Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: GOTT und SEIN Widersacher (4)
       

4. Beweise anerkennen

4.1. Fragen und Antworten
 

FRAGE : Bei genauerem Studium finden wir, daß auf dem religiösen Sektor in mancher Beziehung überhaupt keine Logik vorhanden ist. Handelt es sich um Irrtümer der Priester?

ELIAS : Ja, das stimmt. Ihr konservatives, materialistisches Denken wird für sie zum Dogma und hindert sie am freien Denken, das sie aus der Bahn des bisherigen Denkens herausführen könnte.


FRAGE : Immer wieder kann man leider feststellen, daß die Logik der breiten Masse unter allem Niveau ist. Wie siehst Du das?

ELIAS : Ihr konservatives, materialistisches Denken wird für die meisten Menschen zum Dogma. Dadurch werden sie am freien, fortschrittlichen Denken gehindert. Diese Einstellung verhindert, daß sie aus den Bahnen ihrer Vorstellungen herausgetragen werden.

Wenn euch ein Atheist angreift, indem er euch sagt, daß es keinen GOTT gäbe, so wendet euch von ihm, indem ihr antwortet: "Du existierst für mich auch nicht, denn wenn GOTT nicht existiert, kannst du nicht da sein, das ist unmöglich - oder beweise mir das Gegenteil." - Wenn aber tatsächlich etwas ohne GOTT existieren sollte, so wäre es jedenfalls ohne einen Sinn, das heißt, nur Chaos.



FRAGE : Kann es sich überhaupt um Logik handeln, wenn das Denken gegen GOTT gerichtet ist?

ELIAS : Das hast du treffend gesagt. Die menschliche Existenz ist der beste Beweis für die Existenz GOTTES. Ohne Ihn wäre nichts - oder wenn tatsächlich etwas wäre, so wäre darin kein Sinn zu finden. Planlos gibt es keine Logik. Ohne Denken gibt es keine Logik. Aber der Aufbau des Universums ist planvoll undlogisch. - Wer will behaupten, daß rein zufällig und ohne Denken und ohne Planung ein Computer entsteht? Das sollten sich die Atheisten vor Augen halten. Ohne sinnvolle Planung gäbe es nur ein Chaos.

Der Mensch ist zu selbstherrlich, sonst würde er nie auf den unlogischen Gedanken kommen, daß es keinen GOTT gibt, dem er alles zu verdanken hat. Wenn man ungeduldig wird, kann man leicht Schaden anrichten! - Ich kann verstehen, daß ihr gerne in die Speichen der Vorwärtsentwicklung eingreifen möchtet. Aber alles braucht seine Zeit - auch die ERKENNTNIS und ihre Verbreitung.
 
 

4.2. Zweifel beseitigen (Durchgabe aus dem Jahre 1971)

Wohlan, der Kampf zwischen GUT und Böse hat leider dazu geführt, daß der GOTTESBEGRIFF in Zweifel gezogen worden ist. Viele Menschen schämen sich bereits, das Wort GOTT öffentlich auszusprechen.

Bisher ist es noch nie einem Menschen gelungen, einen Beweis dafür zu erbringen, daß es keinen SCHÖPFER gibt. Ebenfalls ist es noch keinem Menschen gelungen zu erklären, wie die SCHÖPFUNG ohne Planung zustande gekommen ist. Allein die unfaßbare Größe des Universums mit der Vielgestaltigkeit allen Lebens stellt den Menschen vor ein unlösbares Rätsel, das ihn schockiert. Das ist jedoch kein Grund, die Existenz eines PLANERS anzuzweifeln.

Die Kirchenreligionen sind daran schuld, daß der Begriff GOTT jetzt in Mißkredit gekommen ist. Sie haben die Majestät des GROSSEN PLANERS vermenschlicht, sowohl im Aussehen, als auch im Denken und Fühlen. Einen Kirchengott - wie er geschildert wird - gibt es allerdings nicht, denn ein Kirchengott ist eine Karikatur, über die man nur lächeln kann. Der Mensch ist neugierig und liebt keine Geheimnisse.

Doch GOTT ist für euch ein Geheimnis und wird es immer bleiben!

Die Wissenschaftler lieben es nicht, wenn es für sie ein Rätsel dieser Art gibt. Darum distanzieren sie sich von einer Sache, die sie nicht ergründen oder erklären können. Das könnte nur ihrem Ansehen schaden, denn ein Wissenschaftler müßte es doch eigentlich wissen. Eine Distanzierung ist aber noch kein Beweis, daß es keinen GOTT gibt. Doch die Masse der Menschheit auf diesem Stern greift die Distanzierung der Wissenschaft anders auf. Sie nimmt an, daß die Wissenschaft die Suche nach GOTT aufgegeben hat, weil sie erkannt hat, daß sie einen GOTT nie finden wird, folglich, daß es IHN nicht gibt.

Bedauerlich ist es noch, daß die Kirchenreligionen nicht imstande sind, den Karikaturgott aus der Welt zu schaffen. Sie geben sich keine Mühe, ihren Gemeinden eine bessere Darstellung zu geben. Leider bemühen sie sich auch nicht um gewisse Beweise, die ihnen dabei helfen könnten. Da gibt es eine Verbindung direkter Art zum Geistigen Reich, nämlich den Spiritualismus. Aber vor dieser Verbindung haben sie Angst, weil sie wissen, daß man auch mit dem Teufel in Verbindung kommen kann.

Was würdet ihr sagen, wenn ein Auto vorbeifährt und ein Mensch würde zu euch sagen: "Schau genau hin, denn dieses Auto hat sich ganzvon selbst geschaffen. Es hat sich im Laufe der Jahrtausende von selbst entwickelt." -

Ihr würdet annehmen, daß Ihr es mit einem Verrückten zu tun habt!




4.3. Was sind Wunder? (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
 

Wohlan, die Gottlosen glauben nicht an ein Wunder. Jedes Wunder ist für sie ein Zufall oder ein Märchen. Angeblich fehlt es an einem naturwissenschaftlichen Nachweis eines jeden Wunders.

Ist es wirklich so, daß es keine echten Wunder gibt? - Ich sage euch, daß diese Meinung oberflächlich ist! Es gibt Milliarden echter Wunder und sie sind überall anzutreffen. Doch weil diese Wunder sich vor aller Augen täglich in unabsehbarer Menge vollziehen, sind sie so selbstverständlich geworden, daß sie nicht mehr zu den Wundern gerechnet werden, sondern zur nicht mehr wegdenkbaren Selbstverständlichkeit. Das ganze Universum mit allen Sternen und mit allen Atomen ist eine Kette von Wundern. Es ist so eingerichtet, daß ein Wunder das andere hervorruft und daß ein Wunder ohne das andere nicht zustande kommen oder existieren kann. Allein die Menschwerdung ist ein großes Wunder, ja, von allen Wundern das größte!

Warum soll es aber kein Abweichen von der Norm geben? - Ihr könnt dieses Abweichen bei der Mutation beobachten und nachweisen. Trotzdem wagt ihr nicht, in diesen Fällen von einem Wunder zu sprechen. Aber es gibt auch Krankheiten, die ein Abweichen von der GESETZLICH festgelegten Norm darstellen. Auch in diesem Fall spricht man nicht vom Wunder einer gefährlichen Krankheit. Der Krebs ist ein gutes Beispiel dafür. Die Krebszellen verhalten sich außerhalb jeder GESETZLICH vorgeschriebenen Ordnung. - Sie stellen sich gegen GOTT und seinen PLAN. Wenn nun der Mensch plötzlich durch ein Wunder geheilt wird, so will man an ein solches Wunder nicht glauben, weil es gegen die (irdisch) gesetzlich festgelegte Norm und gegen das Verhalten ist. Im Grunde genommen könnte man ein göttliches Wunder auch nicht anders als eine Mutation bezeichnen. Ein Sprung aus der Ordnung, um Ordnung zu schaffen. Warum werden die Erkenntnisse der Naturwissenschaft nicht richtig angewandt? - Es heißt sehr oft: "Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel." - Die Wissenschaft darf nicht vor einem Rätsel stehen. Sie hat die Möglichkeit einer richtigen Erklärung, denn es gibt kein unmögliches Wunder. Jedes Wunder ist möglich, das heißt, jeder Sprung aus der Ordnung ist möglich, auch wenn diese Sprünge durchaus nicht alltäglich sind und somit nicht zur gewohnten Selbstverständlichkeit gehören. Wenn er das bejaht, so muß er auch zugeben, daß er selbst ein Wunder ist, über das sich andere Menschen leider nicht den Kopf zerbrechen, weil die Fülle abstumpft. Daß der Mensch überhaupt denken und in die Zukunft planen kann, ist ein noch größeres Wunder. Es ist ein göttliches TEILERBE des Menschen.

Der Mensch schreckt vor einem Jenseits zurück. Er will ein solches Reich nicht wahrhaben, noch als ein Wunder betrachten. Aber das Jenseits ist eine geistige Parallele zur materiellen Welt, nur der Stoff (darin) ist ein anderer (immateriell). Die Seele ist im Diesseits und im Jenseits dieselbe, sie ändert nur ihren Charakter, sie ändert nur ihr gutes oder ihr böses Wollen.


 

4.4. Läßt sich GOTT beweisen? (Durchgabe aus dem Jahre 1970)
 

Wohlan, die Menschheit sehnt sich seit Jahrtausenden nach einem höheren WESEN, das über allem regiert. Alles Suchen schien vergebens zu sein; denn GOTT ist nicht sichtbar. Sollte dieser SCHÖPFER des Universums nur eine unerfüllbare Sehnsucht sein?

Mit dieser Frage, die sicher die größte Frage ist, die vom Menschen gestellt werden kann, haben sich die größten Philosophen und Theologen beschäftigt. Leider ist dabei nicht soviel herausgekommen, daß die Menschheit von der Existenz überzeugt worden ist.

Das liegt jedoch an einem Betrachtungsfehler!

Sobald man versucht, GOTT zu erfassen oder IHN erklären zu wollen, beschäftigt man sich mit dem UNERKLÄRBAREN. Nie wird es einem Menschen gelingen, GOTT so zu beweisen, wie man es mit anderen Dingen gewohntist. Es heißt also, daß GOTT nicht objektiv zu beweisen ist. Diese Feststellung hat leider zum Atheismus geführt. Damit ist jedoch noch keinesfalls das letzte Wort gesprochen.

Daran gibt es gar keine Zweifel, und deshalb sollte man bei dieser Feststellung bleiben. Der subjektive Beweis ist der Mensch selbst. Es geht dabei nicht um die körperlichen Funktionen, sondern um das geistige ICH, also um die Persönlichkeit des Menschen, die ihren Ursprung im Willen GOTTES hat. Es ist ganz erstaunlich, mit welcher Einfalt man dieser Tatsache aus dem Wege gehen will. Da beschäftigt sich die Wissenschaft mit der Affentheorie. Andererseits gibt dieselbe Wissenschaft zu, daß es auf anderen Sternen auch Menschheiten geben muß.

Welch ein Widerspruch!

Selbstverständlich gibt es auch Zufälle in der Natur. Aber es ist ein Wahnsinn, wenn man die gesamte SCHÖPFUNG Trillionen von Zufällen zuschreiben will. Jeder dieser Zufälle ist so geplant und sinnvoll, daß das Eine nicht sein kann, wenn das Andere nicht wäre. Es ist daher ein planvolles Zusammenspiel, das nichts mit einem oder mehreren Zufällen zu tun hat. Aus diesem Grunde gibt es für GOTT keine besser Bezeichnung als: "DER GROSSE PLANER."

Dieses BEWUSSTSEIN ist nicht an die Materie gebunden, so wie das Bewußtsein des Menschen auch nicht an die Materie gebunden ist. Aber das BEWUSSTSEIN GOTTES regiert die Materie, so wie das Bewußtsein des Menschen den Körper regiert.

Nun sollte es eigentlich so sein, daß die Erdenmenschheit eine wesentliche Unterstützung des GROSSEN PLANERS ist. Leider ist das nicht immer der Fall. Die Menschheit neigt dazu, den PLANER anzugreifen und gegen seinen WILLEN zu handeln.

Die Erde könnte in ihrer Entwicklung ein ganz anderes Niveau zeigen, wenn der Mensch positiver eingestellt wäre.

An allen Enden und Ecken wird gegen die Menschen Krieg geführt. Viel wichtiger wäre es jedoch, wenn der Mensch darauf bedacht wäre, den wirklichen Feind zu erkennen. Das Böse muß ausgerottet werden! - Statt dessen müssen positiv denkende junge Menschen grausam sterben. Das beweist, daß die Erdenmenschheit nicht fähig ist, wirklich tief nachzudenken.

4.5. Der große GOTTESBEWEIS (Durchgabe aus dem Jahre 1963)
 

Wohlan, der Erdenmensch beschäftigt sich immer wieder mit der großen Frage, ob es wirklich einen GOTT gibt, der am Anfang war und ohne Ende sein wird. Diese Frage läßt selbst keinen Atheisten in Ruhe, ganz gleich, ob er im tiefsten Urwald oder auf hoher See, ob er in der Hütte oder im Trubel einer Großstadt lebt. Der Mensch quält sich mit Gedanken des Todes, der Auflösung seiner Materie und mit der Ungewißheit, was dann wirklich noch sein wird.

Da diese große Frage immer wiederkehrt, ja, keine einzige Ausnahme macht und jeden Menschen einmal bis in die tiefste Seele beängstigt, so haben selbst die größten Denker, Philosophen und Theologen, ja Wissenschaftler und Könige darüber nachgedacht. Es wurden GOTTESBEWEISE gesucht und scheinbar gefunden. Doch immer wieder läßt auch der beste GOTTESBEWEIS immer noch eine zweite Möglichkeit offen. Das hat bereits so manchen Grübler um den Verstand gebracht. Nun, ich bin bereit, euch in dieser Hinsicht zu helfen.

Zunächst die Feststellung: Ist GOTT beweisbar oder nicht? - Das möchtet Ihr doch gerne wissen.

Weiter: Mit welchen Maßstäben und Mitteln wäre ein positives Resultat zu erzielen?

GOTT selbst macht euch darauf aufmerksam, daß die Erde wie ein Stäubchen zum ganzen Universum ist. Mithin müßte ein Kinderverstand genügen, um zweifelsfrei festzustellen, daß es noch weit GRÖSSERES gibt als das Erdendasein. Kein Tier ist imstande, diese Größe zu erahnen, noch zu begreifen. Kein Tier im ganzen Universum sucht nach einem GOTTESBEWEIS. Doch der Mensch macht in seiner göttlichen Ähnlichkeit davon eine Ausnahme. Er erfaßt einen Teil des Universums und er sucht nach einem GOTTESBEWEIS. Er ist das einzige Wesen, nach GOTT und SEINEN ENGELN, das als Maßstab seinen eigenen Verstand anwenden kann. Es gibt nur die Logik, die keine andere Möglichkeit der Deutung, das heißt, keinen einzigen Zweifel mehr übrigläßt. Mit diesem Maßstab gemessen ist GOTT unverkennbar existent und absolut zu begreifen. Die Formel lautet: Jeder Mensch, der nach einem solchen Beweis sucht, muß mit allen Mitteln dazu erzogen und unterrichtet werden, daß er von seinem menschlichen Verstand den höchsten Gebrauch macht. Es bedarf also nicht einer Formulierung, wie GOTT entstanden ist oder wie ER schafft und existiert, sondern nur einer Vorbereitung der menschlichen Logik, daß der Mensch in allen Beispielen, die ihm das Universum in gewaltiger Fülle bietet, zu der unanfechtbaren Überzeugung gelangt, daß ihm alle diese Beweise völlig ausreichen. Jeder Mensch, der an der Existenz GOTTES zweifelt, ist in seiner geistigen Entwicklung noch nicht an diesem Punkt angelangt, wo ihm die Logik alles offenbart. Das muß nachgeholt werden. Doch dann fragen einige Zweifler: "Wo lebt und wo regiert GOTT?" - GOTT hat mit vollem Recht und mit objektiver Logik den weitaus größeren und unsterblichen Teil des Gesamtuniversums zu SEINEM Domizil gewählt. Es ist selbstverständlich das Geistige Reich, in dem ER als Geist regiert!
 
 

4.6. Fragen und Antworten

FRAGE : Warum ist es dem Geistigen Reich nicht möglich, ein sichtbaresPhänomen zu zeigen, das die Menschen eindeutig von der Existenz GOTTES vollauf überzeugt?

AREDOS : Wenn GOTT sich in SEINER ganzen HERRLICHKEIT persönlich zeigen würde, so würden vor allem die katholischen Priester sofort sagen: "Ihr habt den Teufel in seiner negativen Verklärung gesehen." - Trotzdem werden kleine Phänomene laufend gezeigt, wie zum Beispiel auf dem Kirchturm der Backsteinkirche in Warschau, Novolipkistraße.




FRAGE : Die Menschheit sucht nach einem unanfechtbaren Gottesbeweis, der von der Wissenschaft voll anerkannt werden kann. Ist dem Geistigen Reich eine solche Formulierung bekannt?

AREDOS : Eigentlich bedarf es keiner Formulierung, da die gegenwärtige SCHÖPFUNG Beweis genug ist. Eine SCHÖPFUNG kann sich nicht von selbst aufbauen, sie muß geplant werden und bedarf auch einer Anwendung von Versuchen und Erfahrungen.




FRAGE : Auf der Welt herrscht eine religiöse Ungewißheit. Jeder fragt nach Beweisen, weil man in einer Welt der Lüge lebt. Was soll man antworten, wenn man nach der Weiterexistenz des Lebens gefragt wird?

ARGUN : Die Frage allein bezeugt schon die Dummheit. Wenn es eine Materie gibt, so kann sie sich niemals selbst erschaffen haben, schon gar nicht in einer so gut geordneten und überlegten Art. Jedes Werk bezeugt und bestätigt den PLANER und ERSCHAFFER. Das ist ein GESETZ, daß nicht widerlegt werden kann.




FRAGE : Du sagst PLANER und ERSCHAFFER. Gibt es da einen Unterschied?

ARGUN : GOTT ist der Planer, aber nicht immer der ERSCHAFFER. Für die Erschaffung der SCHÖPFUNG hat ER selbstverständlich eine unvorstellbare HIERARCHIE. Je größer die Werke, um so größer ist die "Fabrik". Niemals kann ein so großes Werk ohne viele Mitarbeiter entstehen. - So ist es auch mit der großen SCHÖPFUNG.
 


FRAGE : Ist GOTT nicht der ALLEINSCHÖPFER aller Dinge?

AREDOS : So ist es. Auch ER bedarf der Helfer. So sind auch die Menschheiten der vielen Planeten seine Mitarbeiter, bzw. die Gestalter. Aber GOTT ist auf alle Fälle das HAUPT, sagen wir, "der Boß" aller Dinge. ER ist der PLANER. Für die Existenz GOTTES gibt es nirgends ein größeres Zeichen als Ihr selbst es seid. Wer sollte sonst die Menschheit
erschaffen haben?
 


FRAGE : Hat jemand von Euch LICHTBOTEN einmal GOTT gesehen?

ANTWORT : Nein, das besagt aber nicht, an SEINER EXISTENZ zu zweifeln. Auf alle Fälle wissen alle positiven Seelen, daß GOTT existiert.
 


FRAGE : Was seht Ihr als Beweis dafür an?

ANTWORT : Erstens unsere eigene Existenz. Wenn wir geistig leben, so ist es doch wohl selbstverständlich, daß GOTT auf die gleiche oder ähnliche Weise existiert. Wenn man aber auf Erden nicht einmal an unsere Existenz glaubt, so ist es nicht verwunderlich, daß man auch an der Existenz GOTTES zweifelt. Wenn es keine Geister gibt, so gibt es auch keinen GEIST GOTTES; so denkt man leichtfertig auf Erden. - Zweitens kommen wir mit ENGELN in Berührung, das ist doch ein sehr schöner Beweis.
 


FRAGE : Und dieser Beweis gibt Euch die Kraft, der Erdenmenschheit zur Erkenntnis zu verhelfen?

ANTWORT : So ist es. Wir können die Ausdehnung, zu der die MACHT DES GEISTES fähig ist, nicht ermessen. Wir, die wir mit dieser Aufgabe beschäftigt sind, hören nur von dem unmittelbaren Geschehen und den Umständen in unserem eigenen Wirkungskreis. Wir wissen nicht und können es nicht wissen, ob die Anstrengungen, die wir machen, so weitreichend wirken, wie wir beabsichtigen. Trotzdem wollen wir mit unserem Werk fortfahren zu helfen, wo wir können, und wir überlegen dabei, ob viele oder wenige davon etwas verspüren.

JENE aber, welche die Fäden in der Hand halten, die sich von Zeit zu Zeit im Gleichklang begegnen, wissen durch verschiedene Wege von den Reaktionen in allen Teilen der Welt. SIE sind diejenigen, die den Tiefgang der Wirkung von dem, was wir getan haben, einschätzen können.
 


FRAGE : Es gibt einen Autor, der behauptet, GOTT persönlich gesehen zu haben?

ARGUN : Nein, das ist nicht möglich. GOTT ist nur im Jenseits zu erkennen. Der Autor hat einen ENGEL gesehen, den er im Anblick der erhabenen Herrlichkeit für GOTT selbst hielt. Wenn GOTT sich dem Autor gezeigt hätte, wäre ER nicht mehr gerecht. Um den "lieben Gott" wird leider recht viel herumgeredet und sehr viel herumphantasiert.
 


FRAGE : Kann GOTT einer jenseitigen Seele in Gestalt erscheinen?

ARGUN : GOTT hat SEINE STELLVERTRETER, das heißt, SEINE SÖHNE, die ER im Universum plaziert hat.

GOTT ist kein alter Herr mit langem, weißem Bart, aber ER sitzt an SEINEM PLATZ, wie es den Kindern erzählt wird. GOTT hat SEIN DOMIZIL, und SEIN BLICK reicht genau so weit wie SEINE KRAFT - und diese ist unbegrenzt.

Der ENGEL Schar hat Gestalt - und somit auch der HERR. Auch das Ebenbild GOTTES, nämlich die menschliche Seele und auch der leibliche irdische Mensch haben SEINE GESTALT. Doch der irdische Mensch trägt leider die Zeichen des Negativen, weil er es selbst verschuldet hat.



FRAGE : Ist es wahr, daß man das Wort "GOTT" eigentlich nicht genug aussprechen kann, da man dadurch angeblich die VIBRATION erhöht?

ELIAS : Allerdings ist das Wort "GOTT" von großer Bedeutung. Aber wenn ein Wort nur so dahingesprochen wird, ist es ohne Bedeutung, folglich auch ohne SCHWINGUNG, wie sie da gemeint ist.



FRAGE : Wird sich hinsichtlich der spirituellen Erkenntnisse etwas Positives ereignen?

ELIAS : Da die Wissenschaft schon sehr weit vorgestoßen ist und da nur noch wenige Türen zu öffnen sind, wird sich auch auf diesem Gebieten ein Fortschritt zeigen. Die Wissenschaft ahnt zwar noch nicht, wohin ihr Weg führt, aber es ist ein Kreis Alpha und Omega und sie werden erkennen, daß, wenn sie noch einen einzigen Schritt weitergehen, er sie zum Nihilismus führt. Sie werden einsehen müssen, daß hinter der SCHÖPFUNG ein großer PLANER steht.
 


FRAGE : Der gewaltige Umbruch in unserer Zeit bringt eine Menge medialer Botschaften in die Welt. Davon sind einige, wie Ihr sicher wißt, derartig panikmachend, daß wir mit unserem ganzen Verstand da nicht mehr mitkommen. Hier scheint die jenseitige Seite eine besondere Absicht zu verfolgen?

ARGUN : Oh ja, das wird wohl immer so bleiben.
 

EINWURF : Das ist ja entmutigend!

ARGUN : Oh nein, denn auch hieraus wird gelernt! - Der Mensch soll aus den Fehlern die WAHRHEIT und GOTTES WORT der LIEBE und der HARMONIE schätzen lernen.
 


FRAGE : In Euren Belehrungen seid Ihr uns in jeder religiösen Hinsicht überlegen. In welcher Weise seid Ihr über die Persönlichkeit GOTTES unterrichtet worden?

ARGUN :


EINWURF : Lieber ELIAS, ich habe manchmal das Gefühl, als wenn unsere Mission nur ein Tropfen auf einen riesigen heißen Fels ist.

ELIAS : Es ist eine Saat, die langsam aufgeht, aber wenn sie zur Entfaltung kommt eine wundervolle Blüte zeigt.


FRAGE : Glaubst Du, daß von all diesen wunderbaren Lehren etwas für die Zukunft der Menschheit übrig bleibt?

ANTWORT : Noch immer stehen wir am Anfang unserer Bemühungen. Doch gebe ich zu, daß trotzdem eine ungeheuer große Strecke des Weges zurückgelegt worden ist. Jedenfalls berühren wir in gemeinschaftlicher Arbeit gewaltige und tiefgründige Probleme. –

Wir alle sind Teile des GROSSEN PLANERS. Getrennt von der Einheit des Lebens hätte der GROSSE PLANER keine Existenz und so lange es ein Leben gibt, lebt auch GOTT. Das ist gewiß!




FRAGE : Viele Menschen glauben an einen persönlichen GOTT in Menschengestalt. Was kannst Du uns dazu sagen?

ANTWORT : Alle, die in dem starren, orthodoxen Glauben gefangen sind, werden ständig weniger. Die Zahl derer, die neue Erkenntnisse in diese Kreise bringen, nehmen immer mehr zu. Es ist dies ein Teil des unaufhaltsamen Einflusses der Entwicklung. Natürlich gibt es noch viele, die auf Grund ihrer besonderen psychologischen Verfassung sich nicht ändern und sich den strengen Formeln beugen. Diese sind keinesfalls in der Mehrzahl. Im Gegenteil! Seit nahezu 50 Jahren haben sie sich zunehmend vermindert.

Ein gesunder Geist der Erneuerung ist am Werk. Bei fortschreitender Erkenntnis verschwinden die alten Bilder und Vorstellungen eines persönlichen GOTTES. Alles, was über die Größe und Weite des Universums mit dem darin befindlichen vitalen Leben bekannt wird und die Enthüllungen der STRAHLUNGEN und SCHWINGUNGEN außerhalb Eures Gesichtskreises, haben die Ansicht der Leute über die Religion vollkommen geändert. Niemand kann mehr an die alten Vorstellungen von Himmel und Hölle glauben, nachdem die Wissenschaft eine Welt mit vier Dimensionen entdeckt hat. Wir sind auf der Seite der Gewinner, denn mit uns ist die WAHRHEIT - und die wird siegen!

Der lebendige GEIST muß in seiner strahlenden Schönheit ausgebreitet werden. Dazu sind jedoch Werkzeuge (Medien) nötig, die den Gaben des GEISTES Ausdruck zu verleihen mögen. Noch nie ist Eurer Welt ein größeres Angebot gemacht worden, als es hier der Fall ist. Kommt und labt euch alle an der Quelle der OBJEKTIVEN WAHRHEIT und habt Anteil an den Wundern der unendlichen Weisheit. - Der Vorrat ist unerschöpflich!

Es soll sich niemand der Hoffnung hingeben, daß er imstande sei, der Macht des GEISTES entgegenwirken zu können. Es mögen veraltete Gesetze und Verbote hervorgeholt, Polizei und Gerichte angerufen werden, nichts, aber auch gar nichts kann die Offenbarung des GEISTES verhindern. Bereits zu viele wurden von seinem wohltätigen, heilenden, leitenden Einfluß erfaßt und diese sind bereit, jede Art von Bestrafung auf sich zu nehmen.

Die MACHT DES GEISTES strahlt auf unzähligen Wegen herab. Was zuerst ein kleines Bächlein war, ist bereits zu einem mächtigen Strom angeschwollen, ja, zu einem Ozean, der alles hinwegfegt, was zur Zeit noch hinderlich im Wege steht.

Ich verkünde immer wieder, daß die EWIGEN PRINZIPIEN weder durch die Ereignisse von gestern, von heute oder von morgen erschüttert werden können, denn sie sind ein Teil der ewigen WIRKLICHKEITEN, die auf der Wirksamkeit der unveränderlichen GESETZE GOTTES beruhen.

Dieses WISSEN ist Euer und damit seid ihr stark, und es festigt Euch in Euren Entschlüssen. Furchtlos und mutig könnt ihr der Zukunft ins Auge sehen, denn ihr wißt, daß ihr die WAHRHEIT verbreitet!