Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Jesus Christus (1)
       


1.0 Vorwort (Herbert Viktor Speer, Leiter des Medialen Friedenskreises Berlin)

Unter den vielen Zuschriften, die wir erhalten, befinden sich auch mitunter die folgenden Fragen:

Während unserer langen Verbindungen mit den geistigen LEHRERN einer ANDEREN WELT haben uns diese hierüber oft unterrichtet und darauf hingewiesen, daß die WAHRHEIT über CHRISTUS stets der Verfolgung ausgesetzt sei, weil die Kirchen und ihre Gläubigen nur völlig einseitig und fanatisch eine Version verteidigen, nämlich den GOTTESSOHN - alles andere sei Blasphemie.

Die Atheisten behaupten heute, daß CHRISTUS ein Revolutionär, ein politisch Verfolgter gewesen sei. Wie will man da Klarheit schaffen, was so weit zurückliegt? - Die Juden streiten den GOTTESSOHN ab, daher der religiöse Unterschied und die Feindschaft. Natürlich gehen die Juden von der Logik aus, obwohl auch in ihrem Glauben haufenweise nachweisbare Irrtümer vorhanden sind.

Da wir uns stets, selbst unter Inkaufnahme von Ärger und Verlusten, für die WAHRHEIT eingesetzt haben, wollen wir hier die grundsätzliche Ansicht veröffentlichen, wie sie von unseren geistigen LEHRERN vertreten wird. Auch die SANTINER, das heißt, die außerirdischen Besucher, die CHRISTUS unterstützen und mit ihm sehr befreundet sind, vertreten den gleichen Standpunkt. Der GOTTESSOHN, wie ihn die Kirchen vertreten, hat nur Unglück in die Welt gebracht, weil er vom kommunistischen Atheismus nicht akzeptiert wird und daher von den Machthabern des Kommunismus verfolgt wird. Damit kommt die ganze Kirchenreligion ins Rutschen.

CHRISTUS hat niemals behauptet, daß er GOTTES SOHN sei. Diese Behauptung stammt von Menschen, die über ihn berichteten! Er sprach immer vom VATER, aber er meinte den VATER der Menschheit. Er sagte nicht nur mein VATER, sondern auch unser VATER. Mithin ist dieser Fall geklärt. Übrig bleibt der Mensch vom Menschen geboren.

CHRISTUS erkannte seine medialen Gaben und schulte sich im Spiritualismus. Er war ein bedeutendes Medium, was die Bibel bzw. das Neue Testament beweist. Alle seine okkulten Phänomene können von anderen guten Medien auch erzeugt werden. JESUS CHRISTUS sagte im übertragenen Sinn: "Nach mir werden welche kommen, die noch Größeres vollbringen werden."

Wenn es sich um die Inkarnation GOTTES gehandelt hätte, wäre es eine Blasphemie ohnegleichen, wenn man annehmen würde, daß nach GOTT noch andere kommen werden. Das widerspricht jeder Logik. Dasselbe trifft aber auch für einen leiblichen SOHN GOTTES zu, denn wer sollte GOTT oder GOTTES SOHN überbieten?

Übrig bleibt also das Medium. Hier gibt es in den Überlieferungen tatsächlich genügend Beispiele, die beweisen, daß JESUS CHRISTUS ein Mensch und zugleich ein Medium war, das sich ständig mit der geistigen Welt unterhielt. Selbst das automatische Schreiben wurde von ihm angewandt, denn er schrieb mit dem Finger im Sand, um sich eine Antwort zu holen, genauso, wie wir unsere Antworten aus dem geistigen Reich holen -, allerdings mit Bleistift und Papier.

Die Kirchenväter täten gut, hier zu reformieren, wenn sie ihre Kirchen retten wollen; denn das ist die WAHRHEIT. CHRISTUS sagte: "Nur die WAHRHEIT wird Euch freimachen." - "Die Dummheit ist gefährlich", sagte der außerirdische Kommandant ASHTAR SHERAN. - Die Dummheit muß daher bekämpft werden. Sie darf nicht siegen!

 

 

2.0 Betrachtungen zum Christentum (Botschaft aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Wohlan, die Christenheit feiert den Geburtstag des MESSIAS. Die Heilige Schrift bezeichnet ihn als GOTTESSOHN. Seit vielen Jahrhunderten hat sich an dieser Auffassung nichts geändert.

Heute will ich Euch sagen, was wirklich daran ist. Ich nehme an, daß die Zeit endlich da ist, um eine unverfälschte HEILSBOTSCHAFT zu verkünden. Im PLAN GOTTES steht nicht nur ein technischer Fortschritt, sondern auch eine geistige Erleuchtung und Erneuerung.

Er wurde als Erdenmensch inkarniert und hatte alle Eigenschaften des Menschen, allerdings im positiven Sinne. Seine ERLÖSUNGSMISSION besteht in der Verkündung der ewigen WAHRHEIT, das heißt, der menschlichen Unsterblichkeit im ganzen Universum.

Nun ist aber etwas Furchtbares passiert, das zu schweren Folgen innerhalb der gesamten Theologie geführt hat: Die Bibel bzw. das Neue Testament hat den MESSIAS als einen GOTTESSOHN herausgestellt. Gewiß, er kann sich wohl als SOHN GOTTES bezeichnen, aber es gibt noch einige andere positive LEHRER und FÜRSPRECHER, die das gleiche Recht für sich in Anspruch nehmen können.

Das Christentum hat unter der Bezeichnung "GOTTESSOHN" etwas anderes verstanden, nämlich eine absolute GOTTÄHNLICHKEIT. Das hat dazu geführt, daß der SCHÖPFER und wirkliche GOTT in der menschlichen Vorstellungskraft vermenschlicht worden ist.

Wenn also der SOHN GOTTES ein Mensch war, der wie ein Mensch auf Erden wandelte und wie ein Mensch starb, so konnte er nicht anders aussehen, nicht anders reagieren und nicht anders denken. An diesem Punkt entsteht eine ungeheure Blasphemie, die noch keinem Theologen zum Bewußtsein gekommen ist.

Die Folgen sind, daß GOTT so tief herabgewürdigt worden ist, daß IHM wohl ein überflüssiger und theatralischer Kult entgegengebracht worden ist, aber niemals das IHM zustehende ehrenvolle Verständnis und keinesfalls die gebührende Achtung.

Zwischen GOTT und GOTTES SOHN besteht ein ungeheurer Unterschied, den kein Erdenmensch mit seiner heutigen Entwicklung begreifen kann. Wenn die Erdenmenschheit überhaupt jemals einen GOTT akzeptieren soll, so wie ER wirklich ist, so muß dieser unsinnige Vergleich aufhören.

JESUS CHRISTUS war, geistig gesehen, eine hochentwickelte SEELE. In seiner Inkarnation war er mehr als jeder andere Mensch ausgestattet mit hohem WISSEN und bedeutenden geistigen FÄHIGKEITEN. Er war hellhörig und stand mit den hohen INTELLIGENZEN der göttlichen SPHÄREN in ständiger Verbindung.

In keiner Weise kann JESUS CHRISTUS mit GOTT verglichen werden. In diesem Sinn war er kein GOTTESSOHN, sondern SEINE menschliche Schöpfung und allen biologischen GESETZEN unterworfen gewesen.

Das walte GOTT!

 

 

2.1 Fragen und Antworten

 

Frage : Hat das Wort "christlich" überhaupt einen Sinn?

ELIAS : · Man braucht an und für sich überhaupt keine Konfession zu haben, solange man menschlich ist!

Der Begriff "christlich" ist allein schon in der Beziehung abwegig, weil man irrtümlich daraus folgern kann, daß alle anderen Konfessionen nicht menschlich sind. ASHTAR SHERAN hat dazu gesagt, daß ihn sein Mensch-sein hoch verpflichtet.

Jeder Mensch hat die hohe Aufgabe, GOTTES Pläne zu verwirklichen und SEINE SCHÖPFUNG zu vollenden. Aber die meisten Menschen erweisen sich dieser hohen Aufgabe nicht würdig.

 

Frage : Wie beurteilt das Geistige Reich das Weltchristentum?

ARGUN : GOTT, der HERR, gab den Menschen über CHRISTUS SEINE guten LEHREN. Aber was machten die Menschen, ja selbst die Christen, aus diesen Lehren? Ihr wißt es nur zu gut. - Wie lange ist es her, da dieses WORT GOTTES gepredigt wurde? Es ist lange her! Seit CHRISTUS lehrte, ist eine viel zu lange Zeit vergangen, ohne daß die Menschheit besser geworden ist. Das ist ein betrübliches Fazit.

Doch es ist offenbar, daß die Menschheit dieser Erde gewisse Anstrengungen macht, eine andere Richtung der Denkungsart in positiver Richtung einzuschlagen, jedoch das wird auch zu nichts führen, da auf der Gegenseite zu stark gegen den wahren GLAUBEN angekämpft wird. Dem wird Einhalt geboten. Darum sage ich Euch heute wieder:

 

Frage : (1963) Hat die Menschheit das wahre CHRISTENTUM noch nicht begriffen?

ARGUN : So unchristlich ist die Welt noch nicht. Der Tod Kennedys hat zum Beispiel bewiesen, daß viele Menschen das Positive zu schätzen wissen. Der christliche Glaube bedarf nur einer Reform. Die Menschen sind schon willens, eine wahre RELIGION anzunehmen. Der Mensch muß auf dieser Erde bemüht sein, Zustände zu schaffen, daß es sich lohnt zu leben.

 

Frage : In einer Kritik wurde uns angetragen, ob Ihr überhaupt das Recht habt, als GOTTESLEHRER aufzutreten?

AREDOS : Wir verteidigen das, was wir lieben, nämlich GOTT, CHRISTUS und die LIEBE.

Doch wir haben viel Verständnis für jedes menschliche Versagen.

Gewiß, GOTT hat die Erdenmenschheit geliebt, trotzdem sie sündig war. ER sandte einen SEINER SÖHNE zur Erde, wo dieser inkarniert wurde. Die CHRISTUS-SEELE wurde einverleibt und geboren, darum sagte Johannes ganz einfach: "SEINEN eingeborenen SOHN."

Jeder Erdenmensch, das heißt, jede zur Inkarnation (Fleischwerdung) bestimmte Seele wird eingeboren, wenn sie zur Welt kommt. Eine jede Seele wird also in das Fleisch hin-eingeboren.

Es ist ein falsches Denken der Priester und Theologen, wenn sie daraufhin annehmen, daß CHRISTUS nur der einzige SOHN des HERRN ist. Wie oft drückt Ihr Euch falsch aus und sagt hinterher: "So habe ich das nicht gemeint."

 

Frage : Eure LEHREN sollen aus der "CHRISTUS-SPHÄRE" kommen? [1] Es ist verständlich, daß über einen Zeitraum von 20 Jahren gewisse Wiederholungen in den Fragestellungen auftreten können. Trotzdem werden sie in dieser Zusammenstellung aufgeführt, weil die zum Teil anders formulierten Antworten zum weiteren Verständnis beitragen. [schließen]

Antwort : Ja, das ist richtig. Es ist die SPHÄRE DER VOLLKOMMENEN HARMONIE. - Diese Sphäre wurde durch CHRISTUS geschaffen. Es ist eine SPHÄRE der höchsten BELEHRUNG, denn auch CHRISTUS geht der Vollkommenheit entgegen. Er hat unendlich viel hinzugelernt.

Wir LEHRER haben die Möglichkeit, uns in jeder Weise WEISHEIT zu verschaffen. Wir alle gehören zu einer einzigen großen SCHULE, der SCHULE der großen LIEBE. Unsere LEHREN sind deshalb keine eigenen, sondern die Resultate der ganzen SCHULE. Alles wurde erarbeitet und was gut ist und der Prüfung standhält, wird dann offenbart.

Es ist leider sehr traurig, daß gerade die großen Kirchen davon keinen Gebrauch machen, denn sie haben eine OFFENBARUNG aus dieser Sphäre besonders nötig. - Die großen Kirchen verhindern die WAHRHEIT, so gut sie können. Für sie gilt der Ausspruch: " ...denn sie wissen nicht, was sie tun!"

 

3.0 Das Weihnachtsfest, die Geburt JESU (Botschaft aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Wohlan, wenn heute das Weihnachtsfest vorbereitet und gefeiert wird, denkt kaum einer daran, aus welchem Anlaß dieses Fest überhaupt angesetzt worden ist. - Dieses Fest ist eine Tradition. Man feiert gern einmal, besonders, wenn es staatlich unterstützt wird. Die Geburtsstunde CHRISTI wird nur in den Kirchen und Predigten erwähnt.

Nun taucht die Frage auf, ob der Anlaß zum Weihnachtsfest überhaupt eine Berechtigung hat?

Was kann bewiesen werden?

In der Heiligen Schrift wird die Geburt CHRISTI durch einen Stern und durch einen VERKÜNDIGUNGSENGEL dargestellt. Diese Szene soll als Beweis dienen, daß CHRISTUS den Menschen von GOTT gesandt wurde. Hat die Bibel recht? Es steht fest, daß die Sache mit dem Stern nicht stimmen kann. Die Wirklichkeit sah anders aus.

Die Geburt CHRISTI war tatsächlich eine göttliche SENDUNG. Diese MISSION war einer Gruppe von Auserwählten von einem anderen Stern bekannt, nämlich den SANTINERN (bibl. Cherubim), die im Dienste GOTTES stehen. Sie schwebten mit einem ihrer Weltraum-Strahlschiffe (UFOs) über der Geburtsstätte des MESSIAS. - Es war also kein Stern, sondern ein orangefarbenes UFO!

Dieses UFO landete auf dem Felde, wo die Hirten ihre Schafe weideten. Es heißt: "Die Klarheit GOTTES war bei ihnen." - Es war das intensive Leuchten des Weltraum-Strahlschiffes und die Außerirdischen, die dieses UFO steuerten, sprachen mit den Hirten. Sie verkündeten den Hirten die Geburt eines bedeutenden LEHRERS aus der geistigen Welt, die Inkarnation einer geläuterten SEELE, eines Mediums von globaler Bedeutung.

Damit steht fest, daß die Geburt CHRISTI keine gewöhnliche Geburt war, sondern ein Akt übersinnlicher HILFE an eine unwissende Menschheit.

Meine lieben Freunde, Ihr seht, daß das Weihnachtsfest eine weit höhere Bedeutung hat, als es jemals von den Kirchenreligionen erklärt werden konnte. In der Bibel liest es sich als ein "Wunder", doch man ist zu wenig geneigt, an "Wunder" dieser Art zu glauben. Darum fehlt diesem Fest die notwendige Feierlichkeit.

Was CHRISTUS für die Erdenmenschheit bedeutet, hat noch kein Erdenmensch richtig begreifen können. Er ist auch heute noch der zuständige STELLVERTRETER für diese Bereiche.

Aber ein Sohn muß nicht unbedingt die Fähigkeiten seines Vaters haben. Im Gegenteil - es kann vorkommen, daß er dem Vater alle Unehre macht. Aber ein STELLVERTRETER GOTTES darf sich das nicht erlauben. Er muß die LIEBE GOTTES vertreten, sonst verdient er diese Bezeichnung nicht.

Die christlichen Kirchen haben immer Angst, daß ihnen ein Stein aus der Krone genommen wird, wenn eine neue Version des Glaubens aufkommt. Aber diese Version ist eine TATSACHE, die den Stein in der Krone noch verschönt.

 

 

  1. Es ist verständlich, daß über einen Zeitraum von 20 Jahren gewisse Wiederholungen in den Fragestellungen auftreten können. Trotzdem werden sie in dieser Zusammenstellung aufgeführt, weil die zum Teil anders formulierten Antworten zum weiteren Verständnis beitragen.