Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
Herausgeber: R. Linnemann (Dipl.-Ing.) * Telefon: (05222)6558 * eMail: RoLi@psygrenz.de

Die Antworten auf die Fragen wurden durch LEHRER aus den SPHÄREN DES LICHTES übermittelt. Die im Protokoll auftretenden paranormalen Tonbandstimmen, sind mit "(TB: ...)" gekennzeichnet. Unterstrichene Worte im Protokoll sind authentisch mit der Originaldurchgabe. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm.

Auszüge ausl: Protokoll P 197 bis 201, Jahrgang 2002/2003

Thema:

Die Vorbereitung der Seele auf den Übergang

Sitzungszeitraum: 20.30 Uhr - 22.00 Uhr
Fragesteller: Mitglieder des Forschungskreises
Art der Übermittlung: Verbalinspiration und Medialschrift
GEISTLEHRER: ARON, AELIUS, ALBERT, BALTASAR,
BARTHOLOMÄUS, EMANUEL,
EUPHENIUS, JOACHIM, LUKAS, LEONHARD,
MICHAEL, MAGDALENA, TIMOTHY.
Bisherige GÄSTE: AMENDON, ELIAS, TAI SHIIN, SEATH, SETHAN, SETUN.
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Einleitende Worte:

Gott ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen alle Anwesenden in der ANDEREN Welt sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieser Christusworte soll unser Treffen stehen. In seinem Namen wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem Gesamten dient. Nur Er vermag autorisierte Lehrer zu senden, damit wir die Wahrheit empfangen können. Wir bitten Christus, für alle Anwesenden den geistigen SCHUTZ bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des Widersachers Gottes werden. Wir wissen, daß wir den größten beitrag dazu selbst leisten müssen. Unser Ziel ist es, durch geistige Belehrung zu wachsen, um die Wahrheit dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um Führung, damit wir unserem Lebensauftrag auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige HILFE können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen HELFERN in der ANDEREN Welt, die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend.
 
 


Die Sitzung begann mit einer Eingangsmeditation und einer Materialisationsübung unter der Leitung der Geistlehrerin Magdalena. Danach folgte der inspirative Teil der Sitzung mit dem Lichtboten Euphenius.

Begrüßung der Anwesenden und Beginn der Fragestellung.

EUPHENIUS : GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDEN ÜBER ALLE GRENZEN! Liebe Freunde, hier spricht EUPHENIUS. Wir begrüßen Euch recht herzlich zu dieser Sitzung und sind erfreut, daß Ihr heute Abend mit Euren ENERGIEN, Euren SCHWINGUNGEN, anwesend seid. - Das "Abschiednehmen" ist für Euch Menschen ein Thema, das immer wieder eine Spur der Traurigkeit und Verzweiflung nach sich zieht. Trotz allem Wissen um das, was sich nach der Ablösung, nach dem physischen Tod, für Euch Menschen bereithält und für Euch existiert, ist der Vorgang des ÜBERGANGES noch immer unverständlich und nicht faßbar. Wir wissen, daß es Euch schwerfällt zu erkennen, daß Abschiednehmen ein Teil Eurer eigenen irdischen Verarbeitung ist. Es ist gut, daß Ihr hier im Kreis die Möglichkeit habt, Einblick zu erhalten, in das WAHRE SEIN Eures Lebens.

Wir wissen, wenn Euch das Endgültige begegnet, es eine innere Krise und eine Erschütterung Eurer Seele nach sich zieht. Wir wissen auch, daß Ihr hier im Kreis in Eurem inneren KERN gefestigt seid, um den Vorgang des ÜBERGANGES für Euch zu verarbeiten und dabei zu erkennen, daß der ÜBERGANG nicht das Ende, sondern einen Neuanfang beinhaltet. Wir wünschen Euch die Erkenntnis, daß die Seelen auf Erden durchaus in der Lage sind, dies zu begreifen und zu akzeptieren.

Unwissende Menschen, die dieses nicht wissen, sind erschüttert und innerlich aufgewühlt, so daß sie Eure Unterstützung und Eure LIEBE spüren müssen, damit auch sie erkennen, daß auf Erden durchaus noch LIEBE, Zuversicht und Hoffnung existieren. Ihr hier im Kreis seid - zusammen mit vielen anderen – die Wegbereiter dafür, die diesen Weg aufs Neue im göttlichen SINNE ebnen können. Wir wissen, daß Ihr Eurer Aufgabe gerecht werdet und sind innerlich mit Euch verbunden, so daß Ihr die KRAFT und die ENERGIE bekommt, um diesen Weg gehen zu können.

(An ein Mitglied des Kreises gewandt, dessen Vater kürzlich verstarb:) Lieber Freund, wir möchten Dir sagen, daß sich die Seele Deines Vaters noch im Schlafzustand befindet. Wir werden Deine Fragen beantworten, wenn der Zeitpunkt dafür gegeben ist. Die Seele Deines Vaters wird bis zur Beisetzung schlafen. Frage bitte anschließend, wie es Deinem Vater geht. Wir werden versuchen, Dir darauf Antworten zu geben. Wir erhoffen uns, daß dieses neue Thema auch für Euch innere Ruhe, KRAFT und Sicherheit bringt.

Teilnehmer : Ich danke Dir, für Deine tröstenden Worte.

EUPHENIUS Das neue Thema paßt sehr gut zu der Jahreszeit und zu dem, was Euch derzeit begleitet, um Eure Seelen zu schulen und sie für das Thema des Abschiednehmens und des Dahingehens bewußter zu machen. Bedenket, daß Ihr hier Möglichkeiten habt, mit Seelen Kontakt aufzunehmen und sie um Vergebung zu bitten für das, was Ihr mit ihr als ehemals menschliches Wesen nicht austauschen konntet. Ihr habt die Möglichkeit diese Seelen zu rufen und Euch für das zu bedanken, was sie Euch Gutes getan haben.

LUKAS : GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen Euch sehr herzlich. Wir wissen um Eure seelische Not und werden unsere Unterstützung senden. Seid gewiß, daß Ihr nicht allein seid. Die Gewißheit darum sollte Euch auch in Zeiten der Trauer eine innere Stärke vermitteln. Wir hoffen, daß Ihr unsere ENERGIEN und Unterstützungen aufnehmen könnt und Euch nicht davor verschließt.
 

(An das Medium gewandt) Es war etwas schwierig, anfangs den Kontakt zu bekommen, weil Du sehr mit Deinen Gedanken in anderen Bereichen weiltest. Du solltest Dir angewöhnen, Dich auf mich zu konzentrieren. Du spürst meine Anwesenheit an Deinem Kopf und dann solltest Du nicht mehr mit den Gedanken abschweifen. Deine Konzentration kann erhöht werden, wenn Du anfangs einfach auf Deinen Atem achtest und diese ruhigen Ein- und Ausatmungsvorgänge beobachtest, dann leiten wir über zum Eigentlichen. So ist es für uns einfacher, einen Kontakt aufzubauen.

Teilnehmer : Wir halten es für angebracht, wenn Ihr zunächst eine Darstellung von der Vorbereitung der Seele auf ihren Weg ins Geistige Reich geben würdet.

EUPHENIUS : Der Wechsel ins Geistige Reich ist für einen Menschen sehr unterschiedlich, da die Todesebenen auch unterschiedlich verlaufen. Es ist so – wie wir es schon einmal besprochen haben – daß es Tode gibt, die sehr rasch und sehr unvorbereitet auf die Seele einwirken, wie z. B. im Kriegszustand. Das kann dazu führen, daß eine Seele quasi aus ihrem materiellen Körper herausgerissen wird, ohne vorherige Vorbereitung und ohne Begleitung durch geistige WESENHEITEN.

Gehen wir von einem normalen Krankheitsverlauf eines menschlichen Wesens hier auf der Erde aus, wobei oft ein langer Prozeß der Krankheit vorausgegangen ist, so wird die Ablösung der Seele von ihrem physischen Körper von WESENHEITEN begleitet. Es wird dann die sich ablösende Menschenseele von ihr bekannten Seelen ins Geistige Reich hinübergeleitet. Meistens wird die im Geistigen Reich angekommene Seele in einen Schlafzustand versetzt, so daß ihre geistigen KÖRPER zur Ruhe gelangen. Dies ist ein schonender Prozeß, um die Seele aus ihrem materiellen Körper heraus neu zu verankern. Das alles erfolgt in fließenden Übergängen, die es der Seele ermöglichen, sich von ihrem materiellen Körper zu verabschieden, in dem sie eine zeitlang gelebt hat. Die Seele verabschiedet sich und startet dann einen Neubeginn. Es ist wie eine Häutung - wie ein Schmetterling, der aus seinem Kokon heraustritt. Das Aufplatzen des Kokons ist gleichbedeutend mit der Befreiung der Seele und löst eine SCHWINGUNG der Erlösung und der Heiterkeit aus.

Schon in einem sehr frühen Stadium wird die sterbende Menschenseele Kontakt mit anderen Seelen im Geistigen Reich aufnehmen, die um sie herum sind und den ABLÖSEVORGANG begleiten. Häufig geschieht dies über Träume und über Wahrnehmungen im Halbschlaf. Es sind Hinweise, welche die Menschenseele beruhigt auf ihren Sterbegang gehen läßt. Das eigentliche Sterben beinhaltet das Herauslösen der Seele aus ihrem materiellen Körper. Die sich ablösende Seele beginnt dann ihren neuen Lebensabschnitt vorzubereiten und sich, zusammen mit ihrem göttlichen FUNKEN, aus dieser beengten Behausung heraus zu formieren. Dies geschieht immer in Begleitung von WESEN, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Seele auf ihrem Weg in das Geistige Reich zu schützen und in das LICHT zu führen.

Todesarten, die - wie vorhin gesagt - plötzlich und unvorbereitet eine Seele treffen, wie z. B. tödliche Unfälle, machen es einer Seelen schwerer, sich mit diesen neuen Gegebenheiten zurechtzufinden. Häufig machen sich solche Seelen nicht sogleich auf, um in das LICHT zu gehen, sondern versuchen erst einmal, hier auf Erden wieder Fuß zu fassen und auf sich aufmerksam zu machen (-1-). Es sind Seelen, die noch in der Erdverbundenheit verwoben sind und denen es sehr schwer fällt, sich in das LICHT zu begeben. Solche Seelen benötigen eine besondere LIEBE von Euch Menschen, damit auch sie den Weg in das Geistige Reich finden. Es ist sehr unterschiedlich, wie menschliche Seelen auf ihren Übergang in das Geistige Reich vorbereitet werden und immer abhängig davon, wie der Sterbevorgang auf Erden beendet wird.

Frage : Wie erlebtest Du Deinen Übergang in die geistige WELT?

EUPHENIUS : Mein Übergang war gekennzeichnet von einer langen Krankheit, die mein Bewußtsein und mein Drittes Auge sehr gut schulte. Ich war an sämtlichen Vorgängen, die um mich herum passierten auf einer HÖHEREN EBENE verlagert, so daß ich die gesamten Geschehnisse durchaus wahrnehmen konnte. Meine geistigen FENSTER zum Geistigen Reich waren frühzeitig geöffnet, weil mein Bewußtsein, meine Seele und mein Verstand sehr gut im Einklang miteinander standen. Für mich war es eine Frohlockung, die Erde und meinen materiellen Körper wieder zu verlassen, weil mir direkt bewußt war, in welches ELEMENT ich danach eintauchen würde.

Frage : Erblicktest Du nach Deinem Übergang als Kind die jenseitige Welt, ähnlich wie ein Mensch als Kind auf Erden geboren wird?

EUPHENIUS : Nein. Durch meine vielen Leben auf Erden und durch meine spirituelle Entwicklung, die ich schon früher durchlaufen hatte, blieb mir dies erspart. Das heißt aber nicht, daß ich solche Zustände nicht schon einmal durchlaufen habe. - Nach meinem Wechsel in das Geistige Reich, wurde ich in einen BEREICH aufgenommen, in dem es mir möglich war, meine Schulung fortzusetzen und meine Weisheit auf dieser EBENE zu vollenden.

Frage : Es heißt, daß hinübergegangene Menschenseelen in ihrem äußeren Erscheinungsbild etwa einem 30jährigen Erdenmenschen gleichen. Ist da was dran?

EUPHENIUS : So ist es. Es sind ENERGIE-, KRAFT- und VITALITÄTSEBENEN vorhanden, um all die Aufgaben und Würdigungen zu durchlaufen, die anstehen. Es ist keineswegs so, daß die Weisheit einer Seele damit verbunden ist, daß sie wie ein alter, körperlich gebrechlicher irdischer Greis aussehen muß. Weise Seelen haben eine lange Zeit der Schulung und der Reinkarnation hinter sich, um seelisch so weit entwickelt zu sein, so daß sie zu höhergestellten, weisen Seelen werden konnten.

Frage : Wie kann sich eine irdische Seele auf das Geistige Reich vorbereiten?

LUKAS : Es ist nicht allein die Seele, die sich vorbereitet, sondern der Mensch als Ganzes muß sich vorbereiten. Der Mensch besteht nicht nur aus der Seele, sondern außerdem aus Geist und Verstand. Gerade der menschliche Verstand, der vieles nicht begreift, ist Euer Widerstand auf Erden. Die Seele vermittelt auf ihre Art auch in die anderen geistigen KOMPONENTEN ihre allumfassenden feinen SCHWINGUNGEN. Häufig kann der Mensch diese SCHWINGUNGEN nicht aufnehmen. Es sind Tragödien, die sich deshalb abspielen.

Der Seele ist dies schon immer klar gewesen. Die Zusammenarbeit aller geistigen KOMPONENTEN des Menschen ermöglicht das Abschmelzen des inneren Widerstandes gegen alles, was geistiger Natur ist. Eure Kirchen tragen leider nicht dazu bei, daß dies geschehen kann. Leider - muß ich sagen! Doch wir geben die Hoffnung nicht auf, daß auch dieses Problem einmal überwunden werden kann. Wir LEHRER melden uns überall dort, wo wir offene TÜREN vorfinden und Herzen, die uns in LIEBE empfangen.

Frage : Bekommt der Mensch vor seinem Tod ein Zeichen, wenn er geholt wird?

LUKAS : In manchen Fällen bekommt der Mensch ein Zeichen. Es muß aber eine innere Bereitschaft dafür vorhanden sein. Wenn der betreffende Mensch nicht daran glaubt, daß es uns gibt, d. h. ein Geistiges Reich, dann stehen wir vor verschlossenen TÜREN. Diese TÜREN dürfen wir nicht eintreten, um es einmal so drastisch auszudrücken. Wo es möglich ist, versuchen wir einer menschlichen Seele die Angst vor dem Tod zu nehmen und ermöglichen ihr sogar das Sichtbar- und Hörbarwerden von Verwandten, welche die Seele abholen und dem sterbenden Menschen, durch ihre persönliche Bekanntheit mit ihm, die Angst nehmen.

Frage : Wie muß man sich den seelischen Ablösungsprozeß von dem physischen Körper im Einzelnen vorstellen? Was passiert z. B. mit der sog. SILBERSCHNUR und wie verläßt die Seele den Körper?

LUKAS : Nun, zunächst verspürt der Mensch eine Art Kälte, die von den Füßen langsam aufsteigt. Diese Kälte ist nicht physischer Natur. Dieser Zustand nimmt weiter zu, d. h. die Kälte erfaßt alsbald den gesamten physischen Körper und schließlich den Kopf des Sterbenden. Während dies alles geschieht, kann es dazu kommen, daß sich die geistigen FENSTER des ablebenden Menschen öffnen und er Einsichten in das Geistige Reich erlangt. Alsbald verläßt die Seele über das HERZCHAKRA ihren physischen Körper. Die Seele ist aber immer noch über die sogenannte SILBERSCHNUR mit ihrem physischen Körper verbunden. Erst nach dem Erlöschen aller Gehirnströme und Beendigung sämtlicher körperlicher Funktionen, wird die ENERGETISCHE VERBINDUNG zwischen Seele und physischen Körper unterbrochen. Die Unterbrechung erfolgt aber nicht schlagartig, sondern wird dünner und dünner, bis sie sich aufgelöst hat. Im selben Moment ist die Seele frei und erlangt ihre superlativen KRÄFTE und auch ihr kosmisches BEWUSSTSEIN zurück. Bei Erdenbürgern ist es meistens so, daß erst ein langer Schlaf der Gesundung nötig ist und außerdem eine Reinigung der SCHWINGUNGEN aller geistigen KÖRPER erfolgen muß. Diese Reinigung setzt während des Schlafes ein und läßt die Seele mit neuer KRAFT erwachen.

Frage : Ist die Kälte, von der Du sprachst, für den irdischen Sterbevorgang typisch?

LUKAS : Es ist eine typische Reaktion, daß sich von unten nach oben, zum Scheitelchakra hin, der Ablösungsprozeß der Seele vollzieht. Die Seele muß sich aus sämtlichen Zellteilen des physischen Menschen verabschieden und herausziehen. Bedenke, daß jede einzelne Körperzelle INFORMATIONEN über Euer Sein und über das Geistige Reich in sich trägt. Die Seele muß aus jedem Zellkern ihre INFORMATION einsammeln, um sie wieder mit zurückzunehmen in das Geistige Reich.

Frage : Wie könnte man den Begriff "Seele" genau beschreiben? Wie sieht sie aus und mit was kann man sie vergleichen?

LUKAS : Wie sollen wir Dir etwas IMMATERIELLES "genau" beschreiben?

Die Seele mit all ihren KÖRPERN sieht also nicht anders aus, als ein Mensch. Eine Seele besitzt zwei Arme, zwei Beine, einen Rumpf und einen Kopf. Diese humanoide Form wird sie solange beibehalten, bis sich ihr INNERER KERN dereinst mit dem SCHÖPFER ALLEN SEINS wieder verbinden wird, von wo sie einst kam.

Die geistigen Körper sind formbar. Diese Formbarkeit ermöglicht es einer Seele, sich auch auf anderen Welten im Universum zu inkarnieren und einen Körper im Physischen zu entwickeln, der an die Gegebenheiten auf anderen Sternen angepaßt ist. Das heißt aber nicht, daß es kein humanoider Körper mehr ist. Der PLAN GOTTES hat auf allen Welten seine Gültigkeit und somit ist eine Seele im Großen und Ganzen immer ihren BRÜDERN und SCHWESTERN ähnlich. Dies ist aber nur bildlich gemeint, weil es in der später folgenden Körperlosigkeit keine Geschlechtszugehörigkeit mehr gibt.

Frage : Wo verbleibt bei der Ablösung der Seele der göttliche FUNKE?

LUKAS : Ich hatte geschrieben, daß der KERN, der göttliche FUNKE, das Zentrum der Seele ist. Um diesen FUNKEN herum sind die verschiedenen geistigen KÖRPER der Seele angeordnet.

Es ist so, als wenn Ihr Euren Mantel auf den Haken hängt, so in etwa ist die Ablösung der Seele von ihrem physischen Körper zu verstehen. Der Mensch bleibt derselbe, nur ohne den Mantel der Materie und daß man ihn nicht mehr "Mensch" nennt, sondern "Seele", ausgestattet mit all ihren EBENEN. Es ist schwer für uns, dies mit Worten zu erklären. Leider ist die bildhafte Sprache bei Euch derzeit noch nicht möglich und so haben wir ein Problem damit, es materiell erklären zu müssen, obwohl alles immateriell ist.

Bemerkung : Die Verknüpfung zwischen Körper, Geist und Seele scheint eine höchst komplexe Sache zu sein.

EUPHENIUS : Es ist schwer für uns, es Euch begreiflich und erkennbar zu machen, wie eine Seele mit ihrem materiellen Körper verbunden ist.

Frage : Manche sterbenden Menschen machen sich Gedanken darüber, ob sie wohl ein "gottgefälliges Leben" geführt haben und was sie nach dem irdischen Tod erwartet. Wie würdet Ihr ein "gottgefälliges Leben" definieren?

EUPHENIUS : Ein gottgefälliges Leben würden wir so definieren, daß eine Menschenseele versucht hat, die göttlichen GESETZE (-2-), die sie kennt und hier auf Erden bewußt wahrnahm, in ihrem irischen Leben umzusetzen und weiterzugeben. Diese GESETZE nicht nur für sich zu behalten, sondern auch an andere Menschen weiterzugeben, die ihr im irdischen Leben begegnet sind.

Leider ist der Zugang zu Eurer Seele oft gestört, weil irdischer Verstand und Seele nicht mehr miteinander verkoppelt sind. Die "Telefonleitung" ist unterbrochen. Wenn Ihr erkennen würdet, daß die gesamten INFORMATIONEN, die Ihr in Euch tragt, die WAHRHEIT beinhalten, dann würdet Ihr auch erkennen, was im SINNE GOTTES notwendig und nötig ist.

Frage : Inwieweit spürt ein Mensch im Vorfeld seinen bevorstehenden Wechsel in das Geistige Reich? Welche untrüglichen Anzeichen gibt es dafür?

EUPHENIUS : Die menschliche Seele ist sehr eng mit ihrem materiellen Körper verzahnt und weiß, daß sie hinüberwechselt und daß der physische Körper nicht mehr lange für sie die Heimat sein kann. Es sind BOTSCHAFTEN, die die Seele über das Öffnen des seelischen FENSTERS empfängt, z. B. durch ihr Drittes Auge, das diese INFORMATIONEN aufnimmt, die aus höhergestellten EBENEN stammen. Die Seele nimmt bewußt diese INFORMATIONEN wahr, die sie dann an den zum materiellen Körper gehörenden Verstand weitergibt und auch an andere Stellen, damit der Mensch als Gesamtheit dieses erkennt.

Frage : Weiß eine Seele von Geburt an wann sie sterben wird?

EUPHENIUS : Einer Seele ist dies durchaus bewußt, aber eine Überleitung zum menschlichen Verstand ist nicht möglich, weil eine Seele dies erst dann weitergibt, wenn sie bereit ist, sich von ihrem physischen Körper zu trennen. Erst dann, wenn langsam der Ablösungsprozeß vom materiellen Körper beginnt, ist auch die Seele in der Lage, weitere INFORMATIONEN zu geben.

Teilnehmer : Persönlich habe ich noch immer Probleme mit den Begriffen "Seele", "Geist", "Verstand" und "Bewußtsein", bezüglich der Unterschiede. Darüber müssen wir noch einmal gesondert sprechen.

EUPHENIUS : Ein interessantes Thema, das Ihr Euch aufschreiben und in Zusammenarbeit mit Eurem FÜHRER SETHAN bearbeiten solltet.

Frage : Können die Vorzeichen des anstehenden Übergangs in das Geistige Reich schon Jahre vorher auftreten oder erst unmittelbar vor der Entkörperung?

EUPHENIUS : Solche können nur unmittelbar vor dem Übergang gegeben werden, weil die Seele erst dann bereit ist, ihren physischen Körper zu verlassen. Ihre Verankerung und Verzahnung mit dem menschlichen Körper ist sonst zu groß und noch nicht so weit, daß die Seele ihren materiellen Körper verlassen darf. Bedenkt, daß Ihr Menschen hier auf Erden einen AUFTRAG habt. Ihr seid seelisch nicht in der Lage, Euch selbständig von dieser Erde zu verabschieden.

Einwand : Tagtäglich wird es aber praktiziert, daß sich Menschen das Leben nehmen.

EUPHENIUS : Ihr wißt doch, daß so etwas eine andere EBENE einnimmt, die wir schon einmal besprochen haben.

Frage : Werden Seelen bestraft, die keinen Ausweg mehr sahen und den Freitod wählten?

EUPHENIUS : Eine Bestrafung wird nicht erfolgen. Es werden aber Schulungen durchgeführt, um das wieder heil zu richten, was mit der Seele passierte. Eine solche Seele durchläuft ihre Reinkarnation nochmals.

(TB: GOTT sei Dank!)

Frage : Du sagtest, daß eine Bestrafung nicht erfolgen wird. Du hattest aber auch gesagt, daß in solch einem Fall der Verstand und das Bewußtsein des Selbstmörders diese Regelung für die Seele getroffen hat. Schuld wären demnach der Verstand und sein Bewußtsein. Warum muß dann die Seele nochmals eine Reinkarnation durchlaufen, wenn sie doch gar nichts dafür kann?

EUPHENIUS : Die Seele ist verankert und verbunden mit den anderen ELEMENTEN, das heißt die Seele besitzt eine Verbindung zum göttlichen FUNKEN und zum Verstand, zu seinem Bewußtsein und seinem Unterbewußtsein. Die Seele unterliegt verschiedenen Bedingungen, denen auch Ihr hier auf Erden unterliegt. Ihr habt hier Regeln und Normen und auch die Seele ist diesen Regelungen ausgesetzt. Der freie Wille ist der einzige Bestandteil, der eine Art Wächteramt übernehmen kann. Häufig ist es aber so, daß es in Krisensituationen zu solchen Fehlentscheidungen kommt. Die Seele unterliegt dann ihrer eigenen Motivation, wie es zu diesem Freitod gekommen ist. Die Motivation ist ausschlaggebend dafür, was der Seele im Geistigen Reich widerfährt.

Bemerkung : Scheinbar leidet eine Seele immer unter dem Verstand.

EUPHENIUS : Wichtig ist, das Gleichgewicht herzustellen, zwischen dem, was die Waage zwischen Verstand und Seele beinhaltet. Der Verstand darf nicht die Oberhand gewinnen und sich zu solchen Verzweiflungstaten hinreißen lassen. Das Menschliche, das Herzliche und der göttliche Glaube sollten immer die Oberhand in Eurem irdischen Leben behalten.

Frage : LUKAS schrieb einmal, "daß der Verstand erlöst werden müsse". Wie soll das gehen, wenn die Seele so oft dem Verstand unterliegt?

EUPHENIUS : Die Seele besitzt die Möglichkeit, über den wahrhaften GLAUBEN sich zu stärken und so viel ENERGIEN und KRAFT auszustrahlen, daß der Verstand nicht fähig ist, einen Menschen in den Selbstmord zu treiben. Wenn aber dieser Gottglaube nicht da ist und das Vertrauen, daß alles im göttlichen SINNE hier auf Erden gerichtet wird, so hat der Verstand immer die Oberhand.

Frage : Auf die Frage, woher das Gefühl kommt, daß man sterben muß, hieß es:

"Das Gefühl entsteht aus einer Kopplung heraus, von verschiedenen INFORMATIONSEBENEN. Zuerst von den feinstofflichen KÖRPEREBENEN, die den materiellen Körper umgeben. Diese feinstofflichen KÖRPEREBENEN werden eingezogen und in das Innere der Seele verlagert. Die Menschenseele bekommt mit, daß sich ihre einzelnen feinstofflichen EBENEN zurückziehen."

Die Seele führt dieses "Zurückziehen der feinstofflichen EBENEN" doch selber durch und so muß sie dies doch mitbekommen oder leitet eine andere INSTITUTION diesen Vorgang ein?

EUPHENIUS : Es ist eine automatische Vorgehensweise, daß die Seele ihre Bestandteile, die in ihrem materiellen Körper auf unterschiedlichen Ebenen verankert sind, wieder
hineinzieht in ihre feinstofflichen Zellen, um alle diese Informationen mitzunehmen in das Geistige Reich. Bedenkt, daß der menschliche Körper eine hochkomplizierte, biologische Aneinanderreihung von Funktionen und Auswirkungen ist.

Frage : Woher kommt eigentlich das Gefühl, daß man sterben muß?

EUPHENIUS : Das Gefühl entsteht aus einer Kopplung heraus, von verschiedenen INFORMATIONSEBENEN. Zuerst von den feinstofflichen KÖRPEREBENEN, die den materiellen Körper umgeben. Diese feinstofflichen KÖRPEREBENEN werden eingezogen und in das Innere der Seele verlagert. Die Menschenseele bekommt mit, daß sich ihre einzelnen feinstofflichen EBENEN zurückziehen und sich zusammenziehen in die innere WELT hinein, weil diese BESTANDTEILE alle mitgenommen werden in die geistige WELT. Es sind die BESTANDTEILE, welche den materiellen Körper geschützt und beschützt haben. Wäre dieser SCHUTZ nicht vorhanden gewesen, so wäre es zu einem Zerfall des materiellen Körpers gekommen.

Frage : Ist der persönliche SCHUTZGEIST in diesem Prozeß mit eingebunden?

EUPHENIUS : Der SCHUTZGEIST, die WESENHEIT, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Menschenseele auf Erden zu begleiten, wird in allen Lebenskrisen anwesend sein. Sie ist auch bei dem Hinübergang der irdischen Seele in das Geistige Reich anwesend und schwerpunktmäßig an deren Begleitung beteiligt. Sie schützt die Seele während ihres Heraustretens aus dem materiellen Körper und ist dieselbe WESENHEIT, die auch weiterhin die Verantwortung übernimmt, während des Schlafes und der Gesundung ihres Schützlings im Geistigen Reich.

Frage : Ist der SCHUTZGEIST der sog. "Todesengel", den hellsichtige Menschen bei Sterbenden gesehen haben wollen?

EUPHENIUS : Es sind WESENHEITEN, die eine hohe SCHUTZLICHTFUNKTION besitzen, um die sich ablösende Seele zu schützen, weil diese eine besondere SCHUTZMASSNAHME benötigt. Es sind WESENHEITEN, die hohe Weisheit besitzen und die es sich zur Aufgabe gemacht haben, eine Art Geleitschutz für irdische Seelen zu bieten. Eine irdische Seele wird eingehüllt in dieses göttliche LICHT, um zur Gesundung zu gelangen. Viele irdische Seelen haben aufgrund langer Krankheiten Schäden und Schwächen durchlitten, so daß sie erst ENERGETISCH und LICHTVOLL zur vollen Gesundung gebracht werden müssen. Der SCHUTZGEIST ist nicht der Todesengel. Es sind gesonderte WESENHEITEN, welche die irdische Seele begleiten. Der SCHUTZENGEL ist immer, während des gesamten irischen Lebens, bei seinem Schützling. Diese anderen Engel haben eine ganz andere Funktion und Aufgabe.

Frage : Wenn der SCHUTZGEIST nicht der "Todesengel" ist, welche Funktion haben dann die anderen Engel von denen Du sprachst?

EUPHENIUS : Diese Funktion ist jeweils nach den seelischen Bestandteilen gegliedert. Es kann sein, daß eine inkarnierte Seele darum bittet, z. B. eine Information oder einen besonderen Hinweis zu erhalten, um gewisse Aufgaben hier auf Erden zu meistern. Solche Engel begleiten den SCHUTZPATRON und die auf Erden inkarnierte Seele, um dies zu erreichen. Häufig ist es auch so, daß verwandte Seelen die inkarnierte Seele eine zeitlang hier auf Erden begleiten, um ihr LIEBE und SCHUTZ zu gewähren. Die Aufgaben dieser Engel können in einer einfachen Wegbegleitung, im Heilerischen, in der Versorge, im Spenden von ENERGIE, HEILKRÄFTEN oder auch als Unterstützung in der spirituellen Entwicklung der inkarnierten Seele und in deren Inspiration gegliedert sein.
 
 

Teilnehmer : Eine hellsichtige Krankenschwester berichtete von WESENHEITEN, die sie häufig an den Betten ihrer Patienten wahrnahm. Es handelte sich einmal um dunkle GESTALTEN und manchmal auch um helle.

EUPHENIUS : Seelen werden generell von hellen WESENHEITEN abgeholt. Es kann aber durchaus sein, daß es sich auch dunkle Engel zur Aufgabe gemacht haben, solche Seelen zu holen und zu begleiten. Häufig bei solchen Seelen, die nicht mehr dazu gekommen sind, sich hier auf Erden im positiven Inneren mit gewissen Menschen auszusöhnen, insbesondere aber mit sich selbst und der eigenen Seele. Sämtliche Seelen werden heimgeführt ins Geistige Reich. Die dunklen Seelen sind TEILBEGLEITER, die aber keine Macht über himmlische Engel besitzen.

Teilnehmer : Meine Mutter erzählte mir, daß in der Todesnacht meines Vaters die gesamte Wohnung süßlich gerochen habe.

EUPHENIUS : Dieser süßliche Geruch wurde durch die abgelöste Seele hervorgerufen, die noch einmal durch die Wohnung gegangen ist, um sich zu verabschieden. Diese Menschenseele hatte lange Zeit sehr gelitten, unter dem materiellen Körper, mit dem sie gelebt hat. Sie benötigte einen besonderen SCHUTZRAHMEN, der durch diese Engel aufgebaut wurde. Die Stoffe, die die Engel mitführten, haben diesen Geruch hinterlassen. Es waren HEILENGEL, welche die Seele Deines Vaters abgeholt haben. Seine Seele hat sehr gelitten und bedarf einer längeren Ruhephase.

Frage : Wer hat diesen süßlichen Geruch hinterlassen, die Seele oder die Engel?

EUPHENIUS : Auch die Seele ist ein Engelwesen, das sich nach der Befreiung aus dem materiellen Körper entfaltet. Sowohl die WESENHEITEN, die die Seele abholen, als auch die abgelöste Seele erhalten sehr viele Od-Anteile, um den Weg ins Geistige Reich zu beschreiten.

Frage : Wäre dieser Geruch auch für andere Menschen vernehmbar gewesen?

EUPHENIUS : Auch andere menschliche Seelen hätten diesen Geruch wahrnehmen können. Wer intensiv mit hinübergehenden Seelen verbunden ist hat die Möglichkeit, dieses wahrzunehmen und für sich spürbar zu machen.

Frage : Ist dieser Geruch immer süßlich?

EUPHENIUS : Dieser Geruch ist sehr unterschiedlich, da es unterschiedliche BESTANDTEILE sind, die die Seele zu ihrer Heilung benötigt. Es waren HEILENGEL anwesend, die diese süßlich riechende ENERGIEFORM mit sich führten. Andere Seelen benötigen andere Düfte, um sich auf den Weg ins Geistige Reich vorzubereiten.

Frage : Wie können die Angehörigen eines Menschen den bevorstehenden Wechsel ins Geistige Reich erkennen? Gibt es untrügliche Anzeichen dafür?

EUPHENIUS : Häufig wird die Seele ruhiggestellt und der Mensch beginnt über einen längeren Zeitraum zu schlafen. Solch ein Schlaf ist der Vorbote für das Überwechseln in das Geistige Reich. Seelen benötigen diese Ruhephase, um für sich den Moment des Ausscheidens aus dem physischen Körper bewußt wahrzunehmen und um keine Unruhezustände im materiellen Körper zu verursachen. Der Übergang vollzieht sich oft in diesen Ruhephasen, weil es dann für die Seele einfacher ist, ihren materiellen Körper zu verlassen. Ein weiteres Anzeichen ist, daß solche Menschen Dich anschauen und Du hast das Gefühl, daß Sie durch Dich hindurchschauen. Du siehst in ihre Augen und erkennst nicht den "Widerstand", wenn Dir diese Augen begegnen. Es ist, als wenn Ihr hineinschaut in einen Spiegel und Euch selber seht. Die Seele bedankt sich und wird über diese Ruhestellung den physischen Körper verlassen.
 

Frage : Ist das der Normalfall?

EUPHENIUS : Dieses ist nicht der Normalfall. Wir können aber nur ansprechen, was in den meisten Fällen auf Erden vorkommt. Es ist durchaus möglich, daß die Ablösung in Krisensituationen von einem Moment zum anderen geschieht, nach Operationen zum Beispiel, wenn die gesamten organischen Bestandteile des materiellen Körpers ihre Arbeit aufgeben, dann hat die Seele keine Möglichkeit und keine Zeit, sich innerlich zu sammeln und sich bewußt auf den Austritt aus dem materiellen Körper vorzubereiten. Dieses geschieht unter sehr hohen Streßbedingungen und die Seele benötigt, wie kranke Menschen auch, eine lange Zeit des Ausruhens und des Schlafes, um sich zu regenerieren. Die SILBERSCHNUR ist noch einen längeren Zeitraum mit dem materiellen Körper verhaftet, um alle INFORMATIONEN und BESTANDTEILE der Seele wieder einzusammeln. Auch dies geschieht unter großen Streßbedingungen, die die Seele sehr belasten.

Bemerkung : Es hat Fälle gegeben, daß ein Mensch von einem Moment auf den anderen umfiel und verstarb.

EUPHENIUS : Dies sind Sekundentodeszustände, die nicht von der Seele vorherzusehen waren. Es ist ein Zusammenfallen des materiellen Körpers, was durchaus passieren kann.

Frage : Eine Seele muß aber doch um den Zustand ihres materiellen Körpers wissen. Wenn nicht die Seele, wer dann?

EUPHENIUS : Die Seele hat in solch einem Fall keine Möglichkeit, sich intensiv daraufhin vorzubereiten, weil sie den Todeszeitpunkt nicht so wahrnimmt. Es ist auch keine besondere Begleitung durch WESENHEITEN möglich und durch den SCHUTZPATRON, sondern es geschieht schlagartig, wie z. B. im Kriegszustand.