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überarbeitetes Protokoll

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Neu überarbeitetes Protokoll "Jesus Christus"


Herausgeber: R. Linnemann (Dipl.-Ing.) * Telefon: (05222)6558 * eMail: RoLi@psygrenz.de
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Die Antworten auf die Fragen wurden durch LEHRER aus den SPHÄREN DES LICHTES übermittelt. Die im Protokoll auftretenden paranormalen Tonbandstimmen, sind mit "(TB: ...)" gekennzeichnet. Unterstrichene Worte im Protokoll sind authentisch mit der Originaldurchgabe. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm.

Auszüge aus: Protokoll Nr. 261 – Nr. 266 von März - Juni 2005

Thema:

Jesus Christus

Sitzungszeitraum: 20.30 bis 22.00 Uhr
Fragesteller: Mitglieder des Medialen Arbeitskreises
Art der Übermittlung: Verbalinspiration und Medialschrift
GEISTLEHRER:

AELIUS, ALBERT, ARON, BALTHASAR,
BARTHOLOMÄUS, ELIA, EMANUEL,
EUPHENIUS, JOACHIM,
JOSHUA, LUKAS, LEONHARD, MAGDALENA,
MICHAEL, SETHAN, TAI SHIIN, TIMOTHY

Bisherige GÄSTE: AMENDON, ELIAS, SATURIUS, SEATH, SETUN
Download: PDF, DOC

Hinweis:

Nach 10jähriger medialer Arbeit hat der Mediale Arbeitskreis im Oktober 2005 seine Tätigkeit eingestellt. Beruflicher Druck, damit verbundene zeitliche Engpässe sowie fehlende Freiräume haben diesen Schritt leider nötig gemacht. Das Thema "JESUS CHRISTUS" war das letzte und vielleicht auch das wichtigste Protokoll einer außerordentlich erfolgreichen Arbeit.

Der Herausgeber
Psychowissenschaftliche Grenzgebiete



Einleitende Worte:

Gott ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen alle Anwesenden in der ANDEREN Welt sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieser Christusworte soll unser Treffen stehen. In seinem Namen wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem Gesamten dient. Nur Er vermag autorisierte Lehrer zu senden, damit wir die Wahrheit empfangen können. Wir bitten Christus, für alle Anwesenden den geistigen SCHUTZ bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des Widersachers Gottes werden. Wir wissen, daß wir den größten beitrag dazu selbst leisten müssen. Unser Ziel ist es, durch geistige Belehrung zu wachsen, um die Wahrheit dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um Führung, damit wir unserem Lebensauftrag auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige HILFE können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen HELFERN in der ANDEREN Welt, die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend.


Die Sitzung begann mit einer Eingangsmeditation. Danach folgten die inspirativen und schriftlichen Durchgaben der GEISTLEHRER.

Begrüßung der Anwesenden und Beginn der Fragestellung.

SETHAN : GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Hier spricht SETHAN. Zusammen mit meinem TEAM begrüße ich euch im Namen GOTTES, um diesen letzten Abend mit euch zusammen zu gestalten. - Wir sind umgeben von einer LICHTQUELLE, die nicht nur ausgeht von euren HERZEN, sondern auch von den WESENHEITEN, die um euch herum sind und euch begleiten und beschützen.

Des weiteren ist eine hohe Anzahl von LICHTWESEN versammelt, die heute Abend als GÄSTE anwesend sind, um diese letzte Sitzung zu begleiten und andere Seelen aus den erdgebundenen Sphären in das Geistige Reich zu geleiten. Viele lichtvolle Seelen sind hier, um euch zu unterstützen und den SCHUTZ und die SICHERHEIT zu bieten, die ihr benötigt. Heute abend war für uns der SCHWINGUNGSAUSGLEICH sehr schnell und intensiv möglich, wegen dieser erhöhten SCHWINGUNG, die bei euch verweilt.

Es gibt sehr viele positive ENERGIESTRÖME, die derzeit euren Planeten verlassen und andere, die im Namen GOTTES ausgesandt werden. Es ist die Zeit des Neuanbruches und der Neuentfaltung, in der neue Kräfte mobil werden, damit der Frühling beginnt und das, was als Erneuerung ansteht, geleistet werden kann. Es ist jetzt die Zeit, in der sich nicht nur euer Tagesrhythmus verändert, sondern auch der von seiten der Erde, weil viele Energien neu entfacht werden. Der Speicher der Erdenergie wird sich füllen und ihr werdet erkennen, mit welcher Kraft und Macht nicht nur die Natur, sondern auch ihr, eure Kräfte neu mobilisieren könnt. - Das Fest Ostern dient der Erneuerung und der Auferstehung. Es ist ein weiteres Symbol für das, was euch als Menschheit in diesem Erdenrhythmus widerfährt. Auch ihr hier unterliegt Rhythmen, die verstärkt auf euch einwirken und die euer Leben prägen.

ELIA : GOTT ZUM GRUSS! Wir freuen uns, heute abend schreiben zu können, um eure Fragen zu beantworten. Hier schreibt ELIA. Ich bin erfreut, daß auch dieser erneute Kontakt vom Medium zugelassen wurde. Eigentlich hatte ich mehr Widerstand erwartet, um so mehr erfreulich ist es, daß die Übertragung so gut funktioniert.

(Änderung des Schriftbildes)

LUKAS : GOTT ZUM GRUSS! Hier schreibt LUKAS. Jetzt geht das mediale Schreiben etwas flotter, nicht wahr? ELIA wird sich noch anpassen. Je stärker der Kontakt zu ihm wird, um so mehr kann die Schreibgeschwindigkeit gesteigert werden, so daß das Medium auch bei ihm den Text nicht mehr mitlesen kann. Auf diese Weise haben wir es leichter. Wir hoffen nun auf gute Fragen.

 

Teilnehmer : Das Osterfest steht vor der Tür. Bitte schreibt dazu etwas.

ELIA : Gern. Wie ihr wißt, ist das Osterfest das Fest der Auferstehung. JESUS, der CHRISTUS, zeigte euch in einer Nacht, daß Auferstehung real ist. Leider glauben viele Menschen, daß die Auferstehung nur JESUS zusteht. Das ist ein Irrtum! -

Um so wichtiger ist die Belehrung!

Wenn jeder Mensch akzeptiert, daß es eine Auferstehung auch für ihn selber gibt, werden viele Aggressionen und kriegerische Verhaltensweisen sofort eingeschränkt und später ganz zum Erliegen kommen.

 

Frage : Die Bedeutung der christlichen Feiertage geht in ihrer Wertigkeit sehr stark verloren. Wie kann man dem entgegenwirken?

ELIA : Hier schreibt wieder ELIA. Ich möchte heute diese letzte Möglichkeit nutzen, hier zu schreiben. Ja, es ist wahr, die christlichen Feiertage sind bei euch entwertet worden. Es sind Zeiten der Ablenkung und des Feierns geworden. Die wenigsten Menschen beschäftigen sich mit den Inhalten dieser Feiertage. Wenn ihr ehrlich seid, ist es bei euch auch nicht viel anders, doch ihr denkt wenigstens für kurze Zeit daran, während die meisten keinen Gedanken mehr daran verschwenden.

 

Frage : In den letzten Jahrzehnten hat sich die Welt sehr verändert. Die Technologie überrollt uns. Das Miteinander geht verloren. Wohin wird uns diese Entwicklung führen?

ELIA : Die Entwicklung wird euch auf völlig neue Wege führen, die positiv in die Zukunft weisen. Seht bitte nicht alles negativ! Es gibt immer zwei Seiten, auch bei dieser Medaille. Die Technik und eure Naturwissenschaft tragen dazu bei, daß GOTT als SCHÖPFUNGSMACHT bewiesen werden kann!

Wir verstehen natürlich, daß jeder von euch den Umschwung miterleben möchte. Eure Zeit stürmt komprimiert dahin und sie wird es euch vielleicht ermöglichen. Bitte habt Geduld und gebt alles, was dafür benötigt wird. Alles fließt im Strom der Zeit, so wie es der SCHÖPFER vorgesehen hat. Habt mehr Vertrauen zu IHM. ER verdient es!

 

Medium : Warum verändert sich heute das Schriftbild von Blatt zu Blatt?

LUKAS : Nun, mein Freund, du bist heute innerlich sehr wechselhaft und das macht das Schreiben für uns etwas problematisch. Der Kontakt zu ELIA schwankt. Einmal ist er stärker, dann wieder schwächer. Das muß auf ein Gleichmaß gebracht werden. Bitte, lasse alles zu, auch wenn du dich an mich und meine Art zu schreiben besonders gewöhnt hast.

 

Frage : Könnt Ihr uns etwas zur derzeitigen Tätigkeit der CHRISTUSSEELE sagen?

SETHAN : CHRISTUS ist ein LICHTWESEN auf der höchsten LEBENSSTUFE. Auf dieser LICHTEBENE sind weise und lichtvolle Seelen beheimatet. Seelen, die die Aufgabe übernommen haben, materielle Lebensebenen, wie z. B. gewisse Planeten des Universums, auf höhere LICHTEBENEN zu führen. Es sind BRUDERSCHAFTEN DES LICHTES, die nicht mehr auf der materiellen Ebene im materiellen Kleid leben müssen. Sie existieren auf höchsten LICHTEBENEN. Es sind ENERGIEFORMEN, die es schwer haben, sich wieder in die Materie hineinzubewegen, was nur durch eine Inkarnation auf irgendeinem materiellen Planeten möglich wäre. Für die CHRITUSSEELE ist eine Reinkarnation nicht vorgesehen, da sie ihre materielle Aufgabe im Namen des SCHÖPFERS auf Erden bereits vollzogen hat.

JESUS CHRISTUS ist auch ein enger Gefährte von vielen weisen LICHTSEELEN, die ihre Aufgaben in ganz anderen SPHÄREN wahrnehmen. Sie sind LICHT- und ENERGIESPENDER für alle LEBENSEBENEN, die sich auf dem Weg zurück ins VATERHAUS befinden. Auch diese HOHEN WESEN besitzen eine direkte Verbindung zum SCHÖPFER, die über HOHE EBENEN gesichert wird und die dazu führt, eine Verschmelzung mit dem SCHÖPFER zu gewährleisten, ohne dabei die Identität zu verlieren. Es sind LICHTQUELLEN, die nicht mehr an Formen gebunden sind. Sie existieren im Hier und Jetzt als reine STRAHLUNGSQUELLEN, ähnlich euren starken materiellen Lichtquellen, in die ihr nicht hineinsehen könnt.

Diese HOHEN WESEN senden ENERGIEFORMEN in EBENEN niederer FREQUENZ, in Strukturen, die ihr Menschen bewohnt und durchlebt. Es sind VERMITTLUNGSENERGIEN zwischen dem SCHÖPFER und anderen WESENHEITEN, die auf Erden ihre Aufgabe wahrnehmen, z. B. in der Form, wie wir sie hier bei euch tätigen (mediale Arbeit). Auch wir stehen in einer Verbindungskette zu anderen LICHTWESEN, die in dieser ENERGIEFORM mit uns verbunden sind und bekommen von dort alle Informationen darüber, was derzeit geplant und gefordert wird.

 

Frage : Suchen diese HOHEN WESEN Lebensebenen niedrigerer SCHWINGUNG auf?

SETHAN : Nur im Rahmen ihrer GEDANKENENERGIEFORM. Diese WESEN sind in einer SPHÄRE (Dimension) tätig, die nicht mehr mit dem verkoppelt ist, was ihr unter SPHÄREN versteht, so wie ihr sie bisher von uns aufgezeigt bekommen habt. Sie stehen in einem Rahmen - wie auf der oberste Spitze einer Pyramide - der die Verbindung zum SCHÖPFER vereinbart. Sie befinden sich in der höchsten LEBENSFORM, die gekennzeichnet ist durch Verschmelzungen von ENERGIEFORMEN und die dabei so viel LICHT aussenden, daß davon unter anderem euer gesamtes vegetatives System bedient wird und eure Erde funktionieren und leben kann.

Es ist schwer, das alles in eine Metapher oder in eine bildliche Form zu bringen, so daß ihr es verstehen könnt. Noch schwieriger ist es, dies für euch sinngemäß in einer verbalen Art zu kennzeichnen. Es ist schwer für uns, euch diese Art LEBENSFORM nahezubringen, damit ihr euch vorstellen könnt, wie Seelen in einem Verbund von ENERGIEVERSCHMELZUNGEN existieren und leben können. Es handelt sich um eine ganz andere Form des Lebens, die nichts mit eurer materiellen Erdengeschichte zu tun hat.

 

Frage : Im Kern des christlichen Glaubens steht das Kreuz. Ein Folterinstrument. Am Anfang aller Gemeindegründungen steht also der Tod eines Menschen, nämlich JESUS. Weckt das nicht zwiespältige Gefühle?

SETHAN : Es ist nur der Anfang. Wenn du weiterschaust, sind wir wieder beim Osterfest und bei der Auferstehung JESU und der damit verbundenen Wahrnehmung, daß Materie überwunden werden kann. Das beinhaltet, daß eine Seele nicht verloren geht und nicht abstirbt, sondern auf einer materiellen Ebene neu reinkarnieren kann.

Das Kreuz ist ein Symbol für die Viereinigkeit und Vierfaltigkeit und für die vier Himmelsrichtungen, die ihr hier auf Erden kennt. Ohne diese Wegweisungen, ohne diese Navigation, wären in früheren Zeiten Pionierentwicklungen nicht möglich gewesen. Es ist alles eine symbolische Art, die eine Wiedervereinigung von verschiedenen Reinkarnationen beinhaltet. Sie beinhaltet Geburt, Sterben und Wiedergeburt in einer anderen Form und einer anderen Lebensweise.

 

Frage : Was versteht ihr unter Viereinigkeit? Uns ist nur die Dreieinigkeit bekannt, unter der wir VATER, SOHN und HEILIGER GEIST verstehen.

SETHAN : Die Dreieinigkeit hat ihren Ursprung im ureigenen Kreis der Schöpfung. Die Dreieiigkeit ergänzt sich jedoch zu einer vierten Einheit, welche die anderen drei einschließt.

 

Frage : Was ist mit Vierfältigkeit gemeint?

SETHAN : Die Zahl 4 beinhaltet ebenfalls eine Symbolik, die zwar unterschiedliche Qualitätsebenen besitzt, jedoch solch einer Qualität anhaftet, daß eine ENERGIESTRÖMUNG fließt, welche eine starke energetische Symbolik beinhaltet. Eure Häuser wurden nicht rund gebaut, sondern viereckig. Ihr lebt in einer Vier-Symbol-Ebene, die gekennzeichnet ist, durch sehr viele energetische Bereiche, die aus vier Richtungen kommen. Ihr könnt das auch in anderen Bereichen finden, wie z. B. auf der chinesischen Ebene. Auch dort gibt es die Zahl 4 als wirkungsstarkes Symbol, das für viele Bereiche energieträchtig ist.

 

Frage : Ist es auch wie in unserer Zeit den frühen Christen in den Kopf gekommen, das Kreuz der Effekte wegen zu vermarkten?

SETHAN : Das Kreuz symbolisiert für euch eine Machtposition, die an eure Glaubensrichtung gekoppelt ist. Das Symbol des Kreuzes beinhaltet die Kreuzigung und auch die Auferstehung und damit die JESUS-Geschichte. Das Kreuz ist für eure Glaubensgemeinschaft das Symbol der Zugehörigkeit, es dient dazu, um zu erkennen, daß ihr zu dieser Glaubensrichtung gehört. Das Kreuz wurde in früherer Zeit in dieser Ebene nicht so "vermarktet" - wie du es nennst. Das Wort "vermarkten" kannte man damals noch nicht, weil es zu dieser Zeit eine ganz andere "Marktwirtschaft" gab. Erst in späterer Zeit ist das Kreuz zu dieser Symbolik herangewachsen.

 

Frage : Es gibt zwei Widersprüche in den Durchgaben vom Medialen Friedenskreis Berlin, die das Leben JESU betreffen: AREDOS erklärt im Protokoll "Medialität und Medien", daß eine direkte Verbindung mit GOTT für einen Menschen absolut ausgeschossen sei und auch JESUS CHRISTUS während seiner Inkarnation auf Erden keine direkte Verbindung zu GOTT besaß. An einer anderen Stelle heißt es dagegen, daß JESUS während seines Erdenlebens zuweilen mit GOTT telepathisch verbunden war. Was könnt ihr uns dazu sagen?

SETHAN : Wir möchten dazu sagen, daß eine Verbindung, ein direkter Kontakt zu diesen HÖCHSTEN SPHÄREN, von der materiellen Ebene aus - und sei die Seele noch so weise und alt - nicht möglich ist. Es kann nur über HÖHERE WESENHEITEN aus der HÖCHSTEN LICHTEBENE ein Kontakt zum SCHÖPFER aufgebaut werden, die dann die ausgesandten gedanklichen ENERGIEN an IHN weiterleiten. Es werden ZWISCHENSTATIONEN eingefügt, so daß die ENERGIEN von seiten des SCHÖPFERS über HÖHERE WESEN zurückgelangen können. Aufgrund der materiellen Ebenen und was JESUS CHRISTUS hier auf Erden zu bewältigen hatte, war dies direkt nicht möglich. Es ist kein Widerspruch, sondern beinhaltet nur, daß die ENERGIEFORM vom SCHÖPFER nicht direkt zu JESUS CHRISTUS auf Erden gelangt ist, sondern über ZWISCHENSTATIONEN.

Auch JESUS war eingebunden in Wertigkeiten und Normen, die hier auf Erden vorlagen. Die irdische Dichte der Materialität und die vorhandene Dualität waren auch für JESUS bindend, so wie für jeden anderen Menschen auch. JESUS war ein Heiler, eine Seele, die es ermöglichte, "Wunder" bei euch hier auf Erden zu vollbringen. Diese sollten dazu dienen, euch Menschen die Augen zu öffnen, für einen Bereich der Feinstofflichkeit, der auch hier auf Erden gegeben ist. Das, was dort in diesem Bereich stattfand, hat eine Überlieferung von vielen Jahrhunderten und es ist immer noch der Grundstein dafür, was ihr hier als Pionierarbeit weiterführt (mediale Arbeit). Auch ihr setzt darauf auf, was JESUS CHRISTUS seinerzeit auf Erden begonnen hatte.

 

Teilnehmer : Ich möchte den genauen Wortlaut der Fragen aus Menetekel einmal vorlesen:

Frage : Im Spiritismus kennt man aber den Begriff des "VATER-Mediums", d. h., ein solches Medium soll direkten Kontakt mit GOTT haben?

AREDOS : Es gibt keinen Menschen, der mit GOTT direkt in Verbindung kommen kann, auch CHRISTUS konnte das (als inkarnierter JESUS) nicht. Aber es ist möglich, daß ein Mensch mit einem HOHEN ENGEL Kontakt aufnehmen kann, was allerdings sehr selten ist. Die Bezeichnung "VATER-Medium" ist ein Unsinn, der von den Hausspiritisten geprägt wurde, die sich auf ihre "VATER-Kontakte" sehr viel einbilden. Wir lehnen das ab!

Ich gebe zu, daß es Jenseitige gibt, die von sich behaupten, daß sie GOTTVATER seien. Wenn man ihnen glaubt, fühlen sie sich gestärkt. GOTT spricht mit keinem Menschen! - Aber es gibt HOHE ENGEL, die eine Ermächtigung besitzen, im Namen GOTTES zu sprechen. Ob eine solche Botschaft echt ist, könnt ihr mit eurer Logik am Inhalt erkennen.

 

Frage : Die Bibelpropheten waren doch auch Medien und sie sprachen mit ENGELN oder mit GOTT. Was ist daran richtig?

AREDOS : GOTT hat noch nie mit einem Propheten gesprochen! Es waren immer nur HELFER in der göttlichen MISSION. Es gibt nur eine einzige Ausnahme auf Erden. Nicht einmal Moses hat mit GOTT gesprochen, sondern er sprach mit einem Menschen von einem anderen Planeten, der in göttlicher MISSION auf der Erde weilte. Doch CHRISTUS sprach telepathisch mit GOTT. Er tat es zuweilen, aber es war auch ihm nicht immer möglich.

SETHAN : Was ich vorhin sagte, trifft hier zu, nämlich daß der SCHÖPFER nicht direkt telepathisch oder gedanklich mit keiner noch so hoch gestellten Seele hier auf Erden kommuniziert, sondern nur über ZWISCHENEBENEN, über LICHTWESEN, die dann die Botschaft weiterleiten. Als JESUS CHRISTUS gekreuzigt wurde und im Nahtod den GRENZÜBERGANG zur anderen WELTSEITE betrat, hatte er eine telepathische Möglichkeit gehabt. Doch auch für IHN war dies nur begrenzt möglich. Einen direkten Kontakt mit GOTT hat es von seiner Seite nicht gegeben. Auch JESUS hat seine Informationen von seiten höherer SEELENWESEN erhalten, die eine VERBINDUNGSEBENE zu GOTT schufen.

 

Frage : Die folgende Unklarheit betrifft die Kreuzigung JESU, beschrieben in den Protokollen "JESUS CHRISTUS" und "Der Tod setzt keine Grenze, Auferstehung (1). Es heißt dort:

Frage : Es wurde öffentlich behauptet, daß JESUS nicht an das Kreuz geschlagen wurde.

ELIAS : CHRISTUS wurde gekreuzigt! Wer etwas anderes behauptet, ist im Unrecht. Des sind böse Zungen der Atheisten.

 

Frage : Man beruft sich auf eine inspirierte Lehre, nach der JESUS nicht am Kreuz gestorben sei. Er soll von Vertrauten vom Kreuz abgenommen worden sein. In einer Gruft habe man Wiederbelebungsversuche angestellt, die zum Erfolg geführt hätten.

AREDOS : Die Darstellung entspricht nicht der Wirklichkeit. CHRISTUS starb am Kreuz, und sein absoluter Tod wurde durch einen Lanzenstoß festgestellt. Wäre CHRISTUS nur bewußtlos gewesen, so hätte ihn dieser Lanzenstoß sofort getötet. - Es geht jedoch nicht um seinen Tod, sondern um seine sichtbare Auferstehung. Aber diese Auferstehung ist nicht nur ein Wunder, das JESUS CHRISTUS betrifft. Jeder auf Erden lebende Mensch erlebt das gleiche Wunder, nicht nur an einem unbestimmten Jüngsten Tag, sondern unmittelbar nach seiner Entkörperung!

In Auferstehung (1) heißt es:

CHRISTUS war ein großes Medium und ein bedeutender LEHRER. Er erlebte keine Auferstehung nach der Kreuzigung, sondern er kam wieder zu sich. CHRISTUS hatte ungeheure geistige Reserven und überlebte daher seine "tödlichen" Verletzungen. Die SANTINER nahmen sich seiner an und nahmen ihn in ein Raumschiff auf. CHRISTUS erlebte die geistige Auferstehung erst nach seinem Tode, der erst einige Jahre nach seiner Kreuzigung erfolgte.

SETHAN : Der Widerspruch liegt in einem Zeitsprung begründet.

Die Auferstehung erfolgte in einem Zeitraffer, der dazu diente, die geistigen SUBSTANZEN, die um ihn herum waren, den Jüngern und auch anderen erkennbar zu machen. Die Auferstehung erfolgte erst nach einer gewissen Zeit, die aber keine Jahre waren. Es ist für euch das Osterfest, welches dies kennzeichnet. Die Zeitspanne ist nicht der ausschlaggebende Punkt. Wichtig sind der Sinn und der Zweck, der für euch Menschen dadurch gekennzeichnet wurde. Auch die SANTINER haben ihren Teil dazu beigetragen, daß JESUS aufgenommen wurde, um in den geistigen Sphären erst einmal zur Ruhe und Genesung zu kommen. Die Auferstehung erfolgte nicht in dem Zeitraster, so wie ihr das hier als Feiertage feiert.

Es ist das "Wunder", was ihr dazu nutzt, um die Auferstehung für euch erklärbar und deutlich zu machen. Die Reinkarnation ist ein Hinweis darauf, daß der Tod nicht das ist, was ihr hier als Menschenseelen in euren Herzen erwartet.

 

Frage : Wie ist es zu begründen, daß JESUS am Kreuz sterben mußte? Geschah das auf Anordnung des SCHÖPFERS?

SETHAN : Es ist eine Erkenntnis, die darauf hinzielt, daß die Menschheit eine Symbolik benötigt. Ein Zeichen dafür, daß JESUS für jeden sichtbar und erkennbar diesen Tod gestorben ist. Er ist nicht irgendwo in irgendeinem Haus, in irgendeiner Stadt gestorben. Es hat dazu gedient, daß viele, viele Seelen alles miterleben konnten. Hinzu kommt, daß dem Ganzen eine Geschichtsschreibung zugrunde liegt, die natürlich nicht so dem Wahrheitskern in allen Ebenen gefolgt ist. So sind die Zeiten, und was sich dort genau abspielte, nicht immer richtig angegeben. Wichtig ist aber, daß der Grundkern erkannt wird, nämlich der, daß JESUS seinen materiellen Körper einer Todesebene zuführte, die dazu diente, den Tod auch nach außen hin sichtbarer zu machen.

 

Frage : Stand schon vor der Geburt JESU fest, daß er gekreuzigt werden würde?

SETHAN : Dieser Weg wurde mit der CHRISTUSSEELE zuvor besprochen. Sie wußte daher, welchen Weg sie auf dieser Erde gehen würde.

 

Frage : Wer inspirierte den Befehl zur Kreuzigung JESU?

SETHAN : JESUS war immer von viele LICHTBOTEN umgeben, die ihn begleitet und ihn gestärkt und gestützt haben. JESUS stand immer mit dem Geistigen Reich in Verbindung. ER konnte zwischen den beiden Welten hin und her wandern, um somit ENERGIEN und KRAFT zu tanken, damit er diesen Weg hier auf diesem Erdenplaneten gehen konnte.

 

Frage : Konnte JESUS seinen Auftrag zu Ende führen?

SETHAN : Sein Auftrag war beendet, als seine Auferstehung und sein Aufstieg für jedermann sichtbar waren. Für JESUS CHRISTUS war es wichtig, daß dies durch viele Menschenseelen weitergetragen wurde, auch in andere Bezirke und andere Länder. Es diente dazu, den Menschen auch in sehr schlimmen Krisenzeiten Hoffnung zu geben und ihnen zu zeigen, daß die Auferstehung für jeden Menschen, nicht nur für JESUS, sondern für jede Seele vorgesehen ist.

Frage : Inwieweit sind wir heutigen Menschen am Tode JESU mitschuldig? Ist es so, wie es die Kirche lehrt?

SETHAN : Es hat sich niemand mitschuldig gemacht, weil es ganz allein die Entscheidung dieser HOHEN SEELE war, all das im Namen des SCHÖPFERS hier auf Erden zu vollziehen, damit eine Verbindung zur FEINSTOFFLICHEN EBENE hergestellt werden konnte.

 

Frage : Schwer zu verstehen ist der Sühnetod, daß JESUS für uns Menschen und um unserer Sündenwillen starb und sich sozusagen als "Lösegeld" für die Menschen hingab.

SETHAN : Dies ist so nicht richtig, weil jeder Mensch auf Erden die freie Wahl hat, etwas zu tun oder etwas nicht zu tun. Nach dem irdischen "Tod" wird dies in einer ganz anderen EBENE aufgerechnet und aufgelistet.

Ihr Menschen werdet immer wieder mit eurer gesamten Reinkarnationsebene konfrontiert, die ihr vollzogen habt. Es ist eine Auflistung eurer Tugenden und Nichttugenden und die eurer Gedankenkräfte, die ihr hier auf Erden walten ließet, um dann zu schauen, ob eure Seele für den nächsten Reifungsprozeß in eine HÖHERE SPHÄRE oder auf eine HÖHERE LEBENSEBENE gelangen kann.

 

Frage : Was ist mit dem physischen Körper JESU geschehen?

SETHAN : Dieser Körper ist genauso zu Staub zerfallen, wie jeder andere menschliche Körper auch. Die Materie wurde in den Ebenen aufgelöst, wo sie hingehört und der Erde zurückgegeben, so daß sie ihren Prozeß in den Bereichen fortsetzen kann.

 

Einwand : Es heißt, das Grab JESU war leer.

SETHAN : Die Hülle war vorhanden. Aufgrund der hohen ENERGIEFORM, die JESUS besaß, und durch die LICHTEBENEN, die diese Seele hinaufgefahren haben, wurde diese Hülle in einen schnelleren Auflösungsprozeß übergeleitet.

 

Frage : Haben SANTINER die materielle Hülle JESU mitgenommen?

SETHAN : Für die SANTINER gab es keine Veranlassung, eine materielle Hülle an sich zu nehmen, weil sie keine Existenz mehr beinhaltet, weder für die SANTINER noch für die FEINSTOFFLICHEN EBENEN. Es sind materielle Moleküle, die nichts mit der FEINSTOFFLICHKEIT zu tun haben.

 

Frage : Ich möchte kurz ein anderes Thema einschieben: Papst Johannes Paul II ist tot. Sehr viele Gläubige haben den Sterbeprozeß des Papstes begleitet. Es gibt eine sehr hohe Anteilnahme in der Bevölkerung. Wie seht ihr diesen gesamten Prozeß, der sich jetzt ereignet hat?

LUKAS : Es war eine gute Zeit mit diesem Papst, der die Menschheit liebte, ohne Unterschiede zu machen. In seiner Kindheit und Jugend konnte er selbst leidvolle Erfahrungen sammeln, was es heißt, als ausgegrenzter Mensch in einem Volk zu leben, das als "nicht lebenswert" dargestellt wurde. Dieser Papst war ein großer Mensch und eine ebensolche Seele. Er lebte auf Erden die LIEBE und wandte die GESETZE GOTTES so an, wie es sein sollte.

Papst Johannes Paul II. war eine starke Persönlichkeit. Die katholische Kirche wurde unter seinem Pontifikat wieder zu einer Institution, die an Wahrheit gewann. Dieser Papst konnte erstmals über den Schatten der Institution hinwegspringen, indem er verschiedene Verfehlungen der Kirche offen zugab und um deren Vergebung bat. Der Papst hatte eine große Last zu tragen, die diese außergewöhnliche Seele kennzeichnet. - Wie auch die Wahl des neuen Papstes ausgehen wird, können wir sagen, daß die Zeiten härter werden und eine schwere Zeit für das neue Pontifikat kommen wird. Eine schwere Zeit für die katholische Kirche ist angebrochen.

 

Frage : Warum ist trotz weltweiter Mission der Kirche und der daraus entstandenen Glaubensgemeinschaften niemals ein Weltfriede zustande gekommen?

LUKAS : Nur ein Teil der Menschheit ist christlichen Glaubens. Die wenigsten Christen leben ihren Glauben, so daß sich diese Zahl noch weiter verkleinert. Außerdem sehen viele Völker anderen Glaubens was Christen anrichten, wie sie nach politischer und wirtschaftlicher Macht streben und von denen Kriege ausgehen - im Namen des HERRN! - Es ist ungeheuerlich, mit welcher Schmach der NAME GOTTES in den Schmutz getreten wird, ohne daß diese sogenannten Christen auch nur mit den Augen zucken. Dadurch entsteht ein geistig/seelisches Vakuum, das eure Seelen belastet, d. h. die Seelen von euch Christen und weniger die Seelen der sogenannten "Heiden".

 

Frage : Der polnische Papst war der erste, der verschiedene Religionen in einer gemeinsamen Messe zusammenführte. War das der erste Schritt in die richtige Richtung, so daß sich das Weltbild einmal ändern kann, auch was den Glauben betrifft?

LUKAS : Das ist es, was wir eingangs sagten: Dieser Papst machte keine Unterschiede zwischen den Glaubensrichtungen. Er hatte erkannt, daß es nur einen GOTT gibt. Er versuchte den Völkern, die einen GOTT anbeten, dieses nahezubringen, indem er sie zu einem gemeinsamen Gottesdienst einlud.

 

Frage : Kann man sagen, daß Papst Johannes Paul II. ein moderner Messias war?

LUKAS : Nun, dazu müssen wir das Wort "Messias" genauer definieren: Wir verstehen darunter einen besonderen LEHRER, den GOTT der HERR in gewissen Abständen auf die Erde schickt, um Ordnung in Glaubensfragen zu schaffen und die Lehre GOTTES auf Erden zu verbreiten. Dazu gehört auch eine permanente telepathische Verbindung zu hohen LICHTWESEN und außerdem der AUFTRAG GOTTES, als ein solches Wesen auf Erden zu dienen. Dies lag in dieser Form bei diesem Papst nicht vor.

Papst Johannes Paul II. war ein Mensch mit tiefem Glauben. Er hatte spirituelle Erfahrungen sammeln können, die er in seinen Meditationen erhielt, so daß ihm niemand erzählen mußte, daß es ein Weiterleben nach dem Tod gibt und daß ein Geistiges Reich existiert. Doch ein Lehrer, wie es ein MESSIAS ist, war er nicht. Doch er hatte vieles erkannt und lebte diese Erkenntnis konsequent. - Auch ihr könnt das!

 

Frage : Papst Johannes Paul II. hat einmal gesagt: "Ich bin ein Vorrübergehender, auf dem schmalen Pfad der Erde." Wie war das gemeint?

LUKAS : Dieses "Vorübergehen" war so gemeint, daß er als Mensch nur eine gewisse Zeit zur Verfügung hat, um auf Erden zu wirken. Der Papst hat diese Zeit während seines Pontifikats konsequent genutzt. Auch wenn er mit manchen seiner Ansichten danebenlag, sehen wir seine Amtszeit als ein positives Kapitel in der katholischen Kirchengeschichte. Um auf Erden dem GESAMTEN dienen zu können, erhält jeder Mensch die nötige Zeit! - Bitte die nächste Frage.

 

Frage : Danke, für die Beantwortung dieser Zwischenfragen. - Das Osterfest ist vorbei. Viele haben die tiefgründigen Inhalte dieses Festes gar nicht realisiert. Wie wird sich bei uns der christliche Glauben in den nächsten Jahrzehnten verändern?

LUKAS : Ob das Osterfest von euch bewußt wahrgenommen wird oder nicht, liegt an euch Menschen. Dieses Verhalten ist keinesfalls gottgewollt und geht auch nicht auf das Konto seines Widersachers. Es liegt eindeutig am nicht vorhandenen Wollen des Menschen und an seinem Unverstand, der ihn so handeln läßt. Wenn ihr in diesem Sinne so weitermacht - und einige eurer Machthaber würden das gerne sehen - werden weitere Feiertage gestrichen und später vielleicht die ganze Lehre. Denkt einmal an die großen kommunistischen Führer und andere, die das auch schon versuchten. Alle sind gescheitert. Auch eure heutigen Führer und Machthaber werden scheitern!

 

Frage : Warum hat JESUS seinerzeit keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterlassen?

SETHAN : JESUS war von zwölf Jüngern umgeben und von vielen anderen Menschen, die ihn auf seinem Weg begleiteten. JESUS war derjenige, der den Weg vorzeichnete, d. h. wie ein menschliches Leben im Namen des SCHÖPFERS zu tätigen ist. Die Überlieferungen seines Wirkens sind durch andere Seelen erfolgt. Vieles davon ist verschüttet und es gibt dabei viele Aufzeichnungen, die nicht in der nötigen Exaktheit übermittelt wurden.

 

Frage : Warum überließ JESUS es anderen, seine Lehren und sein Wirken aufzuschreiben? Die Gefahr, daß dadurch Seine Lehre in einigen Punkten mißverstanden und gar bewußt verfälscht würde, war groß - und hat sich im Nachhinein bestätigt.

SETHAN : JESUS wollte den Menschen aufgrund ihres freien Willens den Freiraum in der Darstellung des Erlebten geben, damit sie alles so niederschreiben und wiedergeben konnten, wie es der einzelne Schreiber für sich empfunden hat. Die Wahrnehmungen der einzelnen Menschen sind natürlich unterschiedlich und vielfältig und deshalb gibt es eine Vielfalt von unterschiedlichen Nuancen in der Wiedergabe und Wahrnehmung der Erlebnisse, die aufgezeichnet wurden. JESUS hatte, in dem er dies bei seinen Wegbegleitern und Weggefährten offen ließ, jedem einzelnen die Möglichkeit gegeben, in eigener Art und Weise das Geschehnis und das, was ihm selbst dabei wichtig war, niederzuschreiben und weiterzugeben.

 

Einwand : Dadurch sind viele Mißverständnisse entstanden.

SETHAN : Mißverständnisse wird es immer geben, weil die Menschheit eine ganz besondere Qualität in sich birgt. Jeder Mensch besitzt eine andere IMPULS- und ENERGIEFLUSSREGELUNG. Dadurch werden Reize und andere Sinneswahrnehmungen unterschiedlich wahrgenommen und auch ganz anders gefiltert. Jeder Mensch besitzt für sich eine andere Darstellungsweise, innerlich als Bild vorhanden, die nicht gleichzusetzen ist mit dem inneren Bild des Nächsten. Somit gibt es eine bunte Vielzahl von Wahrnehmungen in derselben Geschichte, die dadurch sehr unterschiedlich erzählt werden kann, weil eben jeder für sich andere wichtige Erlebnisse als eigene interpretiert und filtert. Das ist wichtig, weil jeder Mensch für sich in seiner SCHÖPFUNGSENERGIE den INNEREN KERN in sich beherbergt und daher weiß, was für ihn wichtig und richtig ist.

 

Frage : Gibt es noch weitere, noch nicht gefundene Aufzeichnungen aus dieser Zeit, ähnlich denen aus Qumran?

SETHAN : Es gibt Schriften, die noch nicht entschlüsselt sind, so daß sie noch nicht in eure Literaturebene einfließen konnten. Es sind viele wissenschaftliche Gruppen damit beschäftigt, gewisse Schriften zu analysieren und zu entziffern. Es gibt viele Bereiche, die noch nicht für euch in Buchform erhältlich sind. Es sind Teilstücke eines Ganzen, die zum Teil zerstört wurden und nur noch als kleiner Rest für euch überliefert sind. –

In anderen Ebenen, die für euch bisher noch nicht erreichbar waren, gibt es weitere Hinweise und Schriften, die noch nicht entdeckt und somit auch noch nicht erforscht werden konnten. Es gibt unerkannte Ebenen, die noch nicht in eure Hände übergegangen sind. Es handelt sich um Schriftrollen und Schriftplatten, die in Pyramiden lagern und in unterirdischen Grabkammern, die bislang noch nicht an das Tageslicht geholt wurden. Es gibt weitere Bereiche in Peru und in Mittelamerika, wo sich ebenfalls Schriftfragmente befinden, die sich auf das Leben JESU beziehen, auf seine Lebensgeschichte und auch auf den Untergang der Welt, d. h. auf den Untergang von Erdteilen.

 

Frage : Hatte JESUS Geschwister?

SETHAN : Ja, JESUS hatte Geschwister, die aber namentlich nicht so in Erscheinung traten, als daß sie wichtig wären, die Schöpfungsgeschichte und den Ursprung seines AUFTRAGES auf Erden, in bezug auf den SCHÖPFER, sichtbar werden zu lassen.

JESUS war wegbegleitend für viele Menschen, die von ihm und seiner Lebensgeschichte geprägt wurden. Das wirkte sich so aus, daß ihr euch auch heute noch auf seine Lebensgeschichte zurückbesinnt und euren Glauben und eure gesellschaftliche Kultur danach ausrichtet.

 

Frage : Nach allem was wir wissen, ist JESUS 33 Jahre alt geworden. Zwischen seinem 12. und 30. Lebensjahr klafft eine große Lücke. Was passierte in dieser Zeit?

SETHAN : JESUS ist durch gewisse Lehrebenen gegangen. Er wurde belehrt, nicht nur von menschlichen Wesenheiten, sondern auch von SANTINERN und anderen HOHEN WESENHEITEN DES LICHTES, die hier auf die Erde kamen, um JESUS über die Lehre des SCHÖPFERS zu informieren und seinen Weg auf diesem Erdenplaneten zu ebenen. JESUS hat viele Ebenen durchlebt.

 

Frage : Warum muß eine so außergewöhnlich hohe WESENHEIT überhaupt belehrt und erzogen werden?

SETHAN : Nicht "erzogen", sondern belehrt, weil auch JESUS seine Seele im materiellen Bereich erst erkennen mußte. Auch ihr Menschen besitzt eure Seele, die über eure sämtlichen Reinkarnationen Bescheid weiß und darin verankert ist. Wenn ihr hinüberwechselt in das Geistige Reich, wird eure Seele jedes dieser einzelnen Seelenleben, welches ihr in der Materie führtet, erkennen und in sich bewußt wahrnehmen. Derzeit ist es für euch nicht möglich, diese zu erkennen. Auch der Mensch JESUS benötigte eine FÜHRUNG durch seine Seelenleben, um sich auf Erden zurechtfinden zu können und seinen AUFTRAG zu erkennen. Es ist nicht einfach, in einem HOCHSCHWINGUNGSENERGIEFELD zu existieren und gleichzeitig auf dieser tiefen materiellen Ebene verankert zu sein.

JESUS weinte oft, weil er sämtliche Seelen der einzelnen Menschen in sich spürte und erkannt hat. Er wußte von jeder Seele, die er traf, was sie benötigt, um auf Erden reifen zu können. Für so ein HOHES MEDIUM ist es mit einer hohen KRAFT- und ENERGIEANSTRENGUNG verbunden, hier auf Erden zu existieren.

 

Frage : Es gibt Behauptungen, wonach JESUS nach Indien ging und dort verstarb. Was ist daran wahr?

SETHAN : JESUS war in Indien während einer ASTRALREISE, die er durchführte. Er hat in Indien viele seelische Impulse erhalten, die zur Reinigung seines materiellen Körpers dienten. JESUS ist aber dort nicht verstorben.