Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Die Antworten auf die Fragen wurden durch LEHRER aus den SPHÄREN DES LICHTES übermittelt. Die im Protokoll auftretenden paranormalen Tonbandstimmen, sind mit "(TB: ...)" gekennzeichnet. Unterstrichene Worte im Protokoll sind authentisch mit der Originaldurchgabe. Der Arbeitskreis entstand aus einer Meditationsgruppe, die ihre mediale Tätigkeit am 25. Oktober 1995 aufnahm.

Thema: Sterbezeitpunkt, Schutzpatron u. a.
Sitzungsprotokolle: Auszüge aus den Protokollen P 181 - P 182 des Jahrganges 2002
Fragesteller: Mitglieder des Medialen Arbeitskreises
Art der Übermittlung: Verbalinspiration und Medialschrift
GEISTLEHRER- und
LICHTBOTEN:
ARON, AELIUS, ALBERT, BALTASAR, BARTHOLOMÄUS, EMANUEL, EUPHENIUS, JOACHIM, LUKAS, LEONHARD, MICHAEL, MAGDALENA, TIMOTHY.
Bisherige GÄSTE: AMENDON, ELIAS, TAI SHIIN, SEATH, SETHAN, SETUN.
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Einleitende Worte:

GOTT ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen alle Anwesenden in der ANDEREN WELT sehr herzlich. "Wo zwei oder drei in meinem NAMEN versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", im Sinne dieser CHRISTUSWORTE soll unser Treffen stehen. In seinem NAMEN wollen wir die Arbeit leisten, damit sie dem Gesamten dient. Nur ER vermag autorisierte LEHRER zu senden, damit wir die WAHRHEIT empfangen können. Wir bitten CHRISTUS, für alle Anwesenden den geistigen SCHUTZ bereitzustellen, damit wir nicht zum Spielball des Widersachers GOTTES werden. Wir wissen, daß wir den größten beitrag dazu selbst leisten müssen. Unser Ziel ist es, durch geistige Belehrung zu wachsen, um die WAHRHEIT dort verbreiten zu können, wo sie auf fruchtbaren Boden fällt. Wir bitten um FÜHRUNG, damit wir unserem LEBENSAUFTRAG auf Erden gerecht werden können. Aus eigener Kraft und ohne geistige HILFE können wir dieses Ziel nicht erreichen. Wir danken allen Helfern in der ANDEREN WELT, die uns dabei unterstützen. In diesem Sinne wünschen wir uns allen einen gesegneten und lehrreichen Abend.
 


Alle Sitzungen beginnen mit einer Eingangsmeditation und einer Materialisationsübung unter der Leitung der Geistlehrerin MAGDALENA. Danach folgt der inspirative und schreibmediale Teil mit den Geistlehrern EUPHENIUS und LUKAS.

Begrüßung der Anwesenden und Beginn der Fragestellung.

 

EUPHENIUS : GOTT ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!

Hier spricht EUPHENIUS. Auch wir begrüßen Euch recht herzlich zu dieser Sitzung und freuen uns, diesen Abend mit Euch zusammen gestalten zu können. Wir wünschen uns für diesen Abend viele Informationen, um Euch Botschaften geben zu können, die notwendig sind, für Euch und für andere Seelen, um den Lebensweg beschreiten zu können und um das LICHT in sich selber und nach außen hin strahlen zu lassen.
 
 

Frage : Am 20. Februar 2002 ist der Vater eines guten Freundes auf ähnliche Weise verstorben, wie es meinem Vater erging. Er ist von einer Sekunde auf die andere mit 73 Jahren einfach umgefallen. Die Frau dieses Mannes war in den letzten 1½ Jahren sehr krank und hoch depressiv. Hat dieser Zustand und das depressive Verhalten zu einem vorzeitigen Todeszeitpunkt bzw. zum Tod dieses Mannes beigetragen?

EUPHENIUS : Wir möchten uns diesbezüglich erst sachkundig machen und werden diese Frage bei der nächsten Sitzung beantworten, da wir diese Seele nicht kennen und wir uns zunächst informieren müssen, wie und was dort vorgelegen hat, um den Übergang in das Geistige Reich in dieser Weise und unter diesen Bedingungen zu vollziehen.
 
 

Frage : Dieser Mann hat etwa zwei Wochen vor seinem Tod früh morgens im Halbschlaf des öfteren gemurmelt: "Ich will sterben." Wenige Minuten vor seinem Tod ruhte er sich auf der Couch aus und murmelte im Halbschlaf kurz vor dem Aufwachen: "Ich sterbe". Danach stand er auf, ging nach draußen vor die Haustüre und starb. Wie sind diese Aussagen zu deuten und wie kamen sie zustande? Wie konnte dieser Mann wissen, daß er stirbt, obwohl keinerlei Anzeichen dafür sprachen?

EUPHENIUS : Wir werden auch diese Frage beim nächsten Mal beantworten und unseren göttlichen BEISTAND für die Hinterbliebenen senden. Wir werden versuchen, diese Fragen zu klären, um den Seelen hier auf Erden die Möglichkeit der Erkenntnis und des Verstehens zur Bewältigung ihrer eigenen Seelenkrise zu geben. Wir werden versuchen, sie darin zu unterstützen, daß sie ihren inneren Frieden und ihre Ruhe wiederfinden, um in ihrem eigenen Leben hier auf Erden weitergehen zu können.
 
 

Frage : Aus diesen beiden Fragen ergeben sich natürlich eine Vielzahl weiterer Fragen, die insbesondere den Sterbezeitpunkt betreffen. Könntet Ihr dazu etwas sagen?

EUPHENIUS : Um dies allgemein zu halten, und zwar die Frage, ob es Menschen gibt, die eine Vorahnung ihres eigenen Todes haben, so können wir dieses bejahen, weil diese Seelen einen sehr engen Kontakt zu den WESENHEITEN besitzen, die sie hier auf Erden begleiten. Insbesondere dann, wenn sie Krisensituationen durchlebt haben, Krankheiten oder Schocksituationen, so daß das BAND zwischen den Seelen hüben und drüben verstärkt und erkennbar wird. Viele irdische Seelen haben dann die Möglichkeit, über ihr Drittes Auge WESENHEITEN zu sehen oder sie erhalten Visionen, die sich in ihrem Dritten Auge abspielen, um zu erkennen und wahrzunehmen.

Solche Menschen sind sensorisch sehr empfindlich für diese sinnlichen Wahrnehmungen und erkennen und sehen ihr eigenes Todeserlebnis. Sie haben ein Empfinden und Gespür dafür, daß jetzt ihre Zeit auf diesem irdischen Planeten beendet ist und sie überwechseln werden ins Geistige Reich. Es ist so, daß sie sich vorbereiten für den Übergang und sich innerlich, seelisch und geistig darauf einstellen, ihren physischen Körper, diese menschliche Hülle, das Materielle überhaupt zu verlassen, um den WESENHEITEN und den LICHTGESTALTEN zu folgen. Solche Menschen erkennen dies und haben für sich eine Art Früherkennungssystem entwickelt, um dies für sich zu verinnerlichen.

Sehr häufig ist damit ein sog. Sekundentod oder blitzartiger Tod verbunden, so daß der Übergang sehr rasch und ohne langes krankhaftes Liegen oder mit langem Dahindämmern verbunden ist. Sie gehen mit Leichtigkeit und mit offenem Herzen der ANDEREN WELT entgegen. Solche Menschenseelen sind bereit, diesen Planeten zu verlassen und dadurch ist der Wechsel in das Geistige Reich viel schneller und leichter zu vollziehen.
 
 

Bemerkung : So einen Tod kann man nur jedem Menschen wünschen! Wie manche Kranke dahinsiechen ist schon schlimm.

EUPHENIUS : Da muß man wieder ganz genau unterscheiden, aus welchen Beweggründen diese Menschen das Leiden noch einmal auf sich nehmen. Es gibt unterschiedliche Bedingungen, die einen Menschen hier auf Erden mit Krankheit in Berührung kommen lassen, d. h., daß sie durch Krankheit erkennen sollen, was in ihrem Leben wichtig ist und was nicht. Zum anderen ist es eine Herausforderung für die irdische Familie, solch einen Kranken zu akzeptieren und ihn so zu nehmen, wie er derzeit ist. Es ist ein Nehmen und ein Geben, ein göttliches GESETZ, was dann noch gelernt werden muß.

Es ist für die zurückbleibenden Seelen jedoch ein großer Verlust und ein großes schwarzes Loch entstanden, was dann nicht zu füllen ist. Oft sind es Unverständnis und Verzweiflung die mitschwingen, anstatt zu erkennen, daß diese Seele auf Erden alles getan und ihr irdisches Leben abgeschlossen hat. Dies bedeutet für diese Seele einen Neuanfang in einer anderen Dimension. Diese Erkenntnis und überhaupt die Erkenntnis, daß mit dem Tod nichts vorübergeht, sondern das wirkliche Leben erst beginnt, sollte soviel Trost für die zurückbleibenden Seelen beinhalten, um zu akzeptieren, daß die geliebte Seele jetzt nicht mehr als menschliches Wesen bei ihnen ist. Die zurückbleibenden Seelen haben dadurch die Möglichkeit, Demut und Verständnis aufzubringen und diese Entscheidung akzeptieren zu lernen.

Ein langer Krankheitsverlauf ist immer eine schwere Prüfung für die heimkehrenden Seelen und auch eine schwere Prüfung für die WESENHEITEN, die solche Seelen abholen. Häufig ist ein Verharren in dem materiellen Körper sehr stark vorhanden, so daß sich solche Seelen nur sehr schwer von ihrem materiellen Leib lösen können. Jenseitige Seelen, die die Aufgabe haben, solch eine irdische Seele abzuholen, brauchen eine lange Zeit, um mit der Seele in Einheit und in Verbindung zu kommen, um sie zu motivieren, ihren kranken Körper zu verlassen. Häufig sind solche Seelen so stark erdgebunden, daß sie sich weigern, ihren materiellen Körper zu verlassen. Entsprechend schwer ist ihr Todeskampf.
 
 

Frage : Könnte eine lange Leidenszeit auch mit einer Prüfung des Glaubens verbunden sein? Wie fest der Sterbende in seinem Glauben wirklich ist oder ob er GOTT verflucht, aufgrund seiner schweren Krankheit?

EUPHENIUS : Das ist es, was ich anfangs versuchte zu erklären, daß es unterschiedliche Ursachen dafür gibt, weshalb eine schwere Krankheit oder solch ein Schicksalsschlag für Euch als Menschen eine so harte Prüfung darstellt, nicht nur für die kranke Seele, sondern auch für die Familienangehörigen. Es kann z. B. eine karmische Verbindung vorliegen, so daß die Krankheit der letzte Prüfstein für die Glaubensfestigkeit ist und sie kann auch dazu dienen, daß Karma von Seiten der Familienangehörigen abgetragen werden kann. Es gibt unterschiedliche Ursachen und Wirkungen, die den Krankheitsweg begleiten. Es betrifft nicht immer nur die kranke Seele, sondern ihr gesamtes Umfeld. Es ist eine Verkettung von Seelenverbindungen, die damit verankert sind. Es bedeutet unterschiedliche Wachstumsmöglichkeiten, sowohl für die kranke Seele als auch für andere.

 

Frage : Könnte es sein, daß am Ende des irischen Lebens durch eine Krankheit geklärt werden soll, ob der Kranke für eine bestimmte SPHÄRE geeignet ist?

EUPHENIUS : Nein, solch eine Prüfung findet auf dem Sterbebett nicht statt, auch nicht durch den Abschluß einer Krankheit, sondern durch den gesamten Lebensweg, den Ihr hier auf Erden beschreitet. Die neue LEBENSEBENE wird erst im Geistigen Reich beschlossen, wenn sich die zurückgekehrte Seele, der KARMISCHE RAT und die WESENHEITEN, die die Seele während ihres irischen Lebens begleiteten, sich das vergangene irdische Leben dieser zurückgekehrten Seele anschauen. Erst dann wird entschieden, welche EBENE und welche AUFGABE für diese Seele im Geistigen Reich zukünftig vorzusehen ist, ob weitere Schulungen und Prüfungen anstehen oder ob ein neues irdisches Leben für diese Seele in nächster Zeit vorzusehen ist. Dieses wird nach dem Ableben der Seele innerhalb des Geistigen Reiches bestimmt und nicht hier auf Eurer manifestierten Erde.
 
 

Frage : Was passiert mit dem festgelegten Sterbezeitpunkt, wenn der Lebenswandel eines Menschen durch Rauchen, falsche Ernährung und häufigen Alkoholgenuß seine Lebenserwartung eigentlich verkürzen müßte? Bleibt der Sterbezeitpunkt dann trotzdem derselbe?

EUPHENIUS : Es sind variable Daten. Diese bedeuten, daß der Tag oder die Stunde nicht exakt festgelegt sind. Es ist vielmehr ein Zeitraum, eine gewisse Zeitstaffelung, die dafür vorgesehen wurde, um die Seele heimzuführen. Es kann durchaus sein, daß eine Seele durch Eigenverschulden ihren Geburtstermin im Geistigen Reich vorzieht, es kann aber auch sein, daß dieser verlängert wird. Dies ist nicht durch Raum und Zeit fest bestimmt, so daß auch nicht exakt gesagt werden kann, der 31. Dezember 2005 ist genau der Zeitpunkt, an dem eine bestimmte Seele in das Geistige Reich wechselt. Es ist ein Zeitrahmen, der dazu dient, Eurer Seele die Möglichkeit zu geben, hier auf Erden ihren Lebensauftrag zu erledigen und zu erfüllen.

Es kann ebenfalls sein, daß Seelen durch einen tragischen Schicksalsschlag diese Erde eher verlassen müssen. Darüber hatten wir schon gesprochen, anläßlich von Autounfällen oder Kriegsgeschehen. Auch dabei ist die Todeszeit nicht eingehalten worden bzw. konnte nicht durchgeführt werden. Solche Seelen erhalten aber eine erneute Möglichkeit hier auf dieser Erde. Ihre Reinkarnation wird vorgezogen und beschleunigt.

Es liegt an Euch, inwieweit Ihr Euren materiellen Körper schont und inwieweit Ihr bereit seid, das Haus, das die Seele bewohnt, so zu gestalten, daß die Seele eine Möglichkeit hat, weiterhin auf Erden gedeihen zu können. Zerstört Ihr den materiellen Körper, so ist ganz klar, daß Euch damit die Lebensmöglichkeit in der Materie genommen wird und das bedeutet weiterhin, daß dadurch auch ein vorzeitiger Tod und somit das Überwechseln in das Geistige Reich beschleunigt wird. Durch Euren freien Willen entscheidet Ihr nämlich auch, ob Ihr z. B. Suchtmittel nehmt oder nicht - und Euch dadurch selbst verfrüht in das Geistige Reich schickt.
 
 

Frage : Können durch negative Gedankengänge die eigene irdische Lebenszeit und auch die eines anderen Menschen so beeinflußt werden, daß ein vorzeitiger Übergang ins Geistige Reich unvermeidbar ist?

EUPHENIUS : Dies müssen wir bejahen, daß Ihr durch Eure Gedankengänge auf das Leben eines jeden Menschen um Euch einen sowohl positiven als auch negativen Einfluß nehmen könnt. Durch Eure Gedankenwellen könnt Ihr den biologischen Fluß eines anderen Lebewesens durchaus beeinflussen und manipulieren. Ihr seid jedoch nicht mehr auf einer so hohen geistigen EBENE, um diese Macht als tödliche Waffe einsetzen zu können. Aber Ihr könnt durchaus andere Menschen durch negative Gedanken beeinflussen, schädigen und verletzen. Dies ist eine Macht, die die Schwarze Magie sehr stark zu ihren Gunsten einsetzt und in dieser Richtung ausübt. Hütet Euch davor!

Frage : Wie ist das möglich, daß fremde Gedanken einen Menschen so beeinflussen können, da doch jeder Mensch einen SCHUTZPATRON besitzt?

EUPHENIUS : Der SCHUTZPATRON ist die geistige Verbindung zwischen Euch und Eurer Seele. Eure Seele ist das Verbindungsstück zur geistigen WELT und zu den GEISTFÜHRERN, die um Euch herum sind. Die Seele kann durch diese WESENHEITEN nicht geschützt werden. Die Seele ist ein Teil von Euch und obliegt somit den materiellen und den irdischen SCHWINGUNGEN und ENERGIEN, die sie umgeben und von denen sie oft erkrankt.

Der SCHUTZPATRON ist das GÖTTLICHE in Euch, das, was die Seele ausdrückt und was Menschlichkeit beinhaltet. Menschlichkeit beinhaltet nämlich nicht negative Gedanken auszusenden, sondern gute. Menschlichkeit bedeutet Brüderlichkeit, und daß man jeden einzelnen Menschen als göttliches WESEN annimmt. Aber wo ist Eure Seele in Kriegswirren? Wo sind die Seelen, die die Menschlichkeit nach außen tragen? - Jeder irdische Mensch trägt seine Seele in sich, warum funktioniert das hier nicht?
 
 

Frage : Wenn wir das richtig verstanden haben, schützt der SCHUTZPATRON z. B. vor negativen GEISTWESEN, aber nicht vor den Gedanken anderer Menschen?

EUPHENIUS : Der SCHUTZPATRON kann Warnsignale senden, um Euch dadurch Impulse zu geben, etwas zu überprüfen. Er kann sich nicht vor Euch hinstellen, um zu verhindern, daß Ihr einen Autounfall habt oder daß ein Krieg ausbricht. Wenn solches Eingreifen möglich wäre, dann brauchtet Ihr die Erde nicht und auch den Läuterungsweg nicht zu gehen.

Frage : Demnach steht der einzelne Mensch den negativen Gedanken anderer hilflos gegenüber?

EUPHENIUS : Dieses könnt Ihr nur selber in die Hand nehmen, in dem Ihr Euch schützt, z.B. durch das tägliche Gebet und dadurch, daß Ihr Euch in geistiges LICHT hüllt. Versucht, wenn Ihr morgens aufsteht, Euch für den Tag einen goldenen LICHTPANZER anzulegen, so daß solche Negativitäten bei Euch nicht ankommen können. Ihr müßt versuchen, Euch vor FREMDENERGIEN zu schützen, die jeder von Euch spürt. Ihr seid so weit, daß Eure feinen sensiblen KANÄLE und auch Euer SCHUTZPATRON, der bei Euch ist, dieses verstärkt, um Euch damit zu signalisieren: Vorsicht! Hier droht Gefahr! - Das sind Wahrnehmungen, die von dem SCHUTZPATRON gesteuert und unterstützt werden. Ihr selber müßt hier auf Eurem Erdenplaneten sondieren und dafür ein Gespür für Gutes und für Böses entwickeln.
 
 

Frage : Ist es möglich, daß der Mensch seinen Sterbezeitpunkt selber bestimmt, Selbstmord einmal ausgeschlossen?

EUPHENIUS . Dazu können wir nur sagen, daß Ihr hier auf Erden derzeit die Bestimmung Eures Sterbetages und des Sterbejahres nicht wißt. Ihr selber legt hier auf Erden diesen Todestag nicht fest. Dieses sind Vereinbarungen, die im Geistigen Reich getroffen wurden. Ihr seid nur durch Selbstmord - wie Du sagtest - dazu in der Lage. Das bedeutet, daß Ihr selbst Hand anlegt an Eure LEBENSENERGIE, um diese zu unterbrechen.
 
 

Frage : Wird in den Wochen vor dem Sterben die Seele von ihrem physischen Körper gelockert?

EUPHENIUS : Das sind Fragen zu einem neuen Thema, über das Ihr Euch einmal Gedanken machen solltet, nämlich: Wie die Seele vorbereitet wird, um in das Geistige Reich zu wechseln. - Es beginnt schon sehr früh, daß jenseitige SEELEN sich um eine irdische Seele bemühen, mit ihr in Kontakt treten und eine Verbindung herstellen, um sie innerlich, d. h. geistig und seelisch auf das vorzubereiten, was ansteht. Es ist ein Prozeß, der unterschiedlich verläuft, der aber davon gekennzeichnet ist, daß die jenseitigen SEELEN schon im Vorfeld sehr bemüht sind, die heimkehrende irdische Seele ins GÖTTLICHE einzubetten, um ihr den Übergang in das Geistige Reich zu erleichtern und LICHTVOLL zu gestalten.
 
 

Frage : Wird es dadurch möglich, daß ein Sterbender vorzeitige Einblicke in das Geistige Reich erhält und dadurch den Wunsch verspürt, so schnell wie möglich den Übergang zu bewältigen?

EUPHENIUS : Es gibt Seelen, die auf dem Krankenbett so weit vorbereitet sind, daß sich ihr geistiges AUGE öffnet und sie eine Möglichkeit haben, ihnen bekannte Seelen und auch LICHTWESEN zu sehen. Sie erhalten die Möglichkeit in das LICHT hineinzuschauen, durch den DIMENSIONSTUNNEL hindurchzugehen und sich teilweise sogar im Geistigen Reich aufzuhalten. Sie verlassen gelegentlich ihren physischen Körper über die SILBERSCHNUR und haben so die Möglichkeit, schon im Vorfeld Einblick zu nehmen, was sich nach ihrem irdischen Tod vollzieht. Es ist eine Möglichkeit, die Seele in einen ruhigen Übergang zu geleiten, so daß es ihr leichter wird, sich von ihrem materiellen Körper zu verabschieden.
 
 

Frage : Wie wir anfangs hörten, ist es vorgekommen, daß ein gesunder Mensch innerhalb von zwei Wochen vor seinem Tode sagte: "Ich will sterben" anstatt "Ich werde sterben". Wie ist so etwas möglich?

EUPHENIUS : Meine Antwort zu dieser Aussage ist spekulativ, weil dies sicherlich jede Seele für sich anders entscheidet. Es kann sein, daß sich eine Seele damit beschäftigte, diesen Planeten zu verlassen und GOTT gebeten hat, dieses zu tun. Es ist ein Abschiednehmen innerlicher Art, von dem, was sie derzeit auf Erden noch verband. Möglicherweise hat eine Seele für sich beschlossen, sich frühzeitig mit der Hilfe GOTTES und den geistigen WESENHEITEN aus diesem irdischen Leben zu verabschieden, weil ihr die Bürde zu schwer wurde und ihr eventuell auch die Kraft dazu fehlte, ihr irdisches Leben weiter zu vollziehen.
 
 

Frage : Gibt es einen tieferen Sinn dafür, wenn ein depressiver Mensch durch sein depressives Verhalten andere Familienmitglieder so stark belastet, daß auch diese krank werden?

EUPHENIUS : Wir möchten Dich bitten, daß Du die Frage zu diesem Krankheitsbild das nächste Mal stellst, weil dies einer größeren Erklärung bedarf, um zu erkennen, was sich eventuell dahinter verbirgt. Es können auch hier vielerlei Möglichkeiten dahinterstehen, warum eine Familie dieses Schicksal oder warum eine Seele diese Erkrankung durchlaufen muß.
 
 

Frage : Häufig kann man beobachten, daß gerade die Stütze einer Familie, die nicht nur ausgleichend die Familie zusammen, sondern überhaupt alles am laufen hielt, zuerst ins Geistige Reich geht. Welch ein Sinn steckt dahinter?

EUPHENIUS : Diese Seelen haben ihre Aufgaben auf Erden beendet und sie haben das Recht und auch die Möglichkeit, zu entscheiden, ob sie diese Erde verlassen möchten. Es ist wichtig, daß die anderen Familienmitglieder erkennen und wach werden, was es bedeutet, wenn diese starke Persönlichkeit nicht mehr anwesend ist. Es ist eine Chance für alle Familienmitglieder, ihre Seele und ihre Entwicklung voranzutreiben. Es wird manchmal Zeit, daß starke Seelen Platz machen, damit auch die anderen Seelen Möglichkeiten des Wachsens erhalten.
 
 

Frage : Zum Schluß unserer heutigen Sitzung noch eine letzte Frage: Wie wir hörten, ist die Dauer der Inkarnation einer menschlichen Seele auf Erden in einem zeitlichen Rahmen vorbestimmt. Wie sieht das bei Tieren aus?

EUPHENIUS : Tierseelen unterliegen anderen GESETZEN. Es ist nicht so, daß sie hier auf Erden in festgelegten Zeiten reinkarnieren, sondern daß dies wirklich abgestimmt ist auf die Art ihres materiellen Körpers, so wie auf das, was sie sich hier als Aufgabe gesetzt haben. Es ist sicherlich ein Unterschied, ob es sich um einen Feldhasen handelt oder um einen Hund, der eine ganz gewisse und spezifische Aufgabe in einer Familie zu lösen und zu klären hat. Haustiere haben wichtige Funktionen innerhalb von Familien und für deren Seelen. Ganz wichtig auch für ältere Menschen, die durch die Begleitung ihrer Tiere noch ein Stück Lebensqualität - so wie Ihr es nennt - hier auf Erden erhalten. Tiere unterliegen ganz anderen göttlichen GESETZEN, die nichts mit festgelegten Sterbezeitpunkten zu tun haben.

Wir möchten uns verabschieden und danken für diese Fragen. Wir danken dafür, daß wir die Möglichkeit haben, sie hier zu beantworten. Wir wünschen Euch, daß Ihr den Weg zu Euch selbst erkennt und die Erkenntnis, daß alles mit Euch und mit Eurem Wirken und mit Eurem Reagieren zu tun hat und daß Ihr bereit seid, in Euren eigenen Spiegel zu schauen. Wir hoffen, daß es uns gelingt, Euch die TÜR zu Eurem SEIN zu zeigen, damit Ihr erkennt, was für Seelen Ihr seid, um Eure Qualität, die jeder einzelne Mensch in sich birgt, auch bei anderen zu erkennen.

Wir als TEAM wünschen Euch eine gesegnete und harmonische, friedvolle Woche, mit vielen LICHTVOLLEN Höhepunkten und mit vielen kleinen Augenblicken des Glücks, die mit uns verbunden sind. Wir freuen uns auf die nächste Sitzung.

EUPHENIUS und das TEAM
 


Danksagung und Verabschiedung. Zum Schließen der Chakren folgte eine kurze Abschlußmeditation.