Thema: | Die Bibel (Religionen, Glaube und WAHRHEIT) (10) |
Zusammenfassend kann man sagen:
In der Tat, es ist GOTT ein Greuel, wenn der Mensch "geistig Tote" befragt, um höhere geistige ERKENNTNISSE zu erhalten. Die Kirche hat Recht, wenn sie davor warnt! Es ist gleichgültig, ob diese "Toten" in einem physischen Körper leben oder sich bereits im Geistigen Reich befinden. Werden geistige Kontakte trotz der bestehenden Warnungen leichtfertig durchgeführt, wird man leicht ein Opfer der Unwissenheit, Wichtigtuerei und der Lüge.
JESUS lehrte, daß die Bibel in bezug auf die göttliche WAHRHEIT unvollkommen ist. In der Bibel sind "Weizen" und "Unkraut" durcheinandergemischt vorhanden. CHRISTUS möchte, daß sich die Menschheit freiwillig um höheres WISSEN und um die noch zu ergänzenden WAHRHEITEN bemüht. Er forderte mehrfach dazu auf:
Das Durcheinander ist perfekt. Satan will, daß alle Kontakte zum Geistigen Reich ein Greuel sind und es bleiben. Und er hat Erfolg! Bis heute! - Der Prophet Jesaja wußte es besser. Er wies deutlich auf den Unterschied zwischen "Totenbefragungen" und "GOTTESBEFRAGUNGEN" hin:
Die folgenden Bibelauszüge zeigen, wie wichtig es ist, daß auch die Menschen, welche vom christlichen Spiritualismus, Trancesprechen und anderen Geistesgaben nichts wissen oder diese ablehnen, eine verständliche Erklärung erhalten. Alle geistigen Lehren und Erkenntnisse müssen für "Kopfmenschen" besonders verständlich, das heißt, mit dem Verstand erfaßbar vorgetragen werden.
Wer in Zungen redet, erbaut sich selbst; wer aber prophetisch redet, baut die Gemeinde auf. Ich wünschte, ihr alle würdet in Zungen reden, weit mehr aber, ihr würdet prophetisch reden. Der Prophet steht höher als der, der in Zungen redet, es sei denn, dieser legt sein Reden aus; dann baut auch er die Gemeinde auf.
Was nützt es euch, Brüder, wenn ich komme und in Zungen vor euch rede, euch aber keine Offenbarung, keine Erkenntnis, keine Weissagung, keine Lehre bringe? [51] Unter dieser Prämisse sollten Außenstehende die veröffentlichten Protokolle medialer Arbeitskreise lesen. [schließen]
... Da ihr nach Geistesgaben strebt, gebt euch Mühe, daß ihr damit vor allem zum Aufbau der Gemeinde beitragt. Deswegen soll einer, der in Zungen redet, darum beten, daß er es auch auslegen kann. Denn wenn ich nur in Zungen bete, betet zwar mein Geist, aber mein Verstand bleibt unfruchtbar. - Was folgt daraus?
Wenn also die ganze Gemeinde sich versammelt und alle in Zungen reden, und es kommen Unkundige oder Ungläubige hinzu, werden sie dann nicht sagen: Ihr seid verrückt!
Wenn aber alle prophetisch reden und ein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, dann wird ihm von allen ins Gewissen geredet, und er fühlt sich von allen ins Verhör genommen; was in seinem Herzen verborgen ist, wird aufgedeckt. Und so wird er sich niederwerfen, Gott anbeten und ausrufen: Wahrhaftig, Gott ist bei euch!
Was soll also geschehen, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, trägt jeder etwas bei: einer einen Psalm, ein anderer eine Lehre, ein dritter eine Offenbarung; einer rede in Zungen, und ein anderer deutet es. Alles geschehe so, daß es aufbaut!
Wenn man in Zungen reden will, so sollen es nur zwei tun, höchstens drei, und zwar einer nach dem anderen; dann soll einer es auslegen. Wenn aber niemand es auslegen kann, soll auch keiner vor der Gemeinde so reden. Er soll es für sich selber tun und vor Gott. Auch zwei oder drei Propheten sollen zu Wort kommen; die anderen sollen urteilen.
Wenn aber noch einem anderen Anwesenden eine Offenbarung zuteil wird, soll der erste schweigen; einer nach dem anderen könnt ihr alle prophetisch reden. So lernen alle etwas, und alle werden ermutigt.
Die Äußerung prophetischer Eingebungen ist nämlich dem Willen der Propheten unterworfen. Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wenn einer meint, Prophet zu sein oder geisterfüllt, soll er in dem, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn erkennen. Wer das nicht anerkennt, wird nicht anerkannt.
Strebt also nach der Prophetengabe, meine Brüder, und hindert niemanden daran, in Zungen zu reden. Doch alles soll in Anstand und Ordnung geschehen.
Laßt euch nicht irreführen!
Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.
Dazu gebe ich folgendes zu bedenken:
Galater 5. 25; 6. 1-4, 7, 9: Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen. Wir wollen nicht prahlen, nicht miteinander streiten und einander nichts nachtragen. Wenn einer sich zu einer Verfehlung hinreißen läßt, meine Brüder, so sollt ihr, die ihr vom Geist erfüllt seid, ihn im Geist der Sanftmut wieder auf den rechten Weg bringen.
Doch gib acht, daß du nicht selbst in Versuchung gerätst!
Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Wer sich einbildet, etwas zu sein, obwohl er nichts ist, der betrügt sich. Jeder prüfe sein eigenes Tun! Dann wird er sich nur im Blick auf sich selbst rühmen können, nicht aber im Vergleich mit anderen.
Täuscht euch nicht: Gott läßt keinen Spott mit sich treiben; was der Mensch sät, wird er ernten!
Laßt uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist.
Epheser 4. 25, 27, 29-31; 4. 22-24: Legt deshalb die Lüge ab, und redet untereinander die Wahrheit; denn wir sind als Glieder miteinander verbunden.
Gebt dem Teufel keinen Raum!
Über eure Lippen komme kein böses Wort, sondern nur ein gutes, das den, der es braucht, stärkt, und dem, der es hört, Nutzen bringt.
Beleidigt nicht den Heiligen Geist Gottes, dessen Siegel ihr tragt für den Tag der Erlösung.
Jede Art von Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei und Lästerung und alles Böse verbannt aus eurer Mitte! Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander ...
Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben, und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bilde Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Epheser 5. 5-13: Denn das sollt ihr wissen: Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.
Niemand täusche euch mit leeren Worten: All das zieht auf die Ungehorsamen den Zorn Gottes herab. - Habt darum nichts mit ihnen gemein!
...Lebt als Kinder des Lichts! Das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.
Prüft, was dem Herrn gefällt, und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf! Denn man muß sich schämen, von dem, was sie heimlich tun, auch nur zu reden. Alles, was aufgedeckt ist, wird vom Licht erleuchtet.
Schon zu biblischer Zeit gab es Menschen, die lieber ihren alten Traditionen und Nostalgien frönen wollten, statt sich weiterführenden LEHREN zu öffnen und "gute Früchte" zu ernten. Von der Lüge lebt es sich auf Erden bekanntlich besser, denn die Erde wird vom Fürsten der Dunkelheit regiert:
Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt.
Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig, richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden.
Die Warnungen, sich nicht mit "geistig Toten" und Dämonen einzulassen, haben ihre unumstrittene Berechtigung. Alle damit verbundenen Gefahren für Leib und Seele sind riesengroß, nicht sofort erkennbar und wachsen ins Unberechenbare. Diese Gefahren müssen bekanntgemacht werden! Man denke in diesem Zusammenhang an die okkulten Experimente die Schulkindern durchführen und an ihre hilflosen Lehrer, die den gestellten Fragen gegenüberstehen.
Markus 16. 16: Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Johannes 12. 44: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.
Johannes 6. 29: ... Das ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
Johannes 3. 16: Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Lukas 11. 35: Achtet also darauf, daß in dir nicht Finsternis statt Licht ist.
Johannes 12. 35: ...Geht euren Weg, solange ihr das Licht habt, damit euch nicht die Finsternis überrascht. Wer in der Finsternis geht, weiß nicht, wohin er gerät. Solange ihr das Licht bei euch habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne (Kinder) des Lichts werdet.
Über der Klugheit steht die WEISHEIT. Man kann in die WEISHEIT hineinwachsen, wenn man zu den BELEHRUNGEN, die JESUS seinerzeit gab die hinzufügt, welche damals versprochen wurden. Man sollte aus Einsicht das gesamte Angebot des WISSENS annehmen, welches in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft von GOTT ausgeht. CHRISTUS wies darauf hin, daß die alte Überlieferungen keinen GLAUBEN erzeugen können:
Sprichwörter 15: Der Weise hat Scheu und meidet das Böse, der Tor läßt sich gehen und ist vermessen.
Denn die Weisheit ist beweglicher als alle Bewegung; in ihrer Reinheit durchdringt und erfüllt sie alles. Sie ist ein Hauch der Kraft Gottes und reiner Ausfluß der Herrlichkeit des Allherrschers; darum fällt kein Schatten auf sie. Sie ist der Widerschein des ewigen Lichts, der ungetrübte Spiegel von Gottes Kraft, das Bild seiner Vollkommenheit. Sie ist nur eine und vermag doch alles; ohne sich zu ändern, erneuert sie doch alles.
Von Geschlecht zu Geschlecht tritt sie in heilige Seelen ein und schafft Freunde Gottes und Propheten; denn Gott liebt nur den, der mit der Weisheit zusammenwohnt. Sie ist schöner als die Sonne und übertrifft jedes Sternenbild. Sie ist strahlender als das Licht; denn diesem folgt die Nacht, doch über die Weisheit siegt keine Schlechtigkeit. Machtvoll entfaltet sie ihre Kraft von einem Ende zum anderen und durchwaltet voll Güte das All.
Doch inwieweit wollen wir das?
Ohne einen Glaubenszwang auszuüben, gibt die Bibel weitere Entscheidungshilfe. Bei der Betrachtung unserer derzeitigen Weltsituation sollte man den folgenden Satz genau durchdenken:
Weisheit 6. 24: Eine große Anzahl von
Weisen ist Heil für die Welt.
Hier endet der kurze Exkurs in die Lehre der Bibel.
Es zeigten sich eine ganze Reihe Bibelstellen, die ein tieferes Nachdenken erfordern.
Es stellen sich zwei Fragen:
Oder:
Wir haben die Wahl!
Und die Möglichkeit, darum zu bitten.