Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: Kindererziehung (2)
   

9. Etwas zur Geburtenregelung(Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Die Weltbevölkerung ist zu einem bedeutenden Problem geworden. In naher Zukunft wird dieses Problem den absoluten Vorrang haben. Wissenschaftler haben versucht, einer Überbevölkerung entgegenzuwirken. Nach vielen Versuchen hat man eine Pille entwickelt, die den sogenannten Eisprung verhindert.

Nun haben die Kirchen die Ohren gespitzt. Sie möchten diese Pille am liebsten verurteilen. Der Papst hat sich gegen diese Pille ausgesprochen und nachdem er gewahr wurde, daß man diesen Entschluß auch unter seinen Schäfchen mißbilligt hat, macht er einen kleinen Schritt rückwärts, indem er die Pille ablehnt, aber nicht verbietet. Diese Haltung nennen wir inkonsequent, denn für uns gibt es nur ein entweder oder. Der Papst lehnt die Pille ab, als sei er der Sprecher der göttlichen HIERARCHIE, aber die Kirche hatte nichts dagegen einzuwenden, daß Waffen gesegnet wurden, die zum grausamen Töten bestimmt waren. Das ist ein Widerspruch, wie es noch viele davon gibt.

Natürlich brauchte die Menschheit eine solche Pille nicht, wenn sie so weit fortgeschritten wäre, daß die Geburtenregelung aus freiem Willen geschieht. Aber diese Menschheit ist davon noch weit entfernt, folglich ist sie auf ein anderes Mittel angewiesen. GOTT hat dem Menschen den freien Willen gegeben, folglich kann der Mensch auch überlegen, wie er das Leben und die Existenz auf Erden sichert. Die Erdenmenschheit mißbraucht die Zeugungskraft. Es werden mehr Menschen geboren, als es die allgemeine Entwicklung der Erde zuläßt. Das hat jedoch zur Folge, daß für jede Neugeburt eine Seele zur Verfügung stehen muß. Nun gibt es allerdings im Geistigen Reich Seelen genug, um dieser Beanspruchung standzuhalten. Diese "minderwertigen" Intelligenzen wirken störend auf die Gesamtentwicklung der Erdenmenschheit. Zwar ist die Erde ein sehr schöner Läuterungsplanet, aber der Entwicklungsstand ist ungeheuer unterschiedlich. Wenn ich von unterentwickelten Seelen spreche, so meine ich nicht eine Unintelligenz, sondern eine charakterliche Rückständigkeit. In einigen Jahren wird diese Überbevölkerung dazu führen, daß Seelen inkarniert werden müssen, deren Entwicklungsniveau noch niedriger ist. Diese kommen dann mit einer Technik in Berührung, die von ihnen ungeheuer mißbraucht werden wird. Dann werden aber alle Menschen auf diesem Planeten in Gefahr kommen. Es wir dann nicht nur eine halbe Milliarde solcher unterentwickelten Seelen sein, sondern mehr als das dreifache! Wir wissen, daß in naher Zeit noch bessere Mittel zur Verhütung entwickelt werden, denn die Inspiration ist daran beteiligt. Je mehr der Mensch das Leben zeugt, um so mehr wird das Geistige Reich mit beansprucht, denn: Zu jedem Körper gehört auch der Geist, der ihn lenkt!
 
 

10. Andere Durchgaben zum Thema

(Protokollauszug des ehemaligen "Medialen Forschungskreises Schwalenberg", aus dem Jahre 1987)
 

Frage : Was kannst Du uns einleitend zum Thema Kindererziehung sagen?

Antwort : Jedes Elternpaar sollte sich über die Ausmaße einer Geburt sowie über das Großwerden seines eigenen Ich's bewußt werden, denn diese Seele sollte ja das Ebenbild sein. Wie wir noch von dem Thema "Reinkarnation" wissen, handelt es sich um eine Seelenverschmelzung. Wenn wir vom Babyalter ausgehen, so weiß jeder von Euch, daß diese Kinder sehr viel LIEBE und Geborgenheit brauchen, um die unsichtbare Schnur, die gelegt wurde, festzuhalten. Dies ist das einzige, was diese kleinen Seelen am Anfang sehen.

Man sollte den kleinen Kindern, je nach Größe und Verstehen erklären, aus ihren eigenen Empfinden heraus, was gut ist und was nicht. Wie man handeln sollte und wie man seine Mitmenschen behandeln sollte. Selbst kleine Kinder geben den Eltern bereits Hinweise, was die Eltern schon vergessen haben oder nicht verstehen.

Mit Strenge oder zu starker Autorität verletzt man die Seele sehr. Klare Gespräche in LIEBE geführt, zeigen die Richtlinien, an die die Kinder sich halten, denn die Eltern sind für die Kinder die wichtigsten Wegbegleiter und damit auch die treuesten Freunde. So sollte es sein!
 

Frage : Die Eltern sollten aber doch das, was sie als gut oder schlecht empfinden, an ihre Kinder weitergeben?

Antwort : Ja, es ihnen erzählen, aber nicht als Absolutheitsgesetz auferlegen.
 

Frage : Früher sagte man uns nach, daß wir zu streng zu unserem Kind wären. Wir haben daraufhin in anderen Familien gesehen, daß dort eine recht lockere und großzügige Erziehung vorherrschte. Ich bin davon ausgegangen, daß die betreffenden Eltern ihre Kinder genauso lieb hatten. Aber die Kinder haben nicht so reagiert wie man es sich erhoffte: Meist haben die Kinder ihren Willen durchgesetzt und später haben die Eltern dann die Zügel ganz schießen lassen, weil es ihnen zu anstrengend wurde. Wie siehst Du dieses Problem?

Antwort : Das ist es ja gerade! Die Geduld, die man dabei aufbringen muß, die man sich als Eltern - und dies habe ich am Anfang erwähnt - selbst auferlegt hat, diese muß auch bleiben!

Wenn es dann nicht darauf hört und vielleicht sogar noch Freunde dabei sind, und diese kleine Seele nun meint: hier muß ich jetzt aber stark werden, so sollte man mit diesem Kind durch den Wald spazieren gehen und dort in aller Ruhe und Geduld nochmals erklären, warum das "nein" da ist. Wenn eine Inkonsequenz der Eltern vorhanden ist oder es wird nur gesagt: "Laß es sein!", dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Eltern geben es auf und lassen ihr Kind laufen oder sie prügeln drauf. Wo ist dort der richtige Weg?
 

Frage : Wir haben seinerzeit für uns entschieden, daß wir es zuerst immer in LIEBE versuchen und alles in einer Art erklären, die unser Kind verstehen konnte. Immer seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechend. Aber es kam dann eben doch vor, daß trotz allem guten und lieben Zureden die kleine Seele es nicht wollte, und um das ganze Verfahren abzukürzen haben wir dann irgendwann gesagt: Lieber Sohn, jetzt mußt du die Konsequenzen für dein Verhalten tragen, das heißt, daß wir heftiger wurden. Was sagt Ihr dazu?

Antwort : Ja, dann wurde ihm aber vorher gesagt, daß er Konsequenzen daraus ziehen muß und das machen viele Eltern nicht. Auch sagen viele Eltern diese Worte nur so daher und dort merken sich die Kinder dies und irgendwann hören sie nicht mehr darauf.
 

Frage : Seid Ihr gegen antiautoritäre Erziehung?

Antwort : Ja! Antiautoritär heißt in unserem Sinne: sich gehen lassen - das Kind machen lassen. Dadurch weiß die kleine Seele überhaupt nicht, wie sie sich auf Erden zurechtfinden soll. Man kann sie nicht zu sehr laufen lassen, doch man sollte auch nicht zu streng sein.

Wenn jedes Elternpaar sich darüber bewußt ist, daß diese kleine Seele eigentlich sie selber sind, daß sie mit dort drinnen stecken, dann sollten sie sich fragen: Wie behandeln wir uns selbst? - Bestimmt nicht immer nur zum Vorteil, aber gefühlsmäßig meist richtig. Es spielt die vorhandene Lebenserfahrung der Eltern mit herein.
 

Frage : Sind manche Aggressivitäten bei Kindern durch zu lasche Erziehung zu erklären?

Antwort : Ja. In den meisten Fällen wird den Kindern nur gesagt: "Laß es sein! " Beim zweiten Mal "Laß es sein" erfolgt bereits die körperliche Züchtigung. Das Kind erhält keinerlei Erklärung, warum es das seinzulassen hat. Wenn ein Kind merkt, daß es im Moment nicht gebraucht und abgeschoben wird, bauen sich bei diesem Kind auch Aggressionen auf.
 

Frage : Sollte man sich in bestimmten Situationen, wenn das Kind nicht einsichtig ist, durchsetzen?

Antwort : Nun, wenn sich ein Kind den erläuternden Worten der Eltern widersetzt, so sollte man in Gesprächen klären, welche Absicht der Eltern dahintersteckt, eine bestimmte Situation zu erlangen und man sollte in Gesprächen mit dem Kind klären, warum es sich aus dem Innern heraus so dagegen sträubt und in anderen Dingen sofort hört.

Man muß es im Gefühl haben, wann man darüber reden kann. Nicht immer sofort nach geschehener Situation, vielleicht erst im Verlauf des Abends oder des nächsten Tages, wenn man merkt, daß sich das Kind im Inneren der Seele beruhigt hat. Bei Kindern kann man das am besten an den Augen absehen: wenn sie ausgeglichen sind, strahlen sie ein LICHT aus. Manche Erwachsene haben auch noch diesen Lichterglanz in ihren Augen.
 

Frage : Wenn Kinder seelisch ausgeglichen sind, kann man sie in bezug auf die Erziehung auch fordern. Sind sie belastet, so sollte man sich etwas zurückhalten. Ist das richtig?

Antwort : Ja.
 

Frage : Wie erfolgt die Erziehung und Ausbildung bei Menschen auf anderen Sternen, beispielsweise bei den SANTINERN? [1] Ufonen aus dem Sternbild Alpha Centauri, etwa 4,2 Lichtjahre von der Erde entfernt. [schließen]

Antwort : Ähnlich dem Steiner-Prinzip. Je nach Veranlagungerfolgt dort die Erziehung und die Ausbildung.
 

Frage : Wird jeder Mensch mit den gleichen Entwicklungschancen geboren?

Antwort : Ja.
 

Frage : Ich habe bis heute die Meinung vertreten, daß es keine Chancengleichheit gibt. Manche Eltern gehen auf ihre Kinder sehr ein, andere wiederum nicht. Sie fordern das Kind nicht und insofern sind die Chancen auch nicht gleich. Um eine Chancengleichheit zu bekommen, müßte man da nicht auch gleiche Elternpaare schaffen?

Antwort : Moment, dies ist ein Unterschied! Wenn eine Seele sich seine Eltern ausgesucht hat und dadurch die seelische Verbindung besteht und dieses Kind zur Welt kommt, so ist die Möglichkeit, sich zu entwickeln genauso groß wie bei einer anderen Seele. Doch was im Endeffekt daraus gemacht wird, durch Umwelt und Eigeninitiative der Eltern darin liegt der große Unterschied.

Wenn das Elternpaar sich offen und ehrlich zu dieser, in Anführungsstrichen, "Erziehung" bekennt und zu diesem Kind seine LIEBE beibehält, so hat dieses Kind auch eine Chance!
 

Frage : Was vererben die Eltern ihren Kindern an geistigen Komponenten?

Antwort : Dort hängen viele Dinge zusammen. Es beginnt schon bei der Zusammenführung der Seele mit den Eltern im Geistigen Reich. Bei dem Thema "Reinkarnation" haben wir bereits darüber gesprochen, daß die Auren verschmelzen, diese dann zusammenpassen und daß danach die Seele ihre Eltern findet. Durch diese Seelenverschmelzung werden Charaktereigenschaften, die zwischen Eltern und Kind gleichpolig sind, verstärkt mit übernommen.

Der Körper wird zum Teil das Ebenbild der Eltern, wobei die Seele des Kindes das Ebenbild der Eltern darstellen sollte. [2] Genauso ist die Seele des Menschen ein Ebenbild GOTTES![schließen] Nur, was die Eltern durch ihre Erziehung aus dem Kind machen, ist eine andere Sache.
 

Frage : Du sagtest, daß die Seele das Ebenbild der Eltern darstellen soll. Wären also die Eltern kriminell veranlagt, würde auch die Seele zwangsläufig kriminell werden?

Antwort : Wenn die Kriminalität vorherrscht und vorrangig ist und dieses Kind dazu erzogen wird, ebenfalls kriminell zu sein, so wird es wohl nicht anders handeln. Jedoch, wenn die positiven Dinge überwiegen, wobei die Eltern ihre kriminalistischen Handlungen entfernen, die ja wiederum einen Ursprung im materiellen Leben haben, so wird diese Seele auch nicht kriminell sein. Kriminelle Eigenschaften werden dem Geist der Seele auferlegt oder anerzogen oder sie wird aus irdischen Gesichtspunkten oder welchen Gründen auch immer, dazu gezwungen.

So sind auch die Eltern, die zur Erde kommen, positiv! Doch was die Erziehung und die Umwelt aus diesen Seelen macht, ist eine andere Sache. Dadurch entsteht auch wieder das Negative und auch Kriminalität oder was auch immer.
 

Frage : Eltern mit latent schlechten Anlagen sollen stumpfe oder dunkelfarbige Auren besitzen. Warum sucht sich dann eine Kinderseele gerade dieses für sie erkennbare Elternpaar aus?

Antwort : Dies kann karmisch bedingt sein.
 

Frage : Würde die Bitte um Reinkarnation vom KARMISCHEN RAT abgelehnt, wenn die betreffende Seele dazu nicht die nötige geistige Reife besitzt?

Antwort : Ja.
 

Frage : Die Chancengleichheit besteht also nur zum Zeitpunkt der Einkörperung der Seele und die weitere Entwicklung ist dann abhängig von den elterlichen Verhältnissen?

Antwort : So habe ich dies erklärt. Ich habe gesagt, wenn die Seele geboren wird und die Eltern - auf die es ja dann im Endeffekt ankommt - ihre LIEBE beibehalten, so wie zum Beispiel die Eltern von Seele A, B und C, so haben diese Kinder die gleichen Chancen. Doch, wenn die Eltern der Seelen D bis K sich von ihrer Konsequentheit ableiten lassen und sich von Umwelteinflüssen, die hauptsächlich negativ sind, beeinflussen lassen, so wird die Chance für diese Kinder geringer.
 

Frage : Chancengleichheit ist also nicht im Materiellen zu sehen. Ziel ist, daß die betreffende Kinderseele innerlich glücklich und zufrieden wird, um dadurch innerlich reifen zu können?

Antwort : Ja. Uns interessiert dabei nicht, ob ein Kind Hauptschulabschluß, Mittlere Reife oder Abitur macht. Dies ist für uns wieder die materielle Seite. In dieser Gleichberechtigung ist für mich immer die seelische Entwicklung und das Fortkommen im Vordergrund.
 

Frage : Elternpaare aus diesem Arbeitskreis können ihre Kinder besser fördern aufgrund ihres Wissens. Eine Seele, die entsprechend aufgeklärte Eltern nicht besitzt, kann aber auch ihren Frieden und ihre Zufriedenheit finden. Von daher ist die Chance auch gleich?

Antwort : Ja, dies habe ich versucht zu erklären. Die Entfaltungsmöglichkeit der Kinderseele liegt bei den Eltern!
 

Frage : Die Entfaltungsmöglichkeiten der Seele hängt aber auch von der Qualität des materiellen Körpers ab, den die Eltern der Seele zur Verfügung stellen. Hat die Mutter beispielsweise stark geraucht, können Defekte im materiellen Hirn des Kindes entstanden sein, welche die Wechselwirkung zwischen Hirn und Bewußtsein des Kindes beeinträchtigen. Demnach beginnt eine mögliche Einschränkung der seelischen Entfaltungsmöglichkeiten schon mit der Übernahme des geschädigten Körpers?

Antwort : Ja.
 

Frage : Autistische Kinder empfinden nichts und reagieren nicht auf Zuwendung. Ich sehe dort aber keine Chancengleichheit.

Antwort : Es ist der materielle Körper der es nicht zeigenkann. Die Seele würde es ganz anders zeigen, denn es ist der materielle Körper, der krank ist und nicht die Seele!
 

Frage : Und wie ist dies wieder ins Gleichgewicht zu bringen?

Antwort : Dies schaffen diese Kinder. Viele Seelen kommen mit ihrem Karma, zum Beispiel mit dieser Krankheit, zur Welt. Doch ins Gleichgewicht bringen können dieses Kinder dies nur selber.
 

Frage : Ein grausiges Karma, findest Du nicht?

Antwort : Nun, worauf das Karma aufbaut, woraus es besteht, warum dies so ist, wurde zwischen GOTT und den einzelnen Seelen abgestimmt, wobei wir LICHTBOTEN auch nicht eingreifen können. Doch irgendwann, wenn der Zeitpunkt der Endzeit gekommen ist, werden diese traurigen Bilder von kranken Menschen Euch nicht mehr belasten. Denn dann wird es so sein, daß diese positiven Menschen weiter hier auf der Neuen Erde leben und keine Sorgen mehr haben mit Krankheiten. Dies alles wird abgelegt.

Jeder Mensch braucht viel LIEBE und Geborgenheit, egal ob er nun krank oder gesund ist. Bei einem Kranken, dessen materieller Körper krank ist, ist meist die Seele gesund. Doch bei vielen gesunden materiellen Körpern ist die Seele krank und dies macht wieder den Körper krank. (Psychosomatische Erkrankungen)
 

Frage : Können Seele und Körper durch Krankheit wieder ins Gleichgewicht gebracht werden?

Antwort : Ja. Seelen, die sich ein schwerwiegendes Karma auferlegt haben, also in einen kranken Körper inkarnieren, haben ihr Schicksal, ihr Los selbst so bestimmt. Wobei viele gesunde Menschen, die offenherzig sind, ihre Seele und auch ihr Seelenleben in Ordnung ist, trotzdem von der Umwelt und den Menschen krank gemacht werden. So wird erst die Seele krank und dann der Körper. Dies ist also zu unterscheiden. Eines, was auch noch sehr wichtig ist, möchte ich Euch heute mit auf den Weg geben und dies hat bereits JESUS CHRISTUS gesagt:

Behandelt man die Menschen gut, offen, vertrauensvoll und zuversichtlich, so wird man auch diesen positiven Dingen entgegengehen können. Niemand von Euch würde sich selber schlecht behandeln. Behandelt auch so Eure Mitmenschen nicht!
 

Frage : Kinderseelen kommen also mit gleichen Chancen auf die Welt, sind aber durch ihr Vorleben und durch ihr Karma mitunter sehr belastet. Muß man bei diesen Kindern nicht mehr Geduld und LIEBE aufbringen, bis sie zur Einsicht kommen? Gelten in diesen Fällen dieselben Regeln zur Kinderführung wie im "Normalfall"?

Antwort : Dies wird sich innerhalb der Erziehung, der Führung, der LIEBE zu den Kindern zeigen, wie die Kinder im einzelnen zu behandeln sind. Es ist ein großer Unterschied, ob Kinder karmisch vorbelastet sind oder nicht. Wenn man ihnen die falschen Wege zeigt, so können sie ihr Karma dadurch eventuell noch erschweren. Im wesentlichen bleiben die Chancen für diese Kinder gleich.

Mit welchen Voraussetzungen, mit welchen Vorbedingungen sie auf die Welt kommen und mit welchen Erfahrungen und Wegen sie im Erwachsenenalter oder im Greisenalter gehen werden, ist eine andere Sache und speziell nur für jede einzelne Seele zu sehen.
 

Frage : Waisen- und Heimkinder sind in vielerlei Beziehung sehr benachteiligt gegenüber anderen Kindern. Wie seht Ihr dieses Problem?

ELIAS : Dieses ist ein großes Problem! Viele Kinder, die in Waisenhäuser gebracht werden, haben sich ihre Entwicklung und ihren Lebensweg hier auf der Erde mit ihren Eltern anders vorgestellt. Vieles ist karmisch bedingt, vieles ist Schicksal bedingt, da die Eltern von ihren Wegen abgekommen sind, dem Negativen verfallen oder kriminell geworden sind und vieles mehr. Diese Kinder werden durch die GEISTMÜTTER, die sie haben, die im Geistigen Reich sind, sehr umhegt und umpflegt. Vor allem in der Nacht, wenn die Kinder schlafen und die Seelen ins Geistige Reich kommen, wird ihnen viel Zuwendung und LIEBE entgegengebracht. Somit versucht das Geistige Reich einem Teil der Seelen zu helfen. Wie daraus die spätere Entwicklung wird, bleibt abzuwarten. Bei jedem einzelnen ist dies verschieden.
 

Frage : Wie kommt es, daß Geschwister manchmal intelligenzmäßig stark differieren?

Antwort : Nun, dies liegt hauptsächlich daran, daß sich die Eltern bei dem ersten Kind meistens noch sehr viel Mühe geben. Sie bleiben bei ihrer Erziehung und helfen sehr viel. Wobei dies bei dem zweiten Kind schon ein wenig abschwächt. Nicht aus Boshaftigkeit, nein, sondern weil plötzlich zwei da sind, die versorgt werden müssen. Das eine Kind mehr, das andere weniger. Beim dritten, vierten und fünften Kind ist es dann meist nur noch die eigene Willenskraft des Kindes, etwas zu erlernen. Zum anderen kommt es dabei auch auf die jeweilige Seele an, welches Wissensgut sie bereits in sich trägt und mit auf Erden bringt und es dort zur Entfaltung bringen läßt.
 

Frage : Angenommen, eine Ehe wird geschieden und das Kind bleibt bei seiner Mutter. Die Mutter muß jedoch Halbtags arbeiten, um das nötige Geld zum Leben zu verdienen. Sie ist gezwungen, das Kind zu Pflegeeltern zu geben. Sie kann sich also erheblich weniger um die Erziehung kümmern. Wie kann man in solch einem Fall die seelische Schädigung des Kindes gering halten?

Antwort : Indem die Mutter, sobald sie mit ihrem Kind wieder zusammen ist, ihr Kind sehr intensiv behandelt und sehr fürsorglich damit umgeht. Wobei auch immer wieder darauf hingewiesen werden sollte, daß der Kontakt zum Vater niemals abgebrochen werden darf. Denn die Verbindung trägt dieses Kind im Herzen immer weiter.
 

Frage : Wenn aber die Mutter der Meinung ist, daß das negative Verhalten des leiblichen Vaters Grund genug ist, das Kind vom Vater fernzuhalten?

Antwort : Wenn die Gefühle dort anstehen, der Vater könnte negativen Einfluß haben und die beiden geschiedenen Eheleute finden keine Basis des Verständnisses für ihre Kinder, so muß dieser Kontakt erst unterbrochen werden. Nur sollten sich die früheren Partner darüber unterhalten und in der Lage sein, darüber zu sprechen. Nicht was für sie wichtig ist, sondern was für das Kind wichtig ist!

Es entstehen zwischen vielen geschiedenen Ehepartnern Haßgefühle, die leider auf die Kinder übertragen werden. Jeder dieser Partner versucht den anderen in ein dunkles Licht zu stellen und sich hervorzukehren. Solche Situationen gibt es auch. Doch dies sind egoistische Reaktionen aus Eifersucht heraus und dies darf nicht auf den Schultern der Kinder ausgetragen werden.


Frage : Schon vor der Elternschaft sind viele Partner nicht fähig, wirklich gut miteinander umzugehen und sind sich auch nicht klar darüber, wie sie ein Kind erziehen sollen. Es fehlt eine Art "Lebensschule", in der die Menschen lernen, mit ihren Mitmenschen richtig umzugehen, um später auch ihre Kinder richtig behandeln und führen zu können.

Antwort : Nun, als erstes sollten die beiden Elternteile untereinander mit sich klarkommen, das Vertrauen gefestigt haben, die Harmonie in sich haben und viele Dinge mehr.
 

Frage : Häufig ist es so, daß beide Elternteile in der Erziehungsrichtung verschiedene Meinung vertreten. Von den Großeltern kommen zu allem Überfluß noch weitere Ansichten hinzu.

Antwort : Die Eltern sollten sich schon während der Schwangerschaft Gedanken darüber machen, wie sie gemeinsam ihr Kind führen wollen und nicht erst, wenn es schon fünf Jahre alt ist.
 

Frage : Als ich mit meiner Tochter schwanger war, wollte ich diesen Weg einschlagen. Mein Mann wollte jedoch nicht über dieses Thema sprechen. Er wurde immer stiller und hat sich damals, zu meinem Kummer, seelisch sehr zurückgezogen. Wie ist solch eine Reaktion zu erklären?

Antwort : Für ihn war es ein so großes Erlebnis, zuerst das Entstehen des Lebens und dann die Geburt, daß er sich in sich selber zurückgezogen hatte. Weiterhin hatte er in seiner Vorstellung Angst davor, eine Erziehung durchzuführen und dabei zu versagen. Dies sind alles Dinge, die einen Menschen sehr still werden lassen können. Doch im Nachhinein glaube ich wohl doch, daß er die LIEBE, die er empfindet, gut weitergegeben hat. Nur eben, daß bei Euch speziell nicht die Harmonie zu finden war, weil jeder für sich zu ängstlich war.
 

Frage : Wie stehst Du zur sexuellen Aufklärung der Kinder? Müßte man die Eltern nicht in die Pflicht nehmen, die jungen Menschen mehr aufzuklären, sobald sie es verstehen können?

Antwort : Ja, intensiv und vor allem richtig! Nicht etwas andeuten und die Kinder dann laufen lassen.
 

Frage : Welcher Elternteil sollte die sexuelle Aufklärung des Kindes übernehmen?

Antwort : Beide! Immer gemeinsam.
 

Frage : Es hätte auch den Kirchen gut zu Gesicht gestanden, mit viel Verständnis und LIEBE den Jugendlichen ihre körperlich revolutionären Jahre zu erklären. Die Generation der Nach-kriegseltern konnte dies nur in wenigen Fällen richtig oder sie hat sich einfach nicht die Zeit dazu genommen. Die Kinder wurden häufig zu puritanisch oder zu autoritär erzogen. Wird sich dies einmal ändern?

Antwort : Es wird einmal für Elternpaare eine Schule geben, die man mit seinem Kind besuchen kann, um dort mit dem Kind, wenn es die geistige Reife hat alles zu verstehen, die ganze Sexualität von A bis Z durchzugehen.
 

Frage : Es ist manchmal erschreckend, was manche Pädagogen, Eltern oder Erzieher(innen) von sich geben. Häufig haben diese selber noch Erziehung dringend nötig. Um dies zu erkennen, braucht man nicht einmal eigene Kinder zu haben.

Antwort : Nun, was diese Personen betrifft, liegt es in der Erziehung derer Eltern und was wieder die Umwelt daraus gemacht hat. Man darf ihnen daraus keinen Vorwurf machen. Diese Seelen können im Grunde genommen nichts dafür. Eine Falschprogrammierung der Eltern wird weitergegeben an die nächste Generation. Das ist das Übel! - Die Pädagogen lernen aus ihren wissenschaftlichen Büchern, wobei keiner dieser Pädagogen so recht weiß, was eigentlich richtig ist. Und die Gefühle, worauf es an sich ankommt, stehen ganz unten.
 

Frage : Welche Wirkung haben Fernseh- und Videofilme auf die Psyche der Kinder?

Antwort : Es kommt darauf an, was für Filme diese Kinder sehen. Sind es Märchenfilme mit tiefen Hintergründen, die über die Gerechtigkeit und die eigentliche Schönheit des Planeten berichten, so sollte man diese Bilder den Kindern ruhig zeigen, weil sie dies sehr intensiv aufnehmen. Jedoch was sehr oft gezeigt wird ist Gruselhorror! Dies bitte unbedingt unterlassen, denn dies sind negative Dinge. Ein Film, der eine positive Wirkung hat, kann auch angesehen werden, denn dies zeigt den Kindern und den Erwachsenen, daß nicht alles negativ hier auf der Erde ist.
 

Frage : Ein weit verbreiteter Erziehungsstil heutiger Eltern ist durch Verwöhnung gekennzeichnet. Was sagt Ihr zu diesem Problem?

Antwort : Jenes Elternpaar versucht das Kind nicht in die Arme zu nehmen und es spüren zu lassen, daß man es LIEBT, sondern versucht die LIEBE durch Geschenke zu zeigen. Dies ist nicht der richtige Weg! Jeder Mensch braucht die Berührungspunkte an seinem Körper, daß er GELIEBT wird. Bei Kindern ist diese Zuneigung sehr intensiv und sollte auch sehr intensiv gehandhabt werden. Nicht nur in Streicheleinheiten, sondern auch im Herumspielen und Herumtoben, denn dadurch ist eine wunderbare Entfaltung möglich.
 

Frage : Ist ein Rollentausch zwischen Eltern und Kindern möglich?

Antwort : Darüber hatte ich schon gesprochen, daß man auch die Kinder zu Wort kommen lassen sollte, denn sie können auch die Eltern oder Erwachsenen führen!
 

Frage : Wie lange sollte man ein Kind führen?

Antwort : Solange, wie das Kind sich führen läßt. Dies kann bis in das Erwachsenenalter hineinreichen und kann auch noch im Geistigen Reich weitergeführt werden, je nachdem wie die harmonische Zusammenarbeit zwischen diesen Personen ist.
 

Frage : Wenn aber das Kind die Führung im Erwachsenenalter ablehnt?

Antwort : Nun, dann ist diese Führung abgeschlossen. Ein Kind kann auch eine Führung auf umgekehrten Wege durch Träume oder durch seinen SCHUTZPATRON erhalten, wenn es dem Kind hilft. Wenn ein Kind eine Führung bekommt, die es nicht möchte und man spürt dies, dann sollte man offen darüber sprechen. Denn irgendwann beginnt das Kind sich selber zu führen und im Laufe des Erwachsenwerdens seinen Partner zu führen oder die eigenen Kinder zu führen.
 

 

  1. Ufonen aus dem Sternbild Alpha Centauri, etwa 4,2 Lichtjahre von der Erde entfernt.
  2. Genauso ist die Seele des Menschen ein Ebenbild GOTTES!