durchzuführen.
Kränkung und Demut gehören demnach nicht zusammen. Kränkungen
sind keine göttlichen Verhaltensweisen.
Frage : Die theologische Lehre sagt, daß die Demut eine "wahre
Selbsterkenntnis" sei, nämlich "das Bewußtsein der eigenen Nichtigkeit
vor GOTT". Kann man das so stehenlassen?
Antwort : Wer wirklich erkannt hat, wird sich selber nichtkleinermachen, sondern sich als gleichberechtigter Partner
von GOTT sehen. Es ist nicht richtig zu sagen: "Ich bin ein Nichts" oder
dergleichen mehr. Diese Art Aussprüche sind ein Irrtum! GOTT
braucht Partner, die SEINEN PLAN verstehen!
Frage : Weiter heißt es: "Demut ist das Bewußtsein inneren
Unwertes und daraus entspringende Bescheidenheit." Was kannst Du uns dazu
zu sagen?
Antwort : Welch ein Irrtum! - Es ist genau umgekehrt! Die Bescheidenheit
hat ihre Wurzeln in der Demut. Jeder der erkannt hat, wächst automatisch
auch innerlich. Beides läuft parallel und damit kommt Ihr dem
HERRN näher bzw. SEINER HIERARCHIE.
Frage : In einer der letzten Sitzungen hieß es, daß es wichtig
sei, daß wir uns über den Sinn unserer Sitzungen mit
Euch unterhalten. Könnt Ihr uns erläutern, worauf wir uns vorbereiten
sollten?
Antwort : Ihr solltet Euch, bevor Ihr hierzu die Fragen stellt, innerlich
darüber klar werden, das heißt erspüren, warum Ihr
diese Arbeit überhaupt macht. Laßt dabei Euren Verstand beiseite,
der Euch meistens in die Quere kommt. - Wir sehen genau, warum
Ihr hier sitzt, doch wir wollen es von Euchhören !
Alle hier sollen es von jedem einzelnen hören, desto fester wird der
Zusammenhalt und der Gleichklang und die Zielsetzung. In Eurem ANRUF ist
schon das Wichtigste enthalten, doch es sind Worte. Laßt diese Worte
lebendigwerden und Ihr werdet Wunder erleben.
Frage : Was bedeutet das für unsere Arbeit?
Antwort : Nun, es bedeutet, diesen Weg weiter zu verfolgen, weil
nur auf diesem Weg die ERKENNTNISSE Euren Verstand überzeugen.
Dies geht nur über die (persönliche) Erfahrung,
die jeder einzelne erfahren muß. Es sei denn, der Betreffende will
es nicht, dann hat der freie Wille Priorität und der Zeitraum
seiner Läuterung wird länger und beschwerlicher als nötig.
GOTT will dies jedenfalls nicht.
Frage : Was sind das für Erfahrungen und was haben diese mit Demut
zu tun?
Antwort : Es sind Erfahrungen, die Euch zeigen, daß es ein Geistiges
Reich gibt, daß es GOTT gibt, daß es den Widersacher gibt.
Und erst dann, wenn Ihr dies einwandfrei erkannt habt und zweifelsfreiwißt, wird Eure Seele erstarken, der Verstand beruhigt,
bzw. geschult und damit habt Ihr die Demut erreicht, die
Ihr benötigt, um auf höherem Niveau reinkarnieren zu können.
Frage : Verbessern Gebete, Meditationen und die Arbeit hier unsere Gedankenkraft?
Antwort : Oh ja, so ist es, natürlich, sonst bleiben es Worte!
Ich schrieb schon, daß die ERKENNTNIS das wichtigste ist.
Habt Ihr erkannt, dann könnt, dann werdet Ihr etwas ändern,
weil sich Eure Gedanken ändern - und ändern sich die Gedanken,
Euer Denken, dann ändert sich die Realität um Euch.
Frage : Läuft das über den Verstand?
Antwort : Nicht nur, zunächst einmal ist die Seele zuständig.
Der Verstand wird sich ändern müssen, wenn die Erfahrungen,
die er macht, seiner bisherigen Einstellung entgegenstehen. Nur
so kann der Verstand überzeugt werden und kehrt seine Denkrichtung
um. Ihr werdet dann seelisch freier und dies koppelt wiederzurück
auf den verstand, der (dann) noch mehr ERKENNTNISSE bekommt. Der
Verstand hat sich dann so weit entwickelt, daß er die Dualität
überwunden hat - und damit diese Welt.
Frage : Noch einmal: Wenn der menschliche Verstand so weit geschult
und überzeugt worden ist, daß er zusammen mit der Seele auf
derselben FREQUENZ schwingt, dann hat der Mensch die Welt überwunden
und für ihn gibt es keine Dualität mehr?
Antwort : Der Verstand hat eine Aufgabe hier auf dem Erdenplaneten.
Ihr werdet in Eurem Leben von Eurem verstand gelenkt. Die Seele
muß versuchen, mit diesem verstand in Kontakt zu kommen, um
dem Verstand die Möglichkeit zu geben, umzudenken. Wenn dieses
geschieht, daß die Seele ihre Bestimmung, ihren AUFTRAG erfüllt,
wird der verstand dadurch die Chance bekommen, neu zu lernen. Hier
auf Erden existiert die Dualität. Auch der Verstand und die Seele
sind Dualelemente. Werden diese beiden gegensätzlichen Ebenen durch
ANRUFUNGEN der Seele wieder vereint, wird die Dualität aufgehoben.
Teilnehmer : Leider ist unsere Sitzungszeit vorbei. Wir bedanken uns
für Eure Antworten und für den lehrreichen Abend.
Antwort : Wir vom TEAM möchten uns für die Sitzung bedanken.
Es hat uns gezeigt, daß Euer wacher Verstand auf die Fragen und Antworten
reagiert. Wir wünschen Euch eine harmonische Woche und wir
begleiten Euch in LIEBE und wir alle freuen uns auf das nächste Zusammensein.