Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: Das Jenseits - Nachtrag (3)
   

 


Fragen an den Leiter des Medialen Friedenskreises Berlin

Fragen an den Leiter des Arbeitskreises, Herrn H. V. Speer

Frage  :  Durch welches Phänomen sind Sie vom Weiterleben nach dem Tode überzeugt worden?

Speer  :  Hauptsächlich durch das eigene Hellhören. Mein INNERES OHR war so medial, daß ich mich durch Telepathie mit den im Jenseits lebenden Geistwesen unterhalten konnte. Sie stellten Fragen, die ich beantwortete, und umgekehrt stellte ich viele Fragen. Die Geistwesen gaben mir Auskunft über ihr gegenwärtiges Dasein.

Frage  :  Mediziner nennen diesen Vorgang "Schizophrenie", also Bewußtseinsspaltung. Was können Sie anführen, daß es sich nicht nur um eine Schizophrenie handelt?

Speer  :  Die Fragen und Antworten bezogen sich nicht auf bekannte Tatsachen, die mein Leben betrafen. Diese Unterhaltung bezog sich auf mir völlig unbekannte Gebiete.

Frage  :  Woher wissen Sie, daß die Unterhaltung jenseitiger Natur war?

Speer  :  Meine GESPRÄCHSPARTNER waren sehr unterschiedlich. Allmählich lernte ich ihre Individualität kennen. Aber es gab unter ihnen auch solche, die unglaublich dumm und frech waren. Diese Geistwesen traten immer auf, um den Kontakt zu stören.

Frage  :  Konnten Sie die Geistwesen auch auf eine andere Art kennenlernen?

Speer  :  Ja, durch das Automatische Schreiben. Intelligente, schreibkundige Geistwesen bewiesen ihre Existenz durch schriftliche Mitteilungen. Diese Art der Verständigung haben wir sehr hoch entwickelt. Seit etwa 20 Jahren klappt diese Verständigung vorzüglich. Heute können wir jede Bewegung der Hand des Mediums beurteilen.

Frage  :  Können Sie auch automatisch schreiben?

Speer  :  Ich konnte es auch. Ich habe meinen Sohn in dieser Weise ausgebildet.

Frage  :  Kann eine Schrift überhaupt beweisen, daß es sich um jenseitige Geistwesen handelt?

Speer  :  Sehr gut sogar. Ein Jenseitiger, der eine Schrift beherrscht und dazu medial ist, kann in seiner Sprache überzeugen. Er kann z. B. Spanisch schreiben, obgleich kein Zirkelteilnehmer und auch nicht das Medium diese Sprache beherrscht. Er kann auf diese Weise in spanischer Sprache Antworten auf deutsche Fragen geben. Wir haben das auch oft auf lateinisch gehabt. Er kann auch japanisch oder chinesisch schreiben, aber das Medium kann diese Schrift selbstverständlich nicht selbst entziffern.

Frage  :  Haben Sie noch andere Versuche angestellt?

Speer  :  Wir haben sehr viel experimentiert und echte Levitationen gehabt und auch andere spiritistische Phänomene erzeugen können. Da wir eine sehr gute Verständigung haben, konnten wir in allen Fällen diese Phänomene unter Kontrolle bringen; sie wurden dann von den beteiligten Geistwesen beschrieben oder erklärt.

Frage  :  Haben Sie sich schon mit Prof. Dr. Hans Bender in Freiburg darüber unterhalten?

Speer  :  Ich habe ihm geschrieben. Er antwortete, daß er mich unbedingt aufsuchen würde. Aber das ist schon jahrelang her. Prof. Dr. Hans Bender hat sich nie bei uns sehen lassen.

Frage  :  Glauben Sie, daß am Spiritualismus etwas Krankhaftes ist?

Speer  :  Sicher, wenn er falsch gehandhabt oder mißbraucht wird. Außerdem gibt es sehr böse Geister, denen viele Medien Vertrauen schenken.

 

August 1971

Technische Séancen    (von H. V. Speer)

Der Spiritualismus ist neuerdings in eine technische Phase getreten. Noch hat die Welt von dieser Tatsache kaum Kenntnis. Professor Dr. Hans Bender sagte dazu:

"Diese Entdeckung ist in ihrer Bedeutung der Kernphysik gleichzusetzen."

Für die Kernphysik haben sich die Großmächte dieser Welt interessiert. Sie haben Milliarden finanzieller Mittel dafür investiert. Es wird sich bald herausstellen, ob sich die Großmächte für die technische Verbindung mit dem Jenseits auch so interessieren werden, daß sie bereit sind, wenigstens einige Millionen dafür auszugeben.

Das Psychophon besteht aus einem hochempfindlichen Tonbandgerät, das imstande ist, allerfeinste Frequenzen aufzunehmen. Die damit Experimentierenden sind uns namentlich bekannt. Leider befindet sich kein erfahrener Jenseitsforscher darunter. Folglich sind alle Beteiligten in unseren Augen nur Amateure des Spiritismus. In weit über 1.000 Séancen haben wir genügend Erfahrung gesammelt, um den Wert oder Unwert einer solchen Sache zu erkennen. Jedenfalls steht zur Zeit fest, daß unsere Medien besser funktionieren, denn sie haben eine 20-jährige Schulung hinter sich.

Natürlich haben die technischen Jenseitsforscher eine Unmenge jenseitiger Gedanken und Dialoge aufgenommen; aber alle diese Aufzeichnungen haben keinen anderen Wert, als ein profanes Tischrücken oder Glasschreiben im Hausspiritismus. Schon einmal ging eine spiritistische Welle von Amerika aus über die  Welt. Das war eine Riesensensation, die aber bald einschlief, weil man nicht wußte, wie man mit dem Jenseits umzugehen hat. Auch das Psychophon macht keine Ausnahme. Es ist nur ein neuartiges, zeitgemäßes Verständigungsmittel mit dem Jenseits.

Die Technik beweist klipp und klar, daß es ein Jenseits gibt, in dem sich GEDANKENTRÄGER verstorbener Menschen befinden, also persönlich überlebende BEWUSSTSEINSTRÄGER. Verständigungsarten gibt es genug - meistens sind sie kinetischer Natur. Aber auch die Telepathie von Bewußtsein zu Bewußtsein ist sehr häufig, wenn auch in vielen Fällen unbewußt. Ohne diese Telepathie gäbe es nur einen sehr kümmerlichen Fortschritt, weil sonst die geniale Inspiration fehlen würde.

Auf dem Band des Psychophons hört man jenseitige STIMMEN, die von den unsichtbaren Gedankenträgern stammen. Sie melden sich als Hitler, Napoleon, Stalin, Churchill, Shakespeare und andere. Die Forscher sind überrascht; was eigentlich nicht wahr sein sollte, tritt offen zutage.

Wie sieht es aber mit diesen STIMMEN wirklich aus?

Wir schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, weil wir zusehen müssen, mit welcher Unerfahrenheit man einem solchen Phänomen zu Leibe rückt. Wir können mit Bestimmtheit sagen, daß auch nicht eine STIMME davon echt ist. Hitler, Stalin und andere Kriegsverbrecher können gar nicht an das Psychophon heran. Wie in allen Fällen im profanen Spiritismus handelt es sich um Fopp- und Lügengeister, die sich durchsetzen wollen. Um genügende Beachtung zu finden, treten sie mit Namen auf, die auf Erden eine große Bedeutung gehabt haben. Doch diese Lügengeister, (dämonisch Verdammte) haben nichts anderes im Sinn, als Unruhe, Zweifel und Chaos zu verbreiten. Für diese Dienste haben sie gewisse Vorteile.

Unsere Erfahrung hat uns gelehrt, daß sich selbst bei verstorbenen Verwandten und Freunden stets andere Geister dafür ausgegeben haben. Ihre Identitätsbeweise waren raffiniert gefälscht. Man muß dabei berücksichtigen, daß jeder Jenseitige eine bedeutende Gabe zur Telepathie besitzt, denn sie ist mit der jenseitigen Verständigung hochverwandt. Ein jenseitiger GEDANKENTRÄGER kann spielend leicht die Gedanken der Sitzungsteilnehmer erfassen. Er weiß auf diese Weise gut Bescheid und stellt sich ganz darauf ein. Hier ein Beispiel:

"Wie heißt Du?

Antwort: "Ich heiße Willi."

"Schreibe Deinen Namen bitte auf."

(Der Jenseitige schreibt "Willi".)

"Du bist aber nicht der Willi, den wir meinen, denn der schreibt sich mit 'y'."

Antwort: "Ihr könnt mir mal den Buckel runterrutschen, Ihr …"

Und dann kommt ein neuer Willi, der es mit anderen Tricks versucht.

Der ganze Spiritismus ist völlig unbrauchbar, wenn er nicht das Ziel hat, das Jenseits zu beweisen oder gewisse physikalische Phänomene aufzuklären.

Folglich sind die Experimente mit dem Psychophon nur ganz gewöhnliche Verständigungen mit den untersten Sphären der GEISTIGEN WELT. In diesem REICH befindet sich eine unübersehbare Masse von Verstorbenen, die aus ihrer DUNKELSPHÄRE nicht herauskommen, wenn sie nicht aus Gnade reinkarniert werden.

Wir erinnern uns an einen Fall, der sich vor Jahren in der Schweiz zugetragen hat: Ein Arzt hatte Verbindung zum Geistigen Reich. Er wußte ganz genau, daß diese Verbindung echt war. Aber er war völlig unerfahren. Die Geister machten sich mit ihm einen Heidenspaß: Sie sagten ihm, daß die Welt untergehen würde. Er solle sich auf den Montblanc retten. Daraufhin begab sich eine ganze Gesellschaft auf den Berg, um dort zu überleben. Die Welt ging nicht in Trümmer, aber dafür das ganze Renommee des bekannten Arztes, den man schließlich für verrückt erklärte. Er war ein Opfer der Foppgeister.

Solche "Staatspräsidenten", "Päpste" und "Carusos" usw. sind uns hinreichend bekannt. Sie können in unseren Kreis nicht hinein, weil ein gut funktionierender SCHUTZWALL aufgebaut ist. Unsere Fragen und Antworten geben über das Niveau unserer Arbeit genügend Auskunft. Unser Zirkel ist in Fachkreisen weltbekannt und auch anerkannt.

Wie gesagt, das Psychophon bestätigt unsere Kontakte zu einem Jenseits, das es wirklich gibt. Diese Entdeckung ist ungeheuerlich genug. Sie gibt uns neuen Auftrieb. Aber die Wahrheit über das Leben im Jenseits wird man auf diese Weise nicht erfahren.

Die Gefahr besteht hauptsächlich darin, daß man den Fopp- und Lügengeistern glaubt, wie das oftmals schon der Fall war. Diese GEDANKENTRÄGER werden nicht davor zurückschrecken, den Experimentatoren zu sagen, daß alle Unmenschlichkeiten dieser Welt in GOTTES NAMEN geschehen.

 

Fragen und Antworten

Frage  :  Man spricht von einem "jenseitigen GERICHT". Dies ist einer der Gründe, warum man der Religion ausweicht. Gibt es wirklich ein solches GERICHT und wenn ja, wie vollzieht sich die Rechtsprechung?

ARGUN  :  Man erwartet im Geistigen Reich, daß sich jede Seele selbst richtet.

Frage  :  Die meisten Menschen interessieren sich nicht für das Jenseits, auch wenn sie christliche Kirchenanhänger sind. Gibt es eine Möglichkeit, das Interesse dafür zu wecken?

AREDOS  :  Das Jenseits besteht nicht aus gestaltlos herumirrenden Gedanken. Es ist das Geistige Reich und da GOTT Geist ist, ist es Sein Reich. Dieses Reich besteht aber nicht nur aus FINSTERNIS, sondern es gibt auch ein PARADIES - würdig ein Reich des ALLMÄCHTIGEN zu sein.

Ihr kritisiert jeden Glauben, der eine andere Daseinsform bejaht. Aber euch fehlen die notwendigen Erfahrungen, denn diese sind nur ganz bestimmten Menschen zugänglich. Leider halten die meisten Menschen diese Hochsensitiven für Lügner oder für getäuschte Kranke.

Die Wahrheiten über das Jenseits müssen auch an junge Menschen herangetragen werden. Außerdem müssen sie so verständlich sein, daß sie nicht erst nach langem Studium zu begreifen sind. Da die Rauschgiftsucht so stark verbreitet ist, kann man diese Trips sehr gut verständlich machen, denn die Rauschgiftsüchtigen unternehmen ihre Trips bereits in die REGIONEN des Geistigen Reiches. Auch wenn sie dabei auf die niederen SPHÄREN stoßen, so ist hier bereits der Schlüssel gegeben wie man es machen könnte, die Wahrheit sinnvoll zu verbreiten. Das wäre eine schöne Aufgabe für begabte und erkenntnisreiche Schriftsteller. Ein Buch darüber kann 1.000 Traktate ersetzen!

 

März 1972

Frage  :  Die Grenzwissenschaft spricht von einem ZWISCHENREICH. Was ist das für ein REICH, das im Jenseits liegen soll?

AREDOS  :  Das ZWISCHENREICH ist eine jenseitige SPHÄRE, die bereits überfüllt ist. In dieser REGION leben die Seelen von Menschen, die leider nicht in eine bestimmte SPHÄRE eingegliedert werden können. Diese Seelen sind sehr unentwickelt geblieben; sie haben die Läuterung auf Erden verpaßt. Doch für den totalen Abgrund sind sie auch nicht vorgesehen. Folglich verbleiben sie bis auf Abruf im ZWISCHENREICH, das aber nicht empfehlenswert ist, weil es keine Schönheiten enthält.

 

Die Erforschung des Geistigen Reiches    (von Herbert Viktor Speer)

Für uns steht fest, daß die Erforschung des Geistigen Reiches für den Erdenmenschen überaus wichtig ist. Es handelt sich dabei um ein wissenschaftliches Gebiet von unvorstellbarer Bedeutung, denn der Geist regiert das Universum und steht über dem materiellen Leben. Ganz bestimmt kommen aus diesen Regionen göttliche KRÄFTE, die eine bewußte Existenz überhaupt erst möglich machen.

Die Kirchengelehrten sperren sich seit Jahrtausenden gegen jede Änderung oder Korrektur. Aus diesem Grunde ist die Grenzwissenschaft total vernachläßigt worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg regten sich nach und nach Kräfte, die nach der jenseitigen Wahrheit forschten. Es gibt sogar einige Zeitschriften, die sich damit befassen, um dieses Gebiet publik zu machen. Die Argumente, die man vorbringt, können von einem Laien kaum widerlegt werden. Doch ein praktizierender Jenseitsforscher, der fast täglich mit dem Übersinnlichen zu tun hat, erkennt die völlige Haltlosigkeit der vorgebrachten Erklärungen. Die Stichworte, mit denen man umgeht, sind immer dieselben: Telepathie, Halluzination, Telekinese, Gedankenprojektion und unbewußte Genialität oder Abreagieren von Komplexen. Es mag sein, daß es in einigen Fällen zutrifft, daß es sich um so etwas handelt, aber ein echtes Phänomen hat andere Ursachen, die der Spiritualist sofort erkennt.

Wenn es um das Jenseitsleben geht, so sträuben sich fast alle Wissenschaftler gegen diese Wahrheit, weil sie durch ihr Studium so beeinflußt sind, daß sie einer Geistlehre nicht folgen können. Sie können nicht begreifen, daß es Naturgesetze gibt, die noch unerkannt sind, aber dennoch auf uns einwirken.

Selbstverständlich werden unsere Medialleistungen auch von Journalisten und Akademikern an- erkannt. Aber sie sind der Meinung, daß die Genialität unbewußt im Medium verankert ist und durch eine Séance hervorgezaubert wird. Da wir über 1.000 Séancen durchgeführt haben, können wir sehr gut übersehen, inwieweit man eine "unbewußte Genialität" hervorzaubern kann.

Durch viele Beobachtungen können wir besonders an kleinen Merkmalen feststellen, daß die Jenseitigen sehr individuell sind, daß sie Temperament besitzen und sich ihr Denken in einer ganz anderen Richtung bewegt, als wie wir es gewohnt sind. Wir haben auch beobachtet, daß sie Schwierigkeiten zu überwinden haben, um mit uns korrespondieren zu können. - Wir wissen, unter welchen Bedingungen sie medial schreiben können oder nicht. Wir wissen, daß das Umwenden eines Blattes auf Schwierigkeiten stößt, weil damit eine Kontaktunterbrechung verbunden ist. Es ist sehr schwer, diese Kleinigkeiten vollständig zu beschreiben, ohne sie demonstrieren zu können.

Alle unsere Leser können uns volles Vertrauen schenken, daß wir sie nicht belügen, sondern uns sehr genau auf die Wahrheit beschränken. Wir halten uns aus jedem Fanatismus heraus. Wir vermeiden streng jede dogmatische Frömmigkeit und konzentrieren uns mit entsprechender Achtung vor der GEISTIGEN WELT auf das Wissenschaftliche und auf alle Möglichkeiten, die dazu geeignet sind, das Niveau der Menschheit zu verbessern. Diese Mission haben wir seit 20 Jahren intensiv und mit Erfolg ausgeführt.

 

Fragen und Antworten

Juni 1972

Frage  :  Ist ein Paradies ein jenseitiges Land oder eine geistige Region?

ELIAS  :  Ein Paradies ist ein Empfinden, ein Gefühl.

Frage  :  Woher kann eine Seele wissen, daß sie eine HOHE STUFE erreicht hat?

Elias  :  Das weiß sie aufgrund ihrer langen Erfahrungen bzw. durch Kenntnis ihrer vielen Vorstufen, die alle unterschiedlich sind.

Wenn das nicht der Fall wäre, würde die Seele viele Leben umsonst gelebt haben. Das ist aber niemals der Fall, auch nicht bei unterentwickelten Seelen.

 

Juli 1972

Frage  :  Wie kommt es, daß gerade hochbegabte Menschen an der Realität eines Geistigen Reiches zweifeln?

ELIAS  :  Sehr intelligente Menschen neigen noch mehr zur Skepsis. Mit diesem Umstand mußte sich CHRISTUS bereits auseinandersetzen. Im Hause GOTTES gibt es viele Wohnungen - nicht nur gute, sondern auch schlechte. Wo aber jemand wohnen möchte, das liegt ganz an ihm selbst. GOTT will jedenfalls keine schlechten Mieter in guten Wohnungen. Das ist doch klar.

Frage  :  Nehmen die Möglichkeiten einer Verbesserung zu, da wir in einem Zeitraffertempo leben?

ELIAS  :  Durch eine einzige Entdeckung kann eine ganze Menschheit ungeheuer vorwärtsgebracht werden. Das kann auch eine geistige Entdeckung oder Erkenntnis sein.

 

August 1972

Die Erforschung des Geistigen Reiches    (Autor H. V. Speer)

Es ist eine Tatsache, daß die Kommunikationen aus der GEISTIGEN WELT sehr unterschiedlich sind. Diese Unsicherheit führt leider dazu, daß der Glaube an die bestehende Geisterwelt erschüttert wird. Man nimmt an, daß das Jenseits eindeutig übereinstimmende Angaben machen müßte. Das ist jedoch nicht der Fall.

Frage  :  Wem soll man unter diesen Umständen Glauben schenken?

Speer  :  Der Mediale Friedenskreis Berlin bemüht sich seit 20 Jahren unermüdlich um die Erforschung des Jenseits und seiner BEWOHNER. Wir besitzen eine persönliche Erfahrung, die aus über 1.000 Séancen resultiert. Unsere INFORMANTEN sind immer dieselben; diese haben den Arbeitskreis mit aufgebaut und uns Angaben in dieser Hinsicht gemacht. Aufgrund unserer Erfahrungen sieht es folgendermaßen aus:

Wir wurden gleich am Anfang getestet, was wir beabsichtigen. Unsere Entscheidung war, daß wir jede Totenbefragung ablehnten und nur der Objektiven Wahrheit dienen wollten. Das war sehr gut und auch ein Grund dafür, daß unsere FÜHRUNGSGEISTER stets bei uns geblieben sind.

Wenn also ein Zirkel die Toten befragt, so muß er damit rechnen, daß diese "Toten" keine geistige Reife besitzen und daher die Objektive Wahrheit nicht kennen. Außerdem sind sie meistens von einer Belehrung ausgeschlossen. Wir haben festgestellt, daß sich bei einer Totenbefragung sofort Lügengeister einschalten. Es war sehr schwer, sie zu entlarven.

Eine weitere Unsicherheit entsteht, wenn die Kirchenfrömmigkeit mit “allem Halleluja“ im Vordergrund steht. Diese Menschen werden geradezu verspottet, da sie jeden Unsinn als Wahrheit akzeptieren.

Frage  :  Woher wollen Sie wissen, ob Ihre Kontakte die richtigen sind?

Speer  :  Die Jenseitigen besitzen eine Individualität: Ihr Temperament sowie ihre Ausdrucksweise sind Merkmale, die sie identifizieren. Auch die Art ihrer Schreibweise spielt eine Rolle. Wir können genau erkennen, um welchen Geist es sich handelt. Freunde erkennt man in 20 Jahren der Zusammenarbeit ganz bestimmt. So ist es auch bei uns. Diese FÜHRUNGSGEISTER sind unsere besten FREUNDE; sie würden uns nie belügen, weil es sich um ein gegenseitiges Vertrauen handelt. Eine bewußte Lüge würde dazu führen, daß diese Geister sofort fallen und in eine tiefere SPHÄRE kämen; das würden sie nie riskieren.

Frage  :  Die menschliche Fantasie ist groß. Wie wollen Sie unterscheiden, ob es sich nicht um unterbewußte Halluzinationen handelt?

Speer  :  Im Jenseits gibt es einen unvorstellbaren Kampf zwischen GUT und BÖSE. Dieser Kampf wird auch im Spiritualismus spürbar; man kann ihn gut beobachten. Alle diese Merkmale beweisen mit guter Sicherheit, daß es sich um echte Jenseitskontakte handelt. Um das alles zu beschreiben könnte man Bücher füllen, die allerdings illustriert werden müßten. Dazu reichen leider unsere Mittel nicht aus. Denn für eine Sache, die man nicht will, gibt man auch kein Geld.

Frage  :  Worin besteht die Hauptaufgabe Ihrer Arbeit?

Speer  :  Unsere Arbeit ist eine Mission, die ein Dienst an der Menschheit ist. Unser Bestreben gilt in erster Linie, die suchenden Menschen davon zu überzeugen, daß das Leben nach der Entkörperung noch nicht beendet ist. Dieser Arbeit stehen enorme Widerstände entgegen. Sowohl viele Wissenschaftler, Industrielle und führende Politiker stemmen sich gegen eine objektive Wahrheit, die der ganzen Menschheit gehört. Kein außenstehender Mensch kann sich diese Schwierigkeiten vorstellen. Die Gegner haben die großen Publikationsmedien auf ihrer Seite, diese sind von der Führungsschicht abhängig. Wer mit uns ist, der wird ausgebootet. CHRISTUS sagte sehr treffend: "Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich."

Frage  :  Glauben Sie, daß es Ihnen gelingen wird, die Menschheit zu überzeugen?

Speer  :  Von der "Menschheit" kann man nicht sprechen. Zwar stehen wir im Dienst der Menschheit, aber wir können nur einen sehr geringen Teil erreichen und überzeugen.

Frage  :  Wenn dieser Teil so klein ist, lohnt sich dann überhaupt die ganze Anstrengung?

Speer  :  Viele unserer Schriften wurden im Ausland übersetzt und verbreitet. Auch viele Universitäten, Schriftleiter und Schriftsteller sind informiert. Von diesen geht eine gewisse Beeinflussung aus, die weit um sich greift. Es bleibt also immer etwas hängen. Außerdem ist es sehr wichtig, daß sich eine Seele im Jenseits daran erinnert, daß sie einmal in dieser Richtung informiert worden ist; dann weiß sie auch, wie sie sich zu verhalten hat. Auch das gehört zu unserer Mission.

Frage  :  Wie halten Sie sich jenseitige STÖRGEISTER vom Leibe?

Speer  :  Auch das haben wir ausprobiert: In jeder Séance machen wir einen Anruf an die positive Geisterwelt. Wir bitten unsere jenseitigen FREUNDE, daß sie uns helfen mögen zum Wohle und zur Erlösung der Erdenmenschheit. Aber wir wissen auch, daß unzählige jenseitige Seelen unseren Séancen beiwohnen, um mit uns zu lernen. Wir bitten sie, sich in unsere Organisation einzureihen und für die Objektive Wahrheit mitzuarbeiten. Das hat sich sehr gut bewährt. Die lange Zusammenarbeit gewährt einen guten SCHUTZ, der allerdings erst nach und nach entstanden ist.

Frage  :  Warum werden Ihre Schriften nicht in der üblichen Weise gedruckt? Wenn sie so gut sind, wie man behauptet, so wäre es doch besser, sie ganz groß herauszubringen?

Speer  :  Diese Frage können wir nicht allein entscheiden. Die SCHRIFTLEITUNG befindet sich zum Teil im Jenseits. Wir richten uns nach diesen Wünschen. Bisher haben unsere FÜHRUNGSGEISTER einem Buchdruck nicht zugestimmt. Außerdem kann man die wirkliche Wahrheit nicht seitenstark herausbringen. Sie ist sehr schwer zu erarbeiten. Aus diesem Grunde enthalten die meisten Druckschriften dieser Art sehr viel Unsinn, der als Füllsel hinzugefügt wird.

Wir wollen keine Irrtümer oder Unwahrheiten publizieren. Jeder Leser hat Gelegenheit, sich intensiv mit unseren Schriften zu befassen. Man muß sehr darüber nachdenken. Auf alle Fälle ist diese Art ein gutes Mittel zur echten Meditation.

(Anmerkung: Wir danken an dieser Stelle für die vielen Anerkennungsschreiben, über die wir uns stets sehr gefreut haben. Leider können wir nicht alle Briefe beantworten; das ginge weit über unsere Kraft. Aber wir freuen uns, daß unsere Mission beachtet und geschätzt wird.)


September 1972

Die Erforschung des Geistigen Reiches    (Autor H. V. Speer)

Um das Leben nach dem Tode richtig zu begreifen, muß man sich schon die Mühe machen, die Fachliteratur zu studieren. Aber hinsichtlich dieser Literatur gibt es leider nur wenig Zuverlässigkeit. In den meisten Fällen enthält sie Spekulationen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Wir haben mit dem Jenseits eine enorme Erfahrung gesammelt, die wir in unseren Schriften publizieren.

Alle diese Eigenschaften rufen ein starkes Mißtrauen hervor, weil der Erdenmensch sich derartig Phantastisches nicht vorstellen kann. Das jenseitige Leben ähnelt ziemlich stark dem irdischen. Das ist verständlich, da auch das Jenseits einer Entwicklung unterliegt, die durch den Menschen beeinflußt wird. Zwar ist der STOFF anders, doch die Ideen sind die gleichen. Der Mensch formt auch diesen STOFF und versucht, ihn zu beherrschen. Auch das ruft nur ein spöttisches Lächeln hervor, woran besonders die Kirchen Schuld tragen.

Hinzu kommt, daß die Seelen bekleidet sind. Dieser Umstand ist von der Wissenschaft bisher überhaupt nicht akzeptiert noch verstanden worden. Geistwesen tragen an Kleidung was sie möchten. Daher gibt es in einer SPHÄRE verschiedene Jahrhunderte, die sich in der Kleidung bemerkbar machen. Niemand nimmt daran Anstoß. Die Bekleidung erfolgt auch durch einen Willensakt. Der STOFF dazu besteht aus dem eigenen ASTRALKÖRPER, der sehr modellierfähig ist. Aber es gibt im Jenseits auch Gegenstände, die nicht aus dem ASTRALKÖRPER gebildet werden, sondern die aus einem jenseitigen STOFF bestehen, der ebenfalls auf den Willen des Menschen reagiert. Dies zu verstehen, erfordert eine langjährige Praxis auf dem Gebiet der Jenseitsforschung.

Leider ist das Interesse für das Jenseitsleben sehr gering. Aus diesem Grunde lohnt es sich kaum, geeignete Bücher herauszubringen, die nur einen sehr geringen Absatz finden würden. Dafür sind aber die meisten Menschen mit Vorurteilen bei der Hand, die das alles als großen Unsinn ablehnen. In Wirklichkeit handelt es sich um Unwissenheit und Unsicherheit.

Die Erfahrungen auf dem Gebiet der Jenseitsforschung werden unser gesamtes Weltbild verändern. Aber welcher Millionär, welcher Machthaber oder Kriegsherr möchte, daß diese Welt verändert wird? Der Teufel will es erst recht nicht! Er paßt gut auf, daß möglichst keine Änderung eintritt. Im großen Ganzen ist das Jenseits tatsächlich ein REICH UTOPIA. Es ist aber wichtig, daß man sich in diesem Leben etwas um UTOPIA kümmert, damit man nicht plötzlich in einem REICH steht, das derartig fremd und auch gefährlich ist, wie man es sich nicht vorstellen kann.

 

Februar 1973

Die Erforschung des Geistigen Reiches    (Autor H. V. Speer)
Fragen an den Kreisleiter Herrn Herbert Viktor Speer:

Frage  :  Wie sind Sie auf die Idee gekommen, das Jenseits zu befragen?

Speer  :  Ich hatte darüber gelesen und wollte mich davon selbst überzeugen, was daran wahr ist. Ich wußte, daß es noch unerforschte KRÄFTE gibt, aber ich glaubte nicht an Geister.

Frage  :  Welche Art der Verständigung haben Sie gewählt?

Speer  :  Ich machte mit meinem Sohn, der damals 17 Jahre alt war, Versuche, mit dem Glas zu schreiben. Wir benutzten dabei ein Alphabet mit größeren Buchstaben, das ein Quadrat bildete, in dessen Mitte das umgestülpte Likörglas stand. Nachdem wir dieses Glas zugleich mit dem Zeigefinger berührten, begann es sich auf die Buchstaben zuzubewegen. Wir verfolgten die berührten Buchstaben und lasen die Botschaft.

Frage  :  Konnte diese Botschaft nicht aus dem Unterbewußtsein kommen?

Speer  :  Ich halte so etwas für möglich, aber in unserem Falle wurden wir gefragt, was wir eigentlich beabsichtigen und ob wir bereit seien, für das Gute zu wirken. Mit einer derartigen Botschaft hatten wir natürlich nicht gerechnet, da wir überhaupt keine Frage gestellt hatten. Nachdem wir bejahten, daß wir das Gute beabsichtigen, stellte sich der Unsichtbare vor. Er nannte sich einfach RALF. Dann schrieb er mit dem Glas, daß er in Afrika als Offizier gefallen sei. Er gab auch den Ort an. Wir prüften seine Angaben anhand einer Landkarte nach und es stimmte.

Frage  :  Hatten Sie Schwierigkeiten mit der Glasschreiberei?

Speer  :  Ja, wir merkten, daß ein anderer Geist die Verständigung stören wollte. Als wir uns diese Störungen verbaten, wurden wir auf das Gemeinste beschimpft und bedroht. Daran erkannten wir die Echtheit des Jenseitskontaktes. Wir waren regelrecht schockiert!

Frage  :  Hat sich diese Art der Beschimpfung wiederholt?

Speer  :  Ja, ganz besonders wenn wir religiöse Themen anschnitten oder wenn wir von unserem jenseitigen FREUND belehrt werden sollten.

Frage  :  Sie sprachen von Drohungen. Was waren das für Drohungen?

Speer  :  Man wollte uns zu Aufgaben zwingen, die uns aber unlogisch und unfair vorkamen. Wenn wir sie ablehnten, hieß es: "Willst du gegen GOTT ungehorsam sein?" Hierin liegt die große Gefahr. Denn wenn man folgsam ist, dann kann man ein Unglück anrichten und ins Irrenhaus eingeliefert werden.

Frage  :  Glauben Sie, daß man auf diese Weise zu einem Mord angestiftet werden kann?

Speer  :  Durchaus. Erst kürzlich geschah so ein Mord auf Teneriffa. Amokläufer gehören oft dazu. Die Bibel berichtet davon, daß sogar "GOTT" einen Mord gefordert habe. Doch die Sache mit Abraham sieht in Wirklichkeit ganz anders aus: Auch er war ein Opfer übler Geister. GOTT hatte damit überhaupt nichts zu tun.

Frage  :  Wie lange blieben Sie beim Glasschreiben?

Speer  :  Etwa vier Wochen. Dann wurden wir belehrt, wie man am besten mit dem Bleistift schreibt. Es folgten dann auch Zeichnungen. Eine der ersten Zeichnungen war eine große Hand, die von oben herabgereicht wurde. Diese Hand sollte symbolisch die helfende Hand GOTTES bedeuten. Gerade die vielen Zeichnungen haben die Echtheit der Kontakte gut bewiesen. Alle Zeichnungen sagten inhaltlich etwas aus.

 

Fragen und Antworten

November 1972

Frage  :  Ist eine jenseitige Konzentration der Gedanken wirkungsvoller als die diesseitige?

AREDOS  :  Eine jenseitige Konzentration ist wirkungsvoller, weil sie nicht durch ein organisches Hirn beeinträchtigt ist.

Frage  :  Glaubst du, daß auch ein Erdenmensch sich so konzentrieren kann, daß er dadurch Einfluß auf die Materie ausübt?

AREDOS  :  Ja, das ist möglich; aber es kommt nur selten vor. Man glaubt dann an Magie. Aber das hat nichts mit Magie zu tun, sondern nur mit natürlicher Gedankenkraft, d. h. mit geistiger ENERGIE, die wie ein Laserstrahl auf einen Punkt konzentriert wird.

Frage  :  Kann eine derartige Konzentration auch zu Heilzwecken benutzt werden?

AREDOS  :  So ist es. Doch auch da gibt es nur wenige Menschen, die sich so schulen können.

Frage  :  Wenn jemand gegen die Gesetze verstößt, so gibt es Einrichtungen, um jene zur Ordnung zu rufen oder zu bestrafen. Wie geht es im Jenseits zu, wenn dort gegen die GESETZE verstoßen wird?

Antwort  :  Es ist besser, wenn ein Übeltäter seine Sühne bereits auf Erden erledigt. Aber leider ist es so, daß die meisten Übeltäter von der irdischen Gerechtigkeit nicht erfaßt werden. Diese Seelen kommen mit einer großen Schuld ins Jenseits, so daß sie belastet sind.


März 1973

Frage  :  Der Mensch wird nachweislich durch geistige WESENHEITEN, die im Jenseits leben, beeinflußt. Liegt das Unglück vielleicht daran, daß der Mensch auf dieser Erde nicht genügend gegen diese Einflüsse geschützt ist?

ELIAS  :  Auf dieser Welt fehlt die SPERRZONE. Daher können niedere WESENHEITEN jeden Menschen angreifen, falls er nicht genügend ABWEHRKRAFT besitzt.

Aus diesem Grunde ist es für die Erdenmenschen sehr schwer, einen sehr entfernten Planeten mit einem Raumschiff anzufliegen. Der Mensch ist sittlich und moralisch zu unreif, um eine andere Menschheit zu besuchen.

Frage  :  Gibt es für verstorbene Kinder eine besondere SPHÄRE im Jenseits?

ELIAS  :  Die Kindererziehung geht im Jenseits weiter.

Das kann manchmal sehr schnell geschehen. Doch wenn das Kind zur Zeit des Ablebens noch sehr klein war, dann konfrontiert man es nicht so schnell mit dem eigentlichen, urewigen ICH. Es ist ja nicht immer schön, viel oder alles zu wissen.

Auch der Erwachsene ist ein Naiver, wenn er ins Jenseits kommt. Im Jenseits ist er ein Unwissender. Dieser Zustand ändert sich erst, wenn auch er den Anschluß an sein gesamtes ICH gefunden hat, indem er sich an mehrere Reinkarnationen erinnern kann. Im Jenseits erfährt er dann, was er schon alles war und erreicht hat und was er alles weiß. Damit der Schock nicht zu groß ist wird dafür gesorgt, daß das Reinkarnationswissen nicht auf einmal an ihn herankommt.

Frage  :  Wenn ein Kind ins Jenseits kommt, bestehen dann ähnliche Schwierigkeiten in der Erziehung wie im Erdenleben?

ELIAS  :  Obgleich der ASTRALKÖRPER des Kindes anfangs noch eine gewisse Naivität aufweist, ist das Kind aufgrund der vielen Reinkarnationen doch intuitiv vernünftiger und daher leichter zu leiten.

Frage  :  Hat die jenseitige Erziehung eines Kindes einen autoritären Charakter?

ELIAS  :  Selbstverständlich legt das Geistige Reich großen Wert auf einen Gehorsam; denn ohne Ordnung gibt es kein Zusammenleben. Wenn auf der Erde die antiautoritäre Erziehung ausprobiert wird, so sind doch schon die meisten Psychologen dahintergekommen, daß es ohne Erziehung zum Gehorsam nicht geht.

Es kommt eben darauf an, sehr konsequent zu sein. Denn es gibt Tabus, die auch ein Kind beachten muß.

 

April 1973

Frage  :  Es sterben Kinder in verschiedenen Entwicklungsstufen. Werden diese Kinder im Geistigen Reich einheitlich untergebracht?

ELIAS  :  Im Jenseits gibt es auch eine Art Schule. Dort werden die Kinder in unterschiedlichen Klassen untergebracht und unterrichtet. Die Kinder werden mit LIEBE erzogen.

 

Juni 1973

Die Erforschung des Geistigen Reiches

Fragen an den Kreisleiter Herrn Herbert Viktor Speer:

Frage  :  Gibt es eine Telepathie zwischen einem verstorbenen Menschen und einem lebenden Menschen?

Speer  :  Das muß ich unbedingt bejahen. Jeder Mensch steht mit dem Geistigen Reich in einer dauernden Verbindung, ohne daß es ihm bewußt wird. Ich habe in dieser Hinsicht sehr eindrucksvolle Beweise erhalten.

Frage  :   Welcher Art?

Speer  :  In einer Zeit, da ich besonders stark hellhörend war, konnte ich jeden Geist wahrnehmen, der in meine Nähe kam. Ich konnte sogar die Gespräche mithören, die sie miteinander führten. Natürlich ist das Hellhören sehr schwer erklärbar, aber es hindert nicht den eigenen Gedankenvorgang. Im Grunde ist es so, als ob man einem Radiogespräch zuhört und sich gleichzeitig Gedanken darüber macht - nur daß dieser Vorgang nicht akustisch ist; er spielt sich im Bewußtsein ab. Diese Verbindung überzeugte mich unbedingt von der Existenz des Geistigen Reiches.

Frage  :  Wie kommen Sie darauf, daß jeder Mensch telepathisch mit dem Jenseits verbunden ist?

Speer  .  Ein jenseitiger FÜHRER unternahm mit mir einige diesbezügliche Experimente, um mir zu zeigen, wie das geschieht. Man stellte mir eine Frage, die ich beantworten sollte. Es war eine Art Quiz. Ich überlegte und fand eine Antwort, die ich in Gedanken formulierte. Der jenseitige FÜHRER antworte darauf:

"Die Antwort ist zwar richtig, aber sie ist trotz aller deiner Überlegungen nicht von dir; sie wurde dir von mir suggeriert."

Ich war sprachlos. Dann wurde mir eine neue Frage vorgetragen. Wieder überlegte ich und formulierte meine Antwort. Der Jenseitige, der mit mir diesen Unterricht durchführte, sagte:

"Auch diese Antwort ist richtig, aber sie stammt nicht von dir allein. Wir haben dabei geholfen."

Ich war enttäuscht, aber das Ganze diente ja schließlich einer Belehrung über die Inspiration. Die dritte Frage wurde auf die gleiche Weise beantwortet. Der FÜHRER sagte diesmal:

"Die Antwort ist ebenfalls richtig. Aber diesmal hat dir niemand dabei geholfen; sie stammt allein von dir."

Ich war erstaunt zu erfahren, wie einem bei Überlegungen geholfen wird, ohne daß man es merkt. Der Jenseitige sagte darauf in Gedanken:

"Ich wollte dir zeigen, daß ihr bei euren irdischen Problemen und Gedanken niemals ganz allein auf euch selbst gestellt seid. Wir sind immer beteiligt, auch wenn ihr es nicht merkt. Diese Telepathie erfolgt suggestiv. Es ist die harmlose Form. Aber es gibt auch sehr gefährliche Suggestionen dieser Art, die man dämonische Beeinflussung nennt. Da du aber die schwierige Antwort ganz allein auf eine so religiöse Frage gefunden hast, schickt dir GOTT einen Gruß."

Kaum gesagt, befand ich mich in einer Wolke von herrlichem Rosenduft, zwar nur kurz verspürbar, aber von unerreichter Herrlichkeit auf Erden.

Frage  :  Haben Sie eine Erklärung für dieses Phänomen?

Speer  :  Dieser Duft konnte von mir nur geistig wahrgenommen werden. Er kam direkt über die Seele zustande. Niemand sonst hätte ihn noch spüren können. Ich wußte in diesem Augenblick, wie schön das Jenseits sein kann.

 

Fragen und Antworten

November 1973

Frage  :  In den parapsychologischen Forschungen spielt die Telepathie eine bedeutende Rolle. Ist eigentlich die Telepathie im Geistigen Reich stärker ausgeprägt?

AREDOS  :  Sie ist selbstverständlich viel stärker, weil sie unser Verständigungsmittel ist. Das Hirn im materiellen Menschen ist ein Relais, das zugleich eine bestimmte FREQUENZ einhält, was die Telepathie aber abschwächt. Im Geistigen Reich fällt diese Bremse weg, so daß die Telepathie ungehindert stattfinden kann. Aus diesem Grunde können wir vom Geistigen Reich auch die Erdenmenschen besser inspirieren, also gedanklich beeinflussen. Umgekehrt ist das viel schwerer.

Frage  :  Wie ist es möglich, daß gesendete Gedanken eine bestimmte Person im Geistigen Reich erreichen?

ARGUN  :  Wenn die Gedanken an eine ganz bestimmte Person gerichtet sind, so stellt sich der Sender diese Person vor, wie er sie kennt. Auf diese Weise bringt er seine Gedanken auf die richtige FREQUENZ. Folglich erreichen die Gedanken dann auch ihr Ziel, denn sie sind auf dieses gerichtet. In schwierigen Fällen kann der persönliche SCHUTZPATRON des Senders mithelfen.

 

Dezember 1973

Frage  :  Ich bin der Meinung, daß die gesamte Erdenmenschheit durch das Jenseits viel mehr manipuliert wird, als sich je einer vorstellen kann. Was meinst Du dazu?

ELIAS  :  Aber bei aller Manipulation bleibt dennoch genügend Freiheit für den geistigen Willen und die Selbstentscheidung.

Frage  :  Wann ist die geistige Beeinflussung am stärksten?

ELIAS  :  Wenn ein Mensch etwas für ihn Gefährliches unternehmen will oder wenn es für andere Menschen gefährlich werden kann. Aber auch wenn derjenige ein Unrecht vorhat, dann meldet sich eine INNERE STIMME, die ihn warnt. Aber es kann auch eine niedere Inspiration von bösen Seelen sein, die ihn beeinflussen, eine Sünde zu begehen. Das hängt aber ganz vom Charakter des Menschen ab. Doch wenn das Gewissen ruft: "Tue es nicht!", dann ist es die positive geistige Manipulation.

Es kann aber auch sein, daß ein Mensch etwas Großartiges vorhat. Wenn er dann die innere Eingebung hat, die ihm sagt: "Laß das, das können auch andere tun!" In diesen Fällen handelt es sich dann um eine negative Beeinflussung durch Geistwesen. Das sollte man bedenken. Aber die Kirchen haben keine Ahnung was alles geschieht. Sie können daher nicht lehren.

Frage  :  Können jenseitige Geistwesen den Willen eines Erdenmenschen lahmlegen?

ELIAS  :  Das können sie nur, wenn es ihnen gelingt, vom Hirn des Menschen Besitz zu ergreifen. Das ist dann eine echte Besessenheit.

Das müßten auch die Gerichte zur Kenntnis nehmen. Es zeigt sich daher immer, wie gut oder wie schlecht jemand ist, d. h. auf welche geistige Einflüsterung er hört. Aber es gibt einige Fälle, wo derjenige auf keine jenseitige STIMME hört, weder auf die gute noch auf die schlechte. Dann hat das Jenseits keine Macht darüber. Der Mensch hat immer seinen freien Willen, sonst wäre er ja ein Roboter oder eine Marionette.

Frage  :  Es gibt Menschen, die glauben, daß sie unter einem Zwang stehen. So gibt es zum Beispiel den Zwang der Sterne bei der Astrologie. Was sagst du dazu?

ELIAS  :  Einen solchen Zwang gibt es nicht! - Kein Stern kann jemanden zwingen, in seltenen Fällen höchstens beeinflussen, d. h. geneigt machen. Wenn aber jemand glaubt, daß er unter dem Einfluß der Sterne zu einer Handlung gezwungen wird, dann ist er geistesgestört. In solchen Fällen ist die Einbildung krankhaft.

 

Mai 1974

Frage  :  Es ist nicht zu begreifen, wie schwer es ist, Menschen davon zu überzeugen, daß es ein lebendiges Jenseits gibt. Die Menschen fürchten sich geradezu vor dieser Wahrheit, anstatt sie zu begrüßen. Kannst Du uns das erklären?

WHITE EAGLE  :  Es ist euch kaum bewußt, daß in diesem Moment, in dem wir zu euch sprechen, eine UNSICHTBARE WELT die eure durchdringt, und daß sich eine große Schar von BRÜDERN DES LICHTS um euch versammelt hat, weil sie euch lieben. Sie versuchen, sich euch bemerkbar zu machen. Warum tun sie das? Sie wollen euer inneres Schauen und Fühlen und euer Verständnis für ein HÖHERES und schöneres LEBEN erwecken.

Was, so mögt ihr denken, hat all dies mit den 12 Aposteln und dem Ausgießen des HEILIGEN GEISTES am Pfingstfest zu tun? Sehr viel, wie ihr gleich sehen werdet.

Vielleicht überzeugt er sich zuerst vom Leben nach dem Tode durch Botschaften aus dem unmittelbaren Jenseits. Von da an wird sich sein geistiges ERKENNEN entwickeln. Die Schöpferkraft in ihm wächst und entfaltet sich, so daß er mit himmlischen WELTEN in Kontakt kommen kann.

Nehmt einmal an, das heilige Jerusalem sei nicht nur eine Stadt, sondern auch ein Symbol für einen höheren Bewußtseinszustand. In der Offenbarung Johannes wird sie die "Goldene Stadt" genannt.

Hat der Mensch diesen HEILIGEN GEIST empfangen, dann ist er ein Sendbote GOTTES und geht durchs Leben um zu trösten, zu heilen und zu stärken. Er ist ein Auserwählter im Dienste der Menschheit - so wie es die Apostel waren, nach ihrer Pfingsttaufe.

 

Oktober 1974

Frage  :  Wir haben einmal erfahren, daß im Jenseits böse Geistwesen nicht als "böse", sondern als "krank" bezeichnet werden. Was ist richtig?

IKARUS  :  Natürlich ist "böse" eine Krankheit, aber diese ist durch den schlechten Charakter selbst verschuldet. Die absolut Bösen können einem Leid tun, auch das ist eine Art von LIEBE. Aber deshalb muß man sie nicht gleich mit allen Mitteln unterstützen.

Frage  :  Gibt es im Jenseits auch Rassen?

AREDOS  :  Ja, die Rassen bleiben bestehen, wenn ein Grund zu einer Änderung nicht gegeben ist.

In den HÖHEREN SPHÄREN ist das allerdings nicht möglich - dort herrschen Harmonie und Friede.

Frage  :  Hört der Haß bei diesen Menschen einmal auf?

AREDOS  :  Nicht durch Sieg oder Niederlage, sondern nur durch Einsicht und LIEBE.

Frage  :  Haben die "Toten", die von uns gegangen sind, noch Einfluß auf das Geschehen auf der Erde?

AREDOS  :  Glaubt ihr, daß der Einfluß jener Menschen nicht mehr besteht, wenn sie ihren Körper verlassen haben? - Euer Leben existiert nicht nur auf eurer Welt. Die GEISTIGE WELT gehört eng dazu.

Die mit Haß erfüllten Seelen sind für euch sehr gefährlich - und sie sind bereit, sich für den Widersacher GOTTES zu opfern, weil sie von ihrer Verachtung und ihrem Haß nicht loskommen. Es gibt ganze Gruppen, die schon auf Erden Böses getan haben - und vom Jenseits aus tun sie es erst recht. Frage  :  Steht immer das Böse im Vordergrund oder gibt es auch gute ORGANISATIONEN im Jenseits, die telepathisch ihren Einfluß auf uns Menschen ausüben?

AREDOS:  Ja, es gibt auch das GUTE. Aber die Mittel sind sehr unterschiedlich. Ein guter Geist kann sich nicht so durchsetzen, wie es ein böser Geist kann, der keine Skrupel kennt.

Frage  :  Gibt es eine Hölle, wie es in der Bibel heißt?

AREDOS  :  Es gibt eine Hölle und sie ist unfaßbar groß. Aber es ist keine Hölle, wie sie in der Bibel geschildert wird! Diese Hölle ist auch nicht so, wie sie Dante geschildert hat.

Hinzu kommen die Selbstanklagen und die Verzweiflung, die sie schließlich noch böser und kränker machen. Das seelische Leiden ist unvorstellbar. Es ist schlimmer als auf Erden.

In dieser Hölle leben z. B. auch die vielen Süchtigen, die am Drogenmißbrauch zugrunde gegangen sind. Es ist unglaublich schwer, diesen Seelen zu helfen. Viele wollen sich nicht helfen lassen, weil ihr Eigensinn zu groß ist. Die Konversationen unter ihnen sind nicht zu schildern und die Grausamkeit kennt keine Grenzen.

Frage  :  Unfaßbar! - Ist dies ein ewiger Zustand?

AREDOS  :  Das liegt an der Seele selbst.

Frage  :  Da diese bösen Geister so hartnäckig sind, muß es doch irgendeinen Nutzen für sie geben?

AREDOS  :  Es ist die Schadenfreude, an der sie sich ergötzen - die Freude am Bösen.

 

Oktober 1974

Die Erforschung des Geistigen Reiches

Um das Geistige Reich zu erforschen ist es unbedingt erforderlich, daß man Kontakt mit den WESEN des Geistigen Reichs aufnimmt. Folglich ist der Spiritualismus eine wissenschaftliche Notwendigkeit; denn es gibt keinen anderen Weg, etwas vom jenseitigen Leben zu erfahren.

Die Grenzwissenschaft ist noch keine Jenseitsforschung. Sie beschäftigt sich zwar mit okkulten Phänomenen, aber nicht mit dem Geistigen Reich, weil man dafür zu wenig Interesse zeigt. Außerdem ist diese Erforschung unerwünscht, sobald die Schleier des Geheimnisvollen fallen und die Wahrheit erkennen lassen. Dabei ist diese Forschung, wenn sie richtig und mit Achtung betrieben wird, nicht nur bildend und lehrreich, sondern hochinteressant. Der Mensch wird in seiner ganzen Verhaltensweise erkannt und sein Denken bloßgelegt.

Leider werden diese wertvollen Resultate so schlecht beurteilt und verleugnet, so daß die irdischen Machthaber nicht an derartige Möglichkeiten glauben und negativen BEEINFLUSSUNGEN aus dem Geistigen Reich unterliegen.

Jeder echte Kontaktler, der spirituelle Erfahrungen besitzt, leidet Qualen, wenn er mit seinem Wissen zusehen muß, wie diese Menschen in den tiefsten Abgrund stürzen und zum Widersacher gehen müssen, dem sie (manchmal unbewußt) gedient haben. Die Kirchen sind in dieser Sache nicht nur machtlos, sondern unbeschreiblich unwissend. Der Widersacher GOTTES freut sich über diesen Zustand, der seinen zerstörerischen Absichten willkommen ist. Aufgrund international übereinstimmender spiritueller Erkenntnisse steht jedenfalls fest, daß ein sterbender Mensch in wenigen Tagen sein Bewußtsein wiedererlangt und sich seiner Existenz bewußt wird. In vielen Fällen erfolgt diese "Auferstehung im Geiste" unmittelbar nach der Entkörperung. Das hat zur Folge, daß Menschenseelen im Jenseits unsere Welt mit wachen Augen erkennen und alle sinnlichen Wahrnehmungen machen können. Ein "Toter" nimmt Teil an der Trauer der Hinterbliebenen und in vielen Fällen erkennt er mit gewaltigem Schock, daß alles anders ist, als er es sich vorgestellt hat. Er erkennt seine Freunde und auch seine Feinde wie sie wirklich sind. In den meisten Fällen ist es dann umgekehrt, denn die verehrten "Freunde" zeigen sich als seine heuchlerischen Feinde. Manche Erbschaften bringen den "Toten" fast um den Verstand. Das alles sind gewichtige Gründe, warum die "Toten" uns verachten und uns schaden wollen, wo sie nur können.

Noch einmal:

Hier zeigt sich ein Entwicklungsfehler, der die Ursache aufzeigt, warum wir von Menschen von anderen Sternen unter die Lupe genommen werden. Denn der Erdenmensch ist gefährlich!

 

Fragen und Antworten

November 1974

Frage  :  Wir haben von einem Jenseitigen erfahren, daß er im Laufe der Zeit immer jünger geworden ist. Ist dieser rückläufige Prozeß ein GESETZ und wenn ja, geht das bis zum Kleinkind oder Baby zurück?

ELIAS  :  Es stimmt, daß ein Abgeschiedener mit der Zeit immer jünger wird. Aber es gibt dann einen Stop, der etwa in der Mitte liegt.

Ein Greis bleibt bei uns kein Greis. Er wird aber mit den Jahren kein Kleinkind im Jenseits. Dieser Vorgang kann sich in Stunden vollziehen, er kann sich aber auch über Jahre erstrecken. Das hängt ganz von der SPHÄRE ab, in der sich der Jenseitige befindet. Der Regenerationsprozeß ist sowieso unumstößlich, auch wenn er sich zeitlich unterschiedlich vollzieht. Durch die ungeheuere Macht der Gedanken können selbstverständlich Kleider und persönliche Gegenstände aus der eigenen ASTRALMASSE erzeugt werden. Bei direkten Materialisationen, die mittels eines Mediums stattfinden, bedient sich der sich manifestierende Geist des ASTRALKÖRPERS, der dem Medium gehört. Er leiht sich diesen STOFF aus und gibt ihn dann wieder zurück. Wir gehen im Jenseits nicht unbedingt mit eurer Mode mit, obgleich wir das durchaus könnten.

(Anmerkung: Der ASTRALKÖRPER kann heute bereits farblich fotografiert werden. Die Russen sagen dazu, daß es sich um einen "ENERGIEKÖRPER" handelt. Sie haben gar nicht mal so Unrecht, denn dieser Körper besitzt tatsächlich eine ENERGIE, die nicht von der Materie stammt.)

 

Frage  :  Stimmt es, daß sich LIEBENDE Menschen im Jenseits begegnen und dort zusammen bleiben?

AREDOS  :  Die ehrliche, aufrichtige LIEBE zueinander ist die stärkste Bindung. Sie kann auch im Jenseits nicht getrennt werden. Es können ganze Gruppen durch die LIEBE gebildet werden.

Frage  :  Hier auf Erden gibt es leider sehr wenig Gerechtigkeit. Wie sieht es mit der Gerechtigkeit im Jenseits aus?

AREDOS  :  In den niederen SPHÄREN gibt es auch keine Gerechtigkeit, schon gar nicht in der sogenannten Hölle. Das Jenseits wird von Menschen bevölkert und diese sind auch im Jenseits so, wie sie im Erdenleben waren. Gerechtigkeit gibt es bei GOTT, aber sehr selten beim Menschen. Der Mensch kennt nicht einmal Gerechtigkeit gegen sich selbst. Die Gerechtigkeit hängt leider meistens vom Profit ab. Auf Erden läßt sich die Gerechtigkeit erkaufen, aber sie ist dann alles andere und hat nur noch den Namen.

 

März 1975

Frage  :  Gibt es im Jenseits wirklich ein GERICHT?

AREDOS: Wehe, wenn im Menschen die negativen Wünsche die Oberhand behalten. Sie rächen sich superlativ im jenseitigen Leben.

Niemand soll glauben, daß auch nur die kleinste SCHWINGUNG seiner Gedanken im Kosmos verlorengegangen ist. Wäre das der Fall, so hätte der Mensch überhaupt keine Fähigkeit des Nachdenkens und der Erinnerung. Diese SCHWINGUNGEN sind nicht in der Hirnmasse aufgezeichnet, sondern im gewaltigen Raum des Kosmos, wo sie verharren und immer wieder angepeilt werden können.

Ende