Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Psychische Erkrankungen * (Fortsetzung 2)
       

 

Frage : Scheinbar muß man lernen, daß Schwierigkeiten zum Leben gehören und daß man nicht immer einen Psychotherapeuten braucht, der die Sache wieder richtet. Doch wo liegt die Grenze? Wann gehört ein Mensch auf die Couch und wann nicht?

EUPHENIUS : Dieses entscheidet derjenige selber, ob er fremde Hilfe benötigt oder nicht. Man kann nicht generell sagen: "Du benötigst jetzt fachärztliche Hilfe oder psychotherapeutische Hilfe und mußt sehen, daß du es alleine bewerkstelligt bekommst."

Eine Unterstützung von außen ist für manche wichtig, um das Tor zu öffnen und das Blickfeld zu erweitern. Häufig bedarf es nur eines kleinen Anstoßes, um den Weg wieder vor sich zu sehen und zu wissen, welches Ziel man in diesem Leben verfolgt.
 
 

Frage : Es gilt nicht als ehrenrührig, Herzinfarkte zu haben oder Magengeschwüre. Es gilt aber als sehr ehrenrührig, ein psychisches Leiden behandeln zu lassen. Woher kommt bei vielen Menschen die Angst vor der Therapie?

EUPHENIUS : Ursache ist, wie die Außenwelt und die Mitmenschen und das Umfeld darauf reagieren. Es hat in der heutigen Welt einen Beigeschmack, als psychisch Kranker abgestempelt zu sein. Psychisch Kranke fühlen sich als minderwertig und als nicht "normal". Sie fühlen sich ausgegrenzt aus der Gesellschaft und sehen ihre Erkrankung als Geißel und als Bestrafung an. Wenn sie wüßten, welche Ursachen dahinter stehen, würden sie erkennen, daß sie ein Teil GOTTES sind und daß ihre Seele leidet, weil diese Seele fehlgeleitet und fehlverstanden wurde. Die Stigmatisierung, psychisch krank zu sein, beängstigt und verängstigt Euch hier auf Erden. Viele sagen: "Psychisch Kranke sind doch Verrückte! Mit denen will ich nichts zu tun haben. Die gehören in die Klapse".

Frage : Gibt es eine moralische Pflicht einzugreifen, wenn ein depressiver Mensch aus dem Leben scheiden will oder gilt auch hierbei die freie Willensentscheidung?

EUPHENIUS : Solltet Ihr einmal in so eine Situation kommen, daß Euch eine Seele signalisiert: Ich fühle mich am Ende. - Ich möchte diese Welt verlassen. - Für mich gilt nur noch der Weg des eigenen Wegganges hier von dieser Erde. - So ist es nach dem, was Ihr als Schulung erfahren habt, Eure Pflicht, diese Seele darüber aufzuklären und zu informieren, was es heißt, sich selbst hier von dieser Erde zu entfernen. Ihr wißt, daß solche Krankheitsformen anders behandelt werden als bei Leuten, die eine Selbstverschuldung und Selbstmord unter anderen Vorsätzen durchführen.

Ihr habt durch diese Arbeit ein Stück göttlicher Verantwortung gegenüber Euren Mitbrüdern und Mitschwestern, um sie darüber aufzuklären, was sie nach dem Tod erwartet und diese Person anzuhalten, bei sich noch einmal diesen Entschluß zu kontrollieren und ob sie dann noch gewillt ist, diesen Schritt zu tun. Es steht der Seele frei. Sie hat ihren freien Willen, dieses in Eigenverantwortlichkeit zu übernehmen.
 
 

Frage : Warum machen so wenige einen zweiten Selbstmordversuch, wenn sie beim ersten Versuch gerettet wurden?

EUPHENIUS : Dies liegt darin begründet, daß sie schon einen Schritt im Paradies gewesen sind und Erlebnisse oder Gefühle mitbekamen, die ihnen zeigten, was auf sie wartet und was passieren kann, wenn sie es wieder tun. Es erfolgte eine Kurzschulung, welche die Seele prägt und die häufig im Verstand nicht verfestigt ist. Aber diese Auswirkungen auf die Seele beinhalten, daß selten ein zweiter Selbstmordversuch durchgeführt wird.
 
 

Frage : Erkennt die Kirche die Zeichen der Zeit, warum die psychischen Erkrankungen gerade in diesem Jahrhundert so verstärkt auftreten?

LUKAS : Sie lehnen sich in den meisten Fällen an die Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft an, um nicht anzuecken. Sie wissen und reden darüber hinter vorgehaltener Hand und die meisten Theologen ordnen dies auch richtig ein. Doch es ist der Mut, der fehlt, dieses öffentlich und in eigener Darstellung zu verbreiten. Es gibt zwar einige wenige, die dies tun, doch sie sind Außenseiter und werden auch so behandelt.
 
 

Frage : Wie soll Aufklärung erfolgen, wenn die Mediziner die Zeichen der Zeit nicht erkennen und die Kirche als trostbringende Institution den Menschen dazu nichts vermitteln kann?

LUKAS : Na, durch was wohl? – Wie oft müssen wir es noch schreiben oder sagen, daß alle Initiativen auf dieser Welt, welche in ähnlicher Form arbeiten wie Ihr, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Auf diese Weise werden auch Mediziner, die dafür etwas geöffnet sind, lesen, was wir sagen und man wird sehen, was passiert. Der Lawineneffekt ist vorprogrammiert! Alles beginnt zunächst langsam und dann mit hoher und höchster Geschwindigkeit zu wirken, was anfangs nur als kleiner Anstoß begann. So und nicht anders wird sich die Welt ändern. Es geht nur über das Erkennen, das Lernen, Annehmen und Verinnerlichen.
 
 

Frage : Gibt es auf unserem dunklen Planeten überhaupt einen Bereich, in dem in spirituell richtiger Form psychische Erkrankungen registriert und wahrgenommen werden?

LUKAS : Ja. Es sind die von Euch, d. h. von der sogenannten zivilisierten Welt, verschmähten Naturvölker, die dies praktizieren.

Frage : Welchen Einfluß hat das Blut auf psychische Erkrankungen?

LUKAS : Nun, da das Blut der Träger der Seele ist, löst eine Vergiftung des Blutes eine Veränderung der seelischen Verknüpfung mit der Materie aus. Wenn zum Beispiel ein Alkoholiker durch seine Trunksucht sein Blut mit Alkohol überflutet, werden Bindungen gelöst und es kann zu einer Hellsichtigkeit kommen. Das heißt, der Alkoholiker sieht die astralen Bereiche der Erde, wo sich viel geistig SONDERBARES und NEGATIVES aufhält. - Ein anderer Rauschsüchtiger nimmt Opiate und auch hierbei kommt es zu einer Lösung der Seele vom physischen Körper.

Ebenso sehr schädigend sind auch die Nebenwirkungen mancher Medizinen für diese von mir beschriebene Verbindung zwischen Körper und Seele. Frage : Kann man durch gesunde Ernährung psychosomatischen Erkrankungen vorbeugen?

LUKAS : Nun, das ist doch klar! Ein gesundes Blut, das sauerstoffhaltig ist und keine Verpilzungen aufweist, ist der beste Garant für einen gesunden Körper und einer festen Verbindung zwischen Seele und Körper. Wenn also das, was GOTT zusammenfügte nicht durch Einflußnahme Eurerseits gestört wird, bleiben auch Seele und Psyche gesund.
 
 

Frage : Gibt es einen Zusammenhang zwischen psychischer Erkrankung und Karma?

LUKAS : Es ist sehr selten, daß karmische Zusammenhänge und psychische Erkrankungen zusammenfallen. Es gibt nur vereinzelte Fälle.
 
 

Frage : Woher kommt das vermehrte Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten und psychosomatischen Störungen bei Kindern?

LUKAS : Darüber hatte ich schon einmal geschrieben und auch EUPHENIUS hatte dazu gesprochen. Es ist in den wenigsten Fällen karmisch bedingt. Es sind die Einflüsse der Mutter, des Umfeldes und der vergifteten Umwelt. Da diese genannten Faktoren immer negativer werden, müssen zwangsläufig auch diese Symptome bei den Kleinkindern und Babys verstärkt auftreten. Das ist den meisten Eltern und besonders den Müttern nicht bewußt. Auch durch diese Arbeit hier können wir zur Aufklärung beitragen. Vielleicht durch ein gesondertes Thema.
 
 

Frage : Untersuchungen haben gezeigt, daß hyperaktiven Kindern gewisse Stoffe im Gehirn fehlen oder in zu geringem Maß vorhanden sind. Wegen des Fehlens dieser Stoffe sollen Hyperaktivitäten und Störungen auftreten. Seht Ihr das auch so?

LUKAS : Ja, natürlich. Der menschliche Körper ist ein äußerst kompliziertes chemisches Gebilde mit höchst komplexen Funktionen. Wenn geistige oder besser gesagt immaterielle SCHWINGUNGEN auf die Materie einwirken, so daß sie sich verändert, dann können Stoffe fehlen oder es kommt zu eigenartigen Erkrankungen, die bis dahin gar nicht bekannt waren. Die nötigen Stoffe konnte der Körper nicht bilden, weil der Geist bzw. die SCHWINGUNG dies verhinderten.
 
 

Frage : Was haltet Ihr, in solchen Fällen und auch generell, von der Einnahme von Medikamenten?

LUKAS : Das, was Ihr mit "Medikamenten" bezeichnet, ist ein zweischneidiges Schwert. Die eingenommenen Medikamente können helfen, zerstören jedoch auf der anderen Seite durch ihre Nebenwirkungen viele Zellinformationen. Durch Nebenwirkungen der Medikamente sterben auf der Erde mehr Menschen als Ihr ahnt! Doch leider gibt es keine Alternativen in Eurer Schulmedizin, da diese nicht zugelassen werden, obwohl Alternativen vorhanden sind! Alternativen, die zwar nicht so schnelle Wirkungen zeigen, dafür dem Körper und dem Geist die nötige Zeit lassen, die sie brauchen, um wirklich gesunden zu können.
 
 

Frage : Der französische Philosoph René Descartes vertrat die Auffassung, daß Körper und Seele in der Zirbeldrüse miteinander verbunden sind. In diesem Organ des Mittelhirns, dachte Descartes, wirke der Geist auf den Körper ein und der Körper auf den Geist. Völlig unklar ist, wie diese Wechselwirkung funktioniert und sich zwei so unterschiedliche Substanzen, wie der materielle Körper und der nicht-materielle Geist, gegenseitig beeinflussen können. Könnt Ihr uns zu dieser Theorie etwas sagen?

EUPHENIUS : Zunächst ist einmal wichtig zu wissen, daß der Geist über der Materie steht. Durch Euren Geist könnt Ihr Eure körperlichen Substanzen beeinflussen.

Der Geist wirkt auf Euren materiellen Körper bewußt ein, was gekoppelt ist durch die Zellinformationen, die Ihr in Euren Zellen bewahrt. Jede Zelle sendet Informationen aus. Durch den Geist könnt Ihr Zellinformationen verändern, so daß Ihr durchaus in der Lage seid, Krankheiten zu verändern. Ihr selber, als Wesen, seid in der Lage, die Funktionen Eures Körpers zu beeinflussen. Frage : Da jedes Lebewesen, also auch der Mensch, ein selbst organisiertes offenes System ist, ist es verwunderlich, daß es immer noch Leute gibt, welche die Psychosomatik, also die ganzheitliche Betrachtung menschlichen Leidens, ablehnen. Warum?

EUPHENIUS : Diese Menschen sind nicht bereit, den gesamten Menschen zu betrachten, sondern sehen nur einzelne Elemente. Da der Mensch ein sehr hochentwickeltes, verzweigtes Informationsnetz ist, ist es schwierig, das einzelne vom anderen zu trennen. Die Menschheit nimmt sich jedoch das Recht heraus, für sich nur immer einen Teil zu erkennen und das andere hinwegzuschieben.

Dieses ist nur ein Kreislauf. Betrachtet die Erde und Ihr werdet erkennen, daß auch dort das Gesamtgefüge von Euch nicht erkannt wird. Ihr schaut durch eine Brille und vergeßt den Weitblick nach rechts und links.
 
 

Frage : Daß alle Krankheiten in der Seele des Menschen begründet sind, ist eine uralte Weisheit. Sie muß leider in unserer Zeit erst wieder entdeckt beziehungsweise akzeptiert werden. Es ist erschreckend, wie weit sich unsere Schulmedizin vom eigentlichen "Heilen", d. h. Ganzmachen von Seele und Körper, entfernt hat. Wodurch ist dieses Wissen verlorengegangen?

EUPHENIUS : Es war für Euch als Menschen faszinierender in Euren Leib zu gucken, in Euren Körper. Nur das, was der Mensch sieht und betrachtet, ist für ihn wirklich vorhanden. Die Suche nach der Seele hat zu keinem Ergebnis geführt. Somit wurde die Seele als Hirngespinst der Kirche abgetan. Die Seele wurde aufgrund ihrer nicht-körperlichen Existenz für null und nichtig erklärt.

Die Naturvölker, die mit der Seele und mit der Seele der Natur in Einklang leben, werden mit ihren Fähigkeiten nicht ernst genommen. Eure Experimente, die Ihr mit der Menschheit und insbesondere mit den Tieren, mit ebenfalls beseelten Lebewesen macht, werden Rechnung tragen. Die Menschheit wird sich besinnen auf das Wahre und auf das, was zum Ursprung ihrer Geschichte gehört.
 
 

Bemerkung : Solange man nicht an die Existenz der Seele glaubt, wird auch mit den Tieren entsprechend umgegangen.

EUPHENIUS : Dieses ist sehr wichtig, weil Ihr erkennen müßt, daß auch Tiere beseelte göttliche Lebewesen sind. Das, was Ihr Menschen derzeit hier auf Erden mit den von GOTTES HÄNDEN Euch gegebenen Schutzbefohlenen tut, ist eine Sünde, deren Ausmaß Ihr noch nicht betrachtet habt.
 
 

Frage : Vor etwa 10 Jahren gab es in Deutschland Mediziner, die versuchten, in einer neu aufzubauenden Fakultät, unbehelligt von traditionellen Zwängen und Machtkonstellationen, eine Abteilung "Innere Medizin und Psychosomatik" zu organisieren. Doch sie unterschätzten die Gegenkräfte und versäumten es, durch vertragliche Regelungen das Reformexperiment in einer feindlichen Umgebung abzusichern. Das Reformexperiment scheiterte. Wovor haben die Gegner solcher Reformexperimente Angst?

EUPHENIUS : So wie Ihr schon das Abbröckeln der Kirche in der Kirchengeschichte erlebt habt, wird auch das Ärztetum abbröckeln. Darin liegt die Angst begründet. Ihr belächelt die Ärzte mit Worten: "Die Götter in Weiß". Hinterfragt dieses, denn Ihr seid den Medizinern ausgeliefert. Ihr erkennt, daß sie eine ganz spezielle Macht über Menschen ausüben. Nur wenige nehmen ihre Patienten als menschliche Kreaturen an. Für viele sind es nur Leiber, die aufgeschnitten werden, um Fremdkörper zu entfernen. Sie vergessen, daß der Mensch als Gesamtgefüge betrachtet werden muß.

Es nützt nichts, nur den Krebs herauszuschneiden. Die Ursache müßte genauer beleuchtet werden. Nicht nachröntgen und nachforschen, ob neue Krebsgeschwüre entstanden sind, sondern die gesamten Zellinformationen müssen umgepolt werden. Was nützt es, den Krebs herauszuschneiden, wenn die feinen Spinngewebe des Krebses in den einzelnen Zellen ihren Raubbau verrichten? - Es muß erkannt werden, daß über Geist und Verstand und durch das Erkennen der Erkrankung die wahre Chance liegt, den Körper zu gesunden.

Die Seele muß mit neuer Lebensenergie und mit neuer Lebensfreude gespeist werden, da nicht immer die göttliche LEBENSUHR hier auf Erden abgelaufen ist.
 
 

Bemerkung : Mit der Berühmtheit eines Arztes steigt auch dessen Macht und dessen Wert.

EUPHENIUS : Die Profilierung in dieser Richtung ist sehr groß. Das wissen wir. Viele Ärzte gehen den Weg der Macht und des Geldes. Doch bedenke: Auch diese Leute, diese Seelen, müssen ihren Weg gehen.
 
 

Frage : Es gibt bekannte Mediziner, die sich ernsthaft Gedanken darüber machen, wie man menschliche Köpfe transplantieren könnte. Man will einen krebsbefallenen Körper bis auf den Kopf komplett austauschen, um damit das Leben des Todkranken zu retten. Ist solch eine Einstellung ethisch oder mehr psychopathisch?

EUPHENIUS : Sie ist negativ. Dies sollte eine Warnung sein, daß Ihr als Menschen versucht werdet, fremdbestimmt zu werden, um als Marionetten zu fungieren. Das höchste GUT, das Euch von GOTTES SEITE gegeben wurde, ist der freie Wille. Solche Menschen versuchen in das göttliche HANDWERK einzugreifen und Euch Euren freien Willen zu nehmen. Wir müssen dieses ablehnen, da Ihr damit in einen göttlichen PLAN eingreift, den Ihr nicht überschauen könnt. Wenn GOTT wollte, daß eine Seele den Krebs überlebt und die Sehnsucht der Seele, ins Geistige Reich zu gehen, gestoppt und durch andere Informationen bereichert wird, so wird dieses von göttlicher SEITE geschehen. Ihr habt nicht das Recht, in dieser Form in die genetischen und biologischen Prozesse einzugreifen.
 
 

Frage : Trotz einseitig technischer Orientierung der Medizin spricht man von "Humanmedizin", aber sie weiß vom Menschen nur das, was er mit den Tieren gemeinsam hat, und von diesen wiederum nur so viel, wie wir von Maschinen wissen. Von dem, was Tiere von Maschinen unterscheidet, und von den Unterschieden zwischen Menschen und Tieren weiß sie nichts, und die Studenten der Medizin erfahren während ihres Studiums nicht einmal, daß es solche Probleme gibt. Wie läßt sich das Gefängnis dieser Endlosschleife sprengen? Oder muß man die natürliche Fluktuation, den Tod, der unverbesserlichen Materialisten abwarten?

EUPHENIUS : Dieses ist nur ein Aspekt. - GOTT sei Dank sind hier auf Erden auch Seelen inkarniert, die bewußt dieses erkennen und bereit sind, dafür alles an materiellen Gütern zu verlieren, um ihren Weg zu gehen und das offen zu machen und zu offenbaren, was wichtig ist.

Es gibt viele Bereiche, die im Dunklen liegen, die mit neuen ENERGIEN und mit neuen LICHTQUELLEN erweckt werden müssen. Diese Seelen werden spüren, daß es mehr geben muß, als das, was sie lernen.
 
 

Frage : Die Auswahl des wissenschaftlichen Nachwuchses geschieht nach Kriterien, die gewährleisten, daß die eingefahrenen Denkmuster nicht verlassen werden. Wird sich die medizinische Reformation zeitlich noch sehr lange hinziehen?

EUPHENIUS : Auch die Medizin, die heute auf dieser Erde existiert, muß ihre Augen öffnen vor ihrer eigenen Unfähigkeit. Sie wird erkennen, daß es Bereiche gibt, die durch Pillen und Spritzen nicht zu verändern sind. Sie werden erkennen müssen, daß die Einheit des gesamten Menschen wichtig ist und nur als Gesamtheit betrachtet werden kann. Sie werden erkennen, daß Alternativmedizin zur Gesundung der Seele ein wichtiger Bestandteil ist und auch für das Gesamtgefüge des Organismus Mensch. Die medizinische Reformation wird noch einige Zeit dauern. Ihr werdet erkennen, daß die Naturvölker vermehrt mit ihrer Praxis in die Zivilisation eindringen. Nicht die Medizin kommt auf diese Alternativmethoden zurück, sondern die Natur wird auf die Medizin zugehen. Es werden alte, weise Seelen hier auf Erden dafür sorgen, daß diese Bewegung in Kraft tritt.
 
 

Frage : Wer als Arzt die Individualität des Kranken ernst nimmt, muß doch auch an seiner eigenen Persönlichkeit arbeiten, nicht wahr?

EUPHENIUS : Ein guter Arzt zeichnet sich dadurch aus, daß er den Patienten ernst nimmt, daß er zuhören kann und mitfühlen kann. Er muß mitfühlen können vom Herzen, von der reinen LIEBESENERGIE her und daß er begreift, daß seine Worte wie Labsal für den Patienten sind. Ein freundliches Wort bewirkt in der Regel mehr als eine Tablette! Die Annahme des Gegenübers erzeugt Vertrauen und Sicherheit und mobilisiert neue LEBENSENERGIE.

Dieses sind wichtige Faktoren, die in der heutigen Medizin selten geworden sind. Die Ärzte betrachten nur das Symptom. Sie forschen nicht nach der Ursache. Darin liegt der Hauptgrund Eurer kranken Welt.
 
 

Frage : Im Gegensatz zur langwierigen Psychoanalyse, die nach krankmachenden Konflikten in den Tiefen des Unbewußten sucht, geht die Verhaltenstherapie das Fehlverhalten direkt an und versucht es zu verändern. Verhaltensmediziner gehen von der Erkenntnis aus, daß menschliches Verhalten weitgehend erlernt wird und mithin auch ein gestörtes Verhalten erlernt worden sein muß. Haben die Verhaltensmediziner recht?

EUPHENIUS : Dieses muß man wieder von mehreren Seiten betrachten: Man kann nicht das eine annehmen und das andere ausschließen. Das Baby, das Kleinkind lernt von dem Verhalten der Erwachsenen, was für das Leben wichtig ist. Die Erwachsenen sind die Leitbilder für die kindliche Seele. Vergeßt aber nicht, daß Ihr auch Fundamente aus Euren früheren Leben mitbekommt, was viele Psychologen und Mediziner nicht wissen. Sie setzen nur bei der Geburt an. Was ist, wenn das Fehlverhalten aus einem früheren Leben mitgebracht wird?
 
 

Frage : Wenn man sich das Bild anschaut, das sich die Medizin vom Menschen macht, erscheint die Ausbildung zum Mediziner als ein konsequentes und raffiniertes Desensibilisierungssystem, da die Medizin Physik und Chemie als Basiswissenschaften betrachtet und den angehenden Arzt an der Leiche(!) in die "Rätsel des Lebens" einweiht. Was meint Ihr dazu?

EUPHENIUS : Die Mediziner berauben sich eines der wichtigsten Elemente. Sie doktern an einem leeren materiellen Körper herum, ohne den wahren Wesenskern zu berücksichtigen. Die Seele, die diesen Körper verlassen und wichtige Informationen mitgenommen hat, geht den Medizinern verloren. Sie doktern an totem Fleisch herum und können nur die einzelnen Lebensorgane sehen. Die geistigen INFORMATIONEN, die in den Zellen gespeichert waren, sind nicht mehr vorhanden. Es ist wie bei einer Maschine, welcher der Strom abgeschaltet wird. Die Datenbank geht verloren. Sie existiert nicht mehr. Welche Information will der Mediziner von solch einer seelenlosen Hülle erfahren?