Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Die DNA-INFORMATION (4)
       

 

Es werde LICHT (Durchgabe aus dem Jahre 1958)
 

Im ganzen Universum gibt es nichts, was schrecklicher sein könnte als die Dunkelheit. Das härteste ERDENSCHICKSAL für einen Menschen besteht darum in der Blindheit. Es gibt aber auch eine andere Blindheit, nämlich die Blindheit der Astralaugen.

Der jenseitige Körper, der der Seele nach dem Verlassen des materiellen Körpers zur Verfügung steht, ist in seinem Aufbau dem irdischen Körper sehr ähnlich. Auch er hat Herz, Lunge, Nieren und ein Hirn, sowie alle Organe, die der irdische Körper auch hat; nur, daß er keine Verdauung und keinen Blutumlauf aufweist. Die Sinnesorgane sind jedoch voll ausgeprägt, doch ihre Funktion hängt mit der geistigen Entwicklung der Seele eng zusammen. Eine schlechte, kranke Seele ist darum jahrelang nicht befähigt, mit den Astralaugen zu sehen. Eine solche Seele irrt blind umher.

Für eine solche Seele gibt es nur eine Medizin, nämlich Gottglaube und Nächstenliebe! Christus sprach von der Auferweckung nach dem Tode. Hierzu fehlen auch die notwendigen Erklärungen, denn die Auferweckung, die Christus meinte, besteht in der Erweckung der Sinnestätigkeiten bis zur vollen Stärke, die im Reiche Gottes noch jede irdische Wahrnehmungsmöglichkeit weit übersteigt.

Leider leben die meisten Menschen gedankenlos und geistig blind dahin und machen sich keine Gedanken um den Sinn ihrer Existenz auf Erden. Aber es gibt auch einige Wahrheitssucher, die innerlich ahnen, daß es noch etwas Höheres als dieses Erdendasein geben muß. Diese Menschen sind auf der Suche, aber sie können die Wahrheit nicht finden, weil die Umwelt ihnen so viel Zweifel aufgezwungen hat, daß sie ständig im Unwissen leben.

Darum will ich Euch ein paar klare Hinweise geben, wie Ihr die Wahrheit zu suchen habt, denn ich bin ein beauftragter Lehrer Gottes, der zu Euch kommt, um Euch zu helfen:

In einer absoluten Dunkelheit kann der Mensch beim besten Willen nichts finden, ganz besonders dann, wenn der Raum von ewiger Größe ist. Wo nicht ein ganz kleines Licht vorhanden ist, läßt sich nichts, aber auch rein gar nichts finden noch erkennen. Das ist eine völlig einwandfreie Erfahrung, die jeder auf Erden nachprüfen kann.

Aber Gott, der Herr, sprach: "Es werde Licht!" - Ich aber spreche zu Euch, meine lieben Brüder und Schwestern im Fleische:

Wenn Ihr die Wahrheit und Erkenntnis aller Dinge suchen wollt, so sucht nicht im DUNKELN, sondern in den Regionen des Lichts!

Wenn wir vom Licht sprechen, so meinen wir hauptsächlich das geistige Licht, es ist nämlich Träger der Intelligenz und Stoff der göttlichen Schöpfung, welches die Materie regiert. Darum läßt sich dieses geistige Licht nicht in der Materie feststellen, denn es steht hoch über dieser dimensionalen Welt. Die Dunkelheit verhindert jede Sicht und führt zum Zweifel und zum Unglauben. Licht ist positiv in jeder Form.



 

Vom Sinn des Lebens (Durchgabe aus dem Jahre 1962)
 

Wenn der Mensch nur ein Erdenleben hätte, das heißt, nach seinem Sterben nicht mehr weiterleben würde, wäre das menschliche Leben auf dieser Erde überhaupt sinnlos. Es muß also ein Interesse vorhanden sein, das menschliche Leben diesseits und jenseits zu ermöglichen und zu fördern, bzw. zu erhalten. Ohne ein solches Interesse ist jeder Fortschritt, jede Entwicklung undenkbar.

Wer aber kann überhaupt ein Interesse an einer solchen Entwicklung haben?

Man muß immer die richtigen Fragen stellen, um auch die richtigen Antworten zu bekommen! In allen Zweifelsfällen fehlt es an der einleuchtenden Antwort, weil von vornherein völlig absurde Fragen gestellt werden.

Eine Interesse ist also vorhanden!

Gott selbst hat das größte Interesse an der Fortentwicklung Seiner Schöpfung, an der Erfüllung des Planes, an der Erreichung eines zunächst gesteckten Zieles.

Der Mensch soll auf dieser Erde lernen und zu einer ganzen Fülle wichtiger Erfahrungen und Erkenntnisse kommen. Es ist aber ein völliger Unsinn anzunehmen, daß durch einen physischen Tod alle geistig erworbenen Resultate ausgelöscht werden. Das würde dem Schüler nichts nützen. Der Hauptgrund an dieser verdrehten Betrachtung liegt daran, daß der Mensch sich nicht an das Leben erinnern kann, das er vor seiner Erdengeburt gehabt hat, ganz gleich, ob auf der geistigen oder materiellen Daseinsebene.

Der Mensch kommt seines Wissens nach aus einem DUNKEL, ohne jedes Bewußtsein. Er glaubt nun, in diese Bewußtlosigkeit zurückgehen zu müssen. Er weiß, daß man dahin gehen muß, woher man kommt. Das stimmt auch - nur mit dem Unterschied, daß das Bewußtsein nur aus sehr guten Gründen für dieses Erdenleben ausgelöscht, bzw. zurückgelassen wurde, damit der neugeborene Erdenbürger durch nichts belastet ist, das ihn an seiner Entwicklung hindern könnte. Eine Erinnerung an sein früheres Dasein könnte ihn leicht dazu veranlassen, entweder Rache zu üben oder in alte Fehler zurückzuverfallen - oder die Objektivität über das jetzige Dasein zu verlieren.

Die geistige Welt ist jedoch bemüht, überall, wo sich nur die geringste Möglichkeit bietet, helfend einzugreifen, um der Menschheit zu helfen und sie aufzuklären. - Gemeint ist natürlich die positive geistige Welt!

Dieser Aufklärung stehen jedoch gewaltige Schwierigkeiten im Wege: Viele Menschen fürchten sich vor einem Dasein, das ihnen nicht genau bekannt ist. Sie fürchten sich vor etwas Ungewissem - und darum lehnen sie eine derartige Belehrung glatt ab.

Wenn der Mensch sich nur ein wenig Mühe gibt, so kann er genug erfahren und braucht nicht in einer Ungewißheit leben.

Das Leben im Jenseits bietet große Vorzüge, wenn ein guter Wille vorhanden ist. Die Nachteile treffen nur den NEGATIVEN, der dem Plane Gottes im Wege steht, der ihn also bekämpft.

Ein rechtschaffenes Leben erscheint Euch schwierig...

Das ist ein gewaltiger Irrtum!

Hat das Leben einen Sinn? (Durchgabe aus dem Jahre 1967)
 

Wohlan, so mancher Philosoph hat sich die Frage gestellt, welchen Sinn wohl das menschliche Leben haben könnte. Man hat behauptet, daß sich diese Frage nicht beantworten läßt. -

Das ist allerdings ein Irrtum, denn die FRAGE läßt sich durchaus beantworten, wenn die göttliche Perspektive berücksichtigt wird. Doch Philosophen möchten die größten Probleme ohne göttliche Perspektive lösen.

Wenn der Mensch nur von seiner Geburt bis zu seinem Tode leben würde und wenn es dann ganz für ihn aus sein sollte, so gäbe es überhaupt keinen Sinn des Lebens. Aber das wäre eine unglaubliche Unterschätzung Gottes, dem man so eine Sinnlosigkeit innerhalb Seiner Schöpfung zutrauen würde. Selbst wenn man den Begriff "Gott" wegläßt, so bliebe noch der Begriff "Natur" übrig. Aber auch die Natur ist mit Gott identisch - und wer will behaupten, daß sie nicht unfaßbar intelligent und vorausschauend ist?

Das menschliche Dasein hat von allen Lebewesen selbstverständlich den höchsten Sinn. Doch wenn ein Mensch so sinnvoll existiert, so wäre sein Erdendasein vergeben, wenn er seine Erfahrungen, seine Selbsterkenntnisse, seine geistige Reife mit ins Grab nehmen würde, damit alle diese im Leben errungenen Eigenschaften vermodern.

Das atheistische DENKEN nimmt tatsächlich an, daß solche Errungenschaften nur schriftlich oder in Kunst- und Kulturwerten erhalten bleiben können, während der Mensch sich davon trennen muß. Daß es sich hier um einen größeren Irrtum handelt, als nur schlechthin um atheistisches Denken, haben selbst die gesamten Kirchen dieser Welt nicht richtig erkannt. Kein Wunder, daß die Menschheit dadurch in völlig falsche Bahnen geraten ist.

Wenn Gott oder die Natur in einer so unvorstellbaren Weise eine lebendige Schöpfung geschaffen hat, so wäre diese ungeheure Leistung, die in ihrer Gesamtheit kein Mensch kennt, noch begreifen kann, völlig sinnlos, wenn sie keine Anerkennung finden würde. Aus diesem Grunde hat Gott den Menschen geschaffen, nicht nur auf dieser Erde, sonder auf vielen Sternen. Die Menschen sollen diese Schöpfung bewundern, sie anerkennen, ihre gewaltige Herrlichkeit wahrnehmen, darüber nachdenken und versuchen, sie zu verbessern und zu ergänzen.

Gott hat diese herrliche, umfangreiche und vielseitige Schöpfung nicht für die Tiere geschaffen. Gewiß, es gibt Tiere, die ebenfalls davon profitieren, aber ein Tier kann nicht über die Schöpfung philosophieren oder über ihre Entstehung und über die gewaltige Leistung nachdenken. Doch der menschliche Verstand kann das wohl, aber leider macht die Erdenmenschheit von dieser Möglichkeit nur einen sehr geringen Gebrauch.

Der Sinn des menschlichen Lebens ist also sehr klar umrissen. Er ist in die göttliche Schöpfung wohlüberlegt eingeplant.

Was würde der ungeheure Aufwand der Universellen Schöpfung für einen Sinn haben, wenn ein Mensch auf dieser Erde nur von seiner Geburt bis zu seinem Tode lebt? - Und er von dieser Schöpfung, die weit im Universum liegt, keine Kenntnis haben kann? Aus diesem Grunde besteht die Möglichkeit, je nach dem ENTWICKLUNGSGRAD eines Menschen, daß dieser in den fernsten Gebieten des Universums wiedergeboren werden kann.

In Äonen durchläuft der Mensch die ganze Schöpfung, das ganze Universum.

Aber das höchste Ziel ist die geistige Freiheit, das heißt, die Wahrnehmung in den geistigen Bereichen, dem sogenannten Jenseits, denn auch dort gibt es eine unvorstellbare Schöpfung von superlativer Schönheit und gegebenenfalls von superlativer Häßlichkeit, die aber nicht von Gott ist.
 
 

Selbstkontrolle (Aus den Sphären des LICHTES)
 

Wohlan, die meisten Erdenbürger wissen nicht, was eigentlich der Sinn ihres Erdenlebens ist. Vor allem wissen sie nicht, daß sie Gast auf Erden sind, sonst würden sie sich als Gäste benehmen. Es ist aber eine Tatsache, daß jeder Mensch mit einem ausgelöschten Bewußtsein auf die Erde zurückkehrt, um eine Gelegenheit zur Entwicklung zu bekommen.

Um vorwärts zu kommen, muß jeder Mensch etwas dazu beitragen, er muß vor allem seinen Willen auf das Gute lenken.

Nun meinen viele, daß sie das gar nicht nötig hätten, denn man müsse sie so hinnehmen, wie sie sind. Dieser Irrtum wird jedoch sofort erkennbar, wenn man den Sinn des Erdenlebens ins Auge faßt; denn man soll ja vollkommener und besser werden - und nicht so bleiben, wie man ist.

Besser zu werden heißt so viel wie MENSCH werden. Es bedarf dazu einer strengen Selbstkontrolle.

Geisteswissenschaftler haben schon richtig erkannt, daß der strebende Mensch Meditationen braucht, um über schwierige Probleme nachzudenken. Doch viele Menschen wissen nicht, über was sie meditieren sollen.

Nun, das ist einfach:

Es gibt keine bessere Meditation als die Selbstkontrolle, das heißt, das NACHDENKEN über sich selbst.

Je öfter man diese Selbstkontrolle übt, je mehr man erkennt wie man ist, um so mehr sieht man die eigenen Fehler. Aber darüber hinaus erkennt man auch die Fehler anderer, die man dann besser einstufen - und sich viel Ärger ersparen kann.

Selbstkontrolle ist die beste Religion, die es gibt, sie bringt unbedingt einen FORTSCHRITT. Aber man muß dabei ehrlich gegen sich selbst sein!

Bekanntlich nützt es sehr wenig, wenn ein anderer zu Euch sagt, daß Ihr diesen oder jenen Fehler habt, den Ihr beseitigen müßt. Aber es nützt sehr viel, wenn man sich diesen Fehler selbst eingesteht.

Zuerst wird man nicht gleich drangehen, sich zu ändern. Aber nach einiger Zeit der Selbstkontrolle treten diese Fehler immer wieder in Erscheinung, bis sie so störend empfunden werden, daß man darangeht, sie beseitigen zu wollen.

Ratschläge sollten nicht mit Drohungen oder mit Gewalt erteilt werden; man darf sie nicht aufzwingen, denn dann sind sie wirkungslos, weil der an sich widerspenstige Mensch sich sofort dagegen sperrt.

Ratschläge müssen humorvoll und vorsichtig erteilt werden, und man muß viel Zeit zum Nachdenken einräumen.

Das alles trifft aber nicht nur für den erwachsenen Menschen zu, sondern ist auch bei Kindern und Jugendlichen angebracht. Den Schulen und Universitäten fehlen die Meditationsstunden einer Selbstkontrolle. So etwas gibt es bereits auf jenen anderen Sternen, die menschliches Leben hervorbringen.

Leider ist der kulturelle Tiefstand auf dieser Erde besonders schlimm. Wieviel Geld wird doch für eine unsinnige, zwecklose "Kunst" vergeudet. Doch für die geistige Entwicklung fehlen geradezu die Mittel. - Was ist das für eine Planung?

Wir freuen uns sehr darüber, daß wir ein bescheidenes Organ zur Verfügung haben, wo wir uns etwas äußern können und dürfen. Wenn unsere LEHREN auch im Augenblick noch nicht weltbekannt sind, so sind sie nicht vergebens erteilt worden. In einigen Jahren wird man darauf zurückkommen, weil man erkennen wird, wie wichtig und zutreffend sie sind.
 
 

Über den Auftrieb (Durchgabe aus dem Jahre 1966)
 

Wohlan, der Erdenmensch braucht seinen Auftrieb, der ihn zu höheren Leistungen anspornt. Ein gewisser Auftrieb ist ihm von Geburt aus gegeben. Er bezieht sich auf die Erhaltung seines Lebens und auf die Fortpflanzung.

Das allein genügt nicht!

Der Mensch käme entwicklungsmäßig nicht vorwärts. Es muß also ein Ziel da sein, das ihn lockt, damit er dasselbe anstreben kann. Wenn der Mensch ein solches Ziel verfolgt, so spricht man von einem Auftrieb. Je nach der Art des Zieles ist jedoch der Auftrieb stärker oder schwächer. Wohlstand ist zum Beispiel ein solches Ziel - oder es kann ein Mann oder eine Frau sein, vielleicht die Sehnsucht nach einem Kind. Es würde zu weit führen, wenn ich alle begehrenswerten Ziele aufzählen würde.

Ihr sollt jedoch wissen, daß es HÖHERE ZIELE gibt, die Ihr auf dem Erdenplan nicht erkennen könnt. Die Kirchen, bzw. die großen Religionen, haben sich bemüht, Euch einige dieser Ziele aufzuzeigen. Es ist nicht ganz gelungen.

Die meisten Menschen auf diesem Stern sind der Ansicht, daß das Geld das beste Ziel sei, weil man damit alles erlangen und kaufen kann. Das mag bis zum leiblichen Tode eine gewisse Berechtigung haben. Aber das Leben des Menschen ist nunmal viel länger als bis zum leiblichen Tode. Ja, es fängt mit dem leiblichen Tode überhaupt erst richtig an!

Hierüber schweigen die Kirchen, weil sie nicht genügend orientiert sind und jeder Belehrung ausweichen. Um sich jedoch darüber zu unterrichten, fehlt meistens jeder Auftrieb. Dieses Ziel, das über das Erdenleben hinausgeht, erscheint den Erdenmenschen nicht wertvoll genug.

Es fehlt Euch leider der Einblick in die geistige Welt. Doch man kommt mit gestohlenen oder unrechtmäßig erworbenen Mitteln nicht in jene Regionen der geistigen Welt, die den Menschen überaus glücklich und zufrieden machen. Dieses Ziel ist nicht mit Geld zu bezahlen.

Es gibt Menschen, die davon gehört haben, aber sie verweisen derartige Berichte in die Welt der Phantasie. Es mag sehr phantastisch sein, ist aber deshalb noch keine Phantasie. Auch auf Eurer Erde gibt es Plätze, die überaus phantastisch sind; sie sind deshalb keine Phantasie, sondern überaus reale Wirklichkeit.

Von wem stammen diese Berichte über die Beschaffenheit der Jenseitsregionen? Es sind keine Berichte von irdischen Menschen, sondern von jenen menschlichen Wesen, die im Geistigen Reich leben. Jeder Mensch wird einmal zu ihnen stoßen.

Aber auch in diesen Regionen gibt es Reichtum und Armut. Zwar nicht ganz in Eurem Sinne, aber immerhin von ungeheurer Bedeutung. Kein Mensch auf Erden kann wirklich so arm sein, wie es im Jenseits möglich ist. Kein Mensch kann so unsagbar reich sein, wie es im Geistigen Reich vorkommt. Jede Prachtentfaltung ist möglich - aber auch jede Enttäuschung und jeder Abstieg ist möglich.

Wenn wir das LEBEN der Erdenmenschen beobachten, so müssen wir leider feststellen, daß ein bedeutender Auftrieb für das Erreichen der niederen Sphären besteht - aber nur ein geringer Auftrieb zur Erreichung der höheren Sphären. - Wo bleibt da Eure Logik?

Nun könnte man annehmen, daß der Auftrieb zur guten Entwicklung sehr schwer ist. Das ist nicht der Fall. Man kann den Auftrieb schnell entwickeln.

Laßt Euch nicht beirren!

Das höhere Ziel ist für jeden Menschen erreichbar! Natürlich kann ein angeblicher Tod niemals ein hohes Ziel sein.
 
 

Wie soll der Mensch im Sinne Gottes leben? (Durchgabe aus dem Jahre 1960)
 

Wohlan, betrachtet die Völker auf dieser Erde!

Es gibt kein Volk, daß nicht in irgendeiner Weise an höhere, unsichtbare Mächte glaubt. Auch die Völker, die im politischen Atheismus leben, können sich nicht von der unsichtbaren GEWALT einer höheren Ordnung befreien.

Allein, es ist der menschliche Trotz, der mit GOTT und Teufel ringt.

Die christlichen Kirchenfürsten und Vertreter sind der Ansicht, daß ein Atheist oder ein Kommunist in den geistigen Abgrund versinken muß, aus dem es keine Erlösung mehr gibt.

Wohlan, diese Menschheit hat noch keinen rechten Begriff vom Reiche GOTTEs, denn was Gott Euch sagte, habt Ihr zum größten Teil verfälscht oder vernichtet. Ihr wißt nicht, wie Ihr nach den Gesetzen Gottes leben sollt, und richtet Euch deshalb nach den Gesetzen unzähliger Sekten, die Euch ihre eigenen Gesetze in fanatischer Wichtigtuerei und Besserwisserei aufzwingen möchten -
obgleich sie aus den Hirnen verirrter Wahrheitssucher stammen.

Wenn Ihr nur wüßtet, wie einfach die Gesetze Gottes sind, die Euer ganzes Glück und Eure ganze Seligkeit bedeuten.


Ich will Euch sagen, wie Ihr nach dem Willen Gottes leben sollt, damit Euch kein Leid geschehen kann:


Dies alles beachtet gut, denn es erleichtert Euer Leben auf dieser Welt und ebenfalls in der GROSSEN WELT jenseits des Grabes.
 

Gott freut sich, wenn die Menschen froh und gesund sind.
 
 

Der Weg zur Besserung (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
 

Wohlan, der Zweck des Erdenlebens ist, daß der Mensch sich höher entwickelt. Doch wo hört diese Entwicklung auf?

Leider ist die gesamte Menschheit dieser Erde der Ansicht, daß die persönliche Entwicklung nur bis zum Tode möglich ist und dann ein plötzliches, absolutes Ende findet. Diese Ansicht ist der verhängnisvollste Irrtum, dem ein Mensch zum Opfer fallen kann.

Der Weg der Entwicklung ist nicht kollektiv, diese Entwicklung ist höchst individuell und für jedes menschliche Einzelwesen ohne Ende. Aus diesem Grunde darf kein Mensch müde werden, an sich und an seinen Mitmenschen in diesem Sinn zu arbeiten.

Der Weg der Besserung ist ein unendlicher, er ist universell und hat mit dem Tode des Menschen nichts zu tun. Aus diesem Grunde ist es auch unmöglich, daß ein Mensch durch irgendein Schicksal benachteiligt wird. Die unabsehbare Perspektive des Ewigen Lebens in verschiedenen Konditionen gibt jedem Aufwärtsstrebenden, jedem EINZELWESEN die Möglichkeit, alles das zu erreichen, was positiv ist.

Auf die negativen Befriedigungen des Lebens, also des Leibes und der Seele, könnt Ihr verzichten, sie gehören nicht zur Höherentwicklung!

Alle, im Erdenleben erworbenen Erkenntnisse, Erinnerungen, Talente und Erfahrungen stehen jedem Menschen auch nach der Entkörperung voll zur Verfügung. Ja, er kann sie sogar noch irdisch in Erscheinung treten lassen. Deshalb ist es ein theologischer Unsinn, wenn man von der "Ewigen Ruhe" oder von einem "Entschlafenen" spricht. Der Tod darf nicht mit dem Schlaf verwechselt werden, er darf ihm auch nicht gleichgestellt werden.

Glaubt Ihr, daß Eure Welt in jeder Beziehung den heutigen Stand erreicht hätte, wenn nicht die vor Euch Heimgegangenen mit an der irdischen Entwicklung vom Jenseits aus maßgebend beteiligt wären? Diese Jenseitigen, bzw. Entkörperten, diese Seelen, stehen jedem Menschen zur Verfügung. Diese geistige Mitarbeit, die man mit Inspiration bezeichnet, ist derart groß, daß Ihr Euch keine Vorstellung davon machen könnt. Dieser Himmel ist kein Platz für Faulenzer und geistig Arme. Der Himmel verlangt geistige Tätigkeit und Höchstleistungen der schöpferischen Unterstützung Gottes! Kein Mensch ist fähig sich zu bessern, wenn er nicht seine wirklichen Fehler und Erkenntnislücken kennt. Darum muß jeder von Euch den Anfang des Besserungsweges genau kennen, denn man kann keinen Weg am verkehrten Ende verfolgen, dann kommt man nämlich in die entgegengesetzte Richtung.

Der einzig mögliche Anfang zur menschlichen Läuterung beginnt mit der Korrektheit. In allen Belangen des menschlichen Lebens muß sich jeder Mensch von Tag zu Tag, von Stunde zu STUNDE zur Korrektheit erziehen. Ihr werdet dann erkennen, in welchem Ausmaß Ihr bei jeder Gelegenheit unkorrekt seid, ja, unkorrekt bis in jeden einzelnen Gedanken, den ihr unkontrolliert sogar aussprecht. Nur über die Korrektheit gibt es eine menschliche Läuterung und Erlösung. Durch "Sündenerlaß" ist noch kein Mensch besser geworden!!