Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


Thema: Die DNA-INFORMATION (2)
       

 

Die Information (7)
 

Die Wissenschaft muß sich zwangsläufig mit dem Problem DNA, das heißt, der Information auseinandersetzen. Dabei taucht die entscheidende Frage auf, ob es überhaupt denkbar ist, daß die Zellen eine Information erhalten, ohne daß ein Informator vorhanden ist? Natürlich wäre es der Wissenschaft bedeutend lieber, wenn sie nachweisen könnte, daß es diesen Informator, also Gott, nicht gibt. So stellt man in dieser Richtung allerlei Vermutungen auf, die man zum wissenschaftlichen Dogma erheben möchte.

Ein Informator muß selbstverständlich ein Bewußtsein , bzw. einen Verstand haben, denn nur so kann er schöpferisch wirken. Die Erfahrung spielt dabei eine große Rolle, da die Erfahrungen kombiniert werden. Von selbst kann die Natur derartig komplizierte Kombinationen niemals vollbringen.

Ohne ein leitendes Bewußtsein kann nichts Neues entstehen!

Hieran kommt die Wissenschaft nicht vorbei.

Es handelt sich also bei diesem Problem nicht allein um die Frage, ob es einen Informator gibt, der für die DNA zuständig ist, sondern noch wichtiger erscheint die Frage, wer kombiniert die gesammelten Erfahrungen? Die Kombination ist in der Schöpfung vielleicht noch wichtiger und beweisführender als die DNA selbst. Eine Kombination von Erfahrungen leistet auch der menschliche Verstand, allerdings in geringerem Umfange, aber sie setzt einen Verstand voraus!

Nun kommt man innerhalb der Wissenschaft immer wieder auf die absurdesten Vermutungen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Was logisch ist, gehört zum LOGOS. Was unlogisch ist, gehört nicht dazu, es hat mit dem LOGOS, also mit GOTT nichts zu tun.

Die Wissenschaft geht bei dieser Frage hauptsächlich vom Menschen aus. Die Menschheit hat in einer geringen Zeitspanne ungeheure Leistungen vollbracht, für die die Natur überhaupt keine Vergleiche zu bieten hat. Allein die Leistungen auf dem elektrotechnischen Gebiet sind so überzeugend und hauptsächlich in einer Zeitspanne von rund 50 Jahren erreicht worden. Die Natur braucht für gewisse Großleistungen meistens viele tausend Jahre. Der Mensch ist mit seinen Schöpfungen bedeutend schneller als Gott. Das hat dazu geführt, daß er den Platz der Bescheidenheit und Achtung vor Gott verlassen hat.

Die Wissenschaft hat bei diesem Aspekt leider vergessen, daß die Menschheit durch das Geistige Reich geleitet und inspiriert wird. Niemals hätte die Menschheit von sich aus derartige Leistungen vollbringen können. Primär sind es die objektiven Leistungen des Informators, während sekundär und subjektiv die Menschheit nur das ausführende Organ ist.

Weiter hat die Wissenschaft die Frage aufgeworfen, ob die Schöpfung nur einen Informator aufzuweisen hat oder ob die Schöpfung das Ergebnis mehrerer oder vieler Schöpfer und Intelligenzen ist. Diese Frage kann schon theologisch beantwortet werden: Gott hat Seine Engel und Heerscharen. Diese Intelligenzen sind mit großer MACHT versehen und durchaus schöpferisch tätig. Aber hinzu kommt die geistige Organisation, deren Intelligenz zahlenmäßig nicht zu erfassen ist. Kosmisch gesehen gibt es Menschheiten im Universum, deren Vielzahl unvorstellbar ist. Jede Intelligenz ist jedoch in irgendeiner Weise an der Schöpfung mit beteiligt.

Da die Wissenschaft in allen ihren Betrachtungen jedoch den großen Fehler macht, überhaupt nicht an eine Reinkarnation zu denken oder zu glauben, so kann sie auch nicht begreifen, daß jeder Mensch auf Erden nicht nur an den letzten 50 Jahren des ungeheuren Fortschritts beteiligt war, sondern seine Beteiligung am Fortschritt und Aufbau der intelligenten Welt schon von Anbeginn des menschlichen Lebens auf diesem Planeten an stattgefunden hat.

Wir alle sind unsere Ahnen und Urahnen.
 
 

Die Information (8)
 

Ein bekannter Hirnspezialist hat behauptet, daß dem Fassungsvermögen des Hirns bestimmte Grenzen gesetzt sind. Er geht davon aus, daß das Hirn alle Geschehnisse und Erfahrungen durch "Engramm-Aufzeichnungen" aufspeichert, die später abgetastet werden. Das ist ein Vorgang, wie wir ihn bei der Schallplatte vorfinden.

Unsere Erfahrungen sprechen dagegen, sie beruhen nicht auf menschlichen Vermutungen, sondern auf dem überlegenen Wissen unserer jenseitigen Lehrer, die für den LOGOS arbeiten. - Der menschlichen Auffassungsgabe sind überhaupt keine GRENZEN gesetzt, denn das Reservoir aller Erinnerungen ist der gesamte Kosmos.

Es bleibt jedem überlassen, ob er sich vorstellt, daß der Kosmos mit "Engrammen" angefüllt ist. Tatsache bleibt, daß der Kosmos Vibrationen enthält. Der Mensch im besonderen hat die Fähigkeit, den Kosmos geistig abzutasten. Er stößt dabei auf eine Frequenz, auf die er persönlich eingestellt ist. Für die Dauer eines Erdenlebens steht ihm nur eine ganz bestimmte Frequenz zu, sie ändert sich mit jedem neuen Erdenleben.

Die Intelligenz ist also keineswegs von der Größe des Hirns abhängig, auch nicht von der Art der Hirnwindungen. Entscheidend ist dabei die Fähigkeit, mit dem Kosmos richtig zusammenzuarbeiten.

Die Wissenschaft hat sich gewundert, daß zum Beispiel die Biene eine Intelligenz zeigt, die auf eine großartige Erinnerung schließen läßt. Das hierzu notwendige Organ ist mikroskopisch klein. Das Gleiche trifft bei den Vögeln zu, die auch über eine große Fähigkeit der Erinnerung verfügen. Die Erinnerung gehört also mit zu der Erkenntnis, die als DNA = Information bezeichnet wird. Der Kosmos erhält Informationen durch den LOGOS (GOTT) aber auch durch jedes denkende und handelnde Lebewesen. Da die Biene jedoch mit ihrem Mikrohirn einen ziemlichen Bereich im Kosmos abtasten kann, so ist die Hirntätigkeit viel größer als das Hirn selbst.

Bei der Zellinformation (DNA) nimmt man an, daß eine spezielle Säure den kosmischen Code aufnimmt. Die Zellinformation weicht jedoch in keiner Weise von der Einrichtung im Kosmos ab. Maßgebend ist die Verbindung zwischen der Zelle und der Frequenz im Kosmos, durch welche die Information aufgespürt wird.

Die Information liegt also nicht in der Zelle selbst, sondern im Kosmos. Doch die Zelle spürt die Information durch einen geistigen Strahl auf und bleibt mit dieser Information in Verbindung. Im Grunde genommen ist es das gleiche Prinzip, wie es bei allen Lebewesen und auch beim Menschen vorkommt.

Die Erfindung der Lochkartenmaschine und des Computers, die eine vorbereitete Information in Form eines Code bekommen, hat dazu Anlaß gegeben, eine ähnliche Funktion bei der Zellinformation zu vermuten. Das ist falsch! - Die Zellen erhalten keinen Code, der in die Zellen hineingeleitet wird. Die Säure DNA speichert diesen Code nicht auf. Deshalb stimmt die ganze Erkenntnis über die Funktion der DNA nicht mehr.

Die DNA ist kein Träger eines kosmischen Codes, sondern nur Träger, bzw. Leiter eines geistigen Strahles, der mit dem Kosmos korrespondiert.

Diese Erkenntnis beruht nicht auf Vermutungen, sondern ist das Ergebnis einer jahrelangen intensiven Forschung auf spiritueller Basis.

In der Information finden wir alle Geheimnisse des Lebens, des Werdens, der Steuerung und des ewigen Fortschritts.

Die Information ist die eigentliche Genesis, die durch keine Theologie ersetzt wird. Sie ist die Entschleierung des göttlichen Waltens.

Die Information ist das größte wissenschaftliche Mysterium überhaupt.
 
 

Die Information (9)
 

Noch immer rätselt die Wissenschaft an dem Geheimnis herum, auf welche Weise die Zellen zum Zweck ihres Verhaltens informiert werden. Es ist klar, daß ein solcher Auftrag nicht simpel ist. Die Information ist sehr umfangreich, ja unbedingt bedeutend. Hierzu die Fortsetzung unserer Belehrungen aus der geistigen Welt.

Aus den SPHÄREN des LICHTES:

"Jede Zelle braucht, um aktives Leben zu äußern, eine Information, das heißt, einen von außen einwirkenden Befehl.

Wer ist also der BEFEHLSERTEILER?

Der Embryo z. B., der schon eine Zellengemeinschaft darstellt, hat noch keine seelischen Eigenschaften. Diese sind auch noch nie nachgewiesen worden und werden auch nie nachgewiesen werden können. Die Ansicht der Antroposophen stimmt nicht! - Die Beseelung des Embryos erfolgt nicht im vierten Monat der Schwangerschaft, sondern kurz vor der Geburt, das heißt, mit Einsetzen der wirklichen Wehen.

Man muß sich vorstellen, daß jede Zelle, jedes Atom unsichtbar und unmeßbar mit einer geistigen Hülle umgeben ist. In dieser "Blase" befindet sich das unvorstellbare Werk der Informationsverarbeitung, besonders aber der Informationsaufnahme. Da die akademische Wissenschaft nicht anerkennen will, was sie nicht messen und nicht wahrnehmen kann, so zeigt sie kein Interesse für geistige Tatsachen.

Jedes Atom hat ein vegetatives Mikrobewußtsein. In dieses "Bewußtsein" strömt die Erfahrung ein. Ebenso wird von diesem Kleinstbewußtsein das Verhalten des Atoms gesteuert, etwa wie ein Herzschlag durch das Hirn gesteuert wird. Weil aber die UNIVERSITÄTSWISSENSCHAFT so wenig Interesse am SPIRITUELLEN zeigt, steht sie laufend vor einem Rätsel. Dieses Rätsel kann sofort gelöst werden, wenn man sich dazu bequemt, die Wurzel allen Seins anzuerkennen. Aber man schämt sich, das Wort "Gott" auszusprechen. Lieber ein Rätsel, lieber ein "X".

Die Materie besteht hauptsächlich nicht aus Einzelatomen, sondern aus ganzen Gruppierungen, das heißt, aus Organisationen verschiedener Atome und Zellen. Wenn auch die einzelnen Atome und Moleküle ihre eigene innere Bewegung besitzen, so gruppieren sie sich doch durch eine magnetische Kraft. Ihr geistiges Gehäuse wirkt jedoch sehr kompliziert und arbeitet wie ein fortgeschrittenes, aber vegetatives Bewußtsein. Man könnte zur besseren Verständigung sagen: Das Molekül ist
magnetisch beseelt.

Hervorragende Eigenschaften dieser Art hat jedoch die Eiweißzelle. Sie ist eine Meisterleistung des Schöpfers! Aus diesem Grunde bildet sie auch den materiellen Stoff für das Bewußtsein des Menschen, für das Hirn. Ein menschliches Hirn kann von außen her einen telepathischen Gedanken, einen Befehl erhalten, der durchaus bewußt wird. Der Mensch kann sich zwar entscheiden, ob er den Auftrag annehmen will oder nicht. - Ähnlich, allerdings in Mikrogröße, arbeitet die Zelle, aber sie ist nicht fähig, eine Entscheidung zu treffen, sie muß gehorchen, sofern nicht eine Störung vorliegt.

Weil man aber von der geistigen Funktion nur sehr wenig weiß, so lehnt man den überlebenden Teil des Menschen ab. Ebenso will man aber jetzt (1967) auch mit den Zellen und Atomen verfahren, die das Vorbild des menschlichen Bewußtseins sind. Das Geistige Reich ist keine Universität, aber wir wollen Euch Richtlinien geben, Eure Forschungen zu verkürzen und das richtige Ziel anzustreben. Mehr Achtung vor den geistigen schwingungen kann Euch noch retten.

Bei allen wissenschaftlichen Betrachtungen und Naturerkenntnissen wird nie ein Mensch um die Tatsache herumkommen, daß er sich nach seinem Hinscheiden von dieser Erde für sein Leben zu verantworten hat. Diese Tatsache paßt den Wissenschaftlern und den Politikern wie auch den Theologen nicht in den Plan."
 
 

Die Information (10)
 

Daß die Zellen göttliche Informationen erhalten, nach denen sie sich richten, wird z. B. durch die eineiigen Zwillinge bewiesen. Diese Zwillinge entstehen durch die Teilung eines befruchteten Eies in zwei selbständige Eier. Da das Ei jedoch eine einheitliche Zelle ist, richtet es sich nach einer bestimmten Information. Es kommt hinzu, daß auch noch nach der Teilung, bzw. Trennung, nur eine Information maßgebend ist. - Auf diese Weise entsteht körperlich eine absolute Ähnlichkeit. Dieser Vorgang liefert jedoch noch einen anderen, sehr wichtigen Beweis:

Es gibt eine weitverbreitete Ansicht, daß die menschliche Seele ein Produkt der Eltern sei. Die Seele müßte demnach eine Neuschöpfung sein. Wenn diese Theorie stimmen würde, so dürfte sie bei den eineiigen Zwillingen keine Ausnahme machen. In diesem Fall müßte sich auch die Seele teilen, so wie es die Eizelle auch tut. Die Seele selbst ist nicht materiell, sondern kosmisch. Sie entsteht im Kosmos durch Zusammensetzung und Vervielfältigung göttlicher Gesetze.

Wenn die Bibel behauptet, daß der Mensch ein "Ebenbild Gottes" sei, so kann das niemals auf einen fleischlichen Körper bezogen werden. Eine solche Ähnlichkeit besteht nur hinsichtlich der kosmischen Zusammensetzung und Wirkungsweise. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Mensch nur ein winziger "göttlicher Funke" ist, der aus dem unvorstellbaren "Riesenfeuer" Gottes stammt. Aus diesem Grunde ist auch die Schöpferkraft des Menschen sehr beschränkt.

Nun wird man annehmen, daß es Mutationen gibt, die der Information widersprechen. Selbstverständlich hat Gott seinen FEIND. Wir können es beobachten! Aus dieser Richtung kommen Störungen, wie überhaupt jede Störung, die auch aus dem menschlichen Verhalten stammt (Rauchmittel, techn. Strahlungen, chem. Präparate) die Information beeinträchtigen kann. In solchen Fällen kommt es zu Mutationen, das heißt, zu Sprüngen in das Ungewollte. Doch wenn eine Mutation einmal stattgefunden hat, macht sie Schule, sie kann sich wiederholen oder wird zur Regel!

Für unsere Belehrung ist es wichtig, daß wir am Beispiel der eineiigen Zwillinge erkennen, daß die Lehre von der Information stimmt. Wir halten nicht viel von Theorien, sondern verlassen uns lieber auf die Praxis und auf die absolute Beweisführung. Das trifft auch für unsere Forschungen auf dem Gebiet der grenzwissenschaftlichen Lehre zu.

Wenn ein Computer arbeiten soll, erhält er vom Menschen ein Programm. Ähnlich ist es auch bei der Information. Die Programmierung erfolgt durch das Zentralbewußtsein Gottes. Die Zellen und Atome richten sich nur danach. Mehrzellige Verbindungen erhalten auch kompliziertere Informationen. Also gibt es für die Zelle nicht nur eine einheitliche Information. Die Programmierung durch den Schöpfer ist unvorstellbar reichhaltig. Sie erfaßt die Einzelzelle sowie ganze Zellensysteme und jede geringste Veränderung dieser Systeme reagiert sofort auf neue Informationen.

Gäbe es keine IINFORMATION, würde auch keine Wunde verheilen.
 
 

Die Information (11)
 

Die Wissenschaft kann nicht bestreiten, daß sie in ihren Erkenntnissen von Irrtum zu Irrtum schreitet und daß nur die Zeit eine wirkliche Erkenntnis ermöglicht.

Aus diesem Grunde hatte man zuvor noch keine rechte Vorstellung von den Atomen und ihrem Aufbau und der innewohnenden Energie. Heute weiß man bereits, daß vergleichsweise ein Atom so winzig ist, als wenn man einen Stecknadelkopf in New York zu suchen hat. Diese Erkenntnis muß noch erweitert werden, denn diese Winzigkeit reagiert auf eine Information, die ihr VERHALTEN regelt.

Da ein Atom aber kein DNA enthält, so erscheint es fraglich, ob die Information überhaupt von der DNA abhängig ist. Jedenfalls ist die Information nicht in der Materie zu suchen, sie kommt aus dem Kosmos in geistiger Form und wirkt auf den materiellen Stoff ein. An dieser Tatsache scheint es nichts zu rütteln zu geben.

Merkwürdigerweise hat die Universitätswissenschaft eine unbegreifliche Abneigung, das Wort "Gott" auszusprechen oder gar in die Wissenschaft mit einzureihen.

Die grenzwissenschaftliche Lehre geht an der Existenz Gottes nicht achtlos vorüber. Sie setzt für die Schöpfung ein übermenschliches Denken voraus. Da der Denkprozeß des Menschen ebenfalls kosmisch verläuft, so ist an der Existenz eines Informators nicht zu zweifeln.

Bisher hatte man angenommen, daß sich die Existenz Gottes nie beweisen lassen werde. Man müsse diese Existenz nur aufgrund der vorhandenen Schöpfung vermuten. Durch die fortschreitende Erforschung des Mikrokosmos, läßt sich heute (1967) voraussagen, daß der Nachweis eines Schöpfers (Informators) durchaus möglich ist.

Angesichts dieser Erkenntnisse kann man sich nicht vorstellen, daß Ansichten, wie sie Spinoza, Marx und Engels gehabt haben, noch haltbar sind. Diese Menschen ließen sich durch die Unkenntnis der Naturwissenschaften verleiten. Sie kannten nicht die Möglichkeiten der Information, der DNA.

Die Ablehnung einer Religion muß nicht zugleich auch Atheismus bedeuten.

Die Erkenntnisse des Weiterlebens der menschlichen Seele steht zunächst noch über jeder Religion. Hier liegt der Kardinalfehler der menschlichen Unwissenheit. Derartig hohe naturwissenschaftliche Erkenntnisse, wie sie die Grenzwissenschaft erarbeitet, verlangen eine "eigene Religion", die sich von der dogmatischen Auslegung sogenannter "Heiliger Schriften" unterscheidet.

Der sowjetrussische Dialektische Materialismus behauptet, daß das Bewußtsein an die Materie gebunden sei. Das ist ein absoluter Irrtum, der durch Tausende von Jenseitskontakten mit Seelen einwandfrei widerlegt worden ist.

Die schreckliche Unkenntnis auf dem psychischen Gebiet hat eine Lawine von Irrtümern zur Folge.

Mit der richtigen Erkenntnis könnte unsere Welt ganz anders aussehen. Leider ist das Interesse der Menschen an dieser Wissenschaft noch gering. Vor allem ist es sehr bedauerlich, daß man den Spöttern nicht auf die Finger klopfen kann. Sie sind es, die die ganze Menschheit beeinflussen. Merkwürdiger Weise reagiert der Mensch gerade auf Spott.

Wir wollen hoffen, daß die Wissenschaft mehr und mehr hinter die Geheimnisse der Information kommt. Die DNA ist jedenfalls das "ZAUBERMITTEL", mit dem Gott das ganze Universum geschaffen hat. Jeder vernünftig denkende Mensch muß sich jedoch sagen, daß eine geniale Information nicht von selbst entsteht, das heißt:

Die Materie hat sich nicht selbst erschaffen, um genial zu sein.

Genialität ist eine Eigenschaft des Geistes!
 
 

Die Information (12)
 

In Amerika und der Sowjetunion ist man eifrig bemüht, dem Geheimnis der Entstehung des Lebens auf die Spur zu kommen. Alle diese Versuche bemühen sich um die Verhaltensweise der Materie. In ihr sucht man die Programmierung, wie wir sie im Computer finden. Daß die Programmierung aus dem All kommt, wird zunächst (1967) noch nicht vermutet.

Nimmt man einen frischen Zweig, der schon seine Knospen zeigt und steckt ihn ins Wasser, so kann man beobachten, wie er zum blühen kommt. Es ist ein Wunder der Natur, daß aus dem Holz eine solche Farbenpracht entsteht. Das allein kommt durch die Information zustande, das heißt, durch die göttliche Programmierung.

Ein Computer enthält eine ungeheure Anzahl von elektronischen Kontakten und sonstigen Einrichtungen, um arbeiten zu können. Das Programm wird durch einen Informatiker vorbereitet, der eine Programmierung eingibt. Wie ist es aber möglich, daß winzige Moleküle dieselben oder noch bessere Leistungen vollbringen, ohne den Riesenaufwand an Kontakten? Dieses Geheimnis kann niemals ein materielles Phänomen sein. Es ist die absolute Vorherrschaft des Geistes, der der Materie millionenfach überlegen ist.

In ähnlicher Weise arbeiten auch die Hirnzellen des Menschen und verschiedener Tiere. Das menschliche Hirn ist zwar ein "Computer organisierter Materie", aber es kann ohne die Vorherrschaft des Geistes niemals so arbeiten, wie es dies tagtäglich tut.

Die Suche nach den geistigen Faktoren kann niemals mittels der materiellen Forschung geschehen. Nur die spirituellen Erkenntnisse öffnen das Tor zu den höchsten Lebensgeheimnissen. Doch dieses Gebiet ist sehr vernachlässigt worden, es ist in infamer Weise unterdrückt worden, bis zur Lächerlichkeit, obgleich sich hochstehende Autoren dafür eingesetzt haben. Mögen diese Versuche und Forschungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen, man wird der geistigen Welt aber nicht vorgreifen können, denn die Lehrer aus dem Geistigen Reich haben uns schon vor Jahren darauf hingewiesen, daß die Wissenschaft einmal die Konsequenzen ziehen muß.

Die Information (DNA) ist der Schlüssel zur geistigen Welt, jenen Bereichen, deren Heimat die Intelligenz ist - und diese steht "himmelhoch" über der Materie.

Man wird aufgrund der biologischen Forschung in Zukunft Erbfaktoren vertauschen können. Doch an der göttlichen Programmierung wird man nichts ändern können, denn diese hat feststehende Gesetze, die immer wieder in Erscheinung treten.

Unsere Geistführer haben uns darauf hingewiesen, daß die Materie keine geistigen Engramme enthält. Derartige Aufzeichnungen geistiger Art gibt es nirgends.
 

Die Information (13)

Bei der Suche nach dem Ursprung des Lebens ist man auf die Spur gestoßen, daß die Materie kein eigenes LEBEN hervorbringen kann, ohne daß sie eine Information zum Lebensprozeß erhält.

Alles, was die Wissenschaft und Technik heute (1967) messen und nachweisen kann, wird der Materie zugerechnet. Bei dieser Interpretation und Definition des Lebens begeht man offensichtlich einen entscheidenden Fehler. Für den Spiritualisten ist dieser Fehler sofort deutlich, da er ja die Seele als unsterblich kennt. Doch die Wissenschaft will diese Tatsache nicht in Rechnung stellen. Sie sucht stets eine andere Erklärung zu ermöglichen, auch wenn es sich um einen Selbstbetrug handelt. Man hat dem Spiritualisten vorgeworfen, daß sie einer Selbsttäuschung unterliegen, in Wirklichkeit besteht diese Selbsttäuschung bei den Wissenschaftlern.

Die Information ist heute noch nicht mit unseren Mitteln nachzuweisen. Sie besteht, aber man kennt keine Strahlung oder Energie, die man als Faktor betrachten könnte.

Die Information ist ein göttliches Prinzip.

Und da der Mensch nicht in der Lage ist, Gott als ein "Naturelement" zu erklären oder zu beweisen, wird er auch nicht das Geheimnis der Information auf materielle Weise erklären können. Das heißt also, daß die Information auf allen Gebieten der sichtbaren Existenz metaphysisch ist. Aber gerade der Begriff "Metaphysik" ist es, der die Wissenschaft ganz besonders stört.

Da man heute bereits hochentwickelte Rechenmaschinen zur Hilfe hat, ist der Vergleich mit dem Computer sofort zur Hand. Der Mensch könnte jedoch den besten Roboter schaffen, den er sich ausdenken kann, er würde es niemals erreichen, daß der Roboter lieben könnte. Da die echte Liebe ein göttlicher Funke ist, kann er auch nur von Gott eingegeben werden. - Doch die Wissenschaft erdreistet sich zu behaupten, daß das menschliche Hirn das Denken mit allen Bewußtseinsvorgängen und Gefühlsregungen hervorbringe.

Nehmen wir nur die Liebe als Beispiel: Sie ist ein ungeheures Gebiet, das alles schafft, alles überwindet oder aus gewissen Umständen zur Entkörperung führt. Die Materie soll also derart wichtige Entscheidungen über Tod und Leben treffen. Das anzunehmen, sollte man der Wissenschaft eigentlich zutrauen. Wir sollten einen höheren Anspruch auf die Ernsthaftigkeit erheben.

Der göttliche Funke, nämlich die Liebe, gehört mit zur DNA, zur Information, sie hat keine materiellen Gene oder Chromosomen.

Die Wissenschaft macht es sich aus einem Eigensinn absichtlich schwer. Der Weg der wissenschaftlichen Erkenntnisse könnte durchaus kürzer sein. Man braucht nämlich nur in ehrlicher Absicht das Tor zur geistigen Welt aufzustoßen - wie es die verantwortungsbewußten Spiritualisten tun - und schon erhält man die richtige Antwort. Doch das hieße ja, den Ruhm der Forschung an das Geistige Reich abzutreten. - Diese Taktik schadet dem Doktorhut.

Es fehlt überall an Demut - und ohne Demut gibt es keine positive geistige Hilfe.

Das geistige Reich begrüßt allerdings jeden Versuch, der Information auf die Spur zu kommen. Doch die letzten Erkenntnisse auf diesem Gebiet kennen wir bereits heute schon. Sie können nur lauten:

Natürlich nimmt die Wissenschaft an, daß im Menschen noch unerforschte, geheimnisvolle Kräfte schlummern, denen man auf die Spur kommen möchte. Daß es sich bei diesen Kräften um die Fähigkeit der unsterblichen Seele handelt, will man nicht wahrhaben. Aber da wird letzten Endes alles ableugnen vergeblich sein, es ist nur noch eine Frage der Zeit.
 
 

Die Information (14)
 

Die Hinweise darauf, daß es eine Verantwortung auch nach dem Ableben in voller Gerechtigkeit für die begangenen Taten gibt, ist kein Bangemachen, sondern eine naturwissenschaftliche Erkenntnis, der sich die Universitäten feige entziehen. Mithin kommt man doch zu der Schlußfolgerung, daß die Universitäten die volle Verantwortung auch für das Völkermorden tragen müssen.

Es ist ein Irrtum, wenn man annimmt, daß die Materie von sich aus etwas unternimmt. Jede Bewegung, auch die der Atome und der noch kleineren Teilchen wird geistig, bzw. durch göttliche Gesetze gesteuert. Es ist aber auch ein Irrtum, wenn man glaubt, daß eine organisierte Materie eine Intelligenz hervorbringe. Die Intelligenz ist ein immaterieller Prozeß. Die Intelligenz befindet sich außerhalb der Materie und steht nur mit dieser in Verbindung. Wenn von einer Information die Rede ist, so steht dieses Phänomen der Telepathie sehr nahe.

Die wirkliche Information der Materie ist eine Telepathie aufgrund einer Programmierung ohne Bewußtsein für die Materie. Sie lenkt die Verhaltensweise.

Auch beim menschlichen Körper erkennen wir deutlich, daß es eine Lenkung auch ohne Bewußtsein gibt. Hierzu gehört die Atmung und die Herztätigkeit. Die göttliche Information braucht keine Sprache für ihre Befehle, sie ist "begrifflich" und vollzieht sich durch Impulse bzw. durch geistige Vibrationen. Das menschliche Bewußtsein liegt im Kosmos und keinesfalls in der Materie. Allerdings wird der Mensch, wenn er unwissend ist, durch die großartige Funktion getäuscht, so daß er glaubt, daß seine Gedanken und Empfindungen im Kopf liegen.

Unwürdig ist das sture Festhalten an diesem Betrachtungsfehler. Doch man kennt den Vorgang und das führt zu einer anderen Betrachtung. Würde jeder Mensch den Vorgang seines Bewußtseins genau kennen, so würde er sich selbst anders betrachten und sich auch anders - besser - benehmen.

Diese Faustregel muß in der Universitätswissenschaft Eingang finden. Aufgrund dieser Tatsache eröffnet sich für die Wissenschaft ein ungeheures Gebiet, das zu erforschen sich lohnt.

Die Macht der Information wird deutlich, wenn man die Suggestion in Betracht zieht. Hier wird der Wille eines Menschen auf den anderen übertragen, ohne daß eine materielle Berührung notwendig ist. Allein die Sprache löst dieses Phänomen aus. In der Sowjetunion hat man Suggestionen über 1000 Kilometer Entfernung durchgeführt, die nur gedanklich erteilt wurden. Diese Versuche sind Beweise genug, daß der Geist des Menschen immateriell und keine "Atomverschiebung" ist.

Das Denken im Hirn ist eine falsche Auffassung! Beim Sterben bzw. beim Exodus (Auszug) ist es daher nicht erforderlich, daß das Bewußtsein mit allen seinen Erinnerungen aus dem Körper auszieht. Es erfolgt nur eine Trennung vom Körper, von der Materie. Der eigentliche Exodus wird nur vom Astralkörper durchgeführt. Am Bewußtsein ändert sich nichts, es bleibt da, wo es vorher auch war.

Mithin ist der Tod längst nicht so problematisch, wie man vorher angenommen hat und in unwissenden KREISEN heute noch annimmt. Der Tod ist normalerweise außerordentlich einfach; er ist nur das Abschalten einer Funktion, welche den Geist vom Körper trennt. In diesem Augenblick ist der Körper völlig selbständig, er ist nur noch Materie, die dann ausschließlich den Gesetzen der Materie unterliegt - aber auch nichts zusätzlich kann. Doch der Geist des Menschen ist im selben Augenblick auch selbständig und unterliegt nur noch den Gesetzen des Geistes, der sonst nichts weiter kann, als geistig Tätigkeiten auszuführen.

An der Grenze zwischen Geist und Materie gibt es beim Spiritismus Berührungspunkte, wo die Kraft der irdisch lebenden Menschen durch einen Geist oder mehrere Geister so benutzt werden kann, daß die Materie etwas beeinflußt wird. Das ist nichts unnormales, sondern ganz im Einklang mit den zuständigen Naturgesetzen - kommen diese nicht zur Anwendung, geschieht auch nichts.
 
 

Die Information (15)
 

Schon vor längerer Zeit hatten wir unseren jenseitigen Lehrern die Frage vorgelegt, ob der Krebs ansteckend, das heißt, von Mensch zu Mensch übertragbar sei. Frage und Antwort haben wir in Menetekel veröffentlicht. Es heißt da, daß der Krebs im Blut des Menschen vorkommen kann. Er ist ein dämonischer Erreger, der durch eine offene Wunde des Kranken in die Blutbahn eines anderen Menschen übertragen werden kann. Hieraus ergibt sich, daß der Krebs einen direkten Erreger haben muß. Der Krebs kann also infiziert werden, wenn er durch eine Öffnung in die Blutbahn gelangen kann.

Die Antwort unserer jenseitigen Freunde findet nun (1967) nach einigen Jahren ihre Bestätigung. Die Virentheorie wurde in Tokio auf einem Kongreß erörtert. Russische und amerikanische Krebsforscher sind zu übereinstimmenden Ergebnissen gekommen. Es konnten Krebsviren im Blut von Leukämiekranken nachgewiesen werden. Wir erblicken darin eine Bestätigung unserer Veröffentlichungen. Gleichzeitig wird bestätigt, daß die jenseitigen Lichtboten auch auf sehr komplizierten Gebieten manche Vorhersage richtig treffen können. Es besteht in jeder Hinsicht ihrerseits eine große Überlegenheit.

Die Krebsforschung muß jedoch auch den DNA-Faktor in Rechnung stellen, denn jede Zelle, zu der auch die kleinsten Viren gehören, reagiert auf die DNA-Information, auch wenn diese Information nicht auf einer Säure beruhen sollte. Die Information ist eine geistige Programmierung, die sich im gesamten Kosmos befindet. Nach dieser Information richten sich auch die Viren jeder Art.

Hierzu können wir analog feststellen, daß die gesamten Lebensformen, wie wir sie auf der Erde antreffen, ebenfalls überall dort anzutreffen sind, wo die gleichen oder ähnlichen Bedingungen für die Existenz vorhanden sind. Selbstverständlich kann es sein, daß im Universum Informationen wirksam sind, die wir auf unserer Erde nicht kennen. Aber auf alle Fälle ist anzunehmen, daß gleiche Bedingungen unbedingt die gleichen Lebensformen schaffen.

Hinsichtlich der Krebsforschung ist es sehr von Bedeutung, daß der Krebserreger existiert und auch übertragbar ist. Krebs entsteht also nicht von selbst. Von geistiger Warte aus gesehen, ergibt sich die Frage, in welcher Umgebung sich der Krebserreger am wohlsten fühlt. Die Antwort hierauf kann nach unseren Forschungsergebnissen nur sein: In negativer Umgebung! - Negative Umgebungen sind Krankheitsherde jeder Art, wie z. B. in Krankenhäusern. Dazu auch gesundheitswidriges Verhalten, z. B. Rauchen, übermäßiges Trinken von Alkohol usw. Wir brauchen wohl hier nicht zu erläutern, welche negativen Umgebungen es noch weiter gibt. Was die Ansteckungsgefahr anbetrifft, so rangiert der Krebs somit auf der gleichen Stufe wie die Syphilis.

Es ist sehr bedauerlich, daß die großen Kirchen keinen Gebrauch von den spirituellen Kontaktmöglichkeiten machen. Aber ebenso bedauerlich ist es, daß in wichtigen Fragen der Forschung die Wissenschaft ebenso viel zu wenig oder keinen Gebrauch davon macht. - Eine gewisse Skepsis ist selbstverständlich angebracht, aber sie darf nicht übertrieben werden.

Der Mensch lebt im Kosmos und hat somit auch das Recht, ihn im positiven Sinn in Anspruch zu nehmen!