Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: GOTT und SEIN Widersacher (7)
       

7.2. Fragen und Antworten
 

FRAGE : Wie ist es möglich, daß bedeutende Wissenschaftler an der Existenz GOTTES zweifeln?

AREDOS : GOTT gab dem Menschen Verstand, das heißt die Fähigkeit zu denken. Aber die meisten Menschen machen von ihrer göttlichen GABE keinen rechten Gebrauch. Die Wissenschaftler bzw. Akademiker sind so hochmütig, daß sie nur ihre eigenen Interessen und Erfolge im Auge haben. Daher denken sie über die SCHÖPFUNG nicht logisch genug nach. Die Materie ist ihnen wichtiger. Über das Geistige hat man zu wenig Material. - Vor lauter Süßigkeiten übersieht man den Konditor!




FRAGE : Die Wissenschaft möchte derzeit möglichst GOTT ausschalten. Wie denkt Ihr darüber?

AREDOS : Der Wissenschaftler kann immer nur die Natur kopieren, aber niemals die Natur selbst sein.


FRAGE : Gibt es einen triftigen Grund, warum die Gelehrten GOTT im allgemeinen ablehnen?

AREDOS : Gewiß, denn dieser Grund besteht darin, daß GOTT ungeheuer stark und mächtig ist, während der Mensch ungeheuer klein, schwach und machtlos ist. Darum wird ER als Feind angesehen. Aus diesem Grunde lehnt man IHN ab.

ARGUN : Die akademische Wissenschaft weiß sehr gut, daß sie den Ursprung GOTTES, beziehungsweise die "Geburt" GOTTES, nieerklären kann. Doch aus gekränktem Stolz heraus lehnt sie daher GOTT lieber ab. Für sie existiert etwas nicht, was sich nie erklären läßt.

Doch alles, was existiert, hat für die Menschheit erst dann Bedeutung, wenn der Ursprung erforscht ist. Darum existiert GOTT für die meisten Menschen nicht, sie kümmern sich nicht darum.
 


FRAGE : Wir wissen, daß die meisten Wissenschaftler das Wort "GOTT" nicht hören können. Warum wird der Begriff "GOTT" so geschmäht?

ELIAS : Das liegt daran, daß sie es nicht wahrhaben wollen, daß sie von HÖHERER WARTE aus kontrolliert werden. Menschen, die nichts von einem PLANER wissen wollen, sind nicht willens, an sich zu arbeiten. Ihre Überheblichkeit macht vor nichts halt. Wenn sie aber GOTT akzeptieren müßten, dann könnten sie so nicht weiterleben, sie müßten nämlich ihr ganzes Leben neu ausrichten.

Jeden unbequemen Ballast werfen sie über Bord, auch wenn es sich um alles Göttliche handelt. Das betrifft nicht nur die Wissenschaftler, sondern auch viele andere Menschen, die sich selbst belügen, um angeblich freier leben zu können.




FRAGE : Die Wissenschaft ist im Glauben, die Rolle des PLANERS selbst zu übernehmen.

ELIAS : Sie glauben, auch beweisen zu können, daß GOTT nicht existiert. Aber dennoch wird sie ihre Forschung eines Besseren belehren. Es gibt einige Forscher, die schon langsam ins Grübeln kommen. Sie vertauschen nämlich die Begriffe. Den Begriff von der Kausalität schon lange.
 


FRAGE : Es gibt Wissenschaftler und Philosophen, welche GOTT ablehnen und alles einer Laune der Natur zuschreiben. Diese Menschen haben leider mit ihren Ansichten Erfolg. Was könnt Ihr uns dazu sagen?

AREDOS : Fragt sie doch einmal, ob sie es für möglich halten, daß GOTT aus einer Laune der Natur geschaffen worden sein kann? Was für die SCHÖPFUNG möglich ist, das muß doch auch für den SCHÖPFER möglich sein. Wo gibt es da eine Ausnahme? Diese Zweifler fühlen sich stark und kommen sich wichtig vor. Sie möchten sich nicht eingestehen, daß es etwas gibt, das noch über ihnen steht und regiert. - Aber sie sind sehr zu bedauern, denn wenn sie ins Jenseits kommen, packt sie ein ungeheurer Schock, den sich kein Mensch ausdenken kann. - Schon bei diesem Gedanken schauern wir entsetzlich.
 


FRAGE : Es wird behauptet, das Universum mit allem Leben habe sich selbst durch Zufall erschaffen. Demnach wäre GOTT auch ein Zufall?

ARGUN : Wenn es so wäre, könnte man Euch sagen, daß GOTT SEINE EXISTENZ einem Zufall verdankt. Aber es gibt keine Zufälle, sondern nur Fügungen. Alles ist Fügung!- Es gibt jedoch einen Unterschied, ob es Fügungen im göttlichen Sinne sind, denn alles ist nicht nach SEINEM WUNSCH, was geschieht. Zufälle die gegen das GESETZ der UNENDLICHEN LIEBE verstoßen, sind keine Fügungen, die GOTT billigt. Wenn wir von GOTT sprechen, so meinen wir damit auch oft seine wirklichen MITARBEITER in SEINEM Reich, welche große VOLLMACHTEN besitzen.




FRAGE : Es gibt aber Wissenschaftler und Philosophen, die GOTT ablehnen und alles einer "Laune der Natur" zuschreiben, wobei dann der Zufall die Hauptrolle spielt.

ARGUN : Das ist nicht wahr. Sie wissen, der HERR ist stark und der Mensch ist machtlos, aber er will es nicht eingestehen, sondern fühlt sich stark und möchte mit seiner Macht protzen. Doch der HERR hat Erbarmen und läßt ihn gesunden. -



FRAGE : Warum will die Wissenschaft einfach nicht zugeben, daß es einen GOTT geben muß?

AREDOS : Einen GOTT, wie ihn die Kirchen darstellen, gibt es nicht!

Das ist der Hauptgrund, warum die Intellektuellen an GOTT nicht glauben wollen. Das besagt aber nicht, daß es keinen GOTT gibt! Nur, ER ist eben anders, als man IHN Euch geschildert hat. Wir sagen daher auch nicht GOTT, sondern nennen IHN den GROSSEN PLANER.

Die Wissenschaft weiß heute sehr genau, daß das Leben und die gesamte SCHÖPFUNG aufgrund von INFORMATIONEN zustande kommt [7] >Siehe dazu die Broschüre "Die INFORMATION". [schließen] , bzw. zustande gekommen ist. Aber die Logik sagt auch, daß es dann einen INFORMATOR geben muß, denn von wo sollte sonst die INFORMATION herkommen?

Aber ein INFORMATOR muß nicht unbedingt alles selber tun. Folglich hat der GROSSE PLANER ein unermeßliches großes HEER von MITARBEITERN an SEINER Seite gehabt, mit deren Hilfe ER die SCHÖPFUNG vollbrachte.

Wenn Ihr richtig überlegt, so werdet Ihr erkennen, daß auch die gesamten Menschheiten im ganzen Universum zu diesen Mitarbeitern GOTTES gehören. Allerdings gibt es eine ganze Anzahl Mitarbeiter, die gegen die SCHÖPFUNG arbeiten, weil ihnen die wichtigste Erkenntnis des Daseins fehlt, nämlich, daß es einen GROSSEN PLANER gibt, nach dem sich alles richten soll.



FRAGE : Ist es nicht möglich, durch Inspiration an die Wissenschaftler heranzukommen?

ELIAS : Die Institute der Parapsychologie sind die Vorboten für eine solche Entwicklung.




FRAGE : (1968) Gibt es eine andere Möglichkeit, die Wissenschaft von ihrem Atheismus abzubringen?

ELIAS : Nein. Die Wissenschaft hatte den echten Schlüssel dazu in der Hand. Ihr dürft nicht vergessen, daß die Institute für die Parapsychologie mit zu den Universitäten gehören. Aber diese Institute befinden sich schon sehr im Zweifel, ob ihre bisherige Stellung noch haltbar ist.




FRAGE : Die Weltlage spitzt sich zu. Es wird alles kritischer. Durch diese Situation kommen Kräfte in den Vordergrund, die da propagieren: "GOTT ist tot!" - und vieles andere. Was sagt das Geistige Reich zu dieser negativen Entwicklung?

ELIAS : Es ist nicht damit getan zu sagen, daß GOTT lebt oder der Sünder bestraft wird. Es geht vielmehr darum, GOTT wissenschaftlich nachzuweisen. Das kann nur anhand SEINER SCHÖPFUNG geschehen. Die Schöpfung ist für einen solchen Beweis geeignet, denn die unzähligen Erscheinungsformen, die alle wie ein Uhrwerk zusammenlaufen und die alle
zusammen ein absolut sinnvolles Ganzes darstellen, sind allein schon ein unwiderlegbarer Beweis, daß ein PLANER existiert, der zugleich auch INFORMATOR ist.

Auch der Mensch ist an das ZENTRALE NATURBEWUSSTSEIN angeschlossen, das ihn steuert, seinen Herzschlag und seinen Atem kontrolliert und ihn in Bewegung hält. Entweder ist der Mensch ein gutes oder ein schlechtes Werkzeug im Dienste der SCHÖPFUNG. Wäre es nicht so, dann wäre der Mensch niemals schöpferisch.

Wenn der Mensch der Erde auch nicht der Mittelpunkt des Alls ist, so nimmt er doch eine sinnvolle Mittelstellung zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos ein. Hier wird wieder die sinnvolle GOTTESSCHÖPFUNG offenbar, denn:

Wer GOTT beschimpft oder beleidigt, der beschimpft sich selbst, denn er vergißt, daß er ein Teilchen des göttlichen, ZENTRALEN NATURBEWUSSTSEINS darstellt. Wer so handelt, beweist ein ausgesprochen irdisches Denken. - Er hat noch nie meditiert!

AREDOS : Fast jeder Mensch hat heute etwas Ahnung von der unvorstellbaren Größe und Vielseitigkeit der göttlichen SCHÖPFUNG. Aber man diskriminiert den SCHÖPFER in unglaublicher Weise.

Der Kirchengott ist sozusagen ein absolut einfältiger alter Mann mit allen Fehlern und Lastern der Menschheit. Er denkt wie ein Mensch und ist lächerlich barmherzig gegen die größten Sünder. Er duldet das Unrecht, den Mord und verzeiht alles in einer göttlichen Gefühlsduselei. Er wohnt in einem Palast irgendwo im All und alle, die zu ihm kommen, wissen vor Partyfreuden nicht, was sie eigentlich anfangen sollen. -

Doch die Kirche sagt: "Bei GOTT ist alles möglich", auch wenn es sich um den größten Unsinn handelt. Ja, GOTT betrachtet den Teufel als SEINEN Angestellten, um die Menschheit damit zu belehren, was Gut und Böse ist. [8] Leider wird diese irrige Auffassung in esoterischen Kreisen und Seminaren häufig vertreten. Eine gefährliche Verharmlosung der gefährlichsten Macht, die es gibt![schließen]
 


FRAGE : Wie ist der SCHÖPFER wirklich?

AREDOS : Der SCHÖPFER ist eine unvorstellbare ENERGIE. Außerdem besitzt diese ENERGIE ein gewaltiges BEWUSSTSEIN. Dieses BEWUSSTSEIN arbeitet mit dem gesamten Kosmos auf der Grundlage der Erfahrung und der Erinnerung. Jeder GEDANKENIMPULS wird in den Kosmos graviert, wo er ewig verbleibt. Auf diese Weise kann sich auch GOTT an jede Einzelheit erinnern, auch wenn sie Äonen zurückliegt. Das ist so gewaltig, daß man die größte Achtung davor haben muß, deren der Mensch fähig ist. Mummenschanz und Theaterkult sind eine glatte Beleidigung vor dieser gewaltigen GRÖSSE einer INTELLIGENZ.

Doch GOTT ist die MAJESTÄT des Weltalls. Wir alle, jenseitige und diesseitige Seelen, sind SEINE Untertanen!
 


FRAGE : (1965) Wird man in absehbarer Zeit das Problem der richtigen GOTTERKENNTNIS so darlegen können, daß es wenigstens von den Intellektuellen begriffen werden kann?

AREDOS :

Das Geistige Reich ist mehr denn je und eh darum bemüht, alle derartigen Bestrebungen geistig zu unterstützen. Doch die materielle Unterstützung muß von Euch ausgehen!
 


FRAGE : (1965) Wer wird die Existenz GOTTES beweisen?

ELIAS : Eigentlich müßte die Kirche das tun, denn dazu ist sie ja da. Aber auf diesem Planeten ist es genau umgekehrt.

Die Wissenschaft wird zwangsläufig, das heißt, ohne es eigentlich zu wollen, den Beweis erbringen, daß GOTT existiert. Sie wird aber auch die Seele beweisen und zugleich ihre Unsterblichkeit.

Die Kirche bedeutet leider einen Hemmschuh für die gesamte wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet. Doch es ist gut, daß die Kirche auf Erden existiert, sonst wäre man in der Forschung oft schon zu weit gegangen, was an sich schon hin und wieder der Fall war. Man wäre sonst bestimmt extremer vorgegangen. Trotzdem kennt die Kirche viele Dinge, die im wissenschaftlichen Bereich liegen.
 


FRAGE : Wir sind der Meinung, daß die Wissenschaft niemals den Beweis: "Am Anfang war der Mensch", erbringen kann. Seht Ihr das auch so?

ELIAS : Daran erkennt Ihr schon den Unsinn: GOTT versucht das Beste aus negativen Begleiterscheinungen zu machen. Eine sehr undankbare Aufgabe. Daher kommt es aber, daß vieles, was zuerst negativ war, sich zum Guten wendet. Der Mensch hat die Möglichkeit, aus seinen Fehlern zu lernen und Nutzen zu ziehen. Aber hier versagt er leider.

Das Böse ist das Grundprinzip des Widersachers GOTTES. Diese Tatsache muß der Mensch klar erkennen! Rein gefühlsmäßig ist der Mensch in der Lage zu entscheiden, was richtig und was böse ist.
 


FRAGE : Wird sich hinsichtlich der spirituellen ERKENNTNISSE etwas Positives ereignen?

ELIAS : Da die Wissenschaft schon sehr weit vorgestoßen ist und nur noch wenige Türen zu öffnen sind, wird sich auch auf diesem Gebiet ein Fortschritt zeigen. Die Wissenschaft ahnt zwar noch nicht, wohin ihr Weg sie führt, aber es ist ein Kreis, ALPHA und OMEGA. Sie werden erkennen, daß, wenn sie noch einen einzigen Schritt weitergehen, er sie zum Nihilismus führt. Sie werden einsehen müssen, daß hinter der SCHÖPFUNG ein GROSSER PLANER steht.
 


FRAGE : Ein Oberpfarrer hielt in der Morgenandacht folgende Ansicht fest: "Gott ist von seinem Thron gestiegen und hat Menschengestalt als Knecht angenommen, um die Menschheit zu erlösen." Könnt Ihr uns das erklären?

AREDOS : Das ist natürlich Unsinn! - Aber der Pfarrer war sicher der Meinung, daß es so richtig sei, weil man es ihm eingepaukt hat. Es beweist jedoch, daß selbst die Kirchenväter und Seelsorger nicht die WAHRHEIT kennen und an Falschinterpretationen hängen bleiben.

Noch immer versucht die Kirche, GOTT als eine menschliche Person hinzustellen und zu erklären. Das ist ein großer Fehler und paßt überhaupt nicht in die gegenwärtige Zeit. Bei dem hohen Stand der Wissenschaft und Technik ist es gegeben, daß sich GOTT leichter und verständlicher erklären läßt. Das alles sind gute Voraussetzungen, GOTT zu verstehen und SEINE EXISTENZ zu begreifen. Hiervon müßte ein normaler Mensch, der Kirchenvater sein will, etwas wissen. Es fehlt tatsächlich eine vernünftige GOTTERKLÄRUNG seitens der Kirchen, damit die Respektlosigkeit dem SCHÖPFER gegenüber gemildert wird. GOTT als Mensch zu erklären, ist mehr als eine Blasphemie. Es ist, als wenn man ein Genie zum Idioten macht! Der Schwerpunkt einer GOTTERKLÄRUNG liegt beim BEWUSSTSEIN, denn: Das müßte doch heute von jedem Menschen verstanden werden. Aber es fehlt die richtige Erklärung seitens der Wissenschaft, denn der Wissenschaft glaubt man mehr, als es bei den Kirchen der Fall ist.
 


FRAGE : Wie Ihr schon sagtet: Die Menschen müssen sich heute an viele unsichtbare Wunder gewöhnen, zum Beispiel an die unsichtbare, farbige Bildübertragung durch das Fernsehen. Warum können sie aber dann die unsichtbare Existenz GOTTES nicht begreifen?

AREDOS : Die Kirchen haben sich mit der Erklärung für das Fernsehen nicht befaßt. Es handelt sich um Technik! - Aber die Kirchen haben sich mit der Erklärung GOTTES befaßt und von IHM ein Bild geschaffen, das überhaupt nicht stimmt.

Den Kirchenerklärungen können die Menschen keinen Glauben schenken, da ihr technisches und wissenschaftliches Denken einen Kirchengott nicht akzeptieren kann. Das ist der absolute Grund für die Glaubensnot der Erdenmenschen. Aus dieser Situation entstand der Atheismus, der von der heutigen Jugend akzeptiert wird.
 


FRAGE : Wie kann man diesen Fehler bzw. Irrtum beseitigen?

AREDOS : Die Religionen dieser Welt sind so festgefahren, daß jede Neuerung auf diesem Gebiet abgelehnt wird. Nur die Wissenschaft kann hier etwas ändern. Aber die Wissenschaft hat sich stets von diesen Dingen distanziert. Die Wissenschaftler müssen dazu gebracht werden, sich dieses Gebiet anzueignen, um es der Kirche, bzw. den Glaubensgemeinschaften, aus den Händen zu nehmen.

Das ist eine traurige Feststellung, aber sie ist wichtig und wahr.
 


FRAGE : (1968) Stehen die heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse den Bibelberichten entgegen?

AREDOS : Bei den Bibelaufzeichnungen handelt es sich um beachtenswerte Geschehen, die so beschrieben worden sind, wie sie damals verstanden wurden. Diese Betrachtungsweise stimmt aber nicht in allen Fällen mit der Wirklichkeit überein. Aus diesem Grunde wurden Wunder aufgezeichnet, die, objektiv gesehen, gar keine Wunder sind, sondern nur ein
außergewöhnliches, das heißt nicht alltägliches Geschehen.

Die Bibel erscheint den Menschen so, als ob (damals) GOTT und SEINE HEERSCHAREN alle Augenblicke mit den Menschen in Berührung kamen, während das heute überhaupt nicht mehr der Fall zu sein scheint. - Aus dieser Perspektive schöpft der Atheist seinen Unglauben.

Die Wissenschaft lehnt solche Wunder ab, und ich kann es ihr nicht einmal verübeln. Aber die Wissenschaft hat sich ernsthaft noch keine Mühe gegeben, diese Wunder in ein richtiges Licht zu rücken. Sie überläßt das den Kirchen. Doch die Kirchen denken gar nicht daran, an diesen Wundern zu rütteln. Es sind blindgläubige und fromme Fanatiker, die sich auf Kosten der Objektivität gegen jede Andersauslegung auflehnen.

Wenn die Bibelwunder und das ganze Bibelgeschehen seine richtige Deutung findet, dann stimmen diese Geschehnisse mit dem Stand der heutigen Wissenschaft und Technik überein. Allerdings wird damit keineswegs der spirituelle Charakter genommen. Er muß akzeptiert werden, sonst lügt man sich selbst etwas vor.

Es war schon immer der Wunsch jener höher entwickelten Menschen, ihre guten Erkenntnisse auf diesen Planeten zu bringen. Aber hier lebt seit Jahrtausenden eine Menschheit, die geistig kaum vorwärts kommt und deshalb immer wieder inkarniert werden muß. Fast alle Menschen dieser Erde kommen aus ein paar niederen Sphären überhaupt nicht heraus. Dieser Unsinn ist dadurch zustande gekommen, weil es in der Heiligen Schrift heißt, daß der Mensch ein "Ebenbild" GOTTES sei. Es ist grauenhaft, wie die Heilige Schrift durch derartige Stellen den richtigen GOTTGLAUBEN untergräbt. Somit ist GOTT ein SCHÖPFER in HOHEM MASSE, und der Mensch ist ebenfalls ein Schöpfer vieler Dinge, die er aus der Materie und jenen Schwingungen schafft, die ihm das Universum zur Verfügung stellt. - GOTT ist natürlich eine ungeheure INTELLIGENZ. Es ist eine Gedankenschwäche, wenn Ihr annehmt, daß GOTT Euch in irgendeiner Form direkt erscheinen müßte, so kann nur ein Atheist oder Kommunist denken. Wenn die Priester wüßten, was für einen unwirklichen Götzengott sie verehren, würden sie sich vor Scham verbergen. Die Menschen können vor GOTT und SEINEM Reich keine ehrliche Achtung haben, weil ihnen ein falscher "Gott" beschrieben wird und weil sie nicht die WAHRHEIT über das Geistige Reich erfahren.
 


FRAGE : In den christlichen Kirchen, als auch bei vielen anderen Glaubensrichtungen, zeigt man einen übertriebenen Ernst. - Hat GOTT eigentlich Humor?

ARGUN : Selbstverständlich hat GOTT Humor! SEIN Geistiges Reich hat auch viel Sinn für Humor. Dieser Humor zeigt sich schon in der SCHÖPFUNG.
Der Mensch glaubt in seiner Sturheit, daß, wenn er ernst ist, er dann fromm sei. Er verurteilt alle Heiterkeit, denn er meint, daß man "gottesfürchtig" zu sein hat.

Der Mensch kann wohl GOTT verehren und eine hohe Achtung vor IHM haben. Aber der Mensch muß sich GOTT in LIEBE und Vertrauen nähern können. Jedenfalls ist es GOTT und SEINEM Geistigen Reich viel lieber, wenn die Menschen fröhlich lachen, als daß sie in gezwungenem Ernst verharren. Das Wort "Furcht" könnte aus der Bibel gestrichen werden!

Mit Logik könnte der Mensch viel selbst beurteilen und dann sollte er danach handeln, was die Logik ihm sagt! Leider wird auch die Logik meistens an den Nagel gehängt. Die meisten Menschen üben sich zu wenig in der Anwendung der Logik. Nur durch die schlechte Logik ist es überhaupt möglich, daß derartig kriegerische Spannungen in der Welt bestehen.
 


FRAGE : Die Kirchen, welche GOTT eine Unfehlbarkeit zuschreiben, rufen damit die Atheisten auf den Plan. Gerade die Atheisten weisen auf das Versagen innerhalb der Naturgesetze hin und begründen damit ihre Ansicht, daß es keinen GOTT gäbe. Was sagt Ihr dazu?

ELIAS : Es heißt allerdings, daß GOTT unfehlbar ist, aber GOTT lernt auch seit unfaßbaren Zeiten immer wieder von SEINEN eigenen TATEN. Ohne SEINE eigenen ERFAHRUNGEN wäre SEINE unfaßbare MAJESTÄT und GRÖSSE überhaupt nicht möglich.

Entgleisungen sollen nicht unbedingt zum Lernen sein. Aber bedenkt, es gibt einen Planer, der es anders machen will als GOTT. Dieser Gegenspieler will sich durchsetzen. Er versucht daher, GOTT ins Handwerk zu pfuschen. Diesen Aspekt darf man nicht - abgesehen von den Entgleisungen – übersehen!
 


FRAGE : Die Theologie ist der Ansicht, daß GOTT in SEINER erhabenen GRÖSSE schon seit Ewigkeit so ist und bleibt. Du sagst uns jedoch, daß GOTT ebenfalls eine Entwicklung durchmacht und ständig in SEINER GRÖSSE wächst. Wir werden es schwer haben, die wirklichen WAHRHEITEN zu verbreiten. Meinst Du nicht auch?

ELIAS : Auch die WAHRHEIT braucht ihre Zeit!

Jedem PLAN liegt eine IDEE zugrunde. Eine IDEE wird schließlich durch eine andere, bessere IDEE abgelöst. - NEUSCHÖPFUNGEN werden geplant, skizziert und durchgesetzt. - Bestehende SCHÖPFUNGEN werden verändert, verbessert und abgewandelt. Alles ist ständig in Bewegung. Einen Stillstand gibt es nicht! Immer werden auftretende Fehler korrigiert. Aber solche Korrekturen können (auch) Fehler aufweisen, die dann noch zu beheben sind. Diese Mitteilung ist kein Geschwätz, sondern eine göttliche OFFENBARUNG! Die göttlichen OFFENBARUNGEN sind nicht allein auf die Bibel beschränkt, sie können auch aus anderen QUELLEN kommen. Man hält sich zu sehr an das Wort und übersieht dabei die vielen Widersprüche. Wo bleibt da noch die Logik?   8. Allmacht und Gerechtigkeit

8.1 Ist GOTT allmächtig und barmherzig?(Durchgabe aus dem Jahre 1963)

Im Gebrauch dieser beiden Ausdrücke ist nichts, was zu einer Auseinandersetzung Anlaß gäbe.

Nichts ist höher, größer und mächtiger als GOTT. Die Leitung des Universums ist durch GESETZE geregelt, die unfehlbare WEISHEIT und wohltätige Absicht widerspiegeln. Aber was muß alles im Mechanismus dieser natürlichen GESETZE verankert sein? Mechanisch in dem Sinne, weil sie so vollkommen sind, daß nichts die Macht hat, die Reihenfolge von Ursache und Wirkung zu stören.

Der Begriff, den ich richtig angewandt sehen möchte, ist der, den GROSSEN GEIST als ALLMÄCHTIG, BARMHERZIG, VOLLKOMMEN und UNENDLICH zu betrachten. Aber gleichzeitig muß davon abgesehen werden, Ihn im menschlichen Sinn zu personifizieren. Vergeßt dabei nicht, daß der UNENDLICHE GEIST sehr viele Manifestationen zur Verfügung hat.

Ihr selbst seid eine Miniatur des GROSSEN GEISTES; denn in euch schwelt der FUNKE der VOLLKOMMENHEIT. Ohne diesen göttlichen FUNKEN kann kein Mensch bestehen! Ihr seid durch die Manifestation als eine irdische Person jedoch nicht vollkommen. Der FUNKE des GEISTES ist vollendet, doch der Aspekt des Bewußtseins, der durch den physikalischen Körper hervorgerufen wird, ist sehr unvollkommen.

Nach dem Tode werdet Ihr euch in einem höchst ätherischen, astralen, spiritualen KÖRPER manifestieren. Es macht nichts aus, welche Worte gebraucht werden, wenn nur richtig erkannt wird, was damit zum Ausdruck gebracht werden soll. Im REICHE DES GEISTES wird einmal ein Teil eurer jetzigen Unvollkommenheit von euch abfallen.

Wenn ihr euch im REICHE DES GEISTES entwickelt, wird eure Unvollkommenheit nach und nach schwinden und die bisher verborgene Göttlichkeit wird dann an die Oberfläche gelangen. Daß ihr zur Zeit beides seid, nämlich unvollkommen und vollkommen, ist nur ein Zeichen eurer Entwicklungs-
stufe.

Mit dem Wachstum eures Geistes erweitert sich auch die Kapazität des Verstehens. Was heute noch unerreichbar erscheint, wird in den kommenden Jahren durchaus zu erreichen sein. Wäre es anders, so würde die ganze Entwicklung bedeutungslos sein.

Ihr versucht, einen Begriff zu bekommen von dem, was außerhalb der irdischen Sprachbegrenzung liegt. Es soll erfaßt und verstanden werden, auch wenn es sprachlich nicht zu beschreiben ist. In allen diesen Fällen hilft euch das Gefühl. Es bedarf nicht immer der Worte, um etwas zu verstehen. Wichtig ist nur, daß die Gefühle des Menschen positiv reagieren, damit er sein klares Unterscheidungsvermögen entwickelt und behält. Das richtige Gefühl hebt die Begrenzung der Sprache auf. Wir sollten uns jederzeit um eine klare Ausdrucksweise bemühen, damit wird das Verstehen erleichtert.
 
 
 

8.2. Die Natur (Durchgabe aus dem Jahre 1968)
 

Wohlan, die Natur ist unvorstellbar intelligent; aber die Natur ist keine Materie, kein totes Ding. Sie ist ein geistiger Prozeß, der über allen Dingen steht. Die Materie würde sich nicht rühren, sie würde nicht den geringsten Lebensprozeß zeigen, wenn nicht etwas darüber stünde, was zur Auslösung des Verhaltens entscheidend ist.

Die Wissenschaft kann diese unsichtbare, aber nachweisbare INTELLIGENZ nicht ignorieren, aber erklären kann sie diese INTELLIGENZ nicht. Darum wird sie wohl akzeptiert, aber nur als ein Vorgang gewertet. So einfach kann man aber eine so hohe INTELLIGENZ nicht abtun. Das Erschreckende dabei ist, daß das ganze Universum im Vergleich zum Menschen eine so unvorstellbare Größe hat. Dabei kommt noch die Vielgestaltigkeit der SCHÖPFUNG hinzu.

Ich kann den Begriff vom Atheismus nicht begreifen, denn ein Atheist, wie man ihn nennt, erkennt das Wirken der Natur an, er kann nichts dagegen sagen, aber er hat etwas gegen das Wort "GOTT", obwohl es da gar keinen Unterschied gibt. Einen Unterschied zwischen GOTT und der Natur machen nur die Ethiker, sie berufen sich nämlich auf die Ungerechtigkeit auf dieser Welt.

Aber gibt es denn überhaupt eine Ungerechtigkeit?

Wer will von Euch wissen, was ungerecht ist?

Weil man aber kaum etwas vom gesamten Universum weiß, da man noch nicht einmal die sichtbare Welt in ihrer ganzen Größe und Erhabenheit kennt, weiß man auch nichts von der Wiedergeburt und von der Buße und von dem Lohn in anderen Regionen. Ein böser Mensch, ganz gleich, ob im Jenseits oder auf Erden, hat keinen Anspruch auf Belohnung. Sie wird ihm im Reiche GOTTES auch nicht zuteil werden, selbst wenn er im Erdenleben ein hohes Ansehen oder im hohen Reichtum gestanden hat.

Ein Mensch, der durch das Erdenschicksal mal in jeder Weise zu kurz gekommen ist, hat keinen Grund, an der GERECHTIGKEIT der Natur zu zweifeln. Die GESETZE geben ihm die Möglichkeit, das zu empfangen, was er vermißt hat. Aber die GERECHTIGKEIT der Natur in ihrer Großartigkeit richtet sich nicht nach Verlusten und Entbehrungen oder Versklavungen, sondern nach dem Grad der menschlichen Entwicklung.

Es wird ständig korrigiert. Wer zuviel und zwar in ungerechter Weise empfangen hat, dem wird es von der GESAMTRECHNUNG abgezogen. Wer zuwenig empfangen hat, dem wird es, wenn er es verdient hat, hinzugerechnet. Das sind Dinge, die der Wissenschaft und den sonstigen Menschheitsführern nicht passen. Aber ob es ihnen paßt oder nicht, es muß einmal gesagt werden.

     

 

  1. Zum Beispiel durch Nahtoderlebnisse im Verlauf einer schweren Krankheit oder eines Unfalles.
  2. Siehe dazu die Broschüre "Die INFORMATION".
  3. Leider wird diese irrige Auffassung in esoterischen Kreisen und Seminaren häufig vertreten. Eine gefährliche Verharmlosung der gefährlichsten Macht, die es gibt.