Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Die Antworten auf die Fragen wurden durch LEHRER aus den SPHÄREN DES LICHTES übermittelt. Die im Protokoll auftretenden paranormalen Tonbandstimmen, sind mit "(TB: ...)" gekennzeichnet. Unterstrichene Worte im Protokoll sind authentisch mit der Originaldurchgabe. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm.

Thema/Besonderheiten:

Psychische Erkrankungen

Sitzungsprotokolle: Auszüge aus P138 bis P144 Jahrgang 2000
Fragesteller: Mitglieder der Arbeitsgruppe
Art der Übermittlung: Verbalinspiration und Medialschrift
LEHRER des LICHTES ARON, AELIUS, ALBERT, BALTASAR,
BARTHOLOMÄUS, EMANUEL,
EUPHENIUS, JOACHIM, LUKAS, LEONHARD,
MICHAEL, MAGDALENA, TIMOTHY.
Bisherige GÄSTE: AMENDON, TAI SHIIN, ELIAS, SEATH.
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Einleitende Worte:

GOTT ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen alle Anwesenden in der ANDEREN WELT sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem NAMEN versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieser CHRISTUSWORTE soll unser Treffen stehen. In SEINEM NAMEN wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem GESAMTEN dient. Nur ER vermag autorisierte LEHRER zu senden, damit wir die WAHRHEIT empfangen können. Wir bitten CHRISTUS, für alle Anwesenden den geistigen SCHUTZ bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des Widersachers GOTTES werden. Wir wissen, daß wir den größten beitrag dazu selbst leisten müssen. Unser Ziel ist es, durch geistige BELEHRUNG zu wachsen, um die WAHRHEIT dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um FÜHRUNG, damit wir unserem LEBENSAUFTRAG auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige HILFE können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen HELFERN in der ANDEREN WELT, die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend.
 


 

Begrüßung und Beginn der Fragestellung.

 

EUPHENIUS : GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDEN ÜBER ALLE GRENZEN!

Hier spricht EUPHENIUS. Auch wir begrüßen Euch alle recht herzlich und hoffen, daß Ihr all das, was an Durchgaben von unserer Seite kommt, für Euch verwertet und verinnerlicht. Wir wünschen Euch, daß Ihr Menschen erkennt, daß Ihr hier auf dieser Erde die Chance habt, das, was Euch im Geistigen Reich erwartet, im LICHTE und in erhöhter SCHWINGUNG zu erleben. Ihr prägt hier auf Erden Eure Geschichte, die transparent zum Geistigen Reich übermittelt wird. Wir möchten Euch mitteilen, daß Ihr lernen müßt, durch äußere Faktoren nicht aus Eurer eigenen inneren Mitte zu geraten. Ihr allein müßt die innere Stabilität und Festigkeit erlangen, um nicht seelisch so aus dem Gleichgewicht zu geraten, daß Ihr Euren Kontakt zu Euch selbst und zu uns als geistige FREUNDE verliert. Wir wünschen uns einen Sitzungsverlauf, der nicht nur Euren Weg ebnet, sondern auch unseren. Wir erhoffen uns von dieser Sitzung, daß sie Euch Erkenntnis bringt, um Euer Leben zu verändern, um neue Wege und Möglichkeiten zu finden. Wir sind eingehüllt in das LICHT GOTTES, und wir sind umgeben von einer leuchtenden SCHUTZMAUER, die es möglich macht, hier unsere Durchgaben in GOTTES SINNE zu vollziehen.
 
 

LUKAS : Unsere Sitzungen hier sind als vorbereitende Maßnahmen zu sehen, damit Ihr Euch dereinst im Geistigen Reich zurechtfindet bzw. Ihr später durch eine überdeutliche SCHWINGUNGSERHÖHUNG, die Ihr Euch erarbeitet habt, die astralen Bereiche der Erde überspringen könnt. Der Durchgang durch die astralen Bereiche der Erde geht dann wesentlich schneller vonstatten als bei einem Menschen, der dieses ablehnt oder das Wissen darum nicht hat. Es gibt aber auch Menschen, welche die göttlichen GESETZE leben, ohne daß es ihnen bewußt ist. Diese sind leider auf der Erde in der Minderheit.

Psychische Erkrankungen sind ein weites Gebiet mit unterschiedlichen Erscheinungsformen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Erkrankungen des Geistes, und da der Geist über der Materie steht, beeinflußt der Geist später auch den Körper. Erst erkrankt der Geist und dann der Körper.

Es gibt psychische Erkrankungen, die zunächst als solche gar nicht erkennbar sind. Weder für diejenigen, die den Kranken umgeben und erst recht nicht für den Kranken selbst. Da diese Form der Erkrankung schleichend ist, ist sie sehr gefährlich, weil sie meist zu spät erkannt und damit auch zu spät behandelt wird.

(TB: Keine Sicherheit.)
 
 

Frage : Heute soll jeder dritte Patient, der ärztlichen Rat sucht, psychosomatisch krank sein. Seine körperlichen (somatischen) Beschwerden sind seelisch (psychisch) bedingt. Was ist der Hauptgrund für diese enorme Anzahl psychosomatisch Kranker?

EUPHENIUS : Dazu möchten wir Euch sagen, daß Ihr heutzutage hier auf Erden in einer Lebensepoche steckt, die von Hektik und Streß gekennzeichnet und mit sehr vielen Außenreizen verbunden ist. Es gibt nur wenige Menschen, die versuchen, in diesen Turbulenzen einen Ruhepol für sich selber, für ihre Seele und für den LICHTIMPULS in sich zu finden. Es gibt nur wenige, die diese Ruhe im Gebet, in der Meditation oder durch Waldspaziergänge suchen, um auch in die Seele geistige Nahrung und Ruhe einfließen zu lassen.

Eure Seele wird permanent unter Druck und Anspannung gesetzt. Sie ist ein göttlicher Teil, doch leider kommt das GÖTTLICHE in Euch selber nicht zum Fließen. Wie soll diese Basis, dieser Grundstock sich festigen, wenn die Verbindung zu GOTT abgeschnitten wird und verschwindet? - Viele Menschen haben den Glauben an GOTT verloren. Viele haben ihr Urvertrauen zu sich selbst und zu der GÖTTLICHKEIT aufgegeben.

Frage : Der sog. "moderne" Mensch lebt in einer Welt, die noch vor hundert Jahren undenkbar schien. Vielfach bestimmen Maschinen den Rhythmus unseres Lebens. Nicht jeder Mensch wird damit fertig und wird psychisch krank. Ist diese Entwicklung, die ja zwangsläufig in den Abgrund führt, noch aufzuhalten?

EUPHENIUS : Dieses ist nur aufzuhalten, indem sich das Bewußtsein der Menschen hier auf Erden verändert. Das Bewußtsein, daß es noch mehr gibt, als das Hier und Jetzt und das, was dieses Jahrhundert kennzeichnet. Es geht nur, wenn Ihr Euch bewußt macht, was der Inhalt Eures Lebens ist. Früher einmal waren die Seelen sehr viel verbundener mit dem GÖTTLICHEN, was aber gekennzeichnet war durch fehlverstandene dogmatische kirchliche Proklamationen. Heutzutage ist die Geißel Eurer GÖTTLICHKEIT die Technologie, die Euch umgibt. Ihr seid Angriffen und SCHWINGUNGEN ausgesetzt, die Euer inneres Gleichgewicht immer wieder zum Erschüttern bringt.

Frage : Es gibt die unterschiedlichsten Erscheinungsformen psychosomatischer Krankheiten. Gibt es eine gleiche Ursache für alle Erscheinungsformen?

EUPHENIUS : Die Hauptursache ist, daß Ihr die Verbindungen zu Eurer Seele, zu Eurem Herzen und zu Eurem CHRISTUSBEWUSSTSEIN aufgegeben habt. Diese Verbindungen sind blockiert und lassen den göttlichen ZUFLUSS nicht mehr zu -, wie eine verstopfte Ader. Durch diese Verstopfungen kommt es zu Störungen der Seele.
 
 

Frage : Nach Deinen Worten zu urteilen ist also die Arbeit, die wir hier machen und die Verbreitung der Ergebnisse als äußerst wichtig anzusehen?

EUPHENIUS : Das ist es, was wir seit einigen Monaten, seit etlicher Zeit versuchen, Euch zu verdeutlichen, daß Ihr die Arbeit, die Ihr hier macht, nicht unterschätzen solltet! Sicherlich ist diese Arbeit zum Großteil auch für Euch, als Seelen, die Ihr hier an diesem Tisch sitzt, wichtig. Ein weiteres wichtiges Fundament ist jedoch die Verbreitung unserer Worte, um die Seelen aufzurütteln, die danach schreien.  

Ihr werdet auch erkennen, daß Ihr durch Euer Tun viele Seelenmenschen ansprecht, die auf der Suche sind nach ihrem eigenen INNEREN LICHT und nach dessen Stabilität, um die Seele stark zu machen für die SCHWINGUNGSFREQUENZEN, denen Ihr Menschen hier ausgesetzt seid. Ihr werdet erkennen, daß das ein wichtiger Baustein ist, um die Erde in ein neues Bewußtsein zu führen.
 
 

Frage : Nicht immer werden die Zusammenhänge zwischen seelischen oder sozialen Vorgängen und körperlichen Krankheiten deutlich. Häufig wehrt sich der Verstand gegen die Aufhellung der Ursachen. Deshalb wissen viele Patienten, die an einer psychosomatisch bedingten Krankheit leiden, selbst nicht, daß ihnen die Seele "einen Streich spielt". Wie kann man solchen Menschen helfen?

EUPHENIUS : Indem Ihr Eure Aufgabe weiterhin in dieser Gewissenhaftigkeit und mit Eurer
ENERGIE durchführt. Seelen, die das Bedürfnis haben, darüber etwas zu erfahren, bekommen so Möglichkeiten über Hinweise, für sich in dieses Schaufenster des neuen Lebens zu sehen. Sei gewiß, daß viele HELFER von der geistigen SEITE hier sind, um diese Seelen zu inspirieren und zu kontaktieren. Des Weiteren wird sich sehr viel auf dem psychosomatischen Bereich tun, da viele Ärzte, viele Therapeuten erkannt haben, daß die psychosomatischen Krankheiten die Volkskrankheiten Nummer eins in Zukunft sein werden.
 
 

Frage : Wäre es besser, wenn ausgebildete Fachleute diese Fragen hier stellen würden?

EUPHENIUS : Warte ab, auch dieses wird irgendwann geschehen, wenn die Verbreitung Eurer Informationen so weit ist, daß Ihr Anfragen von anerkannten Kapazitäten bekommt.
 
 

Frage : Gibt es außer dem spirituellen Wissen weitere geeignetes Therapiemittel, um psychosomatische Erkrankungen zu bekämpfen?

EUPHENIUS : Es gibt verschiedene Elemente, die beruhigend wirken und ein Labsal für die Seele sind. Dieses ist immer abhängig von den Menschen, die bereit und offen sein müssen, da zu schauen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Seele zu beruhigen und zu liebkosen. Dies kann durch Musik, durch die Natur, durch Massagen, durch meditative Tänze, durch das Gebet, durch die Meditation, durch Heilöle, Farben, Klänge geschehen. Es gibt eine Vielzahl von positiven SCHWINGUNGSELEMENTEN, die bekannt sind, um eine Seele ins Gleichgewicht und zur Stärkung zu bringen.
 
 

Bemerkung : Das Joggen soll als Therapieform geeignet sein, weil dadurch angeblich Glückshormone ausgeschüttet werden.

EUPHENIUS : Wir möchten Dir dazu sagen, daß der Körper eine wichtige Funktion bei der Gesundung der Seele hat. Pflege Deinen Körper und Du wirst erkennen, daß Du auch innerlich eine ERHELLUNG verspürst. Durch die körperliche Bewegung und das Freisetzen von Streßfaktoren und dadurch, daß Du durch das Laufen Deinen Denkapparat minderst, kann Deine Seele zur Ruhe kommen.
 
 

Frage : Der seelische Zerfall eines Patienten ist oft schwer zu erkennen. Der Kranke selbst nimmt seine Veränderung häufig überhaupt nicht wahr, seine Umgebung deutet vor allem die frühen Symptome nicht richtig. Worauf muß man achten, damit frühzeitig geholfen werden kann?

EUPHENIUS : Dieses ist sehr unterschiedlich, da jede psychosomatische Erkrankungsform anders zum Ausdruck kommt. Häufig werden feste psychosomatische Erkrankungen begleitet durch Ängste, Unsicherheiten, depressive Verstimmungen, Traurigkeit, Minderwertigkeitsgefühl und der einfachen körperlichen Zerschlagenheit. Jede psychosomatische Erkrankung kann unterschiedliche Auslöser haben und unterschiedliche Erkennungsmerkmale. Dieses ist auch abhängig von der seelischen Verfassung und von der inneren Verbindung zu dem INNEREN LICHT.

Achtet darauf, wie Menschen Euch begegnen und wie Ihr Ihnen begegnet. Ihr seid die Stärkeren, die das CHRISTUSLICHT schon sehr erhöht haben. Ihr habt durch Eure innere Erleuchtung eine Möglichkeit, einen Teil des LICHTES an diese Menschen abzugeben. Seid bewußter mit Euren Augen, mit Euren Ohren und mit Euren Sinnen. Ihr werdet erkennen, wie wichtig es ist, bewußt Eure Sinnesorgane wahrzunehmen. Durch das Trainieren Eurer Sinnesorgane wird sich die feinstoffliche Haut um Euch verstärken und Ihr aktiviert KANÄLE, die derzeit noch verstopft sind.
 
 

Frage : Psychologische Untersuchungen haben ergeben: Männer ängstigen sich davor, vor Publikum sprechen zu müssen, im Beruf zu versagen, ungerechtfertigte Kritik ertragen zu müssen, für dumm gehalten oder verprügelt zu werden. Frauen hingegen geben an, sich vor allem vor Feuer, Tod, dem Krankenhaus und vor Ratten und Mäusen zu fürchten. Womöglich haben beide Parteien keinerlei Erfahrungen darin, geben aber trotzdem an, sich davor am meisten zu fürchten. Woher kommen solche Ängste, obwohl keinerlei Erfahrungen vorliegen müssen?

EUPHENIUS : Teilweise sind das Mechanismen, die sich geprägt haben durch die Kindheit und durch das, was Erwachsene sagen. Es ist wie ein Paket, das man weitergibt von Generation zu Generation. Kinder lernen durch die Erwachsenen und wenn die Mutter sich schon vor Ratten, Mäusen und Spinnen fürchtet, wird sie dieses Gefühl weitergeben an ihre Kinder. - Zum anderen sind gewisse Angstimpulse, die Du sehr genau unterteilt hast in Frauen und Männer, hier auf Eurer Erde gekennzeichnet durch Eure Rollenverteilung. Ein Junge oder ein Mann hat eine gewisse Respektsperson zu sein und darf sich keine Schwächen und Fehler leisten. Dieses ist auch als ein Teil der Erziehung zu sehen und wird weitergegeben auf die männlichen Nachkommen. Es sind Fixierungen im Unterbewußtsein, die gesteuert wurden durch die Umwelt.
 
 

Frage : Der Selbstmord ist eine schwere Sünde gegen das Leben und damit gegen den SCHÖPFER. Wie wird der Selbstmord in einer depressiven Phase aus der Sicht des Geistigen Reiches gesehen? Wird solch ein Selbstmord wohlwollender bewertet als ein anderer?

EUPHENIUS : Dieses wird im Einzelfall sehr genau betrachtet. Ein Selbstmord unter einer depressiven Verstimmung hat einen anderen Stellenwert, als sich aus dem Leben zu stehlen, anstatt Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. In solch einem Fall ist die Seele in ihrem Tempel schon sehr verunsichert und verängstigt. Die Seele ist erschüttert von dem, was sie als Nahrung auf Erden bekommen hat. Solch ein Selbstmord erfährt eine andere Bewertung als andere.
 
 

Frage : Wenn ein suizidgefährdeter Mensch es fertigbringt, einen guten Psychotherapeuten um Rat und Hilfe zu bitten, wäre dann der Selbstmord nicht mehr möglich?

EUPHENIUS : Dieser wäre zu verhindern und die Seele würde durchaus erkennen, daß dieses ein Trugschluß für sie selber war. - Es muß nicht unbedingt ein Psychotherapeut sein. Wichtig ist, daß solche Seelen einen Fels in der Brandung bekommen, an dem sie sich festhalten und sich gehenlassen können. Solche Seelen benötigen Schutz und das Gefühl der Annahme. Nur über die Geduld, die Demut, die Brüderlichkeit, die Nächstenliebe und die Annahme ist es möglich, solche Seelen aus ihrer Dunkelheit zu befreien.
 
 

Frage : Psychosomatische Erkrankungen erschweren aber den irdischen Läuterungsprozeß zusätzlich und machen es einer Seele noch schwerer, den Weg zurück zu GOTT zu finden. Gibt es dafür einen Ausgleich?

EUPHENIUS : Solch eine Seele wird erkennen, daß auch sie ihren Weg gehen muß. So oder so. Sie wird begreifen, daß der einzig gangbare Weg nur über den Weg GOTTES führen kann. Solche Seelen haben eine besondere Sensibilität und erhalten einen besonderen SCHUTZ, da sie den Läuterungsplaneten Erde innerlich ablehnen.
 
 

Bemerkung : Als wichtigste Ursachen gelten Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung, bestimmte auslösende Lebenssituationen wie Einsamkeit, Angst und andere belastende Umstände und vor allem die leichte Verfügbarkeit von Suchtmitteln.

EUPHENIUS : Diese Seelen, die sich hier nicht aufgehoben fühlen, unterliegen sehr hohen Streßfaktoren. Die Auslöser dafür können durchaus in der Erziehung, in der Nichtannahme und sicherlich auch in der mangelnden Geborgenheit zu suchen sein. Solche Seelen sind gefährdet, sich andere Wege zu suchen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Ihr alle wollt geliebt werden, miteinander, untereinander und voneinander. Ihr vergeßt, daß das Gebot der Nächstenliebe für GOTT einen hohen Stellenwert hat. Überprüft einmal Eure Nächstenliebe. Ihr werdet erkennen, daß auch Eure LIEBE nur ein Stück weit reicht. Häufig ist es so, daß Ihr Euch nicht einmal selber lieben könnt.

Nicht wichtig ist, ob Ihr Geld und nach außen hin Macht oder Einfluß habt. Es zählen die inneren Werte! Dieses wird von Euch Menschen häufig versucht, durch Sucht und durch Drogen zu kompensieren. Die Drogen und Suchtzahlen hier auf diesem Erdenplaneten sprechen für sich.
 
 

Frage : Medikamente, die eine Sucht heilen, gibt es nicht. Was kann man denn tun, um solchen Menschen dauerhaft zu helfen bzw. sie von ihrer Sucht zu heilen?

EUPHENIUS : Solche Menschen können sich nur selber helfen. Medikamente sind nur Krücken auf einem langen Weg. Solch eine Seele kann nur durch eiserne Disziplin an sich selber gesunden, durch Akzeptanz von Schwächen und dadurch, daß sie nach außen nicht etwas vorspielen muß, was sie in Wahrheit gar nicht ist.
 
 

Frage : Überwindet die Seele damit ihre Labilität und geht letztendlich sogar gestärkt aus ihrer Krankheit hervor?

EUPHENIUS : So ist es. Nur durch die eigene Selbstbehauptung, durch das eigene Selbstwertgefühl, durch die LIEBE zu sich selbst und durch die LIEBE zum Nächsten, können diese Stärken aufgebaut und stabilisiert werden.
 
 

Frage : Nach Schätzungen von Fachleuten hat sich die Zahl der Suchtkranken in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. Sind Suchtkrankheiten vererbbar?

EUPHENIUS : Suchtkrankheiten sind nicht genetisch bedingt vererbbar, sondern durch das Vorleben. Wie soll eine kranke Seele, die im Suchtverhalten endet, Liebe und Geborgenheit, deren Kinder bedürfen, weitergeben? - Wie soll ein Kind sich dann selber lieben können? - Wie soll das Kind die Eltern lieben können? - Wie soll das Herz erwachen und die Seele sich erhellen, wenn sie von dunklem Negativen umgeben ist?
 
 

Frage : Psychische Erkrankungen zeigen manchmal symptomatische Erscheinungen, die sich recht schmerzhaft auf die inneren Organe niederschlagen können und zwar so, als wenn die Organe direkt erkrankt wären. Häufig ist die ärztliche Diagnose ohne Befund. Trotzdem gibt es starke Beschwerden. Wie ist so etwas möglich?

LUKAS : Dieses entsteht durch die sehr komplizierte Verzahnung des Geistes mit dem physischen Körper. Es ist so, daß alle Organe auch SCHWINGUNGSEMPFÄNGER sind, denn sie erhalten ihre LEBENSENERGIE aus geistigen BEREICHEN. Kommt es also zu Dissonanzen, dann können darauf die Organe, die Haut oder auch das Sexualverhalten reagieren bzw. sich verändern. Diese Änderungen und Reaktionen treffen meist das schwächste Organ in der organischen Kette. So ist das immer sehr unterschiedlich. Das Ganze sind nervliche Schmerzen, denn die Nerven durchlaufen alles, den gesamten Körper. Diese Leiter tragen die gedanklichen Disharmonien in die Haut und in die Organe. Dadurch gibt es wieder eine Rückkopplung auf die Psyche, die dann, weil der Mensch sich unwohl fühlt, weitere Disharmonien aufbaut.

Bemerkung : Das Problem bei vielen Menschen ist der Druck und der Streß, unter den sie sich selber setzen. Wenn sie z. B. meinen, beruflich etwas verkehrt gemacht zu haben, bekommen sie Angstzustände, die im Kopf anfangen, es folgen Schweißausbrüche und Schmerzen im Bereich des Solarplexus.

(TB: Da hast Du recht!)

LUKAS : Es sind keine organischen Probleme. Solche Menschen sind klassische Fälle psychosomatischer Erkrankungen. Die Quelle ist der Geist, denn der Geist steht über der Materie.
 
 

Bemerkung : Manchmal äußern sich die Symptome in allergieartigem Juckreiz, Ausschlag und roten Pusteln an den schmerzenden Stellen, ähnlich einer Gürtelrose.

LUKAS : Das sind Sekundäreffekte. Das Primäre daran ist wirklich das Denken! Ein Beispiel: Stelle Dir eine Gruppe Menschen vor, die im Gleichschritt eine Brücke überqueren. Durch das gemeinsame Schreiten werden Schwingungen an das System übertragen, die so groß werden können, daß das gesamte Bauwerk einstürzen kann. Auch der Geist gibt SCHWINGUNGEN an die Nervenleiter ab und diese geben die SCHWINGUNGEN an den Körper weiter. Der Mensch spürt ein Unwohlsein und dadurch werden noch stärkere SCHWINGUNGEN negativer Art durch sein Denken erzeugt und über die Nerven übertragen. So ist diese Leitung zu sehen.

Frage : Hat es einen besondern Hintergrund, wenn man oft Angst verspürt zu versagen?

LUKAS : Es sind Ängste, die zum Beispiel begründet sind in Erlebnissen, die andere Menschen hatten und die erzählten, wie es ihnen ergangen ist. Das kann real oder im Film geschehen sein. Wenn eine sensible Seele solches hört und sieht, dann kann es sein, daß dies eine Rückwirkung auf die sensible Seele hat, die sich dann selber wenig zutraut und nicht auf ihre innere Stärke - die jeder Mensch besitzt - vertraut. Wer dies spürt, sollte so vorgehen, wie ich es anfangs erwähnte.
 
 

Bemerkung : Ziemlich schwierig das Ganze.

LUKAS : Glaubt mir, es ist einfacher als Ihr es glaubt. Vor allem, einfacher zu handhaben als Ihr Menschen es glaubt. Macht Euch weniger Sorgen und vertraut dem, was wir Euch sagen. Dafür machen wir schließlich diese Arbeit hier.
 
 

Frage : Also weniger denken und mehr vertrauen?

LUKAS : Weniger negativ Denken und viel mehr positiv Denken – und nicht pauschal sagen: "weniger denken." Das ist nicht die Lösung.
 
 

Frage : Wodurch wird eine Erkrankung des Geistes verursacht?

LUKAS : Durch Denkweisen, die sich eingeschlichen haben, die leichtfertig zugelassen werden und durch äußere Reize, die auf den Geist bzw. auf die Psyche einen negativen Einfluß nehmen.