Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Der Tod setzt keine Grenzen (5)
(Über das Mysterium des Sterbens)
       

 

24.10 Tod durch Selbstmord (Suizid)
 

Frage : Wie denkst du über den Selbstmord?

SILBERBIRKE: Ich kann keiner Seele raten, sich in einer Weise zu benehmen, die die Dinge schlechter als besser macht. Du kannst durch deine Selbstauflösung deiner Existenz auf dieser Erde kein Ende setzen. Wenn du es tust, mußt du den vollen Preis dafür bezahlen! Das ist ein natürliches Gesetz.

Es kann in deiner Welt keinen geben, dessen Skala der Lebenswaage so ungleichmäßig ausgewogen ist, daß er nicht die Kraft besitzen sollte, die Hindernisse auf seinem Wege zu überwinden. Ich gehe sogar so weit, daß die ihm begegnenden Hindernisse für die Entwicklung seines Charakters und seines Geistes durchaus nötig sind! Die Hindernisse werden dadurch nicht geringer, daß du deiner irdischen Existenz ein Ende zu machen suchst. Dies ist unmöglich, denn das ist gegen das Gesetz.

Weder in meiner noch in eurer Welt gibt es eine Flucht vor der göttlichen Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit ist unabänderlich und ihr Urteil erreicht jeden nach dem Stand seines seelischen Wachstums.

Frage : Es gibt aber Situationen, die einen Menschen in eine Lage der großen Ungerechtigkeit bringen. Wie urteilst du dann in solchen besonderen Fällen, die doch auch vorkommen?

SILBERBIRKE: So etwas ist mir auch bekannt. Ihr, die ihr in der Welt des Stoffes lebt, greift euch manchmal an den Kopf, denn ihr versucht mit eurem unvollkommenen Wissen zu richten. Innerhalb gewisser Grenzen habt ihr einen freien Willen und ihr wendet diesen auch an. Aber niemand kann sich der Wirkung der natürlichen Gesetze entziehen. Der einfache Abgang des Geistes aus der physikalischen Welt in die nächste Stufe des Lebens befreit die Seele nicht von ihrer eigenen Verantwortung. Ist das nicht klar? - Wie wenig uns auch im Verhältnis zum unendlichen Wissen bekannt ist, so müssen wir, die wir etwas mehr wissen als ihr, euch doch durch dieses Wissen helfen.

Frage : Nach welchen Gesichtspunkten wird ein Selbstmord bei euch beurteilt?

SILBERBIRKE: Das kann nicht so ohne weiteres beantwortet werden. Es hängt ganz von dem irdischen Leben ab, das gelebt wurde, aber auch von den Qualitäten, die entwickelt wurden und von dem Fortschritt, den diese Seele machte.

Die Kirchen sind vollkommen im Irrtum, wenn sie alle Selbstmorde in die gleiche Kategorie einteilen, das ist nicht das Richtige. Obwohl ihr kein Recht besitzt, euer irdisches Leben zu verkürzen, gibt es unzweifelhaft Fälle und nicht abzuleugnende Tatsachen, d. h. mildernde Umstände, die selbstverständlich mit in Betracht gezogen werden müssen.

Frage : Gibt es Fälle, wo durch einen Selbstmord eine Verbesserung erreicht wurde?

SILBERBIRKE : Nein, niemals, denn keine Seele verbessert sich dadurch, daß sie ihre irdische Existenz auslöscht. Trotzdem hat es nicht automatisch zur Folge, daß jeder Selbstmörder für alle Ewigkeit der dunkelsten der dunklen Sphären überliefert wird.

Ich darf wohl sagen, daß die meisten Fälle als Auswege der Feiglinge bezeichnet werden können. Etwas anderes ist es mit den Besessenen, aber diese Fälle sind in der Minderheit!

Anstatt der Verantwortung ins Auge zu schauen, wird nach einem Mittel gegriffen, das als ein leichter Ausweg aus den Schwierigkeiten erscheint. Man glaubt, alles in ein Dunkel hüllen zu können. Aber das Bewußtsein ist ein unsterblicher Faktor.

Frage : Ist es wahr, daß jemand Selbstmord begeht, weil sein Nervensystem vollkommen erledigt ist, so daß ihm der Mut zum Weiterleben fehlt? In der geistigen Welt hat er kein materielles Nervensystem mehr und deshalb müßte alles wieder gut sein.

Antwort : Ich will mich ganz vorsichtig ausdrücken, weil ich nicht wünsche, daß ihr glaubt, ich würde mit Selbstmördern sympathisieren oder, ich möchte jenen nur die kleinste Ermutigung dazu geben, die einen solchen Schritt beabsichtigen. Meine Antwort befaßt sich nur mit deiner Frage, daß ein Nervenzusammenbruch oft zur Ablehnung der Verantwortung führt. Sollte auf einer der vorangegangenen Stufen das Individuum geäußert haben: "Ich habe Unrecht getan und will dafür einstehen. - Ich will jede Bestrafung auf mich nehmen, die einen Menschen treffen kann und keinen Versuch unternehmen, vor dieser zurückzuweichen. - Ich will meine Verpflichtungen erfüllen ..." Würde es dies so sagen, dann würden die Sorgen im Keime erstickt werden.

Das Individuum glaubt aber, Zeit zu gewinnen und das ist vielleicht gerade etwas, was noch mehr Schwierigkeiten heraufbeschwört. Anstatt die Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, beginnen die Nerven nachzulassen, und der Geist verliert seine Spannkraft. Letzten Endes ist der Mensch dann so nervös, daß er kaum mehr weiß, was er tut. Dasselbe trifft nicht nur für ein Einzelindividuum zu, sondern auch für die Superlative, d. h. für die Verhaltensweise ganzer Völker. Man soll die Flinte nicht sogleich ins Korn werfen.

Frage : Welche Motive kommen für einen Freitod am häufigsten vor?

Antwort : Die Motive werden von euch meistens verkannt. Am häufigsten spielt der Haß oder die Rache eine bedeutende Rolle. Daraus erklärt sich auch die Art des Todes. Nehmen wir folgendes Beispiel: Ein junger Mann fühlt sich von seiner Heißgeliebten hintergangen und betrogen. Es kommt zu keiner Versöhnung. Jetzt gewinnt das Negative die Oberhand. Der Betrogene sinnt auf Rache und glaubt in seiner unobjektiven Negativität, daß er seine lieblose Freundin schwer damit treffen kann, wenn er sich selbst auf grausame Art und Weise tötet. Sie soll ihr ganzes Leben lang an diesen Tod denken, den sie seiner Meinung nach verschuldet hat. Die Schuld am Selbstmord wird von ihm abgelehnt und auf den anderen abgeladen. Hier kommt das Motiv deutlich zum Vorschein. - Aber wir haben noch nicht gehört, daß man auf Erden so geurteilt hat.

Natürlich gibt es auch andere Fälle. Aber in allen Fällen spielt die Unwissenheit und Glaubenslosigkeit eine große Rolle. Die Selbstmörder glauben nämlich - wie fast alle Menschen -, daß mit dem Tode das Bewußtsein ausgelöscht wird. Und gerade das Gegenteil ist der Fall. Das persönliche Bewußtsein eines jeden Menschen bekommt mit der Entkörperung einen ziemlichen Auftrieb.

Täglich kommen viele Menschen durch Selbstmord in das Geistige Reich. Alle sind bedauernswert. Sie sind meistens das Opfer einer Unwissenheit. Selbst die Kirchen sind nicht fähig, diesen Menschen richtig zu erklären, was sie eigentlich erwartet. Und wenn jemand solche Warnungen erteilt, so ist er nicht imstande, seinen Ausführungen die notwendige Glaubwürdigkeit zu verleihen.

Ihr kann niemand ausweichen!.
 

Frage : Trotzdem gibt es Menschen, die der Meinung sind, daß sie einer unangenehmen Situation ausweichen können, indem sie sich das Leben nehmen.

ELIAS : Es ist ein großer Irrtum, wenn man glaubt, dem irdischen Leid entfliehen zu können, indem man sich selbst entkörpert, also tötet.

Wenn ich von Leid spreche, so meine ich nicht die vielen Krankheiten, die meistens aus der negativen Region kommen oder selbst verschuldet sind, sondern das Leid, das die Seele bewegt, z. B. wenn man das Liebste verliert.

Da die Menschen aber den Besitz, die Macht und den Ruhm am meisten lieben, diese Dinge aber hintersichlassen müssen, so ist ihr seelisches Leid entsprechend groß. Dieses Leid läßt sich aber durchaus vermeiden!

Frage : Manche Menschen geraten in Situationen, die nach ihrem Glauben nicht zu meistern sind; sie verzweifeln und nehmen sich das Leben. Was sagst du zu solchen Fällen?

Antwort : Es gibt keine Situation, die nicht zu meistern wäre, wenn das Wissen zur höheren Erkenntnis vorhanden ist.
Unglaube führt zur Unsicherheit und jene, die sich das Leben nehmen, ahnen nicht, daß sie den Konsequenzen damit nicht aus dem Wege gehen können. Meistens kommen diese Menschen vom Regen in die Traufe.

Ich zum Beispiel lernte die Vollkommenheit des natürlichen Gesetzes zu respektieren. Mein ergebenes, unerschütterliches Vertrauen ruht in der Macht, die das ganze Universum formte, dessen Lauf bestimmt, seine Entwicklung vorbestimmt und jede Phase seiner Aktivität reguliert.

Noch nie bemerkte ich, daß ein Naturgesetz versagt hatte, daß es ungerecht oder ungenau sei. Niemals sah ich, daß sich die göttliche Gerechtigkeit irrte. Aufgrund dessen, was ich gesehen habe, kann ich euch sagen, daß nie eine Veranlassung zu solchen Schritten vorliegen kann.

Frage : Es gibt aber Fälle, wo Menschen ihre Schmerzen nicht mehr ertragen können und sich den Tod wünschen. Ganz gleich, ob es körperliche oder seelische Schmerzen sind.

AREDOS : Ihr irrt euch! - Wenn der Schmerz unerträglich wird, erfolgt eine Ohnmacht oder der Tod. Niemals kann das Maß des Erträglichen überschritten werden. Diese Menschen, welche auf solch eine Weise ins Geistige Reich kommen, werden in eine Genesungssphäre gebracht, wo sie geheilt werden.

Ich bemühe mich, die unkomplizierten Wahrheiten des Gesetzes zu erklären. Wenn ihr mit diesen einfachen Wahrheiten ausgerüstet seid, könnt ihr gelassen alles ertragen.

  • Was euch fehlt, ist die Gelassenheit. Wenn die Menschen auf Erden mehr Gelassenheit üben würden, gäbe es keine Kriege mehr.
  • Frage : Viele Leute glauben, daß sie alleine sind, weil sich niemand um sie kümmert. Aus diesem Grunde kommt es zu Depressionen, die manchmal zum Selbstmord führen. Was sagst du dazu?

    ELIAS : Leider wissen diese Menschen nichts von dem Leben nach dem Tode.

    Er wird immer vom jenseitigen Schutzpatron begleitet, der sich aber vertreten lassen kann. Doch wenn man um diese Dinge weiß, so kommt es zu einer inneren Verbundenheit mit uns, die von sehr großem Nutzen sein kann. Frage : Die Zahl der Selbstmörder hat erschreckend zugenommen. Wie urteilt ihr darüber?

    SILBERBIRKE: Auf ihnen liegt trotzdem immer noch die volle Verantwortung für alles, auch wenn sie glaubten, alles einfach durch den Freitod abschütteln zu können. An der Schuld selbst hat sich nichts geändert, aber es kommt noch der Freitod hinzu!

    Im Grunde handelt es sich meistens um eine Feigheit vor der Verantwortung und nicht, wie man annimmt, um einen Mut zum Lebensverzicht. Die Feigheit bildet ein Netz um sie. Eine Tür fällt ins Schloß, eine Tür wurde geschlossen. Doch manchmal dauert es ungeheuer lange Zeit, bis dieses Tor wieder geöffnet werden kann.

    Was war das Motiv zur Tat? - War es eine Flucht aus einer peinlichen Situation? Dann war es kein Entrinnen! Es gibt einige wenige Fälle, wo die Person wünscht, sich selbst aus dem Weg zu räumen; sie sieht darin die einzige Lösung und es besteht kein Selbstinteresse, sondern Uneigennützigkeit, wenn diese auch irregeleitet ist. Trotzdem macht das den Unterschied aus.

    Frage : Es ist erstaunlich, wieviele junge Menschen Selbstmord begehen. Wie kommt es dazu?

    AREDOS : Zunächst ist es der Umstand, daß diese Menschen kein Wissen über das Weiterleben nach dem Tode haben, nach der Entkörperung. Es ist eine Flucht aus dem Leben, weil sie dahin zurückwollen, wo sie angeblich hergekommen sind. Sie glauben, daß es das Nichts ist; aber hier liegt der Irrtum, denn sie gehen dahin zurück, wo sie tatsächlich hergekommen sind, nämlich ins GEISTIGE REICH!

    Es ist jedoch sehr negativ, wenn sie den Selbstmord ankündigen, um etwas damit zu erzwingen, damit zu drohen. Das Erwachen im Jenseits ist ein Schock. Auch ein Selbstmord steht unter dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Das Motiv spielt dabei eine sehr große Rolle. -

    Die Kirchenreligionen drohen mit einer heißen Hölle, an die nicht geglaubt wird. Würden die Kirchen die Hölle besser und wahrhaftiger schildern, würden die Selbstmorde
    zurückgehen. Solange das nicht der Fall ist, ist jede Hilfe vergebens.

    Frage : Werden auch Selbstmörder reinkarniert?

    AREDOS : Es gibt keine ewige Verdammnis!

    Jede Seele hat die Möglichkeit, den Weg zu suchen, der zu GOTT führt. Auch der Selbstmörder kann begnadigt werden. Die Motive, die zum Freitod geführt haben, sind ausschlaggebend für die Beurteilung.

    Viel schlimmer ist es mit den Mördern anderer Menschen. Sie können in sehr schwierige Situationen kommen, ja, auf einen völlig unterentwickelten Stern verbannt werden. Aber auch die Anstifter solcher Verbrechen werden genauso behandelt.

    Frage : Dürfen wir uns darum bemühen, der Seele eines Selbstmörders zu helfen?

    ARGUN : Ja, indem ihr sie nicht verdammt, sondern sie zu verstehen sucht.

    Es gibt Selbstmörder, die jetzt zu den Engeln zählen, denn sie fehlten, weil sie verzweifelt und einsam waren und eine Unwissenheit des Glaubens hatten. Nun, wo ihre Verzweiflung behoben ist, kommen sie auf dem Weg des Glaubens weiter.

    Frage : Christliche Priester und Pfarrer haben den Selbstmördern gegenüber eine sehr feindliche Haltung. Sie verurteilen diese Menschen, ohne nach dem Motiv zu fragen. Was sagt das Geistige Reich dazu?

    ARGUN : Das Geistige Reich ist völlig anderer Meinung. Wir fragen stets nach dem Motiv einer Sünde. Nach göttlichen Gesetzen ist der Mensch an eine ganz bestimmte Sphäre gebunden, die er nicht verlassen kann, solange er nicht in eine andere Sphäre gehört.

    Was den Selbstmördern fehlt, ist das volle Verständnis der Mitmenschen. Statt einer Verurteilung durch die Kirchen sollte man lieber eine Fürsprache für sie haben, ein Gebet, das sie ermuntert und das ihnen hilft.

    Frage : Haben solche Bittgebete wirklich einen Erfolg?

    AREDOS : Ja, ganz bestimmt, wenn sie nicht nur dahingesprochen werden, sondern wenn die Bitte wirklich ernst gemeint ist. Dann finden sich ein paar gute Geister, die sich um den Verlorenen bemühen.

    Frage : Die Kirchen nehmen für sich das Recht in Anspruch, Sünden in GOTTES NAMEN zu vergeben oder einen Menschen zu verdammen. Selbstmörder sind doch auch Menschen. Was kannst du noch darüber sagen?

    ARGUN : Durch einen Selbstmord kann sich ein Mensch niemals aus einer verzweifelten Situation retten. Er würde davor zurückschrecken, wenn er wüßte, daß es im Geistigen Reich weitergeht. Durch einen Selbstmord kann sich der Mensch nur nach unten einstufen, niemals aber nach oben. Auch nicht, wenn er tausend Entschuldigungen vorbringt. Hinsichtlich des Todes sind die Kirchen geradezu strafbar unwissend. Das Weiterleben nach dem Tode ist keine Utopie.

    Frage : Kommen Selbstmörder in den Sphären des Geistigen Reiches nur sehr schwer zu höheren Erkenntnissen?

    ARGUN : Selbstmörder kommen am schnellsten zu einer positiven Erkenntnis, weil sie sofort erkennen, daß sie sich nicht töten konnten. Oft probieren sie es (im Geistigen Reich) noch einmal, natürlich sinnlos, ohne jeden Erfolg. Doch die Schuld muß gesühnt werden!

    Frage : Eine Mutter, deren Sohn zum Mörder wurde, sagte: "Ich habe gehofft, daß sich mein Sohn nach dieser Tat selbst richtet." Wie seht Ihr das?

    ARGUN : Das war ihr tiefer Wunsch wegen der Scham. Aber ihr Gedanke ist nicht positiv. Sie hatte von der Tat und der Sünde eine völlig falsche Auffassung. Sie glaubt - und das glauben ja so viele - der Freitod rette vor der Strafe. Sie glauben, daß sie allem entgehen können und keine Spur von ihnen übrig bleibt. Das ist der wahre Grund, warum so viele den Freitod wählen. Sie können sich nicht damit abfinden, daß sie für nichts da sind, also im Leben keine Aufgabe haben.

    Frage : Wie soll man sich in Fällen verhalten, in denen negative Menschen einem anderen ihren Selbstmord androhen, wenn ihre Wünsche nicht erfüllt werden?

    ARGUN : Hierbei handelt es sich um ein äußerst negatives Denken, denn jene, welche den Selbstmord auch nur erwähnen, auch ohne, daß sie ihn beabsichtigen, beleidigen GOTT in schlimmster Weise. Auf diese Drohungen soll niemand reagieren, sondern ihn auf diese Blasphemie aufmerksam machen.

    Sollte aber wirklich ein Unglück eintreten, so ist jener nicht belastet, der auf die Gotteslästerung hingewiesen hat. Doch hier darf ich eure Worte gebrauchen: "Züchtigung durch Strafe -, diesseits und jenseits."

    Jedes Leben ist ein Geschenk GOTTES - und nur der HERR darf es zurücknehmen. Das geschieht aufgrund der natürlichen Gesetze.

     
     
    24.11 Tod durch Unfall

    Frage : Wie ist eure Meinung über einen Tod, der durch einen Unfall verursacht wird?

    SILBERBIRKE: Das ist eine schwierige Frage, denn sie hängt davon ab, wie du das Wort Unfall auslegst. Meinst du damit das Einwirken eines blinden Zufalls, vollkommen ohne Motiv, das Resultat eines reinen Unglücksfalles oder eine Laune des Schicksals?

    Das alles kann ich nicht akzeptieren, denn ich weiß, daß das ganze Universum durch die natürlichen Gesetze von Ursache und Wirkung regiert und geregelt wird, die sich einander in unabänderlicher Reihenfolge ergänzen. Aber innerhalb des Bereiches der natürlichen Gesetze existieren die Gesetze des freien Willens.

    Ein Unfall rührt von einem Umstand her, der aber auch von Gesetzen kontrolliert wird. Was du dir vor Augen halten mußt, ist ein Universum von Gesetzen, von denen jedes die Kontrolle über gewisse Aspekte des Universums hat. Keines ist aber so stark, um nicht das Zusammenspiel der Kräfte zu erlauben. Es ist ähnlich der alten Frage: Seid ihr Geschöpfe mit einem freien Willen oder seid ihr auf die Vorbestimmung beschränkt? - Beide Seiten können begründet werden, denn in Wahrheit sind beide korrekt. Alles hängt von der Interpretation ab.

    Frage : Was geschieht mit jenen Seelen, die durch die Folge eines plötzlichen Unfalls ins Geistige Reich gehen? Ihre irdische Entwicklung wurde doch schlagartig abgebrochen.

    ARGUN : Diese Seelen kommen in eine Sondersphäre. Aber diese Seelen werden auch viel eher reinkarniert.

    Frage : Welchen Einfluß hat ein Unfalltod auf die Seele?

    ARGUN : Das richtet sich ganz nach der Art des Todes. Bei schweren Unfällen kann es vorkommen, daß die Seele vier Wochen lang schläft. Sie bleibt dann trotzdem in der Nähe des persönlichen Schutzpatrones, der auf die Seele aufpaßt.

    Frage : Sind Unfälle durch das Geistige Reich vorbestimmt oder können sie vorausgeschaut werden?

    ARGUN : Unfälle sind niemals das Eingreifen göttlicher Macht!

    Sie können im Geistigen Reich manchmal vorausgeschaut werden, wenn die Voraussetzungen für den Unfall schon gegeben sind. Doch meistens ist der Unfall eine plötzliche Überraschung. Alle Seelen, die einen Unfall hatten, kommen in eine Sondersphäre.

    Bei einem Unfalltod z. B. durch Verbrennen, braucht eine Seele mehr Zeit, sich zu sammeln. Manchmal dauert es in solchen Fällen Monate oder Jahre. Wenn ein Mensch von einer Explosion oder von einer Granate zerrissen wird, so kann es Jahre dauern.

     
     
    24.12 Tod durch Kriegseinwirkung

    Frage : Was geschieht z. B. mit den Seelen, die in einem U-Boot in den Tiefen des Meeres ums Leben kommen?

    ELIAS : Das hat absolut nichts zu sagen. Der Mensch kann tief unten in der Erde in einem Bleibehälter umkommen. Auch in diesem Fall wäre die Seele sofort frei. - Es gibt viele Seelen, die ganz normal ums Leben gekommen sind, trotzdem brauchen sie lange, ehe sie sich zurechtfinden. Dann waren es meistens Atheisten oder Materialisten.

    Frage : Was geschieht mit den Seelen, die nicht frei werden?

    ELIAS : Sie werden alle, alle frei! - Die Freiheitsbeschränkung ist nur vorübergehend. Durch diese Umwege geht sehr viel Zeit verloren.

    Normalerweise verläßt die Seele blitzartig den Körper. Sie ist jedoch durch ein Band mit dem Körper verbunden. Dieses Band löst sich langsam auf. Es ist ein Odband. Das materielle Beispiel ist die Nabelschnur.

    Frage : Während einer Séance hatten wir einmal Kontakt mit einem Freund, den wir zu Lebzeiten kannten. Dieser Freund starb durch einen Bombensplitter, der ihn am Kopf traf. Nach dem Jenseitskontakt stellten wir fest, daß er noch nach mehreren Jahren an geistigen Störungen leidet. Was kannst du uns dazu sagen?

    AREDOS : Während des Erdenlebens bedient sich die Seele des Hirns. Hirn und Seele stehen in einer Wechselbeziehung. Wenn nun das Hirn plötzlich zerstört wird, so erleidet die Seele einen Schock -, einen geistigen Schock. Dieser Schock muß erst ausgeheilt werden, und die Zeit der Heilung ist je nach der Art der Verletzung verschieden.

    Frage : Es handelt sich also um ein zeitlich begrenztes Irresein im Jenseits?

    AREDOS : Ja, so kann man es nennen. Aber es gibt auch ein jenseitiges Irresein bei Selbstmördern und bei Rauschgiftsüchtigen. Ja, sogar Kettenraucher haben oft geistige Störungen, die sich im Jenseits besonders zeigen.

    Frage : Wie steht es mit den Seelen, die in Japan durch die Atombombe plötzlich aus dem Dasein gerissen wurden?

    ARGUN : Für diese Seelen gibt es eine Sondersphäre. Diese Seelen wurden auseinandergerissen. Es braucht Jahre, bis sie wieder ausgeheilt sind und ihr volles Bewußtsein zurückerlangen.

     
     
    24.13 Sterbehilfe (Euthanasie)

    Frage : Hat der Mensch einen Anspruch auf Sterbeerleichterung?

    ELIAS : Auf dieser Welt wird millionenfach sinnlos gemordet. Aber einen barmherzigen Tod will man einem Menschen nicht geben. - Allerdings besteht die Gefahr, daß Mißbrauch mit der Euthanasie getrieben wird.

    Frage : Ist es eine Sünde, wenn der Mensch in die Gesetze der Natur eingreift?

    ELIAS : Der Mensch hat Freiheiten, er kann selbst entscheiden. Aber der Mensch kann GOTT unterstützen, wenn es sich um Dinge handelt, die vom Widersacher inszeniert werden:

    Frage : Die prinzipielle Frage lautet: Darf der Mensch in schweren, unrettbaren Fällen die Euthanasie anwenden oder nicht? - Also töten?

    AREDOS : Diese Frage hat nichts mit Euthanasie zu tun, denn Euthanasie heißt Sterbeerleichterung, also nicht Töten! Eine Sterbehilfe besteht nicht darin, daß man einen Sterbenden umbringt! Aber auf alle Fälle soll man nicht sinnlos mit ihm herumexperimentieren, ihn quälen oder zusätzliche Schmerzen zu seinem Hinscheiden hinzufügen. Man soll ihn auch nicht zurückholen, wenn er bereits auf dem Wege nach Drüben ist. Ihr macht euch keine Vorstellungen von dem, was auf unserer Seite unternommen wird, den Sterbenden in Empfang zu nehmen. Das alles wird durch Dummheit zerstört und schwierig gemacht.

    Aber der Mensch kann und darf Sterbeerleichterung geben! Er kann Mittel anwenden, die zwar nicht heilen, aber weitgehend die Schmerzen lindern. Er soll auch dem Sterbenden einen Raum anbieten, der menschenwürdig ist, keinen Baderaum oder WC.

    Der Tod ist ein Naturgesetz. Solche gewaltigen Naturgesetze dürfen nicht verletzt werden, auch nicht in einem Krieg. Jede Diskussion ist überflüssig, wenn es sich um das Töten von Menschenhand handelt.

    Aber ein Schwerverbrecher sollte selbstverständlich von der übrigen Menschheit isoliert werden. Doch selten wird sich ein Verbrecher ändern, auch wenn ihn der Gefängnispfarrer noch so häufig besucht. Sie gelten in den meisten Fällen doch nur als Quatschköpfe. -

    GOTT ist das LEBEN und nicht der Tod, den es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Wenn ein Mensch sterben muß, so tritt das dafür zuständige Naturgesetz in Kraft. Man braucht diese Gesetze nicht herbeizurufen, sie kommen von selbst.

    Der Mensch ist in der Lage, einen Sterbenden zu narkotisieren. Das ist Euthanasie, gegen die nichts einzuwenden ist. Doch gegen das Sterben der Millionen auf den Schlachtfeldern, die skrupellos hingemordet werden, wäre das Töten eines Todkranken eine Barmherzigkeit. Doch das ist unmöglich, weil der Mensch zum Verbrechen neigt, wenn es um Gewinn oder Ruhm geht.

    Frage : Was sagt die geistige Welt zu den irdischen Todesurteilen?

    ARGUN : Gefährlich ist der Buchstabe des Gesetzes. Gefährlich ist auch die Unwissenheit der Richter und Geschworenen. Sie wissen nichts von den Gesetzen einer anderen Welt und Daseinsform. Darum bemühen wir uns trotz gewaltiger Schwierigkeiten, euer Wissen und euer Gewissen zu bereichern. Doch verschiedene Wissenschaftler und andere Akademiker können nicht ertragen, daß ein noch höheres Wissen über ein Medium zu euch kommt.

    Frage : Wenn seelischer Schmerz nötig und wichtig für die Entwicklung ist, warum betont ihr dann so nachdrücklich, daß alles getan werden muß, um diesen zu lindern?

    Antwort : Ich tue das wohl, aber ich bin nicht einfältig genug, um anzusehen, daß ihr eine Welt habt, in der es kein Leid irgendwelcher Art gibt. Das Leben hängt mit den Signalen des Schmerzes eng zusammen.

    Ich weiß, das Leben ist unendlich und individuell. Um nun alle Stufen des Vorrückens erreichen zu können, müßt ihr euch ständig entfalten und dies bedeutet, daß ihr das, was noch nicht vollkommen ist, nach und nach zur Vollkommenheit bringen müßt - und das wird ein sehr schmerzlicher Prozeß sein.

    Zur gleichen Zeit möchte ich aber sagen, daß ich sehr viel völlig unnötiges Leid erkenne, das ihr selbst verschuldet habt. Das Leid, das ihr euch selbst oder gegenseitig zufügt, ist meistens durch Unwissenheit, Eigensinn, Unglauben, Dummheit, durch Vorurteil oder Aberglauben entstanden. Dieses unnötige Leid gehört nicht zur Entwicklung und muß abgeschafft werden. Jeder Mensch hat die hohe Aufgabe, sich dem Licht zuzuwenden -, und es gibt auch ein geistiges LICHT!

    Frage : Sollten Ärzte einen alten, gebrechlichen Menschen oder einen aussichtslosen Kranken künstlich am Leben erhalten, obgleich sie wissen, daß er nur noch Tage zu leben hat?

    ARGUN : Wir lehnen es ab, denn diesen Menschen werden doch nur Schmerzen zugefügt. Rettung gibt es in diesen Fällen nicht mehr, doch ihr Sterben wird erschwert.

    Frage : Ihr sagtet uns einmal, daß die Ärzte einen Sterbenden schmerzfrei machen sollten. Kannst du uns erklären, was das zu bedeuten hatte?

    AREDOS : Wenn ein Mensch mit großen Schmerzen stirbt, so leidet er auch noch ziemlich lange an diesen Schmerzen weiter, auch wenn er "tot" ist. Erst ganz allmählich klingen die Schmerzen ab.

    Frage : Die Mediziner fragen nicht danach, ob der Sterbende nach dem Tod noch leidet. Für sie ist der Mensch nach dem Sterben völlig ausgelöscht und besitzt keine Wahrnehmung mehr. Kannst du uns noch etwas zum Problem der Sterbehilfe sagen?

    AREDOS : Die beste Sterbehilfe besteht darin, daß man den Sterbenden in Ruhe läßt und nicht versucht, seinen Sterbeprozeß zu stören oder zu verlängern. Das ist gegen die göttlichen Naturgesetze. Jedes Sterben braucht eine gewisse Vorbereitung auf das Leben nach dem Tode.

    Die unglaubliche Unwissenheit auf diesem Gebiet ist eine Sünde, wie man sie sich nicht vorstellen kann. Im Geistigen Reich gibt es selbstverständlich Sphären, in denen sich die kranken Seelen erholen können. Aber das wäre überflüssig, wenn die Mediziner auf Erden nicht so viel Unsinn anstellen würden!

     
     
    24.14 Die Angst vor einem schmerzhaftem Tod

    Frage : Die meisten Menschen fürchten sich vor dem Tod, weil sie ihn für schmerzhaft halten. Was sagst du dazu?

    ARGUN : Denkt daran, daß nur das Gewissen schmerzt, aber nicht das Sterben!

    Frage : Esoteriker haben vor dem Tode weniger Angst als andere, unwissende Menschen. Aber trotzdem gibt es auch unter den Esoterikern Menschen, die sich vor dem Sterben fürchten. Was sagst du dazu?

    AREDOS : Es kann vorkommen, daß ein Mensch sehr große Schmerzen aushalten muß, aber wenn diese Schmerzen unerträglich werden, so schaltet das Bewußtsein automatisch ab. Das hat aber nichts mit dem Vorgang des Sterbens zu tun. Wenn der Tod kommt, so wird der Körper schmerzlos. Es ist, als ob der Körper eine Betäubungsspritze bekommt. Aber das Bewußtsein bleibt meistens erhalten.

    Alle Nerven schalten im Bruchteil einer Sekunde ihre Wahrnehmung ab. Der Mensch in seiner geistigen Individualität fühlt sich zunehmend leichter und freier. Dann kommt jedoch der große Augenblick, wo er von seinen Bekannten und Freunden in Empfang genommen wird. Es können gute, aber auch böse Bekannte sein. Das richtet sich ganz nach der Entwicklung der Seele des Sterbenden.
     

    24.15 Einfluß der Narkose auf das Sterben

    Frage : Hat die Narkose auf die Seele einen Einfluß?

    ARGUN : Eine Seele kann nicht narkotisiert werden, nur der Körper. Aber die Verbindung zwischen Körper und Seele wird durch eine Narkose gestört. Bei schwierigen Operationen geht die Seele manchmal auf Reisen oder tritt aus dem Körper aus, um der Operation zuzusehen. Patienten behalten oft diese Erinnerung zurück.

    Frage : Was geschieht mit einer Seele, deren Leib durch Krebs oder Operation lebensunfähig geworden ist und dann bald nach dem Tode seziert wird?

    AREDOS : Auch diese Seelen erleiden einen astralen Schaden, wenn der Körper gleich nach dem Tode zerschnitten wird. - Doch jede Seele wird wieder gesund! Operationen mit Betäubung sind weniger gefährlich für die Seele. Doch wenn der Patient bei Bewußtsein bleibt, also nur örtlich betäubt wird, so erleidet die Seele keinen Schaden.

     
     
    25.0 Ein LICHTBOTE beschreibt den Übergang
     

    Heute will ich euch einmal etwas ganz Besonderes berichten:

    Fast die ganze Menschheit dieser Erde hat keine rechte Vorstellung vom Sterben und mithin auch nicht vom Tode selbst, noch von dem Zustand der Persönlichkeit nach dem Tode. Darum möchte ich euch jetzt erzählen, wie ein Erdenmensch, d. h. wie eine Persönlichkeit in der Materie stirbt, diese also aufgibt.

    Natürlich gibt es viele Arten des Todes, z. B. durch Unfall, durch Selbstmord, durch Alter oder Krankheit. Doch ich will euch jetzt einen natürlichen Tod erklären, weil der Austritt der Seele, also des immateriellen Gebildes, in jedem Fall derselbe sein kann.

    Als ich starb, lag ich in meinem Bett. Doch plötzlich wußte ich mit Sicherheit, daß mein irdisches Leben abgelaufen war. Diese Gewißheit ist plötzlich da und läßt einfach keinen Zweifel mehr zu, daß es eine Täuschung sein könnte. So sehr auch das physische Befinden einem Unwohlsein ähnelt, etwa wie vor einer Ohnmacht, so bleibt das Bewußtsein doch sehr gefaßt.

    Eine große Feierlichkeit vor etwas Großartigem erfaßt die Seele. Im gleichen Augenblick verliert der Körper seine Schwere und eine Kälte kriecht von den Zehenspitzen erst die Beine hinauf. Diese kalte Welle erfaßt in etwa 30 Sekunden den ganzen Körper, den Kopf zu allerletzt.

    Der Seele kommt zum Bewußtsein, daß das Herz stillsteht und die Atmung aufgehört hat. Trotzdem hat sich das Bewußtsein nicht verändert. Alle Gedanken arbeiten völlig intakt. -

    Aber was nun geschieht, hängt ganz von der Entwicklung der Seele ab: von der LIEBE und vom Glauben, vom Charakter und von allen irdischen Taten !

    Man sagt bei euch, daß das ganze Leben in Sekunden noch einmal vorüberzieht. Nein, das ist nicht der Fall. Zwar tauchen Fragmente früherer Erlebnisse auf, die längst vergessen waren. Wenn es sich z. B. um große, ungesühnte Sünden handelt, so erschrecken diese Menschen, weil sie plötzlich vor der Tatsache stehen, daß es keinen Tod gibt, wie sie ihn sich immer vorgestellt hatten. Sie wissen nun, daß sie nicht so ohne weiteres davonkommen können. - Anders ist es mit einem guten Menschen, der ebenfalls erkennt, daß sein Leben weitergeht und nun froh darüber ist, mit neuer Kraft in eine andere Welt zu gehen.

    Das geistige Auge erkennt ein mattes Licht, das ihm die andere Daseinsform bietet; denn noch kann es nicht scharf sehen. Aber die Seele erkennt jene Gestalten von Freunden, die sie besuchen und nun freudig empfangen. Aber wehe! - Die Freunde von Atheisten und Materialisten, die ihr Leben falsch und gottwidrig gelebt haben, sind schrecklich anzuschauen. Dazu kommen noch die schrecklichen Gerüche, die unerträglich sind.

    Das alles erscheint euch wie ein Märchen, wie ein Aberglaube. Doch keiner kann diesem Erlebnis ausweichen - nicht einer!

    Wer sich bemüht, CHRISTUS nachzueifern, wer nach seiner echten Lehre gelebt hat, der kommt besser davon. Er spürt es sofort am wunderbaren Blumenduft, der seine geruchsempfindliche Seele umweht. Er sieht helle und schöne Menschen, die ihm freundlich begegnen. -

    Diesem Erlebnis folgt bald eine vorübergehende Bewußtlosigkeit, weil die letzte Trennung vom Körper stattfindet. Doch dann erwacht die Seele mit unvorstellbaren Sinneskräften zu einem neuen Dasein, das dem Wert der Seele angepaßt ist.