Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Kirche und Lehre - Nachtrag 2 (2)
   

 

Fragen und Antworten

März 1965

 

Frage  :  Hinsichtlich der Schöpfungsgeschichte ist man sich noch ziemlich im Unklaren. Stammt der Mensch von Adam und Eva ab?

ARGUN  :  Die Wissenschaft ist noch immer der Meinung, daß der heutige Mensch vielleicht doch vom Affen abstammt. Viele Theorien werden aufgestellt und es gibt ein hin und wider. Man behauptet, der Mensch sei seinem äußeren Gehabe nach dem Affen sehr ähnlich.

Doch das ist ein Irrtum!

Der Mensch ist tatsächlich eine Schöpfung des HERRN. Er soll die Vollendung der Schöpfung darstellen, aber auch die ganze Schöpfung des HERRN erkennen und würdigen. Doch dieses erfordert selbstverständlich verschiedene Entwicklungsstufen, denn nichts ist sofort vollendet.

Der Mensch war in der Vorstufe seiner Entwicklung grobstofflich, disharmonisch und primitiv. Er war zwar primitiv in seinem äußeren Aussehen, aber dafür hatte ihm der HERR geistige Voraussetzungen mitgegeben. Diese geistigen Voraussetzungen halfen ihm, sich auf der Erde zurechtzufinden.

Es war keine sogenannte "Todsünde" vollbracht worden, so daß der HERR zwei Menschen aus einem Paradies vertreiben mußte. Doch so etwas geschieht nicht von heute auf morgen, denn dafür sind die Entstehung des Erdballes, sowie die der Pflanzen, usw. viel zu langwierig. Ein jeder Schritt muß gut überlegt werden. Es stimmt wohl, daß der Neandertaler mit zu den ersten Menschen gehörte. Es stimmt auch, daß die Urtiere aus der Urwelt existierten. Aber, meine lieben Freunde, ist es euch auch klar, warum es auf diesem Stern eine Eiszeit gab?

Frage  :  Kannst Du uns etwas darüber sagen?

ARGUN  :  Eine Entwicklungsperiode war abgeschlossen und eine neue sollte beginnen. Der HERR mußte einen Schlußstrich ziehen, um den Plan zu verwirklichen. Der Mensch war ihm zu primitiv, denn er konnte im Rahmen der Urwelt nicht seine geistigen Fähigkeiten entwickeln, denn dazu war er nicht FEINSTOFFLICH genug. Das Unkraut wuchs zu hoch und die Tiere hatten riesenhafte Ausmaße. Es war nicht das, was dem HERRN gefiel. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier war zu groß. Dazu kreiste die Erde anders um die Sonne.

Die Entwicklung in der Geschichte dieses Planeten ist noch lange nicht abgeschlossen. Wenn sich die Menschheit nicht nach dem PLAN GOTTES verhält, so kann a??ugenblicklich eine gewaltige Korrektur erfolgen. Die Grundvoraussetzungen für ein solches Geschehen sind genügend vorhanden. Sie entziehen sich der Feststellung durch die Wissenschaft. Das menschliche Denken muß weiter geschult werden. Es beginnt negativ zu arbeiten. Der HERR sieht und überdenkt alles, auch wenn niemand etwas davon merkt. Der HERR kann nämlich lange schweigen, aber der HERR kann auch reden und befehlen, wenn ER es für richtig hält.

Der Mensch besitzt die Gabe der göttlichen Intelligenz. Aber diese Intelligenz muß richtig angewandt werden. Böse Charaktere möchten sich die Gaben der Intelligenz zu eigen machen und werden dadurch groß und grausam. - Aber sie vergessen dabei ihre Unsterblichkeit und diese fordert von ihnen die Rechenschaft - eine Buße - die euch auf diesem Planeten verborgen bleibt. Der HERR läßt sich nicht verspotten!

Frage  :  Ein Sprichwort sagt, daß Schaden klug macht. Wird die Menschheit erst durch Schaden zur Vernunft kommen?

ELIAS  :  Wie oft hat GOTT schon eingegriffen, sogar Zeichen gegeben, seinen SOHN zur Erde geschickt… Man wollte nicht sehen und auch nicht hören. –

Selten liegen Schönheit und Häßlichkeit so dicht nebeneinander wie auf diesem Planeten. Vom Genie bis zum Wahnsinn soll es nur ein kleiner Schritt sein, das trifft voll und ganz auf dieser Erde zu. Ihr seht also, wie dicht die Gegensätze gera??de hier beieinander liegen. Trotzdem ist die Erde ein ausgesprochener Läuterungsplanet.

 

April 1965

 

Frage  :  Wie denkt man in den SPHÄREN DES LICHTS über die Heiligsprechung?

ARGUN  :  Es kann natürlich Heilige geben. Der Mensch auf Erden geht durch Freud und Leid. Er soll hier auf Erden beweisen, wie er seine auferlegten Pflichten erfüllt. Es gibt sogenannte Auserwählte oder besser gesagt Berufene, doch liegt es allein an ihm, ob er seine Berufung so ernst nimmt, daß er sich in den Dienst stellt. Als Preis wird er auf Erden heilig gesprochen.

Aber in unserem REICH wird ihm der wirklich zustehende Lohn zuerkannt.

Auch die Kirche ist in der Heiligsprechung nicht sehr großzügig, weil sie in vielen Dingen vor der Wahrheit Angst hat. Einem wahrhaftig göttlichen Wunder steht sie mit großer Skepsis gegenüber. Wenn auf Erden eine Seele heiliggesprochen wird, dann ist sie in unserem REICH schon ein LICHTBOTE.

Frage  :  In der Bibel heißt es, daß GOTT den Menschen zu Seinem Ebenbild geschaffen hat. Sind wir GOTT tatsächlich in irgendeiner Weise ähnlich?

ARGUN  :  Die Bibel drückt das falsch aus:

Doch der Erdenmensch ist widerspenstig und macht sich selbst zunichte. Die Entwicklung wird es notwendig machen, daß eine neue Menschheitsgeschichte auf der Erde vorbereitet und eingeleitet wird. – Frage  :  Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft sehen die Leute einer anderen Glaubensgemeinschaft oft als geistig rückständig an. Wie lautet deine Meinung dazu?

Antwort  :  Keine Kirche hat ein besonderes Vorrecht durch irgendeine Art der Anbetung oder durch die Befolgung eines Glaubensbekenntnisses.

Eure Seele wird nach ihrer eigenen Führung beurteilt. Mit eurer eigenen Hand schreibt ihr das BUCH EURES LEBENS. Die Eintragungen sind unauslöschbar. Niemand kann täuschen! Ihr richtet euch selbst!2 Das GESETZ ist fest und unabänderlich. Wir geben euch den Rat: Nehmt eure Verantwortung auf euch!

 

Mai 1965

 

Frage  :  Besteht die Möglichkeit, daß die Katholische Kirche sich dazu bereit finden wird, eine ei??nschneidende Korrektur der Bibel vorzunehmen?

ARGUN  :  Ihr wird nichts anderes übrig bleiben. Sie wird vieles bekennen müssen. Die ersten Schritte werden schon unternommen.

Frage  :  Wie denkt man im Vatikan über die Ufologie?

ARGUN  :  Man erkennt sie im engeren Bereich an, obgleich man noch nicht alles darüber weiß. Aber man weiß jedenfalls, daß schon viele Beweise erbracht worden sind und es werden tatsächlich noch viele weitere Beweise erbracht werden. Doch augenblicklich birgt eine drastische Beweisführung eine große Gefahr in sich, weil sich eure Welt in einer Krise großer Auseinandersetzungen befindet. Diese müssen erst abklingen. Doch bald sieht alles anders aus.

 

Juni 1965

 

Frage  :  Wie beurteilt ihr das Klosterleben?

ELIAS  :  Wir bewundern diese Menschen. Auf keinen Fall verurteilen wir sie. Aber wir bewundern sie mit Vorbehalt, denn:

Frage  :  Wir sind der Ansicht, daß sich auf diese Weise viele Menschen ihrer wahrhaftigen Entwicklung entziehen, indem sie den irdischen Schwierigkeiten ausweichen. Wie sehr ihr das?

ELIAS  :  Wenn alle so denken würden, wäre diese Welt sehr freudlos. Außerdem würde dann auch der Fortschritt fehlen. GOTT hat solche Opfer nicht gefordert, auch nicht JESUS CHRISTUS. Es handelt sich bei allen diesen Opfern vorzugsweise um fanatische Übertreibung. Einen Dienst an GOTT und den Menschen kann man auch außerhalb der Klostermauern aus??üben.

 

Juli 1965

 

Frage  :  Glaubst du, daß die Kirchen, Kapellen und Synagogen einen nützlichen Zweck erfüllen?

Antwort  :  Einige von ihnen erfüllen wohl ihren Zweck - andere aber leider nicht. Befindest du dich in einem Gotteshaus und bist du dort dem Einfluß des Geistes zugänglich - wenn auch unbewußt - so sind diese Kirchen fähig, einen großen Dienst zu leisten, denn sie werden dazu benutzt, Wissen und Weisheit zu verbreiten.

Frage  :  Wie betrachtet ihr die Fastenzeit und was habt ihr zu der damit verbundenen Maskerade zu sagen?

ARGUN  :  Wir können nicht begreifen, daß die Menschen aus religiösen Gründen fasten. Wir sehen die Notwendigkeit nicht ein. Gewiß, sie wollen damit etwas büßen. Jedoch was nützt es, wenn sie im allgemeinen doch schlechte Menschen oder sagen wir, halbwegs schlechte Menschen sind? - Für die gut genährten Menschen schadet es an für sich nichts, wenn sie einmal im Monat einen Fastentag einschalten. Sie dürfen aber dann wirklich nichts essen - allerdings trinken müssen sie etwas.

    Ich weiß, daß viele Menschen der Ansicht sind, daß das Fasten zur Vergeistigung wesentlich beiträgt. Es stimmt zwar, aber nur bedingt. Doch ist es nicht von GOTT gewollt. Der Mensch soll nicht unnütz hungern, nur um auf diese Weise schneller in eine bessere SPHÄRE zu kommen. Er soll aber auch nicht unnütz zu viel essen, denn das ist auch nicht von GOTT gewollt. Bitte alles in Maßen!

Nun zu den Ma??sken: Wie Ihr wißt, hat GOTT Sinn für Humor, daher wir nicht minder. Allerdings geht der Spaß zu weit, wenn auf einem Maskenball Masken getragen werden, die von abgrundtiefer Häßlichkeit sind.

Frage  :  Zu den Masken gehört auch der Tanz. Auf diesem Gebiet gibt es ziemliche Auswüchse. Wie seht ihr diese Entwicklung?

ARGUN  :  Tanz ja, jedoch Tanz der Harmonie. - Wir sind gegen alles, was gegen das göttliche GESETZ der Harmonie verstößt. So verhält es sich auch mit der abstrakten Malerei. Wenn die Menschen einen klaren Verstand besäßen, wären über Nacht alle diese Bilder verschwunden.

 

August 1965

 

Frage  :  Wer war zuerst auf der Erde, Adam oder Eva?

ARGUN  :  Die Wissenschaft soll keinesfalls den Fehler machen, sich an die Bibel zu halten. Die Wahrheit sieht ganz anders aus.

Der Mensch war plötzlich da, in primitiver Form, ohne geboren zu werden. Wenn ein Spiritualist diesen Angaben nicht folgen kann, wer soll es dann verstehen? Der erste Mensch war plötzlich da, ohne von irgend jemand geboren worden zu sein. Es sei denn von GOTT. Der erste Mensch war primitiv für eure Begriffe, aber trotzdem hatte er Verstand. Dieser Verstand unterschied ihn sofort von den Tieren. Als der Mensch sich selbst wahrnahm war er kein Baby. Er wußte auch nicht wozu er da war.

Frage  :  Unter Studenten gibt es die Scherzfrage: Wer war zuerst auf der Welt, das Ei oder der Hahn?

ARGUN  :  Ja, auch die Tierwelt wurde materialisiert, doch nur am Anfang, zum Start der Entwicklung. Später begannen sich auch die Tiere zu vermehren und durch Kreuzungen zu verändern. Außerdem entstanden viele Mutationen (Artensprünge). Somit entstanden neue Tierarten.

 

September 1965

 

Frage  :  Auch Mohammed war mit der ANDEREN WELT verbunden und bekam seine Diktate. Doch er hat seinen Glauben mit Feuer und Schwert ausgebreitet. Trotzdem ist dieser Glaube einer der größten auf der Welt. Wie vereinbart sich das alles?

ELIAS  :  Mohammed hat nicht mit Feuer und Schwert gekämpft, nicht er, sondern seine Diener. Sie haben seine Darlegungen ebenfalls falsch aufgefaßt.

Frage  :  Ist die ODKRAFT (spirituelle Kraft), die einem Menschen für die Dauer seines Lebens zur Verfügung steht, der Menge nach begrenzt oder kann sie im Laufe des Lebens durch Gebet oder Hilfe von OBEN erneuert werden?

ELIAS  :  Ja, sie kann erneuert werden. Trotzdem ist sie eine Gabe von Geburt an. Die Erneuerung ist die Ausnahme, sonst bleibt das OD wie vom ersten Tag an.

Frage  :  Würde die Bitte um OFKRAFT im Gebet unter Umständen eine Ergänzung des OD zur Folge haben?

ELIAS  :  Ja. Das Gebet ist ja selbst eine ganz be??sondere KRAFTQUELLE.

Frage  :  Hat das Gebet eine besondere KRAFT, wenn es sich nicht um eigene Wünsche, sondern um das Wohlergehen anderer handelt?

ELIAS  :  Wenn das Gebet aus Überzeugung und zum Wohle vieler Menschen gesprochen wird, werden Brücken gebaut und Berge besiegt.

Frage  :  Worin bestehen die Schwierigkeiten der Belehrung auf diesem Gebiet? Ist es eine mangelnde Aufnahmefähigkeit oder ein zu starker Fanatismus auf dem religiösen Sektor?

ELIAS  :  Nein, es sind nicht die Fanatiker, sondern jene, die etwas entgegennehmen was sie von Anfang an verhöhnen. Es sind die Spötter im Diesseits und auch im Jenseits. Es ist wie ein Luftstrom: Kalte Luft kommt mit warmer Luft in Verbindung und das Gewitter ist da.

Frage  :  Was ist des Menschen endliche bzw. letztliche Bestimmung nach dem Zyklus des Lebens?

Antwort  :  Von einem Ende ist mir nichts bekannt. Mit Anfängen und Beendigungen kann ich nicht dienen.

 

Oktober 1965

 

Frage  :  In welchem Ansehen steht bei Euch der katholische Glaube?

ARGUN  :  Auch wenn der katholische Glaube nicht unbedingt der einzig seligmachende ist, wird er von uns doch akzeptiert. Er enthält zwar noch sehr viele Irrtümer und falsche Dogmen, aber dieser Glaube hat tatsächlich sehr viele Harmonien aufzuweisen. Trotzdem muß sich die Kirche der Wahrheit zuwenden. Der Kult ist auf falschen Dogmen aufgebaut. Er enthält einen?? großen Teil, den man als Aberglauben bezeichnen kann. Aber ein Katholik lernt im Jenseits leichter.

Frage  :  Ist es die Aufgabe der Menschheit, sich um die Vierte Dimension zu kümmern?

ARGUN  :  Da sich die Erdenmenschheit mit der Erforschung des Weltalls befaßt und eine eigene Raumschiffahrt entwickelt, ist die Erforschung der Vierten Dimension ebenso wichtig. Nehmen wir an, die Menschheit würde friedlich leben, nur im Sinne einer aufbauenden Forschung, so würde eines Tages eintreten, daß sie auf einem anderen Stern Fuß fassen würde.

Der Erdenmenschheit fehlt vor allem Wissen, das die Erforschung der Vierten Dimension betrifft.

Frage  :  Auf welchem Weg kann das Wissen über die Vierte Dimension erreicht werden?

ARGUN  :  Zuerst durch den Glauben an Dinge, welche sich nicht sofort fassen lassen, sondern durch den Geist des Menschen durchdacht werden müssen. Würden die Wissenschaftler fest an das Weiterleben in einem Geistigen Reich glauben, dann hätten sie die erste Voraussetzung erfüllt. Durch weiteres Forschen würde der Menschheit die Tür zur Vierten Dimension geöffnet werden.

Einwand  :  Bei der negativen Einstellung vieler Menschen würde die Gefahr bestehen, daß selbst diese KRAFT zu unheilvollen Zwecken mißbraucht würde.

ARGUN  :  So ist e??s leider. Darum sind die Bewußtseine derjenigen, welche sich mit derartigen Experimenten befassen und schon die richtige Einstellung zu den Dingen haben, noch verschleiert. Sie würden sonst, ohne es zu beabsichtigen, die gegnerischen Wissenschaftler herausfordern. Das wäre ein Unglück von furchtbaren Ausmaßen für die Erde.

Frage  :  Ihr sagtet einmal, wenn sich der Mensch der Technik zuwendet, er sich gleichzeitig von GOTT entfernt. Ist das nicht ein Widerspruch, da die außerirdische Technologie doch einen überragenden Stand aufweist?

ARGUN  :  Ihr dürft auf keinen Fall die Erdenmenschheit mit den SANTINERN vergleichen. Diese Menschen vom anderen Stern, die mit ihren Flugapparaten zu euch kommen, erkennen die Majestät GOTTES an! Sie bewundern keinesfalls ihren eigenen Geist und bilden sich auf ihr Können nichts ein.

Doch bei euch sieht das alles ganz anders aus. Euch fehlen die HÖHEREN ERKENNTNISSE. Denkt aber nicht, daß die SANTINER von Anfang an immer gut waren, auch sie kannten die Gewalt und mißbrauchten sie. Darum hatten auch die SANTINER einen ERLÖSER nötig.
Es dauerte nicht lange und die SANTINER erkannten diesen ERLÖSER als GOTTES SOHN an. Das war nach Erdenrechnung vor einigen tausend Jahren.
Einwand  :  Mit dieser Erklärung werden viele Menschen nicht einverstanden sein.

AREDOS  :  Ich weiß. Für euch ist das ein Problem, weil die Kirchen nur an der Heiligen Schrift festhalten. Aber die Wahrheit ist nicht nur in der Heiligen Schrift vorhanden, sie überragt alle diese Aufzeichnungen. Ihr könnt mir glauben, daß die Bibel wohl einiges enthält, aber sie ist kein Lexikon für die gesamte Wahrheit.

In dieser Beziehung haben die SANTINER eine ganz andere HEILIGE SCHRIFT, die sich im Wert überhaupt nicht mit eurer Bibel vergleichen läßt. ASHTAR SHERAN wird euch nach und nach einiges darüber berichten, aber zuerst muß die Verständigung und das Verständnis gebessert werden.

Erlösung heißt nämlich nichts anderes als Besserung. Doch Besserung kann man nicht wie eine Ware verkaufen. Jeder Mensch muß sich selbst bessern. Um das zu erreichen, kann man ihn selbstverständlich belehren und das tat CHRISTUS auch.

 

November 1965

 

Frage  :  Was versteht ihr unter einer Läuterung des Geistes bzw. welche Bedingungen sind daran gebunden?

AREDOS  :  CHRISTUS hat sich deutlich dazu geäußert. Da seine Lehren zum Teil gedruckt sind, könnt ihr alles darüber nachlesen.

Frage  :  Viele Menschen verlassen sich auf das Gebet, doch wenn es nicht in Erfüllung geht, verlieren sie ihr Vertrauen und werden rückfällig. Wie seht ihr dieses Problem?

Antwort  :  Alles hängt davon ab, was du empfängst:

Frage  :  Stehen euch auch Bücher zur Verfügung, aus denen Ihr lernen könnt?

Antwort  :  Ich berufe mich auf keine Worte aus irgendeinem Buch. Ich erwähne nur, daß wir keiner Kirche gegenüber eine Lehnspflicht haben, sondern gegenüber dem GROSSEN GEIST, dem wir dienen.

Frage  :  Was wird aus den Menschen, die sich in ihrem Leid und in ihrer Not auf Erden vergeblich bemühen, ihren Geist zu reinigen und zu verbessern?

Antwort  :  Wie ihr wißt, ist der Mensch ewig. In einem Augenblick kann natürlich keine Umänderung stattfinden. Ein weiter Weg ist zu beschreiten, auf dem es einmal auf und einmal ab geht. Es sind Erfolge zu verzeichnen, aber auch Hindernisse zu bewältigen, doch immer findet ein Fortschritt statt.

Einwand  :  Die meisten Menschen sind völlig unansprechbar, wenn es um geistige Dinge geht. Unter diesen Aspekten kann man doch nicht von einem Fortschritt reden.

Antwort  :  Alles zusammengenommen hat trotzdem ein Vorrücken stattgefunden. Im Vergleich zu den Generationen, die in den frühesten Tagen auf der Erde lebten, wurde der Mensch von heute nicht nur physikalisch reicher, sondern auch spirituell und mental. Das muß so sein. – Se??lbstverständlich wartet viel Arbeit auf euch, um denen zu helfen, die noch schrecklich unwissend sind. Ihnen müssen erst die elementarsten Tatsachen beigebracht werden. Sie wissen noch nicht einmal, daß sie geistige WESEN sind und daß sie, nach dem was "Tod" genannt wird, weiterleben.

Wie tragisch ist es, wenn man die große Zahl derer betrachtet, die allen geistigen Wirklichkeiten taub und blind gegenüberstehen und in dieser FINSTERNIS durch das Leben gehen. Das ist ein trauriges Kapitel! Gerade diesen müssen unsere Anstrengungen gelten. Sie müssen erweckt und vorbereitet werden, damit sie ihr Leben so führen können, weshalb sie es bekamen.

Frage  :  Stimmt es, daß du von medial veranlagten Menschen gesehen wurdest?

Antwort  :  Meine Aufgabe wurde mir durch meine vielen irdischen Freunde erleichtert, die mich nicht nur als STIMME oder SCHRIFT, sondern als individuelle PERSON erkennen. Die LIEBE, die ich von euch erhalte, hilft mir, mein Werk fortzusetzen.

Wir denken immer an jene, die traurig sind und weinen, die mit Kummer und Sorge beladen sind, die von Zweifel und Todesfurcht zerrissen sind. Wir wissen, daß wir nicht ruhen dürfen, ehe wir ihnen nicht Linderung gebracht haben, damit ihr Leben erleichtert wird. Das ist ein großes Werk, das uns alle verbindet und ständig auffordert, das Äußerste zu tun, ja, auch die finanziellen Opfer zur Belehrung zu bringen. Wir können diese finanziellen Opfer nicht bringen.

Dafür bringen wir andere Opfer, von denen ihr keine Vorstellung habt und die euch erschaudern lassen würden. Wir führen einen erbitterten Kampf gegen die sogenannte "Hölle", die unsere MISSION mit allen unfairen Mitteln angreift.

Wir tun das unser??e - tut darum, bitte, das eure in dieser Weise! Wenn wir die Aufgaben erfüllen, zeigen wir, daß wir treue Instrumente der GROSSEN MACHT sind, die uns mit ihrer ganzen LIEBE umfängt. Eure Welt wird nicht von "unten", sondern von "OBEN" regiert! Die irdischen Gesetze sind dem Wechsel und der Revision unterworfen, sie können auch aufgehoben werden.

 

März 1966

 

Etwas zum Weg der Menschheit  (Aus einer Rede des LICHTBOTEN SILBERBIRKE)

Die Welt hat sich verbessert. Die wichtigste Voraussetzung dazu war, daß die MACHT DES GEISTES am Werke ist. Hätte sich die MACHT DES GEISTES nicht in dieser gut durchdachten Form ausgebreitet, würde es auf eurer Welt ziemlich verheerend ausschauen. Der Kurs der Wissenschaft, Religion, Philosophie, Kunst, Ethik, Moral, Musik, Literatur, ja, das ganze Leben, wurde in andere Bahnen geleitet. Dies alles bewirkte der Einfluß des GEISTES, der den Menschen erkennen ließ, daß er ein geistiges WESEN ist und nicht im irdischen Grab endet.

Solange man diese Erkenntnis hatte, ging es vorwärts.

Heute hat man diese Erkenntnis leider verdrängt, darum geht es auch wieder bergab.

Der Mensch entwickelte sich langsam, manchmal schmerzhaft, dem LICHT entgegen. Der Mensch weiß erst, daß er unendlich ist, daß ein unendliches Leben seiner harrt, indem er seinen unendlichen GEIST entwickeln kann; wenn er seiner geistigen Natur gewahr wird. - Hätte GOTT nicht die Menschheit erschaffen, wäre GOTT trotz einer gewaltigen Schöpfung nur ein EINSAMER.

(Anmerkung: Der Spiritualismus ist die beste Möglichkeit, sich der unendlichen Existenz bewußt zu werden. Aus dieser Erkenntnis heraus kommt der Mensch zu einem ganz anderen Denken; denn er sieht sich nicht mehr materiell, sondern universell geistig.)

Frage  :  Welche Religion führt uns auf den richtigen Weg? Kein Mensch auf Erden kann das übersehen.

SILBERBIRKE  :  Das kann ich euch nur an einem Gleichnis erläutern: Einmal war die Welt sehr dunkel. Ein Mann kam mit einer Fackel, die er in die Höhe hielt und sie warf einen Lichtschein um ihn. Diejenigen, die in der Dunkelheit lebten, wurden durch das Licht angezogen. Sie kamen näher heran und die Strahlen fielen auf sie.

Die Zeit verging und die Fackel begann zu flackern. Einer, der in der Dunkelheit gelebt hat und wußte, daß die Furcht ein Teil der Dunkelheit ist, ergriff die Fackel und brachte sie mit so viel Energie zum Brennen, daß das Licht nun sogar noch viel weiter zu sehen war.

Durch alle Zeiten hindurch hat irgend jemand die FACKEL DES LEBENS in die Höhe gehalten, jeder fügte seinen eigenen Glanz ihrer Leuchtkraft hinzu, bis das LICHT nach und nach in immer größeren Kreisen erstrahlte. In keinem Fall durfte die FACKEL erlöschen.

 Das wollte ich euch sagen: Haltet die FACKEL DES GEISTES in die Höhe. Speist sie mit dem Glanz eurer Seelen. Zerstreut und vertreibt die DUNKELHEIT, in der so viele unnötig leben.

Dem physikalischen Körper wird leider eine übertriebene Aufmerksamkeit geschenkt, während der geistige LEIB und seine Erfordernisse überaus vernachlässigt wird.

(Anmerkung: SILBERBIRKE hat sich klar ausgedrückt: Solange die Menschheit sich in das LICHT der GEISTIGEN FACKEL gestellt hatte, ist sie vorwärtsg??ekommen. In unserer Zeit kommt diese Fackel wirklich in die Gefahr zu erlöschen. Der Abstieg ist unverkennbar. Der Unfriede ist ein Vorläufer der DUNKELHEIT. -

Sollen wir die Atheisten dazu aufrufen, diese Fackel hochzuhalten? - Nein, wir können uns nur an jene halten, die etwas vom LICHT der FACKEL abbekommen haben. Jene bitten wir, angesichts der überaus gefährlichen Lage, uns zu unterstützen, damit die HEILIGE FACKEL, die wir hochhalten, nicht zum Erlöschen kommt. Unsere Kräfte allein sind zu schwach. Wir brauchen die Christen!)

 

Mai 1966

 

Pfingsten

Pfingsten ist das religiöse Fest des HEILIGEN GEISTES. Es ist unbegreiflich, daß die Kirchen die Bedeutung dieses Festes bis heute noch nicht richtig begriffen haben.

Was ist unter dem HEILIGEN GEIST zu verstehen?

Diese Hilfe äußert sich zum größten Teil telepathisch, d. h. durch Inspiration. Diese geht von HOHEN jenseitigen INTELLIGENZEN aus. Auch unsere geistigen FÜHRER, wie z. B. ARGUN oder ELIAS und das ganze jenseitige TEAM, gehören dazu. Auch sie sind tätige Mitglieder des HEILIGEN GEISTES.

Wenn man die Bibel heranzieht, findet man in dieser Hinsicht deutliche Aufklärung:

Apostelgeschichte:

"Und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Zungen zu reden, wie der Geist ihnen auszuspre??chen gab."

Hier haben wir deutlich die Beschreibung des Trance-Sprechens, das in Sprachen stattfinden kann, die das Medium nicht beherrscht. Es ist daher völlig unverständlich, daß die Verantwortlichen der Kirchen am Spiritualismus vorbeigehen.

Der HEILIGE GEIST war nicht nur vor 2.000 Jahren tätig. Er ist es auch heute noch und wird es auch weiterhin bleiben.

Wir alle haben die Möglichkeit, den HEILIGEN GEIST in Anspruch zu nehmen. Wir sollten aber auch auf den Rat des HEILIGEN GEISTES hören!

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Fragen und Antworten

Juni 1966

 

Frage  :  Die Menschheit verlangt von der Religion heute mehr, als nur blind zu glauben. Sollte deshalb die Religion zu einer Volkswissenschaft werden?

ELIAS  :  Dem stimmen wir zu. Die Menschheit muß durch überzeugende Beweise unterrichtet werden. Durch logische Argumentation müßten die Andersgläubigen dazu gebracht werden, die objektive Wahrheit zu erkennen.

Frage  :  Was zählt Ihr zu den "überzeugenden Beweisen"?

ELIAS  :  Alles, was eine überzeugende Wirkung hat: Sämtliche Phänomene des Spiritismus und des Spiritualismus, d. h. der Grenzwissenschaftlichen Lehre. Damit will ich nicht sagen, daß alle spiritistischen Phänomene wiederholt werden sollen. Es gibt darüber genug Aufzeichnungen in der einschlägigen Literatur. Da jedoch diese Literatur?? als verpönt gilt, wird der Spiritualismus nur langsam vorankommen. Es gibt zuviel Wust auf diesem Gebiet. Diese Literatur müßte von wirklichen Fachleuten zensiert werden. Das ist eine echte Forderung, die sehr dringend ist. Ich sage das so einfach – aber es ist nicht so einfach. Es muß Schritt für Schritt erkämpft werden.

Frage  :  Wie sollen wir das verstehen?

ELIAS  :  Die Wissenschaftler werden durch ihre Experimente mit hochwertigen technischen Instrumenten unaufhörlich, ohne es zu ahnen, immer weiter in die spirituellen Bereiche vorstoßen. Somit gehen sie auf die Wahrheit zu. Wofür jedoch von der Wissenschaft der Beweis erbracht wird, dazu muß man in der Öffentlichkeit ja sagen. Dann wird kein Mensch mehr daran zweifeln.

 

Juli 1966

 

Frage  :  Der Papst war in Amerika und hat dort über die Diktatur gesprochen, die er verurteilt. Wie kann ein Papst über eine Diktatur urteilen, wenn er selbst ein Diktator innerhalb der Kirche ist, erkennbar z. B. am Zölibat- und am Abendmahl-Dogma?

ELIAS  :  Es ist trotzdem eine Reformation in der Kirche eingetreten. Dem Papst wird leider nicht genügend Gelegenheit gegeben, sich über die Forschungsergebnisse auf geistigen Gebieten zu informieren. Wir sind keine Dogmatiker:

Ihr müßt auf diese Unterschiede deutlich hinweisen. Das ist überaus wichtig! Ich schlage deshalb vor, anstelle der Bezeichnung "Spiritualismus" lieber die Bezeichnung "Grenzwissenschaftliche Lehre" anzuwenden.

 

November 1966

 

Frage  :  Die Ausbreitung des übersinnlichen Wissens ist für uns außerordentlich erschwert. Kann uns das Geistige Reich Anweisungen geben, wie wir zu verfahren haben?

Antwort  :  Es muß darauf hingewiesen werden, daß das Anwachsen des Wissens, des Verstehens und der Erleuchtung für uns sehr wichtig ist. Auch können wir uns nicht immer die Wege heraussuchen, auf denen das Wissen ausgebreitet wird. Wir haben mit manchmal unvollkommenen, launischen Instrumenten zu arbeiten. Wenn alle, die von meiner WELT zurückkehren, um der Humanität dienlich zu sein, vollkommene Medien hätten, würde alles viel leichter sein. Aber solange wir Umgang mit menschlichen Wesen pflegen, ist es uns klar, daß auf allen Wegen unserer Annäherung Unvollkommenheit herrscht. Eure Pflicht ist es, das Wissen nach euren besten Kräften zu verbreiten.

Ich sage euch, daß keine Macht der Erde imstande ist, die Macht des Geistes, die nun auf der Erde wirkt, einzusperren. Wenn es mir gelungen ist, auch nur einen einzigen Menschen zu erleuchten und für die HÖHEREN SPHÄREN reif zu machen, dann kann ich nicht sagen, daß ich versagt habe. Jede Seele ist unsterblich und daher im Universum wertvoll. Jedes Rädchen muß so ausgefeilt werden??, daß es sich in der großen Maschine der Schöpfung reibungslos dreht. Die Grenzwissenschaftliche Lehre reißt Barrieren nieder. Ihr entlarvt falsche Darstellungen und Dogmen und deshalb müßt ihr darauf gefaßt sein, daß ihr hier und da Mißmut hervorruft, Ärger erregt und dadurch den Zorn gegen euch selbst entfacht. Aber habt keine Furcht, ihr lehrt die Menschheit zu sich selbst zurückzufinden.

Frage  :  Ist unser Kampf im PLANE GOTTES vorgesehen?

Antwort  :  Ja, so ist es. Die Zustände auf dieser Erde sind die Folge einer Unwissenheit. Dadurch, daß ihr nun das objektive Wissen erarbeitet und verbreitet, müssen sich diese Zustände zwangsläufig verändern. Dadurch wird eine neue Welt entstehen, in der es keinen Haß, keine Krankheit, keinen Krieg, kein Chaos und keine Unwissenheit gibt. Dann wird einer dem anderen helfen, statt ihn zu verfolgen.

Wir sind die BOTEN DER LIEBE, d. h. des GEISTES. Wir weisen niemand zurück, der die Wahrheit wirklich sucht. Wir erkennen jeden Versuch voll an, der zu eurer Läuterung führt. Wir sind immer bereit, die Arbeit zu übernehmen, die durch die Kirchen vernachlässigt wurde.

Frage  :  Warum wirkt die MACHT DES GEISTES nicht inspirativ in den großen Kirchen?

Antwort  :  Die Religion wird nicht dadurch zur Religion, daß man Kirchen oder Altäre besitzt, daß man sich in Spitzen und Seide kleidet, oder einen Chorrock, eine Bischofsmütze oder einen Krummstab trägt. Das sind al??les nur Paradestücke und Kleider, die mit der objektiven Wahrheit nichts zu tun haben.

Die Kirchenverantwortlichen sollten zum Führen fähig sein. Sie sollten nicht überalterte und unlogische Glaubenssätze verteidigen. Aus diesem Grunde kann sich die Macht des HEILIGEN GEISTES in den Kirchen nicht ausbreiten.

 

Appell an die Konfessionen

Aufgrund streng wissenschaftlicher Forschungen, in Verbindung mit den INTELLIGENZEN des Geistigen Reiches, steht einwandfrei fest, daß die Glaubenslehren der großen Kirchen und Konfessionen nicht der Wahrheit entsprechen. Eine umfangreiche Literatur, die Auskunft über diese Forschungs- und Kontaktergebnisse gibt, stimmt mit unseren jahrelangen Séance-Ergebnissen überein. Hinzu kommen die Kontakte, die wir mit Menschen eines anderen Sonnensystems gemacht haben. In unseren Veröffentlichungen haben wir im Laufe der Jahre immer wieder hervorgehoben, daß die Konfessionen ihren Glaubensschatz zu überprüfen und zu säubern haben. Bisher ist in dieser Richtung kaum etwas geschehen. Das bedeutet jedoch, daß die gesamte Erdenmenschheit religiös falsch belehrt und in die Irre geführt wird. Die Folgen sind keineswegs gering, sie sind katastrophal.

Der Weltatheismus und seine Folgen, der Weltkommunismus, bringen die gesamte Menschheit in nicht mehr vorzustellende Gefahren. Die Kirchen tragen die Verantwortung für di??e Erhaltung der Erdenmenschheit mit. Sie werden dieser hohen Aufgabe aber nicht gerecht, weil sie in alten, falschen Überlieferungen und Dogmen festgefahren sind und dabei bleiben. Folgende wichtige Punkte sind genau zu beachten:

 

Dezember 1966

 

Frage  :  Ist die sog. "Muttergottes-Erscheinung" in Garabandal, in Spanien, eine Wiederholung wie in Fatima? Ist es eine letzte Mahnung?

AREDOS  :&??nbsp; Jede übersinnliche oder außerirdische Frauenerscheinung wird, wenn sie schön ist, als eine "Muttergottes-Erscheinung" gedeutet. Es gibt viele Geistererscheinungen, die nichts mit einer Marien-Erscheinung zu tun haben.

Wenn ihr einem langhaarigen SANTINER begegnen würdet, könntet ihr glauben, der "Muttergottes" zu begegnen. Übrigens ist die Bezeichnung "Muttergottes" ein Irrtum:

Februar 1967

 

Frage  :  Sollte die Form unseres Mene-Tekels beibehalten werden?

ELIAS  :  Unsere Absicht besteht darin, keine Dogmatiker aus euch zu machen, denn mit jedem Dogma beginnt der Fanatismus und somit die Trennung von andersdenkenden Menschen.

Frage  :  Die meisten Dogmen bestehen doch hauptsächlich aus Analogien. Doch wenn das Fundament nicht stimmt, kann auch das Dogma nicht stimmen. Siehst du das auch so?

ELIAS  :  Ein Fundament macht analog noch kein Dogma. Ein Dogma entsteht durch eine einzel??ne Auffassung. Die Kirchen machen bei ihren Dogmen den Hauptfehler, daß sie jeden Menschen verdammen, der diesen Dogmen nicht folgen will. Das sollte man unter keinen Umständen tun, wenn diese Menschen sonst gute Zeitgenossen sind.

Frage  :  Gehört eurer Meinung nach auch Buddha zu den positiven Religionsstiftern?

ELIAS  :  Ja, aber Buddha wäre entsetzt, wenn er mit ansehen müßte, was seine Buddhisten in seinem Namen tun und geschehen lassen. Seine Anhänger haben seine Lehren verzerrt. Wenn nur dem gesunden Menschenverstand Folge geleistet worden wäre, wären viele Fehler gar nicht erst gemacht worden.

Frage  :  Es gibt Theologen, die ohne unsere Arbeiten zu lesen sagen: "Das hängt alles mit dem Teufel zusammen. Das ist reine Dämonie." - Was sagt ihr dazu?

ELIAS  :  Glaubt ihr alle, daß euch dieser Kontakt in all diesen Jahren irgendwie geschadet hat? Diese Stellungnahme beweist euch aber, mit welcher Energie noch an der Wahrheit gearbeitet werden muß. Diesen Felsen zu sprengen ist unglaublich schwer. Wir wünschen euch jede Unterstützung!

 

April 1967

 

Eine spirituelle Betrachtung zur Tagung der "Katholischen Akademie Bayern"

Etwa 450 Teilnehmer aus gehobenen akademischen Kreisen nahmen an diesem bedeutsamen Kongreß teil. Es wurde diskutiert, daß es grundsätzlich möglich sei, einen isolierten, abgetrennten Kopf am Leben zu erhalten. Japanische Forscher hätten diesen Versuch bei einem Hundekopf erfolgreich durchgeführt. Wie verhält sich diese Perfektion bei einem menschlichen Kopf?

Die Diskussion und die medizinischen Forschungsexperimente zeigen deutlich den Atheismus auf diesem Gebiet.

Erstaunlicherweise hielt sich die?? Kirche zurück. Ein Zeichen dafür, daß ihre Religion nicht ausreicht, diese Frage zu klären. Hat der Mensch das Recht, gewisse Grenzen zu überschreiten und wo liegen diese Grenzen?

Hierzu sagte Professor Peter Röttgen:

"Das Gehirn ist nicht der Sitz der Geistseele. Das Gehirn ist gewissermaßen eine Orgel, auf der die Seele spielt, wie ein Organist. Der Neurochirurg kann einige Pfeifen herausnehmen, wenn die Orgel falsch klingt, aber er kann die Pfeifen nicht austauschen. Jedoch den Organisten oder gar den Komponisten können und wollen wir Neurochirurgen nicht antasten."

Wenn die Kirche hierzu nicht Stellung nehmen kann oder will, müssen wir das Geistige Reich in Anspruch nehmen, sich dazu zu äußern.

Die Wissenschaft möchte in Zukunft das Genie erhalten, selbst wenn der Körper dabei eingebüßt wird. Das Genie, der Geist, ist aber KOSMISCH. Die Wissenschaftler in München haben den Begriff "ASTRALKÖRPER" überhaupt nicht erwähnt, denn der Sitz der Seele befindet sich nicht nur im Hirn, er befindet sich im ganzen Körper. Das Hirn ist jedoch ein Relais, das mit dem KOSMISCHEN BEWUSSTSEIN in Verbindung steht. Das BEWUSSTSEIN wie auch der ASTRALKÖRPER sind jedoch göttliche TEILE des Menschen. Aus diesem Grunde müßte die Kirche eine klare Antwort geben können.

Das Geistige Reich, also die eigentliche Heimat des Menschen, lehnt derartige Versuche aus ethischen Gründen ab.

Der LICHTBOTE ELIAS sagte dazu:

ELIAS  :  Es bestehen Wechselbeziehungen zwischen der Seele und dem Gehirn. Das Gehirn als "Computer" und "Relais" gibt der Seele die Möglichkeit, sich dem Hirn mitzuteilen. Die Verbindung ist so stark, daß - solange sich das Hirn in Funktion befindet - die Seele den Eindruck hat, sich im Hirn zu befinden. Ebenso, wie ihr den Eindruck habt, in eurem Kör??per zu sein, obgleich das ZENTRUM eurer Seele sich außerhalb des Körpers befindet.

Frage  :  Was meinst du mit "ZENTRUM"?

ELIAS  :  Damit meine ich den SEELENKERN. Dieser KERN ist das Gefühl, nämlich das Ich-Bewußtsein. Es ist das Individualbewußtsein, zu wissen: Ich bin Ich und kein anderer. Dieses ZENTRUM braucht an keine Erinnerung gebunden zu sein.

Frage  :  Kannst du uns das näher erklären?

ELIAS  :  Der ASTRALLEIB ist zu Lebzeiten mit dem physischen Körper eng verbunden. Doch der ASTRALKÖRPER ist nicht allein die Seele, sondern nur ein Teil derselben. Die eigentliche Seele ist das ICH-BEWUSSTSEIN. Dieser Teil der Seele ist jedoch im KOSMOS verankert.

Das ZENTRUM ist göttlich, da es von GOTT stammt. Auf diese Weise ist das ICH des Menschen mit GOTT verbunden, ganz gleich, wie der Mensch sich verhält. Er kann sich nicht ganz davon losmachen. Er wird immer wieder magnetisch angezogen.

Die Funktion des ZENTRUMS wird göttlich ferngesteuert. Trotzdem behält der Mensch seinen freien Willen. Er kann selbständig denken und handeln. Das ZENTRUM ist wiederum mit dem ASTRALKÖRPER verbunden.


2   Hier sagt der GEISTFÜHRER mit allem Nachdruck, daß das Kirchendogma von der Bluterlösung nicht stimmt, sondern ein Irrtum der Priester ist, auch wenn es vielen nicht paßt.