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überarbeitetes Protokoll

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Neu überarbeitetes Protokoll "Der Mensch und der Sinn seines irdischen Lebens"


Herausgeber: R. Linnemann (Dipl.-Ing.) * Telefon: (05222)6558 * eMail: RoLi@psygrenz.de
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Die Antworten auf die Fragen wurden durch LEHRER aus den SPHÄREN DES LICHTES übermittelt. Die im Protokoll auftretenden paranormalen Tonbandstimmen, sind mit "(TB: ...)" gekennzeichnet. Unterstrichene Worte im Protokoll sind authentisch mit der Originaldurchgabe. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm.

Thema/Besonderheiten:

Der Mensch und der Sinn seines irdischen Lebens

Sitzungsprotokolle: Auszüge aus P145 bis P149 Jahrgang 2001
Fragesteller: Mitglieder der Arbeitsgruppe
Art der Übermittlung: Verbalinspiration und Medialschrift
LEHRER des LICHTES ARON, AELIUS, ALBERT, BALTASAR, BARTHOLOMÄUS, EMANUEL, EUPHENIUS, JOACHIM, LUKAS, LEONHARD, MICHAEL, MAGDALENA, TIMOTHY.
Bisherige GÄSTE: AMENDON, ELIAS, SEATH, TAI SHIIN
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Einleitende Worte:

GOTT ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen alle Anwesenden in der anderen WELT sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieser CHRISTUSWORTE soll unser Treffen stehen. In SEINEM NAMEN wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem Gesamten dient. Nur ER vermag autorisierte LEHRER zu senden, damit wir die WAHRHEIT empfangen können. Wir bitten CHRISTUS, für alle Anwesenden den geistigen SCHUTZ bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des Widersachers GOTTES werden. Wir wissen, daß wir dazu den größten beitrag selbst leisten müssen. - Unser Ziel ist es, durch geistige Belehrung zu wachsen, um die WAHRHEIT dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um FÜHRUNG, damit wir unserem LEBENSAUFTRAG auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige HILFE können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen HELFERN in der anderen WELT, die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend.
 


 
 

Begrüßung und Beginn der Fragestellung.
 
EUPHENIUS : GOTT ZUM GRUSS und FRIEDEN ÜBER ALLE GRENZEN! Hier spricht EUPHENIUS. - Wir grüßen Euch recht herzlich und sind erfreut, über Eure innere Harmonie und die Ausstrahlung Eurer Herzen. Wir begrüßen Euch alle im Namen GOTTES und wünschen uns mit Euch zusammen einen lehrreichen und erfolgreichen Abend, so daß auch andere Seelen daraus ihre Erkenntnis gewinnen, um in ihrer eigenen Entwicklung voranschreiten zu können. Wir sind dankbar, daß diese Arbeit dazu dient, das reine WORT hinauszutragen zu Seelen, die bereitstehen, um dieses WORT und neue Erkenntnis im NAMEN GOTTES zu empfangen.

Wir sind gespannt, auf die Fragen zu unserem Thema, weswegen Ihr hier auf diesem Erdball Eure Menschlichkeit, Eure Probleme und Schwierigkeiten habt. Wir wollen Euch weiterhin mitteilen, daß Ihr eine große Schar an Seelenwesen um Euch habt, die begierig den Belehrungen lauschen, um ihren Weg ins LICHT gehen zu können. Sie alle grüßen Euch und wünschen Euch für Euer weiteres irdisches Dasein alles Gute.

Wir freuen uns, daß Ihr erkannt habt, daß es wichtig ist, bei Euch zu bleiben und Euch nicht zu verstricken. Wir werden versuchen, auch dieses schwierige Thema in Eure Worte einzubetten, so daß es möglich ist, den Sinn und das Höhere verständlich zu machen.

(TB: Rücksicht.)

Bedenket dieses und begeht die Tage in Demut und in der Hoffnung, daß die Erleuchtung in jedem einzelnen sich vollzieht.
 
 

Frage : Inwiefern bestand denn die Gefahr, daß wir uns "verstricken"?

EUPHENIUS : Die Gefahr bestand darin, Euch in Eurem menschlichen Denken zu verstricken, da der Mensch immer versucht ist, seine eigenen Wertigkeiten nach außen zu legen und bestrebt ist, sein Machtpotential nach außen zu lenken. Doch Ihr wart bereit, Euch zu verständigen (in der Themenwahl), welche Thematiken anstanden und anstehen und es dadurch möglich war, auf einen Konsens und eine Wertigkeit zu kommen.
 
 

LUKAS : Wir werden versuchen, trotz der längeren Pause, leserlich zu schreiben, was dadurch etwas gemindert wird, daß die Verbindung wieder etwas dünner geworden ist. Die anstehende Aufgabe ist nicht einfach. Doch solltet Ihr ohne Euch innerlich zu verkrampfen und zu überlegen, wie es wohl laufen wird, diesen Abend so zulassen, wie er kommt. Wenn etwas nicht funktioniert oder nicht so effektiv ist wie gedacht, so laßt es geschehen. Auch wir sind sehr erfreut, Euch wieder beieinander zu sehen, um unser neues Thema bearbeiten zu können. Es gibt viel zu tun, denn die Fragen sind vielfältig und zum Teil schwierig zu beantworten. Doch nur Mut! Wir werden das gemeinsam schaffen.
 
 

Frage : Wir bedanken uns für Eure aufmunternden Worte. Die erste Frage lautet: Wie ist der Mensch auf der Erde entstanden?

LUKAS : Als GOTT aus sich heraus ENERGIEBÜNDEL – so möchte ich es nennen – entstehen ließ, kleine ENERGIEWESEN, IHM zum Bilde, wurde ein REICH geschaffen, das in seiner Größe und Schönheit einmalig ist. Es ist das REICH DES GEISTES, das REICH GOTTES, welches damit gleichzeitig entstand.

Auf diese Weise konnte GOTT seine Ideen mit anderen WESEN teilen und sie gleichzeitig mit der Betreuung und Fortführung SEINER IDEEN betrauen. Es waren große ENGEL DES LICHTES, die dem SCHÖPFER zur Seite standen. Als diese WELT fertig war, wurden weitere Seelen von GOTT geschaffen, IHM zum Bilde, die mit ähnlicher, aber eingeschränkter Macht und eigenem Willen ausgestattet waren. Daraus ergab sich später der "Fall der Engel", besser gesagt der Seelen. Die zur Schulung und Rückführung in der Materie inkarnierten Seelen wurden "Menschenseelen" genannt. So entstand der Mensch auch auf Erden. Diese Seelen wurden auf vielen Planeten in verschiedenen Universen zur Inkarnation und Reinkarnation von ENGELN DES LICHTES freigegeben.
 
 

Frage : Wenn alle LICHTSUBSTANZEN göttlichen Ursprungs sind, wie konnte dann überhaupt die dunkle Seite entstehen?

LUKAS : Nun, jede Seele hat ihren freien Willen, GOTT zu dienen oder nicht. So gab es auch einige unter ihnen, die der weisen Führungen GOTTES überdrüssig waren. Es kam zur Abspaltung von GOTT, zur Trennung. Diese Seelen sind GOTT fern und damit negativ.
 
 

Frage : Wenn der Ursprung reine göttliche, liebevolle ENERGIE ist, wie kann, trotz des freien Willens, aus solch einer lichtvollen ENERGIE eine dunkle ENERGIE werden?

LUKAS : GOTT beinhaltet alles. Eine Trennung war also durchaus möglich. Ihr müßt das so verstehen, daß GOTT keine Polarität kennt. SEIN Gegenspieler hat diese Polarität erst geschaffen und das konnte er, weil er über eine MACHT verfügt, zu deren Beschreibung das Vokabular Eurer Worte nicht ausreicht. - Um es noch zu ergänzen: Stellt Euch einen Magneten vor mit Nordpol und Südpol. Dieser Magnet wird in der Mitte getrennt. Es entstehen dadurch zwei neue Magnete usw. So beinhalten die Seelen, die GOTT geschaffen hat, beides, Positiv und Negativ und jede Seele hat die Wahl, sich zu entscheiden.
 
 

Frage : Sind Mensch und Seele gleichzeitig auf der Erde inkarniert worden?

LUKAS : Ich verstehe Deine Frage so, daß Du mit "Seele" die göttliche Komponente meinst und mit "Mensch" die materielle Komponente mit inkarnierter Seele. Die materielle Komponente mußte erst einmal aus dem Tierreich entstehen. Auch das Gehirn mußte erst eine gewisse Größe besitzen und gewisse Funktionen ermöglichen, damit sich eine göttliche Seele des materiellen Körpers bedienen konnte. Inkarniert werden nur Seelen und der menschliche Körper ist deren Werkzeug innerhalb der Materie.
 
 

Frage : Wurden menschliche Seelen zu Zeiten des Neandertalers inkarniert?

LUKAS : Die menschliche Seele, also das, was heute mit "Mensch" bezeichnet wird, war zur Zeit der Neandertaler als erster höherer Inkarnationsversuch gestartet worden. Doch zuvor gab es schon menschliche Seelen auf anderen Planeten, lange bevor es Leben auf der Erde gab.
 
 

Frage : Demnach mußte das Leben auf der Erde zunächst so weit entwickelt sein, damit eine menschliche Seele einen materiellen Körper bekommen konnte, um damit ihrem Auftrag, der Wahl zwischen Gut und Böse, gerecht zu werden?

LUKAS : Auch das Sonnensystem mußte sich erst so weit stabilisiert haben, daß Leben in dieser Form auf einem Planeten möglich wurde. Die Frage nach der Entstehung des menschlichen Körpers ist gesondert zu sehen. Doch bedenkt: Lange bevor die Materie entstand, war schon seelisches Leben präsent!
 
 

Frage : Präsent, als reine ENERGIE?

LUKAS : Nicht nur als reine ENERGIE. Der menschliche Körper war in seiner astralen Form schon vor der materiellen Form vorhanden. Diese geistigen Körper dienten als Vorlage für die materiellen Körper. Diese Matrize oder Muster ist unzerstörbar, selbst dann, wenn die Erde einmal nicht mehr existiert.
 
 

EUPHENIUS : Ihr werdet merken, daß sich vieles in Luft auflöst, wenn Ihr hinter den Spiegel guckt, in den Ihr schaut. Ihr seid ein Spiegelbild all dessen, was sich Eure und die anderen Seelen als Aufgabe und als Sinn des Lebens hier auf Erden auferlegt haben. Ihr werdet den URSPRUNG des eigenen Seins und das Bildnis GOTTES in Euch und in allen anderen erkennen. Ihr werdet spüren, daß eine KRAFT und ENERGIE in Euch freigesetzt wird, wenn Ihr begreift, was hinter alledem steht und was Euch mit dem Hinüberwechseln ins Geistige Reich erwartet.
 
 

Frage : Warum muß die Entwicklung der menschlichen Seele unbedingt in der Materie erfolgen und nicht auf den Evolutionsstufen des Geistigen Reiches?

EUPHENIUS : Diese Stufen reichen nicht dazu aus, um das zu lernen und zu erkennen, was Ihr sollt. Auf diesen Stufen werdet Ihr nicht zur Vollendung schreiten, da es auf manchen STUFEN Stillstand und lange Wartezeiten gibt. Das Erkennen auf diesen Stufen, das GÖTTLICHE in Euch zu empfangen und zu leben, ist auf einigen der geistigen Stufen gar nicht möglich. Ihr habt hier auf Erden durch Eure materielle Daseinsform die Möglichkeit, zu Eurem eigenen SELBST zu finden und zur Erkenntnis zu kommen, daß die GÖTTLICHKEIT in Euch ist und daß Ihr getragen werdet, auch von den Schattenseiten des materiellen Daseins. Ihr habt auf der Erde eine Entwicklungsebene, die zu Anfang Eures Daseins und Hierseins größten Teils als neutral zu sehen ist. Ihr habt hier die Chance, Euer Karma, und Eure Schuld abzutragen, was Ihr Euch für dieses Leben aufgeladen habt. Diese Erkenntnis werdet Ihr sofort wieder erreichen, wenn Eure Seele den materiellen Körper verläßt.

Frage : Warum hat GOTT überhaupt Seelen geschaffen? War ER des Alleinseins überdrüssig?

EUPHENIUS : Die LICHTQUELLE, die URQUELLE des göttlichen SEINS, die gefüllt ist mit LIEBE und mit einer großen HINGABE, hat LICHTQUELLEN freigesetzt, um diesen LICHTQUELLEN ein eigenständiges Leben in der Daseinsform zu ermöglichen, weil durch diese LICHTQUELLEN das Universum und das All bereichert werden sollte. Die Finsternis sollte weichen und die Erhellung sollte kommen. Die Abgabe (Geburt) der einzelnen göttlichen FUNKEN zeigt die LIEBE, die GOTT für jedes einzelne ENERGIE-ELEMENT darbietet. Es ist ein Geschenk und eine Gabe, die das eigenständige Sein beinhaltet. Euer Leben, Euer Seelenleben, wurde durch die LIEBE GOTTES erst ermöglicht.
 
 

Frage : Welche Nachteile hätten sich für den SCHÖPFER ergeben, wenn ER keine Seelen geschaffen hätte?

EUPHENIUS : Auch der SCHÖPFER unterliegt SEINEN eigenen GESETZEN und ER hatte durchaus erkannt, daß es wichtig ist, LEBENSENERGIEN weiterzugeben und freizulassen. ER wäre sonst eine LICHTQUELLE ohne jegliche Weiterentwicklung. ER würde in SEINER eigenen Existenz verharren, denn auch ER unterliegt SEINEN kosmischen GESETZEN.

Es ist schwer zu verstehen, was hinter dieser göttlichen AUFOPFERUNG steckt. Es ist so, daß diese WESENHEIT, diese LICHTQUELLE, die URQUELLE sonst erlöschen würde, wenn SIE nicht ENERGIEN freisetzen würde. Auch GOTT muß für die Weiterexistenz SEINER LICHTQUELLEN sorgen. Es ist ein Geben und Nehmen. Wir alle erhalten ENERGIEKAPAZITÄT von IHM und ER bekommt durch Eure göttliche LIEBE ENERGIEN zurück. Es ist ein Kreislauf, der schwer mit Euren Worten hier auf Erden zu erklären ist. - Man kann es vielleicht nur bildlich erklären: Auch eine Feuerstelle bedarf der Nahrung auf verschiedene Art und Weise, um existieren zu können.
 
 

Frage : Weil es auf der Erde kein höheres materielles Wesen als den Menschen gibt, das die Schöpfung mit seinem Verstand und allen Sinnen begreifen und erfassen kann, ist es nötig, mehr von dem Menschen zu erfahren. Was könnt Ihr uns zum ersten Auftreten des Menschen auf Erden berichten?

EUPHENIUS : Die erste existentielle Lebensform, die es ermöglichte, daß göttliche Seelen sie beherbergten, liegt schon eine ganze Zeit zurück. Das Auftreten war in vereinzelter Form hier auf Erden möglich, da es auf verschiedenen Erdteilen zu diesen Beseelungen gekommen ist. Durch Eure Evolutionsgeschichte wißt Ihr, daß auf verschiedenen Bereichen der Erde gleichzeitige Entwicklungen stattgefunden haben, die es ermöglichten, im Späteren immer mehr Seelen hier auf Erden zu inkarnieren, um ihnen die Möglichkeit der Entwicklung zu geben.

Der BAUPLAN GOTTES hat lange gebraucht, um für die menschlichen Seelen solch ein Gerüst zu bauen, daß all das, was von göttlicher WARTE aus wichtig ist, in dem Menschen zur Erkenntnis kommen kann. Denn der Verstand, der Geist, Euer Ego, Euer göttlicher Funke, Eure Seele und Euer Herz sind ELEMENTARTEILE, die zusammen SCHWINGEN und zusammen eine Einheit bilden und sich gegenseitig bereichern.

Da GOTT es vorgesehen hat, daß bestimmte GESETZE, nämlich die göttlichen GESETZE, zur Weiterentwicklung der Seele notwendig sind, muß auch von seiten des Verstandes erkannt werden, daß Ihr alle hier auf Erden einer HÖHEREN MACHT unterliegt. Erkannt werden muß, daß hier auf Erden auch die dunkle SEITE ebenfalls ans Werk gegangen ist, um an Euch zu verhindern, daß dieser göttliche PLAN durchgeführt wird. Der freie Wille, dieses zu erkennen und die Entscheidung zu haben, auf welche Ebene man sich begibt, hat lange gebraucht und hat auch heute für viele Seelen immer noch keine Bedeutung.

Frage : Fossile Funde und genetische Indizien deuten darauf hin, daß die Kinderstube der Menschheit in Afrika stand, sie soll sich auch dort zum modernen Homo sapiens der Jetztzeit entwickelt haben. Afrika scheint nicht mehr nur Ort der Entwicklung von primitiven Vor- und Frühmenschen gewesen zu sein, sondern auch das entscheidende Entstehungsgebiet des intelligenten, modernen Menschen. Haben die Anthropologen recht? War unsere "Urmutter" Afrikanerin?

(TB: Ja)

EUPHENIUS : Die ersten Beseelungen sind auf diesem Kontinent erfolgt. Von hier aus, von dieser Stelle, wurden die anderen Beseelungen durchgeführt. Ihr müßt wissen, daß Eure Erde in der Frühzeit geographisch nicht so ausgesehen hat, wie sie jetzt aussieht. Es waren nur einige Landteile vorhanden und es gab nur einen kleinen Bereich, der es ermöglichte, den BAUPLAN GOTTES umzusetzen.
 
 

Frage : Welcher Mensch wurde zuerst geschaffen, das Männchen oder das Weibchen?

LUKAS : Die ersten Menschen wurden materialisiert und waren eingeschlechtlich. Die männlichen und weiblichen Anteile waren in einer menschlichen Hülle vereinigt. Die Trennung, dieser beiden verschiedenen und sich ergänzenden ENERGIEN, erfolgte später.
 
 

Frage : Hatte die Zweigeschlechtlichkeit mit Zweisamkeit oder Fortpflanzung zu tun?

LUKAS : Nun, die Fortpflanzung im eingeschlechtlichen Zustand ging auch so vonstatten wie es Euch bekannt ist. Doch eine geschlechtliche Vereinigung erfolgte im eingeschlechtlichen Zustand nicht. Diese erfolgte erst später, durch die Einwirkung des göttlichen PLANES und im Ablauf der evolutionären Entwicklung.
 
 

Frage : Wenn man als Frau geboren wird, besitzt man auch den männlichen Aspekt in sich, aber der weibliche Teil überwiegt. Nach der fernöstlichen Lehre sollte man Yin und Yang in Einklang bringen. Wie soll das gehen?

LUKAS : Jede Seele bekommt die Möglichkeit, ihre männliche und weibliche Seite auszuleben. Das geht nur in getrenntem Zustand. Diese Entwicklung war vom SCHÖPFER vorgegeben.
 
 

Frage : Das verstehe ich nicht: Welchen Sinn hat denn die Teilung der Geschlechter gehabt, wenn auch im eingeschlechtlichen Zustand eine Fortpflanzung und eine Neubeseelung möglich war?

LUKAS : Ganz einfach, weil im eingeschlechtlichen Zustand die Seele ihren weiblichen und männlichen Aspekt nicht voll ausleben konnte. Was die Fortpflanzung betrifft, so wurde das von dem jeweiligen Wesen geistig gewählt und in Gang gesetzt. Auch der heutige Mensch bzw. ein Menschenpaar plant die Fortpflanzung, nur daß heute zwei Körper nötig sind.
 
 

Frage : Warum war es für GOTT wichtig, diese Teilung in der Evolution einzuplanen?

LUKAS : Weil es zwei unterschiedliche ENERGIEFORMEN sind, die sich getrennt entwickeln und voll entfalten sollten, um dann in späterer Zeit wieder gestärkt vereint zu werden.

Frage : Beinhaltet GOTT beide ENERGIEPOLE, männlich und weiblich?

LUKAS : Ja, so ist es.
 
 

Frage : Demnach sind Seelen das Ergebnis SEINER Fortpflanzung?

LUKAS : Natürlich! - IHM zum Bilde.
 
 

Frage : Ist es im göttlichen ENTWICKLUNGSPLAN vorgesehen, daß sich jedes Menschenpaar wenn möglich fortpflanzen sollte?

LUKAS : Ja, damit auch andere geistige Komponenten, also Seelen, die Möglichkeit bekommen, die Materie zu erfahren und sich zu entwickeln.
 
 

Frage : Wie paßt das biblische Gleichnis von Adam und Eva in dieses Evolutionsschema hinein?

LUKAS : Dieses Gleichnis stimmt nicht und ist eine Erfindung Eurer Kirchenväter.
 
 

Bemerkung : Wahrscheinlich aus der Not heraus.

LUKAS : Aus Machtanspruch entstanden, dazu noch versehen mit einer gehörigen Portion Weitsicht (Zum Vorteil für den Klerus) und negativer Inspiration.
 
 

Frage : Sind die Aussagen von Herrn v. Däniken richtig, daß die Erdenmenschen Abkömmlinge von Außerirdischen sind?

LUKAS : Die Entwicklung auf der Erde ist verhältnismäßig jung. Es gab schon entwickelte Menschheiten auf anderen Sternen, als die Erde noch urzeitliche Wesen beherbergte. Dieses Leben auf anderen Sternen war hochkulturell und hatte im AUFTRAGE des SCHÖPFERS eine WÄCHTERFUNKTION zu erfüllen.
 
 

Frage : Waren beispielsweise die Maya Abkömmliche einer außerirdischen Rasse?

LUKAS : Alle Menschen stammen von GOTT ab. Der physische Körper und seine Entwicklung ist etwas völlig anderes. Ihr seht leider immer nur die Materie. Das Primäre ist die Seele! Sonst nichts. - Alles andere ist Illusion.
 
 

Frage : Wie alt ist nach unserer Zeitrechnung die Menschheit?

LUKAS : Welche Menschheit? – Auf Erden gab es viele unterschiedliche Menschheiten, die durch äußere Einwirkungen ihr Leben aufgeben mußten. Eure jetzige, hier lebende Menschheit, wurde etwa zur Zeit der Neandertaler mit höheren Seelen inkarniert, welche die Bezeichnung "Mensch" verdienten. Alle vorhergehenden Wesen waren im Versuchsstadium, weil die Körper erst an ihre Umgebung, d. h. an den Planeten und an die Strahlung der Sonne angepaßt werden mußten. Erst danach war der materielle Körper in der Lage, eine Hochinkarnation zu ermöglichen.
 
 

Frage : Hängt das mit dem heute erhöhten durchschnittlichen Lebensalter zusammen? In früheren Zeiten lag das durchschnittliche Lebensalter bei etwa 40 Jahren und in der Frühzeit noch darunter.

LUKAS : Das ist ein Irrtum! Es gab Menschen, die in der Frühzeit mehrere hundert Jahre alt wurden. Dies hing mit der gesunden Umgebung und der Lebensweise zusammen. Durch die unglückselige Entwicklung auf der Erde wurde Euer "Lebensfaden" immer kürzer. Erst in neuerer Zeit, durch hygienischere Methoden und durch die Entwicklung der Medizin, habt Ihr einige Jahrzehnte gewonnen. Eure vergiftete Umwelt und andere Faktoren haben Euer Lebensalter sehr begrenzt. Bei der heutigen Lebensweise wäre mit Eurem derzeitigen Körper ein Lebensalter von etwa 120 Jahren möglich.