Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Schlafen und Träumen * (Fortsetzung 1)
       

 

Frage : Warum können wir Menschen nur einen Bruchteil des im Traum Erlebten beim Erwachen in unserem Bewußtsein behalten?

EUPHENIUS : Jeder bekommt nur die Menge an INFORMATION mit, die er benötigt, um für sich Klarheit und neue Erkenntnisse zu bekommen. Nicht jeder kann die Fülle von INFORMATIONEN verarbeiten. Es kommt darauf an, welcher Baustein für einen weiteren Schritt notwendig ist. Häufig ist die Fülle von INFORMATIONEN viel zu verwirrend und verursacht nur quälende Gedanken, die dann genau das Negative bewirken.

Frage : Ist es gefährlich, wenn Menschen im Schlaf für einige Sekunden aufhören zu atmen und das mehrere Male in der Nacht?

EUPHENIUS : Häufig ist es so, daß die Atmung dann aussetzt, weil eine Tiefschlafphase eingeleitet wird, die todesähnlich ist. Solche Tiefschlafphasen bewirken, daß der Verstand total ins Abseits gerät und keine Kontrolle mehr über den physischen Körper hat. Es ist eine todesähnliche Begebenheit, die aber nichts Nachhaltendes für den Körper beinhaltet. Der Körper wird dadurch nicht gefährdet oder geschwächt. Es ist ein seelisches DURCHATMEN, um die Seele freier und besser DURCHATMEN zu lassen. Der physische Körper wird eine zeitlang von seiner Sauerstoffebene abgelöst, das ist richtig. Die Seele erhält dadurch einen größeren Volumenbereich, um sich weiter auszudehnen und um AUSATMEN zu können. Es sind keine Folgeschäden irgendwo ersichtlich und es ist auch nicht so, daß das Gehirn irgendwelche Begrenztheiten oder Komplikationen erfährt.

Frage : Bringt eine Schlaftherapie in solchen Fällen Linderung oder Heilung?

EUPHENIUS : Schlaftherapie wird bei Euch angesetzt, um gewisse komaartige Zustände künstlich herzustellen, um einen Heilungsprozeß des Körpers besser unterstützen zu können. Schlaftherapien dienen dazu, den materiellen Körper eine bessere Chance der Heilung und der besseren Festigkeit zu übermitteln. Dies dient dazu, die Zellen und die Organe in einem gesundheitlichen Prozeß zu unterstützen, hat aber keine Einwirkungen auf die seelische Ebene.

Frage : Gibt es seelische Ursachen für dieses Verhalten im Schlaf?

EUPHENIUS : Seelische Ursachen sind nur dann gegeben, wenn Unruhephasen eintreten und der Körper darauf reagiert. Seelische Ursachen dann, wenn die Seele beginnt, sich von ihrem materiellen Körper zu lösen. Dieses sind Vorphasen, die eingebracht werden und die Ihr sehr gut körperlich beobachten könnt, wenn Ihr einen Sterbenden in seiner irdischen Endphase begleitet.

Frage : Wie kommt das Schlafwandeln (Somnambulismus) und das Sprechen im Traum zustande?

EUPHENIUS : Beim Schlafwandeln ist es so, daß der Körper sich nicht einbetten läßt in diese Ruhezonen, sondern immer noch bemüht ist, motorische Unruhe nach außen hin zu zeigen. Es handelt sich häufig um Menschen, die sehr unruhig und sehr agil und intensiv am Leben teilnehmen. Der Körper weiß nicht, daß er nachts zur Ruhe schreiten und sich diese Ruhe nehmen soll. Im Gegenteil! Der Körper versucht auch dann noch seine Aufgabe zu erfüllen.

Das Sprechen im Schlaf ist eine Begleiterscheinung, die noch Funktionen des Verstandes und des Geistes beinhaltet. Es handelt sich um Informationen, die über das Träumen hinausgehen. Es sind verbale Mechanismen, die der Körper aufnimmt und über die sprachliche Ebene nach außen bringt. Es ist auch ein Anteil des Träumens, über das Sprechen Informationen nach außen hin fließen zu lassen. Es ist eine Bereicherung des Träumens und sollte als weitere Informationsquelle genutzt werden.

Bemerkung : Meine kleine Tochter sagt im Schlaf oftmals dieselben Sätze, die sie Stunden vorher mit ihrer Freundin besprochen hat.

EUPHENIUS : Es ist eine Bewältigung des Unterbewußtseins, sich über das Träumen mit Ängsten und mit dem, was vorgefallen ist, auseinanderzusetzen. Das Sprechen ist nur ein Zusatz und eine Erweiterung des Träumens und ein weiterer Baustein, der zeigt, was alles zum Träumen dazugehören kann.

Frage : Warum funktioniert das nicht mehr im Erwachsenenalter? Dann könnte man sozusagen im Schlaf sein Unterbewußtsein aufarbeiten.

EUPHENIUS : Kinder haben eine ganz andere Ebene, um mit Streitigkeiten und Ängsten umzugehen. Der Verstand eines Erwachsenen ist so geschärft, daß er die Abwehrmechanismen, die Streitigkeiten und die Ängste anders ablagert, nämlich in tiefere Zonen des Unterbewußtseins als bei einem Kind. Kinder lagern solche Erlebnisse oberhalb ab und können so durch Träume viel besser verarbeitet werden, weil sie auch viel eher erreichbar und greifbarer sind und nicht so verschüttet und so fest zementiert wurden, wie Ihr es als Erwachsene macht.

Frage : Kommt das daher, weil erwachsene Menschen zu oft enttäuscht wurden und deshalb auch mißtrauischer geworden sind?

EUPHENIUS : Ihr Erwachsenen habt eine Erfahrungsebene hinter Euch, die über Jahre angedauert hat. Ihr greift auf Erfahrungen zurück und besitzt die Erkenntnis, daß vieles über den Verstand, insbesondere über Euren rationalen Verstand, verarbeitet wird. Ihr lagert es an einer anderen Stelle ab und habt häufig nicht den Zugriff darauf, um so etwas zu verarbeiten. Oft ist es auch so, daß Ihr es gar nicht verarbeiten wollt und daß ein ganz neutraler Verdrängungsmechanismus einsetzt, den Ihr überhaupt nicht kontrolliert. Das ist es, worauf Ihr Euer Augenmerk häufiger richten solltet. Verdrängung bedeutet nicht Verarbeitung! Im Gegenteil! Ihr werdet immer wieder damit konfrontiert und müßt doch irgendwann auch dieses Verdrängte ansehen, um Euer Unterbewußtsein aufzuarbeiten und um es freizuschaufeln von dem, was Ihr angesammelt habt.

Frage : Wenn das Unterbewußtsein nur Probleme bereitet, warum besitzen wir es dann überhaupt?

EUPHENIUS : Das Unterbewußtsein ist dazu da, damit Ihr eine Möglichkeit erhaltet, erst einmal das abzulagern, was Ihr Euch nicht anschauen wollt. Das Unterbewußtsein ist eine Art SAMMELBECKEN, wodurch Ihr die Möglichkeit habt, etwas auf Reserve zu lagern, um es irgendwann ans LICHT zu holen und dieses DUNKLE in LICHT umzuwandeln.

Frage : Woran merkt man, daß dieser SPEICHER voll ist und man aktiv werden muß, um daran etwas zu ändern?

EUPHENIUS : Wenn Ihr so verbittert geworden seid, daß Ihr nicht mehr bereit seid, Euch als Mensch im Spiegel anzusehen.

Frage : Ist Schlafwandeln erblich?

EUPHENIUS : Schlafwandeln ist durchaus eine vererbbare Eigenschaft, weil viele energetische VERBINDUNGEN von den Eltern auf die Kinder übertragen werden. Somit sind genetische Vorbedingungen gegeben, die darauf zurückzuführen sind, daß auch ein Elternteil in der Kindheit oder auch noch später schlafgewandelt ist.

Frage : Welchen Sinn hat das Schlafwandeln?

EUPHENIUS : Gerade Schlafwandler unterliegen einem sehr hohen SCHUTZ von seiten des Geistigen Reiches. Gerade kindliche Wesen werden sehr behütet und beschützt und unterliegen keiner Gefahrenzone, sondern sind eingebettet im göttlichen LICHT und werden behütet, von seiten des Geistigen Reiches. Der Sinn des Schlafwandelns liegt darin begründet, daß die Funktionen und die Mechanismen des Körpers auch noch im Schlaf funktionieren wollen. Sie besitzen eine so hohe Aktivität, daß sie bereit sind, auch nachts die körperlichen Bewegungsabläufe ablaufen zu lassen.

Frage : Warum kann der SCHUTZENGEL solche Aktivitäten nicht unterbinden?

EUPHENIUS : Weil der physische Körper nur schwer zu beeinflussen ist und weil die seelischen Komponenten die Anlaufstellen des Geistigen Reiches sind. Der physische Körper unterliegt dem Geist und dem Verstand und diese beiden sind meistens schwer zu erreichen inmitten Eurer materiellen Welt.

Frage : Sind die Traumdeutungen, die wir aus Büchern erhalten, vergleichbar damit, wie Ihr Träume deuten würdet?

LUKAS : Eure Auslegungen weichen oft ganz erheblich von der Wirklichkeit ab. Häufig handelt es sich um Dinge, die aus den Tiefen des menschlichen Unbewußten aufsteigen, die auch keiner Deutung bedürfen, höchstens derart, daß sich zu vieles im Unterbewußtsein angesammelt hat, was einer Abarbeitung bedarf. Die wenigsten Menschen sind überhaupt bereit, sich dies anzuschauen. Darum gibt es Fälle, in denen ganz bewußt dem Schläfer in Träumen etwas gezeigt wird. Dieses auseinanderzuhalten ist mit Eurem Teilwissen sehr schwer.

Außerdem sind diejenigen, die die Träume auslegen, in den wenigsten Fällen bereit, sich mit den SCHÖPFERN und den GEDANKENTRÄGERN dieser Übertragung zu beschäftigen. Sie sehen nur die Inhalte der Träume und hinterfragen weder sich selbst, noch die eigene Auslegung der Träume. So kommt es oft zu großen Differenzen. Besser wäre es, wenn jemand, der Träume auslegen möchte, zuerst einmal um HILFE im Geistigen Reich nachfragt - denn wer sonst kennt die WAHRHEIT?

Bemerkung : Eine Unterscheidung zu treffen, was von einem Traum wirklich wichtig ist und was davon genutzt werden sollte, bereitet große Schwierigkeiten.

LUKAS : Das könnt ihr Menschen in den wenigsten Fällen. Es gibt nur einige wenige Traumdeuter in Eurem deutschsprachigen Raum, die davon etwas verstehen und die sich auch im Geistigen Reich rückversichern, bevor sie ihre Auslegungen veröffentlichen. Sie wollen damit verhindern, daß gutgläubige Menschen psychisch geschädigt werden, wenn ihnen etwas Falsches erzählt wird. Wie gesagt, auch bei der Auslegung von Träumen ist eine Zusammenarbeit mit den SPHÄREN DES LICHTS unausweichlich, will man die WAHRHEIT erfahren.

Frage : Geht beim Schlafen die Seele eines Menschen generell auf Wanderschaft?

LUKAS : Eigentlich ja. Es ist häufig so, daß Seelen in SPHÄREN entweichen, in denen sie sich mit neuer ENERGIE und mit wichtigen Informationen für ihren Lebensweg versorgen. Doch es kann auch sein, daß solche Aufenthalte zu kurz sind, weil sich der Mensch vor dem Schlafen mehr mit Alltagsproblemen beschäftigte, als mit dem bevorstehenden Austritt aus seinem physischen Körper. So verzögert sich der wichtige Austritt erheblich und es kommt zu Defiziten.

Es gibt auch Fälle, in denen sich eine Seele dem NEGATIVEN verschrieben hat und sich in entsprechenden BEREICHEN aufhält. Dort verliert sie aber noch mehr KRAFT. Solch eine Seele erhält vom SCHÖPFER nur das Allernötigste an LEBENSKRAFT, um überhaupt auf der materiellen Ebene existieren zu können. Es ist so, als wenn durch einen immer enger werdenden Trichter die LEBENSKRAFT nur noch tröpfchenweise fließt. Würde sie ganz versiegen, müßte der Mensch die materielle Lebensebene verlassen.

Frage : Was hat es mit den sogenannten Angst- oder Alpträumen auf sich?

LUKAS : Nun, wie schon einmal geschrieben wurde, sind Angst- oder Alpträume in den meisten Fällen nichtverarbeitete Dinge aus dem Unbewußten, die aufsteigen, wenn der Alltag langsam weicht. Alpträume sollten für den betreffenden Menschen ein Zeichen sein, etwas genauer hinzuschauen und zu hinterfragen, warum solches passiert. Doch oft wird ein Traum mit einer Handbewegung vom Tisch gewischt, weil der Alltag um vieles interessanter scheint. Doch die Psychosomatik kann schlimme Folgen nach sich ziehen. Das wißt Ihr alle.

Frage : Warum gelangt von den Trauminhalten so wenig in unser Tagesbewußtsein und wenn, dann nur verschlüsselt, so daß man mit dem Traum nichts anzufangen weiß? Warum kommen nicht klare Informationen herüber? Ein Beispiel: Ich kenne eine Frau, die schon mehrmals das Gleiche träumte, nämlich, daß sie ihre Zähne verliert. Sie selbst kann damit überhaupt nichts anfangen.

LUKAS : Solche Erlebnisse sind eine Deutung wert und sollten hinterfragt werden. Es kann damit zu tun haben, daß diese Frau vielleicht häufig etwas sagte, was besser nicht gesagt werden sollte. Es können aber auch Gedanken von anderen Menschen sein, die sich anheften und diese Seele beeinflussen. Es muß im Einzelfall genau hinterfragt werden.

Teilnehmer : Ich habe Ähnliches vor längerer Zeit oft geträumt. Im Traum war mein Mund mit einer zähen Masse gefüllt und ich versuchte im Traum sie mit den Fingern herauszubekommen -, meistens kamen meine Zähne mit heraus! Mit meinen Zähnen habe ich aber überhaupt keine Probleme. Jeder einzelne ist gesund und ohne Füllung. Mir fällt jetzt erst auf, daß ich diesen Traum schon lange nicht mehr hatte.

LUKAS : Du wünscht Dir schon lange, daß Deine Materialisationsbemühungen funktionieren mögen und wie Du weißt, strömt dabei Ektoplasma aus Mund und Nase. Dies waren Deine Wünsche, die in der Nacht aus Deinem Unterbewußtsein aufstiegen. Daß sich das in letzter Zeit nicht mehr wiederholte, hat damit zu tun, weil das Materialisieren etwas Abstand zu Dir und Deinen Gedanken genommen hat. Du bist gedanklich damit lägst nicht mehr so intensiv beschäftigt. Wie gesagt, häufig ist es auch das Unbewußte, das sich in der Nacht entladen muß, sonst kommt es zu schweren körperlichen Reaktionen.

Frage : Wie verarbeitet der menschliche Geist solche Träume und seine Wanderungen im Geistigen Reich?

LUKAS : Alles ist Geist. Die eben angesprochenen Dinge sind lediglich Teilaspekte. Wie würdest Du mit einem gebrochenen Arm fertig? – Nun, Du würdest versuchen, trotz allem so gut wie irgend möglich Deiner täglichen Arbeit nachzugehen, weil Du eben charakterlich so eingestellt bist und diesen Weg beschreitest - zur Not auch mit eingegipsten Arm. Ähnliches versucht der Geist, mit all seinen belasteten Komponenten, nämlich seinen Weg, seinen geistigen Weg, zu gehen. Dieser geistige Weg unterscheidet sich aber oft sehr von Eurem irdischen materiellen Weg. Wird der Abstand zwischen geistigem und materiellem Lebensweg zu groß, gehen also Körper, Verstand und Seelengeist in völlig verschiedene Richtungen, so kommt es zu argen körperlichen Reaktionen. Es ist so, als wenn sich ein Mensch aufteilt. So etwas kann nicht gutgehen und daher ist ein gesichertes geistiges FUNDAMENT so überaus wichtig. Ihr könnt auch nicht mit dem Dach eines Hauses beginnen, wenn das Fundament dafür noch nicht steht. Das FUNDAMENT für Euch Menschen ist die LEHRE GOTTES, die jede Seele intuitiv fühlt und innerlich weiß -, auch dann, wenn der Mensch diese LEHRE tagtäglich verdrängt. Und so kommt es, daß der Mensch mit dem von ihm geschaffenen Ergebnis leben muß, bis er gelernt hat, seinen ursprünglichen Weg wieder zu folgen.
 
 

Frage : Sind Träume immer ein Kanal zur Weiterbildung der Seele oder erfüllen Träume auch noch eine andere Funktion?

LUKAS : Sie dienen auch zur Weiterbildung der Seele, das ist richtig, aber auch zum Auftanken und zum Magnetisieren mit den ENERGIEN GOTTES. Die Seele erhält solche ENERGIEN, wenn sie darum bittet! Darum ist es so wichtig zu bitten, denn wer um nichts bittet, benötigt ja auch nichts. An diesem fundamentalen Satz müssen wir HELFER uns strickt halten. Auf diese Weise lernt Ihr Menschen wieder das Bitten - und vielleicht auch das Danken, das oftmals vergessen wird, wenn Euch die Last von den Schultern genommen wurde. Es liegt oft im Kleinen begründet, wenn es im Großen nicht stimmt!

Bemerkung : Sigmud Freud beschrieb die Träume als den "Königsweg zum Unbewußten" und hielt sie im wesentlichen für eine Wunscherfüllung.

EUPHENIUS : Dem müssen wir widersprechen, weil das Unterbewußtsein ein Spiegelbild Eures derzeitigen Seins ist, das wiedergibt, was Ihr hier auf Erden an Erfahrungen, an unverarbeiteten Erlebnissen, Problemen und Wunscherläuterungen habt. Träume dagegen sind Rückkopplungen der Seele zum Geistigen Reich und verfolgen eine ganz andere Zweckrichtung. Die Verbindung vom Unterbewußtsein zu den Träumen bedarf einer ganz anderen elementaren Schiene, die dann sichtbar wird, wenn Euer Unterbewußtsein vollgepackt ist mit unaufgeräumten Werten, die nicht verarbeitet und nicht in positive ENERGIESCHWINGUNGEN umgesetzt werden konnten.

Bemerkung : Ein Hungriger wird wahrscheinlich von Nahrung träumen. Ebenso träumt jemand, der unter einer allzu schweren Bettdecke liegt, vielleicht, er versinke im Treibsand.

EUPHENIUS : Dieses sind keine unterbewußten Wertigkeiten, sondern sind Gegebenheiten, die der Geist, der Körper und die Seele zum Vorschein bringen, weil sich der Geist und der Verstand schwerwiegend mit dieser Problematik beschäftigen. Wenn man Hunger hat, geht dieses Gefühl in sämtliche Körperteile Deines materiellen Körpers und Du wirst merken, wie Schmerzen ausgesandt werden. Dieses wird durch den Schlaf insoweit verarbeitet, daß selbst im Schlaf Schmerzzustände und Hungergefühle auftreten können. Es ist ein Verarbeiten Eurer eigenen materiellen körperlichen Not, die sich im Geist und in Eurer Seele widerspiegelt.

Frage : Manche Psychologen sehen in den Träumen den stets erneuerten Geltungstrieb des Menschen am Werk. Was könnt Ihr uns dazu sagen?

EUPHENIUS : GOTT ist kein Geltungsmachtelement, sondern ein wirklich existierender und realer Begriff. Für Euch ein Begriff, da Ihr Euch das, was göttliche LIEBE und was das LICHT beinhaltet, das Ausmaß SEINER GRÖSSE und EXISTENZ überhaupt nicht vorstellen könnt. GOTT ist keine Einbildung oder eine unreale SCHÖPFUNGSENERGIE, sondern Realität und Bestandteil Eures Lebens! Träume sind Wiedergaben und Widerspiegelungen Eures eigenen Selbst, hervorgerufen durch die Seele oder auch durch Euer Unterbewußtsein. Es ist eine Wertigkeit Eures eigenen Selbst.

Frage : Könnte es nicht trotzdem so sein, daß übersteigerter Geltungstrieb eines Menschen mit in seine Träume einfließt?

EUPHENIUS : Nur in dem Fall, wenn dieser Geltungstrieb sich dahingehend in Träumen äußert, daß er versucht, dieses umzusetzen in negative ENERGIE -, in einen übersteigerten Egoismus. Dieses sind Kennzeichen dafür, daß das wahre SEIN nicht erkannt worden ist. Es sind negative ENERGIEN, die mit der göttlichen SCHÖPFUNGSKRAFT nichts zu tun haben.

Frage : Stellen Träume einen Zugang zu einer Art externen RIESENSPEICHER dar, in dem alle Erinnerungen, Gedanken und Eindrücke enthalten sind, welche die Menschheit von den frühesten Urahnen an überliefert hat?

EUPHENIUS : Träume stammen vom URFLUSS Eurer ENERGIE, von dem Ihr kommt und zu dem Ihr den Rückweg finden sollt. Es ist ein Kreislauf. Diese Verbindung existiert immer und die IMPULSFREQUENZEN laufen stetig als INFORMATIONEN in Eure Gene und in Euer Blut ein. Die Träume sind eine Verbindung der Seele zum Geistigen Reich, die dazu dient, immer wieder die EBENE der GÖTTLICHKEIT zu finden, damit Eure Seele die NAHRUNG erhält, die sie benötigt. Ihr Menschen geht mit Eurer Seele sehr unbedarft um. SEELENNAHRUNG wird hier auf Erden nur zum Teil von Euch Menschen geliefert. Eure Seele benötigt andere SCHWINGUNGSELEMENTE, um hier ihre Existenz wahrnehmen zu können.

Frage : Könnte aus der Arkasha-Chronik etwas in die Träume einfließen?

EUPHENIUS : Das ist nicht möglich. Ihr seid derzeit auf einer Entwicklungsstufe, auf welcher der Zugang zu dieser EBENE für den größten Teil der Menschen noch verschlossen ist. Eure Feinstofflichkeit, die Ihr derzeit hier innehabt, reicht nicht aus, um das zu erreichen. Es gibt nur wenige Seelen hier auf Erden, die eine Möglichkeit haben, dort hineinzusehen. Dies ist nur unter einer großen ENERGIEUMSCHWINGUNG möglich, welche die Seele schützt, um einen Kontakt zu diesen ENERGIEN wahrnehmen zu können. Das liegt darin begründet, daß Eure Seele noch nicht solch eine Reife hervorgebracht hat, um diese ENERGIE nutzen und umsetzen zu können. Einige weise Menschen auf Erden haben die Möglichkeit, ihre ENERGIEN so umzupolen und ihre Seele in solch ein LICHT zu hüllen, daß es ihnen möglich wird, über das Dritte Auge einen Kontakt herzustellen. Es ist aber die Ausnahme!

Frage : Manche Traumdeutung scheint sich zwanglos aus den Antworten und Assoziationen der Menschen zu ergeben. Wie kann man ohne theoretische Erörterungen dem Menschen helfen, seine Traumbilder selbst zu begreifen, ohne fixe Regeln und Theorien anzuwenden?

EUPHENIUS : Es ist so, daß bei Träumen die Möglichkeit besteht, über inspiratives Denken und die Bitte um INFORMATIONEN, Lösungen als Traumdeutungen zu erhalten. Es ist ein Spiel zwischen Euch als materielle Elemente und der geistigen WELT. Ihr habt eine Möglichkeit, Träume für Euch zu interpretieren, wenn Ihr bereit seid, der Ursache wirklich auf den Grund zu gehen und zu erkennen. Häufig ist es aber so, daß Träume zwar wahrgenommen, aber auch schnell beiseitegelegt werden. Es gibt nur wenige Menschenseelen, die sich mit ihren eigenen Träumen auseinandersetzen und die versuchen wollen, hinter den Sinn der Mitteilung zu kommen. Sie erkennen, daß der Traum ein Teil von ihnen ist und diese Mitteilung etwas Wichtiges für sie beinhaltet. Nur wenige nutzen diese Chance, um für sich hier auf Erden einen anderen Weg oder eine neue Erkenntnis wahrzunehmen, weil sie ihre Träume für nicht real und nicht als Wirklichkeit ansehen. Träume sind für sie Scheinelemente, die zwar vorhanden sind, aber die man auch wieder vergißt.

Frage : Wie sollte man vorgehen, wenn man seinen Traum gedeutet haben möchte?

EUPHENIUS : Ein "wie" ist schwer als genereller Fall zu benennen. Häufig ist es so, daß man über ein Gebet, über inspirative Elemente versucht, aus der geistigen WELT weitere INFORMATIONEN zu erhalten. Wenn Ihr Euch damit gedanklich auseinandersetzt, erhaltet Ihr oftmals IMPULSE und FREMDGEDANKEN, die Euch weiterhelfen auf diesem Weg. Der erste Schritt dorthin ist die Erkenntnis, daß der Traum doch etwas an Wichtigkeit in sich birgt und daß dies dazu dient, den Lebensweg hier auf Erden zu verändern, zu bereichern oder auch, um es einem Menschen leichter zu machen. Wenn man sich gedanklich mit einem Traum auseinandersetzt, bekommt man sehr häufig INFORMATIONEN, um den Traum für sich deuten zu können. Dies ist mit keiner großen Mühe und Anstrengung verbunden. Es ist mehr ein Übungsprozeß, wie alles hier auf Erden. Ihr seid hier, um auf einem Stück Eures WEGES eine Lernetappe durchzumachen, die mit Lernen und mit Umsetzen zu tun hat. Die Erkenntnis und das Erweitern Eures Seins ist hier das Wichtige. Und Ihr werdet auch erkennen, daß es HILFESTELLUNG über die Träume gibt.

Frage : Nach Aussage der betreffenden Autoren waren Träume maßgeblich an der Entstehung von drei der bedeutendsten Horrorgeschichten der westlichen Literatur beteiligt – Frankenstein, Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde und Dracula. Wie ist es möglich, daß so etwas im Traum vom Geistigen Reich inspiriert wird?

EUPHENIUS : Du weißt, daß so etwas niemals von der positiven SEITE des Geistigen Reiches an Euch herangetragen wird. Dieses sind negative INFORMATIONEN, die dazu dienen, die Genforschung – um auf dieses Thema zurückzukommen – in negativer Form darzustellen. "Frankenstein" oder auch die anderen, die Du benannt hast, sind Elemente des SCHATTENREICHES und werden sicherlich nicht positiv dargestellt. Es sind Elemente, die von der anderen SEITE kommen, um das Gleichgewicht – so wie Ihr es nennt – sicherzustellen.

Bemerkung : Das so etwas überhaupt inspiriert wird, ist schon bemerkenswert!

EUPHENIUS : Kriege, Macht und all das, sind ebenfalls negative Werkzeuge. Sie entstehen auch im Geist und im Verstand. Auch sie sind Inspirationen des SCHATTENREICHES, die ebenfalls vom Geistigen Reich aus über diese Schiene laufen. Es sind immer kleine Anfänge, die sich dann im Großen entladen.

Frage : Ähnliches, jedoch weit ernster zu nehmende Erfahrungen, haben weltberühmte Wissenschaftler gemacht. Der dänische Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr erklärte, sein revolutionäres Atom-Modell war ihm zuerst im Traum eingefallen, und der deutsche Mathematiker Karl Gauß gab zu, seine Gesetze der Induktion eher erträumt als entdeckt zu haben. Auch der Chemiker Paul Ehrlich, der 1908 unter den Nobelpreisträgern für Medizin war, machte kein Geheimnis daraus, daß seine Theorie der Nebenketten "wesentlich das Ergebnis eines Traumes" war. - Wodurch wird so etwas möglich?

EUPHENIUS : Möglich wird es dadurch, daß INFORMATIONEN gespeichert und weitergegeben werden. Sie gehen über verschiedene elementare VERBINDUNGSTEILE zu den einzelnen Seelen. Es sind INFORMATIONEN, die sowohl im positiven als auch im negativen REICH ihren Ursprung haben können. Es sind FUNKEN, die ihre menschlichen Wirte dort suchen, wo sie am besten Nahrung und ein Fundament für sich finden.

Frage : Wird ein Mensch, den man am Träumen hindert, im Wachzustand zu träumen beginnen?

EUPHENIUS : Im Wachzustand werden solche Elemente materialisiert, die dann als Materialisationen sichtbar werden. Träume sind Widerspiegelungen aus dem Geistigen Reich und nicht im Tagtraum zu erleben. Tagträume sind Erlebnisse, die über die Feinstofflichkeit sichtbar gemacht werden. Es sind Kurzreflexe, die Einblicke geben in eine andere WELT.

Frage : Wenn man einen Menschen hindert zu träumen, besteht dann die Gefahr, daß seine überspannte Traum-Psyche in die Bereiche des Bewußtseins durchbricht und solch ein Mensch in einer Traumwelt lebt, der Welt des Psychotikers und des geistig Verwirrten?

EUPHENIUS : Menschen, die in ihrer Schlafphase immer wieder geweckt werden, kommen gar nicht dazu, Ihre Seele auf die REISE zu schicken. Sie stehen in so einem Spannungsfeld, daß sie sehr unruhig und so mit der Materialität zu kämpfen haben, daß sie gar nicht bereit sind, innerlich die Seele auf Reisen zu schicken. Es ist so, als wenn Du versuchen würdest, ein Boot auf das Wasser zu schieben und es wäre gar kein Wasser vorhanden. Es benötigt eine sichere Ebene, damit dies möglich ist. Schlaf ist ein Prozeß zur Regenerierung der Zellen, der Organe des materiellen Körpers und zur Sicherung einer Speicherung für die Seele. Wird dies immer wieder unterbrochen, wird die Zufuhr immer wieder gestört, so daß es zu Störungselementen führt, kann es sich in psychosomatischen Erkrankungen widerspiegeln. Ob sich daraus eine Schlafpsychose entwickelt, ist abhängig vom Geist und dem Verstand, ob sie bereit sind, mit dieser Realität zurechtzukommen.

Frage : Kann ein andauernder Traumentzug zu einem geistigen Zusammenbruch und schließlich zum Tod führen?

EUPHENIUS : Träume kann man nicht unterbinden oder abklemmen. Jeder Mensch träumt in seinen Schlafphasen. Dies ist nur dann möglich, wenn der Schlaf, Euer irdischer Schlaf auf Erden bewußt und dauerhaft unterbunden wird. Träume selbst kann man nicht steuern und sind von außen nicht beeinflußbar - sie geschehen. Und sie werden immer geschehen, wenn die Seele bereit ist, in das Geistige Reich zu gehen. Bei dauerhaften Störungen wird die Seele nicht mehr bereit sein, ihren Körper zu verlassen, weil der materielle Körper so sehr geschwächt und geschädigt ist. Das sind krankhafte Erscheinungsbilder, die von außen gesteuert werden.

Träume an sich sind unterbewußte Vorgänge, die immer und ewig laufen. Sie können nur von außen behindert werden. Es gibt viele Menschen, die in Krisensituationen über einen längeren Zeitraum hinweg des Schlafes beraubt wurden. Sie sind in ihrer gesamten psychischen Ebene so krank geworden, daß sie anschließend nicht mehr in einen normalen Schlafrhythmus zurückfanden. Es sind kranke Seelen, die unter solch einer Krisensituation leiden. Schlaf hat eine wichtige Funktion, nicht nur für Euren materiellen Körper, sondern auch für die Seele. Bei andauerndem Schlafentzug kann es zu einem vorzeitigen Tod kommen.

Frage : Demnach leben wir nicht, um zu träumen, sondern träumen, um zu leben?

EUPHENIUS : Wenn Du es so ausdrücken willst, so können wir dieses bejahen. Träume sind wichtige Elemente, die Eure Seele und Euren Körper stärken. Schlaf ist ein wichtiges Element, um Eurem materiellen Körper die Ruhe und die NÄHRSTOFFE zu geben, die der Körper benötigt, um den Tagesablauf, mit all den nervlichen Reaktionen, den körperlichen Anstrengungen und den physischen Elementen, zu verkraften. Ihr seid keine Maschinen, die unter Dauerdruck laufen können. Ihr braucht Ruhephasen zur Regenerierung und auch Eure Seele benötigt diesen Schonraum.

Frage : Was ist ein Trauma?

LUKAS : Ein Trauma kann erfolgen, wenn ein besonderes Erlebnis vorlag, das tiefe Spuren in der Seele bzw. in deren Befinden hinterlassen hat. Dies äußert sich dann in gewissen körperlichen Symptomen, die darauf zurückzuführen sind. Traumatische Einwirkungen dieser Art sind oft sehr langwierig, bis es zu einer Besserung bzw. zur Heilung kommt. Ein Trauma gehört jedenfalls zu den Störungen der Psyche.

Frage : Kann man ein Trauma auflösen, besonders bei Kindern, die unter traumatischen Erlebnissen gestanden haben?

(TB: Ja.)

LUKAS : Ja, das ist durchaus möglich. Es ist immer wichtig dabei, wie man mit diesen kleinen Seelen umgeht. Es ist etwas anderes, ob Du von einem Erwachsenen sprichst oder von einem kleinen Kind. Ein Kind bedarf völlig anderer Therapiemethoden und Gesprächsinhalten. Aber bei beiden ist eine völlige Ausheilung möglich. Allerdings sollte damit so früh wie möglich begonnen werden und nicht auf eine automatische Ausheilung gehofft werden, die aber auch erfolgen kann. Unter sachgemäßer Beobachtung ist dies allerdings wesentlich sicherer und verhindert, daß es noch zu anderen Auswirkungen kommt.

Frage : Sind Träume Wegbegleiter der Seele auf ihrem irdischen Erdengang?

LUKAS : Oh ja, genau das ist es. Du hast es sehr gut ausgedrückt. Wir hatten schon einmal darüber geschrieben.

Frage : Was sagen Tagträume von Kindern aus?

LUKAS : Tagträume sind ein kurzzeitiges Abkoppeln der kleinen Seele von Eurem Alltag. Ein wissender Elternteil wird darauf achten und dem Kind den nötigen Freiraum dazu lassen. Häufig setzt sich ein solches Verhalten bis in die Schulanfänge fort. Leider haben die meisten Pädagogen keine Ahnung, was wirklich mit dem Kind los ist. Oftmals werden die kleinen Seelen von ihrem Bemühen abrupt abgeschnitten und dann kommt es zu aggressiven Ausbrüchen. Erwachsene verlieren dadurch oft an kindlicher Anerkennung, die auch mit zunehmendem Alter sich nicht mehr umkehrt.

Frage : Träumen Tiere?

LUKAS : Nein. Es gibt für Tiere nichts zu träumen, jedenfalls nicht auf der Ebene eines Menschen. Tiere besitzen einen völlig anderen seelischen Aufbau. Es fehlen wichtige seelische KOMPONENTEN, die das Träumen erst ermöglichen. Diese Komponenten sind der höheren Form des Lebens vorbehalten – dem Menschen. Dasselbe gilt auch für die Pflanzenwelt, die noch unter der Stufe der Tiere steht. Trotzdem besitzen beide Stufen geistiges Leben und wurden von dem SCHÖPFER mit einer empfindlichen Wahrnehmung ausgestattet. Pflanzen beispielsweise benötigen überhaupt keinen Schlaf, höhere Wesen sehr wohl.

Frage : Wenn Träume Warnsignale beinhalten können, wie kann man dann unterscheiden, ob diese Warnungen aus dem Unterbewußtsein oder aus dem Geistigen Reich stammen?

LUKAS : Das ist eine Frage der Auslegung. Die Auslegung kann extern, d. h. von sensiblen, gottesfürchtigen Menschen vorgenommen werden. Diese Art Menschen gibt es aber nicht sehr oft auf dieser Welt - doch es gibt sie. Eine Seele, die einen gewissen geistigen Stand erreicht hat, kann dies allerdings auch selbst. Es ist so, daß die meisten Traumauslegungen auf diesem Planeten nicht zutreffen und nur unnötig viel Geld verschlingen.

Frage : Was haltet Ihr von den Traumdeutungsseminaren, die angeboten werden zur Weiterentwicklung der eigenen Seele?

LUKAS : Es gibt solche und solche. Wie ich eben schon andeutete, sollte man genau hinschauen und ehemalige Teilnehmer befragen, sonst findest Du keine Antwort darauf. Von unserer Seite aus werden wir keine Traumausleger benennen, weil wir in Eure Entscheidungen nicht eingreifen dürfen. Wir werden bei Bedarf eine gewisse Führung übernehmen, wenn Ihr das wollt, eine Führung, die Euch Euren freien Willen läßt.

Frage : Bleibt man in seiner eigenen, subjektiven Welt haften, dann kreisen die Gedanken auch noch am Abend nur um die eigene Person und können sich nicht leicht davon lösen. Wie sähe eine Lösung solch eines Problems aus?

EUPHENIUS : Eine Befreiung der Gedanken aus Eurem Geist ist nur dann möglich, wenn Ihr bereit seid, diese fließen und austreten zu lassen aus Eurem geistigen BEREICH. Gedanken sind SCHWINGUNGEN, die sonst bei Euch haften bleiben und Euch beeinflussen. Gedanken beeinflussen Eure Seele, Euren Körper und Euren Geist und Euer Wirken bis ins Innere sowie nach außen. Gedanken sind Elemente, die sowohl positive als auch negative Störungskomponenten in sich tragen können. Gedanken sind SCHWINGUNGEN, die nur durch Auflösung und Ablösung dieser ENERGIEN verschwinden. Gedanken können durch sportliche Aktivitäten, durch Spaziergänge, durch Ablenkung von außen beeinflußt werden. Das "Schmoren im eigenen Saft" – wie Ihr sagt - und das Festhalten von negativen Gedanken, kann zu körperlichen Beschwerden und Erkrankungen führen.

Frage : Wie ließe sich das kurz vor dem Einschlafen realisieren, wenn man die Gedanken des Alltages einfach nicht aus dem Kopf bekommt?

EUPHENIUS : Indem man sich einhüllt in das göttliche LICHT und darum bittet, diese Gedanken abgeben zu können in das All, auf daß sie fortgetragen werden durch Eure geistigen FREUNDE und Ihr innerlich bereit seid, die Gedanken gehen zu lassen. Häufig ist es so, daß Gedanken die Fesseln Eures eigenen Selbst sind, weil es häufig negative Gedanken sind, die versuchen Fuß zu fassen in Euren Bereichen. Diese negativen Gedanken könnt Ihr nur durch positive Gedankenkraft ersetzen, indem Ihr sie frei laßt und abgeben könnt nach außen. Überprüft, ob Ihr bereit seid, diese Gedanken freiwillig gehen zu lassen oder ob es Elemente sind, mit denen Ihr Euch mit Eurem eigenen Sein auseinandersetzen müßt. Häufig ist es so, daß durch solche Gedanken auch ein Zermürbungsprozeß beginnt, der sich wie eine Spirale in Eurer Gefühlswelt nach oben bewegt. Versucht diese Spirale durch Gegengedanken zu entkräften und sie dann abzugeben an das All, so daß Ihr durch positive SCHWINGUNGEN zum Einschlafen kommt.

Frage : Wird dadurch nicht eine Art von "geistiger Umweltverschmutzung" betrieben?

EUPHENIUS : Diese Gedanken, so wie jeder Gedanke, den Ihr aussendet, wird gefiltert und versucht zu reinigen. Bedenkt, daß Gedanken ENERGIEN sind, die umgepolt werden können. Wichtig ist, daß Ihr diese Gedanken erkennt und selbst versucht, Eure negativen Gedanken in positive Gedanken umzusetzen. Wir haben schon einmal darüber gesprochen, daß Ihr so viel an göttlichem BESTAND besitzt, um negative Gedanken wieder in positive umzusetzen. Es hängt damit zusammen, daß, wenn Ihr negative Gedanken aussendet, auch unweigerlich mit diesen negativen Gedanken in irgendeiner Art wieder in Berührung kommt. Es ist wichtig, diese Gedanken aufzulösen und durch positive Gedanken zu ersetzen. Durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik, die mit einem Problem verhaftet ist und durch das Entgegensetzen Eures eigenen, realen Verstandes, habt Ihr eine Möglichkeit, die Negativgedanken in positive umzusetzen.

Es ist ein altes Thema, was Euch schon LUKAS mitteilte, daß nämlich vieles von den INFORMATIONEN, die Euch bereits gegeben wurden, wieder verschüttet sind. Wir haben oft gesagt, überprüft die Protokolle und verinhaltlicht diese! Wir wissen, daß es eine Fülle von Informationen sind, die nicht so einfach in das Alltagsgeschehen umzusetzen sind. Wir geben Euch wieder einmal einen Hinweis dieses GUT, dieses göttliche GUT, was Ihr von uns bekommt, als solches auch zu erkennen und umzusetzen. Ihr habt den Fundus eines SCHATZES, den Ihr bisher für Euch noch nicht verinnerlicht und nach außen getragen habt.