Thema: | Das Jenseits (1) |
Die Verbindung mit
dem Geistigen Reich (Durchgabe
aus dem Jahre 1963)
Der Spiritualismus beweist, daß es ein bewußtes Weiterleben nach dem irdischen Tode gibt. Die "Toten" - wie Ihr sie nennt - leben bei uns weiter. Sie können zurückkehren und sie kehren auch zurück. Aber das ist noch nicht alles! - Durch die Verbindung mit dem Geistigen Reich kann die auf Erden lebende Menschheit erfahren, warum sie weiterlebt:
Unter gewissen Umständen wird die Vereinigung und Verständigung zwischen uns und Euch leichter oder schwerer gemacht. Es besteht ein Hindernis, das aber entfernt werden kann und dieses ist das Mißverstehen, die Feindseligkeit und die Unwissenheit. Selbstverständlich ist es für uns leichter, uns kundzutun, wenn Ihr geistig und seelisch aufnahmebereit seid. Ihr seid Geistwesen in einem menschlichen Körper. Wir aber sind Geistwesen ohne diesen Fleischkörper!
Aber es ist ein Bindeglied vorhanden, etwas, das gleich ist zwischen uns und Euch, nämlich die Verbundenheit durch den Geist. Ihr seid geistige Wesen hier im Jenseits, und Ihr seid es auch in Eurer Welt des Fleisches. Es ist nicht der Tod, der Euch ein geistiges Leben verleiht. Der Tod befreit Euch nur aus der Gefangenschaft des Fleisches und löst die Fesseln, damit Ihr in die Freiheit fliegen könnt, gleich einem Vogel, dessen Käfig geöffnet wird.
Im Grunde genommen habt Ihr jetzt und immer alle Gaben, Eigenschaften und Qualitäten des Geistes. Sie schlummern in Euch. Ihr könnt lernen, diese zu erwecken, diesen Ausdruckskraft zu verleihen, damit sie sich offenbaren und Anspruch auf ihre herrliche Erbschaft erheben können.
Alle LEHRER, die zu Euch kommen, müssen ein Opfer bringen, denn sie haben aus höheren in niedere Regionen "hinabzusteigen". Sie haben den Geist in die Materie zu verwandeln, damit sie Euch erreichen können oder sie müssen sich diese Materie von Euch leihen.
Die meisten von Euch, ja, die Mehrzahl der Menschheit, sind unfähig, die Höhen des Geistes zu erlangen. Sie können die Schwingungen nicht aufnehmen, denn diese Schwingungen sind zu zart, zu sensitiv, zu fein, um empfangen zu werden. Nur einem kleinen Bruchteil der Menschen gelingt es!
Diejenigen, welche sich Euch kundtun wollen, müssen sehr tief hinabgehen
und dadurch geht sehr viel von ihrer Schönheit verloren, von der Ihr
keine Ahnung habt. Es wäre besser, Ihr wäret fähig, ihnen
auf
halbem Wege entgegenzukommen, dann würdet Ihr hocherfreut sein
über den Reichtum, der Euch dargebracht wird.
Was ihr selbst nicht glaubt
(Durchgabe
aus dem Jahre 1958)
Seit Jahrtausenden sucht die Erdenmenschheit nach Beweisen, daß das Universum durch einen GROSSEN GEIST regiert wird und daß das menschliche Leben nach dem Tode individuell fortbesteht. Einige sagen "Ja", andere wieder "Nein".
Eine ganze Wissenschaft wurde aufgeboten, dieses Geheimnis zu lüften. Große Denker marterten ihren Geist, doch sie selbst glaubten weder das eine noch das andere. Auch heute noch forscht die Erdenmenschheit nach dem Leben, das Euch verborgen scheint und angeblich nicht existiert.
Mehr als 1 000 Jahre konnte keine Klarheit geschaffen werden. CHRISTUS schuf diese Klarheit, doch ist es schon wieder etwa 2 000 Jahre her - und nun zweifelt Ihr immer noch!
Zu Euren Analysen zieht Ihr die materielle Wissenschaft und die Technik mit heran, doch sie geben Euch keinen Aufschluß. Das Reich GOTTES oder auch das Reich Luzifers kann man nicht mit einem Fernrohr betrachten, auch nicht mit Röntgenstrahlen durchleuchten.
Wollt Ihr diese Existenz wirklich ableugnen?
Ihr hättet es bei Eurer selbstsüchtigen und selbstherrlichen Mentalität bereits vor langer Zeit getan und einen endgültigen Schlußpunkt unter dieses wichtige Kapitel Eures Lebens gesetzt. Der Schlußpunkt fehlt, und Ihr seid immer noch auf der Suche nach der Wahrheit. – Warum nur?
Wenn Ihr das Reich GOTTES und Seine intelligente Jenseitswelt ablehnt, so braucht Ihr doch einfach nicht mehr zu suchen!
Ihr glaubt also nicht an Eure eigenen Worte, noch an Eure Ansichten und Vermutungen. Euer "Nein" ist kein klares "Nein", weil sich die Furcht und die Unsicherheit dahinter verbergen. Doch wenn Ihr "Ja" sagt, so genügt Euch dieses "Ja" auch nicht, denn sonst hättet Ihr einen Frieden und ein Paradies auf dieser Welt.
Soll ich Euch einmal die Wahrheit sagen?
Ihr fürchtet Euch vor Eurer Schwäche, so wie ein Paulus es einmal erkannt hat. Ihr wollt einfach, trotz tausender, ja millionenfacher Beweisführungen nicht wahrhaben, daß das Reich GOTTES und das Fortleben nach dem Tode existiert. Lieber erklärt Ihr alle diese Beweise für Lug und Trug, für krankhaft und für unmöglich. Eure Schwäche käme Euch sonst zum Bewußtsein und Ihr müßtet Euch unendlich schämen.
Ihr wollt Euch nicht ändern! - Ihr wollt lieber weiter zanken, herrschen, versklaven, ehebrechen, vernichten, zerstören, töten, rauben, plündern und die Welt und das Universum hassen und zerstören, Euch selbst umbringen und verdammen.
Doch Euer winziger GÖTTLICHER FUNKE warnt Euch dennoch.
Innerlich könnt Ihr GOTT nicht verleugnen!
Ihr seid unsicher!
Primitiver Stolz (Durchgabe
aus dem Jahre 1959)
Die primitiven Menschen dieser Erde hatten kein technisches oder wissenschaftliches Vergleichsmaterial zur Hand, um irgendein Phänomen zu erklären. Trotzdem wußten diese Menschen, daß es ein GEISTIGES REICH gibt. Sie sahen zuweilen ihre "Toten" und sprachen mit ihnen. Dieses Hinüberschauen in das Geistige Reich verursachte bei ihnen eine Furcht vor etwas Unbekanntem, da sich diese Geistwesen einem direkten Zugriff oder Angriff entzogen.
In Wirklichkeit hat die absolut falsche Beurteilung des Aberglaubens dazu geführt, daß sich zur Zeit fast jeder Mensch schämt, der geistigen Existenz auch nur das geringste Zugeständnis zu machen.
Die Menschen dieser Erde schämen sich seit Jahrtausenden, für primitive Urmenschen gehalten zu werden, weil sie in irgendeiner Form mit der Geistigen Welt Kontakt haben oder an die Existenz der Jenseitswelt glauben.
Besonders die Akademiker, noch mehr die Gelehrten und Professoren halten auf ihren "Ruf" und tun alles, um nicht den geringsten Verdacht zu erregen, daß sie etwa abergläubisch oder primitiv in ihren Ansichten sind. Dieser wirklich primitive Stolz trägt jedoch das gottfeindliche Zeichen des Geltungsbedürfnisses auf der Stirn, und Luzifer ist sich seiner Sache sicher.
Die geistige Existenz wird verleugnet und vergewaltigt, sie wird verfolgt und verspottet, weil der "Stolz der akademischen Würde" damit in Verruf kommen könnte. Doch privat, von Mund zu Mund und von Ohr zu Ohr, sind sich viele Gelehrte darüber einig, daß das Jenseitsleben wirklich existiert. Doch man hält zusammen und ist sich in einem Punkt wirklich einig: "Das bleibt alles streng unter uns, nur im Vertrauen." - So enden alle Gespräche über das Fortleben nach dem Tode. Doch kommt ein fremder Kollege hinzu, so wird das Gespräch sofort abgebrochen. In der Öffentlichkeit wird nur geflüstert, damit der Nachbar nichts versteht.
Diese wissenschaftliche Heuchelei ist die eigentliche Geburtsstätte
aller Unvernunft und aller Kriege. Eine ungeheuerliche Unterstützung
des Widersachers GOTTES!
Etwas über den Aberglauben
(Durchgabe
aus dem Jahre 1973)
Wohlan, der Aberglaube ist ein Glaube an etwas, das nichts mit der Wahrheit zu tun hat.
Die Wissenschaft hat sich vom Spiritualismus lieber distanziert, den man für einen Aberglauben hält, und jeder Wissenschaftler hütet sich, von seinen Mitmenschen für einen Anhänger des Aberglaubens gehalten zu werden, denn das schadet seiner akademischen Würde. Folglich kam man mit den Forschungen auf diesem Gebiet nicht weiter. Erst im Jenseits erleben diese Wissenschaftler einen großen Schock, wenn sie sehen, daß die gefürchtete und gemiedene Aberglaubenssache eine göttliche Wahrheit ist. Die Parapsychologie hat erst vor kurzer Zeit eine Bresche in diese Mauer des Starrsinns geschlagen. Nun aber haftet ihr der Verdacht an, daß sie sich mit einem Irrtum befasse. -
Auch in der Sowjetunion hat die PSI-Forschung neue Erkenntnisse gewonnen, die jetzt bestätigen, daß es sich nicht um einen Aberglauben handelt, sondern um noch nicht geklärte Naturphänomene auf geistiger Basis. - Mithin erscheint Morgenröte am wissenschaftlichen Horizont. Da aber die Angst vor der Lächerlichmachung noch sehr groß ist, wagt man sich nur zögernd an die Öffentlichkeit.
Bei der Astrologie weiß man nicht recht, ob die Sterne den Menschen regieren können. Man sagt daher, sie machen "geneigt". Auch hier besteht der Verdacht des Aberglaubens. Aber die Menschen lassen außer acht, daß sie weitaus mehr von den Intelligenzen des Geistigen Reiches manipuliert werden.
Sehr verwerflich ist jedoch das Kopieren spiritueller Phänomene, die auf diese Weise die Wahrheit schänden und unglaubhaft machen. Gerade diese Art der Interpretation göttlicher Wunder ist verdummend und hält den Fortschritt auf.
Die realen Grundlagen zur Aufklärung sind durchaus vorhanden,
aber sie dürfen nicht zum Aberglauben hinzugerechnet werden!
Das große Nichts (Durchgabe
aus dem Jahre 1973)
Wohlan, der Glaube an GOTT und Sein Reich ist so diskriminiert worden, daß die Menschen keine rechte Vorstellung von ihrer Existenz haben. Auch wissen sie nichts vom Jenseits, schon gar nichts vom Überleben nach dem Tode.
Philosophische Denker haben versucht dahinterzukommen, doch sie haben die Wahrheit nicht gefunden, weil sie sich nicht an die richtige Quelle gewandt haben. Sie maßten sich an, selbst dahinterzukommen, weil sie sich für überklug hielten.
Aus allen diesen Zweifeln und Überlegungen kam kaum etwas heraus.
Das Dogma vom "Großen Nichts" kann nur der Widersacher GOTTES in die Welt gesetzt haben, denn es bringt die Menschheit von einer Sünde in die andere und von einem Laster in das andere, so daß die Menschheit moralisch und sittlich von Stufe zu Stufe sinkt. Doch im Jenseits angekommen, beginnt das große Heulen, denn dann merken die Menschen erst, daß das "Große Nichts" ein großer Irrtum ist. Man kann sagen:
Wenn ein Mensch stirbt, so geht er in einen Zustand über, der ihm die Augen öffnet und ihn erkennen läßt, wie sehr er sich geirrt hat!
Viele Menschen glauben, daß der Tod den Menschen einschläfert, denn auf den Grabsteinen und Kranzschleifen steht geschrieben: "Ruhe sanft" oder: "Hier ruht in Gott" oder: "Hier schläft in ewiger Ruhe" - usw. Das gefällt den Kirchenreligionen nicht, daher predigen sie am Grabe: "Hier ruht bis zur Auferstehung am Jüngsten Tage ..." Und wenn sich jemand erkundigen will, wann der "Jüngste Tag" der Auferstehung ist, heißt es: "Das weiß nur GOTT. Jedenfalls ist es am Tage des Gerichtes".
JESUS sprach in Gleichnissen, um das Transzendente verständlich zu machen.
Ich will daher ein modernes Gleichnis anführen:
Inzwischen besitzt der Mensch das technische Wunder des Fernsehens. Man kann diesen Apparat auf verschiedene Frequenzen schalten. Nun nehmt einmal an, daß Ihr Euer Leben hier auf der Erde im "Ersten Programm" verfolgen könnt. Doch dann ist die Sendung zu Ende; aber Ihr schaltet den Apparat nicht aus, sondern Ihr verfolgt nun Euer Leben im "Zweiten Programm", d. h., auf einer anderen Frequenz. Auch Euer Dasein im großen Jenseits ist die Existenz auf eine andere Weise, bzw. das Leben auf einer anderen Frequenz. Doch wenn auch dort das Spiel einmal zu Ende ist, so wird der Apparat GOTTES wieder auf das "Erste Programm" geschaltet, wo das Leben von vorn beginnt, so daß Ihr es im Fernsehen verfolgen könnt.
Das wäre also ein Gleichnis, Euch verständlich zu machen, daß es kein "Großes Nichts" gibt, auch keinen "Ewigen Schlaf", auch kein "Langes Ruhen bis zum Jüngsten Tag", denn:
Geistige Verwirrung (Durchgabe aus dem Jahre 1959)
Eine Kritik ist nur dann annehmbar, wenn zugleich der bessere Vorschlag gemacht wird und die tatkräftige Unterstützung erfolgt. Sonst ist die Kritik nur ein dilettantisches Mießmachen.
Allem, was der Mensch auf Erden schafft, geistig oder materiell, wissenschaftlich oder technisch, geht eine geistige, d. h., jenseitige Planung voraus. Nichts geschieht von Seiten der Menschen, was nicht vorgefaßt ist.
Das Jenseits besteht nicht aus herumirrenden Gedanken. Es ist das Geistige Reich. Und da GOTT Geist ist, ist es Sein Reich. Sein Reich ist aber keine Finsternis, sondern ein Paradies, eine herrliche Welt, groß und würdig, ein Reich des ALLMÄCHTIGEN zu sein.
Im Reich GOTTES, also im Jenseits, irren aber viele Seelen umher, die blind oder fast blind sind und daher mehr oder weniger in einer Finsternis leben. Diese Seelen brauchen die Liebe ihrer Verwandten und Freunde, auch wenn diese noch auf Erden leben. Durch Gebete kann ihnen viel geholfen werden. Nicht dadurch, daß Ihr Blumen auf den Friedhof bringt, sondern durch ein ehrliches, stilles Gebet vor Eurem Einschlafen.
Die irrenden Seelen im Jenseits leiden darunter, daß die Erdenmenschen keinen rechten Glauben an die LIEBE GOTTES haben, und daß sie nicht an ein Weiterleben unmittelbar nach dem Tode glauben. Es ist eine große Stärkung und ein guter Trost für diese jenseitigen Seelen, wenn sie durch Gebete ihrer Freunde erfahren, daß ihre Angehörigen solch einen Glauben haben. Es enthebt sie der großen Sorge um die Wahrheit, und sie können sich dann besser um das eigene Wohlergehen kümmern und die erdgebundenen Sphären verlassen.
Die Schwierigkeit besteht darin, den richtigen, d. h. den guten Kontakt zur Jenseitswelt herzustellen. Der Verkehr mit Jenseitigen ist ziemlich leicht und mehr eine Angelegenheit der Übung und Erfahrung. Millionen Menschen haben Jenseitskontakte gehabt und haben sie heute noch. Doch den meisten gelingt es nicht, den guten Anschluß herzustellen oder zu halten, darum kommen so viele Lügen und entsetzliche Foppereien vor. Durch den vielen Unsinn jenseitiger Übeltäter wird die Echtheit der Jenseitskontakte von Euch bezweifelt. Es ist kein Wunder, daß die akademisch gebildeten Zweifler dann den Kopf schütteln und von krankhaften Äußerungen des unbewußten Unterbewußtseins sprechen. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, das verantwortliche, das bewußte Weiterleben nach dem irdischen Tode einwandfrei zu beweisen. Dieses Ziel werden wir mit der Kraft GOTTES in absehbarer Zeit bestimmt erreichen.