Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


Thema: Das Jenseits (4)
       

 

Fragen und Antworten zum Thema

Frage : Kannst Du uns bitte etwas zu den jenseitigen Sphären sagen?

ELIAS : Die Sphären können überall liegen. Die Sphären können sogar dicht beieinander liegen, sie müssen nicht unermeßlich weit auseinander sein. Eine jenseitige Sphäre kann einen Zentimeter neben Euch bestehen.

Der Wechsel vom Diesseits ins Jenseits kann mitunter sehr unangenehm sein; in gewissen Fällen sogar qualvoll. Das kommt ganz auf die Art des Ablebens an. [8]. Siehe dazu die Broschüre: Das Mysterium des Sterbens. [schließen]   Ist jedoch die Trennung der Seele vom Körper vollzogen, so befindet sich die Seele augenblicklich in der ihr angepaßten Dimension. Die vorher empfundene Dimension wird dann nur noch transparent wahrgenommen. In diesem Zustand befindet sich die hinübergegangene Seele in einer Art Zwielichtzone; sie gehört also noch vorübergehendzwei Welten an. Dieser Zustand ändert sich langsam je nach der Entwicklung, in der sich die Seele befindet, bis sie zwangsläufig in der ihr angemessenen Sphäre eingeordnet wird.

Trennung hinterläßt kein unangenehmes Gefühl, eher ein Gefühl der Erleichterung, denn zurückgehaltene Energien werden frei, da das Stoffliche kein Hindernis mehr bedeutet. Es steckt genau so ein Sinn dahinter, wie der Mensch zwischen Wachen und Träumen existiert. Die verschiedenen Reinkarnationen gehören genau so zum Schöpfungsplan GOTTES, wie die Gesamtschöpfung ihre Funktionen hat.

Es besteht allerdings ein Riesenunterschied zwischen der Gestaltung auf der irdischen- oder auf der geistigen Ebene. Im Jenseits schafft der Mensch alles nach Planung und Phantasie, mit Hilfe der Willenskraft, während der irdische Mensch alles im Schweiße seines Angesichts schaffen muß.

Die Art der Wahrnehmung ist zwischen den verschiedenen Daseinsebenen allerdings sehr unterschiedlich. Nur durch den Durchlaufprozeß zwischen dem Diesseits und dem Jenseits kann der Mensch die ganze Fülle der göttlichen Schöpfung erleben. Im Jenseits herrschen z. B. Düfte vor, wie sie auf der Erde nicht vorhanden sind. Das gleiche trifft für das Licht und die Farben zu. Aber es gibt im Jenseits keinen Wind. Eine Wahrnehmungen dort mehr - eine Wahrnehmung hier weniger.

Selbstverständlich ist das Jenseits unvorstellbar größer und vielseitiger als das Diesseits.

Das Leben auf der Erde ist relativ sehr kurz und im Jenseits hat man das Gefühl, nur einen kurzen Abstecher gemacht zu haben.

Alle Leben sind wie Bäche und Flüsse, die dem Meer zustreben, um sich dort zu vereinigen. Aber dennoch bleibt jede Seele individuell!

Außerdem gibt es die verschiedenen Dunkelsphären in ihren Abstufungen. Das GESETZ: "Gleiches kommt zu Gleichem" hat im Geistigen Reich seine Gültigkeit und nicht die Ansicht: "Gegensätze ziehen sich an"!



Frage : Sind die verschiedenen Sphären verschieden ausgestattet?

ELIAS : Ja, das sind sie. Aber hinzu kommt noch die verfeinerte Art der Wahrnehmung. Eine fortgeschrittene Seele ist viel mehr imstande, feinste Unterschiede wahrzunehmen als eine unentwickelte Seele.



Frage : Haben Seelen verschiedene Freiheiten?

ELIAS : Wenn es um die Bewegung geht, so haben entwickelte Seelen einen viel größeren Spielraum in der kosmischen Überbrückung von Entfernungen. Aber eine Seele kann es selbst verschulden, daß sie auf längere Zeit ortsgebunden bleibt. Eine gute Seele kann selbstverständlich gute Sphären passieren. Aber eine schlechte Seele kann es nicht, sie kommt nicht durch. - Das ist GESETZ!



Frage : Warum können Seelen im Jenseits so schwer gebessert werden und so schwer Belehrung finden?

ELIAS : Es gibt im Jenseits keine Entschuldigung dafür, warum eine Seele, die Zugang zu guten Lehren hatte, diese einfach ignorierte und wegstieß. Weil man zu bequem war, sich zu ändern und diese drei Dinge zu erfüllen nicht bereit war, nämlich: den Nächsten zu achten, zu lieben und ihm zuhelfen. - Nur diese drei Dinge sind der Schlüssel zum Himmelreich, bzw. zu den besseren Sphären. Wer sie erfüllt, lebt in der Gnade des HERRN!



Frage : Wie lange dauert eine Schulung, wie sie in den Sphären durchgeführt wird?

ARGUN : Die Schulung in den Sphären richtet sich nach den Fähigkeiten und Eigenschaften der Schüler. Die Schulung in einer Sphäre dauert zwischen 4 Monaten und 200 Jahren nach eurer Zeitrechnung.



Frage : Sind Seelen, welche auf Erden bereits Erkenntnisse der Jenseitsforschung besitzen im Vorteil?

ARGUN : Diese Erkenntnisse und der gute Wille heben jede Seele weit hoch! Unsere gemeinschaftliche Mission hat schon vielen, vielen Freunden sehr geholfen. Was nützt Euch alle irdische Macht, wenn Ihr im Jenseits verlassen seid und keinen wahren FREUND habt? Es ist wunderbar, das Wissen zu haben, daß die Seele nicht mit dem Körper stirbt und nicht mit dem Körper ins Grab getragen wird; vor allem aber, daß die Seele nicht irregeführt wird. Es ist das Schönste, im Reiche GOTTES einen Platz einnehmen zu dürfen, wie es in der Materie nicht der Fall ist.



Frage : Gibt es in den Sphären auch Blinde, da manche medial begabte Maler bei den Darstellungen die Pupillen fortgelassen haben, wenn sie Verlorene malten?

ARGUN : Nein, aber es gibt Selbstgeblendete durch ihre Überheblichkeit und Anmaßung. Es gibt aber auch desinteressierte Seelen, welche die Dunkelheit lieben; diese brauchen sehr viel Zeit für ihre Entwicklung und werden daher auch nicht so bald reinkarniert.



Frage : Haben die Sphären etwas mit dem Sonnenlicht zu tun?

ARGUN : Nein, das Licht in den Sphären kommt von GOTT. Es ist nicht materiell. Daher können entwickelte Seelen auch in völliger irdischer Dunkelheit alles sehen. Ein Erdenmensch kann in absoluter Dunkelheit genau beobachtet werden.



Frage : Nach welchen Hauptgesichtspunkten wird eine Seele in die Sphären eingegliedert?

ARGUN : Abgeschiedene Seelen werden genau nach dem beurteilt, was sie taten, aber dabei wird ihr Herz geprüft. Das kleinste Pünktchen spielt dabei eine große Rolle.



Frage : Gibt es in den Sphären eine Trennung zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen und Konfessionen?

ARGUN : Gewiß, es gibt innerhalb der Sphären solche Gruppen. Aber der Spiritualismus spielt im Jenseits die größte Rolle, wie er auch die größte Religion im ganzen Universum ist. Es muß für alles eine Bereitwilligkeit vorhanden sein. Auf Erden fehlt sie in dieser Richtung. Dafür ist die Bereitwilligkeit, einen Krieg zu führen, viel größer. Die Menschheit lebt nach dem Motto: Lieber ein Held des Todes sein, als ein Held des Lebens. Die Mißachtung der eigenen Gesundheit gehört auch dazu.



Frage : Die meisten Menschen können sich nicht vorstellen, daß die Seelen im Jenseits ähnlich wie auf Erden gekleidet sind. Wie könnt Ihr das erklären?

ARGUN : Auch das Jenseits verfügt über eine "geistige" Materie, die jedoch auf den Willen reagiert. Auf diese Weise können sich Wünsche realisieren. Die meisten Freunde in unserem Reich gehen sehr einfach gekleidet. Doch wer im Erdendasein schon putzsüchtig und geltungsbedürftig war, der ist es in unserem Reich erst recht. Die Kraft des Gedankens spielt in unserem Reich die größte Rolle.



Frage : Gibt es im Geistigen Reich eine bestimmte Religion, die den Vorzug hat?

Antwort : Dienen ist die Münze des Geistes. Die einzige Religion, die ich predige ist:

Dieses sind die einfachen Wahrheiten, die zu verkünden ich zurückgekehrt bin. Solange Du diesen Wahrheiten treu bleibst, kannst Du nicht auf einen falschen Weg kommen. Wohl aber können Dich Kirchenreligionen auf einen falschen Weg bringen.

Biete Dein Wissen überall an.

Manchmal wird es zurückgewiesen werden, und man wird Dir sogar mit Hohn und Spott begegnen. Aber daraus darfst Du Dir nichts machen. Diejenigen, welche nicht bereit sind, die Wahrheit zu erfahren und darüber nachzudenken, sind einfach nicht so weit entwickelt, daß sie aufnahmefähig sind. Du aber hast Dir nichts vorzuwerfen. - Deine Arbeit ist getan!



Frage : Ein Großteil Deiner Lehren besteht darin, daß man sich nicht fürchten soll. Das ist sehr schwierig, z. B. wenn Bomben auf Menschen herabfallen. Ist es nicht natürlich, wenn man Angst verspürt?

Antwort : Die SANTINER sprachen bei der Geburt CHRISTI, des Messias: "Fürchtet euch nicht!" - Man kann also die Furcht durchaus ausschalten. Ich bin mir klar darüber, daß sich nicht alle Ideale sofort verwirklichen lassen, aber haltet Euch vor Augen, daß den größten Wert immer das hat, was man sich durch Schwierigkeiten erwarb.



Frage : Ihr, im Jenseits, könnt doch Verbrecher beobachten. Warum könnt Ihr nicht bei der Aufklärung von Kapitalverbrechen mitwirken? Das könnte doch viele abschrecken und den Glauben an Eure Existenz festigen.

Antwort : Wenn wir mit Euch Kontakt aufnehmen, so tun wir das als eine Art Mission. Wir haben ganz bestimmte Richtlinien. Es ist uns untersagt, uns mit Verbrechen zu befassen. Wenn aber ein Verbrechen geschieht, so werden selbst die niederen Seelen Euch nicht helfen, weil sie mit dem Verbrechen sympathisieren.

Angenommen, wir würden uns wirklich bei der Aufklärung einschalten, in diesem Fall würden uns unsaubere Seelen daran hindern. Aber das hat nichts mit der Sühne zu tun; denn jeder Übeltäter kommt docheinmal zu uns, und dann gibt es keine faulen Ausflüchte und auch kein Entgehen vor einer Strafe.



Frage : Du hast viele Themen erklärt, mit denen Du sehr vertraut bist. Kannst Du uns sagen, wovon Du nichts verstehst. Hast Du gewisse Probleme und welcher Art sind diese?

SILBERBIRKE : Ich habe Zutritt zum Wissen. Ich bin kein allwissendes Wesen. - Ich bin mit LIEBE ausgerüstet und LIEBE hilft mir. Es besteht eine Zusammenarbeit. Ich bin ein Sprachrohr aber nicht der GROSSE GEIST, nicht einmal ein Engel. Ähnlich wie Ihr, bin ich auch ein Individuum. Meine Natur ist daher auch noch mit manchen Fehlern, Unvollkommenheiten und Schwächen belastet. Ich bin also kein "Reines Gold", sondern immer noch ein Mensch, d. h., ein Mann mit menschlichen Gefühlen.

Mein Problem besteht darin, wie ich am besten die größtmögliche Anzahl von Menschen mit meinem Wissen erreichen kann, denn offen gesagt, die Zeit ist auch für mich kurz. Meine wichtige Mission möchte ich selbstverständlich von Erfolg gekrönt sehen, ehe ich Eurer Welt Lebewohl sage!



Frage : Schaut Deine Mission der Belehrung vielversprechend aus oder kannst Du uns darüber nichts sagen?

SILBERBIRKE : Als ich das letzte Mal in meinen Heimatsphären war, da waren sie nicht unzufrieden mit mir. Vielleicht sollte ich aber in nächster Zeit noch etwas hinzulernen. Es sind sehr weise RATGEBER, ein TEAM von wahren Menschenfreunden. Wir besprechen alle Probleme der Erdenmenschen und der Schöpfung.



Frage : Wie sieht der "Himmel" aus, der die höchsten Sphären darstellt?

AREDOS : Je höher die Sphären, desto größer ist die Verantwortung. Je höher die Sphären, um sohärter die Arbeit und um so größer auch die Freude, wenn diese Arbeit und Verantwortung einen Erfolg zu verzeichnen hat.



Frage : Wer erreicht diese hohen Sphären?

AREDOS : Es sind jene Menschen, die ein sehr gutes Moralgesetz in sich haben, sowie ein gutes Urteilsvermögen besitzen und eine Gelassenheit erreicht haben. Ich weiß, daß das sehr schwer ist, weil immer der Widersacher GOTTES zwischen GOTT und den Menschen steht. Leider glauben die meisten Menschen nicht an die Existenz des Teufels. Aber er ist da, und eigentlich müßte es jeder Mensch deutlich spüren!



Frage : Wie urteilt das Geistige Reich über das Verleihen von Orden und Leistungsabzeichen?

AREDOS : Auch im Geistigen Reich werden Auszeichnungen getragen. Das kommt daher, weil die Geistwesen auch Menschen sind, die einmal auf der Erde gelebt haben. Aber die Verleihung solcher Auszeichnungen ist im Geistigen Reich weitaus strenger geregelt. So leicht, wie auf Erden gibt es keine Auszeichnungen, auch nicht für jeden Unsinn!

Auf der Erde wimmelte es nur so von Auszeichnungen, und keine Seele würde auf den Gedanken kommen, bei uns, sich die Brust mit 20 oder 30 Orden zu schmücken. Außerdem sind sämtliche Kriegsauszeichungen verboten. Sie werden nur von Anhängern der Dämonie getragen. Auch sportliche Leistungen werden nicht belohnt. Dafür steht der Dienst am Menschen oder die Hilfe in besonders schweren Fällen an erster Stelle. Gesinnungsabzeichen gibt es bei uns allerdings, doch:

Das christliche Kreuz hat bei uns im Jenseits nicht die Bedeutung wie auf der Erde.



Frage : Werden die Missionen am Menschen belohnt?

AREDOS : Selbstverständlich, aber nicht so, wie Ihr es Euch vorstellt. Der Dienst allein ist schon eine Belohnung, denn die Erfahrung nimmt zu. Außerdem kommt mit dem Dienst am Menschen auch ein Wissen über GOTT hinzu. Man kann den ENGELN gleich kommen!



Frage : Wenn man vom Jenseits spricht, so bekommt man meistens die Antwort: "Aus dem angeblichen Jenseits ist noch keiner wiedergekommen!"- Was soll man darauf antworten?

AREDOS : Das ist ein großer Irrtum, denn jeder Mensch war schon öfter im Jenseits und ist von da wiedergekommen (Reinkarnation). Aber der GEIST des Jenseits kann sich seinen GESETZEN entsprechend offenbaren und auch manifestieren. Wenn davon nichts bekannt ist, so liegt das an dem Menschen, der sich nicht darum gekümmert hat!



Frage : Ist der Zeitbegriff zwischen Diesseits und Jenseits sehr unterschiedlich?

ELIAS : Ja, das stimmt. Im irdischen Leben verblaßt manches Erlebnis. Mit zunehmendem Alter versagen die Hirnzellen immer mehr, so daß man mit 80 Jahren kaum noch Erinnerungen an seine Jugendzeit hat. Im Jenseits ist das anders, denn da spielen in der Erinnerung 200 oder 300 Jahre keine große Rolle. Im Jenseits braucht das Bewußtsein keine Hirnzellen, daher bleibt die Erinnerung länger bestehen. Aber an der Ewigkeit gemessen verblassen auch im Geistigen Reich viele Eindrücke, weil sie neuen Erfahrungen Platz machen müssen. Der Mensch mißt den Zeitablauf hauptsächlich an seinen Eindrücken und Erfahrungen. Wer nicht viel erlebt, der empfindet auch keinen großen Zeitablauf. Doch wer innerhalb einer kurzen Zeit sehr viel erlebt, der empfindet für diese Erlebnisse einen längeren Zeitablauf.



Frage : Könnte man sagen, daß ein Mensch, der viel erlebt, sozusagen länger lebt ?

ELIAS : An der Vielseitigkeit der Erlebnisse gemessen, ja. Aber es gibt Menschen, die zwar viel erleben, aber nur wenig davon bewußt wahrnehmen. Bei einer Raumschiffahrt gibt es einen "Zeitlupeneffekt", d. h., je mehr sich ein Raumschiff der Lichtgeschwindigkeit nähert, desto mehr verschiebt sich das Zeitgefühl. [9]. In der Hochenergie-Physik werden mit dem Begriff der Zeitdilatation ähnliche Erscheinungen erklärt, die bei hochbeschleunigten atomaren Teilchen beobachtet worden sind. [schließen] Aus diesem Grunde empfinden die SANTINER zeitlich keine großen Entfernungen. Bei diesen hohen Geschwindigkeiten unterliegt ein Raumschiff ganz anderen Zeitgesetzen. Wir bezeichnen eine Überlichtgeschwindigkeit, wie sie bei den "UFOs" der Fall ist, als einen Sprung durch das All.



Frage : Also ist wahrscheinlich auch das menschliche Denken sehr unterschiedlich in den verschiedenen Geschwindigkeiten?

ELIAS : O, ja! - Im Jenseits ist der Denkprozeß weniger gestört als im diesseitigen Leben. Daher ist der jenseitige Denkprozeß viel schneller und präziser.



Frage : Stimmt es, daß ein Jenseitiger, also eine Seele, keinen festen Körper hat?

ARGUN : Ein jenseitiger Körper hat entsprechende Konturen; er ist abgegrenzt, hat also eine bestimmte Form. Aber dieser Fluidalkörper ist flexibel; er kann sich sehr ausdehnen und auch sehr verkleinern. Er ist geschmeidig.



Frage : Welche Materie ist von den Jenseitigen am leichtesten zu beeinflussen?

AREDOS: Das ist verschieden, weil es von der geistigen Kraft abhängt. Aber Glas, Holz und Blut sind besser beeinflußbar; diese Stoffe lassen sich leichter manipulieren. Doch Holz muß gut abgelagert sein. Es muß auch nicht unbedingt Glas sein. Alle Stoffe, die Licht durchlassen, sind geeignet.



Frage : Was sind Eure Aufgaben, wenn Ihr nicht mit uns zusammenarbeitet?

ELIAS : Wir beobachten und beraten. Wir philosophieren und wir schulen uns. Wir überlegen, wie wir die Schöpfung fördern können. Wir haben sehr viel zu tun!



Frage : Stimmt es, daß liebende Menschen sich im Jenseits begegnen und zusammenbleiben?

AREDOS: Die ehrliche, aufrichtige LIEBE zueinander ist die stärkste Bindung, sie kann auch im Jenseits nicht getrennt werden. Aber es können ganze Gruppen durch die LIEBE gebildet werden.



Frage : Es kommt doch vor, daß Geistwesen auf die Materie einen Einfluß ausüben. Wie ist das möglich, da doch der Geist von der Materie getrennt ist?

ELIAS : Das kommt mitunter vor, ist aber sehr, sehr schwer. Wenn ein Geist einen materiellen Gegenstand bewegt, so wird dieser sehr heiß, da sich dessen Atome verändern. Sie geraten in heftige Vibration. Wärme rückt die Atome auseinander. Das geschieht, weil der Geist den Gegenstand zu einem Teil von sich selbst macht. Es ist Anpassung. Die vom Geist benutzte Materie wird von seinem Geist durchflutet und er fühlt durch sie. Wenn Ihr ein Stück Metall erhitzt, dann geraten die Atome in Vibration. Sie rücken immer weiter auseinander, bis es sich verflüssigt und dann schließlich verdampft. Das gleiche geschieht, wenn der Geist den Gegenstand verrücken will; er könnte ihn auch ganz verschwinden lassen, dann wäre es eine Dematerialisation.



Frage : Wie ist es, wenn ein solcher Gegenstand wieder materialisiert wird?

ELIAS : Nach einem Euch nicht bekannten GESETZ fügen sich die Atome wieder planmäßig zusammen. Es spielt dabei keine Rolle, wo die Rematerialisation stattfindet. Was die Atome anbelangt, so können sie ausnahmsweise über Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Das menschliche Auge kann diese Geschwindigkeit nicht erfassen, daher sieht der Mensch diesen Vorgang nicht. Er erfolgt blitzartig.

Dieser Prozeß ist nicht wegzudenken, wenn es sich um die SANTINER handelt. Bekanntlich erscheinen die UFOs auch auf den Radarschirmen, aber sie verschwinden blitzschnell. Diesen Vorgang hat die Wissenschaft noch nicht begriffen. Deshalb schütteln die Wissenschaftler immer wieder die Köpfe. Der Dematerialisierte sieht sich selbst, wie alles und außerdem das, was dematerialisiert ist. Die nicht dematerialisierte Welt sieht er allerdings etwas schleierhaft, bzw. durchsichtig. Aber die Konturen haben sich nicht verändert.



Frage : Hat ein Jenseitiger die Möglichkeit, sich in eine Einsamkeit zurückzuziehen, wenn er das Bedürfnis dazu hat?

ARGUN : Dazu ist die absolute Freiheit erforderlich. Diese Freiheit kann ein Mensch nur erlangen, wenn er gottesfürchtig und rechtschaffend, bzw. korrekt auf Erden gelebt hat. Wenn das nicht der Fall war, so ist er ein Gefangener seiner Sphäre, wo er nicht ausweichen oder ausbrechen kann. Nur wer rechtschaffend war, kommt in den Genuß der Freiheit, die im Jenseits sehr viel bedeutet.



Frage : Ist es möglich, daß sich jeder Jenseitige seinen Verwandten mitteilen kann?

Antwort : Viele in meiner Welt weinen bittere Tränen, weil sie sich denen, die sie lieben, nicht mitteilen können. Manche fühlen große Enttäuschung darüber, daß so wenig zur Verbesserung getan wird. Aber alle sind bereit, ihre Hilfe und ihre Kraft denen zu gewähren, die zum Wohle des Nächsten beitragen, die ihnen aufrichtig helfen und sein Leben so gestalten, daß er an der überwältigenden Freigebigkeit teilhaben kann. Aus ihr soll ihm die Freude und das Glück erwachsen, das ein Teil seines göttlichen Geburtsrechtes ist.



Frage : Welche Bedeutung hat die Sprache im Jenseits?

ARGUN : Die Sprache ist auch im Geistigen Reich sehr wichtig. Mit einer gewöhnlichen, vernachlässigten Ausdrucksweise kann niemand in eine höhere Sphäre gelangen. Die meisten Seelen müssen ganz von neuem beginnen. Anstand, Würde, Toleranz und eine gesunde Moral, sowie eine gepflegte, höfliche Ausdrucksweise sind unerläßlich.

Doch eine gute Sprache muß ohne überflüssiges Beigemisch sein. Denkt rein, logisch und rationell. Es darf nicht sein, daß man sagt: "Ich bin wahnsinnig glücklich" oder: "Ich habe mich furchtbar amüsiert". Diese Ausdrucksweise findet man sogar bei angesehenen Prominenten.



Frage : Das Jenseits wird von den meisten Menschen verspottet, weil die Berichte aus Eurer Welt ein Dasein schildern, das modisch ist, Technik besitzt und Gärten und Häuser haben soll?

AREDOS : Ich erkenne an, daß es sehr schwierig ist, sich eine solche Welt vorzustellen, die Ihr nicht wahrnehmen könnt ohne entsprechend medial zu sein. Doch die Jenseitswelt ist keine Geisterwelt, kein Hauch oder Fluid in Eurem Sinne, sondern eine reale Wirklichkeit für uns - doch nicht real für Euch. Wir nehmen diese feinstoffliche Welt mit direkten Sinnen auf, während Ihr die Eure mit indirekten Sinnen aufnehmt. Geist ist Geist und Materie ist Stoff. Das schließt doch nicht aus, daß wir Stoffe feinerer Art zur Verfügung haben, die wir auch auf eine bestimmte Art gestalten können.



Frage : Gibt es im Jenseits auch eine Art Familienleben mit Kindern und einer sogenannten Häuslichkeit?

ARGUN : Nein, nicht in dem Sinn, wie Du es meinst. Jede Seele wirkt für sich. Es gibt nur eine große Familie, alle zusammengefaßt.



Frage : Könnt Ihr uns etwas über die Anzahl der jenseitigen Sphären sagen?

ARGUN : Soviel uns über die vielen verschiedenen Sphären bekannt ist, wissen wir, daß es für die Erdenmenschheit 154 Sphären gibt, die in 7 große Stufen eingeteilt sind. Die Mitte liegt also zwischen 60 und 80. Jede dieser Sphären hat ganz bestimmte Aufgaben. Keine Seele kann in eine höhere Sphäre gelangen, ohne die Stufenleiter absolviert zu haben. Doch kann jede Seele abwärts steigen.



Frage : In welcher Sphäre ist Eure eigentliche Heimat?

ARGUN : Wir befinden uns in der 10 Sphäre.

 
  • Die 1. Sphäre ist die Christussphäre, von der wir unsere Lehren bekommen.

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  • Die 9. Sphäre ist die Sphäre der göttlichen Inspiration, zu ihr gehört der Engel IKARUS.

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  • Die 10. bis 20. Sphäre birgt die Lichtboten und Schutzpatrone.
  •   Frage : Kann man im Jenseits ein Geheimnis wahren?

    ARGUN : Gewiß, aber jeder muß seinen übergeordneten Engel um Erlaubnis bitten, ein solches Geheimnis zu hüten. Dieser Engel entscheidet dann, ob es positiv oder negativ ist. Der Engel kennt seinen Schützling sehr genau, d. h., er durchschaut ihn ganz und gar. Aber wir im Reiche GOTTES haben alle großes Vertrauen.



    Frage : Gibt es im Geistigen Reich ein NEBELLAND, das von jeder Seele passiert werden muß, bevor sie ins LICHT kommt?

    ARGUN : Das NEBELLAND ist eine Bewußtseinsstufe. - Ein NEBEL existiert nicht, aber die Seele kann noch nichts erkennen. Doch diese Sphäre ist eine Art Sauna für den Geist. Der Bewußtseinszustand reinigt die Seele, bis in die innersten Poren. Hier fällt der irdische Ballast von der Seele. Wer aber diese Reinigung und Entlastung nicht durchmacht, der bleibt in der Erdgebundenheit und kommt nicht von der materiellen Erde fort. Es gibt aber viele Seelen, die sich diese Reinigung von Herzen wünschen.



    Frage : Könnt Ihr uns noch weiteres zu diesen jenseitigen Sphären sagen?

    ARGUN : Die Sphären, in denen sich alle bewähren, sind des GOTTES Wallfahrtsort und führen Euch - wenn gelungen - weit weit fort. Es ist GOTTES Wille, jeder Seele die gleichen Möglichkeiten der Bewährung einzuräumen.

    Die Aufteilung der Sphären gleicht einem großen Schulgebäude: Je nach der Entwicklung wird der Schüler versetzt. Je nach Vertrauen erhält er seine Aufgaben. Es gibt Fälle, bei denen eine Seele in zwei Monaten soweit kommen kann, wie andere nicht in fünf Inkarnationen.



    Frage : Sind die Seelen im Jenseits geschlechtslos?

    ARGUN : Nur hohe Engel sind geschlechtslos. Alle anderen Seelen sind geistig in ihrer Denkart geschlechtlich.

    Daher hat jeder Erdenmensch auch seinen geeigneten SCHUTZPATRON der Denkart des Schützlings entsprechend. So kann ein männlicher Schützling zum Beispiel einen weiblichen SCHUTZPATRON haben - und auch umgekehrt.

    Frage : Ist es für Dich möglich, jedes Individuum in Deiner Welt ausfindig zu machen?

    Antwort : Es kann von denen erreicht werden, die in der Ausführung dieser Aufgabe geschult sind. Beachtet bitte, daß die Einzelwesen in unserer Welt in zwei Kategorien eingeteilt sind, nämlich in diejenigen, die zurückzukehren wünschen und in die, die diesen Wunsch nicht hegen.

    Zwischen denen, die zurückkehren wollen, ist es leicht, einen Kontakt herzustellen zu Euch hin, vorausgesetzt natürlich, daß passende Werkzeuge (Medien) zur Verfügung stehen. Jene, die nicht zurückzukommen wünschen, können wohl leicht ausfindig gemacht werden, aber nichts kann sie zwingen, zurückzukehren.

    Viele Intelligenzen in unserer Welt fühlen natürlich sehr die Anziehung der LIEBE, Zuneigung, Freundschaft und Sympathie. Wo immer dieses Band des Gemütes oder Geistes besteht, ist es gegründet auf die Wirklichkeit, denn mentale und spirituelle Mächte sind stärker als irdische. Ein Künstler auf Eurer Welt, dessen ganzes Herz einem anderen Künstler gehört, vielleicht einem größeren, der aber bereits das Tor des Todes durchschritten hat, zieht diesen an; der Künstler in meiner Welt kehrt zurück und übt seinen Einfluß aus auf Grund des Bandes der Anziehung.

    Welche Qualitäten des Verstandes oder Geistes Ihr auf Erden auch besessen habt, nach Eurem Tode - wie die Welt ihn nennt - werft Ihr Euren fleischlichen Körper ab und beginnt, diese Qualitäten zu entwickeln. Diese werden dann bedeutend größer als auf Erden; denn der hemmende Einfluß des Körpers ist nicht mehr vorhanden.

    Künstler in Eurer Welt wissen, daß sie die Ausführenden einer Inspiration sind, die sie nicht zu erklären wissen, weil sie sich vergegenwärtigen, daß sie selbst tätig sind und nicht daran glauben, noch darüber wissen, daß sie aus der Welt des Geistes geführt werden. Manche, sehr mediale Künstler wissen ganz genau, daß sie an das Geistige Reich angeschlossen sind und daß es eine unmittelbare Eingebung derer ist, die längst als tot gelten.

    Im Verhältnis zu Euch habe ich etwas mehr Wissen von den GESETZEN des Lebens und von den spirituellen Wirklichkeiten und so ich den medialen Kontakt suche, um mein Wissen mit denen zu teilen, die es annehmen wollen, so wünschen größere Seelen als ich es bin, dasselbe zu tun; denn die Größe zeigt sich im Wunsche zu dienen.

    Ihr seid groß nicht durch das, was Ihr empfangt, sondern durch das, was Ihr gebt.

    Versucht zu verstehen, daß Ihr alle Werkzeuge von höheren Wesen seid oder sein könnt, die danach streben, Euch als solche für große Aufgaben zu benutzen. Ihr braucht nur zu Euch zu sagen, welche Talente oder Gaben Ihr auch habt, Ihr wollt sie dazu benutzen, um die Bedrängnis zu vertreiben, um Falsches wieder gut zu machen, um zu dienen. Wenn das Euer oberster Vorsatz ist, dann habt Ihr nichts zu befürchten. Dann gibt es keinen Umstand, der Euch einen Schaden zufügen könnte. Mit dem heiligen Willen, der Euch dann leitet, mit dem festen Vorsatz, nicht abzuweichen und immer der Regel zu folgen, nur aufrichtig das Beste zu wollen und zu tun, könnt Ihr nicht fehlgehen!



    Frage : Wir können nicht begreifen, daß es Jenseitige geben soll, die ihren Zustand wiederum nicht begreifen. Sie müssen doch merken, daß sie sich mit den Menschen in der Materie nicht verständigen können. Kannst Du uns das erklären?

    ARGUN : Es gibt Seelen, die jahrelang ohne diese Erkenntnis herumstreichen. Sie finden jedoch viele Gleichgesinnte, mit denen sie zusammen sympathisieren und leben. Andere erkennen ihren Zustand sofort und kommen viel schneller in die besseren Sphären.



    Frage : Ebenso unbegreiflich ist es für uns, daß es Jenseitige gibt, die nichts anderes tun, als zu foppen und zu lügen und allerlei Spuk anzustellen. Warum tun sie das?

    ARGUN : Sie sind so träge, daß sie kein Ziel vor Augen haben und auch kein Ziel wünschen. Darum tun sie nur das, was ihnen Spaß macht. Sie wollen nicht höher hinauf, weil ihnen ihr Zustand in dieser Weise genügt. Und sie haben eine ungeheure Langeweile. Aber sie sind keinesfalls unintelligent. Aber dafür sind sie schon immer arbeitsscheu gewesen und sind es auch noch. Sie lassen sich ganz einfach treiben.

    Nach einer gewissen Zeit werden diese Seelen jedoch zur Sühne herangezogen. Sie werden in eine entsprechende Strafe genommen, die sie läutert. Der SCHUTZPATRON bleibt für seinen Schützling auch im Jenseits ein Berater, bis die Seele reif zur Mitarbeit ist.



    Frage : Gibt es im Jenseits Geistwesen, die keinen Körper haben?

    ELIAS : Ja, es gibt in dieser Hinsicht nur ein solches Geistwesen und das ist GOTT. Aus diesem Grund ist GOTT mit jedem Atom im ganzen All verbunden. Aus diesem Grund nimmt ER alles wahr. ER ist das größte KOSMISCHE BEWUSSTSEIN.



    Frage : Können wir in der geistigen Welt genauso leicht Fehler machen, wie im Diesseits?

    Antwort : Natürlich könnt Ihr auch in der geistigen Welt Fehler machen. Ihr müßt aus der mentalen Vorstellung jeden Gedanken vertreiben, der Euch annehmen läßt, daß in unserer Welt nur unfehlbare Wesen leben, die sich nicht im geringsten irren. Ein verstärkter Bereich des geistigen Lebens ist bei uns vorhanden, der auf diese Wesen abgestimmt ist, die dort wohnen. Der erfolgreiche Grad ist mehr entwickelt als der weniger erfolgreiche. Je höher Ihr in der Skala der geistigen Werte aufsteigt, desto mehr wird die Möglichkeit eines Irrtums ausgeschaltet.

    In den Sphären des geistigen Lebens, die der Erde sehr nahe liegen, besteht wenig Unterschied in den Auffassungen und dem Benehmen der Leute, die dort wohnen und der Euren. Erst wer sich aus den Schwingungen der Erde weiter entfernt, macht sich von den Irrungen und Schwachheiten frei. Aber er erreicht nie die Stufe der vollkommenen Unfehlbarkeit, denn das würde Vollkommenheit bedeuten - und dies ist ein ewiger Prozeß. [10]. Wir hatten vor Jahren einmal einen guten Kontakt mit einem sehr hochgeläuterten Geist. Dieser sagte uns, daß er nur ungern zur Erde komme, um Auskunft zu geben. Das Zurückkommen zur Erde bringe ihn in Gefahr, seine mühsam erworbene Objektivität zu verlieren. [schließen]



    Frage : Was können wir uns unter der Bezeichnung Sphäre überhaupt vorstellen?

    Antwort : In Eurer Welt findet ein fortwährendes Verlassen der leiblichen Körper statt, denn die Seele ist für das Leben in einer anderen Sphäre bereit. Versucht Euch klar zu machen, daß dies keine Orte sind in dem Sinne von festgelegten Sphären mit Grenzen, sondern es handelt sich um eine Serie von abgestuften Leben, die ineinander übergehen und verschmelzen. Sogar auf Eurer Erde leben die Menschen in verschiedenen Welten, obgleich sie auf der gleichen Stufe stehen; geistig aber ist der Unterschied vorhanden.



    Frage : Wissen unsere Lieben, die in die geistige Welt eingegangen sind, was die Hinterbliebenen auf Erden denken?

    SILBERBIRKE : Meiner Antwort möchte ich vorausschicken: Wenn sie tatsächlich geliebt wurden bzw. werden, wenn aufrichtige Liebe zwischen beiden besteht - ja.

    Ich glaube aber, ich muß deutlicher werden: Die Wesen, die in meiner Welt wohnen, sind nicht immer Lauscher. Aber diejenigen, die durch das Band der LIEBE verbunden sind, sind trotz des Dazwischentretens des Todes immer beisammen. Eure Welt kann nicht verstehen, daß die "Toten" immer noch da sind; sie sind in keinem anderen Universum, denn alles ist ein Teil desselben Universums. Das ganze Leben ist ein Leben, aber mit Millionen von Abstufungen. Unglücklicherweise wird von den Menschen auf Erden nicht erkannt, daß die Abgeschiedenen gegenwärtig sind. Sie sind Euch nahe, manche näher als zuvor.

    Nachdem die Ausdrucksweise eines Lebens von einer stofflichen- in eine geistige Phase übertragen wurde, werden die Fähigkeiten des Geistes Wirklichkeit, während die körperlichen dahinschwinden. Das hat zur Folge, daß Deine Gedanken denen, die Du liebst, wirklichersind als Deine Worte. - Wo aber keine LIEBE ist, besteht keine Bindung und auch keine Vereinigung, denn im spiritualen Plan ist die Liebe das einzig dominierende Prinzip.



    Frage : Wenn eine Person stirbt, welche Ähnlichkeit nimmt sie dann an? Kann ein Vorausgegangener sich so weit entwickelt haben, daß er von einem Nachfolgenden überhaupt nicht mehr erkannt wird?

    SILBERBIRKE : Du veränderst Deine Identität nicht, auch nicht Deine Individualität, ebenso bleibt Dein Bewußtsein dasselbe. Du wächst geistig, bleibst aber dasselbe Individuum, das Du zuvor gewesen bist. Deine Erkenntnis wird größer und Deine Gaben werden stärker. Du bleibst so erkennbar, wie Du auf Erden warst, mit der Ausnahme, daß Deine Fehler und Mängel verschwinden.

    Deine Form ändert sich nicht, denn das Spirituale braucht noch immer eine Art der Manifestation, einen Körper, ein Gefäß, ein Instrument, durch das sich der Geist selbst kontrollieren kann. Dieser feine, zarte Körper bestand schon, während Du auf Erden weiltest.

    Die Frage der Wiedererkennung, soweit sie Erwachsene betrifft, ist nicht schwierig, während aber ein Problem entsteht, wenn es sich um Kinder handelt, denn diese erlangen eine gewisse Reife, ehe die Wiedervereinigung stattfindet.

    Die zweite Hälfte der Frage hängt nur von einem einzigen Faktor ab, nämlich von der LIEBE. Wenn die Wesen LIEBE verbindet, ganz gleich, wie ihr Verwandtschaftsgrad auf Erden war, so bleibt diese LIEBE bestehen, denn der Tod hat keine Macht, dieselbe zu berühren. Wo immer diese LIEBE vorhanden ist, hat der, der den physikalischen Gesichtskreis verließ, kein Verlangen, sich von denen zu lösen, auf die sich seine LIEBE konzentriert.



    Frage : Kannst Du uns erklären, warum eine Seele im Jenseits am besten aufgehoben ist, wenn sie eine Aufgabe bekommt?

    ALIAS : Die Aufgabe gibt der Seele das Gefühl, nicht nutzlos zu sein. Welche Seele möchte schon das Gefühl der Nutzlosigkeit haben? Die jenseitige Seele würde sonst ziellos umherirren und die jenseitigen Bereiche sind unvorstellbar groß. Eine Seele ohne Aufgaben weiß überhaupt nichts mit sich anzufangen.



    Frage : Kommen im Geistigen Reich gewisse Krankheiten, etwa geistige Störungen vor?

    ARGUN : Ja, sie betreffen das Denkvermögen und das ist auch eine furchtbare Krankheit, denn sie wirft das Aufgebaute meilenweit zurück.



    Frage : Haben die jenseitigen Seelen etwas mit Zwergen und Elfen zu tun?

    ARGUN : Die Seelen können sich in ihrer Größe stark verändern. Zwerge und Elfen gehören zu den Naturgeistern. Es kommt ganz auf die Intelligenz und auf ihre Aufgabe an, bzw. wozu sie gehören. Auch eine menschliche Normalseele muß sich vor der Reinkarnation entsprechend verkleinern.



    Frage : Wie groß ist die Fortbewegungsgeschwindigkeit der menschlichen Seele?

    ARGUN : Es kommt auf die ihr gewährte Bewegungsfreiheit an. Bei großer Freiheit, wie bei uns: Berlin - New York im Bruchteil einer Sekunde. So schnell wie das Licht, aber wenn sie will, auch so langsam bis zum völligen Stillstand, je nach ihrem eigenen Willen. Die Höhe spielt dabei keine Rolle. Gute Seelen sind jedoch bemüht, in ihrer Sphäre zu bleiben und nicht über die Grenzen zu stoßen.



    Frage : Unterliegen die Augen der Jenseitigen gewissen optischen Gesetzen ?

    ARGUN : Nein, aber wir können je nach Grad der geistigen Entwicklung kurzsichtig oder weitsichtig sein. Wir sind nicht vom materiellen Licht abhängig, darum können gute Seelen auch im Dunkeln alles erkennen. Bei manchen Seelen ist das Eigenlicht so stark, daß sie gewissermaßen stets eine "Lampe" bei sich tragen, die weithin alles erleuchtet. In der Nähe GOTTES ist es am hellsten, daher der Heiligenschein (Kopfaura) der Engel. Nur wer diese Engel sehen konnte, war in der Lage, sie zu beschreiben. Darum schloß sich auch Michelangelo ein, damit er die Engel richtig und ungestört sehen konnte. Er stellte alles so dar, wie er es mit seinem geistig geschulten Augen sah. So etwas kommt bei den gottbegnadeten Genies vor.



    Frage : Es gibt einen Autor, der behauptet GOTT persönlich geistig gesehen zu haben. Ist diese Behauptung wahr?

    ARGUN : Nein, das ist nicht möglich. GOTT ist nur im Jenseits zu erkennen. Der Autor hat einen Engel gesehen, den er im Anblick der erhabenen Herrlichkeit für GOTT selbst hielt. Wenn GOTT sich dem Autor gezeigt hätte, wäre ER nicht mehr gerecht. Um den "lieben Gott" wird leider recht viel herumgeredet und sehr viel herumphantasiert.



    Frage : Wie ist es mit der STIMME GOTTES? Handelt es sich bei solchen Durchgabe um eine Fopperei?

    ARGUN : Es kann ein Auftrag sein! Ob diese Stimme wirklich eine "GOTTESBOTSCHAFT ist, läßt sich nur am Inhalt erkennen. Die Fopperei tritt stets dann auf, wenn etwas Beginnendes zerstört werden soll. Der Dämonie ist jedes Mittel recht, selbst die Behauptung: Hier spricht "Christus" oder "Gott". Vieles sieht oft wunderbar aus und dann kommt doch der große Katzenjammer. Dieser Gefahr sind die größten Medien besonders ausgesetzt, wenn sie keinen hervorragenden Kreis um sich gebildet haben, der sie genügend schützt oder wenn der Zirkelleiter unlogisch denkt. Manches wunderbare Glashaus brach schon plötzlich zusammen.



    Frage : Hat das Geistige Reich die Macht, die Materie zu beeinflussen?

    ARGUN : Ja, aber nur in sehr beschränktem Maße. Die Intelligenzen des Geistigen Reiches haben mehr Macht auf den Geist des Menschen einzuwirken, wenn dieser sich nicht dagegen sträubt, sondern entgegenkommt. Als Kennedy in Berlin war, hat es sich erwiesen, wie stark der Einfluß des Geistigen Reiches werden kann, wenn das Volk in großer Masse dieser Absicht entgegenkommt. Noch nie waren in den letzten Jahren die Schwingungen so stark als an diesem Tage. Aber es waren nicht die Schwingungen des Hasses, denn in seiner Ansprache hat Kennedy mit keinem Wort jemanden angeprangert. Seine Worte waren für jedes Ohr bestimmt, ohne eine Aggression. Darum kann ich Euch mit Gewißheit sagen, daß ich sehr zufrieden bin.



    Frage : Glaubt Ihr daran, daß dieser Zustand einmal erreicht werden kann?

    ELIAS : Die Erdenmenschheit hat es durchaus in der Hand, diesen Zustand zu schaffen. Dazu gehört allerdings das Wissen über die geistige Fortexistenz des Menschen. Ihr könnt Euch die Erde untertan machen, aber nicht dadurch, daß Ihr sie zerstört. Ihr könnt das Wetter beeinflussen, aber nicht auf diese Weise, daß Ihr Katastrophen heraufbeschwört. Im Gegenteil - Ihr könntet Naturkatastrophen weitgehend bannen. Es liegt durchaus in des Menschen Hand, denn ihm stehen große Mächte zur Verfügung, zum GUTEN und zum Bösen. Die Negativen sind leider an der Macht und die Völker sind verblendet. Es gibt nur wenige Ausnahmen.



    Frage : Ist das geistige Paradies ein "Urlaubsort" für Seelen ist, bzw. Urlaub vom Erdenleben?

    ELIAS : Ja, so könnte man es wohl nennen, aber der Idealzustand ist Vollkommenheit. Dieser Zustand ist erreicht, wenn es Frieden im ganzen Universum gibt. Das Geistige Reich stellt eine Zwischenstufe dar. Aber es brauchte keine Zwischenstufe zu sein, wenn auf Erden bereits paradiesische Zustände herrschen würden.



    Frage : Welche Bedeutung hat das Kerzenlicht für das Geistige Reich?

    ELIAS : Das Kerzenlicht ist eine Tradition, die jedoch vieles für sich hat, so ist zum Beispiel das Kerzenlicht ein sehr ruhiges Licht. Die Flamme der Kerze scheint gebändigt und strahlt in reinem Feuer. Ja, das Element Feuer ist reinigend! Es ist nicht allein der Glanz des Lichtes, der zur Feierlichkeit beiträgt, sondern dazu gehört auch der Geruch des verbrennenden Wachses, der auf die Seele eine eigentümliche, feierliche Stimmung
    bewirkt. Das Feuer und das Licht stehen über der Materie.



    Frage : Wenn das Geistige Reich gewissermaßen eine Ähnlichkeit mit unserer Erde aufweist, so taucht die Frage auf, ob dann auch in den geistigen Bereichen all die häßlichen Dinge vorhanden sind, wie z. B. Elendsviertel, schlechte Verhältnisse usw.?

    Antwort : Die niederen Bereiche der geistigen Welt haben auch niedereVerhältnisse aufzuweisen. Sie sind die notwendige Umgebung für unendlich viele Seelen, die in ihrer Entwicklung zurückgeblieben sind. Sie alle konnten sich im Erdenleben nicht vorstellen, daß das Leben auch unter anderen Bedingungen weitergehen kann. Dabei müßt Ihr jedoch bedenken, daß diese Zustände nicht reale Wirklichkeit sind, sondern nur der Ausdruck der Gefühle von jenen, die in diesen Sphären wohnen. Von dem Augenblick an, wo sie merken, daß sie nicht gezwungen sind, im Schmutz oder in Verhältnissen zu leben, die den schlechtesten auf Erden gleichkommen, sind sie frei. Es wohnen dort nur solche, die zuerst unwissend sind, daß sie einen Unterschied überhaupt nicht begreifen könnten und solche, die geistig noch nicht so weit sind, sich emporzuheben.

    Bedenkt, alles ist ein Teil der weisen Vorsehung. Es wurden leichte Stufen zur Entfaltung des geistigen Lebens geschaffen; wären diese kleinen Schritte nicht vorhanden, würde der Schock, den manche zu erleiden hätten, eine sehr üble Sache sein.



    Frage : Gibt es in der geistigen Welt eine Vergebung?

    SILBERBIRKE : In Eurer und in meiner Welt gibt es eine Vergebung aber sie sühnt die Missetaten nicht. Wenn eine Person, die etwas Falsches tat, um Vergebung nachsucht, so ist das ein Zeichen, daß bereits eine Erkenntnis dämmert. Wenn die erbetene Vergebung auch gewährt wird, so bedeutet das noch lange nicht, daß das Vergehen damit getilgt ist. Es ist alles reine Ursache und Wirkung. Es kann nichts gestrichen werden, was nicht zuvor gutgemacht wurde.



    Frage : Gibt es im Jenseits eine ähnliche Politik, von der Art, wie sie bei uns ist?

    AREDOS : Die Politik wird vom Menschen gemacht und da im Jenseits Menschen leben, die einmal auf Erden in der Materie waren, so bringen diese ihre Ideen und Veranlagungen mit ins Geistige Reich. Von dort aus versuchen sie, die Menschen auf Erden zu beeinflussen. Mit einem Wort: Sie machen Politik auf Erden.



    Frage : Kann ein Geistwesen, wie Du, durch einen auf Erden Lebenden hindurchgehen ?

    Argun : Wir können ohne Schwierigkeiten durch Glas und besonders durch alle lichtdurchlässigen Stoffe gehen. Wenn wir durch einen lebenden Körper gehen, empfinden wir eine Art von elektrischem Schlag. Das schließt nicht aus, daß wir durch ihn gehen können. Bei einer Besitzergreifung eines irdischen Körpers geht die Seele auch in ihn hinein.



    Frage : Gibt es Stoffe, die Ihr nicht passieren könnt?

    AREDOS : Das hängt ganz mit der geistigen Entwicklung zusammen. Je höher der Grad der Entwicklung ist, desto besser kann die Materie überwunden werden. Es ist natürlich leichter, sich durch die Luft zu bewegen. Aus diesem Grunde empfehlen wir allen, welche Séancen abhalten wollen, ein Fenster so zu öffnen, daß man durch die Luft in den Raum gelangen kann. Wir können selbstverständlich durch einen Türspalt gehen, da wir den Astralkörper dehnen oder zusammenziehen können.



    Frage : Wäre es denkbar, daß ein Geistwesen ohne den Astralkörper sein Bewußtsein behält?

    AREDOS : Das ist eine schwierige Frage. Aber soviel ich weiß, ist das wohl kaum denkbar, denn auch wir haben ein Gehirn, auch wenn es aus einem anderen Stoff besteht. Das Hirn dient dazu, um den Kosmos auf bestimmten Frequenzen anzupeilen. Das Bewußtsein arbeitet mit dem Kosmos Hand in Hand.



    Frage : Viele Menschen können sich leider nicht vorstellen, daß das Geistige Reich der Erde in vielen Dingen sehr ähnlich ist, z. B. daß es auch dort Bäume, Wiesen und Blumen gibt usw. Kannst Du uns etwas dazu sagen?

    ELIAS : Auch die irdischen Blumen erinnern uns an das Paradies. An Schönheit, Einfallsreichtum und Originalität ist die Natur, also GOTTES Schöpfung, immer noch unübertroffen. Die Blumen, die Ihr hier auf Erden habt, haben herrlichere Düfte als Ihr wahrnehmen könnt. Die Skala Eurer Empfindungen und Sinneswahrnehmungen ist relativklein. Erst das rein Geistige in Euch ist imstande, die wirklichen Feinheiten wahrzunehmen.



    Frage : Stimmen unsere Vorstellungen mit der Wirklichkeit des Paradieses überein?

    ELIAS : Nein, das ist überhaupt nicht der Fall, denn das Paradies ist ein Geistiges Reich der Harmonie, der Schönheit und des Friedens. Wenn es der Erdenmenschheit gelingen würde, einen Dauerfrieden zu erreichen und wenn die Menschen gut zueinander wären, dann gäbe es auch auf Erden ein Paradies, das dem geistigen Paradies ähnlich wäre. Aber die Menschen müßten dann auch im Plane GOTTES schöpferisch tätig sein. Doch die Menschen sind sehr schöpferisch tätig für den großen Gegner GOTTES, für dessen entsetzlichen Plan sie lieber arbeiten.



     

    1. Siehe dazu die Broschüre: Das Mysterium des Sterbens.
    2. In der Hochenergie-Physik werden mit dem Begriff der Zeitdilatation ähnliche Erscheinungen erklärt, die bei hochbeschleunigten atomaren Teilchen beobachtet worden sind.
    3. Wir hatten vor Jahren einmal einen guten Kontakt mit einem sehr hochgeläuterten Geist. Dieser sagte uns, daß er nur ungern zur Erde komme, um Auskunft zu geben. Das Zurückkommen zur Erde bringe ihn in Gefahr, seine mühsam erworbene Objektivität zu verlieren.