Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: Der Tod setzt keine Grenzen - Nachtrag (2)
       

 

Fragen und Antworten

April 1963

Frage  :  Der Japaner glaubt an ein Weiterleben nach dem Tode. Ihr Ahnenkult ist in dieser Hinsicht sehr bedeutend. Sind die Japaner in dieser Hinsicht dem Christentum voraus?

ARGUN  :  Ja, es stimmt, daß der Japaner gute Kenntnisse über das Geistige Reich hat. Ganz Asien hat die Möglichkeit, mit dem Jenseits in Berührung zu kommen. Doch der Japaner glaubt nicht an ein HÖHERES GERICHT. Er ist darum der Meinung, daß ihn im Jenseits keine Strafe treffen kann. Dieser Irrtum hält ihn in seiner Entwicklung zurück. Er erlaubt sich daher vieles, was er bei besserer Kenntnis der jenseitigen Tatsachen nicht tun würde. Der Japaner beweint nicht die Materie, sondern das Fortgehen der Seele.

 

Juni 1963

Frage  :  (Gast) Hat meine Mutter in der Ewigkeit Ruhe gefunden?

ELIAS  :  Ruhe findet sie dort kaum, denn dort, wo sie ist, herrscht große Betriebsamkeit. Sie hat jedoch Frieden gefunden und ist glücklich dabei. Sie kommt auch hin und wieder gern in dein Haus.

Frage  :  (Gast) Hat mein Mann, der verbrannt worden ist, Schwierigkeiten oder Schmerzen gehabt?

ELIAS  :  Er hatte keine Schmerzen. Er brauchte nur mehr Zeit, um sich zu sammeln. Manchmal dauert es in solchen Fällen Monate oder auch Jahre.


Juni 1964

Frage  :  Die meisten Menschen sind der Ansicht, daß es sich nicht lohnt, für eine Zukunft nach dem Tode zu arbeiten und zu leben. Was ist darauf zu erwidern?

ELIAS  :  Die Menschen können gar nicht oft genug an das Leben nach dem Tode erinnert werden! Wenn sie die Wahrheit verständlich präsentiert bekommen, dann werden sie schon merken, daß es sich lohnt. Bis jetzt sind die Kirchen noch nicht in der Lage, die Wahrheit so zu verbreiten.

Es gibt im Universum Menschen, die nichts von GOTT und auch nichts vom Weiterleben nach dem Tode wissen wollen. Trotzdem sind diese Menschen positiv und handeln in jeder Weise vernünftig und gut. Aber auf dieser Erde sind die Menschen nur dann positiv, wenn sie merken, daß sie sonst im Leben Nachteile haben. Aber es ist wichtig, daß sie begreifen, daß es auch solche Nachteile gibt, die nach dem irdischen Ableben in Erscheinung treten. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen.

 

November 1964

Frage  :  Viele Menschen können sich ein für uns unsichtbares LEBEN nicht vorstellen; deshalb glauben sie auch nicht an ein Weiterleben nach dem Tode. Wie kann man diesen Menschen das erklären?

AREDOS:  Ihr müßt euch darüber klarwerden, daß es für den Menschen ein UNIVERSELLES LEBEN gibt. Dieses LEBEN ist stufenförmig und in verschiedene Formen aufgeteilt. Das Erdenleben ist demnach sowohl eine Stufe als auch eine besondere Form des gewaltigen LEBENS. Der Mensch kehrt aber immer wieder in das Geistige Reich zurück, das seine URHEIMAT ist.

Hin und wieder erhält der Mensch durch die göttliche GNADE ein Geschenk, nämlich einen Leihkörper, der ihm ein Leben in einer ANDEREN WELT ermöglicht. Ihr sagt zu unserem Reich "das Jenseits" oder "die ANDERE WELT". Wir sagen zu eurem Reich "das Diesseits", aber wir könnten ebensogut "das Jenseits" oder "die ANDERE WELT" sagen. Kann ein Erdenmensch die KRAFT sehen, die aus einer Pflanze die Blüte treibt? Ebenso kann der Erdenmensch nicht das REICH sehen, in dem wir leben. Der Grund für das schlechte Begreifen liegt in der falschen Berichterstattung. Die Erdenmenschheit wird in den geistigen Belangen nicht genügend orientiert. Man vergißt, daß es auch eine Pseudowissenschaft gibt, nämlich die Verdrehung wichtiger Tatsachen.

 

Juni 1966

Frage  :  Lieber ELIAS, wenn jemand stirbt und in die SPHÄREN des Geistigen Reiches eingeht, kommt er dann nicht nur mit seinen Freunden und Lieben, sondern auch mit seinen Gegnern und Feinden in Berührung?

ELIAS  :  Das kommt ganz darauf an, ob sie auf der gleichen geistigen STUFE stehen. Aber meistens legt sich die Feindschaft bald und sie werden zu Bundesgenossen. Selten werden Anstrengungen gemacht, aus der SPHÄRE herauszukommen.

Frage  :  Wenn es bei Gegnern so ist, müssen dann Liebende auch eine Sphärengleichheit haben?

ELIAS  :  Was für das eine zutrifft, gilt auch für das andere. Hier liegen GESETZMÄSSIG-KEITEN vor.

 

April 1967

Frage  :  Auf den Grabsteinen steht gewöhnlich: "Ruhe sanft!" - Was sagt ihr zu diesen Worten?

ARGUN  :  Von "Ruhe" ist keine Rede. Wir haben alle Hände voll zu tun! Unsere Aufgaben liegen allerdings auf anderer Basis. Doch da wir auch einmal in der Materie gelebt haben, so haben wir für alles Verständnis.

 

Juli 1967

Frage  :  Lieber ELIAS, für unsere Arbeit hier ist die wichtigste Frage, anderen Menschen begreiflich zu machen, daß es keinen Tod gibt. Hiermit müssen wir uns immer wieder befassen, denn im allgemeinen nimmt man an, daß es nach dem Sterben nichts mehr gibt. Wie können wir dieses Mysterium allgemeinverständlich klären?

ELIAS  :  Richtig, es gibt keinen "Tod", sondern nur ein EWIGES LEBEN! Der Irrtum beginnt mit der Religion: Die Konfessionen lehren, daß es Menschen gibt, die einmal "auferweckt" werden, d. h. in den Himmel kommen. Andererseits soll es Menschen geben, die in die Hölle kommen, um ewig darin zu verbleiben. Hier sträubt sich der menschliche Gedanke und darum will man vom Jenseits und von der Religion nichts wissen. Tatsächlich ist das eine unsinnige, gefährliche Irrlehre, die nicht genug angeprangert werden kann.

Was also stimmt hier nicht? Ist das Wort falsch oder stimmt der mit dem Wort verknüpfte Begriff nicht? Ich glaube nicht, daß immer das Wort falsch ist. Bei der Prägung des Wortes hat man sich etwas ganz anderes dabei gedacht. Wer sagt euch, daß mit dem Wort "Tod" nicht ganz etwas anderes gemeint ist? - Ich meine, daß man "Umwandlung" gemeint hat, während die Menschen dann das "Nichts" dafür eingesetzt haben. Hier liegt der Irrtum! Hier muß eine Änderung des Begriffes angestrebt werden.

Die Begriffsveränderung hat auch bei anderen Worten stattgefunden, z. B. bei dem Wort "Inspiration" und "Besessenheit". Ursprünglich hat man ganz etwas anderes gemeint. Der Ursprung hat oft nicht das Geringste mit dem heutigen Begriff zu tun. Das wird völlig übersehen.

Frage  :  CHRISTUS erwähnte einen "Zweiten Tod", vor dem man sich zu fürchten habe. ASHTAR SHERAN hat das auch erwähnt. Was kannst du uns dazu sagen?

ELIAS  :  Gestorben heißt soviel wie abgeschieden. Wenn etwas voneinander getrennt wird, so sind es meistens zwei Teile. In diesem Fall handelt es sich um Körper und Seele. Es bedeutet, daß die Seele aus der fleischlichen Gefangenschaft befreit wird.

Menschen, die schon auf Erden allen Lastern zugetan waren und die sich in keiner Weise höherentwickelt haben, versumpfen im Jenseits immer weiter, bis sie den Zweiten Tod erleiden müssen.

Frage  :  Sollten wir für das Wort "sterben" besser "entseelt" sagen?

ELIAS  :  Ja, das käme der Wahrheit nahe. Für die Erdenmenschen heißt sterben: Nun ist es aus! Entseelt ist allerdings nur der Körper. An der Seele ändert sich zunächst gar nichts. Es gibt ein vegetatives Leben. Es gibt aber auch ein beseeltes Leben. Ein Mensch kann sich bewegen und atmen, essen und trinken und dennoch kann seine Seele schon fort sein. Dieser Mensch lebt dann vegetativ. Ihr würdet sagen: "Er hat sein Bewußtsein nicht mehr zurückerlangt."

Frage  :  Kommt diese Aufgabe der Wissenschaft zu, hier etwas zu ändern?

ELIAS  :  Das Wort "Tod" bedeutet Zerfall des Körpers aufgrund einer Entseelung. Es heißt Auflösung der Materie und Entlassung der Herrschaft des Geistes. Das ist allerdings eine Erkenntnis, die der Naturwissenschaft zukommt. Ihr alle seid in diesem Leben schon mehrmals gestorben, d. h. ihr habt euren Körper mehrmals gewechselt, aber es hat dabei keine Entseelung stattgefunden. Der Vorgang vollzog sich nur ganz langsam, so daß ihr ihn kaum wahrgenommen habt.

Diesem Körper trauert keiner nach. Die Seele hat nämlich einen anderen. Doch der Kinderkörper ist tatsächlich tot, um das Wort zu gebrauchen. Dieser Körper ist verwandelt, obgleich die Seele stets an einen Körper, d. h. an ein Gefäß gebunden blieb. Frage  :  Medizinische Irrtümer sind besonders gefährlich. Wie kann man dieses Übel beseitigen?

ELIAS  :  Ihr tut ja schon, was in euren Kräften steht. Ein großzügiger Druck könnte die Verbreitung der Wahrheit allerdings fördern.

Es ist wichtig, daß diese Abwärtsbewegung der Menschheit zunächst erst einmal gestoppt wird. Das ist unsere gemeinsame Aufgabe. Leider wird diese hohe Aufgabe nur von verhältnismäßig wenigen Menschen erkannt.

Frage  :  Wir haben von einem Jenseitigen gehört, daß er im Laufe der Zeit immer jünger geworden sei. Ist dieser Rücklauf ein GESETZ und geht das bis zum Kleinkind zurück?

ELIAS  :  Es stimmt, daß ein Abgeschiedener mit der Zeit immer jünger wird. Aber es gibt dann einen Stop, der in der Mitte liegt. Dieser Stop würde bei euch einem Alter von etwa 30 - 40 Jahren entsprechen. Man kann also sagen, daß wir im besten Mannesalter sind - und so bleiben. Ein Greis bleibt kein Greis. Er wird aber mit den Jahren kein Kleinkind im Jenseits. Dieser Vorgang kann sich in Stunden vollziehen. Er kann aber auch über Jahre erstreckt werden. Das hängt ganz von der SPHÄRE ab, in der sich der Jenseitige befindet.

Der Regenerationsprozeß ist sowieso unumstößlich, auch wenn er sich zeitlich unterschiedlich vollzieht.  Bei direkten Materialisationen, die mittels eines Mediums stattfinden, bedient sich der zu manifestierende Geist des ASTRALKÖRPERS, der dem Medium gehört. Er leiht sich diesen STOFF aus und gibt ihn dann wieder zurück. Wir gehen im Jenseits nicht unbedingt mit der Mode, obgleich wir das durchaus könnten.

Frage  :  Du sagtest einmal, daß das einzige Band der Abgeschiedenen die LIEBE sei. Wie ist es aber, wenn jemand einen anderen Menschen wahrhaftig liebt, diese LIEBE aber nicht erwidert wird, beide aber zusammen im Geistigen Reich sind?

Antwort  :  Vor allen Dingen muß ich euch sagen, daß das Wort "LIEBE" in eurer Welt meist mißbraucht wird. Wie oft höre ich sagen: "Grüßen Sie X von mir und überbringen sie ihm meine Liebe." Aber dieser X ist geradezu verhaßt. Viele denken, daß Anziehung LIEBE sei, aber es ist nur Begehren und Betörung.

Du bist solange keine entwickelte Seele, ehe du nicht aus reinem, unbelasteten Herzen sagen kannst: "Ich liebe alle Menschen!" Das ist das Ideal, von dem eure Welt noch weit entfernt ist.

    Es gibt aber eine LIEBE, eine unleugbare LIEBE zwischen Mann und Frau, die vollkommen eins miteinander sind, d. h. sie sind zwar zwei Wesen, haben aber eine Bindung. Sie harmonisieren und sind das, was ein Dichter mit den Worten zum Ausdruck brachte: "Zwei Herzen und ein Schlag." Wo eine solche LIEBE ist, gibt es keine Trennung mehr, vielmehr sollte eine solche überhaupt nicht versucht werden.

Wo eine solche LIEBE besteht, ist sie wechselseitig. Es wirken die Aspekte der Vorliebe, der Hingebung: Es besteht der einzige Wunsch zu dienen und zu erfreuen. Die nur einmalige, große LIEBE fühlt der Mann oder die Frau nur einmal - entweder auf Erden oder in der GEISTIGEN WELT. Frage  :  Merken beide Menschen zur gleichen Zeit, daß diese LIEBE auf Gegenseitigkeit beruht?

Antwort  :  Auf eurer Erde ist das nicht immer der Fall, aber in der GEISTIGEN WELT gibt es nichts anderes. HIER kann einer dem anderen nichts vormachen, d. h. HIER kann niemand täuschen.

Jeder Mensch ist ein solches DUAL, auch wenn er das andere DUAL noch nicht gefunden hat. Dies tritt in eurer Welt nicht immer ein, denn euer Sehvermögen ist oft blind, jedenfalls so weit es sich um geistige Dinge handelt.

Frage  :  Können physikalische Umstände die Objektivität verhindern?

Antwort  :  Ja, aber nur physikalische Umstände, denn die wirkliche LIEBE ist so magnetisch, so überwältigend in ihrer Anziehung, daß sie sich selbst finden muß und unbedingt auf dich Anspruch erhebt.

Ich sage von mir nicht, daß ich vollkommen entwickelt bin, aber ihr werdet von mir noch nie gehört haben, daß ich ein Individuum verurteilt, verleugnet, abgewiesen oder ungünstig beurteilt habe. Immer bleibt ein kleiner Funke göttlichen Ursprungs übrig, auch wenn das Individuum noch so negativ gepolt ist. Doch die in der physikalischen Welt lebenden Wesen können diese Toleranz noch nicht verstehen. Sie leben in einem Kampf, den sie selbst mitverschuldet haben.

Frage  :  Kann man beim Tode eines Menschen den Austritt des ASTRALKÖRPERS fotografieren?

AREDOS  :  Ich weiß, ihr sucht eine Möglichkeit, um die Existenz der Seele vor der Wissenschaft eindrucksvoll zu beweisen. Um den ASTRALKÖRPER zu fotografieren bedarf es einer Materialisation. Zu einer Materialisation gehört ein Medium, das den Stoff dazu hergibt. Es gibt aber auch Ausnahmen, wo die Natur, z. B. das Moor, den Materialisationsstoff liefert. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß die Technik einen Apparat entwickelt, mit dem man Geistwesen fotografieren kann.

Frage  :  Im Band 4 von Spalding "Leben und Lehren der Meister im fernen Osten" heißt es, daß es im Vaterunser ein Geheimnis gibt. Wenn uns dieses bekannt wäre, hätten wir den Himmel auf Erden. Um welches Geheimnis handelt es sich dabei?

APEDOS  :  Die Antwort ist einfach: Im Vaterunser heißt es: "Dein Reich komme!" Wenn die Erdenmenschheit sich so weit entwickelt hat, daß das Reich GOTTES auf Erden eingerichtet werden kann, habt ihr den Himmel auf Erden.

 

August 1967

Frage  :  In Amerika sind bei einem Raketenstart drei Astronauten durch plötzlichen Feuerausbruch ums Leben gekommen. Hat dieser schnelle Feuertod für die Seelen der Astronauten einen Nachteil gehabt.

ELIAS  :  Ein so plötzlicher Tod durch Feuergewalt hat keinen Einfluß auf die Trennung zwischen Körper und Seele. Der Mensch stirbt augenblicklich und sein Geist ist frei. Aber die Seele bekommt durch den entsetzlichen Tod einen Schock, der im Geistigen Reich erst ausgeheilt werden muß. - Es stimmt, daß eine Batterie überladen war. Es war ein menschliches Versagen. Man verläßt sich zu sehr auf Computer. Aber Maschinen können auch versagen. Sie sind mitunter schwer zu überwachen.

 

September 1967

Der Tod setzt keine Grenzen  (Ein jenseitiger Bericht, erhalten durch automatische Schrift.)

In dem Augenblick, da ich starb, fühlte ich mich von meinem Körper befreit. Es war dies ein so seltsames Gefühl. Ich stand ganz nahe an der Seite des Bettes, auf dem mein Körper lag und sah alles im Zimmer, wie ich es imstande gewesen war, bevor ich meine Augen schloß.

Dann erwachte ich und stand außerhalb meines alten Körpers im Zimmer. Zuerst war niemand da, als ich mit meinem alten Körper. Unwillkürlich wunderte ich mich, daß ich mich so eigentümlich wohl befand. Dann aber wurde ich gewahr, daß ich hinübergegangen sei.

Dann fühlte ich, daß eine große Flut warmen LICHTES ins Zimmer gedrungen war. Mich umblickend sah ich einen ENGEL. Sie kam - denn sofort bemerkte ich, daß es ein weibliches Wesen war - auf mich zu und sprach: "Ich bin gesandt, dich die GESETZE des neuen Lebens zu lehren." - Als ich aufsah, berührte sie mich leicht und sagte: "Wir müssen gehen." Dann verließ ich das Zimmer und meine arme alte Hülle und trat hinaus.

Es war alles so eigentümlich. - Die Straßen waren voll von Geistern. Ich konnte sie gut sehen, als wir vorüberschritten. Sie sahen genau so aus wie unseresgleichen. Mein ENGEL hatte wirklich prachtvolle Flügel, auch war er ganz in Weiß gekleidet. Zuerst gingen wir durch die Straßen, dann schwebten wir durch die Luft, bis wir an einen Ort kamen, wo wir mit den Freunden zusammentrafen, die vorangegangen waren. Ich traf viele meiner irdischen Freunde und Verwandten wieder. Sie erzählten mir viel über die Geisterwelt. Sie sagten, ich müsse nun ihre GESETZE lernen und mich bemühen, so gut ich es könnte, mich nützlich zu machen. Der ENGEL, der die ganze Zeit über bei mir blieb, half mir, das zu begreifen.

 

Fragen und Antworten

Januar 1969

Frage  :  Die Menschen trachten zuerst nach irdischen Schätzen, ehe sie sich dazu bequemen, das WISSEN über die Existenz nach dem Tode zu erlangen. Wie kann man das ändern?

Antwort  :  Die KRAFT des GEISTES ist ungeheuer stark - viel, viel stärker als die Kräfte der Materie. Die Pyramiden legen davon Zeugnis ab. Bitte versuche die KRAFT deines eigenen Ichs zu verstehen. Erkenne, daß Weisheit unausschöpflich ist, daß die Schätze des GROSSEN GEISTES unvorstellbar reich sind. Wir können euch kein Gold, Silber oder kostbare Steine schenken, aber wir können euch die unendlich reicheren Juwelen der GEISTIGEN WAHRHEIT bringen. Sie sind unverfälscht und sie werden ihren Wert behalten. Mit diesem WISSEN, das wir euch vermitteln, werdet ihr ein strahlendes LICHT haben, das euch leuchtend durch das ganze Leben führt.

 

März 1969

Frage  : Vor einigen Tagen sagte ein älterer Herr: "Wenn ich tot bin, ist ja sowieso alles aus." Ich fragte ihn: "Woher wissen Sie denn das?" Er antwortete: "Ich sehe nichts und durch GOTT geschieht nichts." Was sagst Du dazu?

ELIAS  :  Diese Antwort zeugt von einem geistigen Rückstand. Leider ist er bei so vielen anzutreffen.

Frage  :  Wo liegt die Schuld? Liegt es an den schlechten Interpreten der Kirche?

ELIAS  :  Es sind jene Menschen, die ihre Ignoranz GOTT gegenüber zur Schau tragen: "Seht mal her, was ich mir aus allem mache!" Selbstverständlich kann man die Schuld auch bei der Kirche suchen, so wie auch bei den Pädagogen, bei den Politikern und vor allen Dingen bei sich selbst. Die Menschen dünken sich alle so ungeheuer klug.

Trotzdem treibt die Wissenschaft, ohne es zu wollen, unaufhörlich der göttlichen Wahrheit zu. Mit jeder neuen Entdeckung treten auch neue Rätsel auf. Um diese zu lösen, kommt man der großartigen Wahrheit näher und näher.

 

April 1969

Frage  :  Ist es möglich, daß ein Mensch aus einer schwerwiegenden Situation heraus plötzlich Selbstmord begeht?

ELIAS  :  Ja, das kommt zuweilen vor. Der Mensch kann in einen Zustand geraten, daß er keinen logischen Gedanken mehr fassen kann. Das trifft z. B. beim Haß zu. Seine Handlungsweise kann man dann als wahnsinnig bezeichnen. Nur in einer solchen Verfassung kann der Mensch sich töten. Oft wollen die Selbstmörder eine Märtyrerrolle spielen, weil sie glauben, damit besonders aufzufallen. Ihr Gedanke ist dabei: "Euch werde ich es schon zeigen!"

Einwand  :  Das wäre aber gegen den Selbsterhaltungstrieb gerichtet.

ELIAS  :  Der Selbsterhaltungstrieb ist allerdings der stärkste Trieb im Menschen. Aber er kann völlig ins Gegenteil umschlagen. Aus Liebe kann Haß entstehen, aus Logik Unlogik, aus einem Selbsterhaltungstrieb kann ein Zerstörungstrieb werden. In solchen Fällen versagt leider die geistige HILFE, weil alle geistigen TÜREN im Menschen offen stehen, so daß das NEGATIVE in ihn eindringen kann.

Wir bemühen uns in solchen Fällen um das größte Verständnis und geben uns selbst oft die Schuld des Versagens. Wir urteilen aber immer nach den Motiven.

Frage  :  Ist es jedem Verstorbenen möglich, sich auf Erden bemerkbar zu machen oder sich über ein Medium mitzuteilen?

Antwort  :  Es gibt viele Seelen, die nicht begreifen, daß sie bereits entkörpert sind. Sie leben infolge ihrer geistigen Rückständigkeit in einer Verwirrung. Es gibt aber auch solche, die mit einem WISSEN zu uns kommen, die also die Zusammenhänge kennen. Diese WESEN können sich, wenn sie ein gutes Medium finden, innerhalb weniger Augenblicke nach ihrem Ableben offenbaren. Das ist eine einfache Antwort. Es hängt also ganz von dem Zustand der Person ab, nämlich ob sie in spiritueller Hinsicht wissend oder unwissend ist. Eine unserer größten Schwierigkeiten besteht darin, daß viele zu uns kommen, die eine vorgefaßte Meinung darüber mitbringen, wie unsere WELT aussieht. Sie weigern sich, zu glauben, daß es irgendwie anders sein könnte als in der Welt, die sie sich in ihrer suggestiven Einbildung selbst geschaffen haben. Weil sie das ganz fest glauben, ist es selbstverständlich auch ihre Welt.


(Anmerkung: Die jenseitige WELT DES GEISTES ist durch menschliche Gedanken hochgradig beeinflußbar. Der Mensch besitzt dort eine sehr hohe Gabe der schöpferischen Aktivität. Die Gedanken formen einen geistigen STOFF, der sich modellieren läßt. Es gibt kaum eine Grenze für die Phantasie. Aber eine gute Seele wird nur Gutes schaffen, während niedere Seelen immer wieder Scheußlichkeiten in Gedanken entwerfen und sofort modellieren. Daher erklären sich auch die dämonischen WESEN, die von medialen Menschen gesehen werden.)

 

April 1970

Frage  :  Lieber ELIAS, uns interessiert der Augenblick des Todes, also der Entkörperung. Es ist unsere Aufgabe zu erforschen wie das vor sich geht. Kannst Du uns in dieser Hinsicht Auskunft darüber geben?

ELIAS  :  Der Tod ist unterschiedlich. Es kommt darauf an, wie der Mensch stirbt. Ist die Todesursache plötzlich, ohne daß der Mensch etwas merkt, oder handelt es sich um einen langsamen, qualvollen Tod. Dann kommt noch hinzu, wie derjenige gelebt hat.

Nun kommt es darauf an, wie er gelebt hat: Frage  :  Was sagst du zu folgendem, das uns eine Leserin des Menetekels geschrieben hat:

"Vor dem Jenseits habe ich keine Angst, aber vor dem Sterben fürchte ich mich."

ELIAS  :  Das kann ich verstehen, denn es kommt dabei auf das wie an.

 

Juni 1970

Frage  :  Wenn man gewisse Texte auf den Grabsteinen liest, stellt man fest, daß nichts Wahres daran ist. Was sollte deiner Meinung nach auf einem Grabstein stehen?

ARGUN  :  Der Text, der für die Grabsteine in Frage kommt, wird von den Kirchen vorgeschrieben. Aber ich würde folgenden Text bevorzugen, der allerdings noch nicht aufgezeichnet ist:

"GOTT schuf dich durch LIEBE und Gnade;
du versuchst, Ihm zu helfen durch deinen Glauben
und die Erfüllung deiner Mission.
Deine Mission ist beendet;
GOTT hat dich wieder im Frieden. - Amen!"

 

Juli 1971

Frage  :  Wann kommt der Mensch nach seinem leiblichen Tode zum Bewußtsein?

AREDOS  :  Das ist unterschiedlich und hängt meistens von der Art des Todes ab. Im allgemeinen gelangt der Mensch nach seinem Tode ziemlich schnell wieder zum Bewußtsein und behält alle seine Sinne; doch diese arbeiten mehr oder weniger stark, je nach seiner irdischen, geistigen Vorbereitung.

Diese Sinneseinschränkung wirkt sich geradezu als Strafe aus und es dauert sehr lange, bis die betroffene Seele von diesem Übel befreit wird. Hochentwickelte, selbstlose Menschen mit gutem Gottglauben und festen Charakterzügen sind in dieser Hinsicht viel besser dran. Mancher Mensch auf Erden, der noch seinen physischen Körper hat, würde sich sehr hüten, gottlos zu sein, wenn er wüßte, daß ihn mit Sicherheit die absolute Dunkelheit erwartet, nämlich die Blindheit. Auch die Taubheit ist ein sehr großes Übel, das sich im Jenseitsleben ganz besonders auswirkt, denn die ASTRALE VERSTÄNDIGUNG ist von großer Wichtigkeit. Im Jenseits fehlen gewisse Verständigungsmittel, welche man auf Erden hat. Das alles ist selbstverschuldetes Unglück!

 

Januar 1972

Frage  :  Ist es richtig, wenn man über Tote spricht, indem man ihre Fehler aufzeigt?

AREDOS  :  Es ist richtig, wenn es ohne Haß geschieht. Die Toten wissen sowieso, wie man über sie denkt. Aber wenn man ihre Fehler erläutert, so können sie manchmal davon lernen, denn die Selbsterkenntnis ist ein Fortschritt zur Läuterung.

Frage  :  Soll man Fotografien von Toten, die einem Böses getan haben, weiter in der Wohnung behalten oder sollte man sie lieber verbrennen?

AREDOS  :  Die Fotografien können nichts dafür. Man kann sie verwahren oder vernichten. Das hat keine Bedeutung für den Toten.

 

April 1972

Frage  :  Leider glauben die meisten Menschen, daß mit dem Tode auch das Bewußtsein erlischt. Was kannst du uns noch dazu sagen?

ELIAS  :  Es wäre ja sehr traurig, wenn alles Erlebte und das angesammelte Wissen auf einmal ausgelöscht wäre. So naiv ist die Natur nicht! Im Gegenteil - das Bewußtsein wird durch den Tod erweitert.

 

September 1972

Frage  :  Es ist unglaublich schwer, Menschen von der geistigen Weiterexistenz nach dem Tode zu überzeugen. Gibt es einen besseren Weg?

AREDOS  :  Der beste Beweis des tatsächlichen Jenseitslebens besteht darin, daß ein echter Jenseitskontakt sofort Himmel und Hölle offenbart. Dieser Kampf zwischen GUT und BÖSE tritt sofort in Erscheinung. Natürlich werden auf diese Weise nur die Zirkelteilnehmer überzeugt. Im Jenseits ist alles superlativ, also auch GUT und BÖSE. Es kommt also darauf an, alles vernünftig und gut zu beobachten. Die Schwierigkeit besteht dann darin, die passenden Worte dafür zu finden, um anderen Menschen alles verständlich zu machen.

 

Januar 1974

Frage  :  Sollte man für das Wort "sterben" einen besseren Begriff anwenden?

AREDOS  :  Ja, das wäre angebracht. Ich würde "hinübergehen" sagen. Man könnte aber auch "befreit" dazu sagen. In Wirklichkeit wird ja die Seele vom physischen Körper befreit.

 

August 1974

Frage  :  Bei einer Meinungsumfrage hat man festgestellt, daß sehr viele Menschen an der Frage interessiert sind, was mit dem Menschen nach dem "Tode" geschieht. Was ist dazu noch zu sagen und zwar so, daß es gut verstanden wird?

ELIAS  :  Es ist eine Frage erster Ordnung. Sie ist von ungeheurer Bedeutung! Ganz abgesehen von der Allgemeinbildung muß jeder Mensch darüber aufgeklärt werden, daß er auf Erden wie auch im Jenseits einer HÖHEREN INSTANZ untersteht. Er muß auch wissen, daß er eine unsterbliche Seele besitzt. Eine Seele zu besitzen bedeutet selbstverständlich EWIGES LEBEN.

Die geistigen KRÄFTE haben es schon seit eh und je sehr schwer, sich gegen das materialistische und egoistische Denken durchzusetzen. Die Scheu vor dem Jenseits muß bekämpft werden.

 

Dezember 1974

Frage  :  Noch immer sind die meisten Menschen davon überzeugt, daß es keine echten Beweise für eine Weiterexistenz des Lebens nach dem Tode gibt. Was kann man antworten?

ELIAS  :  Für diese Frage gibt es eine klare Antwort:

Das müßte jedem vernünftigen Menschen genügen, um die Wahrheit zu akzeptieren. Immer sind es nur gewisse Menschen, die alles daransetzen, diese Beweise eines weit größeren DASEINS zu zerstören oder als unglaublich zu verwerfen. Solange der Durchschnittsmensch auf diese Gotteslästerung und Diffamierung übersinnlicher Beweise hört, kann er sich in diesem Leben nicht richtig zurechtfinden und findet keinen rechten Sinn in seinem Leben. Aus diesem Grunde glauben die meisten Menschen, daß ihre Geburt zugleich die Geburt ihrer Seele darstellt. Sie glauben auch, daß ihre ganze Erdenexistenz nur vom Tage der irdischen Geburt bis zur Stunde ihres Ablebens währt. Dahinter bleibt für sie nichts anderes als eine ewige Bewußtlosigkeit.

Frage  :  Haben die "Toten" noch eine Beziehung zur Erde und ihren menschlichen Problemen?

AREDOS  :  Ja, unbedingt. Im Jenseits sind sie genauso, wie sie es auf Erden waren. Nichts hat sich an ihren Interessen geändert. Sie können vollen Gebrauch von ihren Sinnen machen, nur, daß ihr sie nicht sehen könnt. Doch oft könnt ihr sie geistig vernehmen.

 

Mai 1975

Frage  :  Viele Menschen sind der Meinung, daß es keinen Sinn macht, sich für eine Zukunft nach dem Tode zu interessieren. Was kann man darauf erwidern?

ELIAS  :  Da sind diese Menschen aber sehr im Irrtum! Diese Menschen können gar nicht oft genug an ein jenseitiges LEBEN erinnert werden. Aber es ist wichtig, daß sie diese Wahrheit in sehr verständlicher Form präsentiert bekommen. Mit der Zeit werden sie schon dahinter kommen, daß es sich lohnt, sich mehr damit zu beschäftigen. Leider sind die Kirchen nicht in der Lage, den Menschen in klarer Weise dies verständlich zu machen. Wir sehen mit an, daß die meisten Kirchenvertreter weniger an ihre Religion glauben, als die Gemeindemitglieder! Diese Kirchenbeamten weichen der Frage nach dem Weiterleben immer wieder aus.

Es geht nichts verloren; denn auch die vergessenen Dinge sind immer wieder in Erinnerung zu bringen, da sie kosmisch aufgezeichnet sind. Es kommt nur auf die richtige Peilung an. Wie vorsichtig sind die Menschen, wenn sie merken, daß sie Nachteile erleiden können; aber wenn es um Nachteile nach dem Tode geht, dann sind sie unansprechbar.

Frage  :  Wir sind der Ansicht, daß die meisten Leute gar nicht an eine Hölle glauben. Ist das so?

AREDOS:  Ja, das stimmt, denn eine Hölle, wie sie sich die Kirchenreligion vorstellt, gibt es nicht. Bedenkt einmal, daß fast alle Religionsgemeinschaften die Lehre von der Existenz einer Hölle haben. Das beruht selbstverständlich auf Erfahrung, die man in Kontakten mit Jenseitigen gemacht hat. Die Hölle ist aber real!

Frage  :  Kannst Du uns etwas über die Hölle sagen?

AREDOS:  Das ist allerdings nicht leicht, denn sie ist sehr vielseitig und manchmal für einen normalen Menschen nicht zu begreifen. Jedenfalls ist die Hölle eine Art von Gefangenschaft, besser gesagt, eine Sklaverei, ein Muß. Der Mensch bzw. die Seele, welche sich in der Hölle befindet, bekommt von einem machtvollen niederen Geist einen Auftrag. Dieser Auftrag ist negativ, ja scheußlich. Aber der Verdammte muß gehorchen, sonst werden ihm seelische Qualen auferlegt.

Frage  :  Welcher Art sind diese Qualen?

AREDOS:  Es handelt sich nicht um physische Qualen, sondern um geistige Beschwerden, z. B. Heimweh, Liebeskummer, Qualen der Verdammnis, Gemütskrankheiten, Verzweiflung und vieles andere. Das ist dann der höllische Zustand. Aber außerdem gibt es schlechte Gerüche, oft sogar Hitze oder Frost.

Frage  :  Was ist für die Seele am Schlimmsten?

AREDOS:  Das Schlimmste erleiden natürlich die größten Widerspenstigen. Die wirklichen Verbrecher an der Menschheit leiden, wenn sie einsehen und feststellen, daß es tatsächlich einen GOTT gibt und daß in dieser Hinsicht ihr ganzes Erdenleben ein entsetzlicher Irrtum war. Ihre dauernde Feindschaft gegen GOTT und gegen das Gute wird zu einer unbeschreiblichen Scham. Diese Scham über sich selbst ist nicht zu beschreiben. Leider gibt es nur wenig darüber zu lesen.

Der größte Lehrer auf diesem Gebiet, nämlich der Meister CHRISTUS, hat eindringlich davor gewarnt!

 

Letzte Worte großer Männer
(Nicht Bestandteil von Menetekel.)

VOLTAIRE:  Der berühmte Spötter hatte ein schreckliches Ende. Seine Krankenschwester sagte: "Für alles Geld Europas möchte ich keinen Ungläubigen mehr sterben sehen!" Er schrie die ganze Nacht um Vergebung.

 

DAVID HUME:  Der Atheist schrie: "Ich bin in den Flammen!" Seine Verzweiflung war eine schreckliche Szene.

 

NAPOLEON:  Von Napoleon schreibt sein Leibarzt: "Der Kaiser stirbt einsam und verlassen. Sein Todeskampf ist furchtbar."

 

CESARE BORGIA:  Staatsmann, schreibt: "Ich habe für alles Vorsorge getroffen im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muß ich völlig unvorbereitet sterben."

 

TALLEYRAND:  "Ich leide die Qualen der Verlorenen."

 

NIETZSCHE:  Starb wahnsinnig.

 

LENIN:  Starb in geistiger Umnachtung. Er bat Tische und Stühle um Vergebung seiner Sünden. Unsere revolutionäre Jugend wird eifrig und lautstark versichern, dies stimme auf keinen Fall. Es wäre auch zu peinlich, zugeben zu müssen, daß der Götze von Millionen sich so offensichtlich selbst gestürzt hat.

CHINESISCHER KOMMUNIST:   Der viele Christen der Exekution ausgeliefert hatte, kam zu einem Pastor und sagte: "Ich habe viele von euch sterben sehen. Die Christen sterben anders. Was ist euer Geheimnis?"

 

JAGODA:  Chef der russischen Geheimpolizei: "Es muß einen Gott geben. Er bestraft mich wegen meiner Sünden."

 

JAROSLAWSKI:  Präsident der internationalen Gottlosenbewegung: "Bitte, verbrennt alle meine Bücher. Seht den Heiligen! Er wartet schon lange auf mich. Er ist hier!"

 

HOBBES:  Englischer Philosoph: "Ich stehe vor einem furchtbaren Sprung in die Finsternis."

 

SIR THOMAS SCOTT:  Der frühere Präsident des englischen Oberhauses: "Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe weder Gott noch Hölle. Jetzt weiß ich und fühle, daß es beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmächtigen."

 

SINOWJEW:  Präsident der Kommunistischen Internationale, der von Stalin erschossen wurde: "Höre Israel, der Herr unser Gott ist der einzige Gott."

 

CHURCHILL:  "Welch ein Narr bin ich gewesen!"