Thema: | Der Tod setzt keine Grenzen (2) (Über das Mysterium des Sterbens) |
8.0 Ein Gleichnis aus dem Jenseits
(Durchgabe aus dem Jahre 1958)
Höre gut zu,
denn Du mußt alles mit Deinem eigenen Verstand überprüfen,
ob es im Sinne der göttlichen
Moral sein kann.
Jeder Mensch hat seinen Verstand, der so ist, daß er ohne weiteres das könnte, wenn er seinen Verstand beim Meister schleifen läßt. Jeder Verstand ist wie ein Edelstein, aber er ist nicht gleich als solcher zu erkennen, sondern muß erst bearbeitet und geschliffen werden, um seinen Glanz zu bekommen. Und diesen Schliff besorgt das Leben! - Aber nur, wenn man sich vertrauensvoll an einen Meister wendet, der das schleifen solcher Edelsteine in höchster Vollendung versteht und besorgt. Und dieser Meister heißt: Jesus Christus!
Der Schöpfer hat den Stein geschaffen und auch die Fassung vorbereitet. Aber Christus ist der berufene Meister, der ihn schleifen kann, wenn ihr zu ihm kommt und ihn darum bittet. Er tut es immer gern und verlangt nur Eure Liebe dafür.
denn dies ist ein Gleichnis des Herrn, so wie er es uns selbst erzählt hat! Das ist das Gleichnis von der Lehre Gottes auf Erden:
Die Werkstätten auf Erden, die Gesellen und Lehrlinge sollen fair sein, sie sollen sich keine unlautere Konkurrenz machen, sondern sie sollen immer darauf bedacht sein, die schönste Arbeit zu leisten. Sie sollen ihre Arbeit nicht selber anpreisen, sondern demütig und bescheiden sein. Ihre Arbeit aber sollen sie zur Schau stellen, damit sich jeder Mensch auf Erden einen solchen Schliff wünscht und alles daransetzt, ihn zu erhalten. Mit leeren Worten und Versprechungen läßt sich ein menschlicher Edelstein nicht bearbeiten. Er erhält auch nicht von heut auf morgen seinen Glanz, sein Feuer, sein Licht. Er muß sorgfältig und mit großer Geduld geschliffen werden.
Die Wahrheit braucht keine Änderung!
Doch wenn es keine Wahrheit ist, dann gebt sie überhaupt
nicht weiter.
9.0 Über die Mission
(Durchgabe
aus dem Jahre 1971)
Wohlan, der Mensch lebt nicht nur zu seinem Vergnügen auf dieser Welt. Er sollte sich selbst läutern, weil er unsterblich auch nach seinem irdischen Leben weiterlebt, auch wenn er zeitweise keinen fleischlichen Körper zur Verfügung hat.
Das Karma wirkt sich für den Menschen ganz anders aus, als es meistens dargestellt wird.
Auch die Priester machen oft Fehler, von einer Vorbestimmung zu reden, der der Mensch angeblich nicht ausweichen kann. Ein einfacher Arbeiter kann sich ebenso läutern, wie es einem Nobelpreisträger der Wissenschaft möglich ist. Gutsein und besser werden ist eine individuelle Angelegenheit.
Aber wohlgemerkt: jeder Mensch hat eine Mission! - Eine Arbeit ist noch keine Mission! Alle diese Bemühungen, die sich täglich vollziehen, sind daher ziemlich kraftlos oder kraftverzehrend. Die meisten Missionen werden von den Menschen überhaupt nicht erkannt und auch nicht beachtet. Es gibt große und kleine Missionen; doch alle sind wichtig, ja, ungeheuer wichtig für die Entwicklung der Erde und der Menschheit.
10.0 Über das Alter
(1) (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
Wohlan, die Menschheit hat ihre Maßstäbe, auch in Bezug auf das menschliche Alter. Natürlich gibt es Fälle, wo der Ablauf des Lebens früher oder später endet; aber normalerweise hat das Leben des Menschen eine gewisse Grenze, die bei den Völkern und Rassen allerdings verschieden ist.
Innerhalb dieser Begrenzung will der Mensch soviel wie möglich vom Leben haben; er will das Schöne haben und genießen. Um das zu erreichen, ist sein ganzes Denken und Trachten auf den Besitz von Geld ausgerichtet.
Das ist ein gewaltiger Irrtum, der aus absoluter Unwissenheit kommt.
Ein Mensch kann noch so alt sein, er kann weit über hundert Jahre alt werden, aber damit ist sein Leben noch lange nicht beendet, denn das geistige Leben reicht unvorstellbar weit über den Tod auf Erden hinaus. Demnach gibt es kein Alter in dem Sinne, wie man es sich irrtümlich vorstellt.
Den alten Menschen wird ein großes Unrecht zugefügt, wenn man sie als ein abgelaufenes Uhrwerk betrachtet, das auf den Müll gehört. Wenn das Interesse des alten Menschen für gewisse Dinge aufhört, so ist das ein Zeichen, daß er sich bereits umschaltet und den geistigen Dingen den größeren Platz einräumt.
11.0 Über das Alter
(2) (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
Wohlan, die Jugend ist der Meinung, daß sie im Vorteil sei. Die Jugend wird besungen, gelobt und beneidet. Ist das richtig? Hat die Jugend tatsächlich den älteren Menschen gegenüber ein solches Vorrecht?
Ich sage: Nein!
Das Urteil über die Jugend, ja über das ganze menschliche Alter ist eine Fehlbetrachtung. Das Alter wird gerade bei den großen Zivilisationen als ein unabwendbares Übel betrachtet. Viele Menschen machen den Fehler, daß sie ihrer Jugend nachtrauern. In Wirklichkeit ist es nämlich umgekehrt. Die Jugend ist dem Alter gegenüber im Nachteil.
Die Jugend wird von allen Seiten von der Dämonie und ihren Versuchungen angegriffen. Es fehlt an der Beherrschung und Erfahrung, sich sieghaft zu widersetzen. Demnach hat die Jugend durchaus keinen Grund, das Alter zu unterschätzen und es als einen bedauernswerten Lebenszustand zu betrachten.
Vor dem Alter steht die geistige Welt und wer es bis zur positiven
Entwicklung und Erkenntnis gebracht hat, für den steht ein unvorstellbar
erhabenes und schönes Leben bevor, vor dem die Jugend nur die höchste
Achtung haben müßte. Solche Menschen haben den Gipfel erreicht,
während die Jugend noch fast ratlos im tiefen Tal der Bedrängnisse
steht. Der Herbst des Menschen sollte deshalb ein "Goldener Herbst" sein,
denn die Ernte kann sehr vielversprechend sein, wenn der Mensch nur will
und
es anstrebt!
12.0 Gottes Hilfe (Durchgabe
aus dem Jahre 1963)
Wohlan, Ihr glaubt, daß die großen Krisen in dieser Welt durch den vorzüglichen verstand Eurer Menschheitsführer beseitigt worden sind. Ich muß Euch enttäuschen:
Der größte Feind des Geistigen Reiches ist die Ablehnung.
Darum laßt Euch nicht versprechen, was kein Mensch je halten kann!
13.0 Alter ohne Grenzen
(Durchgabe
aus dem Jahre 1972)
Wohlan, das Leben des Menschen ist begrenzt. Nach diesem Maßstab richtet sich die ganze Erdenmenschheit und da das Leben verhältnismäßig kurz ist, so haben es alle Menschen sehr eilig, denn sie wollen nichts versäumen. Alles geht ihnen nicht schnell genug. Doch infolge falscher Religionen und wissenschaftlicher Irrtümer stimmt dieser Maßstab nicht. In Wirklichkeit gibt es keine Grenze für das menschliche Bewußtsein; es reicht über den Tod hinaus.
Das Alter hat für den Menschen etwas Makabres, denn es hängt mit dem Verfall zusammen und dahinter steht der Tod. Viel zu wenig, ja fast gar nichts wissen die Menschen über ihre Existenz. Fast alle sind der Ansicht, daß der Tod das Leben und somit auch das Bewußtsein auslöscht und sie nichts mehr von ihrer Existenz wissen. Darum lohnt es sich "logischerweise" nicht, noch im fortgeschrittenen Alter etwas zu lernen oder sich für höhere Dinge zu interessieren. Das ist jedoch so bedauerlich, daß ich keine passenden Worte dafür finde.
Aber man würde ganz anders urteilen, wenn man wüßte, daß das geistige Leben nach dem sogenannten Tode erst richtig beginnt. Das Bewußtsein, alle Sinne und Gefühle sind nach dem "Tode" viel stärker vorhanden, ja sozusagen superlativ. Daher lohnt es sich ganz besonders, recht viel zu wissen, recht viel zu lernen und obendrein an sich selbst zu arbeiten und sich über alles Gedanken zu machen.
Selbst die klügsten Philosophen haben nicht herausgefunden, warum die Menschheit auf der Erde existiert. Das können sie auch nicht, weil sie sich ebenfalls Grenzen gesetzt hatten; nämlich die Grenze des Alters, hinter der der absolute Tod steht.
14.0 Über die
Todesangst (Durchgabe aus dem Jahre 1957)
Es gibt verschiedene Stufen und Arten des Todes.
Der Tod ist etwas, was den Menschen erschreckt, weil er den Tod für einen endgültigen Schlußstrich hält, dem der Mensch in keiner Weise ausweichen kann. Der Mensch besinnt sich, einige Ausnahmen zuzulassen, aber nicht auf ein Leben, das vor seiner Geburt liegt. Darum glaubt er, daß er vor seiner Geburt noch nicht existiert hat. Irrtümlich ist er der Ansicht, daß der Tod seine Existenz wieder beendet - und der Zustand der gleiche ist, wie vor seiner Geburt. Hierin liegt aber der ganze Irrtum, selbst wissenschaftlicher Überlegungen.
Wenn der Mensch in seinem Leben etwas verliert, so ist damit nicht gesagt, daß er es nicht eines Tages wiederfindet. Wenn der Mensch aus guten Gründen das Sündenregister eines früheren Lebens verliert, so kann er auch dieses einmal wiederfinden, sofern er danach sucht! Was aber tun die meisten Menschen auf dieser Erde: Sie denken und handeln so, daß sie neues Unrecht zu alten hinzufügen.
Die Sündenvergebung des Herrn besteht nun darin, daß der Mensch, selbst im Jenseits, die Sünden seiner früheren Leben nicht mehr wiederfinden soll. Doch leider ist er damit nicht erlöst, weil er die Sünden seines letzten Erdenlebens (neu) mit hinüber nimmt und damit steht er wieder auf der gleichen Stufe. Er fängt wieder von neuem an und bittet meistens um ein neues Erdenleben, um diesen Bewährungsprozeß noch einmal zu versuchen.
Der Mensch glaubt aber, daß er von heute auf morgen alle seine Sünden auf einmal los ist, wenn er darum betet.
Das ist ein Irrtum!
Wenn der Mensch stirbt, so zeigen sich bei seinem Ableben sehr verschiedene Zustände, entweder er stirbt friedlich oder er leidet Todesqualen und erschreckt damit alle Zuschauer. -
Ich will Euch sagen, wie das kommt:
Der gläubige Christ weiß, daß er in einer anderen Welt weiterleben wird und fürchtet sich nicht vor einer Vernichtung seiner Existenz, weil es so etwas gar nicht gibt. Doch dazu kommt noch etwas anderes: Der gottesfürchtige, gläubige Christ löst seine Seele, das heißt, seinen Astralkörper allmählich von seinem leiblichen Körper, der für ein weiteres Leben auf der Erde nicht mehr tauglich ist. In diesem Zustand der Loslösung bekommt er aber schon eine sehr starke Verbindung mit der jenseitigen Welt. Er wird hochmedial und sieht bereits seinen Schutzengel und die lichterfüllte Schönheit der ihm zustehenden Sphäre. Zugleich singen viele, viele Seelen wunderbare Melodien, die den Empfang begleiten. Das alles macht den Sterbenden froh und glücklich, und er geht im Frieden mit Gott aus dieser Welt. - Er wird verwandelt!
Doch der ungläubige Materialist oder Bösewicht und Egoist wird im Sterben nicht minder hochmedial. Doch er sieht schwarze Geister, die ihn verhöhnen, ihm drohende Gebärden machen und scheußliche Fratzen schneiden, weil sie ihren Spaß an seiner Furcht haben und weil das Menschenquälen von jeher ihr Anliegen gewesen ist.
Der Sterbende sieht eine Sphäre, für die er sich entschieden und auch vorbereitet hat. Wie ein medialer Trunkenbold oder Rauschgiftsüchtiger sieht er die Gestalten und Schöpfungen der Hölle, während ein anständiger Christ der Nächstenliebe den Himmel bereits im Sterben sieht.
In manchen Fällen hat ein todkranker Mensch bereits einen solchen Blick ins Jenseits getan (Reanimierte Menschen), wurde dann aber wieder mit Gottes Hilfe gesund. Doch man glaubt ihren Erzählungen leider nicht und meint, daß ein Todkranker im Fieber phantasiert. -
Ich kann Euch sagen: Es ist keine Einbildung!
15.0 Das Geheimnis
des Todes (Durchgabe aus dem Jahre 1959)
Wohlan, Ihr lächelt über das Weiterleben nach dem Tode, aber Ihr fürchtet Euch vor einem Auslöschen Eurer Existenz. Der Gedanke an eine Begrenzung des Lebens macht Euch unsicher und krank. Nur allein durch diese falsche Beurteilung Eurer eigenen Existenz ist es Euren Machthabern und Mitmenschen überhaupt möglich, Euch zu bedrohen. Eine bereits vorhandene Furcht wird ins Superlative gesteigert. Diese superlative Furcht vor der Ungewißheit des Lebens und Sterbens gibt der Politik und dem Bösen alle Macht, über Euch in grausamer Weise zu herrschen.
Der Glaube an Gott ist allein noch nicht ausreichend, Euch diese entsetzliche Angst zu nehmen. Auch der Glaube an Seinen bevollmächtigten Vertreter dieser Erde, nämlich Jesus Christus, ist nicht imstande, Euch die Sicherheit zum Leben zu gewährleisten und über den Tod zu triumphieren. - Wo aber bleibt der letzte Beweis?
Was wißt Ihr über das Geheimnis des Todes? Sobald ein Mensch aus Eurem Gesichtskreis verschwindet und sein Körper zu Asche und zu Erde wird, hat er aufgehört für Euch zu existieren. Gott sandte Seine Engel aus, Euch zu verkünden: "Fürchtet Euch nicht!" Ihr glaubt nicht an diese Engel, weil Ihr sie nicht alle sehen könnt. Doch Christus sprach zu seiner Zeit: "Amen, amen, ich sage Euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf und niedersteigen sehen über dem Menschensohn." - Doch die Allgemeinheit sieht davon nichts. Aber die vielen privaten Zirkel, die vielen Mittler, bzw. Medien, haben mit diesen Gottesboten einen sehr innigen Kontakt.
Mit welchen Mitteln soll Euch Gott von der ewigen Existenz des geistigen Lebens überzeugen? Mit Gewalt und Katastrophen, mit "Wundern", mit Epidemien, mit Weltuntergang oder mit einem Übermaß an Wohlstand? - Nichts würde ausreichen, Euch die Angst vor dem Tode zu nehmen.
Wenn jeder Mensch gut und gerecht wäre und nach dem Willen Gottes in christlicher Liebe leben würde, so hätte er keine Angst vor einem Sterben, denn er würde da keine Verantwortung zu fürchten haben, keine Gegenüberstellung vor Gott und Seinen helfenden Engeln.
Doch leider ist die Kette der Sünden auf dieser Erde sehr groß. Und diese Kette der unendlichen Sünde ist der wirkliche Grund, warum fast jeder gewöhnliche Mensch, aber auch jeder König oder Priester, jeder Menschheitsführer oder Wissenschaftler sich davor fürchtet, daß das Weiterleben mit einer vollen Verantwortung eine Tatsache sein könnte.
Hier macht das Gewissen einen Kurzschluß. Hier verleugnet der
Mensch angesichts seiner vielen Fehler absichtlich die Wahrheit
und schüttelt diese wie ein nasser Pudel ab. Er will lieber ewig
sterben, als alles zu verantworten -, doch das ist ein Unding!
16.0 Über das
Sterben (Durchgabe aus dem Jahre 1968)
Wohlan, das Sterben ist für jeden lebenden Menschen eine unheimliche Sache, weil er kaum etwas darüber weiß. Leider kümmert er sich auch nicht darum, sich Kenntnisse darüber zu verschaffen!
Nehmen wir an, der Mensch liegt im Sterben. Was vollzieht sich in dieser Situation?
Der Sterbeprozeß ist eine gewaltige Änderung im Menschen, denn die Seele ringt sich vom Körper los. Der physische Körper kann nicht mehr arbeiten. Die Organe sind lebensunfähig und der materielle Energiestrom versagt - er hört schließlich ganz auf. Da dieser Energiestrom, der kosmisch ist, auch den Herzmuskel in Tätigkeit hält, so hört auch das Herz zu schlagen auf. In diesem Zustand des Energieverlustes kämpft die Seele um das irdische Leben. Der Verbrauch an Seelenkraft ist übernormal; doch der Körper hat ebenfalls seine letzten Reserven ausgeschöpft, er zieht ebenfalls die letzte Seelenkraft aus der Seele, so restlos, daß die Seele nicht mehr arbeiten kann.
Die Seele erholt sich langsam, nachdem die Verbindung mit dem Körper aufgegeben ist. Erst jetzt gewinnt die Seele neue Energien aus dem Kosmos und hat nun nach ihrer Wiederbelebung die ganze energetische Seelenkraft für sich allein zur Verfügung, so daß sie in der Lage ist, sinnlich und bewußt völlig real zu existieren. Damit lebt die Seele sinnlich konzentrierter, aktiver, als es im physischen Körper möglich war. Der verlassene Körper war ein erheblicher Nutznießer jener Seelenkraft, die der Seele nun allein zur Verfügung steht.
Der philosophische und psychologische Irrtum besteht also darin, daß man leider annimmt, daß der leibliche Körper die Seele mit der nötigen Energie für ihre Funktionen versorge. Was die Seele betrifft, so ist sie für ihre Energie Selbstversorger; sie gibt dem Körper soviel ab wie dieser für das Meldesystem braucht. Es ist sehr wichtig zu erkennen, daß die Seele auch völlig selbständig funktionieren kann. Die körperliche Energie unterscheidet sich von der seelischen Energie.
Die Denkfähigkeit und das ganze Bewußtsein des Menschen ist nach der Entkörperung wesentlich gesteigert. Aus diesem Grund kann ein Jenseitiger besser riechen, besser sehen und viel besser alle seine Sinneswahrnehmungen ins Bewußtsein aufnehmen.
Diese wichtigen Erkenntnisse gehören zur elementaren Wissenschaft.
Sie haben sogar Vorrang vor allem anderen Wissen!
17.0 Jenseitige Freundschaften
(Durchgabe
aus dem Jahre 1963)
Es gibt Menschen, die haben vor dem Tode eine gehörige Angst. Das sind jene, die der Meinung sind, daß sie in eine völlige Auflösung gehen. Sie können sich nicht daran erinnern, was vor ihrer Geburt war und glauben nun, daß sie in diese Erinnerungslosigkeit zurückgehen.
Das ist ein großer Irrtum!
Auch das ist ein großer Irrtum!
Ich kann Euch allen nur sagen:
Aber kein Mensch guten Glaubens ist auf sich allein angewiesen. Das ist nämlich der große Vorteil für den positiven, für den anständigen Menschen. Da kommen seine vielen Freunde zur Hilfe, um ihn zu trösten und ihm das Gefühl der Sicherheit zu geben. Darum sage ich Euch eindringlich: Ihr müßt im Reiche des Herrn Freunde haben, die zu Euch stehen und Euch in Liebe erwarten! Wie schafft man sich solche Freundschaften? Ich will es Euch verraten:
Nehmen wir einmal einen Raucher an: Dieser leistet sich selbst ein Gelübde, von diesem ekelhaften und gefährlichen Laster zu lassen. Er macht einige Versuche, das Rauchen aufzugeben, aber er hält nicht durch und beginnt immer wieder von neuem. So geht das natürlich nicht. - Die jenseitigen Freunde sehen, daß er labil ist und sein Gelübde nicht hält; dann wird er das erst recht mit anderen Menschen machen, da der Erdenmensch sich selbst ja am meisten liebt. Auf diese Weise verliert der Erdenmensch seine positiven, jenseitigen Freunde und ihm schließen sich negative Seelen an. Lohnt sich das? - Was die jenseitigen Freunde von ihren diesseitigen Freunden verlangen, ist wirklich nicht allzuviel. Aber das Vertrauen ist die Grundlage zu jeder aufrichtigen Freundschaft. Das ist ein göttliches Gesetz! Darum begrüßen wir jede positive Mitarbeit. Wir sind froh, wenn wir einen neuen Freund begrüßen können, der an uns glaubt - und es auch beweist!!