Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Liebe und Emanzipation (2)
       


Über die Liebe (Durchgabe aus dem Jahre 1965)

Wohlan, es wird so viel von der Liebe geredet. Doch wenn man die Liebe näher betrachtet, so erscheint sie uns doch sehr fragwürdig. Nun hat man angenommen, daß es verschiedene arten der Liebe gibt, so daß man sie verschieden einstufen kann. Doch die wahre LIEBE ist nur in einer Stufe unterzubringen, denn alles andere hat mit der echten LIEBE, die ja eine der höchsten EIGENSCHAFTEN GOTTES ist, nichts zu tun.

Ganz anders ist es aber mit der KRAFT, die zur LIEBE gehört, und die unbedingt richtig angewendet werden muß. Eine LIEBE kann anfangs sehr stark und sehr groß sein, dann wird sie durch die göttliche KRAFT gespeist. Aber dieselbe LIEBE kann schon nach kurzer Zeit erlöschen, weil sie keine KRAFT mehr besitzt, sich zu behaupten.

Eine Maschine oder ein Motor muß ebenfalls durch eine Kraftquelle gespeist werden. Nicht anders ist es mit der LIEBE; auch sie bedarf einer KRAFTQUELLE – und es ist eine sehr starke KRAFT, ja, die stärkste, die es im ganzen Universum gibt. Diese KRAFT speist die LIEBE zu jeder höheren Entwicklung und mittels dieser KRAFT vollbringt der Mensch ganz große Leistungen. Wer seinen Beruf liebt, der muß auch für die KRAFT dazu sorgen. Wer einen Mitmenschen liebt, der braucht besonders viel KRAFT dazu. Auch wer den Lebensgefährten liebt, braucht für diese LIEBE die KRAFT, denn wenn diese KRAFT nachläßt, erlischt auch die LIEBE wie eine Flamme ohne Öl.

Ihr wundert Euch manchmal, daß sich Menschen ein ganzes Leben hindurch stark lieben, obwohl sie, äußerlich gesehen, gar nicht so liebenswert erscheinen. Diese Menschen schöpfen richtig aus der großen kosmischen göttlichen KRAFTQUELLE, welche die LIEBE nährt. Darum ist es direkt notwendig – im wahrsten Sinne des Wortes – seine ganze Aufmerksamkeit besonders auf diese KRAFT zu lenken.

Aus den negativen Regionen kann diese KRAFT keineswegs gewonnen werden, das wäre ein Trugschluß. Diese KRAFT kommt nur aus der positiven Region, sie kommt, wie gesagt, vom HIMMEL. Es muß alles vermieden werden, was dieser KRAFT entgegensteht, nämlich: Unzufriedenheit, Egoismus, Gottlosigkeit, Lasterhaftigkeit, Neid und so weiter.

Wenn man an ein positives Ziel kommen will, so muß man einen positiven Weg gehen; man muß positiv, das heißt, man muß richtig leben!

Das ist durchaus einleuchtend – und darum wundert es mich sehr, daß die meisten Menschen nicht danach handeln. Sie gehen einen negativen Leidensweg, der sie der größten KRAFT beraubt, die es im ganzen Universum gibt. Später aber behaupten sie, daß die ganze Welt nichts taugt und es keinen gerechten SCHÖPFER gibt. Das eigene Leben widert sie an – bis zum Selbstmord. Sie lieben keine Kreatur, noch eine Blume, noch sonst eine andere irdische Schönheit. Doch sie sind stark im Haß, weil sie die KRAFT ihrer Mitmenschen zu diesem Zweck arg mißbrauchen.

Freude und Wollust in jeder Richtung unter der Bezeichnung "Liebe" ist ohne göttliche KRAFT und deshalb niemals von Dauer! Außerdem hat diese "Liebe" nichts anderes zu geben, als eine egoistische Besitzergreifung, um die Sinne für eine gewisse Zeit zu täuschen.

 


Über die Nächstenliebe (1) (Durchgabe aus dem Jahre 1961)

Wohlan, schon CHRISTUS hatte klar erkannt, daß die Nächstenliebe das Wichtigste für die Menschheit ist. Ohne Nächstenliebe kann die Welt nie in Frieden leben. CHRISTUS ging in seinen Erklärungen sogar so weit, daß er sagte: "Liebet auch Eure Feinde." - Doch wenn es eine Nächstenliebe gibt, die befolgt wird, so gibt es auch keine Feinde, denn jede Feindschaft entsteht nur aus der negativen Verhaltensweise der Menschen.

Leider gibt die Bibel keine genügende Auskunft über diese Art von LIEBE – die überhaupt die wichtigste Eigenschaft ist und weit über jeder anderen Liebe steht.

Auch eine eheliche Verbindung geschieht aus Nächstenliebe und wenn sie nicht befolgt wird, ist es aus mit dem Zusammenleben –, auch in der Ehe!

Die Erziehung des Menschen von frühester Jugend an ist lebensnotwendig und wichtig! Aber noch ist die Pädagogik nicht auf den Gedanken gekommen, die Nächstenliebe in ein Schulfach einzuordnen. Dafür spezialisiert man sich besonders auf die historische Kriegsgeschichte, die absolut alles andere als Nächstenliebe ist. Nun, die göttliche INSTANZ macht Euch einen Vorschlag:

CHRISTUS, der ein göttlicher LEHRER war, gab dazu eine Erklärung. Er sprach von einem Gleichnis, welches Euch als die Geschichte vom Samariter bekannt ist. Hier habt Ihr den Anfang der praktizierten Nächstenliebe.

Und ich bin sogar dafür, daß jeder Student, der ein Stipendium in Anspruch nimmt, einen Dienst in der Kranken- oder Altenversorgung absolvieren muß. Erst dann wird er begreifen, daß er der Gesellschaft verpflichtet ist und nicht nur Nutznießer sein darf. Natürlich darf diese Erziehung nicht nur auf ein Land beschränkt bleiben; sie muß weltweit in Angriff genommen werden, und ich sage Euch, daß sie wichtiger ist, als alle Friedenskonferenzen in der ganzen Welt.

Leider wird der Mensch in zunehmendem Maße nur noch als Materie gewertet. Diese Tatsache zeigt sich an allen Kriegsschauplätzen (Menschenmaterial). Aber man vergißt dabei, daß es sich hierbei um die höchstorganisierte Materie überhaupt auf der Welt handelt; ganz abgesehen davon, daß diese Materie göttlich beseelt ist! Die absolute Nichtachtung der höchstorganisierten Materie allein ist schon Grund genug, ganz ernsthaft darüber nachzudenken und dieses nachdenken an Stelle einer Friedenskonferenz zu setzen. Eigentlich wäre es die Aufgabe der Kirchen, sich hierfür einzusetzen, anstatt Beatkonzerte zu veranstalten.

Durch die fortschreitende Technik steigen auch die Gefahren für die Menschen. Darum ist die ERSTE HILFE durchaus wichtig. Aber diese HILFE ist ein gutes verständigungsmittel zwischen Menschen, die sich nie kennengelernt haben.

 


Über die Nächstenliebe (2) (Durchgabe aus dem Jahre 1961)

CHRISTUS predigte über die Nächstenliebe. Seit dieser Zeit verlangt man vom Christen, daß er ein Vorbild dieser Nächstenliebe sei. Die Atheisten verlangen vom GOTTGLÄUBIGEN, daß er in duldsamer Märtyrerschaft ein Ausbeutungsobjekt für gewissenlose Menschen sei. Es war aber nicht die Absicht des göttlichen LEHRERS und SPRECHERS, eine Menschheit so zu beeinflussen, daß sich diese den bösen Absichten negativer Materialisten beugt.

Die meisten Geschenke sind keine Opfer, sondern ein sich Liebkindmachen. Sie sind zumeist traditionell oder zielen heimlich auf einen höheren Gegenwert hin. So manche Gabe hat mehr Unglück als Segen zur Folge gehabt. Außerdem ist die Seligkeit überhaupt nicht zu verkaufen. Ein Geschenk soll Freude machen. Aber der wahre Wert eines Geschenkes besteht hauptsächlich nur in der Freude, die der Geber empfindet, ganz gleich, ob er an der Freude des Empfängers teilnimmt oder nicht.

In den überwiegenden Fällen der tätigen Nächstenliebe können die Menschen nicht übersehen, wer der eigentliche Nutznießer der Gaben ist. Eine Flasche Alkohol oder eine Schachtel Zigaretten sind demnach Geschenke, die nichts mit der Nächstenliebe zu tun haben, denn der wahre Nutznießer ist der Widersacher GOTTES!

Der Mensch denkt nur selten bis zum Endeffekt.

Die sogenannte Gefühlsduselei, die Weichheit des Gemüts sind sehr gefährliche Klippen, an denen so mancher christlich denkende Mensch gescheitert ist, weil er nicht wußte, was wahre Nächstenliebe ist!

GOTT rettet keinen Menschen aus einer Notlage, von der ER weiß, daß sie für jenen eine heilsame Medizin ist. GOTT rettet keine verzweifelte Menschheit aus einer Krise, von der ER weiß, daß diese die einzige Möglichkeit zu einer geistigen Erneuerung ist. Aber GOTT müßte doch das größte Beispiel wahrer Nächstenliebe sein - GOTT ist es auch, und zwar meistens in SEINER unerbittlichen GERECHTIGKEIT!

Die vielen leichtsinnigen Fehler und auch die Geschäftemacherei auf dem Gebiete der christlichen Nächstenliebe, sowie der Unehrlichkeit und Ausnutzerei haben dazu geführt, den wahren GOTTGLAUBEN zu untergraben.

Wenn die göttliche WAHRHEIT ihre Leistungen zum Guten herausstellt, daß sie weltweit anerkannt wird, so hört diese Art der Nächstenliebe auf.

 


Gutes tun hat Grenzen (Durchgabe aus dem Jahre 1957)

Gutes tun ist das höchste GESETZ im ganzen Universum. Wie wenig tut der Erdenmensch Gutes. Doch hier verlangt das höchste GESETZ tatsächlich, mit dem Guttun sehr vorsichtig und weise umzugehen. Es kann passieren, daß der Mensch in seiner Nächstenliebe fahrlässig ist und statt zu helfen nur Schaden anrichtet.

Also, paßt gut auf, denn es ist sehr wichtig!

Das irdische Leben auf dem Planeten Erde ist eine der schwierigsten Läuterungsstufen im ganzen Universum. Hier auf der Erde macht der Mensch seine Hauptprüfung durch – und wenn er sie nicht besteht, fällt er sehr weit in seiner ganzen Entwicklung zurück. Dann beginnt eine schwere Schule von neuem und es müssen viele, viele Stufen oder Klassen durchlaufen werden.

Alles, was auf dieser Erde geschieht, dient dem Menschen zur Belehrung und zur Besserung, das heißt, so sollte es eigentlich sein, wenn nicht der Erdenmensch immer wieder gegen sein eigenes Schicksal anrennt. Der Mensch ist mit den MASSNAHMEN GOTTES leider nicht zufrieden – und er möchte so leben, wie er es für richtig hält. Doch so, wie der Mensch es für richtig hält, findet die ORGANISATION des ALLERHÖCHSTEN es noch lange nicht.

Es geht um die Frage, was hilft alles mit, um die Seele fest zu machen?

Stellt Euch einen liederlichen und sehr bequemen Menschen vor, der immer nur bedient sein will. Es gibt unzählige dieser Art. Nun sagt Euch das GESETZ, Ihr sollt jedem gutes tun. Ist es richtig, unüberlegt zu handeln und diesen Faulpelz von vorn und hinten zu bedienen? - Ihr würdet ihm mit diesen Wohltaten nur noch mehr schaden.

Es hätte ebenso wenig Sinn, einem Nichtsnutz viel Geld in die Hände zu geben, der doch nur Unfug damit anstellt. - Nehmen wir einen Trinker, der sich zu den niedrigsten Wesen gesellt. Hätte es einen Zweck, diesem Trinker noch Geld und Wein zu schenken, damit er noch tiefer abrutscht? –

Solche Fälle gibt es genug, sie begegnen Dir täglich! Doch Du machst den Fehler, daß Du diese fälle einfach übersiehst. Du denkst nicht einmal darüber nach. Statt dessen versuchst Du, Dein Gewissen zu beruhigen, indem Du Gaben an ganz verkehrte Stellen gibst.

Da sah ich mit meinen geistigen Augen eine Mutter, welche eine große Liebe zu ihrer unfolgsamen Tochter hatte. Diese Mutter gab in falscher Nächstenliebe und in falscher Mutterliebe alle ihre Ersparnisse für ihre Tochter hin. Doch die Tochter verließ sich darauf und wurde immer liederlicher, ja, äußerst bösartig und gottlos, als die Mutter nichts mehr geben konnte.

Auch der Staat macht häufig den gleichen Fehler und gibt an ganz verkehrter Stelle, indem er die wirklichen Fälle, welche sich zu Hilfeleistungen eignen, glatt übersieht und durch Paragraphen sperrt.



Zum großen LICHTFEST (Durchgabe aus dem Jahre 1962)

Wohlan, die Welt befindet sich in einer großen Krise, die einer großen Finsternis gleichkommt. Bedenkt aber wohl, daß der Finsternis das GROSSE LICHT folgen wird. Manchem von Euch mag es zu lange dauern, denn Ungeduld ist des Menschen Fehler. Auch dieser Fehler muß geläutert werden.

Gewiß, die Erdenmenschheit erlebt ihre finsterste Nacht. Doch was bedeutet sie schon bei der Gewißheit, daß Gott von dieser Nacht weiß? Gott läßt diesen Zustand nicht ewig bestehen. Darum zündet die lichter in Euren Herzen an, damit sie die Nacht erleuchten und damit der SchöpfeR sieht, daß ihr Euch nach der SonnE sehnt.

Das Weihnachtsfest ist keine geschäftliche Transaktion, sondern ein Fest der unendlichen LIEBE GOTTES. Die Menschen haben unter dem Einfluß SEINES Widersachers das GROSSE LICHTFEST der göttlichen WEIHE zu einem Geschäftsrummel gemacht.

Trotz aller niedrigen Widerstände wird diese Menschheit zur Erkenntnis kommen, daß das Leben nicht zeitlich begrenzt ist, sondern nur zeitlich der Materie dient. Das Universum ist so herrlich und groß, daß es jeder Seele zur Verfügung steht. Nicht allein auf einem einzigen Stern, sondern jede Seele wird alle diese Stufen bewußt durchlaufen, wenn der GEIST GOTTES im Menschen richtig erwacht und erkannt ist.

Der Friede im Universum ist das HEILIGSTE GESETZ!

Viele ENGEL bemühen sich, um dieses GESETZ auf Erden zu verwirklichen!

GOTT ist ständig darum bemüht, SEINE Kinder aus den Klauen der gefallenen Geister zu befreien. Darum strecken SEINE geistigen HELFER Euch die Hände entgegen, damit Ihr emporgezogen werden könnt.

 

Habt Vertrauen zu jenem GROSSEN GEIST, der das Universum schuf

und der Euch auch ins Dasein geboren hat.

 

GOTT wünscht den engsten Kontakt mit allen Menschen dieser Erde.

Darum hat GOTT diesen Kontakt durch JESUS CHRISTUS verwirklicht.

 

FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! – FRIEDE IM GANZEN UNIVERSUM!

 

GOTT ZUM GRUSS – und GOTTES SEGEN für diese Erde. - Amen



Zum FEST DER LIEBE (1) (Durchgabe aus dem Jahre 1965)

Wohlan, das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Die Propaganda für die vielen Weihnachtsgeschenke benutzt die christliche Religion für ihre Werbung. Diese Propaganda verschleiert jedoch den wahren Sinn des Weihnachtsfestes.

Wohlan, die Erdenmenschheit soll sich daran erinnern, daß GOTT ihr SEIN WOHLWOLLEN geschenkt hat. ER ließ sie nicht in der Dunkelheit der Unwissenheit. GOTT sandte SEINE BOTEN aus der Ferne eines anderen Sonnensystems zur Erde, um der Erdenmenschheit zu helfen. ER sandte eine HOHE SEELE auf diese Welt, um ein WERKZEUG der Verständigung zwischen IHM und der Erdenmenschheit zur Verfügung zu haben.

Das bezog sich nicht auf den fleischlichen Körper, denn Gott ist nicht inkarniert und wird es auch niemals sein. Es bezieht sich auch nicht auf die Seele, denn kein Gefäß im ganzen Universum ist je geeignet, den (gesamten) unvorstellbaren GEIST GOTTES in sich aufzunehmen.

Die Nächstenliebe ist kein Ventil für das Geltungsbedürfnis. Die Nächstenliebe ist die absolute Form der Menschlichkeit. Nur sie allein kennzeichnet, ob der Mensch geistig zur Menschheit gehört, oder ob er sich geistig von der Menschheit entfernt. Wenn sich ein Mensch jedoch von der Menschheit entfernt, wo landet er dann? - Wo befindet sich seine Endstation? - Die Endstation ist beim Antigott, beim Widersacher, beim Herrn der Dämonie.

Damit will ich Euch sagen, daß es viele, viele Menschen gibt, die keine Nächstenliebe besitzen und daher zur Dämonie gehören. Das hindert sie nicht daran, ihre eigene Rasse anzugreifen und sie zu zerstören. Ihren Mangel an Nächstenliebe können sie nicht damit tarnen, daß sie Geld für diese oder jene Wohltätigkeit geben.

Beim Schenken zum Weihnachtsfest kommt es mehr darauf an, daß sich der Schenkende mit seiner Nächstenliebe voll befaßt. Er soll darüber nachdenken, mit welchen Mitteln er seinem Nächsten eine Freude machen oder eine Wohltat erweisen kann.

Die Menschen wandern durch die Warenhäuser und keiner möchte vom anderen im schenken übertroffen werden. Das ist Geltungsbedürfnis und zählt nicht in der Beurteilung durch die GEISTIGE welt.

Bei allem Schenken für Eure Lieben:

 

 

Zum FEST DER LIEBE (2) (Durchgabe aus dem Jahre 1973)

Wohlan, wieder steht das FEST DER LIEBE vor der Tür. Da taucht die Frage auf, ob ein FEST DER LIEBE überhaupt ohne einen Frieden möglich ist?

Gerade in der letzten Zeit hat es sich gezeigt, daß die Welt ohne LIEBE ist und die Menschheit dieser erde vor den Schrecken des Krieges zittert. Der Widersacher GOTTES gibt keine Ruhe und er kämpft um seine Existenz, indem er die Menschheit mit in sein Unglück reißt.

Es gibt keinen frieden ohne LIEBE! Darum gibt es auch keinen "heiligen Krieg". Das ist der Höhepunkt einer Blasphemie. Jeder Völkermord kann nicht im NAMEN GOTTES geschehen, wohl aber im Namen des Teufels. Folglich ist jeder für "heilig" erklärte Krieg ein Krieg der Hölle. Der politische Atheismus macht sich auch in jenen Führungsschichten breit, die das WORT GOTTES im Munde haben und zur Andacht niederknien.

Wer sich in dem Sinn auf seine Mitmenschen konzentriert, um sie zu verstehen und zu achten und zu LIEBEN, der konzentriert sich auf den Weltfrieden.

Auf diese Weise wird dem Widersacher das böse Handwerk gelegt!

Das Weihnachtsfest ist eine Erinnerung an die Geburt CHRISTI. Er hat schon damals betont: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." (Matth. 19. 19 – 22. 39, Markus 12. 31) Es geht nicht um die Geschenke! Denn schenken kann man auch ohne Tradition oder Angeberei – nicht immer aus LIEBE! Wer jedoch um das Wohl seines Nächsten bedacht ist, der schenkt etwas, das ihm weiterhilft. Es können auch gute LEHREN sein oder Ratschläge für die Gesundheit. - In vielen fällen rufen Geschenke auch Neid hervor. Neid steht der LIEBE fern, das sollte man bedenken, denn das ist nicht im Sinne CHRISTI.

Es gibt aufgehetzte, beeinflußte oder irregeleitete Menschen, die das Weihnachtsfest lieber abschaffen möchten. Doch das Weihnachtsfest ist nicht nur eine Geschäftemacherei, sondern sehr wichtig, um an die Menschlichkeit zu erinnern.

Eigentlich sollte jeder fortschrittliche Mensch am Weihnachtsabend ein paar Minuten eine richtige Meditation betreiben. Positive Gedanken bringen immer weiter. Ob das Weihnachtsfest als Geburtstag CHRISTI angesehen wird, oder als ein Fest der Selbstbesinnung, das bleibt jedem selbst überlassen. Jeder mag es sehen wie er will, aber die Notwendigkeit einer Erinnerung an die LIEBE läßt sich nicht abstreiten.

Je freudiger und anständiger das Weihnachtsfest gefeiert wird, desto leichter kommt man zur Erkenntnis, daß die Menschheit LIEBE und Frieden braucht, um nicht durch böse Inspirationen zu verrohen. Da aber dieses wichtige Fest nicht nur von wenigen Menschen gefeiert wird, sondern eine weltweite Tradition aufzuweisen hat, so ist damit der Beweis erbracht, daß dieses Fest schön ist, und daß man nicht darauf verzichten will. Zu Weihnachten fühlt sich das REICH GOTTES angesprochen!