Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

       

Protokollauszüge aus Menetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975.
 
 
Thema:

Krankheit und Heilung
(Mit Antworten zum Vegetarismus)

Nachtrag 1 aus den Jahrgängen 1956 bis 1968

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Der nachfolgende Text wurde im Medialen Friedenskreis Berlin (MFK), einer christlich/spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels, einer etwa 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle medialen Durchgaben wurden in ihrer Originalität belassen, auch dann, wenn sich Fragen in ähnlicher Form wiederholten. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK, das Menetekel und die 21 Durchgaben der Raumbrüder, gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde versucht, den MFK zu kopieren, doch dessen Qualität und Durchhaltevermögen wurde nie wieder erreicht. Eine Vervielfältigung der Texte ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung.


Vorwort des Herausgebers

Solange der Mensch gesund ist, sind Krankheiten kein Thema für ihn. Niemand fragt sich, warum man krank werden könnte. Man nimmt Gesundheit als Selbstverständlichkeit hin - als einen Normalzustand. Heutzutage hat man gesund, jung und erfolgreich zu sein. Krankheiten und Tod wurden aus den Gedanken der im Jugendwahn lebenden Menschen total verdrängt. Zu Unrecht, denn Krankheit und Tod gehören zum Leben, so wie der Kern zur Nuß. - Solange es sich um harmlose Erkrankungen handelt, weicht man der Frage nach deren Sinn aus. Man spricht von „Zufall”. Selbst bei chronischen Erkrankungen und lebenslanger Medikation werden weitergehend?????E???e Gedanken oft verdrängt. Erst dann, wenn eine lebensbedrohende Erkrankung eintritt, stellt man Fragen wie: „Warum bin ich krank geworden?” – „Worin liegt der Sinn?” – „Ist Krankheit so sinnlos wie mein ganzes Leben?” Diese und ähnliche Fragen bewegen die Kranken, auch wenn sie nicht darüber sprechen.

In der 1. Phase der lebensbedrohenden Erkrankung steht der Zeitpunkt und nicht die Krankheit mit deren Konsequenzen im Vordergrund. Stets lautet die erste Frage: „Warum bin ich gerade jetzt krank geworden?” – In der 2. Phase kommt die Frage: „Warum bin ich krank geworden?” Jetzt steht die eigene Person im Vordergrund und die Frage nach der eigenen Wertigkeit: „Ich war doch kein schlechter Mensch?!” Nun beginnt man über sein bisheriges Leben nachzudenken. Im Angesicht der Schwere der Erkrankung und der Möglichkeit des nahenden Todes stellt man sich die Frage nach dem Sinn seines Lebens. Die bisherige Gedankenlosigkeit ist vorbei. Der Mensch hat die Möglichkeit seines baldigen Ablebens erkannt und setzt sich mit dem Leben und seiner Situation ernsthaft auseinander.

Tritt zu diesem Zeitpunkt eine unvermutete Besserung oder gar eine Heilung ein, geht diese oft mit einer totalen Veränderung in der Gesinnung dieses Menschen einher. Der vorher vielleicht lieblose, kalte und geizige Mensch wird plötzlich ein völlig anderer. Die Erkrankung und die Chance der noch verbleibenden Zeit wird von nun an von ihm sinnvoller genutzt.

Bad Salzuflen, im Juni 2008


Inhaltsverzeichnis  

 

Vorwort

Fragen und Antworten

Zur neuen Hautkrankheit

Fragen und Antworten

Thema: Krebs

Fragen und Antworten

Ergänzung zur Botschaft: "Über die Macht des Glaubens"

Fragen und Antworten