Thema: | Reinkarnation und Karma * (Fortsetzung 4) |
Frage : Warum erhalten wir von der Reinkarnation auf Erden so wenig Mitteilung?
LUKAS : Nun, die theologische Welt hält sich mit Informationen an das Volk zurück. Woher sollen die meisten Theologen diese Dinge auch wissen? Gehören sie doch nicht zur Lehre der theologischen Fakultät. Alle Informationen - oder sagen wir, die meisten der vorhandenen veröffentlichten Informationen, stammen zum größten Teil aus privaten Initiativen, d. h. privater Forschung und privater Kontakte zur QUELLE, die Euch erschaffen hat. Es ist also kein Wunder, daß Ihr häufig vergeblich sucht oder nur ein Sammelsurium von Vermutungen und weniger von Fakten erhaltet. Ich meine damit auch die wissenschaftliche Forschung, die nicht tiefgründig genug ist. Es gibt genug Schriften, welche die Reinkarnation durch eine unglaubliche Menge an Fakten belegen, doch man schaut weg und verharrt dumpf auf dem Dogma der christlichen Kirche.
(TB: Ganz schlimm!)
Frage : Worin liegt dieses Wegschauen begründet? Normalerweise müßten doch diese Menschen, aus ihrem Innern heraus, seelische IMPULSE erhalten, die ein Wegschauen verhindern.
(TB: Das stört sie nicht.)
LUKAS : Sie müßten dann die Bibel korrigieren und zugeben, daß
diese verändert, ja sogar bewußt verändert wurde,
ganz besonders, was die Reinkarnation betrifft.
Teilnehmer : Demnach sind fast alle Menschen von dem Glauben abhängig, den die Kirche hier manifestiert. Wir sind gefangen in unseren eigenen Regeln und Ordnungen.
LUKAS : Zur Zeit noch, ja, doch das wird sich ändern. Es kommt vieles
in Fluß, was im vergangenen Jahrhundert unmöglich gewesen wäre.
Die letzten 15 Jahre haben Euch schon einen Vorgeschmack gegeben auf das, was
Veränderung heißt. Und so wird auch die WAHRHEIT diesen Planeten
erhellen, mit großer Macht und Herrlichkeit. Alles ist nur eine Frage
der Zeit und geht nicht mit einem Fingerschnippen. GOTTES MÜHLEN mahlen
langsam, aber dafür sehr, sehr fein!
Frage : Wie steht Ihr zur Geburtenregelung?
LUKAS : Die Geburtenregelung ist positiv zu sehen, solange nicht im göttlichen PLAN herumgepfuscht wird. Die Menschen haben durchaus die Wahl, sich ein Kind zu wünschen oder darauf zu verzichten. Wenn allerdings durch staatliche Räson versucht wird, diesen freien Willen mit Gewalt zu unterdrücken, d. h. dem Volk zu verbieten, Kinder zu bekommen bzw. die Zahl der Kinder zu reglementieren, so ist dies nicht im PLAN GOTTES. Eine vernünftige Aufklärung des Volkes wäre, wenn genau erklärt würde, warum jede Familie nur ein Kind bekommen sollte. Dieses ist in Ordnung und tastet den freien Willen nicht an. Doch sollte man letztendlich alles dem Paar, das eine Familie gründen will, in eigener Entscheidung überlassen.
Teilnehmer : In China hat man durch staatliche Reglementierung versucht, die Bevölkerungsexplosion einzudämmen.
(TB: Wir wissen das. – Genau das Problem.)
LUKAS : Dort gibt es staatliche Reglementierung und das geht gegen den
freien Willen. Das Volk muß so aufgeklärt werden, damit es erkennt
und begreift, worum es geht. Erst dann haben die Menschen verstanden und
der freie Wille bleibt gewahrt.
Teilnehmer : Die Zahl der Kinder in einer chinesischen Familie ist sozusagen die Versorgungsgrundlage für das Alter. Es kann doch nicht sein, daß überzählige Kinder ausgesetzt oder totgeschlagen werden, nur weil es eine staatliche Regelung erlaubt.
(TB: Herr, vergib ihnen.)
LUKAS : Liebe Freundin, diese Welt geht an ihren Traditionen und Regelungen
kaputt. Es ist wirklich an der Zeit, hier zu entrümpeln!
Frage : Wenn man sich Deutschland anschaut, wo die Geburtenrate rückläufig ist, gehen viele Paare ganz in ihrer beruflichen Existenz auf. Wie bewertet Ihr so etwas?
LUKAS : Es ist ihr freier Wille, andere Prioritäten zu setzen.
Der Mensch hat seine Entscheidungsfreiheit und diese muß, schon wegen
möglicher karmischer Zusammenhänge, unbedingt gewahrt bleiben, egal
was er daraus macht. Es ist und bleibt seine Entscheidung.
Frage : Was geht in einer Seele vor, die sich ein Elternpaar ausgesucht hat, aber dann, nach der Geburt, zur Adoption freigegeben wird?
LUKAS : Das sind zum Teil schlimme Entscheidungen, die Schicksale für die Eltern und für das Kind aufzeigen. Außerdem gibt es eine neue karmische Verbindung, die in einem weiteren Leben der Eltern von diesen ausgeglichen werden muß. Vielleicht kommen die Eltern dann in ähnlichen Verhältnissen zur Welt und müssen diese dann am eigenen Leib und Seele erfahren. Doch darum braucht Ihr Euch keine Gedanken zu machen, denn GOTTES GERECHTIGKEIT ist groß und unfehlbar.
(TB: Welch ein Glück!)
Nichts, aber auch gar nichts geschieht unbemerkt. Der Mensch glaubt, daß er nur ein Leben hat und kann dadurch keine Gerechtigkeit erkennen. - Und da sind wir wieder am Anfang, bei der Reinkarnationslehre, die zur Religion gehört, wie der Kern zur Nuß.
(TB: Hast Du gut gemacht!)
Transzendentalstimme für das Medium, welches mit LUKAS arbeitet.
Teilnehmer : Die dogmatische christliche Lehre pocht auf die Einmaligkeit des menschlichen Lebens und auf die Unsterblichkeit der Seele. Gemäß ihrer Theorie wird jedem Menschen von GOTT ein einziges, einmaliges Leben auf dieser Erde gegeben, mit dem er mehr oder weniger tun und lassen kann, was er will. Im Anschluß an den Tod des Körpers folgt dann ein GERICHT mit Belohnung und Bestrafung aufgrund seines Lebenswandels. Dieses GERICHT entscheidet unwiderruflich, ob die menschliche Seele in den ewigen Himmel, das REICH GOTTES kommt oder zur ewigen Höllenstrafe verdammt wird. Die Theologen müßten doch erkennen, daß ohne die Reinkarnationslehre an vielen Stellen dieser Theorie die Glaubwürdigkeit fehlt.
EUPHENIUS : Die Kirchenvorsteher sind geblendet von ihrem eigenen Denken und von ihrer eigenen Unbeweglichkeit. Die Kirche hier auf Erden ist gekennzeichnet durch Stillstand und Erstarrung. Sie haben Angst, ihre Augen zu öffnen und das preiszugeben, was sie im Grunde ihres Herzens wissen. Sie erkennen, daß ihre Irrlehren hier auf dieser Erde bald keine Substanz und keinen Stellenwert mehr haben werden. Durch die fernöstlichen Lehren und durch das Forschen etlicher Seelen, die bereit sind, hinter diesen Spiegel zu schauen, um die WAHRHEIT des SCHÖPFERS für sich in ihrem Herzen zu erkennen, wird die Kirche beginnen müssen, sich selber zu hinterfragen, um für sich ein neues Planspiel hier auf Erden zu beginnen.
Die Kirchenväter tun sich derzeit sehr schwer, zu verändern und zu
erneuern, da sie sehr streng an ihren alten Zöpfen hängen und an all
dem, was seit Jahrhunderten hier auf Erden gelehrt wird. Sie machen sich unglaubwürdig,
wenn sie jetzt ihre eigene christliche Lehre verändern und zugeben müssen,
daß das, was seit Jahrhunderten hier dem Einzelnen als "Wort Gottes" überbracht
wurde, leere Worthülsen und menschliche Worte sind, welche die Kirche
auf Erden geprägt hat. Sie müßten die WAHRHEIT mit allen
KERNEN preisgeben. Doch wer ist dazu bereit, sich an den Pranger zu stellen?
- Die Kirchenoberen, welche die Verantwortung für diese Irrlehren tragen,
werden ihre Belehrung und das, was sie erwartet, in einer anderen DIMENSION
erfahren.
Frage : Wie soll sich aber dann diesbezüglich jemals etwas bewegen und verändern? Wird die natürliche Fluktuation dafür sorgen?
EUPHENIUS : Die Kirche wird gezwungen, sich in ihren eigenen Reihen zu verändern,
da sie sonst hier ihre Machtkompetenz hergeben müßte, weil viele
Seelen bzw. ihre Schäfchen, sich nämlich von dem abwenden, was die
Kirche hier predigt. Es sind schon viele, die sich anderen Religionen zuwenden
oder sogar aus ihrer religiösen Gemeinschaft austreten, weil sie nicht
mehr bereit sind, das anzunehmen, was von der Kirche in ihrem starren Monument
gepredigt wird. Sie können nicht mehr akzeptieren, was derzeit von der
Kanzel gepredigt wird und all das, was die Kirche nach außen prägt,
für sich zu verinnerlichen. Die Kirche wird gezwungen werden, ein anderes
Bild von GOTT, von der Wiedergeburtslehre und von den wahren KERNEN, welche
auch die Bibel verändern, hier auf Erden preiszugeben.
Bemerkung : Es werden vielleicht die finanziellen Fragen sein, die da etwas bewegen.
EUPHENIUS : Es hat etwas mit Macht und mit dogmatischen Regeln zu tun und damit,
daß die Obersten der Kirche an den Strukturen festhalten, die seit Jahrtausenden
hier auf Erden vorherrschen. Es wird sich in der katholischen Geschichte nichts
verändern, wenn dort weiterhin die Heiligen Schriften und die WAHRHEITEN
in Kellern verrotten.
Frage : Könnte es sein, daß man aufgrund der angeblich leeren Kassen versucht, etwas Neues in die alte Lehre einzubauen, nur um die Kirchenhäuser wieder zu füllen?
EUPHENIUS : Die Menschheit läßt sich nicht von heute auf morgen mit einem anderen Bild der Kirche abfinden. Es bedarf auch dort einer Zeit des Neuheranwachsens und des Neugestaltens. Die Kirche muß Farbe bekennen und muß Einblick gewähren in Schriften und in WAHRHEITEN, die derzeit nur für einige Seelen hier auf Erden zugänglich sind.
Frage : Theologen behaupten, daß die Anzahl der menschlichen Seelen infolge dauernder Neuschöpfung beständig wächst. Ist im Falle der Reinkarnation nicht eher zu erwarten, daß sich eine bestimmte Gruppe von Seelen in einem gewissen Rhythmus auf Erden wiederverkörpert?
EUPHENIUS : Es ist so, daß ein gewisser Zyklus durchaus vorhanden ist
und daß Gruppierungen von Seelen immer wieder hier auf Erden ihre Reinkarnation
und ihren Werdegang im Sinne ihrer Aufgabe und des KARMISCHEN RATES, durchführen.
Es ist aber auch so, daß "junge" Seelen hier auf Erden, die Chance bekommen
zu reinkarnieren, um sich hier zu bewähren. Es ist eine Mischung von
unterschiedlichen Reifungsgraden, erkennbar an der unterschiedlichen Ausstrahlung
der Aura und an dem, was sich hier sichtbar macht, bei Euch auf diesem Planeten.
Frage : In der kirchlichen Tradition erleben wir, daß zuerst dem Gläubigen ins Bewußtsein gerufen wird, daß er als Mensch sündig ist und Schuld auf sich geladen hat, um ihn dann durch die Absolution von dieser Schuld zu entlasten. Wie ist Eure Meinung zu dieser kirchlichen Tradition?
EUPHENIUS : Dieses ist ein total verschobenes Bild und nicht im SINNE des SCHÖPFERS, was sich hier Menschen anmaßen, um in den SCHÖPFUNGSPROZESS einzugreifen. Wie können menschliche Seelen, die zur Reinkarnation hier auf diesen Planeten gesandt werden, sich anmaßen, das zu tun, was dem SCHÖPFER obliegt? - Jede Seele ist ausgestattet mit der Wertigkeit und den IMPULSEN ins GÖTTLICHE zu gehen.
Kein Mensch hat das Recht auf diese Weise, über den anderen zu richten und zu sagen: "Du bist gut" oder "Du bist schlecht". Dieses steht keiner menschlichen Seele hier auf diesem Planeten zu. Es sind Machtgefühle, die von seiten der Kirche dazu dienten, Menschenseelen zu knebeln und an sich zu fesseln. Es ist ein Spiel des Bösen und der SCHATTENSEITE, die darin ihre Negativität zum Ausdruck bringt.
Einwand : Es müssen aber doch Verbrecher per Schuldspruch verurteilt werden können.
EUPHENIUS : Solch eine Seele hat von sich aus ein Fehlverhalten gezeigt und
es wurden ihr auf Eurem Planeten Gesetze und Regelungen aufgezeigt, so daß
jeder Einzelne hier weiß, daß bei Fehlverhalten eine Konsequenz
erfolgt. Die kirchlichen Glaubensbrüder haben für sich alleine die
Macht an sich gerissen, um eine Seele schuldfrei zu sprechen und dieses ist
nicht möglich und ist nur durch den SCHÖPFER zu erwirken.
Frage : Schafft es eine Seele nicht, ihr Karma aufzulösen und schafft sie sich darüber hinaus sogar noch neues Karma hinzu und das in jedem Leben, so ist doch abzusehen, daß das Karma einmal so groß sein wird, daß eine Seele es nicht mehr schaffen kann, dieses aufzulösen und unter der Last des selbstgeschaffenen Karmas zusammenbricht. Wie geht es dann mit solch einer Seele weiter?
EUPHENIUS : Solch eine Seele wird von dem SCHÖPFER immer wieder eine
neue Chance bekommen, für sich neu zu lernen. Doch die Reinkarnation
wird nicht so schnell vonstatten gehen, weil diese Seele Schulungen im
Geistigen Reich erhält, um sich zu festigen und heranwachsen zu lassen,
um so eine Stabilität zu bekommen, um hier auf Erden zu existieren.
Frage : Wer empfand in einer neuen Situation, einer bisher unbekannten Umgebung, nicht schon mal das Gefühl: "Das habe ich schon einmal erlebt!" Ist so etwas eine Gedächtnistäuschung oder eine Verwechslung?
EUPHENIUS : Es können Empfindungen sein, die Dir durch Deinen geistigen
FÜHRER oder durch Deinen SCHUTZPATRON übermittelt werden, daß
Du Empfindungen empfängst, die Du in ähnlichen Situationen schon mal
erlebt hast. Es kann sein, daß Du Gefühle des Vertrauens bekommst,
des Glückes oder auch der Furcht. Es können sowohl innengespeicherte
Empfindungen sein, als auch Empfindungen, die durch WESENHEITEN, die um Dich
herum sind, ausgelöst werden.
Frage : Die Grundlehren des Buddhismus besagen: Leben heißt Leiden. Sterben heißt wiedergeboren zu werden und zu leiden. Das Rad von Leben, Tod und Wiedergeburt (Samsara) dreht sich endlos und unerbittlich. Erlösung ist nur durch Erleuchtung möglich – das von Mitgefühl erfüllte Bewußtsein um die Einheit aller Dinge. Erleuchtung ist das Tor zum Nirwana, der Loslösung vom Kreislauf und dem Verschmelzen mit der All-Einheit. Wie steht Ihr zu diesen Lehren?
EUPHENIUS : Dies ist nur zum Teil von uns zu befürworten. Die Erleuchtung, um das Rad der Wiedergeburt zu unterbrechen, ist sicherlich das Ziel aller Seelen und das auch wir hier, als geistige FREUNDE, anstreben. Auch wir möchten in den LICHTKREIS des SCHÖPFERS zurückkehren, zur URQUELLE.
Daß der SCHÖPFER Euch die Möglichkeit eröffnet, hier auf Erden oder auch auf anderen Planeten Euer Dasein zu gestalten und in SEINEM SINNE zu führen, ist eine Gnade, die GOTT Euch gegeben hat. Das Erdenleben ist sicherlich für Euch als Seelen nicht immer nur von Freude und Spaß gekennzeichnet, aber Ihr benötigt auch die andere Seite, um zu erkennen, daß Ihr Euch fallenlassen könnt in den geistigen SCHUTZBEREICH von WESENHEITEN, die Euch begleiten.
Ihr könnt nur zu Euch selbst finden, wenn Ihr erkennt, daß dies
alles dazu beiträgt, Euch voranzutreiben, in die Erfüllung
hinüberzuwechseln, in die LICHTSPHÄREN. Die Wiedergeburt ist eine
freudige und LICHTVOLLE Begebenheit, genauso wie das Überwechseln in das
Geistige Reich gekennzeichnet ist von Frieden, von LICHT und Harmonie.
Frage : Das Wissen um die Wiederverkörperung ist nicht nur Hindus und Buddhisten geläufig, sondern war in der Antike bei allen Völkern des Mittelmeerraumes bekannt. Demnach müßte die Wiederverkörperung auch den Urchristen bekannt gewesen sein. Stimmt das?
EUPHENIUS : Auch den Urchristen war die Wiedergeburtslehre durchaus bewußt
und deutlich. Wenn Ihr wüßtet, was im Geheimen an WAHRHEITEN bekannt
ist, aber wo Ihr keine Möglichkeiten habt, diese zu lesen oder für
Euch wahrzunehmen.
Frage : Der Volksmund kennt Redensarten, die auf ein vages Verständnis der Gesetzmäßigkeiten von Aktion und Reaktion hinweisen: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus", oder "Jeder ist seines Glückes Schmied", oder wie es der Dichter Novalis ausdrückte: "Wähl ich nicht alle meine Schicksale seit Ewigkeiten selbst?" Auch in der Bibel findet man Hinweise auf das Karma-Gesetz, so in dem Satz des Apostel Paulus: "Täuscht Euch nicht: Gott läßt keinen Spott mit sich treiben; was der Mensch sät, wird er ernten" (Galater 6, 7). Ist die Reinkarnation doch kein rein östlicher Gedanke?
EUPHENIUS : In all diesen Wiedergaben sind die göttlichen GESETZE enthalten,
welche die WAHRHEIT GOTTES widerspiegeln.
Und auch nicht ohne die göttlichen GESETZE, die hier in verschiedenen
Formen, sei es in der Bibel oder sei es durch alte Weisheitssprüche, wiedergegeben
wurden und die beinhalten, daß es vor Urzeiten Erfahrungen und das Wissen
gegeben hat, daß die Reinkarnationslehre im Urchristentum in seiner Urform
bekannt war.
Frage : Jedes Individuum wird mit einer Persönlichkeit geboren, die ganz sein eigen ist - einer Mischung aus guten und schlechten Charakterzügen, die sich schon in einem sehr frühen Alter bemerkbar machen. Sind diese Charakterzüge Fortwirkungen aus früheren Existenzen?
EUPHENIUS : Dieses ist eine Folge davon, daß dieser Erdenplanet aus der
Dualität besteht und auch der Mensch muß Dualitäten in sich
beherbergen, um das wahrzunehmen, was den freien Willen, den GOTT Euch gegeben
hat, zum Wachsen bringen kann. Was nützt es, wenn GOTT Euch nur mit
positiven Bestandteilen ausstattet, dann brauchtet Ihr geistig nicht zu
wachsen und zu lernen; Ihr könntet gleich hinüberfließen in
die göttlichen LICHTER.
Frage : Die Präexistenz ist zwar umstritten, doch wenn es keine Präexistenz der Seele gäbe, dann wären doch die Charakterzüge nicht von der Seele mitgebracht und nicht wirklich ihr zu eigen, sondern wären ihr aufgezwungen, zuerst durch Vererbung und später durch die Umwelt. Wenn dem so wäre, könnte eine Seele dann überhaupt vom SCHÖPFER verantwortlich gemacht werden für Bedürfnisse und Schwächen, die doch nicht wirklich aus ihr selbst kommen, sondern die durch Umstände entstanden sind, die sich ihrer Kontrolle entziehen?
EUPHENIUS : Jede Seele hat für sich geistige KONTROLLINSTANZEN und MECHANISMEN,
die in ihr vorhanden sind. Zum ersten habt Ihr das göttliche LICHT,
das die Verbindung zum SCHÖPFER sichert. Zum anderen habt Ihr Euren Verstand
und Euer HERZ. Das alles sind KONTROLLINSTANZEN, die Ihr zur Überprüfung
Eures eigenen Denkens, Eures Handelns und Eures Tuns beanspruchen könnt.
Frage : Du sagtest, daß der Mensch durch sein Handeln lernt. Weiß der Mensch nur das, was zu seiner Erfahrung geworden ist und wächst er mit dem Widerstand?
EUPHENIUS : Der Mensch wächst auf vielen Gebieten durch viele Eigenerlebnisse,
Fähigkeiten und durch das, was von außen an ihn herangetragen wird.
Der Mensch ist immer wieder in Verbindung mit seiner Außenwelt und mit
dem, was von innen und von außen auf ihn einwirkt. Er ist eine hochentwickelte
"Maschine", in der viele IMPULSE ineinanderwirken, um somit Fähigkeiten
und Verhaltensweisen für sich zu analysieren und zu verändern.
Frage : Wenn jede Seele ihr eigenes, besonderes karmisches Muster besitzt, gibt es das auch für Familien, Gruppen und für Nationen?
EUPHENIUS : Es gibt Familienkarma und auch Gruppenkarma. Es gibt für Länder sogar ein spezifisches Karma, was dazu dient, den Einzelnen, die Gruppe, die Familie oder auch einen Staat zu verändern. Ziel ist es, die Bewußtseinsinhalte wahrzunehmen, um damit eine Chance zu bekommen, das, was man sich zusammen mit dem KARMISCHEN RAT auferlegt hat, hier auf Erden zu erreichen.
Ihr Deutschen habt ein Karma aufgrund des Zweiten Weltkrieges, was Ihr hier,
auch als nachfolgende Generation, weiterhin zu tragen habt. Durch das, was an
Vernichtung passierte, tragt Ihr eine Mitschuld, da Ihr es zum Teil geduldet
und toleriert habt - und zum Teil noch heute innerlich toleriert. Es ist so,
daß Eure Generation ein Karma zu tragen hat, das jetzt durch die Ansammlung
von Menschen aus vielen Nationen, die sich hier in Eurem Heimatland aufhalten,
deutlich wird.
Teilnehmer : Nach katholischer Glaubenslehre ist der Tod eine Straffolge der Erbsünde.
LUKAS : Das ist absoluter Unsinn! Es gibt keine Erbsünde!
Solcherlei Gedanken stammen nicht aus den SPHÄREN DES LICHTES. Geburt
und Tod sind eine Folge des Lebens und gehören zusammen, wie der Kern zur
Nuß. Ihr Menschen habt besonders den Tod in ein völlig falsches Licht
gerückt, da es sich in beiden Fällen, nämlich Geburt und Tod,
um Wandlungen handelt. - Doch mit der Angst der Menschen ließen sich schon
immer gute Geschäfte machen und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Die Kirchen täten gut daran, Ihre Lehren mit HILFE des LOGOS zu bereinigen.
Frage : Das Neue Testament kennt nicht die Teilung des Menschen in einen sterblichen Körper und in eine unsterbliche Seele. Was könnt Ihr uns dazu sagen?
LUKAS : Nun, das wundert mich, daß Du das sagst, denn dem ist nicht
so. Auch CHRISTUS sprach von einem REICH des VATERS, das nicht von dieser Welt
ist, und daß es in diesem REICH eine Menge WOHNUNGEN gibt. Diese WOHNUNGEN
sind für die Seelen, welche die Materie verlassen haben. Für wen sollten
sie sonst sein? - Seele, Geist, Verstand sind Begriffe, die auch CHRISTUS anwendete.
Diese Begriffe wurden auch von seinen Zuhörern verstanden und erst später,
mit Einflußnahme der Kirche und Glaubensrichtungen, verändert.
(TB: Das war in Ordnung. – Danke.) Hinweis
für das Medium.
Frage : Man hört oft von Außenstehenden die Worte: "Gebt mir doch einen Beweis für das Ewige Leben - doch den könnt ihr ja nicht bringen." Was würdet Ihr auf solch eine Äußerung antworten, oder welche Erklärung würdet Ihr geben?
(TB: Keine, das kann nur erfahren werden.)
LUKAS : Es gibt keinen materiellen Beweis für das Ewige Leben, weil das Ewige Leben ein geistiges Leben ist, wie überhaupt alles Leben ein geistiger Prozeß ist. Wer sich genau prüft, seine Gedanken und die daraus folgenden Handlungen, der wird gar nicht anders können, ...
(TB: Soll uns beteiligen!)
... als eine Macht des Geistes, die jeder Mensch besitzt, anzuerkennen. Ein Haus, ein Auto, ein Computer, die kompliziertesten Dinge sind zunächst im Geiste entstanden, bevor sie durch Eurer Hände Arbeit materialisierten. Wenn es kein Ewiges Leben geben würde, dann wäre auch GOTT sterblich, da Ihr IHM zum Bilde erschaffen wurdet.
Ein Blick in die Natur zeigt den ewigen Wechsel der Jahreszeiten: Das Sterben
im Herbst und die Wiedergeburt im Frühjahr. Auch das sind geistige
PROGRAMME, die unwiderruflich ablaufen. Wenn Ihr träumt oder schlaft, werdet
Ihr feststellen, daß es keinerlei Probleme oder irdische Sorgen gibt.
Sie sind weg! Erst mit dem Klingeln des Weckers wird Euer Verstand geweckt und
projiziert wieder viele irdische Sorgen und Ängste auf die Seele. Der Verstand
gehört zur Erde und ist daher mit den SCHWINGUNGEN dieses Planeten verbunden.
(TB: Richtig.)
Frage : Wenn es der Wissenschaft gelingen würde, einen Beweis für die Reinkarnation zu bekommen, wäre das nicht schon ein großer Schritt in die richtige Richtung, um hier Veränderungen zu bewirken?
LUKAS : Liebe Freundin, ohne Zweifel gibt es bereits eine so gewaltige Anzahl
von Indizien dafür, die übertragen auf Eure irdische Gerichtsbarkeit,
längst jeden Verbrecher abgeurteilt hätten. Nur im Falle der Reinkarnation
scheinen Indizien keine Gültigkeit zu haben.