Die gegenseitige Achtung
(Durchgabe aus dem Jahre 1957)
Die Menschheit dieser Erde lebt in großer Furcht. Es gibt leider
keinen wirklichen Frieden auf diesem Stern, obgleich der Friede
für diese Menschheit bei der Geburt des HERRN durch den VERKÜNDIGUNGSENGEL
prophezeit worden ist. Ein wirklicher Friede kann nicht durch
eine Idee oder durch plötzliche politische Maßnahmen
erreicht werden. Ebenso kann ein Friede nicht mit Gewalt erzwungen werden.
Es ist ein absoluter Irrtum, wenn man glaubt, daß der Weltfriede
eines Tages aus einer besseren Einsicht überraschend eintritt.
Ein wirklicher Weltfriede ist GÖTTLICH und daher ohne
Mitwirkung göttlicher KRÄFTE unmöglich. Die göttlichen
KRÄFTE wollen jedoch angerufen werden! Nur ein echter,
demütiger GOTTGLAUBE und das echte Gebet können das Wirken
göttlicher KRÄFTE auslösen!
Ein allgemeiner Weltfriede in dieser Hinsicht braucht jedoch eine lange
Vorbereitung.
CHRISTUS wurde seinerzeit auf die Erde gesandt, um eine solche Vorbereitung
zu treffen. Es war eine erste Vorbereitung und hat viel ermöglicht,
denn ohne CHRISTUS wäre diese Menschheit bereits ausgelöscht
worden. Diese Menschen hätten sich ohne Maß und ohne Gewissen
gegenseitig vernichtet. - Nun, diese Etappe ist zurückgelegt.
Jetzt steht die Menschheit abermals im Brennpunkt der kommenden
göttlichen EREIGNISSE. Es beginnt die zweite Etappe zum göttlichen
UNIVERSALFRIEDEN. Dieser FRIEDEN wird als zweites Stadium durch die SANTINER
vorbereitet. Aber auch die Menschen dieser Erde haben die Verpflichtung
mitzuhelfen!
Wie kann das geschehen?
Die Vorbereitung zum Weltfrieden braucht eine Umstellung im Menschen
selbst. Der Mensch muß umerzogen werden und muß
sich auch selbst umerziehen. Diese Erziehung fängt mit der
Höflichkeit an. Die Höflichkeit ist geradezu ausgestorben.
Höflichkeit und Rücksichtnahme unter den Menschen
sind die ersten Bausteine zum allgemeinen Weltfrieden. Die Höflichkeit
ist überhaupt die Grundbedingung! Wenn diese nicht vorhanden ist,
dann ist der Friede unmöglich, denn der Friede braucht die
göttlichen EIGENSCHAFTEN.
Alle Friedensbemühungen für eine allgemeine Völkerverständigung
können nur auf dem Wege absoluter gegenseitiger Achtung, Rücksichtnahme
und Höflichkeit durchgeführt werden. Ist das nicht der Fall,
so fehlt die göttliche UNTERSTÜTZUNG und Luzifer hat seine Hand
dabei im Spiel. Zu dieser Höflichkeit ist die Presse in erster
Linie verpflichtet. Auch der Rundfunk, das Fernsehen und
der Ton in den Regierungsstellen, Hörsälen
und Schulen muß ein anderer werden.
Wo die Höflichkeit fehlt, da fehlt auch der Friede. Wo die Rücksichtnahme
fehlt, da ist Disharmonie. Der Friede ist aber eine Harmonie unter den
Menschen. Wie kann durch Disharmonie ein Frieden möglich sein?
Darum sage ich euch:
Stellt auf dem Wege der Höflichkeit eine Freundschaft und Harmonie
unter euch her. Beginnt damit sofort bei euren nächsten Verwandten
und Freunden.
Ihr seid alle so verlottert, daß es euch sehr schwerfallen wird,
diese Übung vorzunehmen. Doch es ist in GOTTES NAMEN unmöglich,
auf dieser Erde zu einem gerechten und wirklichen Frieden zu kommen, wenn
nicht in erster Linie die einfachen GESETZE der gegenseitigen Achtung und
Höflichkeit berücksichtigt werden.
Die Höflichkeit marschiert vor dem Frieden! - Wir ENGEL des
HERRN warten auf eure Nächstenliebe.
Über
die Unzufriedenheit (Durchgabe aus dem Jahre 1973)
Wohlan, es ist nicht einfach, mit den Mitmenschen auszukommen, weil
die Charaktere so verschieden sind. Natürlich führt das
zu Streitigkeiten, die schließlich in blutigen Kriegen ihren Höhepunkt
erreichen.
Woran mag das liegen, daß sich die Menschen so schlecht verstehen?
Das wirkliche Übel, aus dem so viele Mißverständnisse
herrühren, ist die Unzufriedenheit. Der Widersacher GOTTES kam zu
Fall, weil er unzufrieden wurde, bis diese negativen Eigenschaften
dann zum Haß führten. Da auch der Mensch hauptsächlich
von seinen Gefühlen geleitet wird, fällt er ebenso wie der Widersacher
den negativen Gefühlen zum Opfer.
Wenn der Erdenmensch einigermaßen friedlich leben will, muß
er sich vor allen Dingen vor seiner Unzufriedenheit in acht nehmen, denn
die Unzufriedenheit ist der Ausgangspunkt für viele, viele
andere Gefühle, die den Menschen unglücklich machen.
Auch in der Politik ist es hauptsächlich die Unzufriedenheit, die
fast alle Menschheitsführer gegeneinander aufhetzt und zu negativen
Entschlüssen zwingt.
Die Menschheit auf dieser Erde könnte viel gesünder
sein, wenn die Unzufriedenheit nicht so stark im Vordergrund stehen
würde. Viele psychosomatischeKrankheitenhängen
damit zusammen. Ja, ich kann euch sagen, daß die gefährliche
Unzufriedenheit einen Menschen nach und nach tötenkann!
Ihr werdet es begreifen, wenn ich behaupte, daß die Unzufriedenheit
den Antrieb für viele Verbrechen gibt. Diese Eigenschaft negativer
Gefühle führt mitunter zum Mord. Von den Kriegen will ich gar
nicht sprechen. Mit einem Wort gesagt:
Die Unzufriedenheit ist dämonisch!
Wie aber kann man dieses Übel beseitigen? - Man muß zufrieden
werden! Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, auf welche Weise
der Mensch zufrieden wird?
Die echte WAHRHEIT über die Existenz des Menschen ist schon ein
Mittel zur Zufriedenheit.
Es gibt keinen Tod für das innere ICH des Menschen; darüber sollte
sich der Mensch keine Sorgen machen. Das rücksichtslose, oft sinnlose
Verlangen nach Besitz ist ebenfalls die Vorstufe zur Unzufriedenheit.
Auf alle Fälle erstickt sie jegliche Freude, und ohne
Freude wird der Mensch tief unglücklich und seelisch krank, so entsetzlich
krank, daß sich mancher das Leben nimmt.
Wenn auf der Welt ein Frieden allgemein oder in einer kleinen Gemeinschaft
zustande kommen soll, so muß danach getrachtet werden, die Menschen
zufriedener zu machen.
Die LIEBE wird zum Haß, wenn die Unzufriedenheit es will. Das ist
dem Widersacher recht und ganz nach seinen Wünschen, und er trachtet
darum mit allen Mittelndanach, daß die Menschheit
nochunzufriedener wird, als sie schon ist.
Wie ungeheuer heilsam ist dagegen doch die LIEBE, wenn sie richtig
verstanden wird. Ein zufriedener Mensch strahlt Sympathie
und Freude aus, weil er keinen Neid kennt, keine Eifersucht, keine
unlogischen oder negativen Wünsche - und deshalb zufrieden ist. Aus
diesem Grunde entwickelt er in sich die göttlichen KRÄFTE, die
ihn gesundhalten und das Leben für ihn schön machen.
Was nützt euch ein großer Besitz, wenn Ihr nicht zufrieden
seid? Man kann auch ohne großen Besitz zufrieden sein, wenn man GOTT
und SEINE großartige SCHÖPFUNG richtig erkennt und sich anpaßt.
Die Unzufriedenheit jeglicher Art ist ein sehr gefährliches Übel,
vor dem nicht genug gewarnt werden kann!
Über
das Vertrauen (Durchgabe aus dem Jahre 1969)
Wohlan, ich will euch etwas über das Vertrauen sagen: In eurer
Welt herrscht Mißtrauen. Eure Führer reden endlos über
dies und das. Sie suchen Wege, die aus einer dunklen Sackgasse herausführen
sollen. Sie reden über Krieg und Frieden, aber sie reden nicht
über das so überaus notwendige Vertrauen.
Das gegenseitige Vertrauen ist überaus notwendig und wichtig.
Das gegenwärtige Mißtrauen, das schon seit Menschengedenken
auf diesem Stern herrscht, ist eine Ursache, die das Leben fast unmöglich
macht. Die ganze Menschheit könnte viel länger leben, wenn das
Mißtrauen nicht die Gesundheit untergraben würde. Diese schleichende
Krankheit beschränkt sich nicht auf einen Kreis, sondern sie überfällt
alle Schichtender Erdbewohner, ganz gleich ob arm oder reich.
Das Mißtrauen ist gefährlich wie ein Bazillus, der eine weltweite
Seuche verursacht. Daher müßt Ihr euch zum Vertrauen erziehen!
Eure Universitäten lehren auch dies und das, aber sie vergessen
das Wichtigste, was junge Menschen zum Leben gebrauchen: nämlich die
Lehre des gegenseitigen Vertrauens. Wie wichtig diese Lehre ist,
läßt sich mit Worten gar nicht beschreiben.
Die Grundlage zu einem Vertrauen ist selbstverständlich das GOTTVERTRAUEN.
Hier, an der Wurzel, beginnt schon das Mißtrauen, das sich dann auf
alle Lebensbereiche ausweitet. Ohne GOTTVERTRAUEN kann es überhaupt
kein Vertrauen geben. Ihr müßt einsehen, daß man ohne
Vater und Mutter nicht existieren kann. Sie rufen euch ins Leben. Aber
genauso ist es mit dem Vertrauen. Das GOTTVERTRAUEN ruft jedes andere Vertrauen
ins Leben, und ohne dieses GOTTVERTRAUEN kann es niemals ein anderes
Vertrauen geben. Zwar lehren eure Kirchen die Existenz des SCHÖPFERS,
aber diese Lehren halten angeblich eurer Wissenschaft nicht stand.
Ihr mißtraut, daß es einen denkenden SCHÖPFER gibt.
Ihr mißtraut einer ungeheuer wichtigen Tatsache. Wie wollt Ihr dann
noch ein anderes Vertrauen zu einer Sache haben? Das ist doch unmöglich!
Wenn Ihr also alles daransetzt, das Vertrauen zu GOTT herzustellen -
was die Kirchen leider bisher noch niemals geschafft haben - so wird zwangsläufig
die Voraussetzung für jedes andere Vertrauen geschaffen werden.
Ihr könnt euch jahrelang über jede Möglichkeit eines Friedens
unterhalten. Ihr werdet nie und nimmer zu einem brauchbaren Erfolg kommen.
Jeder Friede ohne GOTTVERTRAUEN ist absolut unmöglich,
weil jede Art von Mißtrauen einen Friedenswillen und einen Friedensgedanken
glatt zerstört. Ihr könnt den besten Frieden der Welt wollen
und vorbereiten, das Mißtrauen gegen diesen Frieden werdet
Ihr niemals aus eurer Welt schaffen. Ihr müßt daher begreifen,
das Ihr erst dieses Mißtrauen aus der Welt schaffen müßt,
bevor Ihr an andere Menschheitsprobleme herangeht.
Wer Mißtrauen gegen die WAHRHEIT GOTTES hat, der wird erst recht
ein Mißtrauen gegen alle menschlichen Absichten haben. Das ist euer
Weltproblem, das viel, viel wichtiger ist als eine Entdeckungsreise zum
Mond!
Ihr habt große Denker gehabt, sie wollten so oder so die Welt verbessern.
Diese berühmten Soziologen konnten überlegen, was nur menschenmöglich
ist. Sie konnten aber die Lösung nicht finden, weil sie das Vertrauen
außer acht gelassen haben.
Doch das Vertrauen beginnt nun einmal beim Vertrauen zur göttlichen
WAHRHEIT. Diese WAHRHEIT ist nicht so wie eure Dogmen sie euch lehrt!
Aber GOTT schweigt sich nicht aus. ER hilft euch, diese WAHRHEIT
zu erfahren. Aber Ihr müßt mehr Vertrauen in euch entwickeln.
Zum
Fest der LIEBE (Durchgabe aus dem Jahre 1973)
Wohlan, wieder steht das Fest der LIEBE vor der Tür. Da
taucht die Frage auf, ob ein Fest der LIEBE überhaupt ohne
einen Frieden möglich ist? Sowohl die LIEBE als auch der Friede sind
göttliche BEGRIFFE und daher gehören sie eng zusammen.
Wo Unfriede ist, da gibt es auch keine LIEBE.
Gerade in der letzten Zeit hat es sich gezeigt, daß die Welt ohne
LIEBE ist und die Menschheit dieser Erde vor dem Schrecken des Krieges
zittert. Der Widersacher GOTTES gibt keine Ruhe und er kämpft um seine
Existenz, indem er die Menschheit mit in sein Unglück reißt.
Es gibt keine Auseinandersetzung, die mit Waffen geschlichtet werden
kann. Es gibt keinen Frieden ohne LIEBE! - Darum gibt es auch keinen "Heiligen
Krieg"!
Das ist der Höhepunkt einer Blasphemie. Jeder Völkermord kann
nie im Namen GOTTES geschehen, wohl aber im Namen des Teufels. Folglich
ist jeder für "heilig" erklärte Krieg ein Krieg der Hölle!
Der politischeAtheismus macht sich auch in jenen
Führungsschichten breit, die das Wort GOTT im Munde haben und zur
Andacht niederknien.
Es ist GOTTES WILLE, daß der Erdenmensch nicht nur sich selbst
liebt, sondern auch den anderen liebt. Das heißt jedoch, daß
der Mensch nicht nur einen anderen oder eine Gruppe lieben soll,
sondern er soll sich bemühen, seine LIEBE auf die gesamte Menschheit
zu konzentrieren.
Wer sich in dem Sinn auf seine Mitmenschen konzentriert, um sie zu verstehen
und zu achten und zu LIEBEN, der konzentriert sich auf den Weltfrieden.
Auf diese Weise wird dem Widersacher das böse Handwerk gelegt.
Das Weihnachtsfest ist eine Erinnerung an die Geburt CHRISTI. Er hat schon
damals betont: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"! Es geht nicht
um die Geschenke; denn schenken kann man auch aus Tradition oder Angeberei;
nicht immer aus LIEBE! Wer jedoch auf das Wohl seines Nächsten bedacht
ist, der schenkt etwas, das ihm weiterhilft. Es können auch
gute LEHREN sein oder Ratschläge zur Gesunderhaltung.
In vielen Fällen rufen Geschenke auch Neid hervor. Neid steht der
LIEBE fern, das sollte man bedenken, denn das ist nicht im Sinne CHRISTI.
Es gibt aufgehetzte, beeinflußte oder irregeleitete Menschen,
die das Weihnachtsfest lieber abgeschafft wissen möchten. Doch das
Weihnachtsfest ist nichtnur eine Geschäftemacherei, sondern
sehr wichtig, um an die Menschlichkeit zu erinnern.
Eigentlich sollte jeder fortschrittliche Mensch am Weihnachtsabend ein
paar Minuten eine richtige Meditation betreiben. Positive Gedanken bringen
immer weiter. Ob das Weihnachtsfest als Geburtstag CHRISTI angesehen wird
oder als ein Fest der Selbstbesinnung, das bleibt jedem selbst überlassen.
Jeder mag es sehen wie er will, aber die Notwendigkeit einer Erinnerung
an die LIEBE läßt sich nichtabstreiten.
Durch die LIEBE zum Nächsten kommt man GOTT näher, auch wenn
man IHN nicht begreifen kann.
Je freudiger und anständiger das Weihnachtsfest gefeiert wird, desto
leichter kommt man zur Erkenntnis, daß die Menschheit LIEBE und Frieden
braucht, um nicht durch böse Inspirationen zu verrohen. Da aber dieses
wichtige Fest nicht nur von wenigen Menschen gefeiert wird, sondern eine
weltweite Tradition aufzuweisen hat, so ist damit der Beweis erbracht,
daß dieses Fest schön ist und daß man darauf nicht
verzichten will.
Zu Weihnachten fühlt sich das REICH GOTTES angesprochen.
Vor
der Weltkatastrophe (Durchgabe aus dem
Jahre 1958)
"... und Johannes sah ein großes Zeichen am Himmel und ein Engel
posaunte. Die Sonne wird sich verfinstern wie ein Bußgewand und die
Sterne vom Himmel herabfallen wie reife Feigen ..."
Wahrlich, ich sage euch, die Zeit eurer Missetaten ist fast beendet.
In den göttlichen SPHÄREN DES LICHTES sind alle Vorbereitungen
getroffen, um den zunehmenden Sturz der Erdenmenschheit aufzuhalten.
Ein neues Zeitalter der geistigen Erleuchtung steigt auf. Gewiß hat
die Erdenmenschheit jede Barmherzigkeit GOTTES verwirkt, wenn GOTT nicht
die UNENDLICHE LIEBE wäre, von der kein Lebewesen ausgeschlossen
ist.
Wandelt auf Erden nach den LEHREN, die euch über CHRISTUS gegeben
sind und dieser Läuterungsplanet wäre ein materielles Paradies!
Doch eure Religionen sind menschliches Denken und lehnen sich nur
an die göttlichen WAHRHEITEN an, doch sie sind noch weit, weit von
einer wirklichen GOTTERKENNTNIS fern!
Solange die Erdenmenschheit eine Politik auf eigene Faust betreibt,
solange Theologen mit ihremVerstand die christlichen Lehren
deuten,
solange übersinnliche Botschaften als Selbstbetrug hingestellt
werden,
solange Ihr alle in einer Psychose der Massenvernichtung lebt,
werdet Ihr GOTT niemals begreifen können!
Ihr wißt leider nicht, was Demut bedeutet, noch was Reue ist.
Ihr wißt leider nicht, was unendliche Liebe heißt.
Aber Ihr kennt alle eure Sünden und Fehler!
Ihrwißt, daß euer Tun falsch und egoistisch
ist.
Ihr wißt, daß selbst, wenn Ihr GOTT leugnet, euer Tun
nichtrichtig ist.
Aus dieser Erkenntnis eurer eigenen Sündhaftigkeit blinzelt Ihr scheu
zum Himmel hinauf, ob euch nicht irgendwie ein furchtbares Strafgericht
treffen wird. Es gibt viele Theologen und religiöse Schriftsteller
und Verleger, die ein solches Strafgericht GOTTES herbeisehnen.
Strafe über Strafe auf alle Erdenmenschen - nur jene, die das
wünschen, fühlen sich selbstherrlich sicher und davonausgenommen.
Gewiß gab es eine Sintflut.
War sie ein Strafgericht GOTTES?
Wenn GOTT strafen will, dann kann ER es im Diesseits und im Jenseits.
Doch GOTT will SEINE SCHÖPFUNG erhalten. ER wollte das auch
zur Zeit der Sintflut. Doch wenn die Erdenmenschen in SEINE ABSICHTEN hineinpfuschen,
dann läßt sich auch nach den GESETZEN GOTTES manches Übel
nicht vermeiden. So pfuscht der Mensch auch in die GESETZE des menschlichen
Lebens hinein und wundert sich dann, daß er krank wird.
Es gibt aber einen großen Geist, der ein Widersacher GOTTES
ist. Jener trachtet danach, die SCHÖPFUNG GOTTES zu zerstören
-, und die Erdenmenschheit unterstützt diese Absicht nach
besten Kräften!
Die große Aktion zur Rettung dieser Erde und ihrer Menschheit,
die von der ORGANISATION GOTTES vorbereitet ist, tut sich durch
geeignete Medien kund. Es ist eine LIEBESAKTION von größtem
Ausmaße.
GOTT ist kein Rächer, sondern ein VATER!
Alle Botschaften, die von der GROSSEN LIEBE künden, sind
positiv und sollten Beachtung finden.
Doch Luzifer ist nicht untätig!
Er ist so geschäftig wie noch nie.
Viele ungeschützte Medien, die einzeln oder in unentwickelten
Kreisen tätig sind und sich den übersinnlichen Intelligenzen
zur Verfügung stellen, werden zum Werkzeug Luzifers.
Alle Botschaften von einer bevorstehenden Weltkatastrophe und vom "Strafgericht"
GOTTES sind falsch; sie sind von Helfern Luzifers durchgegeben. Sie enthalten
Termine und Anweisungen, damit die Menschheit in eine Panik
gerät. Später, wenn alle diese furchterregenden Botschaften als
Lug und Trug dastehen, glaubt Luzifer, den Glauben und das Wissen auf
dem ganzen übersinnlichen Gebiet zerstört zu haben. - Man wird
keinem Medium und keiner echten Botschaft dann noch glauben!
Werft alle panikmachenden Botschaften sofort ins Feuer!
Die Gefahr droht nicht von GOTT, sondern vom Menschen selbst. Der Mensch
bringt das Unheil über diese Welt!
Das
wirkliche Geschehen (Durchgabe aus dem Jahre 1961)
Die Bibel prophezeit eine apokalyptische Reinigung dieser Erde.
Darum glauben viele Menschen an den Zeichen dieser Zeit ablesen zu können,
daß die katastrophale Endzeit angebrochen sei. Sie leben trotz ihrer
Gläubigkeit in Angst und Schrecken vor der nahen Zukunft. Astrologen
hatten errechnet, daß im Frühjahr des Jahres 1962 ein Planetenaufmarsch
zu verzeichnen ist, der durch seine einmalige Konstellation etwas Außergewöhnliches
auf dieser Erde auslösen muß.
Die politische Weltsituation hat sich derartig zugespitzt, daß
selbst die größten Staatsgrößen nicht mehr ein noch
aus wissen.
Was steht wirklich bevor?
Da die Erdenmenschen diese Frage nicht aus eigenem Ermessen beurteilen
können, kann nur das Geistige Reich Auskunft geben:
Die göttliche Botschaft an die Menschheit dieser Erde lautet: "Fürchtet
euch nicht!"
Dieser Menschheit ist ein HEILAND geboren, der zwar seinen irdischen
Tod erlitt, aber nach den GESETZEN des ALLMÄCHTIGEN keinesfalls in
dem Sinne tot ist, wie man den Tod auf der Erde auffaßt. Dieser HEILAND
lebt in seiner geistigen EXISTENZ. Er hat in zwei Jahrtausenden eine ORGANISATION
aufgebaut, die unter allen Umständen eine Erlösung der verführten
und falsch informierten Erdenmenschheit vorsieht - und garantiert!
Der ganze, gewaltige Aufmarsch, der im göttlichen DIENSTE stehenden
diesseitigen und jenseitigen Kräfte hat dazu geführt, daß
sich der Satan und sein finsteres Reich so in die Enge getrieben sehen,
daß die gesamte Dämonie auf dieser Erde konzentriert worden
ist. - Es vollzieht sich ein beispielloser Kampf vor und hinter den Kulissen
des Universums.
Die meisten Menschen haben keine Ahnung von dieser gewaltigen Situation,
die nicht die Endzeit dieser Erde bedeutet, sondern die Endzeit der
dämonischen Kräfte, die wie ein gefangener Hai an der Angel
wild um sich schlagen.
Fürchtet euch nicht!
Auch dieser Kampf wird ein Ende finden.
GOTT allein ist der Sieger!
GOTT hat nochnie eine geistige SCHLACHT verloren. ER
wird auch diesen Kampf mit SEINEM gefährlichen Gegner gewinnen.
Nochnie haben die Weihnachtsfeste auf diesem Stern Erde
eine so großartige und schicksalsentscheidende Rolle gespielt, wie
in dieser Zeit.
Seit CHRISTI Geburt hat es noch niewieder eine so gewaltige
Botschaft gegeben wie die Worte:
Fürchtet Euch nicht!
Über
den Frieden (Durchgabe aus dem Jahre 1963)
Wohlan, das Weihnachtsfest ist bald da. Habt Ihr vergessen, was
das für ein Fest ist und immer sein soll? Das Weihnachtsfest
ist nicht nur ein christliches Fest, sondern eine Mahnung
und Erinnerung an alle Menschen auf dieser Erde. Leider hat
sich da sehr viel geändert, denn:
Viele Menschen betrachten dieses wichtige Fest als eine gute Gelegenheit,
ihre Geschäfte zumachen.
Andere betrachten es als eine Art Party, bei der man in jeder Weise
sündigt.
Wieder andere Menschen wollen vom Weihnachtsfest überhaupt nichts
wissen; sie wollen das Fest lieber abschaffen.
Nun, daran kann man erkennen, daß fast alle Menschen nicht recht
wissen, um was es dabei geht.
Ich möchte euch heute daran erinnern.
Das Weihnachtsfest ist das wichtigste Fest, das es auf dem Gebiet
der GOTTESVEREHRUNG überhaupt gibt. Schlagt einmal in der Bibel nach:
Es handelt sich um die feierliche Verkündigung eines Weltfriedens.
Diese Friedensbotschaft wurde durch die SANTINER, das heißt, durch
GOTTESBOTEN verkündet. Aber GOTT verkündet keinen Unsinn, sondern
reale WAHRHEITEN. Die Friedensbotschaft sagt euch, daß Ihr diesen
Frieden erreicht, wenn Ihr das tut, was euch aufgetragen wird. Wer also
gegen das Weihnachtsfest ist oder es nicht achtet, der hat
keine Ahnung von einer echten Friedensbotschaft; er ist für
das Chaos; für die Auflösung und für die Zerstörung
der menschlichen Gemeinschaft.
Überlegt einmal:
Wenn die Menschen vom Frieden reden, aber das Weihnachtsfest
entehren, dann sind dies keine Friedensstifter sondern Friedensheuchler!
- Doch die wahre Friedensbotschaft lautet: "Ehre sei GOTT in der Höhe
und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!" Es ist traurig,
daß man euch an diese Worte erinnern muß!
Der Frieden istmöglich, denn er hängt nur vom
Glauben und von der rechten GOTTESVEREHRUNG ab. Doch wenn man vom gerechten
Frieden redet, aber CHRISTUS verleugnet, seine LEHREN mit Füßen
tritt und das Weihnachtsfest entheiligt und abschaffen will,
weil es angeblich nur Aberglaube ist, dann ist selbst ein Frieden nicht
mehr heilig und nur dummes Geschwätz.
Je besser und heiliger Ihr das Weihnachtsfest feiert, um so näher
rückt euch der Friede, nach dem Ihr euch sehnt. Nur die Menschen
verhindern den Frieden. GOTT tut das nicht! Aber ER verlangt eure Mitarbeit
-, wenigstens euren guten Willen.
Es geht nicht um das Schenken, sondern um den Ausdruck der LIEBE.
Es geht also um die Nächstenliebe, die ja die erste Voraussetzung
für einen wahren Frieden ist. Schon mit einer Kleinigkeit kann man
Freude machen, wenn der Empfänger spürt, daß das Geschenk
von Herzen kommt.
Mit dem Frieden kann man keine Geschäfte machen; er ist das Resultat
einer GOTTESGEHORSAMKEIT!
Pappengel und Strohpuppen demonstrieren keine echte Friedensbotschaft!
Doch wenn Ihr zum Himmel aufblickt, werdet Ihr hin und wieder die
HERRLICHKEIT GOTTES zu sehen bekommen. Die GOTTESBOTEN, also die SANTINER,
sind auch heute noch unterwegs, aber sie scheuen sich herabzukommen, weil
Ihr sie angreifen und töten würdet.
Versucht das Weihnachtsfest in rechter, besinnlicher Weise zu feiern,
damit Ihr erkennt, daß es sich um eine FRIEDENSBOTSCHAFT GOTTES handelt!
Die
Apokalypse (Durchgabe aus dem Jahre 1962)
In der Bibel heißt es: "Darum wird die Zeit verkürzt werden."
Viele Menschen, welche sich mit der Bibel beschäftigen, sind der
Meinung, daß nach der Johannes-Offenbarung das göttliche STRAFGERICHT
für die Menschen dieser Erde unmittelbar bevorsteht. Alle Zeichen
deuten darauf hin, daß das Maß überläuft.
Ein Aufschub ist nicht mehr denkbar, da ja die Zeit verkürzt
werden soll.
Liebe Freunde, die meisten Menschen glauben, daß die negative
Entwicklung dieser Erdenmenschheit plötzlich gestoppt wird,
man vermutet, daß GOTT eingreift, indem ER etwas von der Zeit wegnimmt.
Man nimmt also die biblischen Worte - wie gewöhnlich - sehr genau.
In Wirklichkeit ist es aber ganz anders!
Es wird keinesfalls etwas von der Zeit weggenommen, denn sie ist unverrückbar,
sie richtet sich nach den astronomischen Gesetzen.
Was haben diese Worte zu bedeuten?
Es handelt sich um eine Konzentration!
Wie Ihr wißt, geht die irdische Entwicklung mit der zunehmenden Technik
immer schneller voran. Entwicklungsperioden, die früher etwa
1000 Jahre benötigt haben, vollziehen sich heute durch Zuhilfenahme
besserer Mittel und größerer Erkenntnisse in einer Zeit von
etwa 50 Jahren. In Zukunft wird das Tempo noch beschleunigt werden,
so daß für diese 50 Jahre nur noch 10 Jahre erforderlich sind
und schließlich wird diese Entwicklungsperiode von 10 Jahren auf
ein Jahr zusammenschrumpfen. Aus ursprünglich 1000 Jahren ist dann
nur noch 1 Jahr geworden, in dem sich alles konzentriert, was sonst
so lange hätte dauern müssen. Die Reife geht also mit ungeheurer
Geschwindigkeit vor sich.
Diese Zusammenschrumpfung, bzw. Zusammenballung einer Zeitepoche
ist das, was in der Bibel als "Zeitverkürzung" erwähnt ist.
Selbstverständlich ist aber ein ENTWICKLUNGSZIEL vorhanden und dieses
wird mit der entsprechenden Beschleunigung erreicht werden. Diese Menschheit
wird das REICH GOTTES nicht in einer weiteren Zeitepoche von 1000 Jahren
erkennen und begreifen lernen, sondern schon in wenigen Jahrender
Zukunftsentwicklung.
In dieser Entwicklungskonzentration ist das Wirken des Bösen natürlich
ebenfallsverkürzt, bzw. zusammengeballt. Boshafte,
scheußliche Angriffe und Entgleisungen der Menschheit, die sich sonst
auf viele hundert Jahre verteilthätten, vollziehen
sich mit zunehmender Schnelligkeit innerhalb von wenigen Jahren.
Darum ist es kein Wunder, daß Ihr in einer entsetzlichen Hetze lebt!
Der Teufel rennt mit der verkürzten Zeitepoche um seine negative
Existenz - aber er rennt vergebens, denn die unfehlbare GERECHTIGKEIT
GOTTES ist viel, viel schneller als er ahnt. Darum ist dem negativen
Wirken ein apokalyptisches Ende gesetzt, das mit zunehmender Geschwindigkeit
auf den Teufel zukommt.
Epilog
(Worte aus den SPHÄREN DES LICHTES)
Der existente Geist des Teufels wird von den meisten Menschen nicht
ernst genommen, obwohl sie sich willig nach seinen Inspirationen richten.
Sie sehen ihn als Märchenfigur an. Der Teufel will den Krieg
und das Chaos, und die Menschen rüsten folgsam auf und vernichten
sich gegenseitig. Die Werke des Teufels geben aber dem Menschen genügend
Gelegenheit, über ihn nachzudenken, um ihn schließlich zu
erkennen.
Warum wollen sie nicht darüber nachdenken?
Wer noch selbst Freude am Negativen aller Schattierungen hat, der ist
zu diesem Entschluß noch nicht fähig!
In dieser Falle sitzt die Menschheit.
Es werden aber immer mehr, die sich aus dieser Falle befreien
wollen - und es auch können. Die Idealisten in den Friedensbewegungen
sind die besten Beispiele dafür.
Kein Mensch möchte gern für dumm gehalten werden. Darum benutzt
der Widersacher den raffinierten Trick, die Religiosität im Menschen
als Dummheit, als "Opium fürs Volk" hinzustellen und den Atheismus
als Gipfelpunkt der wissenschaftlichen Erkenntnis. Von daher rührt
die Tendenz der Wissenschaftler, in der Natur keine übergeordnete
INTELLIGENZ, also keinen PLANER, SCHÖPFER und LENKER anzuerkennen.
- GOTT wird ignoriert.
Die wirkliche Dummheit in diesem Gebaren besteht in der Furcht vor der
Gerechtigkeit GOTTES.
Man möchte lieber die schrecklichsten Dinge erfinden, ohne einer höheren
VERANTWORTUNG ausgesetzt zu sein. Positiv denkende und arbeitende Menschen
brauchen eine höhere VERANTWORTUNG nicht zu scheuen. Für
sie ist die Gerechtigkeit GOTTES kein Schreckgespenst. GOTT ist nicht grausam.
Feindschaften gegen Mitmenschen zu hegen, ist ausnahmslos ein gottloses
Denken und Handeln. Diese Einstellung kann auch nicht durch die Behauptung
gerechtfertigt werden, daß es aus religiösen Gründen geschieht
oder gar im Auftrag GOTTES.
Es gibt keinen "Heiligen Krieg", er ist die Erfindung des Widersachers!
Auf der Erde existiert nichts Unrechtes, wofür man GOTT verantwortlich
machen könnte.
Weil das aber immer wieder, selbst von namhaften Persönlichkeiten,
getan wird, zweifeln die Menschen an der überragenden
GRÖSSE GOTTES und dichten IHM menschliche Fehler und Schwächen
an. Es wird dabei sogar nicht zurückgeschreckt, Kriege als "göttliche
Züchtigungsmittel" hinzustellen. Das ist eine feine Ausrede für
den eigenen Niedersinn. -
Wird denn nicht erkannt, was für eine GOTTESLÄSTERUNG das
ist?