Thema: | Reinkarnation und Karma * (Fortsetzung 5) |
Bemerkung : Genau das ist das Problem, daß eben das nicht möglich ist.
LUKAS : Ihr macht die Probleme, nicht die Geistige Welt! Wir suchen jeden Tag nach Menschen, denen wir uns nähern können, die bereit sind, überhaupt einen Gedanken an uns zu verschwenden. Für uns ist es so, als wenn Ihr Eure Eltern und Geschwister, Euer eigentliches Zuhause ausklammert und nichts mehr damit zu tun haben möchtet. Doch mit dem Übergang in das GROSSE ZUHAUSE beginnt dann das große Jammern und Zähneklappern. –
Ganz wichtig:
Frage : Wie ist das GESETZ von URSACHE UND WIRKUNG mit dem Tod und der Reinkarnation verbunden?
(TB: Sinnvoll.)
LUKAS : Dieses GESETZ hat absolute Wirksamkeit, in der Materie wie im
Geistigen Reich. Das Leben als Ursache aller Dinge und Maßnahmen
auf Erden und die Reinkarnation mit ihren karmischen Verbindungen als Wirkung,
die der Ursache folgt. Beides ist miteinander verbunden und unabhängig
von der Dualität.
Frage : Ist die Reinkarnation mit der Astrologie verbunden?
LUKAS : Astrologie und Reinkarnation sind verbunden, denn die Sterne machen
geneigt. Das heißt aber nicht, daß aus einem "Fisch" im Laufe seines
Lebens nicht auch ein "Löwe" werden könnte. Die Reinkarnation und
die astrologischen Konstellationen müssen miteinander zu tun haben,
damit der Zeitpunkt der Reinkarnation mit der Konstellation der Sterne zusammenfallen
kann. Dieses ist in den meisten Fällen gegeben. Es gibt aber auch dort
Verschiebungen, die aber selten sind.
Frage : Sind wir Menschen in der Lage, unser Seelenalter selbst zu berechnen?
LUKAS : Nein, dazu gehört viel Hintergrundwissen. Es gibt Menschen, die
Einblicke in die Akasha-Chronik nehmen und diesbezügliche Informationen
abrufen können. Doch solche Menschen sind selten und machen auch nicht
von sich reden.
Frage : Es geht also nicht alles aus dem Geburtsdatum hervor?
LUKAS : Nicht alles, aber doch genug für Anhaltspunkte. Die Genauigkeit
ist, wie Ihr wißt, ein wichtiger Aspekt. Durch die Astrologie habt Ihr
die Möglichkeit, einen durchaus ausreichenden Überblick zu bekommen.
Es geht auch genauer, doch dazu sind die eben erwähnten Fähigkeiten
und Möglichkeiten nötig.
Frage : Die Erfolgschroniken der Reinkarnationstherapeuten füllen inzwischen Regalwände. Wie es scheint, ein durchaus positiver Weg, um Vergangenes zu entwirren und aufzuarbeiten. Wie beurteilt das Geistige Reich die Reinkarnationstherapie?
(TB: Ja, positiv.)
EUPHENIUS : Die Reinkarnationstherapie bietet für viele Seelen eine Möglichkeit,
sich von gewissen Zwängen und Geißeln zu befreien. Sie gibt Ihnen
Einblicke, um besser zu verstehen, warum ihr jetziges Leben Schwierigkeiten
und Schmerzen bereithält oder weswegen sie so mit ihrem Schicksal
hier auf dieser Erde verflochten sind. Die Seelen haben dadurch die Möglichkeit,
EBENEN aufzulösen, um sich auf ihr jetziges Ziel und auf ihr Leben
hier auf Erden zu konzentrieren. Die Reinkarnationstherapie bietet auch
die Möglichkeit zu verstehen, weswegen wiederkehrende Erlebnisse sich häufen
oder warum manche Menschen Zwänge nicht loslassen können, die sie
ihr Leben lang begleiten.
Frage : Daß es ein Leben vor dem Leben gibt, hält jeder achte Deutsche für möglich. In den psychiatrischen Praxen existieren sehr viele Tonbandaufzeichnungen von hypnotischer "Regression" über vermeintliche "frühere Leben". Was haltet Ihr von solchen Rückführungen und ist dabei immer sichergestellt, daß die Aussagen der hypnotisierten Menschen auch tatsächlich auf früheren Leben basieren?
EUPHENIUS : Wir können davon ausgehen, daß das identische Protokolle
sind, weil nur die Seele über diese Informationen verfügen kann.
Es gibt hypnotische Aufzeichnungen, in denen mit einem Mal in fremden Sprachen
gesprochen wird, oder Geschehnisse wiedergegeben werden, die der hypnotisierte
Mensch nicht kannte. Ihr könnt davon ausgehen, daß die Seele der
Informationsträger ist, der bereit ist, diese Informationen freizusetzen.
Frage : Trotz aller Erfolge gibt es zwei Hauptgründe, aus denen sich z. B. Sigmund Freud (-1-) von der Hypnose abwandte und die Reinkarnationstherapie bis heute ins Zwielicht rückte. Erstens das Suggestionsproblem, denn in Trance verengt sich das Bewußtseinsfeld derart, daß nur ein einziger Außenweltkontakt erhalten bleibt, nämlich der "Rapport" zum Hypnotiseur. Daß dabei die Macht der Suggestion sehr stark wirken kann, wurde wissenschaftlich bestätigt. Schlußfolgerung: Die Phantasietrips wurden durch die Suggestion des Therapeuten und die vielfältigen Erwartungen der Probanden erzeugt. Was könnt Ihr uns dazu sagen?
EUPHENIUS : Es ist so, daß dieser Mediziner versucht hat, über einen
falschen Zugang zu dem wahren Kern zu kommen. Er versuchte Beweise zu erlangen,
die sich darin auswirken sollten, daß sie eine totale Abkapselung der
Seele vom Körper widerspiegeln. Dieses ist nicht möglich, da die Seele
mit der körperlichen Materie verhaftet ist. Die Suggestion von dem Hypnotiseur
dient der Seele nur als Informationsquelle, um auf gewisse Fragestellungen reagieren
zu können. Der Verstand ist bei der Hypnose vollständig abgeschirmt.
Es existiert bei der Hypnose nur die Wiedergabe, welche die Seele widerspiegeln
möchte.
Frage : Daß Menschen in Trance nicht nur leicht verführbar sind, sondern auch bestechend logisch fabulieren, darauf gründete Sigmund Freud seinen zweiten Ablehnungsgrund. Denn Hypnotisierte sind felsenfest von ihren Kopfgeburten überzeugt, unabhängig davon, ob es sich um tatsächliche oder frei erfundene Ereignisse handelt. Sollte man nicht davon doch besser die Finger lassen?
EUPHENIUS : Bedenket, daß Ihr auch unter Hypnose bereit seid, über
glühende Kohlen zu laufen. Es ist immer wichtig, daß eine Hypnose
aus positiven Gesichtspunkten heraus vollzogen wird. Eine Seele wird
sich nicht freiwillig zum Spielball Eurer menschlichen Begierde machen und wird
nur das freigeben, was in Verbindung mit WESENHEITEN, die Euch beschützen,
wiedergegeben werden kann. Was teilweise unter Hypnose passiert, geschieht nicht
in dem Sinne, um die Seele zu heilen, sondern sie dient dazu, um zu beweisen,
daß die Menschheit manipulierbar ist. Damit wird Euch gezeigt, daß
Ihr den freien Willen GOTTES nicht mehr voll unter Kontrolle habt. Das ist etwas,
was nicht passieren darf. Ihr Menschen habt Euren freien Willen zu entscheiden.
Unter Hypnose wird dieser freie Wille und der Verstand lahmgelegt. Das
sind Gefahrenpunkte, die Eurer Seele bewußt sind.
Frage : Es gibt Menschen, die sich nicht hypnotisieren lassen. Wie ist das zu erklären?
EUPHENIUS : Solche Menschen haben einen so starken Willen, daß sie nicht
bereit sind, ihre Kontrolle zu verlieren. Sie werden gesteuert von ihrem festen
Willen und von ihrem Verstand, so daß es für solche Menschen sehr
schwierig ist, in Trance zu fallen.
Frage : Es ist vorgekommen, daß Rückgeführte bisweilen plötzlich Tänze, Rituale oder hochkomplexe Bewegungsabläufe beherrschen, die ihnen niemand vorführen oder beibringen konnte, weil sie seit Jahrhunderten ausgestorben sind. Oder sie zeigen die Fähigkeit, fließend in einer fremden, zeitlebens nie gelernten Sprache zu sprechen (Xenoglossie). Eine mögliche Antwort darauf wäre, daß wir alle in Filmen und Büchern gelernt haben, wie Menschen früher lebten und daß auf diese Weise selbst verblüffende Informationen über ein angebliches Vorleben in die Köpfe hineinkommen kann. Was könnt Ihr uns dazu sagen?
EUPHENIUS : Da versuchen Euch die Wissenschaftler irre zu führen, weil
sie es selber nicht erklären können. Für sie existiert nur das,
was sie selbst für sich als richtig ansehen und damit als Fachwissen selbst
bestimmen. Sie können sich nicht erklären, woher diese Phänomene
kommen. Sie müßten nämlich dann manche ihrer wissenschaftlichen
Arbeiten in Frage stellen. Wer will das schon. – Ihr seht, daß Ihr von
Irrlehren umgeben seid. Es ist immer einfacher, das anzunehmen, was ein Wissenschaftler
sagt, als sich selber eine Meinung zu bilden.
Frage : Als man in Chicago 1988 detaillierte Schilderungen "früherer Leben" wissenschaftlich auswertete, erlebte man eine Überraschung: Die Lebensverhältnisse, von denen die Rückgeführten erzählten, entsprachen exakt den von Historikern erhobenen statistischen Daten über die soziale Klassenverteilung der jeweiligen Epoche. Eigentlich war zu erwarten: Je unbekannter eine Epoche ist, um so mehr Fehler müßten eigentlich bei den Schilderungen der Rückgeführten auftreten. Doch ob 2500 v. Chr. in China oder um 1800 in New York – die Rückerinnerungen fielen allesamt gleich ausführlich und genau aus. Doch so sehr diese Daten für Wiedergeburten zu sprechen scheinen, der Verdacht, daß es letztlich doch nur vom Hypnotiseur in Trance entfesselte Phantasien sind, bleibt auch nach dieser statistischen Erhebung bestehen. Auf welche Weise könnte die Wissenschaft unumstößliche Beweise für die Wiedergeburt finden?
EUPHENIUS : Die Wissenschaftler versuchen für sich Erkenntnisse daraus
zu filtern, um ihre Theorien zu unterstützen. Sie wollen nicht dieses
Fenster öffnen und sehen auch nicht, daß etwas an der Reinkarnationslehre
wahr ist. Sie schieben die Reinkarnationslehre weg, in der Erkenntnis, daß
es so etwas nicht geben darf, weil sie es selber nicht verinnerlichen.
Sie akzeptieren nicht die Äußerungen, die über viele Menschenseelen
unter Hypnose erfolgen. Es gibt Bände und Statistiken, voll mit Wahrheiten,
die von der Wissenschaft nicht akzeptiert und toleriert werden. Die Wissenschaftler
meinen, daß nur sie allein die Weltgeschichte schreiben dürfen.
Nur das, was von ihnen anerkannt wird, ist folglich das Richtige. Es ist so
wie mit den Ärzten, die für sich in Anspruch nehmen, nur sie alleine
seien dafür da, Kranke zu heilen. Auch die Ärzte akzeptieren nicht,
daß es über die ihnen bekannten Grenzen hinaus noch andere Möglichkeiten
gibt. Ebenso ist es mit der Wissenschaft, die für sich die Wahrheit gepachtet
hat und nicht akzeptiert, daß es mehr gibt als das, was sie sehen,
fühlen und messen können.
Frage : Selbst die aufregenden 1.700 untersuchten bewußten, also nicht hypnotisch ermittelten Fälle von Prof. Ian Stevenson konnten die Wiedergeburt nicht eindeutig beweisen. Gibt es gar nichts, woran man sich festhalten kann? Bleibt nur der Glaube, entweder in die eine oder andere Richtung?
EUPHENIUS : Was heißt Glaube? - Wichtig ist, daß Ihr die Verbindung zu Eurem eigenen INNEREN KERN nicht verliert. Ihr könnt nur über Eure eigenen Gefühlsebenen und durch Eure eigenen Geschicke Euer Leben lenken. Es werden sich nur die Menschen auf den Weg machen, die für sich mehr erfahren wollen, als nur das, was ihnen von gewissen Leuten vorerzählt und vorgegaukelt wird. Es sind die Menschen, die sich ihres freien Willens bewußt sind und das, was sie in ihrem eigenen Leib spüren und empfinden.
Der Glaube ist verhaftet mit dem Verstand, der immer wieder Beweise,
sichtbare Beweise für sich in Anspruch nehmen möchte. Der Glaube
und das Wissen sind zweierlei. Euer Wissen ist ein anderes, als
das Wissen von anderen Menschen. Euer Glaube ist ein anderer Glaube,
als der, von vielen anderen Menschen hier auf Erden. Und trotzdem macht
Ihr Euch auf den Weg, um mehr zu erfahren von der WELT, die sich von
Eurer materiellen Welt trennt.
Frage : Ist die Konfrontation mit einer Schuld aus der Vergangenheit ein Auferlegen einer Bürde oder die Abnahme einer Bürde?
EUPHENIUS : Es ist die Abnahme einer Bürde, weil die Schuld getilgt
werden kann, hier, durch Euer Erdenleben. Ihr habt durch Eure Wiedergeburt hier
auf Erden die Möglichkeit, das zu richten, was für Euch als Ziel Eurer
Reinkarnation festgesetzt worden ist. Ihr habt alle Möglichkeiten, Eure
Seele wachsen zu lassen und Euren INNENKERN zu erleuchten, damit Ihr Euer Ziel
hier auf Erden erreicht.
Einwand : Zunächst einmal wird man aber mit einer auferlegten Bürde aus der Vergangenheit geboren.
EUPHENIUS : Nicht immer. Viele Seelen, die jetzt hier inkarnieren, sind
weise Seelen, um Euch den Weg, das LICHT und die erhöhte
SCHWINGUNGSZAHL zu weisen, die auf Euch zukommt. Nicht jedes Erdenleben ist
dadurch gekennzeichnet, daß Ihr hier eine Schuld oder eine Bürde
abtragt. Häufig dient dieses Leben dazu, hier ein gewisses Ziel
zu erreichen, was eventuell dadurch gekennzeichnet ist anzuerkennen, daß
Ihr ein Kind GOTTES seid. Dieses hat nichts mit Bürde oder Schuld zu tun.
Einwand : Wenn man die Zeitungen studiert und liest, wie sich gerade junge Seelen teilweise benehmen und verhalten, dann fällt es schwer zu glauben, daß diese "weise" sein sollen.
EUPHENIUS : Diese Seelen, die hier auf Erden reinkarniert werden, sind Seelen,
die überaus empfindsam und sensibel sind. Sie registrieren
durchaus die SCHWINGUNGEN, die hier auf Erden derzeit vorhanden sind. Bedenket,
daß viele irregeleitete Seelen hier verhaftet sind. Vergeßt
nicht, daß auch die dunkle MACHT hier ihre Arbeit vollzieht. Seid gewiß,
daß viele LICHTERPUNKTE hier auf Erden existieren.
Frage : Ich möchte noch einmal auf die Schuldenbürde aus dem Vorleben zurückkommen: Mit der Anerkennung einer Schuld muß der Patient die gesamte Verantwortung für sein Schicksal übernehmen – ein Schritt, der schon oft das Tor zur Heilung öffnete. Wie kommt so etwas zustande?
EUPHENIUS : Die Annahme und die Erkenntnis, daß Krankheit immer etwas
mit einem selber zu tun hat, öffnet Fenster und Möglichkeiten der
Heilung von außen. Wenn die Seele bereit ist, das anzunehmen und anzuerkennen
und daß dieses wichtig ist, um einen Schritt in der Bewußtseinsebene
zu vollbringen, ist eine Krankheit ein wichtiges Signal und häufig der
erste Punkt zur Veränderung.
Frage : Häufig wird eingewandt, daß das Prinzip der Gnade im Widerspruch zum harten Karmagesetz stehe, nachdem jede Schuld eingelöst werden müsse. Kann Gnade nur durch das Karma wirksam werden?
EUPHENIUS : Gnade wird immer von seiten des SCHÖPFERS erfolgen:
Die Gnade ist mit dem Karma verbunden, weil sie eine Wechselwirkung beinhaltet. Durch das Karma ist eine Auflösung der gesamten Schuld möglich und somit kann die Gnade in göttlicher LIEBE fließen.
Frage : Wird man durch die Schuldkonfrontation innerhalb der Reinkarnationstherapie gezwungen, selbst die Verantwortung für sein Schicksal zu übernehmen, das heißt sich selbst zu ändern?
EUPHENIUS : Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sein Bewußtsein zu
verändern und sein Leben als Schicksal in die Hand zu nehmen. Kein Mensch
kann sagen: "Es sind die anderen, weswegen ich hier auf Erden leiden
muß." Dieses ist falsch! Jede Seele muß ihr Leben und ihr Dasein
hier auf Erden gestalten. Es darf nicht sein, daß versucht wird, andere
für das verantwortlich zu machen, was einem selbst begegnet.
Frage : Wird es einmal dazu kommen, daß man offiziell in der Psychotherapie die Regressionsmethoden übernimmt und dadurch die Ursachen in den vorgeburtlichen (pränatalen) Erlebnissen findet?
EUPHENIUS : Man fängt heute schon an zu erkennen, daß gewisse Verhaltensweisen
oder Krankheiten, insbesondere im psychischen Bereich, Matrizen sind, aus früheren
kindlichen Verhaftungen. Es sind Ausdrücke der kindlichen Seele, die krank
wurde durch äußere Einflüsse. Es kann auch sein, daß eine
Seele IMPULSE und SCHWINGUNGEN aus früheren Leben mitgebracht hat. Die
Psychologie erkennt, daß sie allein durch die Methoden, die derzeit hier
verabreicht werden, die Ursache des Seelenschmerzes nicht heilen kann. Sie beginnen
nach neuen Alternativen zu suchen und das ist gut so, weil die Heilmethoden
sich erweitert haben und nicht mehr beschränkt sind, auf die medikamentöse
Einnahme.
Frage : Kann man die folgende Aussage eines bekannten Reinkarnationstherapeuten aus Eurer Sicht so stehenlassen?
"Reinkarnationstherapie befriedigt nicht die Neugierde nach früheren Leben, noch ist sie Opium für das Volk, indem sie mit dem Versprechen eines neuen Lebens die Menschen tröstet. Reinkarnationstherapie ist ein harter Weg zur Läuterung. In den ständigen Reinkarnationen sehen wir keinen Trost, sondern die Aufforderung, durch Entwicklung zur Vollkommenheit frei zu werden vom Rad der Wiedergeburt. Wir bejahen das irdische Leben, solange es für unseren Entwicklungsweg notwendig ist, unser Ziel jedoch liegt jenseits der materiellen Welt, ist jene Einheit, aus der wir uns einmal lösten und zu der sich jeder Mensch letztlich zurücksehnt."
EUPHENIUS : Es fällt uns schwer, da etwas hinzuzufügen, weil der
Inhalt dieses Zitates ein kompaktes Wiedergeben von dem ist, was wir uns für
Eure Seelen wünschen. Die Erkenntnis ist wichtig, daß Ihr alle zurückfließt
in ein anderes REICH, in eine andere LEBENSFORM. Das Materielle ist vergänglich
und wird hier mit der Erde verhaftet bleiben. Die Wichtigkeit, daß es
ein Weiterleben nach diesem irdischen Leben gibt, ist das oberste GESETZ, was
GOTT versucht Euch hier auf Erden nahezubringen.
Frage : Was sagt Ihr zu dem folgenden Vers, der aus der Feder des deutschen
Dichters und Zeichners Wilhelm Busch stammt:
"Die Lehre von der Wiederkehr ist zweifelhaften Sinns; es fragt
sich doch, ob man nachher noch sagen kann: Ich bin's!"
EUPHENIUS : Dieses Zitat macht deutlich, daß Ihr Euer materielles
Denken, in das Ihr hier auf Erden verhaftet seid, nicht mitnehmt in die geistigen
SPHÄREN. Dort seid Ihr eine Seelenverwandte, die gekennzeichnet ist durch
verschiedene Leben und durch die Zusammensetzung ihrer irdischen Reinkarnationen.
Ihr habt dann ein anderes Fühlen und Denken als hier, weil Ihr Euch
hier auf Erden mit der Dualität auseinandersetzen müßt. In geistigen
SPHÄREN nehmt Ihr Euren SEELENKERN mit anderen SCHWINGUNGEN wahr,
als wie Ihr es jetzt macht, da Ihr von Eurem irdischen Verstand gesteuert seid.
Frage : Wenn das, was die irdische Persönlichkeit ausmacht, erhalten bleibt, braucht der Mensch also keine Angst vor Wiedergeburt und Karma haben, denn diese können dem Menschen neue Hoffnung und neue Einsicht schenken, die für seine Entwicklung absolut wichtig sind. Könnt Ihr das bestätigen?
EUPHENIUS : Dieses bejahen wir mit vollem Ausdruck, da dadurch die Hoffnung,
die jeder von Euch in sich trägt, weitergegeben wird. Die Hoffnung um ein
weiteres Leben, was nicht gekennzeichnet ist durch die Erdenjahre hier auf diesem
Planeten, sondern Euch zeigt, daß es weitergeht und daß jedes irdische
Leben Euch bereichert und Eure Seele in einen erhöhten SCHWINGUNGSZUSTAND
versetzt. Es macht deutlich, daß Ihr all die Möglichkeiten erhaltet,
um Euren Seelenweg zu gehen. Die Hoffnung ist der Motor, damit Ihr hier Euren
Glauben an das, was Euch erwartet, nicht verliert.
Frage : Wenn jede Wirkung ihre Ursache hat und der Mensch begreift, daß er auch für seine geheimsten Gedanken und Taten bezahlt oder in Zukunft dafür bezahlen wird, dann wird er wohl nicht nur aus Klugheit, sondern auch aus Notwendigkeit lernen, richtig zu leben. Seht Ihr das auch so?
EUPHENIUS : Dieses wäre wünschenswert, aber es ist nicht gegeben,
da sich nur wenige Seelen über diese GESETZMÄSSIGKEIT Gedanken machen.
Ursache und Wirkung wird verdrängt, da keiner versucht, dahinter
zu schauen, was seine Ursache für eine Wirkung auf die Menschheit
und auf diesen Planeten ausübt. Es wäre wünschenswert, wenn man
sich darüber Gedanken macht, was man tut und welche Auswirkungen auf sich
selber und auf die Umwelt damit verbunden sind. Wenn dieses von der Kirche bewußter
zelebriert würde, wäre ein Weg in die richtige Richtung geebnet und
die Kirche würde an der richtigen Stelle anfangen, den NAMEN GOTTES
in die Welt zu tragen.
Frage : Bleibt zu hoffen, daß auch in der sog. "westlichen Wertegemeinschaft" der Reinkarnationsgedanke den Einfluß gewinnt, der ihm zusteht und daß man damit besser zur Erkenntnis der unmittelbaren Eigenverantwortlichkeit des Menschen für sein Tun oder Unterlassen kommt. Wie seht Ihr diesbezüglich die Zukunft?
EUPHENIUS : Die Zukunft ist für uns schwer zu beschreiben. Ich kann sie
nur festmachen an dem, was hier heute abend durch Eure Fragen an wichtigen Materialien
gesammelt wird. Ihr seid ein Rad, um anderen die Möglichkeit zu geben,
mit sich selber in Kontakt zu treten und zu hinterfragen, wie die Wiedergeburtslehre
auf sie wirkt. Dies ist eine Möglichkeit, diesen Planeten auf den richtigen
SCHWINGUNGSGRAD zu geleiten. Ihr seid ein Teil eines großen Rades, was
sich dreht, um diese Erde nicht der Vernichtung zu überlassen. Es wäre
wünschenswert, daß das LICHT DER LIEBE diesen Planeten umhüllt
und das LICHT in das Dunkel geleitet wird. Viele Seelen sind auf dem Weg, dieses
LICHT für sich zu suchen. Viele gelangen auf unterschiedlichsten Wegen
zu ihrem Ziel. Und das ist es, was uns als ENGELWESEN erfreut. Wir hoffen und
glauben, daß Ihr Menschenseelen den Weg aus dem Dunkel findet, um ins
LICHT zu schreiten.
Frage : Selbst wenn man die Naturgesetze von Karma und Reinkarnation verstanden und akzeptiert hat, ist letztlich die Frage des Menschseins damit noch nicht beantwortet. Man sagt sich: Nun gut, es gibt so etwas wie ein Leben vor der Geburt und ein Leben nach dem Tode, aber was soll ich nun konkret mit dieser Erkenntnis anfangen, welche praktische Konsequenz soll ich aus ihr ziehen? Was würdet Ihr antworten?
EUPHENIUS : Wir würden antworten, daß Ihr das Menschsein
leben solltet. Ihr seid Seelenmenschen, die miteinander verbunden sind.
Dies hängt zusammen mit den göttlichen GESETZEN, die wir hier schon
zum großen Teil erörtert haben. Es kann immer nur bei einem selbst
beginnen, um eine Umkehr im Denken hier auf Erden einzuleiten. Fangt an, Eure
LIEBE zu Eurem Nächsten fließen zu lassen und akzeptiert und respektiert
den anderen als Seelenbruder bzw. Seelenschwester. Beginnt in Demut und in LIEBE
und im Mitgefühl mit all denjenigen zu sein, die Euch umgeben und die Euch
begleiten. Ihr seid der Spiegel für all diejenigen, die Euch begegnen.
Denn jeder einzelne von Euch ist ein Spiegelbild GOTTES. Macht Euch dessen bewußt,
daß in jedem einzelnen ein Stück der GÖTTLICHKEIT verhaftet
ist.
Jeder Mensch hat das Recht auf seinen freien Willen und seinen Weg zu gehen. Versucht diesen freien Willen nicht zu brechen, sondern begleitet ihn liebevoll und fürsorglich auf diesem Weg und er wird erkennen, daß sein Weg nicht der richtige ist. Argumentiert nicht mit der GÖTTLICHKEIT, sondern versucht über Eure Wertigkeiten diejenigen zu überzeugen. Euer Handeln, Euer Tun und so wie Ihr lebt, wie Ihr es vorlebt, ist das Wichtigste, um den anderen zu erreichen.
Verhaftet nicht und erstarrt nicht, sondern geht Euren Weg und versucht LICHT zu verbreiten in Eurer Umgebung. Macht Mut und seid barmherzig für diejenigen, die leiden und Schmerz empfinden.
Für alle, die hier diesen Weg auf diesem Planeten gehen, ist die Bestimmung
ins LICHT zu gehen. Es steht keinem zu, dieses zu verurteilen oder zu rügen.
Manche Menschen benötigen einen längeren und schwereren Weg. Unterstützt
gedanklich jedes einzelne Wesen, was bereit ist, diesen Weg zu gehen. Dies ist
es, was Ihr hier auf Erden in bezug auf Euer Leben tun könnt, um im Sinne
GOTTES hier auf Erden zu wandeln.
Teilnehmer : Leider ist die Zeit schon wieder weit fortgeschritten (22.00 Uhr), so daß wir unser Thema für heute beenden müssen. Wir bedanken uns sehr herzlich für all Eure Durchgaben.
EUPHENIUS : Auch wir bedauern, daß die Zeit hier auf Erden auch uns Schranken aufweist, denn für uns ist es nicht so wie für Euch, daß wir verhaftet sind in zeitlichen Dimensionen. Trotz allem danken wir, daß Ihr die REGELN einhaltet und uns darauf hinweist, daß die Zeit für uns jetzt hier beendet ist. Wir würden sicherlich gerne mit Euch weitere Fragen beantworten, aber auch wir müssen uns an diese REGELN halten und diese befolgen.
Wir danken für Eure gestellten Fragen und freuen uns auf Anschlußfragen, um dieses Thema weiterhin zu behandeln, weil es der ZENTRALE SCHLÜSSEL ist, der den Weg bereitet und die Tür öffnet für den Glauben an GOTT und für den Inhalt, was der Glaube in Wirklichkeit Euch sagen und mitteilen möchte. Möge Euch das LICHT GOTTES und die Harmonie begleiten und auch die Erkenntnis, daß Ihr alle miteinander verbunden seid und Euch in Eurer LICHTSCHWINGUNG soweit vorantreiben, daß Ihr das LICHT in Euch erkennt.
Wir danken dafür, daß Ihr Euch Gedanken macht über Euch selbst und über das, was im Außen ist. Innen und Außen sind miteinander verbunden und können nur in Harmonie schwingen, wenn sie aufeinander positiv eingestellt sind.
Wir danken dafür, daß Ihr immer bereit seid, hier diese Sitzungen durchzuführen. Wir wissen, daß Ihr stark eingebunden seid, in Eurer beruflichen und schnellebigen Außenwelt. Wir erkennen durchaus, daß es nicht immer einfach ist, Euch an die göttlichen REGELN zu halten. Verliert nicht den Mut und das Vertrauen, denn alles ist erlernbar und alles kann zur Erleuchtung führen.
Wir wünschen Euch, daß Ihr den Weg, der sehr häufig mit Finsternis, mit Irrwegen und mit Zweifeln belastet ist, weitergeht, um hier Eure Aufgabe, die Aufgabe LICHT in das Dunkel zu bringen, weiterhin in göttlichem SINNE vollbringt. Wir danken und wünschen Euch bis zur nächsten Sitzung die LIEBE GOTTES und das Vertrauen und die Zuversicht.
EUPHENIUS
BALTASAR : Liebe geistigen Freunde, liebe Schüler. Es freut mich, heute
abend hier an dieser Sitzung teilnehmen zu dürfen. Ich geleite diesen Kreis
schon seit einiger Zeit und beobachte, wie Ihr Eure Entwicklung und auch Eure
Seelenkrisen meistert. Es beeindruckt mich, daß Ihr Euren Weg trotz der
Dunkelheit immer wieder findet und das LICHT in Euch entfacht und die GÖTTLICHKEIT
in Euch spürt. Mein Name ist BALTASAR, und ich werde als neues Mitglied
diese Gruppe aktiv unterstützen, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit
mit Euch.
BARTHOLOMÄUS : Liebe Seelengruppe, hier spricht BARTHOLOMÄUS. Ich
freue mich, hier heute die Abschlußworte zu sprechen und damit eine Gelegenheit
zu bekommen, mit diesem Medium zu üben, um ebenfalls mit diesem Medium
arbeiten zu können.
Über Euer HERZ und durch Euren SEELENKERN werdet Ihr erkennen, daß sich die WAHRHEIT in Eurem eigenen Sein widerspiegelt. Erkennt, daß dies die Möglichkeit ist, hier auf Erden zu existieren und zu erkennen, welche Gefahren von außen auf Euch einfließen und um Euch zu wappnen, so daß Ihr Euren Weg, den Weg der reinen CHRISTUSLEHRE, weiterhin gehen könnt. Ohne den Glauben an dieses, daß all das, was Euch hier auf Erden begegnet, eine Auswirkung hat auf Euer Sein, werdet Ihr nicht die Erkenntnis darüber erlangen, daß Ihr verantwortlich gemacht werdet in einem anderen BEREICH, wo Ihr Euch dann selbst erkennt.
Das TEAM begleitet und schützt Euch und gibt Euch eine Möglichkeit, die Verbindung zu jedem einzelnen des TEAMS aufzunehmen, um Euch bei Gefahren zu schützen. Wir sind bereit, dieses zu tun und freuen uns, daß es uns ermöglicht wird, hier die WAHRHEIT zu verbreiten. Wir wünschen Euch eine schöne und harmonische Woche und freuen uns auf die nächste Sitzung.
BARTHOLOMÄUS und das TEAM.