Thema: | GOTT und SEIN Widersacher (4) |
4.1. Fragen und Antworten
FRAGE : Bei genauerem Studium finden wir, daß auf dem religiösen Sektor in mancher Beziehung überhaupt keine Logik vorhanden ist. Handelt es sich um Irrtümer der Priester?
ELIAS : Ja, das stimmt. Ihr konservatives, materialistisches Denken
wird für sie zum Dogma und hindert sie am freien Denken, das
sie aus der Bahn des bisherigen Denkens herausführen könnte.
FRAGE : Immer wieder kann man leider feststellen, daß die Logik der breiten Masse unter allem Niveau ist. Wie siehst Du das?
ELIAS : Ihr konservatives, materialistisches Denken wird für die meisten Menschen zum Dogma. Dadurch werden sie am freien, fortschrittlichen Denken gehindert. Diese Einstellung verhindert, daß sie aus den Bahnen ihrer Vorstellungen herausgetragen werden.
Wenn euch ein Atheist angreift, indem er euch sagt, daß es keinen GOTT gäbe, so wendet euch von ihm, indem ihr antwortet: "Du existierst für mich auch nicht, denn wenn GOTT nicht existiert, kannst du nicht da sein, das ist unmöglich - oder beweise mir das Gegenteil." - Wenn aber tatsächlich etwas ohne GOTT existieren sollte, so wäre es jedenfalls ohne einen Sinn, das heißt, nur Chaos.
FRAGE : Kann es sich überhaupt um Logik handeln, wenn das Denken
gegen
GOTT gerichtet ist?
ELIAS : Das hast du treffend gesagt. Die menschliche Existenz ist der beste Beweis für die Existenz GOTTES. Ohne Ihn wäre nichts - oder wenn tatsächlich etwas wäre, so wäre darin kein Sinn zu finden. Planlos gibt es keine Logik. Ohne Denken gibt es keine Logik. Aber der Aufbau des Universums ist planvoll undlogisch. - Wer will behaupten, daß rein zufällig und ohne Denken und ohne Planung ein Computer entsteht? Das sollten sich die Atheisten vor Augen halten. Ohne sinnvolle Planung gäbe es nur ein Chaos.
4.2. Zweifel beseitigen (Durchgabe aus dem Jahre 1971)
Wohlan, der Kampf zwischen GUT und Böse hat leider dazu geführt, daß der GOTTESBEGRIFF in Zweifel gezogen worden ist. Viele Menschen schämen sich bereits, das Wort GOTT öffentlich auszusprechen.
Bisher ist es noch nie einem Menschen gelungen, einen Beweis dafür zu erbringen, daß es keinen SCHÖPFER gibt. Ebenfalls ist es noch keinem Menschen gelungen zu erklären, wie die SCHÖPFUNG ohne Planung zustande gekommen ist. Allein die unfaßbare Größe des Universums mit der Vielgestaltigkeit allen Lebens stellt den Menschen vor ein unlösbares Rätsel, das ihn schockiert. Das ist jedoch kein Grund, die Existenz eines PLANERS anzuzweifeln.
Doch GOTT ist für euch ein Geheimnis und wird es immer bleiben!
Die Wissenschaftler lieben es nicht, wenn es für sie ein Rätsel dieser Art gibt. Darum distanzieren sie sich von einer Sache, die sie nicht ergründen oder erklären können. Das könnte nur ihrem Ansehen schaden, denn ein Wissenschaftler müßte es doch eigentlich wissen. Eine Distanzierung ist aber noch kein Beweis, daß es keinen GOTT gibt. Doch die Masse der Menschheit auf diesem Stern greift die Distanzierung der Wissenschaft anders auf. Sie nimmt an, daß die Wissenschaft die Suche nach GOTT aufgegeben hat, weil sie erkannt hat, daß sie einen GOTT nie finden wird, folglich, daß es IHN nicht gibt.
Bedauerlich ist es noch, daß die Kirchenreligionen nicht imstande sind, den Karikaturgott aus der Welt zu schaffen. Sie geben sich keine Mühe, ihren Gemeinden eine bessere Darstellung zu geben. Leider bemühen sie sich auch nicht um gewisse Beweise, die ihnen dabei helfen könnten. Da gibt es eine Verbindung direkter Art zum Geistigen Reich, nämlich den Spiritualismus. Aber vor dieser Verbindung haben sie Angst, weil sie wissen, daß man auch mit dem Teufel in Verbindung kommen kann.
Ihr würdet annehmen, daß Ihr es mit einem Verrückten zu tun habt!
Wohlan, die Gottlosen glauben nicht an ein Wunder. Jedes Wunder ist für sie ein Zufall oder ein Märchen. Angeblich fehlt es an einem naturwissenschaftlichen Nachweis eines jeden Wunders.
Ist es wirklich so, daß es keine echten Wunder gibt? - Ich sage euch, daß diese Meinung oberflächlich ist! Es gibt Milliarden echter Wunder und sie sind überall anzutreffen. Doch weil diese Wunder sich vor aller Augen täglich in unabsehbarer Menge vollziehen, sind sie so selbstverständlich geworden, daß sie nicht mehr zu den Wundern gerechnet werden, sondern zur nicht mehr wegdenkbaren Selbstverständlichkeit. Das ganze Universum mit allen Sternen und mit allen Atomen ist eine Kette von Wundern. Es ist so eingerichtet, daß ein Wunder das andere hervorruft und daß ein Wunder ohne das andere nicht zustande kommen oder existieren kann. Allein die Menschwerdung ist ein großes Wunder, ja, von allen Wundern das größte!
Der Mensch schreckt vor einem Jenseits zurück. Er will ein solches Reich nicht wahrhaben, noch als ein Wunder betrachten. Aber das Jenseits ist eine geistige Parallele zur materiellen Welt, nur der Stoff (darin) ist ein anderer (immateriell). Die Seele ist im Diesseits und im Jenseits dieselbe, sie ändert nur ihren Charakter, sie ändert nur ihr gutes oder ihr böses Wollen.
4.4. Läßt sich
GOTT beweisen? (Durchgabe aus dem Jahre 1970)
Wohlan, die Menschheit sehnt sich seit Jahrtausenden nach einem höheren WESEN, das über allem regiert. Alles Suchen schien vergebens zu sein; denn GOTT ist nicht sichtbar. Sollte dieser SCHÖPFER des Universums nur eine unerfüllbare Sehnsucht sein?
Mit dieser Frage, die sicher die größte Frage ist, die vom Menschen gestellt werden kann, haben sich die größten Philosophen und Theologen beschäftigt. Leider ist dabei nicht soviel herausgekommen, daß die Menschheit von der Existenz überzeugt worden ist.
Das liegt jedoch an einem Betrachtungsfehler!
Sobald man versucht, GOTT zu erfassen oder IHN erklären zu wollen, beschäftigt man sich mit dem UNERKLÄRBAREN. Nie wird es einem Menschen gelingen, GOTT so zu beweisen, wie man es mit anderen Dingen gewohntist. Es heißt also, daß GOTT nicht objektiv zu beweisen ist. Diese Feststellung hat leider zum Atheismus geführt. Damit ist jedoch noch keinesfalls das letzte Wort gesprochen.
Welch ein Widerspruch!
Selbstverständlich gibt es auch Zufälle in der Natur. Aber es ist ein Wahnsinn, wenn man die gesamte SCHÖPFUNG Trillionen von Zufällen zuschreiben will. Jeder dieser Zufälle ist so geplant und sinnvoll, daß das Eine nicht sein kann, wenn das Andere nicht wäre. Es ist daher ein planvolles Zusammenspiel, das nichts mit einem oder mehreren Zufällen zu tun hat. Aus diesem Grunde gibt es für GOTT keine besser Bezeichnung als: "DER GROSSE PLANER."
Nun sollte es eigentlich so sein, daß die Erdenmenschheit eine wesentliche Unterstützung des GROSSEN PLANERS ist. Leider ist das nicht immer der Fall. Die Menschheit neigt dazu, den PLANER anzugreifen und gegen seinen WILLEN zu handeln.
Die Erde könnte in ihrer Entwicklung ein ganz anderes Niveau zeigen, wenn der Mensch positiver eingestellt wäre.
An allen Enden und Ecken wird gegen die Menschen Krieg geführt. Viel wichtiger wäre es jedoch, wenn der Mensch darauf bedacht wäre, den wirklichen Feind zu erkennen. Das Böse muß ausgerottet werden! - Statt dessen müssen positiv denkende junge Menschen grausam sterben. Das beweist, daß die Erdenmenschheit nicht fähig ist, wirklich tief nachzudenken.
4.5. Der große
GOTTESBEWEIS (Durchgabe aus
dem Jahre 1963)
Wohlan, der Erdenmensch beschäftigt sich immer wieder mit der großen Frage, ob es wirklich einen GOTT gibt, der am Anfang war und ohne Ende sein wird. Diese Frage läßt selbst keinen Atheisten in Ruhe, ganz gleich, ob er im tiefsten Urwald oder auf hoher See, ob er in der Hütte oder im Trubel einer Großstadt lebt. Der Mensch quält sich mit Gedanken des Todes, der Auflösung seiner Materie und mit der Ungewißheit, was dann wirklich noch sein wird.
Da diese große Frage immer wiederkehrt, ja, keine einzige Ausnahme macht und jeden Menschen einmal bis in die tiefste Seele beängstigt, so haben selbst die größten Denker, Philosophen und Theologen, ja Wissenschaftler und Könige darüber nachgedacht. Es wurden GOTTESBEWEISE gesucht und scheinbar gefunden. Doch immer wieder läßt auch der beste GOTTESBEWEIS immer noch eine zweite Möglichkeit offen. Das hat bereits so manchen Grübler um den Verstand gebracht. Nun, ich bin bereit, euch in dieser Hinsicht zu helfen.
Zunächst die Feststellung: Ist GOTT beweisbar oder nicht? - Das möchtet Ihr doch gerne wissen.
Weiter: Mit welchen Maßstäben und Mitteln wäre ein positives Resultat zu erzielen?
FRAGE : Warum ist es dem Geistigen Reich nicht möglich, ein sichtbaresPhänomen zu zeigen, das die Menschen eindeutig von der Existenz GOTTES vollauf überzeugt?
AREDOS : Wenn GOTT sich in SEINER ganzen HERRLICHKEIT persönlich zeigen würde, so würden vor allem die katholischen Priester sofort sagen: "Ihr habt den Teufel in seiner negativen Verklärung gesehen." - Trotzdem werden kleine Phänomene laufend gezeigt, wie zum Beispiel auf dem Kirchturm der Backsteinkirche in Warschau, Novolipkistraße.
FRAGE : Die Menschheit sucht nach einem unanfechtbaren Gottesbeweis,
der von der Wissenschaft voll anerkannt werden kann. Ist dem Geistigen
Reich eine solche Formulierung bekannt?
AREDOS : Eigentlich bedarf es keiner Formulierung, da die gegenwärtige SCHÖPFUNG Beweis genug ist. Eine SCHÖPFUNG kann sich nicht von selbst aufbauen, sie muß geplant werden und bedarf auch einer Anwendung von Versuchen und Erfahrungen.
FRAGE : Auf der Welt herrscht eine religiöse Ungewißheit.
Jeder fragt nach Beweisen, weil man in einer Welt der Lüge lebt. Was
soll man antworten, wenn man nach der Weiterexistenz des Lebens gefragt
wird?
ARGUN : Die Frage allein bezeugt schon die Dummheit. Wenn es eine Materie gibt, so kann sie sich niemals selbst erschaffen haben, schon gar nicht in einer so gut geordneten und überlegten Art. Jedes Werk bezeugt und bestätigt den PLANER und ERSCHAFFER. Das ist ein GESETZ, daß nicht widerlegt werden kann.
FRAGE : Du sagst PLANER und ERSCHAFFER. Gibt es da einen Unterschied?
ARGUN : GOTT ist der Planer, aber nicht immer der ERSCHAFFER.
Für die Erschaffung der SCHÖPFUNG hat ER selbstverständlich
eine unvorstellbare HIERARCHIE. Je größer die Werke, um so größer
ist die "Fabrik". Niemals kann ein so großes Werk ohne viele Mitarbeiter
entstehen. - So ist es auch mit der großen SCHÖPFUNG.
FRAGE : Ist GOTT nicht der ALLEINSCHÖPFER aller Dinge?
AREDOS : So ist es. Auch ER bedarf der Helfer. So sind auch die Menschheiten
der vielen Planeten seine Mitarbeiter, bzw. die Gestalter. Aber GOTT ist
auf alle Fälle das HAUPT, sagen wir, "der Boß" aller Dinge.
ER ist der PLANER. Für die Existenz GOTTES gibt es nirgends ein größeres
Zeichen als Ihr selbst es seid. Wer sollte sonst die Menschheit
erschaffen haben?
FRAGE : Hat jemand von Euch LICHTBOTEN einmal GOTT gesehen?
ANTWORT : Nein, das besagt aber nicht, an SEINER EXISTENZ zu zweifeln.
Auf alle Fälle wissen alle positiven Seelen, daß GOTT
existiert.
FRAGE : Was seht Ihr als Beweis dafür an?
ANTWORT : Erstens unsere eigene Existenz. Wenn wir geistig leben, so
ist es doch wohl selbstverständlich, daß GOTT auf die gleiche
oder ähnliche Weise existiert. Wenn man aber auf Erden nicht einmal
an unsere Existenz glaubt, so ist es nicht verwunderlich, daß man
auch an der Existenz GOTTES zweifelt. Wenn es keine Geister gibt, so gibt
es auch keinen GEIST GOTTES; so denkt man leichtfertig auf Erden. - Zweitens
kommen wir mit ENGELN in Berührung, das ist doch ein sehr schöner
Beweis.
FRAGE : Und dieser Beweis gibt Euch die Kraft, der Erdenmenschheit zur
Erkenntnis zu verhelfen?
ANTWORT : So ist es. Wir können die Ausdehnung, zu der die MACHT DES GEISTES fähig ist, nicht ermessen. Wir, die wir mit dieser Aufgabe beschäftigt sind, hören nur von dem unmittelbaren Geschehen und den Umständen in unserem eigenen Wirkungskreis. Wir wissen nicht und können es nicht wissen, ob die Anstrengungen, die wir machen, so weitreichend wirken, wie wir beabsichtigen. Trotzdem wollen wir mit unserem Werk fortfahren zu helfen, wo wir können, und wir überlegen dabei, ob viele oder wenige davon etwas verspüren.
JENE aber, welche die Fäden in der Hand halten, die sich von Zeit
zu Zeit im Gleichklang begegnen, wissen durch verschiedene Wege von den
Reaktionen in allen Teilen der Welt. SIE sind diejenigen, die den
Tiefgang der Wirkung von dem, was wir getan haben, einschätzen können.
FRAGE : Es gibt einen Autor, der behauptet, GOTT persönlich gesehen
zu haben?
ARGUN : Nein, das ist nicht möglich. GOTT ist nur im Jenseits zu
erkennen. Der Autor hat einen ENGEL gesehen, den er im Anblick der erhabenen
Herrlichkeit für GOTT selbst hielt. Wenn GOTT sich dem Autor gezeigt
hätte, wäre ER nicht mehr gerecht. Um den "lieben Gott" wird
leider recht viel herumgeredet und sehr viel herumphantasiert.
FRAGE : Kann GOTT einer jenseitigen Seele in Gestalt erscheinen?
ARGUN : GOTT hat SEINE STELLVERTRETER, das heißt, SEINE SÖHNE, die ER im Universum plaziert hat.
Der ENGEL Schar hat Gestalt - und somit auch der HERR. Auch das Ebenbild GOTTES, nämlich die menschliche Seele und auch der leibliche irdische Mensch haben SEINE GESTALT. Doch der irdische Mensch trägt leider die Zeichen des Negativen, weil er es selbst verschuldet hat.
FRAGE : Ist es wahr, daß man das Wort "GOTT" eigentlich nicht genug
aussprechen kann, da man dadurch angeblich die VIBRATION erhöht?
ELIAS : Allerdings ist das Wort "GOTT" von großer Bedeutung. Aber wenn ein Wort nur so dahingesprochen wird, ist es ohne Bedeutung, folglich auch ohne SCHWINGUNG, wie sie da gemeint ist.
FRAGE : Wird sich hinsichtlich der spirituellen Erkenntnisse etwas Positives
ereignen?
ELIAS : Da die Wissenschaft schon sehr weit vorgestoßen ist und
da nur noch wenige Türen zu öffnen sind, wird sich auch auf diesem
Gebieten ein Fortschritt zeigen. Die Wissenschaft ahnt zwar noch nicht,
wohin ihr Weg führt, aber es ist ein Kreis Alpha und Omega und sie
werden erkennen, daß, wenn sie noch einen einzigen Schritt weitergehen,
er sie zum Nihilismus führt. Sie werden einsehen müssen,
daß hinter der SCHÖPFUNG ein großer PLANER steht.
FRAGE : Der gewaltige Umbruch in unserer Zeit bringt eine Menge medialer
Botschaften in die Welt. Davon sind einige, wie Ihr sicher wißt,
derartig panikmachend, daß wir mit unserem ganzen Verstand
da nicht mehr mitkommen. Hier scheint die jenseitige Seite eine besondere
Absicht zu verfolgen?
ARGUN : Oh ja, das wird wohl immer so bleiben.
EINWURF : Das ist ja entmutigend!
ARGUN : Oh nein, denn auch hieraus wird gelernt! - Der
Mensch soll aus den Fehlern die WAHRHEIT und GOTTES WORT der LIEBE
und der HARMONIE schätzen lernen.
FRAGE : In Euren Belehrungen seid Ihr uns in jeder religiösen Hinsicht
überlegen. In welcher Weise seid Ihr über die Persönlichkeit
GOTTES unterrichtet worden?
ARGUN :
EINWURF : Lieber ELIAS, ich habe manchmal das Gefühl, als wenn
unsere Mission nur ein Tropfen auf einen riesigen heißen Fels ist.
ELIAS : Es ist eine Saat, die langsam aufgeht, aber wenn sie
zur Entfaltung kommt eine wundervolle Blüte zeigt.
FRAGE : Glaubst Du, daß von all diesen wunderbaren Lehren etwas für die Zukunft der Menschheit übrig bleibt?
ANTWORT : Noch immer stehen wir am Anfang unserer Bemühungen. Doch gebe ich zu, daß trotzdem eine ungeheuer große Strecke des Weges zurückgelegt worden ist. Jedenfalls berühren wir in gemeinschaftlicher Arbeit gewaltige und tiefgründige Probleme. –
Wir alle sind Teile des GROSSEN PLANERS. Getrennt von der Einheit des Lebens hätte der GROSSE PLANER keine Existenz und so lange es ein Leben gibt, lebt auch GOTT. Das ist gewiß!
FRAGE : Viele Menschen glauben an einen persönlichen GOTT in
Menschengestalt. Was kannst Du uns dazu sagen?
ANTWORT : Alle, die in dem starren, orthodoxen Glauben gefangen sind, werden ständig weniger. Die Zahl derer, die neue Erkenntnisse in diese Kreise bringen, nehmen immer mehr zu. Es ist dies ein Teil des unaufhaltsamen Einflusses der Entwicklung. Natürlich gibt es noch viele, die auf Grund ihrer besonderen psychologischen Verfassung sich nicht ändern und sich den strengen Formeln beugen. Diese sind keinesfalls in der Mehrzahl. Im Gegenteil! Seit nahezu 50 Jahren haben sie sich zunehmend vermindert.
Ein gesunder Geist der Erneuerung ist am Werk. Bei fortschreitender Erkenntnis verschwinden die alten Bilder und Vorstellungen eines persönlichen GOTTES. Alles, was über die Größe und Weite des Universums mit dem darin befindlichen vitalen Leben bekannt wird und die Enthüllungen der STRAHLUNGEN und SCHWINGUNGEN außerhalb Eures Gesichtskreises, haben die Ansicht der Leute über die Religion vollkommen geändert. Niemand kann mehr an die alten Vorstellungen von Himmel und Hölle glauben, nachdem die Wissenschaft eine Welt mit vier Dimensionen entdeckt hat. Wir sind auf der Seite der Gewinner, denn mit uns ist die WAHRHEIT - und die wird siegen!
Es soll sich niemand der Hoffnung hingeben, daß er imstande sei, der Macht des GEISTES entgegenwirken zu können. Es mögen veraltete Gesetze und Verbote hervorgeholt, Polizei und Gerichte angerufen werden, nichts, aber auch gar nichts kann die Offenbarung des GEISTES verhindern. Bereits zu viele wurden von seinem wohltätigen, heilenden, leitenden Einfluß erfaßt und diese sind bereit, jede Art von Bestrafung auf sich zu nehmen.
Die MACHT DES GEISTES strahlt auf unzähligen Wegen herab. Was zuerst ein kleines Bächlein war, ist bereits zu einem mächtigen Strom angeschwollen, ja, zu einem Ozean, der alles hinwegfegt, was zur Zeit noch hinderlich im Wege steht.
Dieses WISSEN ist Euer und damit seid ihr stark, und es festigt Euch in Euren Entschlüssen. Furchtlos und mutig könnt ihr der Zukunft ins Auge sehen, denn ihr wißt, daß ihr die WAHRHEIT verbreitet!