Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Die DNA-INFORMATION (3)
       

 

Die Information (16)
 

Eine Information, wie wir sie in der DNA vorfinden, besteht nicht aus einem Wort, auch nicht aus einem Satz, sondern aus einer ganzen Vorschrift.

Dem menschlichen Verstand muß einleuchten, daß die Chromosomen oder sonstigen Zellen viel zu klein sind, als daß sie eine umfangreiche Vorschrift in sich aufnehmen und verarbeiten können. Daher scheint es uns richtig zu sein, wie uns die geistige Welt lehrt, daß die zwingenden Vorschriften und Naturgesetze im Kosmos verankert sind, aber mittels der DNA aufgespürt werden.

Man kann also dem Gesetzgeber nicht ins Handwerk pfuschen, indem man seine Gesetze ändern kann. Wohl mag es sein, daß die DNA verändert wird, so daß sie anders reagiert. Aber das gesamte Grundgesetz des Schöpfers ist unantastbar. Wenn der Mensch hier eingreifen könnte, wäre es mit dem Allmachtsgedanken Gottes zu Ende. Das ist unmöglich!

Wir sind bemüht, durch unsere eigenen Forschungen, die sich auf dem geistigen Sektor vollziehen, der Information auf die Spur zu kommen. Wir wollen der Wissenschaft bei dieser schweren Aufgabe helfen und sie informieren. Das Geistige Reich nennt die DNA-Information: Intuitive Entelechie. Uns erscheint diese Bezeichnung auch zutreffend, da die Zellen intuitiv etwas aufnehmen, das zu ihrer Entelechie führt, nämlich zu ihrer Weiterentwicklung. Die folgenden Sätze sind einer Originaloffenbarung des Lichtboten VERITAS entnommen:



VERITAS : Ein Atom würde unveränderlich in seinem Verhalten sein, wenn es nicht einen Ansporn bekommen würde, der das Atom zwingt, sich neue Erfahrungen zu erobern, also ein Experiment zu unternehmen. Diesen Entschluß kann das Atom aber niemals von sich aus fassen. Das Atom verhält sich nur in der Weise, wie es Erfahrungen und Erinnerungen unbewußter Natur (vegetativ) hat. -

Gott als lebendige VERNUNFT und als unermüdlicher Schöpfer richtet seinen Willen auf das Atom und zwingt es zu neuen, aktiven Bewegungen, die sofort intuitiv werden, das heißt, in die unbewußte Erinnerung übergehen und durch das Atom festgehalten werden.

Jedes Atom ist demnach eine Bewegung und gleichzeitig eine Erinnerung, nach dem unverrückbaren Gesetz, daß zwei BEGRIFFE eine Einheit bilden, die somit aktiv werden. Die zwingende Kraft des Schöpfers, der das Atom zu neuen Bewegungen anspornt, ist das "elan vital", das Bergson gemeint hat, aber dessen wirkliche Bedeutung er nicht erfaßte.

Daß sich Atome und Kleinstzellen nicht planlos, das heißt, chaotisch ordnen, muß jedem Verstand einleuchten. Nur der Satan mit seinen Vasallen und Mitläufern schafft Chaos. Ein Befehl muß ein Ziel haben, weil es sonst kein Befehl ist. Es ist undenkbar, daß Gott seinen Willen auf eine Zelle lenkt, einen zwingenden Befehl erteilt, der auf ein ganz bestimmtes Ziel gerichtet ist - und das Atom und die Zelle etwas anders machen, als der Schöpfer wollte. Hinter diesen Vorgängen steht eine großartige Planung, die der Zelle nicht bekannt ist. Es genügt, wenn der Schöpfer diese Planung im Auge hat.

Wenn der Mensch in die Lage kommt, Atome zu gruppieren oder Erbfaktoren zu ändern, so gehen diese Erfahrungen selbstverständlich auch in das Bewusstsein Gottes ein. Er profitiert von jedem Erfolg oder Mißerfolg, denn jede Neuerung ist immer ein Experiment. Wenn es Erfolg hat, kann es in den Plan Gottes eingereiht werden. Gott selbst hat an der Menschheit viele Veränderungen vorgenommen. Schon die vielen Rassen beweisen, wie Gott an der Menschheit "herumexperimentiert" hat, um eine bessere Form zu finden.

Die endgültige Gestalt des Menschen ist auf dieser Erde noch nicht erreicht. Doch das Experiment wird durch den Menschen selbst gestört!

 
 
Der LICHTBOTE VERITAS zum Thema:
 

Die organisierte Zelle ist eine Einheit, deren geistiger Inhalt sich nicht erkennen läßt. Man sagt, daß in ihr ein Naturgesetz waltet. Mit dieser Antwort ist nur wenig gesagt, da es nur ein Allgemeinbegriff ist. Das Verhalten ist jedoch ungeheuer kompliziert.

Der Auftrag, den die Zelle hat, kann ein ganzes Buch füllen. Aus diesem Grunde ist der Auftrag oder die Information verschlüsselt, also durch einen Code vereinfacht. Der erste Auftrag dieses Codes lautet selbstverständlich: "Es werde!" - Hier wird der Auftrag erteilt, daß sich die Zelle nach der Information zu richten hat. Es besteht ein Zwang zur Ausführung. - Statt Information kann man auch Intuitive Entelechie sagen.

Außerhalb jedes Atoms und jeder Zelle befindet sich ein geistiger Kosmos, der aber mit dem Kern, das heißt, mit der Materie im Zusammenhang steht. Es ist gewissermaßen das "Bewußtsein" der Zelle. Natürlich ist es kein Bewußtsein im menschlichen SINNE, denn es kann nicht denken, sondern nur erinnern und anweisen. Auf einer "magnetischen Verbindung" findet der geistige Austausch statt. Im Kosmos, auf einer besonderen FREQUENZ, ist die Information, also der Auftrag erfolgt. Dort bleibt er. Es ist ein sehr umfangreicher Befehl.

Bei jeder Neubildung einer solchen Zelle vervielfacht sich auch der Auftrag, der sich an der Zelle befindet. Wenn sich die Zelle verändert, so erhält sie sofort einen neuen Auftrag, der geistig-magnetisch mit der Zelle korrespondiert. Es sind IMPULSE, die unmeßbar sind. Hier haben wir es mit einem geistigen Mikrosystem zu tun, von dessen Kleinheit sich kein menschlicher Verstand eine Vorstellung machen kann. Ein Mikrouniversum von ungeheuren Möglichkeiten!

Aufgrund der intuitiven Erinnerung weiß jedes Atom und jede Zelle verstandeslos, welche Kette von Erfahrungen es hinter sich hat. Auch die zueinander geordneten Systeme haben eine Erinnerung, bzw. die Erinnerung an ihren Auftrag. Der große, mächtige Baumeister des Universums ist der Informator, der Seinen Willen kund tut. Die intuitive Entelechie befolgt Seinen Auftrag. Jedes Atom, jedes Molekül, verhält sich nur so, wie es die Erinnerung zuläßt und vorschreibt. Selbstverständlich ist die Erinnerung nicht in Worte gefaßt. Außer der sichtbaren Bewegung gibt es eine unsichtbare Bewegung. Die zwingende Kraft der Information ist das "elan vital", das Bergson gemeint, aber dessen wirkliche Bedeutung er nie erfaßt hat.

Es ist jedoch sehr wichtig, dabei zu beachten, daß jeder Befehl, jede Information ein Ziel haben muß, weil es sonst kein Auftrag sein kann. Da die Zelle jedoch selbst nicht nachdenken kann - und auch keine Vorausschau besitzt, so ist es vollkommen logisch, daß ihr ein höheres Bewusstsein übergeordnet ist. - Gott plant und wacht für sie. Wenn aber der Widersacher des Schöpfers gegen die intuitive Entelechie arbeitet und diese erheblich stört, so ist die Zelle nicht in der Lage, den göttlichen Auftrag genau einzuhalten. Es kommt zu einem falschen Verhalten der Zellen und Moleküle. Dann haben wir es mit einer Fehlleistung zu tun, die große Folgen haben kann, besonders dadurch, daß auch diese Fehlleistungen vervielfacht werden.

Die Wissenschaft wird versuchen, den Informator als lebendiges, denkendes Bewusstsein abzustreiten. Es wird ihr aber nicht gelingen, diesen außerordentlichen Verstand "in den Mond" oder an einen anderen Ort zu verlegen. Das Geheimnis der göttlichen Information kann bis zu einem gewissen Grade gelüftet werden. Aber diese Entschleierung beweist einen lebendigen Gott!
 
 

Organtransplantationen (Durchgabe aus dem Jahre 1968)
 

Der Informator (Gott) muß nicht alle Seine Befehle (Naturgesetze) laufend wiederholen, um das Universum zu beleben. Es gibt eine göttliche Programmierung, die seit Anfang der Zeit und für alle Ewigkeit besteht; aber sie kann laufend ergänzt und verbessert werden. Wenn von einer Information die Rede ist, muß es auch einen Informator geben. Das erfordert die Logik!

In der letzten Zeit hat man der Organverpflanzung besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ganz besonders haben die Herzverpflanzungen von sich reden gemacht. Diese aufsehenerregenden Operationen müssen auch von der geistigen Warte aus gesehen werden.

Darum lassen wir heute AREDOS direkt zu Worte kommen.

AREDOS : Jede Zelle untersteht der göttlichen Information, nach der sie sich richtet, nach der sie sich formt. Der menschliche Körper wechselt ständig seine Zellen aus, indem er die alten Zellen abstößt und neue Zellen entwickelt, so daß es nach längerer Zeit zu einem völligen Austausch des ganzen Körpers kommt.

Wenn ein fremdes Herz in einen anderen Körper verpflanzt wird, wie es bereits geschehen ist, so findet ein Zellenaustausch auch im neuen Körper statt, das heißt, auch das verpflanzte Herz stößt Zellen ab und bildet neue Zellen, indem sich diese Zellen nach der geistigen INFORMATION richten.

Wenn also der Patient den Abwehrkampf gut übersteht und das verpflanzte Herz in Tätigkeit bleibt, so ändert sich der gesamte Zellenorganismus des Herzens; es findet allmählich ein Austausch der fremden Herzzellen gegen eigene, neue Herzzellen statt. Nach einigen Jahren müßte der Fall eintreten, daß sich das fremde Herz völlig in ein eigenes Herz umgewandelt hat. Wenn das der Fall ist, so hat das fremde Herz seine Aufgabe erfüllt und als Übergang zu einer Neubildung dieses Organs gedient.

Neben dem bekannten Abwehrkampf gegen ein fremdes Organ besteht noch ein anderes Hindernis, das von den Ärzten bisher nicht erkannt worden ist: Jeder Mensch besitzt einen Astralkörper, der innen und äußerlich dem materiellen Körper aufs Haar gleicht. Dieser Astralkörper, der mit dem leiblichen Körper sehr eng verzahnt ist, hat selbstverständlich auch ein astrales Herz, das man nicht in einen anderen Körper verpflanzen kann. Dieses astrale Herz muß sich an das fremde, verpflanzte Herz anpassen! Eine Anpassung des Astralorgans an das fremde Materieorgan. Das ist ein Vorgang, der sich den Augen und Ohren der Ärzte entzieht. Dasselbe trifft auch für andere Organe, wie Nieren und andere Fleischteile zu.

Durch die Umwandlung der Zellen ist der Patient auf die Dauer gesehen nicht immer der Träger eines fremden Organs. Damit wird die Ethik dieser Angelegenheit nicht so stark in Mitleidenschaft gezogen, wie darüber diskutiert worden ist.

Aber das Geistige Reich lehnt jede Verwendung von tierischen Zellen grundsätzlich ab. Derartige Absichten geschehen außerhalb der göttlichen Ordnung! Doch leider haben die Wissenschaftler keinen BEGRIFF von einer göttlichen Ordnung.

Die Verwendung von tierischen Zellen stört die Information!

So ist der Zellenaustausch, wie ich ihn beschrieben habe, nicht ordnungsgemäß durchzuführen, es findet also keine ausreichende Umwandlung statt. Wahrscheinlich ist anzunehmen, daß bei der Verwendung von tierischen Zellen der Astralkörper sich dagegen wehrt, so daß der Patient Krankheitssymptome zeigt, wie sie noch kein Arzt gesehen hat.

Der Mensch hat nichts mit dem Tier in irgendeiner Form gemeinsam, auch wenn seine Entwicklung über Tierstufen gegangen ist (Anmerkung: Das zeigt sich schon ganz deutlich daran, daß eine Kreuzung zwischen Mensch und Tier nicht möglich ist.)

Aber während dieser weit zurückliegenden Entwicklung war der für den Menschen vorgesehene Körper nicht durch eine menschliche Seele beseelt. Der Astralkörper war also in dieser Zeit auch nicht menschlich.

Erst der Neandertaler wurde menschlich, wenn auch primitiv beseelt.

Die Information der Zellen muß auch in allen Fällen einer Organverpflanzung berücksichtigt werden.

Nur durch die Information kann ein Herz überhaupt schlagen.

Das Geistige Reich verfolgt diese Experimente mit großem Interesse, aber auch mit einiger Sorge...
 

  Fragen und Antworten

Frage : Der Philosoph Spinoza und einige andere haben die Ansicht vertreten, daß die Natur Gott selbst sei. Alles Werden ist kausal. Gott ist die Ursache. Die Schöpfung ist Seine Wirkung. Stimmt diese Formulierung?

Antwort : Es kommt aber darauf an zu analysieren, ob die Natur durch einen denkenden Verstand geleitet wird, der zugleich die Macht besitzt, ordnend in das Geschehen einzugreifen.

Bisher ist es noch keinem Menschen gelungen zu beweisen, daß der Verstand und das Bewußtsein unbedingt an die Materie gebunden sein muß. Das Hirn ist zwar ein Organ, aber das Hirn ist noch lange nicht das Bewußtsein. Das Hirn kann ohne Bewußtsein tätig sein, aber das Bewußtsein kann auch ohne Hirn auskommen. (Anmerkung: Der Medizin ist bekannt, daß geistig völlig intakte Menschen bei der Autopsie schweren oder ganzen Hirnverlust hatten!)

Bei der Narkose kann ein ganzer Körper gelähmt und unempfindlich gemacht werden. Trotzdem haben Patienten während der Operation aus einer gewissen Entfernung alles gesehen und mit angehört.

Bei der Vielseitigkeit und Großartigkeit der Natur ist es durchaus nicht nötig, daß Gott allein diese ungeheure Arbeit zu übernehmen hat. Er hat Seine Helfer, zu denen auf dem Erdenplan auch diese Menschheit gehört! Gott ist der Vater allen Seins, und Er hat sich die Organisation dafür geschaffen.

Nichts ist leichter, als Erkenntnisse und Theorien einfach abzustreiten. Wer etwas abstreiten will, der muß sich aber Beweise zurechtlegen, denn Beweise müssen erbracht werden, wer sein Recht erhalten will. (Anmerkung: Der Dialektische Materialismus zum Beispiel stellt Behauptungen auf, ohne sie zu beweisen.)

Es ist auffällig und beweiskräftig, daß (perspektivisch) Gott dem Zustand einen Begriff abgerungen hat. Zustand und Begriff sind zu gleicher Zeit zwei getrennte Dinge und doch eins. Folglich ist Gott als Zustand und Begriff ein "Doppelwesen". Er ist Eins und doch zwei. Diese Tatsache ist daher auch zum ursprünglichen, unverrückbaren Gesetz geworden.

Die Einheit des Doppelwesens ist im ganzen All und Seiner Schöpfung das elementare NATURGEHEIMNIS Gottes. Aus diesem Gesetz stammen auch die beiden Begriffe "Geist und "Materie", die innerhalb des Alls wiederum eine Einheit bilden. Wir sehen diese Tatsache schon beim Molekül, beim Atom und seinen Elektronen.

Frage : Die Wissenschaft setzt sich immer mehr mit der Information auseinander. Kannst Du uns nähere Auskunft über diese Information geben?

ELIAS : Die Wissenschaft wird in ihren Forschungen zu keinem anderen Ergebnis kommen, als daß eine höhere Intelligenz die Information erteilt! Es ist unwichtig, ob man diese Intelligenz mit Namen GOTT nennt. Es bleibt der Wissenschaft überlassen, ob sie einen anderen Namen dafür prägt. Wichtig bleibt die Erkenntnis, daß die Information von einem Informator ausgeht - und nicht von einem materiellen Computer. Die Information erfolgt jedoch so ähnlich wie bei einem Computer, aber umgekehrt, das heißt, der Zelle oder dem Atom usw. wird der Auftrag oder Befehl verschlüsselt eingegeben. So wird die göttliche Information verschlüsselt der Materie eingespeist.

Frage : In welcher Weise nimmt der Mensch einen solchen Befehl wahr?

ELIAS : Der Mensch nimmt die Auswirkung einer solchen Information wahr. Die Information, von der ich spreche, nimmt der Mensch nicht wahr. Doch die Details, z. B. die Fähigkeit zu denken, das sind ja schon Auswirkungen der Information. - Die göttliche Information bedeutet, daß sich nach einem verschlüsselten Befehl, der aus geistigen Impulsen besteht, jedes Molekül, jedes Atom, jede Zelle, jede Kleinstschwingung so zu verhalten hat, wie es der göttliche Befehl vorschreibt. Aber der göttliche Funke, das heißt, der göttliche Impuls ist der "I-Punkt" oder wie Ihr wollt, der Schlußstrich der Information.

Bewußtes, intelligentes Leben ist die Auswirkung der Information. - Es ist die Perfektion der Schöpfung.

Frage : Nun gibt es doch auch negative Informationen, die aus dem Bereich des Widersachers kommen. Wenn es sich dabei um Krebs oder um andere Angriffe handelt, ist das einer Mitschuld des irdisch lebenden Menschen zuzuschreiben?

ELIAS : Nicht immer, aber oft. - Es gibt eine negative Schöpfung, wie Ihr wißt, und das Negative ist auch imstande, Informationen an die Materie zu richten. Ich denke dabei an Krebs, Lepra und andere schwere Erkrankungen. Natürlich kann der Mensch durch ungesunde Lebensweise der negativen Information die Tür öffnen. Dazu ein Beispiel: Die zunehmende Verpestung der Atmosphäre durch die giftigen Abgase der Automobile macht die Menschen anfällig für die Geißel der Menschheit.

Frage : Kann der Mensch die Information selbst beeinflussen?

ELIAS : Der Mensch ist unter Umständen fähig, selbst eine Information an die Materie weiterzuleiten. Das trifft besonders für seinen eigenen Körper zu. Man hat z. B. Versuche mit Pflanzen gemacht. Man konzentrierte sich bei verschiedenen Pflanzen geistig auf ihr Wachstum. Diese geistige Konzentration war natürlich unterschiedlich auf die Pflanzen gerichtet. Trotz gleicher Lebensbedingungen, wie Klima usw., reagierten die Pflanzen auf die Konzentration. Man erhielt unterschiedliche Resultate. Jene Pflanzen, denen man ein gutes Wachstum wünschte, gerieten besser als jene, denen man das Gegenteil wünschte. Es waltet dabei selbstverständlich das göttliche Prinzip.

Frage : Ist die Annahme richtig, daß es sich dabei um das Prinzip der Gesundung handelt?

ELIAS : Der Mensch kann sich allerdings einbilden, daß es ihm besser geht. Aber es ist noch ein Unterschied, ob er sich selbst einen Befehl erteilt, gesund zu werden. Aber ein solcher Befehl nützt nichts, wenn kein Gottvertrauen besteht!

Der Mensch muß das göttliche Prinzip anerkennen!

Der Wille hängt mit dem Bewußtsein zusammen - und GOTT ist das größte Bewusstsein, daher auch der größte Wille! Das menschliche Bewußtsein ist nicht mit dem Astralleib identisch, ebenso wenig mit dem fleischlichen Leib.

Frage : Wir nehmen an, daß der Astralkörper die Steuerung von gelähmten Gliedern übernehmen kann, wenn der richtige Befehl dazu erteilt wird. Stimmt diese Vermutung?

ELIAS : Ja, das ist richtig. Aber es muß der göttliche Auftrag dazu da sein. (Christus konnte das.) Glaube und Überzeugung können dasselbe bewirken; dann steuert der Astralkörper vorübergehend, bzw. vertretungsweise die Funktionen der gelähmten oder getrennten Nerven. Aber Ihr müßt immer beachten, daß der Wille, Wunsch, Befehl usw. immer EINS sind, aber weder mit dem materiellen Leib noch mit dem Geistleib identisch sind!

Frage : Wir sind der vollen Überzeugung, daß die Erforschung der Information der einzige Weg ist, der zur vollen Anerkennung der grenzwissenschaftlichen Lehre führt. Die Existenz Gottes kann hier besonders logisch bewiesen werden. - Ist das auch Eure Meinung?

ELIAS : Es ist richtig, daß auf diese Weise Gott als INFORMATOR bewiesen werden kann. Die Information ist ja eine Lebensäußerung Gottes. Die Auswirkung der Information beweist das Vorhandensein einer übergeordneten Intelligenz, eines Universellen BEWUSSTSEIN! Diese Tatsache resultiert bereits aus der ersten Information an die geplante Schöpfung. Sie lautet: "Es WERDE!" - Damit wurde das göttliche Prinzip ins Leben gerufen: Beengung, Veränderung, Aufbau der Atome mit ihrem Kern, den Neutronen und Protonen usw. Dann folgte der Aufbau der Zellen, der anorganischen und der organischen Materie.

Frage : Die Information richtet sich doch auch an das Hirn. Wo liegt da der Unterschied?

ELIAS : Ich muß betonen: Das Hirn gehört zur Materie! Das Hirn übernimmt Relaisfunktionen, aber es erzeugt keine Gedanken, sondern läßt Gedanken, die aus dem Bewußtsein kommen, nur hindurchlaufen. Ich wende mich mit allem Nachdruck an alle Wissenschaftler auf diesem Gebiet:

Die Erforschung der Information ist der Schlüssel zum Mysterium Gottes!

Die Information, die vom Informator ausgeht, ist eine verschlüsselte Schablone, die es ermöglicht, sich unbegrenzt zu vervielfältigen. Auf diese Weise ist es möglich, die erteilte Information von einer Zelle auf die andere Zelle weiterzuleiten - so wie ein Magnet seinen Magnetismus überträgt.

Frage : Kann auf dem Wege der Information das Denken des Menschen beeinflußt werden?

ELIAS : In gewissem Sinne schon. Das Denken wird allerdings hauptsächlich durch die Inspiration beeinflußt, das heißt, durch Eingebung an das Bewußtsein. Aber eine gestörte Information kann das Denken beeinflussen. Hat sich nämlich die Materie, aus der ja auch das Gehirn besteht, nicht haargenau nach der göttlichen Information gerichtet, das heißt, nach dem vorgefaßten Plan entwickelt, so ist die Auswirkung der Information gestört worden. Ist das Gehirn gestört worden, so können die Gedanken, die aus dem Bewußtsein kommen, nur gestört hindurchlaufen.

Frage : Demnach ist es doch möglich, daß das auf dieser Welt so verbreitete negative Denken, das aus dem Lager des Widersachers kommt, auf eine Inspiration zurückzuführen ist?

ELIAS : Selbstverständlich. Aber diese Menschen haben sich aufgrund ihrer inneren Einstellung für eine negative Inspiration vorbereitet. Sie haben ihre "geistige Antenne" auf "Negativ" eingestellt - eingepegelt. Auch dieses Verhalten rechnen wir zu den Störungen im göttlichen Plan. Leider weiß die Erdenmenschheit nur sehr wenig um diese wichtigen Tatsachen.

Frage : Besteht zwischen der Information, die an die Zelle gerichtet ist und der Information, die sich an den Geist richtet, ein Unterschied?

ELIAS : diese Frage veranlaßt mich, neue Worte zu prägen. Ich sage daher: "Genetische Information" und "Inspirative Information ". Hier besteht ein großer Unterschied.

Frage : Die Feststellung, daß die Gedanken das Hirn nur durchlaufen, erscheint uns außerordentlich wichtig. Gib uns bitte noch weitere Hinweise.

AREDOS : Gestattet, daß ich mich einschalte:

Die Gedanken entstehen im Kosmos auf der persönlichen Frequenz des Individuums. Wenn der Gedanke fertig ist - und das geschieht mit etwa hundertfacher Lichtgeschwindigkeit - nimmt er Kontakt mit dem Hirn auf. Das Bewußtsein, kosmischer Natur, sendet den fertigen Gedanken begrifflich in das Bewußtseinszentrum des materiellen Hirns. Das geschieht, weil jeder Gedanke Beziehung zum Körper hat.

Doch der Gedanke verbleibt nicht im Hirn, sondern wird sofort wieder an das kosmische Bewußtsein zurückgegeben. Er läuft also nur durch. Doch wenn der Gedanke vom Körper eine Funktion verlangt, so schaltet das Hirnrelais sofort ein und bringt den Auftrag zur Ausführung oder weist ihn zurück.

Ich will hier ein Beispiel aus Eurer Fernmeldetechnik anführen: Ein Telefonfernamt besitzt einen Wählersaal, in dem eine große Anzahl von Relais arbeiten. Ebenso arbeitet das menschliche Hirn. Die Ferngespräche entstehen, wir Ihr alle wißt, nicht im Relais, das heißt nicht im Wählersaal, sondern die Teilnehmer sprechen durch das Amt hindurch. So müßt Ihr Euch etwa das Prinzip vorstellen.

Im gewaltigen Kosmos hat jeder Mensch seinen eigenen Vorrat an Erinnerungen, Gesprächen, Eindrücken und Gedanken. Doch das Bewußtsein hat ein Peilungsvermögen. Es kann auf Befehl des Willens die Erinnerungsschwingungen anpeilen. Diese laufen dann ebenfalls wie ein Ferngespräch durch das Hirnrelais hindurch.

Frage : Bei der Erforschung der Pflanzen ist man dahinter gekommen, daß die Pflanzen ein Kontrollzentrum haben, welches die Verarbeitung der Sonnenenergie steuert. Auf diese Weise findet eine Umwandlung statt, so daß Zucker, Eiweiß und andere Stoffe entstehen. Diesen Vorgang hat man in der Retorte nachzumachen versucht, aber er ist nur teilweise gelungen. Man spekuliert jedoch, daß es vielleicht gelingen kann, hinter das Geheimnis der Kontrollzentren zu kommen, welche die Informationen an die Pflanzen erteilen. Dann wäre es möglich, daß die Pflanzen von Menschen regiert werden könnten. Wäre damit das Ernährungsproblem für die Zukunft gelöst?

ELIAS : Das wird dereinst in des Menschen MACHT liegen, ebenso wie bei der Photosynthese der Pflanzen, das heißt, die Kontrollzentren die Steuerung betätigen.

Ebenso besitzt der Mensch solche Kontrollzentren, die den biologischen Aufbau des Körpers steuern. Aber diese Kontrollzentren empfangen ebenfalls eine Information aus dem göttlichen Gesetz! Zumindest kann man heute schon (1967) gewisse Drüsen beeinflussen, so daß sie nach dem Wunsche des Menschen reagieren.

Die Menschheit würde besser leben, wenn sie sich dazu bereit finden könnte, das göttliche Walten anzuerkennen; dann wäre es auch viel leichter, das göttliche Gesetz zu erkennen.

Alle diese Kontrollstellen, bzw. Drüsen usw. arbeiten ähnlich wie ein Computer, der ein Programm verarbeitet. Doch die Programmierung stammt von GOTT! Wichtig ist jedoch die Vervielfältigung, denn alle diese "Computer" vervielfältigen sich von selbst, es bedarf keiner weiteren Zeugung. Ihr nennt diesen Vorgang "vegetatives Verhalten".

Frage : Demnach kann man sagen, daß die göttlichen Befehle vegetativ sind?

ELIAS : Ja, das ist richtig, aber vor der letzten Hürde scheuen die Wissenschaftler meistens zurück.
 

Frage : Haben die SANTINER Möglichkeiten, die Kontrollzentren der Pflanzen zu beeinflussen?

ELIAS : Ja, aber in einer anderen Weise. Die SANTINER gruppieren die Atome nach bestimmten Rezepten, das heißt, nach bestimmten Informationen, die sie erforscht haben.

Frage : Eigentlich müßte die Wissenschaft nach dem heutigen Stand (1967) der Forschungen doch schon einen Schöpfer erkennen und auch anerkennen?

AREDOS : Wenn man es richtig betrachtet, so hat die akademische Wissenschaft heute bereits einen Punkt erreicht, wo sie uneingeschränkt an die Existenz Gottes glauben muß. Die Wissenschaft folgt jedoch nicht der Theologie, die einen menschlichen Gott anbetet, sondern sie nimmt einen Schöpfergeist an, der nicht die theologische Bezeichnung Gott hat, sondern der noch namenlos ist. Man weiß, daß es einen Informator geben muß, und es wäre gut, wenn die Wissenschaft dieser Existenz einen entsprechenden Namen geben würde, weil man sich seit Jahrtausenden an der Bezeichnung Gott gestoßen hat. Lateinisch heißt der Informator "Informatio", das heißt "Begriff". Diese Bezeichnung würde in Euren Sprachschatz hineinpassen: INFORMATIO DEUS.

Frage : Haben die Zellen, Atome und Moleküle etwas ähnliches wie einen Verstand, der sie befähigt, die Informationen zu empfangen und sich nach diesen zu richten?

Antwort : Mit "Verstand" kann man diesen Vorgang nicht bezeichnen. Aber zur Aufnahme der göttlichen INFORMATION - die ein BEFEHL ist - bedarf es keines Gehirns. Auch der Mensch kann mit oder ohne Gehirn denken, telepathische Befehle empfangen und sie verarbeiten. Es gibt Fälle, wo dieser Vorgang offenbar geworden ist, nämlich bei der Öffnung des Schädels, dessen Inhalt alles andere als ein Gehirn war. Trotz derartiger Zerstörungen arbeitet der Verstand noch vorzüglich. Der ganze Organismus, einschließlich aller Muskeln und NERVEN wird in solchen Fällen allein durch den Astralkörper gesteuert.

Wenn der große Heiler Christus die Lahmen und Blinden heilte, so geschah das auf die gleiche Weise. Christus aktivierte durch seine ungeheure Suggestionskraft den Astralkörper zur materiellen Übernahme der Funktionen. Es erfolgte vorzeitig ein geistiges Sehen oder Hören oder eine Übernahme der Muskeln- und Nervenfunktionen.

Ein Atom und ähnliche Zellen können geistige Schwingungen von höchster Vibration aufnehmen und speichern. Sie können diesen Vorrat sogar unendlich vervielfachen, ungefähr wie eine Schablone Vervielfältigungen zuläßt.

Wichtig ist jedoch, daß alle Informationen nicht durch die Materie erfolgen können, sondern eine geistige Energie darstellen, die von einem Universellen Denkzentrum (GOTT) ausgehen. Merkt Euch daher diese Formulierung:

Frage : Warum gibt Gott dann keine Befehle an die Menschheit, gut zu sein und keine Kriege zu führen?

Antwort : Das wäre möglich, wenn Gott dem Menschen den freien Willen wieder nehmen würde. Durch die Freiheit seiner eigenen Entscheidungen ist der Mensch nicht an die Befolgung solcher Befehle gebunden.

Doch was Gott kann, ist auch dem Widersacher Luzifer möglich. Auch er kann Befehle an alle Atome und Moleküle geben, speziell natürlich an ein Hirn. Auf diese Weise hat er ja seine eigene, kopierte Schöpfung. Der Widersacher macht von dieser Möglichkeit der Information regen Gebrauch. Ihr habt daher die Seuchen, den Krebs, Lepra und viel andere schwere Krankheiten. Auch die Mißgeburten kommen auf dieses Konto, direkt und indirekt!

Der Mensch wird durch die satanische Information angesprochen. Er hat zwar den eigenen Willen und könnte aufgrund dieser Gabe die satanische Information glatt ablehnen, aber die meisten Menschen tun es nicht, schon gar nicht, wenn es sich um Atheisten handelt. Sie richten sich nicht nach den göttlichen Informationen, sondern nach den satanischen Befehlen. Die Folgen sind entsetzlich.

Aber GOTT will auf den Menschen keinen Zwang ausüben. Der Mensch soll von allein auf den rechten Weg kommen. Doch der Teufel ist anderer Meinung. Er übt den Zwang aus und hat Erfolg damit - jedenfalls so lange, wie der Mensch nicht über diese Mysterien so gut Bescheid weiß, daß er Gegenmaßnahmen ergreift.

Die Information ist das wichtigste Teilstück der göttlichen Schöpfung. Vor hundert Jahren wäre es noch unmöglich gewesen, diese Offenbarung zu verstehen. Doch im Zuge der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse könnt Ihr diesen Vorgang mehr und mehr begreifen. Aber Ihr sollt auch die Konsequenzen daraus ziehen!!!
 

  Wozu noch gut sein? (Durchgabe aus dem Jahre 1962)
 

Wenn der Mensch nicht um seine wahre Existenz weiß, so ist er geistig derart arm, daß er sein ganzes LEBEN lang falsch denkt und handelt.

Gott läßt jedoch durch den Schleier blicken, der das Diesseits vom Jenseits trennt, denn es ist nicht der Wille Gottes, daß der Mensch in dieser Hinsicht unwissend bleibt. Der Himmel gibt genügend Beweise, die jedem vernünftigen, normalen Menschen genügen müssen, die Wahrheit zu akzeptieren. Immer sind es nur gewisse Menschen, die alles daransetzen, diese Beweise eines größeren, jenseitigen Daseins zu zerstören oder sie als unglaubwürdig zu verwerfen.

Solange der Durchschnittsmensch auf diese Gotteslästerungen und Diffamierungen übersinnlicher Beweise hört, kann er sich in diesem LEBEN nicht richtig zurechtfinden, und er findet keinen rechten Sinn in seinem LEBEN.

Aus diesem Grunde glauben auch die meisten Menschen, daß ihre Existenz nur vom Tage der irdischen Geburt bis zum Tage des irdischen Hinscheidens währt. Dahinter bleibt für ihn nichts anderes als eine endlose Bewußtlosigkeit, aus der es kein Erwachen mehr gibt. Nur einige Kirchenanhänger vertrauen auf eine Auferstehung, von der sie keine rechte Vorstellung haben und die ohne jede Zeitbestimmung ist.

Es gibt keinen einzigen Menschen auf dieser Erde, der nicht einmal in seinem Leben den VERSUCH macht, über dieses Mysterium nachzudenken. Allein, er findet keine rechte Erklärung auf alle seine geheimen FRAGEN. Darum gibt er seine Suche schließlich resigniert auf und wendet sich dem sichtbaren Leben zu.

Der harte Lebenskampf und die mitleidlose Umwelt, die ihn umgibt, zwingen ihm eines Tages die FRAGE auf: "Lohnt es sich noch, gut zu sein?" -

Wozu noch gut sein, wenn das Gutsein Zügelung vieler Angewohnheiten, Gelüste, Leidenschaften usw. erfordert oder darüber hinaus ein Opfer verlangt? Wenn mit dem letzten Atemzug doch alles endgültig aus und vorbei ist, so müßte es doch geradezu eine Dummheit bedeuten, alle Möglichkeiten eines Saus- und Brauslebens ungenützt vorbeigehen zu lassen. - Hier strauchelt der Mensch, hier gerät er in die teuflische Falle, die ihm nach dem Hinscheiden zum schweren Verhängnis wird, denn das bisher Unglaubliche wird zur unabwendbaren Wahrheit.

Niemand soll je glauben, daß auch nur eine kleine Schwingung der Gedanken im Kosmos verlorengegangen ist. Wäre das der Fall, so hätte der Mensch überhaupt keine Fähigkeit des Nachdenkens und der Erinnerung.