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überarbeitetes Protokoll

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Neu überarbeitetes Protokoll "Das Leben im Geistigen Reich"


Herausgeber: R. Linnemann (Dipl.-Ing.) * Telefon: (05222)6558 * eMail: RoLi@psygrenz.de
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Thema: Das Leben im Geistigen Reich * (Fortsetzung 3)

 

Frage : Kennen die dortigen Seelen ein Hunger- und Durstgefühl?

EUPHENIUS : Das ist davon abhängig, was eine Seele dort für sich als Labung benötigt und haben möchte. Es ist durchaus denkbar, das sie Essen benötigt, weil sie eben noch in einer leichten "Grobstofflichkeit" verhangen sind. Es leben aber auch Seelen dort, die schon ein höheres Zwischenstadium erreicht haben und diese Art Nahrung für sich nicht mehr benötigen und sich schon fast aus der noch vorhandenen "Grobstofflichkeit" lösen konnten.

Frage : Wodurch unterscheidet sich die NAHRUNG dort von unserer Nahrung auf Erden?

EUPHENIUS : Durch ihre energetischen ELEMENTE. Der biologische Körper, das, was Ihr hier auf Erden als Hülle zurücklaßt, wurde durch Eure Sinne geformt, so daß Ihr auch im Geistigen Reich selbständig über diese ELEMENTE verfügen könnt, um Formen zu strukturieren.

Viele Seelen befinden sich schon in einer höheren Zwischenstufe der Entwicklung, so daß sie solch eine Nahrung für ihren biologischen körperlichen Ablauf nicht mehr benötigen. Diese Seelen gehen in ihrem nächsten Entwicklungsschritt in LICHTELEMENTE über. Es ist der endgültige Ablösungsprozeß von der noch leicht vorhandenen "Grobstofflichkeit". Benötigt wird die Nahrung nicht! Auch wenn Ihr hier in die Meditation und innerer Stille hineingeht, seid Ihr durchaus in der Lage, über einen großen Zeitraum hinweg, ohne Nahrungsaufnahme in der irdischen Grobstofflichkeit zu existieren.

Frage : Auf der Erde soll es Menschen geben, die sich angeblich von LICHTENERGIE ernähren können. Könnt Ihr das bestätigen?

EUPHENIUS : Dieses ist möglich, wenn der KANAL dafür geöffnet ist, um die LICHTTANKER für sich zu nutzen. Ihr Menschen habt alle die Möglichkeit, dieses göttliche LICHT anzuzapfen, um aus Eurer Grobstofflichkeit in eine FEINSTOFFLICHKEIT hineinzugelangen.

Bemerkung : Bisher haben wir solchen Bericht keine Bedeutung beigemessen und als Unsinn und Scharlatanerie abgetan.

EUPHENIUS : Nein, so ist es nicht! Man sollte dies aber nicht über Jahre oder Jahrzehnte durchprobieren. Es dient auf Erden dazu, die Bewußtseinsebene zu verändern, um Einblicke in ganz andere EBENEN zu bekommen. Es bedarf dazu einer hohen Medialität und eines sehr starken Willens, um sich von all dem abzuschotten, was von außen auf Euch eindringt.

Frage : Wenn eine Nahrungsaufnahme im SOMMERLAND prinzipiell möglich ist, muß es dann nicht auch einen Stoffwechsel geben?  
 

EUPHENIUS : Es ist so, daß die Seele ihre Nahrung, d. h. all das, was sie als ENERGIE benötigt, über die energetischen SCHWINGUNGEN von seiten der jeweiligen SPHÄRE erhält. Es ist keine NAHRUNG wie Ihr sie kennt, d. h. die Aufnahme einer grobstofflichen Ernährung, sondern es ist eine NAHRUNGSAUFNAHME im Sinne von LIEBE, Brüderlichkeit und Barmherzigkeit, die dort in den einzelnen Sphären im göttlichen SINNE vollzogen wird.

Dieser göttliche FUNKE stellt eine Verbindung zur URQUELLE her, zur URQUELLE des LICHTES, der LIEBE und der gesamten seelischen Entwicklungsebene. Bedenkt, daß eine NAHRUNG, wie z. B. FRÜCHTE, nur Elemente für solche Seelen sind, die noch eine Körperlichkeit benötigen. Die Seele selbst besitzt keinen biologischen, grobstofflichen Körper wie Ihr ihn hier auf Erden besitzt. Der seelische KÖRPER ist feinstofflicher und viel filigraner, so wie die HÜLLEN, die Ihr hier auf Erden nicht seht, die Euch aber trotzdem umgeben. Diese einzelnen EBENEN sind im Geistigen Reich erkennbar und haben auch eine andere Auswirkung auf den menschlichen, für Euch sichtbaren Körper.

Frage : Der Mensch ißt, wenn er Hunger verspürt. Müßte dann nicht auch die Seele eines Menschen ein Hungergefühl kennen?

EUPHENIUS : Nein, ein Hungergefühl existiert nicht, weil andere ELEMENTE wichtiger sind. Dort beschäftigt man sich z. B. mit den Schönheiten der NATUR. Dort beginnen die zurückgekehrten Seelen, den Kontakt zu den NATURELEMENTEN wieder aufzunehmen. Sie verschmelzen mit diesen NATURELEMENTEN, d. h. die Seelen der NATURWESENHEITEN sind in Einklang mit den Seelen der menschlichen Ebenen. Es ist wie eine Verschmelzung dieser ELEMENTE. Es ist das, was Ihr hier auf Erden nicht erreicht, nämlich einen Einklang zu finden mit der Natur. Die Aufnahme dieser seelischen Elemente ist notwendig, um zu erkennen, daß vieles in Eurem Erdenleben nicht zum Tragen kommt und viele Bereiche nicht zur Entwicklung kommen, wie z. B. Eure Sinne, weil die Sinne erst durch das Miteinander in der Natur geschärft werden. Denkt an die Naturvölker, diese besitzen eine wesentlich höhere Sinnesempfindung als Ihr, die Ihr Euch von der Natur abgewendet habt. Ihr lebt dafür in Einklang mit Seelen, die Euch daran hindern, die Entwicklung Eurer Sinnesorgane zu verfeinern!

Frage : Du sagtest, daß die Seele kein Hungergefühl kennt. Wenn dem so ist, warum essen dann die Seelen im SOMMERLAND überhaupt etwas?

EUPHENIUS : Weil es für sie ein befriedigendes und gutes Gefühl darstellt, diese Früchte mit ihren Wirkstoffen und ihren Fragmenten mit Genuß zu essen. Das heißt aber nicht, daß sie auf diese Ernährungskette angewiesen sind.

Frage : Besitzt der jenseitige Geistleib, bezogen auf die SOMMERLANDSPHÄRE, dieselben inneren Organe wie der materielle fleischliche Leib?

EUPHENIUS : Der jenseitige Geistleib ist eine Hülle, die LICHTDURCHFLUTET ist. Eine freie Seele benötigt nicht die Organe, die Ihr benötigt, um Euren materiellen Körper in Funktion zu erhalten. Ihr benötigt diese inneren Organe, um Eure materielle Hülle funktionsmäßig arbeiten zu lassen, damit Eure Seele auf Erden existieren kann. Eine Seele DRÜBEN ist nicht auf solche Organe angewiesen. Sie besitzt einen lichtvollen MANTEL, der eine körperliche Struktur besitzt. Sie ist LICHTDURCHFLUTET und besitzt nicht mehr diese inneren Strukturen, wie Ihr sie im menschlichen Körper vorfindet.

Frage : Man hat aber bei materialisierten Geistwesen zweifelsfrei einen Puls- und Herzschlag feststellen können. Wie ist das möglich, wenn ein Geistwesen keine inneren Organe besitzt wie der Mensch?

EUPHENIUS : Das ist sehr schnell erklärbar: Da die Materialisierungen hier auf Eurem Planeten stattfinden und hier bei Euch eine ganz andere materielle Verfügbarkeit vorhanden ist, so wird natürlich eine Seele zum Materialisieren sich so ausstatten, wie Ihr es erdgerecht hier bei Euch vorfindet. Ein Seelenkörper innerhalb des Geistigen Reiches benötigt dies nicht mehr. Er ist eine Hülle aus LICHTFREQUENZEN, die sichtbar sind. Es ist nur eine Form des Körperlichen, aber nicht eine feste Materie, die wie Ihr hier, durch die Grobstofflichkeit bedingt, Festigkeit beinhaltet. Es ist keine starre feste Materie, sondern es sind fließende, energetische SCHWINGUNGEN. Das ist der Unterschied hier zu Euren materiellen, erdgebundenen Lebensformen.

Ergänzend möchte ich sagen, daß bei einer Materialisation - wie schon genannt - sowohl das Herz als auch der Pulsschlag sichtbar und fühlbar sind. Dieses ist für Euch Menschen ein wichtiges Indiz dafür, daß das Leben in einem Körper vorhanden ist und auch um festzustellen, inwieweit ein Körper seine Funktionsfähigkeit beendet hat. Für Euch ist dies notwendig, damit Ihr erkennt, daß es den Tod in diesem Sinne nicht gibt. Es ist eine Möglichkeit, den Menschen nach außen hin zu verdeutlichen, daß die Seele existiert und lebensfähig ist. Dies wird Euch über solche Äußerlichkeiten (wie Materialisationen) sichtbar gemacht, um Euch bewußtzumachen, daß das Leben nach dem Tod existiert und real ist. Eure Ärzte kennen nur die Organe der materiellen Hülle und das, was an Grobstofflichkeit auf Erden von Euch zurückbleibt. Sie können das Feinstoffliche und die ELEMENTE, die ins Geistige Reich hinübergleiten nicht wahrnehmen und auch nicht für sich orten. Solches ist nur über das Dritte Auge möglich, über Funktionen, die im Geistigen Reich aktiviert werden. Wenn Ihr hinüberschreitet, werdet Ihr erkennen, daß sich vieles von Eurer Wahrnehmung verändert hat und ihr werdet weiter erkennen, wie blind Ihr durch Euer irdisches Leben gelaufen seid.

Frage : Angenommen, Ihr würdet Euch auf Eurer LEBENSEBENE an einem Gegenstand heftig stoßen. Verspürt Ihr dann einen Schmerz so wie wir?

EUPHENIUS : Wir würden keine Schmerzen empfinden, weil wir mit all dem verbunden sind, was auf dieser SPHÄRE vorhanden ist. Alles ist ein Teil von uns und wir sind Teil dieser SPHÄRE. Wir unterliegen nicht mehr der Grobstofflichkeit und können Schmerzen, Erniedrigungen und all das, was Ihr auf Erden an Negativität erfahrt, in diesem Sinne nicht mehr so wahrnehmen. Wir sind eine reine ENERGIEFORM, die aufgrund ihrer Feinstofflichkeit nicht mehr verletzbar ist und auch nicht zerstört werden kann. Bedenkt: Wir unterliegen völlig anderen GESETZMÄSSIGKEITEN als Ihr.

Frage : Gilt das auch für die LEBEWESEN im sogenannten SOMMERLAND?

EUPHENIUS : Auch diese Seelen dort haben die Möglichkeit, sich ebenfalls von ihrem Körper zu trennen. Vergeßt nicht, daß ein KÖRPER dort nur noch eine "Krücke" ist, um sich später von der Körperlichkeit endgültig zu verabschieden. Es ist Teil des Wachstums, sich von solchen äußerlichen Erkennbarkeiten freizumachen. Auch die dort lebenden Seelen verletzen sich nicht, denn eine Verletzung kann es auch in diesen BEREICHEN nicht mehr geben.

Einwand : Du sagtest, daß Eure LEBENSEBENE ein Bestandteil von Euch sei. Auch die irdische Materie ist ein Bestandteil von uns Menschen und trotzdem verspüren wir Schmerzen, wenn wir uns heftig an ihr stoßen.

EUPHENIUS : Dies ist das, was Ihr mit Eurem Körper, mit Eurer Grobstofflichkeit, als Abgrenzung benötigt. Ihr werdet immer an Eure eigenen Grenzebenen kommen, die Ihr benötigt, um erkennen zu können, daß Ihr auf Erden seelisch nicht so frei seid und dort lebt, um ganz andere Aufgaben zu erledigen.

Frage : Ist im Geistigen Reich - bezogen auf die EBENE des SOMMERLANDES - die irdische Literatur bekannt?

EUPHENIUS : Dieses Wissen ist dort vorhanden und wird auch gelehrt und sehr genau beobachtet. Viele Eurer Informationen und Inspirationen kommen aus dieser EBENE, weil sich viele Seelen dort mit der irdischen Ebene noch eng verbunden fühlen. Sie haben ihre Aufgabe dahingehend, solche Dinge weiterhin in die richtige Richtung zu steuern. Es gibt solche feinstofflichen Buchelemente, die zum Teil über Gedankenkräfte entstanden und die dort vorhanden sind. Das "TELEFONIEREN" funktioniert über einen ganz anderen KANAL. Das SOMMERLAND ist auch der BEREICH, in dem die neuen SINNE geschult, verfeinert und verstärkt werden.

Frage : Existiert auch das Menetekel des Medialen Friedenskreises Berlin bei Euch?

EUPHENIUS : Auch diese Schriften sind bei uns vorhanden und wurden über feinstoffliche EBENEN gesteuert.

Frage : Was sagt Ihr zu den Antworten des Hamburger Weihbischof Hans Jochen Jaschke der in einem Interview folgendes sagte:

Frage : Am Jüngsten Tag werden die Menschen von den Toten auferstehen – heißt es in der Bibel. Bekommen wir auch neue Körper?

Jaschke : Auferstehung der Toten ist ein Bildwort, es meint ein Leben in einer ganz neuen Dimension, jenseits von Raum und Zeit. Ein ewiges Leben der Seele mit einem geistigen Leib bei Gott.

Frage : Werden auch Nicht-Christen auferstehen?

Jaschke : Natürlich, das gilt für alle Menschen.
 

LUKAS : Nun, dazu ist nicht viel von unserer Seite hinzuzufügen. Die Aussagen beinhalten im Kern das, was Euch als Spiritualisten schon lange klargeworden ist.

Frage : Bedeutet diese Aussage, daß die Kirche erkannt hat, daß einige der überlieferten dogmatischen Äußerungen nicht der Wahrheit entsprechen und sie eine Reform anstreben müssen?

LUKAS : Leider nein. Das, was eben vorgelesen wurde, ist ein persönliches Bekenntnis von diesem Kirchenmann. Die Institution und ihre Machtverhältnisse wird eine Korrektur der Lehre - die aus unserer Sicht sehr nötig wäre - derzeit noch nicht zulassen.

Bemerkung : Immerhin ein Schritt in die richtige Richtung, der viel Mut benötigt.

LUKAS : Ein Lichtblick, aber nicht mehr. Der Mut dieses Mannes steht auf einem anderen Blatt.

Frage : Was sagt Ihr zu seiner Antwort, daß auch alle Nicht-Christen auferstehen werden?

LUKAS : Nun, das können wir mit einem dicken Ausrufungszeichen hinter den Worten dieses Mannes bestätigen.

Frage : Hat eine erdgebundene Seele, die nicht ins LICHT gehen will, ebenfalls eine Entwicklungsmöglichkeit?

LUKAS : Nun, jede Seele besitzt eine Entwicklungsmöglichkeit in einem für sie gültigen Zeitrahmen. Jede Seele kann den Schritt hin zu GOTT in einem irdischen Leben schaffen oder auch eine Vielzahl von Reinkarnationen durchlaufen. So besitzt auch eine derzeit erdgebundene Seele durchaus ihren freien Willen und kann somit ihren individuellen Prozeß durchlaufen. Es gibt keine Grenzen!

Frage : Demnach sind erdgebundene Seelen keine "verlorenen" Seelen?

LUKAS : Seelen bestehen aus ENERGIE des HERRN. Wäre eine solche ENERGIEFORM "verloren", wie Du sagst, dann wäre GOTT unvollständig - und das ist unmöglich!

Frage : Welche Entwicklungsstufen gibt es im Geistigen Reich und welche Merkmale weisen sie auf?

LUKAS : Es gibt so viele Stufen im Geistigen Reich wie es menschliche Charaktere auf Erden gibt. Es gibt nur eine gewisse Zahl von Sphären, die aber in sehr, sehr viele Stufen unterteilt sind. So besteht z. B. die SPHÄRE DER LICHTBOTEN aus einer Vielzahl von Entwicklungsstufen, die je nach Entwicklungsgrad von LICHTBOTEN bzw. von deren ANWÄRTERN bewohnt werden. Es ist so, daß aus höheren BEREICHEN, Ihr würdet sagen, "LEHRKRÄFTE" bereitstehen, um diese STUFEN zu unterrichten und dies erfolgt auch so – und doch wieder anders als eine Unterrichtung wie in Euren Schulen üblich.

Frage : Demnach ist eine einzelne Entwicklungsstufe einer Seelenfamilie gleichzusetzen?

LUKAS : Ja, so ist es, und darin liegt auch ein gewisses "Problem" - in Anführungszeichen. Es ist so, daß ein Lernen voneinander auf derselben Entwicklungsstufe nahezu ausgeschlossen ist. Und weil das so ist, wird eine Seele irgendwann einmal den inneren IMPULS verspüren, geistig weiter zu wachsen. Das liegt jedoch im Ermessen der jeweiligen Seele, deren individueller Entwicklungsprozeß auch nur durch sie allein unterbrochen werden bzw. auf einer höheren STUFE weitergehen kann. Dazu sind gewisse Entwicklungen, innere HERZENSENTWICKLUNGEN nötig, um die LICHTFLUTEN der nächst höheren STUFE erleben zu können. Gleichzeitig wird dadurch ein Eindringen in höhere STUFEN, ohne deren Entwicklungsprozeß zuvor durchlaufen zu haben, unmöglich gemacht.

Frage : Kann man auf Erden auf Seelen treffen, die aus derselben Seelenfamilie stammen wie man selbst, um hier gemeinsam gewisse Aufgaben zu erledigen?

LUKAS : Ja, es ist durchaus ein Zusammentreffen aus derselben SPHÄRE möglich, aber aus unterschiedlichen ENTWICKLUNGSSTUFEN ebenfalls, weil verschiedene ENTWICKLUNGSSTUFEN innerhalb einer SPHÄRE liegen. Es kann durchaus sein, daß eine Seele auf Erden die hohe Aufgabe der Belehrung erhält und eine andere Seele eine hohe Aufgabe im Bereich Eurer Wissenschaft. Dies ist gleichwertig zu sehen. Der Wissenschaftler wird inspirativ auf positive, der Menschheit förderliche Entwicklungen angesetzt. Die andere Seele, aus derselben SPHÄRE, wird beauftragt, die Bevölkerung eines Landes zu belehren, sofern diese die Belehrung annehmen kann.

Frage : In einem früheren Protokoll hieß es, daß die Seele ihren materiellen Körper in neun Monaten bis zur Geburt selber aufbaut. Dazu muß aber ein Muster vorliegen. Ist dieses Muster der feinstoffliche Körper der Seele?

EUPHENIUS : Das Muster sind die Matrizen, die von den Elternteilen genommen werden, die sich eine Seele ausgesucht hat. Es ist so, daß die Seele für sich auf Erden einen biologischen Körper benötigt, um hier inkarnieren zu können. Es sind BAUSTEINE, die aus den erblichen Veranlagungen der beiden Elternteile genommen werden, Matrizen, die als Vorlage gelten. Deswegen kann es häufig vorkommen, daß krankhafte, genetische Veränderungen auftreten können, ohne daß die Seele dies wollte, weil die Matrizen eine solche Vorlage beinhalten. Sie werden von dieser Seele geformt, die, bedingt durch ihre Inkarnation, einen Körper, eine Hülle, benötigt. So ergeben sich dann erbbiologische Wiederholungsmuster, die bei dem Kind, in dem die Seele diesen neuen Körper bezieht, entstehen können.

Frage : Besitzt der Geistleib, den man in der jenseitigen Welt besitzt, die gleichen Rassenmerkmale wie auf der Erde?

EUPHENIUS : Nein, dies wird nur hier auf Eurer Erdebene als Vorlage benötigt. Es kommt immer darauf an, auf welchen Erdteil sich eine Seele inkarniert und welche Eltern für die weitere Entwicklung der Seele notwendig sind oder was sich eine Seele in ihrem Erdenleben als Aufgabe gestellt hat. Diese Matrize wird über die genetisch vorliegenden Muster der Eltern zusammengestellt, so daß es zu unterschiedlichen Rassenbildungen kommt.

Frage : Wohnen die Nationen im Jenseits zusammen?

EUPHENIUS : Alle Seelen, die hinüberwechseln in das Geistige Reich, legen mit ihrem physischen Körper auch ihre Nationalität, ihre sprachlichen Ebenen und ihre Glaubensrichtungen ab. Sie sind dadurch befreit von all dem, was Ihr Menschen als dogmatische Richtlinien auf dieser Erde festgelegt habt. Eine Seele besteht aus energetischen LICHTQUELLEN, die frei sind von solchen äußerlichen Gegebenheiten.

Frage : Unterliegt man im Geistigen Reich einem gewissen Alterungsprozeß, der sich vielleicht über gewaltige Zeiträume erstreckt?

EUPHENIUS : Eine Seele "altert" nur im Sinne einer geistigen Reife. Es gibt junge Seelen, alte Seelen und weise Seelen. Das ist das "Alter", womit sich die Seelen nach außen hin erkennbar zeigen, nämlich durch das, was sie in ihrer Entwicklung durchlaufen haben. Dies beinhaltet, daß sie über hohe Fähigkeiten verfügen und einen hohen Wissensstand besitzen, um andere Seelen belehren zu können und um ihnen den Weg zu weisen, in die göttlichen EBENEN.

Frage : Ist Dir eine persönliche Zusammenkunft mit JESUS CHRISTUS möglich?

EUPHENIUS : Uns ist es über die Gedankenkraft und über die LICHTBESCHAFFENHEIT möglich, mit CHRISTUS gedanklich in Kontakt zu treten. Wir haben bislang nicht diese Fähigkeit, SEIN LICHT auszuhalten, weil wir in unserer Entwicklung noch nicht so weit sind, um diesem starken LICHT standzuhalten. Das heißt, unsere SCHWINGUNG ist noch nicht so weit erhöht, um mit diesem hohen MEISTER direkt in Kontakt zu kommen. Wir arbeiten über die gedanklichen ENERGIESCHIENEN und über das, was wir über höhere WESENHEITEN als Hinweise und Botschaften erhalten.

Frage : Wie verehrt Ihr im Geistigen Reich den SCHÖPFER?  

EUPHENIUS : Wir verehren IHN, indem wir unsere gesamte göttliche LIEBE und unsere ENERGIE zu diesem HÖCHSTGESTELLTEN senden, um eine Vernetzung herzustellen, d. h. wir sind über verschiedene WESENHEITEN miteinander ENERGETISCH verkoppelt, um die göttliche KRAFT und die göttliche LIEBE weitergeben zu können und somit haben wir eine starke Verbindung zu diesem HÖCHSTEN aller WESEN.

Frage : Gibt es religiöse Meinungsverschiedenheiten wie auf Erden?

EUPHENIUS : Auf den niedrigen EBENEN des Geistigen Reiches ist dies durchaus möglich, weil dort das Materielle und damit eine gewisse Grobstofflichkeit noch vorherrschen. Bedenkt, daß die unteren EBENEN mit vielen negativen ENERGIEN besetzt sind, wo all das, was Haß und Zerstörung beinhaltet, noch eine große Wertigkeit besitzt. Bedenkt, daß auch die dunklen EBENEN ihre eigene ENERGIEQUELLE besitzen und durchaus in der Lage sind, ENERGETISCH voranzuschreiten.

Frage : Gibt es im Geistigen Reich so etwas wie organisierte Religion?

EUPHENIUS : Das, was Ihr hier auf Erden unter "Religion" versteht, existiert bei uns im Geistigen Reich nicht. Für jede Seele existiert der SCHÖPFER und der innere göttliche FUNKEN, der in jedem vorhanden ist, nämlich die Verbindung zueinander und untereinander zu den höheren SPHÄREN und zu den WESENHEITEN, die jeden umgeben. Man ist miteinander verbunden und man weiß, wo die URQUELLE und die URKRAFT liegen.

Frage : Kann man im Geistigen Reich in seiner Entwicklung voranschreiten, ohne das dazu eine materielle Inkarnation nötig ist?

EUPHENIUS : Ein Voranschreiten im Geistigen Reich ist durchaus vorstellbar, wenn eine Seele sich entscheidet, die nächste Aufgabe so zu bewältigen, d. h. daß sie:

Es gibt viele Möglichkeiten, worin eine Seele ihre Aufgabe sieht. Dieser Prozeß im Geistigen Reich ist nur viel langwieriger, viel zeitaufwendiger – obwohl die Zeit für uns keine Rolle spielt. Viele Seelen haben den Wunsch, sich auf Erden zu bewähren, weil die Erde die Quelle ist, wo jeder seinen Weg finden kann und wo jeder sich bewähren sollte. Eine Bewährung und das Durchschreiten von tiefen seelischen Tälern sind notwendig, um die höheren EBENEN zu erreichen. Man muß durch das DUNKLE schreiten, um in das HELLE zu gelangen, um erkennen zu können, welchen Wert der freie Wille hat und um zu lernen, das zu ehren, zu respektieren und zu würdigen, was der SCHÖPFER jeder Seele mitgegeben hat.

Frage : Es gibt im Geistigen Reich sieben STUFEN, wobei jede STUFE auch UNTERSTUFEN hat …

LUKAS : Nein, das stimmt nicht. Du verwechselst die SPHÄREN mit den fast unendlich vielen STUFEN, die in den SPHÄREN verschachtelt sind und Lebensebenen der verschiedenen Wesencharaktere darstellen. – Entschuldige die Unterbrechung!
 
 

Frage : … In welchen Ebenen existiert eine Seele nur noch als LICHTWESEN aus reiner ENERGIE?

LUKAS : Ab den SPHÄREN und ihren STUFEN, die ihr dem BEREICH der sogenannten LICHTTRÄGER zugeordnet habt. In Wirklichkeit ist dies etwas anders gegliedert, doch Ihr könnt es für Euch so stehenlassen.

Frage : Ist diese LICHTSPHÄRE die letzte Stufe vor der Verschmelzung mit dem SCHÖPFER?

LUKAS : Um es einmal anders auszudrücken: Alles ist LICHT, nur nicht so hell wie OBEN. Die LICHTTRÄGERSPHÄRE mit ihren STUFEN ist noch nicht die Spitze der "Pyramide". Es ist allerdings so, daß dort schon fast eine Körperlosigkeit vorhanden ist. Ein LICHTTRÄGER-ANWÄRTER hat schon eine sehr hohe Feinstofflichkeitsstufe erreicht, besitzt aber noch einen lichten KÖRPER, also eine Form, die er noch bevorzugt. Die WESEN auf der höchsten STUFE der LICHTTRÄGERSPHÄRE wünschen sich keine Körperform mehr, da diese ENERGIEWESEN einen Körper nur als unnötigen Ballast sehen. Diesen WESEN stehen alle Möglichkeiten offen, um in den unglaublichen ENERGIEN des SCHÖPFERS schöpferisch tätig zu werden und dazu benötigt man keinen Körper. Bedenkt: Auch GOTT ist körperlos und deshalb allgegenwärtig.

Frage : Fließen diese ENERGIEWESEN später zurück zur QUELLE?

LUKAS : Nein. Ihr behaltet Eure Persönlichkeit auch dann, wenn Ihr dereinst als LICHTTRÄGER tätig sein werdet. Das wird allerdings noch ein ganzes Weilchen dauern! Auch die ERZENGEL, die die BEFEHLE des HERRN in die SCHÖPFUNG tragen und ausführen, bestehen aus reiner ENERGIE und sind trotzdem eigenständige PERSÖNLICHKEITEN, so, wie der höchste SOHN des HERRN, die CHRISTUSENERGIE, es auch ist. Vielleicht findet einmal eine Verschmelzung mit den ENERGIEN des HERRN statt, aber diese Verschmelzung wird nicht so weit gehen, daß dies mit einem Persönlichkeitsverlust einhergeht. Jedenfalls ist uns davon nichts bekannt.

Frage : Wenn man sich einmal die niedrigste SPHÄRE des Geistigen Reiches vorstellt, mit ihrem kaum vorhandenen LICHT, wie wirkt eigentlich die negative Schöpfung darauf ein?

LUKAS . Eine solche Finsternis wie in der luziferischen SPHÄRE könnt Ihr Euch nicht vorstellen. Die suggestive KRAFT Luzifers durchdringt alle diese BEREICHE des Geistigen Reiches, denn seine Gedankenkräfte sind auch in Euren Bereichen nicht aufzuhalten. Die materielle EBENE ist sozusagen als "Grenze" eingeschoben, hier gibt es beides: die Inspiration aus den höheren BEREICHEN und die zum Teil suggestiven Gedanken aus der TIEFE, denen so viele Menschen hier auf Erden unterliegen.

Frage : Wenn Seelen sich aufmachen, um in das LICHT zurückzukehren, dann bekommt Luzifer immer weniger energetische UNTERSTÜTZUNG. Wird das einmal dazu führen, daß sich zum Schluß die Seele Luzifers auflöst, und daß er den seelischen Tod erleidet oder bekommt auch er die Chance, GOTT wieder akzeptieren und respektieren zulernen?

LUKAS : Den ersten Teil hast Du gut erkannt. Im letzten Teil irrst Du. Luzifer benötigt wie jede Seele eine LEBENSENERGIE, sonst wäre auch er nicht lebensfähig. Alle Seelen stammen vom SCHÖPFER und DIESER ist für die energetische VERSORGUNG zuständig. Sonst niemand! Wenn aber eine Seele, ein Mensch, seinen KANAL zu GOTT geöffnet hat, so ist dies mit einem geöffneten Trichter im Scheitelchakra vergleichbar und wenn dieser Mensch dann um zusätzliche KRAFT bittet, so erhält er auch mehr KRAFT als er benötigt, um hier leben zu können.

Alles ist ENERGIE und besteht aus dem LICHT des HERRN. Je mehr Menschen sich bereiterklären, GOTT zu dienen, desto mehr wird Luzifer geschwächt, so daß er eines Tages allein ist in seinem REICH, unterhalb der energetisch materiellen Welten. Erst dann wird Luzifer die Sinnlosigkeit seines bisherigen Tuns erkannt haben und in das HAUS DES VATERS zurückkehren.

Frage : Wirkt sich die Gravitation im Geistigen Reich so aus wie in der Materie?

EUPHENIUS : Die Gravitation, so wie Ihr sie hier auf Erden kennt und so wie Ihr sie hier benennt, ist im Geistigen Reich nicht vorfindbar, weil es Zeit, Raum und feste Erdverbindungen zu gewissen Polen nicht gibt.

Frage : Wenn Euch ein Gegenstand aus den Händen gleitet, fällt er nicht zu Boden?

EUPHENIUS : So ist es. Der Gegenstand schwebt und wird nicht durch Anziehungskräfte angezogen. Es sind gedankliche Ebenen, die das bewirken, so daß dieser Gegenstand einen Schwebezustand behält. Es ist so, daß gedankliche Elemente wie Häuser, Bäume und all das, was Ihr in Euren Phantasien vorfindet, in der Wirklichkeit für Seelenwesen ganz anders schaubar und betastbar sind, obwohl dies eine Illusion Eures Geistes und Eurer Vorstellungskraft ist. Ein Magnetfeld mit Polen, ähnlich den Erdanziehungskräften, existiert im Geistigen Reich nicht. Es sind Ebenen, die übergangslos ineinander übergehen. Diese STUFEN sind nicht abgegrenzt, sondern sie sind fließend.

Frage : Könnt Ihr mit Euren Füßen Kontakt zum Fußboden herstellen, wenn Ihr das wollt?

EUPHENIUS : Das ist durchaus möglich, aufgrund unserer Gedanken und unserer Vorstellungskraft, weil wir energetisch nicht so verbunden sind wie Ihr hier auf Erden. Ihr benötigt Erdenergien, um erdgebunden hier standhaft zu sein. Ihr benötigt diese Erdenergien, um hier in Euren Lebensbedingungen auf biologischer und chemischer Substanz wachsen zu können. Ihr benötigt sie, um Euch hier fortzubewegen. Die Erdanziehung ist wichtig, weil Ihr Euch sonst in Eurem gesamten Energiebereich verlieren würdet.

Frage : Die Gravitation ist also nicht Interdimensional?

EUPHENIUS : Die Gravitation beschränkt sich nur auf die materiellen Welten und existiert nicht in den geistigen BEREICHEN.

Ich weiß, es ist schwer zu erklären, weil Worte fehlen, Euch dieses in Eurem Bereich zu verdeutlichen. Es ist schwierig für uns, Beispiele oder eine Metapher zu finden, um Euch dies zu erklären. Es ist schwer, Euch begreiflich zu machen, daß die geistigen SPHÄREN einer ganz anderen Ordnung unterliegen.

Bemerkung : Ähnlich schwierig dürfte es sein, einem wilden Papua auf Neuguinea einen modernen Farbfernseher zu erklären.

EUPHENIUS : So ist es. Ähnlich schwer fällt es uns, die geistige WELT Euch zu erklären, damit Ihr es vom Verstand her begreift. Ihr könnt es nur über die Gefühlsebene aufnehmen.

Frage : Wie fühlt sich der Boden an, auf dem Ihr steht?

EUPHENIUS : Wenn wir in gewissen SPHÄREN sind, nehmen wir eine körperliche Form an. Diese wird über unsere Gedankenenergien geschaffen. Wir können uns über Gedankenkraft – Ihr würdet sagen – "materialisieren", wie Ihr es hier versteht, ähnlich wie Materialisationen auf der Erde von geistigen WESENHEITEN durchgeführt werden. Wir haben dann einen Bodenkontakt, denn auch wir haben Füße, auf denen wir über Wiesen laufen oder durch BEREICHE gehen, die wir betreten. Dies ist jedoch nicht mit solch einem Körperempfinden verbunden, wie Ihr es habt. Das Körperempfinden existiert nur noch in unserem Bewußtsein. Wir nehmen über unsere verschärften Sinneswahrnehmungen, sehr wohl die Düfte, die Stimmung, die SCHWINGUNG, all das, was die NATUR dort bietet, auf. Doch jedes geistige WESEN empfindet eine Landschaft für sich anders.

Frage : Wie ist der Boden im SOMMERLAND beschaffen.

EUPHENIUS : So wie meine Vorstellungskraft diesen formt. Ich kann auch einen Vogel in der Hand halten, eine Blume oder ich kann Gras, Erde und Sand fühlen oder auch einen Apfel verspeisen. Dies ist aber nur in meiner Vorstellungskraft möglich und über mein erweitertes Bewußtsein.

Frage : Was seht Ihr in der Nacht am Himmelsgewölbe?

EUPHENIUS : In der LICHTSPHÄRE, wo wir beheimatet sind, existieren wir als LICHTENERGIEN. Das beinhaltet aber auch, daß ich als BOTE GOTTES durchaus in der Lage bin, Planeten, Sterne und Elemente am Himmelsgewölbe zu sehen. Auch wir können diesen Himmel wahrnehmen, wenn wir es wollen. Wir werden von LICHT, von LIEBE und von ENERGIEN durchwebt.

Frage : Angenommen, eine Gruppe von Geistwesen befindet sich in derselben SPHÄRE. Wie soll das gehen, wenn sich jeder den dortigen Himmel anders vorstellt?

EUPHENIUS : Es laufen nicht verschiedene Programme gleichzeitig. Vergleiche es so, als wenn Du einen Film zusammen mit anderen Menschen anschaust und dabei erkennst, daß jeder für sich eine andere Wahrnehmung aus diesem Filmprogramm mit hinausnimmt. Es ist so, als wenn Ihr als Gruppe zusammen einen Fernsehfilm anschaut und jeder hat für sich seinen eigenen Bildschirm. Wir nehmen natürlich auch in der Formation den Sternenhimmel wahr. Durch unsere energetischen SCHWINGUNGEN sind wir in der Lage, zu den Sternen, zu den Planeten gedanklich zu wandern, z. B. um dort Besuche zu tätigen und können uns dabei auch begegnen. Wir sind nicht wie Ihr hier auf Eurer Erde fest verankert, sondern haben die Möglichkeit, uns gedanklich direkt zu Sonnensystemen hinzubegeben.

Frage : Gibt es bei Euch einen Wechsel zwischen Tag und Nacht?

EUPHENIUS : Diese Tag- und Nachtverbindungen existieren hier bei Euch auf diesem Planeten und auf einigen Planeten, die diesem Sonnensystem angehören. Es gibt aber auch Sonnen, Sphären und Galaxien, wo dieses nicht mehr existiert. Wir unterliegen in unseren göttlichen SPHÄREN auch nicht mehr diesem Wechselspiel von Tag und Nacht.

Frage : Gilt das auch für die Jahreszeiten und das Wetter?