Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: GOTT und SEIN Widersacher (9)
       

9.4. Der große Negative (Durchgabe aus dem Jahre 1962)

Ihr steht staunend vor den Kirchen und betrachtet staunend die steinernen Engel oder die bunten Glasfenster von damals, auf welchen zuweilen noch Engelbildnisse erhalten geblieben sind. –
"Ach, gäbe es doch heute auch noch Engel, die zu uns kommen könnten, besonders zu mir, der ich in Sorgen und in gewissen Nöten bin, für die meine Umwelt kein Verständnis hat. Aber sicher sind die Engel nur eine Märchenphantasie." - So könnte mancher sagen.

Moment mal! - Märchenphantasie?

Woher stammen die Märchen eigentlich?

Die schönsten natürlich aus dem Orient, aus Persien. So erfunden sind die Märchen auch nicht, sie sind nur von Mund zu Mund weitererzählt und dichterisch in eine schöne Sprache gekleidet. Besonders eindrucksvolle übersinnliche Erlebnisse, oder ein Blick hinter die Tore, die zum anderen REICH führen, haben den Stoff zu diesen Märchen gegeben.

Doch Märchenerzähler übertreiben gern, dennoch bleibt ein Stück WAHRHEIT an ihnen haften: Die Engel konnte man sehen. - Nicht alle konnten sie sehen. Aber geistig reiche Menschen, welche imstande waren zu meditieren, zum Beispiel große Künstler der Musik oder der Malerei. Auch heute kommen noch Engel zu großen Künstlern und geistig reiferen Menschen. Manchmal können sie nicht in voller Gestalt gesehen werden, aber dann als eine schwache Lichterscheinung. Doch ihre Stimme wird bestimmt gehört.

Luzifer hat es einfacher. Er ist der große Negative. Er erscheint den Menschen nicht, sonst würden sich diese ja vor ihm fürchten. Doch seine Helfershelfer mischen sich unsichtbar unter das Volk. Seine Worte sind irdische Versprechen von Reichtum, Fortschritt, Macht, von Besserwisserei und Spott auf GOTT und SEINE ENGEL. Er wird niemals sagen: "Hier spricht der Teufel oder die Dämonie".

Er spricht mit stärkster Suggestion in das Hirn des Menschen ein: "Ich bin doch nicht dumm." - "Mich kann man nicht doof machen." - "Ich weiß Bescheid." - "Nach mir die Sintflut." - "Das wäre ja gelacht." - "Nun reicht's mir aber." "Dem hab ich's aber gegeben." - "Freunde und Genossen." - "Bürger und Arbeiter." - "Wer das Geld hat, der hat die Macht." - "Wir werden jetzt alles selbst in die Hand nehmen." - "Hoppla, jetzt komm ich." - "Kleider machen Leute." "Wer Sorgen hat, hat auch Likör." - "Von Kunst habt ihr keine Ahnung, denn Kunst ist das, was der Künstler sich vorgestellt hat." - "Krieg muß sein."- "Soldaten muß der Staat haben." - "Skatspielen vertreibt die Langeweile." - "Der Mann ist der Herr im Hause." - "Kinder müssen aufs Wort gehorchen." - "Von Erziehung habt ihr alle keine Ahnung." - "Was ich durchgemacht habe, weiß keiner." - "So krank, wie ich bin!" - Und so weiter, und so weiter...

Und dann kommen noch ganze Serien von Flüchen - wer kennt sie nicht alle. Oder die Witze, über die man sich totlachen kann, weil sie so schön schweinisch sind.

Der große Negative, der Böse, den GOTT Luzifer getauft hat - das heißt LICHTTRÄGER - Luzifer verführt die Menschen, denn er sendet seine Diener aus, welche nicht von der Kanzel predigen, sondern sich unter das Volk mischen. Luzifer weiß, wo es sich lohnt! - Der Volksredner mit seinem großen Geschrei, mit seinen todsicheren Argumenten ist sein Werkzeug. Das Geltungsbedürfnis ist der Auftrieb, der ihm dabei zugute kommt. - Reißt Luzifer die Maske ab!
 
 

9.5. Das Negative (Durchgabe aus dem Jahre 1962)

Wer überhaupt etwas über eine Religion weiß, der weiß auch, daß alles GÖTTLICHE als erhaben, feierlich und unvorstellbar schön hingestellt wird.

Das wäre die eine Seite einer Religion.

Es gibt aber auch eine andere Seite der Religion, bzw. besser ausgedrückt, eines religiösen Glaubens. Die andere Seite ist schaurig, bösartig, hinterlistig, gewalttätig und entsetzlich häßlich und widerwärtig. So wird es uns von allen Seiten gelehrt.

Mancher wird sich die Frage gestellt haben, ob das alles wirklich stimmt? Ich, Euer FREUND, sage euch daher: Es stimmt nicht! Zwar gibt es eine negative Welt, die von einer großen Organisation des Widersachers GOTTES bevölkert wird. Es ist die sogenannte Hölle. Aus dieser geistigen Sphäre empfängt die Erdenmenschheit jedoch viele Anregungen, Befehle und Inspirationen, von denen die meisten Menschen leider keine Ahnung haben. Ihre Neigung zum Bösen macht sie zu willfährigen Marionetten, die sich aber einbilden, völlig selbständig zu sein.

Der oberste Führergeist dieser höllischen Sphären ist der mächtigste Engel, der je neben dem SCHÖPFER gelebt hat. Aber er ist kein eigener Initiator, kein selbständiger Schöpfer. Dieser gefallene Engel hat keine eigene Schöpferkraft, wie GOTT sie hat, sondern er mißbraucht die KRAFT des ALLGEISTES. Mit dieser SCHÖPFERKRAFT schafft er aufgrund seiner göttlichen Erfahrungen und Meisterschaft neben der göttlichen SCHÖPFUNGSWELT eine Welt der negativen Existenz.

Der gefallene Engel Luzifer ist jedoch ein großartiger Kopist, der sich die göttliche SCHÖPFUNG zum Muster nimmt, sie nachahmt, das heißt, sie ins Negative, ins Gefährliche und Bösartige abwandelt. Trotzdem besitzt er als Kopist eine großartige Fähigkeit:

Man spricht manchmal von der negativen Verklärung. Das ist durchaus richtig. Das Dämonische ist nicht immer häßlich, sondern im höchsten Grade buntschimmernd, vergoldet, formenbizarr,
bestechend auffällig und großartig merkwürdig und hochinteressant. Hierin liegt jedoch die größte Gefahr für das gesamte irdische Leben. Ich will aus dem unendlich Vielseitigen nur ein Beispiel anführen, damit Ihr mich versteht:

Betrachtet einmal die Zigarettenpropaganda. Der Aufwand ist unbeschreiblich. Die Anpreisungen hoch künstlerisch und farbenprächtig. Die Verpackung in Gold- und Silberaufmachung. Die dazu komponierte Musik erinnert an die schönsten Weihnachtsweisen. Doch in Wirklichkeit ist alles eine dem Menschen aufgezwungene Inspiration. Sie dient der gewaltigsten Verführung zum tödlichen Laster, das Körper und Seele vergiftet und die Menschen negativ umpolt.

Denkt aber dran, was ich euch eindringlich gesagt habe!
 
 
 

9.6. Fragen und Antworten

FRAGE : Es gibt Theologen, die der Ansicht sind, daß das Böse als Gegenpol zum Guten da sein muß. Stimmt das, oder ist es ein Dogma?

ELIAS : Das stimmt nicht! - Es muß im großen ganzen gesehen, ein Gegenpol vorhanden sein; das stimmt schon. Doch man darf das nicht auf Gut und Böse beziehen; denn Gutsein und Bösesein sind gleichartige Eigenschaften, weil es geistige Eigenschaften sind.

Die Phantasie des Menschen schafft jede gewünschte Situation, ja, könnte sie zumindest geistig schaffen. Man kann sich mühelos vorstellen, daß man etwas Böses und Verbotenes tut und bei dieser Vorstellung weiß man augenblicklich auch, was das Gute ist. Das Gute ist immer das Gegenteil vom Schlechten.
 


FRAGE : Dr. Martin Luther soll, als er die Bibel schrieb, mit dem Tintenfaß nach dem Teufel geworfen haben?

ELIAS : Er sah eine der Kreaturen des Widersachers.




FRAGE : Hat Martin Luther diese Kreatur auf der Wartburg wirklich leibhaftig gesehen?

ARGUN : Ja, er sah! - Er hatte es schwer. Er wurde viel versucht, doch er war sehr medial, daher der Tintenklecks.
 

FRAGE : Lieber ARGUN, wir stellen eine theologische Kardinalfrage: Ist Luzifer aus GOTT hervorgegangen?

ARGUN :

Er gehört also zur göttlichen SCHÖPFUNG. Er stürzte und nahm dabei seinen Anhang mit. Luzifer mißbrauchte die ihm von GOTT verliehene INTELLIGENZ. Darum vertraut auf GOTT, denn die Entwicklung der Erde ist noch lange nicht abgeschlossen.



FRAGE : Du sagtest, daß Luzifer "seinen Anhang mitnahm". Sind Seelen aus diesem Anhang auf unserer Erde inkarniert?

ARGUN : Nein. - Diese Seelen bilden seinen Widerstand gegen alles Gute. Sie sind seine Helfer und was er hat, behält er in seinen Klauen. Eine verführte Seele kann selbstverständlich NACH OBEN geholt werden. Aber bei den mit Luzifer gefallenen Engeln ist das nicht möglich, sie bilden einen Kreis, seine negative Hierarchie.
 


FRAGE : Warum bezeichnet Ihr den Widersacher mit "Leibhaftigem"?

ARGUN : Wir tun es eigentlich nur, um nicht die Bezeichnung zu wählen, welche sofort gleichgesinnte Seelen auf den Plan rufen würden. Er ist derjenige, welcher einst an GOTTES Thron stand, ein Engel, welchem es nicht gefiel, daß er nicht alle MACHT für sichallein hatte. Darum ging er in die Finsternis und wirkte von dort aus gegen das LICHT, gegen alles Gute. Die Bezeichnung "Leibhaftiger" ist eine Bezeichnung aus dem Irrtum heraus, von Menschen geprägt. Er ist GEIST!
 


FRAGE : Der Teufel, als Repräsentant des Bösen, wird von der Menschheit nicht ernst genommen. Bringt dieser große Fehler uns das Unglück?

AREDOS : Es ist eine große Tragik dieser Menschheit, daß sie aus selbst verschuldeter Unkenntnis in geistigen Belangen nicht zur Selbsterkenntnis und Existenzerkenntnis kommt. Die Folge ist das zerstörende, negative Denken der Menschen. Man lacht, wenn von der Macht des Bösen die Rede ist.

Bei allem persönlichen Unglück, bei tragischen Geschehnissen und Katastrophen kann man immer wieder hören und festhalten, daß der Mensch den SCHÖPFER verantwortlich machen möchte mit den Worten: "Warum läßt GOTT, wenn Er existiert, dies alles geschehen?" - Darauf kann ich nur antworten:

GOTT ist bemüht, SEINEN Kindern das zu erklären. Jedoch ist ER nicht gewillt, SEINE GESETZE zu ändern, denn GOTT schaut absolut weiter voraus, als es einem Menschen je möglich wäre. Die Menschen beobachten sehr gut, daß eine böse Macht ständig die Welt bedroht und in Unruhe bringt. Aber sie denken nicht darüber nach, daß diese Macht aus einer übermenschlichen Intelligenz stammt.

Märchendichter und auch die Kirchenvertreter haben zwar die Macht in Erwägung gezogen, aber sie haben das geistige Wesen dieser Macht lächerlich hingestellt. Eine Kasperlefigur in Gestalt des Teufels kann niemals das ausdrücken, was der Teufel für diese Menschheit wirklichist. Sie ist das Opfer einer unvorstellbaren Rache, weil des Teufels Ehrgeiz gekränkt worden ist, denn er wollte mehr sein als der SCHÖPFER. Er vertrug keine Kritik und keine Widerrede.

Es haben schon viele versucht, die Existenz des Teufels den Menschen klarzumachen. Sie haben sich lächerlich gemacht, weil der Teufel sofort Gegenmaßnahmen trifft. Auch der jetzige Papst (1975) hat eindringlich auf diese Gefahr hingewiesen. Was sagen die Menschen dazu? - "Das ist ein schöner religiöser Quatsch!"


EINWAND : Aber leider glaubt der "aufgeklärte Mensch" nicht an dieses "Ammenmärchen".

AREDOS : Der Zwiespalt zwischen GOTT und dem Widersacher ist die größte Tragödie des Universums. Die Menschheit dieser Erde ahnt gar nicht, was diese Auseinandersetzung für sie bedeutet. Da ist keine Spur von Aberglaube oder von einem Märchen vorhanden. Es handelt sich um eine REALITÄT, wie sie nicht mehr gesteigert werden kann.

Allerdings haben die Priester die Mächte entstellt, und die Märchendichter haben den Teufel verharmlost und ihn fürdumm erklärt. Aber der Teufel ist gerissen, das heißt, er ist negativ schlau. Er inspiriert durch seine Helfer, daß er gar nicht existiert. Auf diese Weise kann er besser operieren!

Diese Eigenschaften begannen im Zeitraum der gemeinsamen SCHÖPFUNG mit GOTT (zu entstehen). In Luzifer entstand der Fanatismus, der ihn unobjektiv machte.
 


FRAGE : Es gibt Theologen, welche behaupten, daß Luzifer im Dienste GOTTES stehe. Könnt Ihr uns dazu etwas sagen?

AREDOS : Ein derartiger Gedanke ist widersinnig! - Die Menschheit braucht keinen derartigen Erziehungsunterricht! Bei Luzifer handelt es sich um den krassesten Fall einer Rückentwicklung. Alle bösen Eigenschaften wurden in ihm selbst entwickelt. Er brauchte dazu auchkeinen Anschauungsunterricht! GOTT gibt Luzifer niemals solche Bosheiten ein, um die Menschen auf diese Weise zu läutern.

Solche Theologen verdienen nicht die Bezeichnung Theologen, sie sind glatte Versager.
 


FRAGE : Es gibt Priester oder auch "Heilsverkünder", welche der Meinung sind, daß Luzifer gewissermaßen ein "Angestellter" GOTTES sei, um uns Menschen zu prüfen und zu strafen. Wie ist die Allmacht GOTTES richtig zu verstehen?

ARGUN : Das ist ein sehr primitives Denken. GOTT hat im unendlichen Universum ganz andere AUFGABEN, als sich diese Menschen vorstellen. Der normale Mensch hat Geist, Verstand und Seele, und er braucht das alles nur richtig zu nutzen, dann wäre diese Erde wirklich das göttliche PARADIES. Doch der Mensch sucht sein Glück in den unerreichbaren Sternen und kämpft lieber mit Kanonen.

Die Menschen schieben ihre selbstgeschaffenen Probleme auf die Kompetenz GOTTES. Das ist der große Irrtum, denn diese Dinge gehören fast alle zur Kompetenz des Menschen. Mit der Allmacht GOTTES wird somit ein großer Irrtum verbreitet, der hauptsächlich von den Kirchen ausgeht.

Ich empfehle daher, bei allen irdischen Angelegenheiten die Allmacht GOTTES dabei möglichst auszuschalten. GOTT ist hierfür nicht mehr verantwortlich, sondern der Mensch selbst.

Der Mensch muß wissen, wo seine Grenzen liegen, und er sollte sich nur innerhalb dieser Grenzen bewegen. Ein Krieg bedeutet auch ein Überschreiten dieser Grenzen und wird weder von GOTT noch vom Positiven Geistigen Reich gebilligt!
 
 

10. Negative Schöpfung

10.1. Die Grenzen des Universums (Durchgabe aus dem Jahre 1960)

Das Universum ist nicht nur das All, soweit es Sterne aufweist. Überall, wo eine Strahlung, also eine SCHWINGUNG vorhanden ist, da ist auch das Universum. Das Universum hat keine Krümmung, es hat keine Kugelform. Es ist konstant und dehnt sich nicht aus.

Im Universum befindet sich ein Ring, den Ihr als "Milchstraße" bezeichnet habt. Dieser Ring dreht sich und ist aus unendlich vielen Zellen zusammengesetzt. Jede dieser Zellen ist ein in sich abgeschlossenes System und erfüllt für das Ganze eine Aufgabe. Das Universum reicht demnach viel weiter als Ihr annehmt. Auch in jenen Regionen, wo kein Stern mehr leuchtet, walten noch unvorstellbare Kräfte.

Es beruht auf einem biblischen Irrtum zu glauben, daß Luzifer überall seine Hand im Spiele hat. In diesem Fall ist eine GRENZE gesetzt. Die negative Kraft reicht nicht sehr weit. Auf der Erde allerdings ist dieser Kampf zu bestehen. Luzifers Macht ist im Universum lokalisiert, sie fußt hauptsächlich auf dieser Erde, weil hier die Voraussetzungen durch diese Menschheit gegeben sind. Luzifers Täuschungsmanöver haben hier die besten Erfolge. Die Erdenmenschheit läßt sich leicht verführen und blenden. Rein kosmisch gesehen sind die Chancen für Luzifer und sein Gefolge aussichtslos, denn das POSITIVE ist im ganzen Universum eine überwältigende Übermacht. Trotzdem will Luzifer diese Welt aus den Angeln heben, um wenigsten einen Teilerfolg zu haben. Doch innerhalb desselben befindet sich die SCHÖPFUNG, sowohl sichtbarer, als auch unsichtbarer Art. Jede Bewegung wird durch erfahrene INTELLIGENZEN überwacht, denn kein Kraftwerk läuft von selbst, wenn es nicht überwacht wird.

Das ganze All ist erleuchtet. Es bedarf keiner Atmosphäre, um einen Gegenstand sichtbar werden zu lassen. Die von den Sternen und Sonnen ausgehenden Lichtstrahlen eilen vom Kern der größten Energie in gerader Linie fort. Doch die Lichtstrahlen können Abweichungen haben, wenn sie durch andere Energien zu solchen Kursänderungen gezwungen werden. Bei sehr großen Entfernungen durcheilen die Lichtstrahlen gewisse Störzonen. Aus diesem Grunde ergeben sich optische Täuschungen, zum Beispiel das Zusammenrücken von Sternen, die hinter diesen Störzonen schweben.

Zwischen den Sternengebieten liegen unendliche ASTRALGEBIETE, die aus den VIBRATIONEN geistiger Vorstellungen aufgebaut worden sind. Hier handelt es sich um eine SUPERLATIVE SCHÖPFUNG, die eure ganze Vorstellungskraft weitüberschreitet. Aber auch diese Welt wird durch geistige GESETZE geregelt.

Im ganzen Universum, zu dem auch das REICH GOTTES gehört, gibt es kein Unmöglich. Wohl aber gibt es eine GRENZE, wenn das eine oder andere für den Fortschritt des Universums nicht erwünscht ist, weil es Schaden anrichten würde. Die Interessen Luzifers sind auf diese Unmöglichkeiten gerichtet, weil er diese GRENZEN überschreiten will. Da er aber nur noch wenig Macht über die materielle Schöpfung hat, benutzt er dazu die Erdenmenschheit als sein Werkzeug.
 
 
 

10.2. Von der SCHÖPFUNG
 

  1. Als GOTT dabei war, alles nach seinem Willen so gut geordnet und nützlich zu schaffen, war Luzifer einer von den eifrigsten Lichtträgern, dem großen SCHÖPFER seine schwere Arbeit abzunehmen. Jeder Tag war eine Ewigkeit von Trillionen Jahren.

  2.  
  3. Als GOTT die Erde geschaffen hatte und das Licht dazu, ging ER daran, Wasser und Land zu trennen, um seinem organischen Leben die Möglichkeit zu geben, auf dieser Erde zu existieren. ER zeigte Luzifer, wie er das machen konnte - und siehe, es war sehr gut.

  4.  

     

    GOTT sprach zu Luzifer:
     

  5. Ich bin das Leben, und Leben kann nur vom Leben kommen. Ich bin der Geist, und Geist kann nur von Geist kommen. Ich bin der Anfang und das Ende zugleich. Ich bin der Ewige Kreis.

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  7. Ich bin die Bewegung. ich bin die Energie. Alle Materie ist meine Bewegung, ist meine Energie, darum ist es gleich, ob ich in der festen oder in der losen Materie bin. Ich bin überall, wo Bewegung ist und Bewegung ist im beseelten wie im unbeseelten Körper, im sichtbaren, wie im unsichtbaren Körper.

  8.  
  9. Siehe, ich habe das Licht gemacht und es scheint auf die Erde, es scheint auf jeden festen Körper, so dass Licht und Finsternis sich scheidet. Es gibt Licht und Schatten, so dass jedes Lebewesen es sehen wird.

  10.  
  11. Alles Geistige wird unsichtbares Licht haben und darum keinen Schatten geben, denn es ist kein fester Körper, und niemand wird es sehen, denn mit seinem Geiste. Ich aber werde das Sichtbare mit dem Unsichtbaren verbinden und nach meinem Willen wieder scheiden.

  12.  
  13. GOTT schuf nun die lebendige SCHÖPFUNG. ER schuf Mikroben und Elefanten. ER schuf Quallen und Wale und vieles andere dazu. Und Luzifer wollte nicht nachstehen in seinem Ehrgeiz. Luzifer schuf Mikroben und Pilze - aber sie waren giftig! Und er schuf Skorpione, Schlangen und anderes böses und giftiges Getier, denn er konnte nicht so vollendet nachmachen, wie der große SCHÖPFER GOTT es konnte.

  14.  
  15. Darum verzweifelte Luzifer an seinem Stolz und sprach: "So ich versuche alles, und ich mache es doch nicht recht, so soll es dabei bleiben, denn ich bin auch ein Schöpfer. Ich werde nicht eher ruhen und rasten, bis ich ein ganzes Weltall gebaut habe, und sei es so, wie mir es gelingt, mir soll es Freude machen, auch wenn es noch so giftig ist. Ich werde den SCHÖPFER GOTT mit meiner Schöpfung übertrumpfen, denn sie soll im Kampf stehen für mich und gegen alles, was GOTT geschaffen hat."

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  17. Da schuf GOTT sein größtes Werk, den Menschen! Zu SEINEM EBENBILD und zu SEINER VERTRETUNG. ER schuf ihn, um alles, was ER geschaffen hatte, durch ihn weiter gestalten zu lassen, nach SEINEM WILLEN und SEINER und des Menschen FREUDE.

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  19. Doch der Lichtträger Luzifer, in seinem wahnsinnigen Ehrgeiz und in seiner Auflehnung gegen GOTT, wollte dasselbe tun wie ER. Luzifer wollte sein Ebenbild schaffen. Er schuf in emsiger Arbeit und Nachahmung den Affen in vielen Arten - und er versuchte es immer wieder, ein ihm ähnliches Wesen zu schaffen, bis er sein Meisterstück, den Gorilla, geschaffen hatte. - Da gab der Satan sich zufrieden.

10.3. Der Ursprung des Bösen

Luzifer wollte GOTT in den Schatten stellen, und er rühmte sich, den Aufbau des Universums und allen Lebens noch sinnreicher, zweckmäßiger und besser erschaffen zu können. Es ist anzunehmen, daß GOTT ihn deshalb zur Ordnung rief. Da aber überfiel den Teufel das Gefühl des Gekränktseins, und er sann auf Rache und wünschte eine Vergeltung. Es kam die Ablehnung hinzu und er haßte GOTT.

Der Satan revoltierte gegen GOTT, doch der SCHÖPFER ließ sich nicht einschüchtern. ER trennte sich von Luzifer, SEINEM bisher größten, mächtigsten und vertrautesten Freund und somit von der gemeinsam beabsichtigten SCHÖPFUNG. Der Satan sah diese Trennung als eine offene Feindschaft an. Er konnte nicht anders, weil alles in ihm konträr war. Luzifer wurde zunehmend negativ, das heißt, böse in aller Form.

Die Philosophie hat sich stets an der Tatsache gestoßen, daß das organische Leben sich gegenseitig bekämpft. Ein solcher Zustand ließ sich schwer mit dem universellen WELTENPLAN eines vernünftigen und liebenden GOTTES vereinbaren. Aus diesem Grunde steuerte die Philosophie immer wieder zum Atheismus hin. Aber die Natur steht nicht im Widerspruch zueinander, sondern es zeichnet sich nur der Kampf zwischen der göttlichen Schöpfung und der satanischen SCHÖPFUNG deutlich ab. Dabei gibt es kaum ein Gebiet der SCHÖPFUNG, das nicht in negativer Weise kopiert worden ist. Die ganze Fauna und Flora sind negativ durchsetzt.

Tatsächlich ist der Mensch die Krone der göttlichen SCHÖPFUNG, das heißt, so war es im göttlichen PLAN genau vorgesehen. Doch der Satan erfand viele Mittel und Wege, den Menschen von seiner göttlichen AUFGABE abzudrängen. Er sprach zu GOTT: "Ich werde dir jeden Menschen und jede Seele entziehen und für meine Schöpfung gewinnen und einsetzen, und meine Schöpfung wird solange mit deiner im Kampf liegen, bis ich gesiegt habe. Dann aber muß sich deine Schöpfung unterwerfen, denn ich bin mächtiger als du!"

Wir sehen den Irrtum, wenn sich die Menschen mit der Tierwelt oder mit den Gegensätzen der Flora identifizieren.

Trotzdem werden ganze Völker zu grausamen Feinden, die sich nach dem Leben trachten.
 

10.4. Fragen und Antworten

FRAGE : In der Natur stehen sich gewisse Spezies auf Leben und Tod gegenüber. Aus diesem Verhalten hat der Mensch viel gelernt und rechtfertigt damit so manche seiner Taten. Wie seht Ihr das?

ARGUN : Es gibt eine POSITIVE und eine negative Söpfung. Die negative Schöpfung greift die positive SCHÖPFUNG an und ist auch zu diesem Zweck ins Leben gerufen. Der Schöpfer der negativen Schöpfung heißt Luzifer! Ohne die Grausamkeit könnte die negative Schöpfung nicht am Leben bleiben, daher ist sie ein luziferisches Naturgesetz.



FRAGE : Die Macht, die der Blume den Duft verlieh, gab auch der Schlange das Gift?

SILBERBIRKE : Der GROSSE GEIST ist nicht für alles verantwortlich, was der Teufel ins Leben ruft! Jedes menschliche Wesen ist ein Mikrokosmos.

Es ist alles vorhanden: die Vollkommenheit der Engel und das Böse eines Untiers. Deshalb habt Ihr euren freien Willen, um den Pfad zu gehen, den ihr gehen wollt.

Wenn ich mich in eurer Welt umsehe, dann finde ich, daß viel vorhanden ist, was euch Schmerzen bereitet. Ich erinnere an die Kriege, die Not, Kummer und Sorgen. Ich weiß aber auch, daß die Macht des GEISTES arbeitet.



FRAGE : Luzifer hat die giftigen Reptilien und Insekten und Pflanzen und die schädlichen Viren und Bazillen ins Leben gerufen. Sollte man - sofern man es kann - die Schöpfung der negativen Welt ignorieren oder sie vernichten?

ELIAS : Die negative Schöpfung greift selbstverständlich die göttliche SCHÖPFUNG an. Aus dieser Verhaltensweise zieht der Mensch falsche Schlüsse. Er glaubt somit, ein Recht zu haben, ebenfalls auf grausame Weise die SCHÖPFUNG angreifen zu dürfen.

Das ist ein Irrtum!

Denn der Mensch gehört zur göttlichen SCHÖPFUNG, und er greift ohne Unterschied auch die göttliche SCHÖPFUNG an, zum Beispiel den Menschen!


EINWAND : In der Natur kommen aber außergewöhnliche Grausamkeit vor, der Stärkere überfällt den Schwächeren und frißt ihn auf. Aus diesem grausamen Verhalten in der Tierwelt hat sich die Menschheit viel abgesehen.

ARGUN : Ich sagte schon: Es gibt eine positive und eine negative Schöpfung. Es ist GOTTES GESETZ, daß die Tierwelt um ihre Erhaltung kämpft. Doch der Mensch macht den unverzeihlichen Fehler, daß er sich, als die Krönung der Schöpfung, als vernunftbegabtes Wesen, mit der Tierwelt identifiziert. Er kann sich zwar gegen die Tierwelt wehren, aber er darf diesen Kampf nicht auf seine Mitmenschen ausdehnen.

Die Tiere haben keine Empfindungen für die Grausamkeit unter sich. Sie ahnen nur instinktiv eine Gefahr. Doch der Mensch hat Verstand genug, die Grausamkeiten unter sich voll zu begreifen - und dadurch an der Existenz GOTTES zu zweifeln.

Der Mensch glaubt, wie ein Tier handeln zu können. Er sagt sich, die Natur hat es in der Tierwelt so eingerichtet, darum hat aucher ein Recht zu töten.

Doch die zunehmenden Auseinandersetzungen zwischen Gut und Böse sind Zeichen der Endzeit. Eine Endzeit ist jedoch nicht ein katastrophaler Untergang der Welt, sondern ein Sieg des GUTEN über das Negative. GOTT wird euch aus den Klauen der dämonischen Mächte befreien, das könnt ihr mir glauben.
 


FRAGE : Woran kann man die negative Schöpfung erkennen?

ARGUN : Diese ist so außergewöhnlich gut getarnt, daß man sich sehr leicht verschätzt. Das ist ja die große Kunst, sie will gelernt sein. Jedenfalls ist das Ziel des Negativen, GOTT in jeder Phase zu verfälschen.



FRAGE : Gehören Fliegen, Spinnen und Mücken und so weiter zur negativen Schöpfung?

ARGUN : Alle Insekten, die der Befruchtung von Obstbäumen und sonstigen Heil- und Ernährungspflanzen dienen, gehören zur göttlichen SCHÖPFUNG. Doch alle Insekten, die Krankheiten verbreiten und die Schöpfung GOTTES zerstören, gehören zur negativen Schöpfung.
 


FRAGE : Es gibt Vögel, die sich von Insekten ernähren. Besteht da nicht ein Widerspruch?

ARGUN : Der Schein trügt, denn es gibt genug Vögel, die keine Insekten fressen. Wenn Ihr so denkt, dann könnt Ihr auch sagen: Die Spinne gehört zur positiven Schöpfung, weil sie Fliegen aussaugt usw. So reden wir im Kreis herum. Man muß davon ausgehen: wenn das eine nicht wäre, brauchte das andere nicht zu sein.

Der Erdenmensch zeigt gewöhnlich ein Nichtwollen und das zieht eine Erkenntnislosigkeit nach sich. Negative Eigenschaften des Menschen bringen keinen Nutzen und können auch nur von negativen Menschen verstanden werden.
 


FRAGE : Was haltet Ihr von den Orchideen?

ARGUN : Sie gehören zu den edelsten Blumen. Ihre Farben kommen der Farbenpracht jenseitiger Blumen sehr nahe.




FRAGE : Warum gibt es gerade in den Tropen so viele giftige Pflanzen?

ARGUN : Die Tropen sind Gebiete, wo sich das Negative noch besonders stark behauptet. Es liegt an den Bewohnern, an ihrem dämonischen Kult und an den hohen Temperaturen. Gerade der Totenkult spielt dabei eine besondere Rolle. Er fördert in jeder Weise die negativen Existenzen. Die Nächte werden durch dämonische Trancetänze beschworen und ziehen unwiderstehlich diese Mächte heran. Daher wird auch das Leben der giftigen Schlangen, Reptilien und anderer bösartiger Tiere gefördert. Termiten und Wanderameisen werden geistig gelenkt und marschieren besonders in diese Gebiete. Auch die fäulniserregenden Krankheiten werden durch die dort niedrige Geistesstufe gefördert. Denkt an die Leprakrankheit.
 


FRAGE : Könnte man diese negative Entwicklung der Fauna und Flora in den Tropen durch eine bessere Geisteshaltung eindämmen?

ARGUN : Ja, das könnte man allerdings, durch harmonische Religionsübungen und durch eine Einhaltung der göttlichen FORDERUNGEN. [10] Siehe dazu: "Die Sieben Gebote" und "Die Sieben Forderungen" aus den ASHTAR SHERAN Durchgaben "Via Terra" und den folgenden. [schließen]

Allerdings können giftige Schlangen auf entsprechenden Farmen weiter gezüchtet werden, da sie für die Medizin von großer Bedeutung sind.



FRAGE : Hat die negative Schöpfung hier auf Erden die Überhand?

ELIAS : Ich sagte schon, hier hat Luzifer sein Domizil. - Doch was wissen die Gelehrten von einer negativen Schöpfung? Es sind alle Lebewesen, alle Pflanzen, die gegen die göttliche SCHÖPFUNG gerichtet sind, zum Beispiel giftige Insekten, Bakterien, Pilze und Schlangen. Ja, dazu kommen noch die Ratten und anderes Getier. Doch der Mensch begibt sich selbst in die Gefahr, mit zur negativen Schöpfung zu gehören, weil er den göttlichen KREIS verläßt.
 


FRAGE : Die katholische und auch die evangelische Kirche machen überhaupt keinen Unterschied zwischen einer negativen und einer positiven SCHÖPFUNG. Das ganze Sein wird der Allmacht GOTTES zugedacht. Wie denkt Ihr über diese Einstellung?

ARGUN : Das ist ein großer Fehler, den wir verurteilen. Diese Kirchen haben keine Objektivität. Ihre Vertreter sind wohl anmaßend, aber an der WAHRHEIT uninteressiert.



FRAGE : (1965) Der Übelstand auf dieser Welt ist riesengroß und wird durch den Fortschritt der Technik verdeckt. Die meisten Menschen wissen leider nicht, daß neben der göttlichen Schöpfung auch noch eine gegensätzliche, dämonische SCHÖPFUNG besteht, die den Kampf gegen das GUTE führt. Könnt Ihr uns zu diesem Problem noch mehr sagen?

ANTWORT : GOTT könnte im Besitze SEINER ALLMACHT die gesamte dämonische Schöpfung mit einem Schlage vernichten. Aber Er müßte dann mit Vielem ganz von vorne anfangen.

Im Verhältnis zu anderen Sternen ist der Erdenmensch für die Begriffe Gut und Böse vorprogrammiert, denn auf anderen Sternen ist der Prozentsatz der Boshaftigkeit sehr gering.

Die Läuterung auf diesem Planeten ist sehr rückständig, weil die Kirchen von einer Läuterung kaum eine Ahnung haben und die Politik mit ihren Parteien einer Läuterung entgegenwirken.

Der Dämonie muß jede Existenzgrundlage entzogen werden. Eine so gewaltige Aufgabe kann nur durch die HARMAGEDONSCHLACHT gelöst werden. Aber diese Auseinandersetzung nimmt auch noch Zeit in Anspruch. Der Höhepunkt ist noch nicht erreicht.
 


FRAGE : Warum muß der Mensch mit der Natur einen Kampf bestehen?

ELIAS : Weil der Widersacher seine Hand mit im Spiel hat, denn er ist ein negativer Schöpfer, während GOTT ein positiver SCHÖPFER ist. Beide Schöpfungen sind so vermischt, daß es sehr schwer fällt, sie zu unterscheiden.

Durch diese Verkennung war es stets möglich, die Natur als ein notwendiges Beispiel zu betrachten. Diesen großen Fehler machen besonders die atheistisch eingestellten Philosophen. Durch ein gemeinsames ZUSAMMENARBEITEN zwischen GOTT und den Menschen kann erreicht werden, daß dieser großartige Apparat Natur noch zuverlässiger und sinnvoller funktioniert zum Segen der Menschheit und zur Freude ihres SCHÖPFERS. Es ist daher notwendig, das GEISTIGE zu erkennen und der negativen Schöpfung entgegenzutreten. Das Wunderkind des menschlichen Erfindergeistes kann sinnvoll ausgerichtet die NATUR zwingen, daß sie sich weniger zum Verderb der Menschheit verhält; denn die Naturkatastrophen bestehen zum Teil aus negativen Kräften, die vom Menschen ausgelöst werden können. Es besteht die Absicht, daß sich der politische Atheismus das negative Verhalten der Natur zum Beispiel nimmt. Die ersten Schritte in diese Richtung sind bereits getan. Doch wenn er so weiter schreitet, so erreichen diese Menschen das Niveau der negativen Natur, das heißt, sie kennen dann auch nicht mehr Gut oder Böse, empfinden weder LIEBE noch GÜTE - und überlassen anderen Bewußtseinen das Denken.



FRAGE : Demnach bedeutet der Sowjetrussische Dialektische Materialismus (DIAMAT)eine große Gefahr für die Zukunft?

ELIAS : Das ist die große Gefahr, die uns auch Sorgen macht. Wenn sich der Mensch nach den angeblichen Erkenntnissen des Dialektischen Materialismus richtet, dann vergleicht sich der Mensch unwillkürlich mit der nichtdenkenden Materie.



FRAGE : Aber ist das Vorbild der Natur nicht maßgebend, da ja GOTT und die NATUR identisch sein sollen?

ELIAS : Der Mensch steht über der Natur, aber niemals über GOTT. Der Mensch sieht in der Natur etwas Selbstverständliches, etwas, das keinen INFORMATOR braucht. In der Natur waltet allerdings das Gesetz der Stärke. Hier begeht man aber einen großen Fehler:



FRAGE : Es macht vielen Denkern Schwierigkeiten zu verstehen, warum das größere Wesen das kleinere auffrißt?

ELIAS : Auf diese Weise ist wiederum der Menschheit geholfen, ob der Mensch es wahrhaben will oder nicht. Wie schnell wäre die ganze Welt in einem ungleichen Verhältnis. Aber alles hat seinen tiefen Sinn. GOTT weiß genau, warum.



FRAGE : Der Dialektische Materialismus nimmt aus dieser Verhaltensweise seine Erklärung, daß der Mensch das gleiche Recht hat. Wie seht Ihr das?

ELIAS : Der Fehler liegt klar auf der Hand: weil sich die Menschen zu sehr mit den Tieren vergleichen oder annehmen, daß sie vom Affen abstammen.

 

  1. ELIAS ist unser ältester Führer. Wenn ELIAS die geistige Führung des Zirkels übernimmt, so liegt das am Medium. Das Medium Uwe Speer schreibt mit ELIAS leserlicher als mit ARGUN, während Monika-Manuela mit ARGUN besser eingeübt ist. ARGUN ist trotzdem mit an der Seite des Mediums. Er setzt auch seine Unterschrift unter die Niederschrift. Die Antworten kommen aus der GEMEINSCHAFT.
  2. Siehe dazu: "Die Sieben Gebote" und "Die Sieben Forderungen" aus den ASHTAR SHERAN Durchgaben "Via Terra" und den folgenden.