Thema: | Süchte * (Fortsetzung 2) |
Frage : Wo können Eurer Meinung nach Jugendliche die Grunderfahrung eines Lebenssinnes machen, der eben nicht industriell produziert wird?
EUPHENIUS : Dieses kann nur dann vollzogen werden, wenn sie beginnen,
sich in Einklang mit sich selber und mit der Natur in eine einheitliche SCHWINGUNG
zu begeben. Wichtig ist für die Kinder und für die Jugend Eures Zeitalters,
den Kontakt zur Erde, zum Boden und zur Natur nicht zu verlieren. Sie sollten
sich nicht durch Außenreize überfluten lassen, sondern sollten beginnen,
für das zu kämpfen, was für sie lebenswichtig ist. Ohne die Natur
seid Ihr nicht mehr existenzfähig!
Frage : Eine Frau mit Eßproblemen sagte: "In mir ist eine unheimliche Leere, nichts läßt sich mehr lenken, nichts macht mehr Spaß. Nur wenn ich das Essen verschlinge, dann spüre ich so etwas wie Erlösung, schäme mich aber hinterher um so mehr, fühle mich schlecht und dreckig." Wie kommt es zu solchen Störungen?
EUPHENIUS : Dies ist eine Störung, in der die Seele sehr leidet, weil
solch eine Seele sich auf diesem Erdenplaneten nicht anerkannt fühlt.
Es sind Seelen, die nicht beachtet wurden und immer im Außen gestanden
haben. Sie haben den Kontakt zu dem göttlichen LICHT verloren und weinen,
weil sie sich allein gelassen fühlen.
Frage : Was könnten in solch einem Fall die Angehörigen tun?
EUPHENIUS : Das Wichtigste für solche Seelen ist, daß die Angehörigen
diese Seelen in LICHT hüllen und ihr mit sehr viel LIEBE begegnen, weil
sie sehr viel Aufmerksamkeit und Anerkennung benötigen, um innerlich zu
wachsen. Es sind Seelen- und Persönlichkeitsstrukturen, die sehr sensibel
und gebrechlich sind, gebrechlich insoweit, weil sie teilweise innerlich zerbrochen
sind. Man benötigt sehr viel Seelenkitt, um diese großen Risse wieder
zusammenzufügen. Es bedarf einer großen inneren LIEBE, um solche
Menschen, bzw. diese Seelen, am Leben zu erhalten.
Frage : Manche reduzieren nicht nur ihre Nahrung, sondern treiben auch bis zur Erschöpfung kalorienzehrende Sportarten. Auch wenn sie nicht leugnen können, daß sie bereits knochendürr sind, gibt es für diese Menschen an ihrem Körper immer noch überflüssiges Fett. Inwieweit wirken hier inspirative FREMDEINFLÜSSE mit?
EUPHENIUS : Das sind Krankheitsbilder, die auf Zerstörung hinauslaufen,
nicht nur der seelischen Zerstörung, sondern auch der körperlichen
Materie. Dort haben durchaus auch negative SCHWINGUNGSELEMENTE Möglichkeiten,
diesen Körper weiterhin auszuzehren. Bei diesen Krankheitsbildern ist,
insbesondere durch die körperliche Zersetzung und Aufgabe desselben, auch
die Aura geschädigt, die nicht mehr so viel Kraft besitzt, um den physischen
Körper und den Seelenkern zu schützen.
Frage : Auch Sexualität kann zur Sucht werden. Viele mißbrauchte
Kinder und Frauen zeigen, wohin solch eine Sucht führen kann. Warum ist
die Präventivarbeit auf diesem Gebiet so schwer? Sind es in erster Linie
biochemische Abläufe und familiäre Auswirkungen, die hier zusammenkommen?
EUPHENIUS : Es ist eine Kombination. Es ist häufig so, daß Sexualtäter
häufig eine Vorgeschichte haben, weil sie ebenfalls mißbraucht worden
sind. Nicht immer laufen diese Überreize über genetische Impulse.
Es ist durchaus möglich, daß ein Verhalten fortgesetzt wird, um sich
innerlich an dem Peiniger zu rächen. Es gibt aber auch andersartige, die
einen Trieb zeigen, andere zu besitzen und zu schädigen, um Macht über
diese Menschen zu erlangen. Dieses sind zum größten Teil FREMDGESTEUERTE
Täter.
Frage : Wie kann ein Mensch, der mit seinen Hormonen nicht klarkommt, die Kontrolle über sich zurückgewinnen, damit es zu keinen kriminellen Handlungen kommt?
EUPHENIUS : Dazu bedarf es erst einmal der Einsicht, daß man fehlgesteuert
wird. Das ist der erste Schritt, der zum größten Teil nicht vorhanden
ist. Solche Seelen erkennen nicht, daß sie andersartig sind,
sondern meinen, daß sie völlig normal sind und zu recht sich so verhalten
dürfen.
Frage : Mit Blick auf die verschiedenen Suchtstrukturen fällt auf, daß der Wunsch nach mehr auch dann bestehen bleibt, wenn sich der Mensch durch sein Suchtverhalten selbst schädigt. Zum Beispiel machen Spiel- und Kaufsüchtige weiter, trotz eines Berges von Schulden. Wie ist so etwas möglich?
EUPHENIUS : Auch diese Sucht führt zu einer körperlichen Abhängigkeit.
Es werden chemische Wirkstoffe ausgesetzt, die das Verlangen nach weiterem Kauf
oder Spielen steigern. Der Körper reagiert genauso mit Entzug, wie bei
der Alkoholsucht. Auch diese Suchtabhängigen sind nicht mehr in der Lage,
ohne fremde Hilfe andere Steuerungsmechanismen für sich zu finden. Auch
sie benötigen Hilfe, um ihre Süchte unter Kontrolle zu bekommen. Spielsüchtige
sind zwar anders zu bewerten als Alkohol und Drogensüchtige, da sie damit
nicht ihre Seele schädigen, aber sie schädigen ihren Körper,
weil solche Süchte ebenfalls körperliche Abhängigkeiten aufweisen.
Frage : Ein Spielsüchtiger erzählte: "Ich hatte eigentlich nie richtig Geld, und wenn ich Geld hatte, bin ich damit Spielen gegangen. Ich habe mein Studium so vernachlässigt, bis ich es nachher aufgegeben habe. Ich habe eigentlich nur noch gearbeitet, um spielen zu können. Ich habe getrickst und diverse Leute belogen, um an Geld zu kommen, mir überall Geld geliehen." – Besitzt solch ein Mensch keinen gesunden Menschenverstand?
EUPHENIUS : Die Zwänge zu einer Sucht sind größer als
der Verstand. Es schlagen auch dort zwei Herzen in einer Brust. Der Mensch weiß
vom Kopf her, daß es genau das Verkehrte ist, aber er muß
seiner Spielsucht nachkommen, weil es für ihn ein Wohlbefinden seiner körperlichen
Erregung bedeutet.
Frage : Wenn es nicht der Verstand ist, der solche Menschen zum Spielen zwingt, woher kommt dann dieser Zwang?
EUPHENIUS : Der Verstand wird ausgeschaltet, da der Zwang eine stärkere
MACHT ausübt. Diese Zwänge sind, wie schon mehrmals angedeutet, SCHWINGUNGSELEMENTE
aus den dunklen Bereichen des Geistigen Reiches, die dort ihre Machtspiele ausprobieren.
Frage : Wodurch wird so etwas ausgelöst?
EUPHENIUS : Es sind hochsensible Seelen, die durch Erschütterungen im
täglichen Leben aus ihrer Mitte geraten. Es können Todesfälle
sein, es können belastende Situationen, Druck, Streß oder Krankheit
sein, die diese Seelen als Vorspiel haben, um dann in eine Sucht abzugleiten.
Dadurch ist auch die Aura nicht so dickhäutig wie bei anderen.
Frage : Was hat die Sehnsucht mit Süchten zu tun?
(TB: Nichts)
LUKAS : Sehnsucht ist eine Wortkreation, die von Euch Menschen geschaffen wurde. Leider wird diese SCHWINGUNG des Sehnens mit dem Wort "Sucht" zusammen genannt. Das ist so nicht richtig. Es gibt zwar Fälle, wo die Sehnsucht zum Tode geführt hat, doch dies sind Ausnahmen. Zum Beispiel die Sehnsucht nach dem verstorbenen Partner, und wo in einer Affekthandlung Selbstmord begangen wird. Oder die Sehnsucht nach dem Geistigen Reich, weil jemand auf dieser Welt nicht mehr klar kommt. Dies alles kann dazu führen, daß eine Seele ihren eigenen physischen Körper zerstört. Deshalb und gerade deshalb ist eine Betreuung, eine Belehrung und eine genaue Erklärung des für und wider so wichtig.
Durch Eure Protokolle – so darf ich sagen – wurden schon selbstzerstörerische
Sehnsüchte verhindert und es kam zu keiner Selbstzerstörung. Die weltweite
Verbreitung der Protokolle besitzt ungeahnte Möglichkeiten, von denen Ihr
überhaupt keine Vorstellung habt. Würdet Ihr dies alles überblicken
können, dann würdet Ihr am liebsten jeden Tag eine Sitzung
durchführen -, was aber nicht möglich ist.
Frage : Wenn ein Mensch durch Sehnsucht frühzeitig ins Geistige Reich hinüberwechseln will, wird solch einer Seele von Eurer Seite dabei geholfen, d. h. wird solch eine Seele eher ins Geistige Reich geholt?
(TB: Unterschiedlich.)
LUKAS : Wenn es Selbstmord ist, bleibt es Selbstmord und die Sehnsucht ändert
nichts an dieser Tatsache. Eine solche Seele wird nicht anders gestellt
als andere Selbstmörder, bei denen das Motiv natürlich entscheidend
ist. Geholfen wird von unserer Seite dann, wenn darum gebeten wird. Aber
auch nicht immer, weil manches Leid als AUSGLEICHSSCHWINGUNG dient für
Vergangenes. Diese Frage ist also nicht eindeutig mit Ja oder Nein zu beantworten,
weil die Sachlagen zu verschieden sein können und auch sind.
Bemerkung : Es hat Fälle gegeben, daß physische Körper durch die anhaltende Sehnsucht der Seele so krank wurden, daß sie frühzeitig verstarben.
LUKAS : Ja, so schrieb ich ja schon. Natürlich gibt es diese Fälle. Wie lautet Deine Frage?
Frage : Unterbrechen Seelen damit nicht ihre Aufgabe auf Erden? Und wie werden solche Seelen dann im Geistigen Reich abgefangen?
LUKAS : Ja, leider unterbrechen sie ihre Inkarnation, was von GOTT nicht gern gesehen wird. Denn:
Frage : Wodurch wird solch eine Sehnsucht gespeist, vorzeitig ins Geistige Reich zu gehen?
LUKAS : Unzufriedenheit mit sich und der Welt löst Selbstmord aus.
Unzufriedenheit mit sich und der Welt und das Wissen um die Existenz
der Geistigen Welt, dem eigentlichen ZUHAUSE, löst Sehnsucht aus,
die dann ihrerseits wieder den verbotenen Selbstmord auslöst.
Frage : Welche Art Süchte würdet Ihr als am gefährlichsten für den Menschen und somit auch für seine Seele ansehen?
(TB: Alle.)
(TB: Trinken. - Die anderen aber auch.)
LUKAS : Alle Drogen und dazu rechnen wir auch das Rauchen und den übermäßigen
Alkoholgenuß, besonders dann, wenn er regelmäßig erfolgt. Alles,
was direkt die Seele beeinflußt und die Verknüpfung der Seele mit
der Physis beeinträchtigt, d. h. eine Loslösung der Seele hervorruft,
ist gefährlich und wird von uns kategorisch abgelehnt. Seelen, die
solches durchführen, sind in ihrem Inneren wenig gefestigt und damit GOTT
fern und können somit auch negativ beeinflußt werden. Sind es Menschen
mit großer Entscheidungsgewalt, wirkt sich dies schlimm auf die Erde aus.
Frage : Wenn Suchterkrankungen bei mächtigen Politikern vorliegen, so sind demnach die Gefährdungspotentiale, d. h. daß negative Geistwesen auf ihre Psyche Einfluß nehmen und sich die Weltgeschichte anders entwickelt als geplant, sehr groß?
(TB: Das ist wirklich ganz häufig. - Die Sucht ist tückisch.)
LUKAS : Was erwartest Du an positiven Entscheidungen von Sitzungen im politischen
Rahmen, wenn dabei geraucht und große Mengen Alkohol getrunken werden?
Die Inspirationen erfolgen dann nicht aus den Bereichen der positiven
geistigen Welt. Entsprechend ist das Ergebnis und der Zustand der Welt. Schaue
Dich um!
Frage : Demnach sind Süchte die Partner der negativen Geisterwelt?
LUKAS : Ja, so ist es.
Bemerkung : Welcher Politiker raucht und trinkt nicht.
LUKAS : Sie sind selten - und deshalb spielen Machterhalt und Geld die entscheidende
Rolle und weniger die Bedürftigkeit des Volkes.
Frage : Macht Geld süchtig?
LUKAS : Geld ist neutral. Die Frage ist immer, was man mit dem Geld anstellt. Du verwechselst dies mit Geldgier, die mit einer Sucht nicht unbedingt etwas zu tun hat. Ein Geizhals ist nicht unbedingt süchtig.
Frage : Besitzt ein stark suchtabhängiger Mensch noch seinen freien Willen?
(TB: Nein.)
LUKAS : In den meisten Fällen hat er seinen freien Willen abgegeben
und überläßt seine gesamte Steuerung einer FREMDSTEUERUNG.
Frage : Bedeutet das nicht Selbstaufgabe?
LUKAS : Natürlich ist es eine Selbstaufgabe. Bewußt ist diese Selbstaufgabe
dem Süchtigen nicht. Sprich einmal einen Süchtigen darauf an; er wird
immer Ausreden finden und sagen, "daß er alles im Griff hat". Doch dies
ist keinesfalls so.
Frage : Ist es nicht die Aufgabe des SCHUTZPATRONS, seinen Schützling zu schützen?
LUKAS : Der SCHUTZPATRON und sein Schützling sind dann SCHWINGUNGSMÄSSIG
gesehen so weit voneinander entfernt, daß auch der beste SCHUTZPATRON
durch diese SCHWINGUNGSBARRIERE nicht mehr seinen Schützling erreichen
kann. Es ist so, als wenn der Schützling eine andere Wellenlänge eingestellt
hat. Der ursprüngliche SENDER, der seine Information zur Führung und
Belehrung gab, ist für ihn nicht mehr hörbar. Das ist aber nur ein
Beispiel. Ihr habt alles in der Hand. Es geschehe nach Eurem freien Willen.
Frage : Naturvölker kennen Rituale, bei denen sie Drogen konsumieren, um in einen anderen Zustand zu kommen. Wie bekommen die Naturvölker es in den Griff, dabei nicht abhängig zu werden?
(TB: Gar nicht.)
LUKAS : Ja, das ist richtig. Doch diese Rituale sind auf ihre "Götter"
abgestimmt, die meistens negativ sind. Um diese negativen Geistwesen
ruhig zu stellen, werden die Rituale veranstaltet. Doch eine tagtägliche
Drogenaufnahme wie bei Euch ist dort in dieser Form nicht vorhanden. Auch würdest
Du bei den Ureinwohnern Nordamerikas keinen Nikotinsüchtigen finden, nur
weil sie hin und wieder eine Friedenspfeife rauchten. Die Indianer Nordamerikas
waren hoch spirituell und bekamen genaue Anweisungen zum Ritual von ihren Priestern
und Schamanen.
Frage : Gibt es auch karma- oder schicksalsbedingte Alkohol- bzw. Drogensucht, so daß ein Mensch, ob er will oder nicht, diesen Zustand durchlaufen muß?
EUPHENIUS : Dieses müssen wir verneinen. Süchte werden eingeleitet,
wenn Menschen in ihrer Persönlichkeit Schwächen aufweisen, die sie
durch die Suchtmittel kompensieren. Die Seele ist abgekoppelt von diesem Bereich
und hat ganz andere Wünsche und Aufgaben. Eure Seele würde
ein Suchtverhalten nicht anfordern. Im Gegenteil! Durch die Sucht wird
Eure Seele krank.
Frage : Für wie wichtig seht Ihr die kindlichen Erfahrungen mit den Eltern an, um späteren Suchterkrankungen vorzubeugen?
EUPHENIUS : Eltern und überhaupt Erwachsene und das, woran sich die Kinder
hier auf Eurer Erde orientieren, sind wichtige Leitfiguren für ihr eigenes
Dasein hier auf Erden. Kinder benötigen Leitbilder, die ihnen zeigen,
wie das Leben zu gestalten ist. Wichtig ist, daß sie über
die Erwachsenen Verhaltensweisen mitbekommen, die sich positiv auf ihre
körperliche, geistige und seelische Entwicklung auswirken.
Frage : Die Gruppe der Medikamente nehmen unter den Stoffen, die Sucht bzw. Abhängigkeit erzeugen, eine Sonderstellung ein. Arzneimittel sind zwar nicht frei verkäuflich wie Alkohol und Nikotin, jedoch noch immer relativ einfach zugänglich. Suggeriert nicht schon allein die Bezeichnung "Arznei" eher etwas Positives als eine Gefahr?
EUPHENIUS : In Eurer Gesellschaftsform bedeutet Krankheit eine Legitimation.
Krankheit hat bei Euch einen positiven Stellenwert, da bei Krankheit sehr viel
Rücksichtnahme von seiten der Gesellschaft erfolgt und Euer System Krankheit
positiv wertet. Ihr mißversteht, daß Arzneien ebenfalls Rausch und
Suchtmittel sind, die nur in geringen Dosierungen verwendet werden sollten.
Es geschieht häufig bei Euch ein Mißbrauch mit diesen Suchtmedikamenten,
die schlimme Folgen und Abhängigkeiten erzeugen. Eine Sucht wird mit einer
anderen Sucht aufgehoben. Es ist eine Kette, die ineinandergreift, deren Ende
nicht abzusehen ist. Man sollte sich den Mißbrauch von diesen Arzneimitteln
sehr bewußt machen. Eigenkontrolle ist angezeigt! - Krankheit hat
bei Euch zwei Ebenen: Zum ersten ist es ein Geldgeschäft, wo große
Machtkonzerne dahinterstehen und sehr viele Menschen ihr Geld mit verdienen
und zum anderen die Position des Krankheitsbildes und wie es abgefangen
wird in Eurer Gesellschaft.
Frage : Mediziner der verschiedensten Spezialisierungen haben nachgewiesen, daß Suchtverhalten sich nicht auf chemische Substanzen beschränkt. Der Volksmund spricht von "Streitsucht", "Sehnsucht", "Geltungssucht", "Habsucht". Was könnt Ihr uns zu solchen Suchtarten sagen?
EUPHENIUS : Dies sind Elemente, die ebenfalls eine Abhängigkeit hervorbringen,
und zwar eine Abhängigkeit unter den Menschen. Was nutzt es, eine
Streitsucht zu haben, wenn kein Streitender da ist? Es bedingt eine Kommunikation
mit einem anderen. Diese Kontaktaufnahme ist jedoch eine negative, da Streitende
nicht mit positiven SCHWINGUNGEN beseelt sind. Boshafte Streitigkeiten enden
im Verderben und werden von FREMDENERGIEN gesteuert. Auch bei den aufgezählten
Süchten hat die FREMDENERGIE eine große Wirkung und eine Möglichkeit
in das Hier und Jetzt einzugreifen.
Frage : Untersuchungen zeigen, daß der starke Sog, den Computer- und Videospiele auf Kinder ausüben, bei vielen Nutzern nicht in den Spielen begründet liegt, sondern ein äußeres Anzeichen ist für dahinterliegende Probleme. Das Verbot führt schnell zu Machtkämpfen, an dessen Ende gegenseitige Hilflosigkeit und Ohnmacht stehen. Was ist aus Eurer Sicht die Hauptursache für die übermäßige Nutzung des Computers, die sich über lange Zeit hinziehen kann?
EUPHENIUS : Auch da kommt es zu einem Abhängigkeitsverhältnis, nämlich
zwischen Maschine und Mensch. Der Mensch versucht Herr über dieses Gerät,
über diese Maschine zu werden. Er erkennt nicht, daß er eine Fehlprogrammierung
aufweist, nämlich dahingehend, daß damit eine Vereinsamung ausgelöst
wird und keine mündlichen Kontakte zur Außenwelt mehr gegeben sind.
Diese Sucht wird gesteuert durch das innere Verlangen, immer mehr Einfluß
auf diesen Computer zu bekommen. Doch es ist ein Irrglaube! Diese Maschine kann
niemals Kommunikation zwischen anderen Seelen aufwerten. Einsamkeit, Zurückgezogenheit,
Krankheit, Depressionen und Alleinsein ist das Endergebnis solchen Verhaltens.
Frage : Zwischen Rausch und Religion gibt es auch Zusammenhänge. Im Christentum ist beispielsweise die Benutzung von Weihrauch ein Symbol für die unsichtbare, beglückende Gegenwart Gottes. Ein heidnisches Relikt, des in vielen Religionen bestehenden Vorrechtes der Schamanen und Priester, Drogen zu genießen. Gibt es auch eine Sucht nach religiöser Erfahrung?
EUPHENIUS : Die Religion hat hierzulande und überhaupt in diesem Jahrhundert
keinen Stellenwert mehr. Viele Menschen wenden sich von festen Religionsbezügen
ab und orientieren sich stückweise an verschiedenen Religionsteilen. Heute
ist es bei Euch hier (Deutschland) so, daß man - Gott sei Dank - für
sich selbst entscheiden kann, welche Religionsrichtung oder welcher
Teil einer Religion ansprechend ist. Die dogmatische Festlegung durch
die Geburt in eine Religionsrichtung ist nicht mehr gegeben. Das freie Feld
der verschiedenen Religionen ist wie ein Markt, auf dem man einkaufen, ersetzen
und zusammenbauen kann. Es ist eine Chance, über den Tellerrand hinauszusehen.
Eine Sucht nach Religion, in bezug auf das Göttliche, kann ich nicht sehen.
Bemerkung : Trotzdem ist der Grad zwischen Religion und Fanatismus sehr schmal.
EUPHENIUS : Der Grad ist hauchdünn und geprägt durch negative
Einwirkungen. All das, was dogmatisch und fest verankert als "richtig" dargestellt
wird, kann nicht im SINNE GOTTES sein. Denn jeder Mensch hat hier auf Erden
seinen freien Willen zu wählen. Diese Wahl ist unter den Fanatikern
nicht gegeben. Es ist der Anfang vom Ende.
Bemerkung : Im Hinblick auf einen großen Krieg, könnte es auch der Anfang vom Ende der Welt sein.
EUPHENIUS : So weit möchten wir nicht schauen, da dieses mit großem
Leid verbunden wäre.
Frage : Kann man sagen: Was immer es ist – alles hat seine Berechtigung als Erfahrung, und alles kann zum Suchtmittel werden, wenn wir versäumen, uns davon wieder zu lösen?
EUPHENIUS : Besser könnten wir selber dieses nicht ausdrücken. Es
beinhaltet all das, was wichtig ist, um zu verstehen, wohin Süchte führen
und was es bedeutet. Das Ausprobieren ist der erste Schritt, verhaftet bleibt
das Schicksal.
Frage : Gibt es einen Königsweg, der aus der Sucht herausführt?
EUPHENIUS : Der einzige Weg, sich von diesen Süchten und Qualen, diesen
negativen Fremdbestimmungen zu befreien, kann nur über das eigene
Bewußtsein und der eigenen Willensstärke erfolgen, nämlich
suchtfrei leben zu wollen, um wieder eigenständig als Persönlichkeit
hier auf Erden zu existieren. Dieser Schritt kann nur über den Glauben
an eine Neugeburt erfolgen. Über die Erkenntnis, daß Süchte
Zwänge sind, welche die eigene Seele ersticken, den
eigenen Körper vergiften. Nur über diese Erkenntnis kann ein
Weg ohne Drogen gesichert werden.
Frage : Was haltet Ihr für das Wichtigste, was der Mensch derzeit tun kann und tun sollte?
EUPHENIUS : Auf die Suchtmittel bezogen ist es so, daß Ihr Euch wirklich
bewußt macht, daß Süchte Gefahren beinhalten,
die häufig von Euch nicht mehr zu steuern sind. Süchte beeinflussen
Euer Bewußtsein und Eure eigene Existenz. Ihr verletzt Euch und
schadet Euch und Ihr verletzt Eure Seele und verletzt Euch in Eurer gesamten
Persönlichkeit. Erkennt, daß davon Gefahren ausgehen! Die
Gefahr besteht darin, daß Süchte gesteuert werden, durch fremde,
negative ENERGIEN. Es ist so, als ob Ihr einen Pakt mit dem Teufel schließt.
Erkennt dies und verschreibt Euch nicht der Dunklen Welt, sondern geht ins GÖTTLICHE.
Nehmt den Kontakt mit der Natur auf, hüllt Euch in LIEBE und bittet um
den göttlichen SCHUTZ.
Teilnehmer : Wir möchten dieses Thema vorerst beenden und danken für Eure Durchgaben.
(TB: Schade, eigentlich. - Nicht stehenbleiben, weitermachen!)
(TB: Hört nicht.)
EUPHENIUS : Wir danken für all Eure Fragen und für das, was Ihr für Euch, für Eure Persönlichkeitsentwicklung, für Eure eigene Wertschätzung und für Euer eigenes Wohlbefinden tut. Auch diese Sitzung diente dazu, Euer eigenes Wohlbefinden zu befriedigen. Dieses ist im göttlichen Sinne und dient dazu, Eurer Seele die NAHRUNG zu geben, die sie zum Wachsen benötigt. Wir, als WESENHEITEN aus dem LICHT GOTTES, wollen Euch noch dies mit auf den Weg geben:
Wir alle wünschen Euch, daß Ihr durch dieses Tor des Spiegels geht, um zu erkennen, was Euer Sein beinhaltet. Öffnet in der Meditation bewußt Euer Drittes Auge, um die Möglichkeit zu gewinnen, diesen Spiegel zu betrachten. Es wird eine Offenbarung für Euch sein. Es ist ein Hinweis von unserer Seite, daß Ihr bewußt in Euren Meditationen dieses dritte geistige Auge öffnet, um Zugang zu gewinnen, zu anderen SPHÄREN. Dieses bedarf jedoch einer Übung und wird nicht von heute auf morgen funktionieren. Es ist eine Möglichkeit Eure Sinneswahrnehmung zu schärfen und uns Gelegenheit zu geben, mit Euch zu kommunizieren.
Wir wünschen Euch im göttlichen SINNE schöne Tage und bedenket, daß Ihr Eure Aura nur durch Eure innere Stärke und durch Euer GOTTVERTRAUEN schützen könnt. Die heutige Zeit nimmt Euch Erdenmenschen sehr viel Kraft und ENERGIE. Versucht sie aufzufüllen und aufzutanken durch Meditationen und durch Spaziergänge in der Natur. Nur so könnt Ihr Eure innere Ruhe und Harmonie finden.
Fragen zu allen Bereichen werden beim Durchlesen Eurer Protokolle – wenn Ihr sie durchlesen solltet – sicherlich bei Euch erneute Fragen aufwerfen. Ihr habt immer die Gelegenheit, Eure Fragen trotz eines anderen Themas zu stellen. Ergänzungen sind wichtig, um das Bild vollständig abrunden zu können. Wir freuen uns auf den nächsten Sitzungsabend und grüßen im SINNE GOTTES auch alle diejenigen, die Euch begleiten und die Euch die Möglichkeit geben, hier auf Erden Euren Weg zu gehen. In LIEBE, EUPHENIUS und das TEAM.
(TB: Hört die LIEBE!)
LUKAS Auch ich möchte mich verabschieden und das Schlußwort zu diesem Thema schreiben. Ein Schlußwort, das eigentlich als solches nicht zu sehen ist. Die Süchte und der Sachverhalt in Eurer sogenannten Zivilisation sind unbeschreiblich negativ, mit steigender Tendenz. Ich möchte mich verabschieden und mich für die interessanten Fragen bedanken. Es ist schön, daß mein Medium gefordert wird und es die eigentliche Fragestellung frei gibt und selber keine ENERGIE dort hineinbringt. Auf diese Weise ist es uns möglich, unsere ENERGIE einzubringen und es wird dann fast, ja, ich möchte sagen "gezwungen" zu schreiben, was wir wollen. - Es war ein sehr wichtiges Thema, das mit den bisher gestellten Fragen noch längst nicht abgeschlossen ist. Vielleicht ist es ja möglich, Anschlußfragen zu sammeln, um dann dieses Thema fortzusetzen. Das solltet Ihr eigentlich mit allen Themen so halten, da die Fragestellung fast unendlich in ihrer Variation ist.
(TB: Richtig.)
Wir hoffen alle sehr, daß möglichst viele Menschen unsere Ausführungen und Mahnungen lesen werden und diese wiederum an andere weitergeben, die dieses dringend benötigen. Eure Welt geht auf eine zunehmende Degeneration zu, besonders in Euren westlichen Bereichen. Die Naturvölker sind diesbezüglich harmlos.
GOTT ZUM GRUSS!
LUKAS
(TB: Bis später, in der Nacht.)