Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Liebe und Emanzipation (4)
       


Die Emanzipation der Frau (Zusammengestellt aus Menetekel)

Wenn man einmal in der Sünde ist, dann ist es auch nicht leicht, aus dieser wieder hervorzukommen. In dieser Situation befindet sich seit eh und je die Politik. Der allgemeine Irrtum der Menschheit macht es unmöglich, diese wichtigen Entscheidungen Hand in Hand mit dem REICH GOTTES zu tun, wie es die Menschen von anderen Planeten schon seit langer Zeit machen.

Politiker sind keine Theologen, am allerwenigsten Spiritualisten!

Es wäre weit besser, wenn sich die Erdenmenschheit lieber auf die Unterstützung einer höheren MACHT (SANTINER) verlassen würde, also auf die SUPERLATIVE RÜSTUNG!

Die irdische Entwicklung strebt nach einer völligen Neuordnung. Doch alle bisherigen Prophezeiungen sind meistens falsch.

Diese Trennung ist bereits im Gange. Mit zunehmender KRAFT vereinigen sich die positiven KRÄFTE. Aber auch das Negative ballt sich zusammen. Damit hört aber auch die gefährliche und kaum erkennbare Vermischung zwischen GUT und Böse auf.

Darum wundert Euch nicht, wenn Ihr auch im politischen Leben immer mehr das Gute und das Böse erkennt. In naher Zukunft wird es daher nicht mehr möglich sein, durch reine Propaganda zu neuen Weltanschauungen oder Parteibildungen aufzurufen. Die Konzentration der positiven Menschen wird solche Irreführungen erkennen und dementsprechend reagieren. Bei der Neuregelung der Gesetze wird in Zukunft auch mit der irrsinnigen Gleichberechtigung aufgeräumt werden.

Es gibt nur eine wahrhafte Gleichberechtigung:

Aber nicht im Beruf, in den häuslichen Pflichten, in der Kleidung oder im Benehmen. Jede andere Gleichberechtigung führt zur Entartung! Entartung ist jedoch nicht der WILLE GOTTES und gehört nicht zur Entwicklung der Menschheit auf diesem Planeten.

Die Gleichberechtigung ist eine kriegsfolgeerscheinung. Die Frauen wurden unter Aufgabe ihrer eigentlichen Bestimmung gezwungen, die Arbeit der Männer zu verrichten. Die erzielten Leistungen machten sie ehrgeizig und überlegen.

Die Folgen sind katastrophal, weil in erster Folge dieser Abweichung vom Normalen die Kinder dadurch zu Schaden kommen.

Das wichtigste Gebot dieser Stunde heißt: Zurück zum normalen Leben, weg mit den praktischen Hosen. Die Weiblichkeit braucht keine Männerbekleidung, sie wird nur mißverstanden. Die Folgen sind die Ehelosigkeit, die Ehescheidungen und die harte Pflicht, sich selbst zu ernähren. Aber auch die Kinder verlieren die Achtung vor der Mutter und übertragen diese Antipathie auf jedes andere Geschlecht.

Die Gleichberechtigung der Frau steht nicht im PLANE GOTTES.

Schon in der Heiligen Schrift heißt es (Mose 1, 2. 18):

"Dann sprach GOTT, der HERR: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht."

Der Mensch greift jedoch stets zu seinem Schaden in die ORDNUNG GOTTES ein.

Die Frau will aber heute nicht mehr eine Gehilfin oder Gefährtin sein, sondern eine selbständige Führung übernehmen, ja, sie möchte in vielen Fällen den Mann ausschalten oder übertrumpfen. Eine derartige Geisteshaltung und Anmaßung gibt es auf keinem anderen Stern des göttlichen Universums.

Nun, nichts geschieht ohne Ursache.

Auch diese gottfremde, ungesetzliche Entwicklung auf dieser Erde hat schwerwiegende Ursachen, die gerade vom Mann heraufbeschworen worden ist. Die Frau wurde durch den Mann im Laufe der Zeit mehr und mehr entehrt und entwürdigt. Sie wurde zur Sklavin und nicht zur Gehilfin des Mannes gemacht.

Doch wie erging es der Frau in dieser natürlichen, von GOTT gewollten Aufgabe?

Durch die Mißachtung der schwersten Pflichten und Aufgaben der Frau als Gehilfin des Mannes, durch die Herabwürdigung einer an sich segensreichen Aufgabe, mußte die Frau in natürlicher Reaktion revoltieren. Die Frau fand keine Anerkennung und Gleichstellung ihrer Tätigkeit, die sie fast Tag und Nacht in Anspruch nimmt.

Doch der Mann rühmte sich seiner Taten und blickte verächtlich von seinen Plänen und Werken herab auf die vielen geistigen und manuellen Taten der Frau. Abwaschen und Einkaufen ist kein ehrbarer Beruf – es ist in seinen Augen vielmehr eine Schande, ja so groß, daß er es für richtig hielt, sie nicht zu entlohnen.

Der Druck im Kessel der Unverschämtheit und Nichtachtung wurde so groß, daß das Ventil nicht standhielt und der Kessel platzte.

Damit wurde das Frauenrechtlertum geboren.

Damit wurde die Frau unweiblich und trachtete nach dem selbstherrlichen Ansehen der Männerwelt. Die Frau ahmte den Mann nicht allein nach, sie versuchte ihn in ihrer unbewußten Kränkung zu übertrumpfen. Damit ging zugleich das menschliche Gefüge in die Brüche.

Unter der falschen Aufgabe, die sich die Frau stellte, mußte auch ihr Sex leiden. Sie wurde mehr und mehr zum Partner des Mannes und nicht zur Gefährtin und Gehilfin. Die weiblichen Züge und Anziehungsmächte gingen auf diese Weise verloren. Sie wurden auf künstlichem Wege ergänzt und sind jetzt bereits zum Spott der niederen Jenseitswelt erkoren. Farbe und Kreide werden benutzt, um die eingebüßten natürlichen Reize zu ersetzen.

Da staunt die ganze Welt, was nun für eine Zeit angebrochen ist!

Dieser Frauenrechtskampf ist nicht von GOTT gewollt!

Die Gleichberechtigung wurde von GOTT anders gewollt.

Doch beide hielten sich nicht an das GESETZ. Es wurde falsch ausgelegt!

Der Mann glaubte, sie wäre ihm zur Sklaverei geschaffen und nahm ihr die Freiheit. Sie wurde unterdrückt, verachtet, doch entbehren konnte er sie nicht.

Die Zeit stärkte sie. Das Ansehen der Frau stieg durch ihre Intelligenz und politische Mitwirkung. Sie zeigte, daß sie nicht dumm ist. Sie entwickelte sich geistig weiter und bewährte sich in vielen männlichen Berufen. Doch auf die Gleichberechtigung legte sie keinen wert.

Es kamen Kriege und Wirtschaftskrisen. Dadurch war die Frau gezwungen, ihre ganze Kraft einzusetzen und ihre Kinder zu erhalten. Sie leistete Unwahrscheinliches. Nun wollte sie nicht mehr, daß man sich in ihr Leben einmische. Die Frau wollte ihre Ruhe und ihren frieden.

Doch das GESETZ wurde falsch festgelegt.

Keine Frau ist für diese geschaffene Gleichberechtigung, sie ist naturwidrig! Durch dieses GESETZ ist der Mann in seiner Ansicht und in seiner Pflicht der Frau gegenüber vollkommen anders geworden. Er sieht in ihr eine Kollegin, eine Arbeiterin, aber kaum noch die Verkörperung des Weiblichen. Sie ist mit der Zeit maskulin geworden – sie ist robuster und männlicher.

 

Doch kann die Frau - wenn sie es ernstlich will - das bleiben, was sie von Gott aus ist. Sie kann auch das blieben, was die Emanzipation aus ihr gemacht hat. - Dafür verweichlicht aber dann das männliche Geschlecht vollkommen. Das geschieht ebenfalls durch Selbstverschuldung. Es kann nur bekämpft, also gebessert werden durch Selbsterziehung!

Die Ursachen zur Verweichlichung und Labilität sind:

Wie schön wäre es, wenn die irdischen Gesetzgeber sich vom positiven Jenseits vorher Rat einholen würden!

Eine Emanzipation, welche die Frau rechtlich dem Manne gleichstellt, ist vernünftig. Aber die Emanzipation, welche darauf hinzielt, es dem Manne in jeder Beziehung gleichzutun, ja, ihn noch zu übertreffen, ist nicht erstrebenswert. Dieser Zustand wäre wider die Natur, denn das würde eine physische und psychische Veränderung der Frau bedeuten. In diesem Falle wäre die Frau keine richtige Frau mehr – aber auch kein Mann.

Von Natur aus ist der Mann erfinderischer und phantasievoller veranlagt. Außerdem ist der Mann praktischer und hat den Forscherdrang, der den meisten Frauen fehlt. Man sieht das an den technischen Errungenschaften bis hin zur Raumfahrt. Hätten die Frauen die Vorrangstellung, so wäre die Entwicklung noch längst nicht so weit und es gäbe noch keine Raumfahrt.

An dieser Abweichung der Frau von ihrer Natur ist jedoch der Mann schuld, denn die Versklavung der Frau durch den Mann hat zu einer krankhaften Bestrebung der Frau nach Emanzipation geführt. Jetzt aber, wo man ihnen schon viele Rechte eingeräumt hat, wollen sie sich dafür rächen und beweisen, daß sie, wie sie glauben, konkurrenzfähig seien. Es ist also ein unbewußter Vergeltungsakt! Wenn jedoch der Mann die Oberhand behält, so ist das ganz natürlich. Aber er hat auch die volle Verantwortung für die Familie zu tragen!

Wenn die Frauen international zu ihrer Emanzipation kommen, dann kann es passieren, daß die Frauen versuchen werden, amazonenhaft die Welt zu regieren. Dann aber wird der Mann in die Defensive gedrängt, er verweichlicht. – Derartige Verweichlichungserscheinungen sind schon da! Das würde jedoch bedeuten, daß der Mann das Interesse an der Erforschung der Natur verliert. Ich glaube nicht, daß die Frauen die Welt richtig gestalten können. Ein einzelner Amazonenstaat könnte sich nicht behaupten, da die Frau physisch nicht so stark ist wie der Mann, und ihr naturgemäß nicht der starke Erfindungsgeist mitgegeben ist. Außerdem fehlt es ihr an Ehrgeiz, große Pläne auszuführen. Das würde schließlich zu einer Stagnierung führen. An diesem Punkt wäre der Zerfall nicht mehr aufzuhalten. Ein Amazonenstaat ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Es besteht die Gefahr, daß sich die Frauen durch die Steigerung der Emanzipation verändern. Es treten selbstverständlich Hormonstörungen auf. Die Ärzte haben bereits jetzt schon derartige Störungen erkannt und versuchen sie einzudämmen.

Solche schwerwiegenden Veränderungen können selbstverständlich auch die Bereitschaft zu Krebserkrankungen fördern.

Wenn sich die Psyche der Frau so stark verändert hat, dann weiß sie auch nach ihrem Ableben im Jenseits nicht genau, wo sie hingehört.

Solche Seelen, die sich nicht zurechtfinden können, werden so schnell wie möglich reinkarniert, beginnen also wieder ein Erdenleben. Durch die Inkarnation in einen werdenden Erdenmenschen, weiblich oder männlich, ohne Rückerinnerung, wird die Psyche wieder auf "Null" gestellt, damit es nicht zur Vererbung falscher Verhaltensweisen kommt.

Dasselbe gilt auch für die männliche Seele, die verweiblicht wurde, auch wenn es psychosomatisch erfolgt ist. Das ICH des Menschen ist unzerstörbar, aber es kann für eine gewisse Zeit manipuliert werden.

Es ist ein Jammer, daß es die Kirchen nicht fertiggebracht haben, die Menschen richtig aufzuklären. Das HIMMELSGESETZ (Die 7 GEBOTE und die 7 FORDERUNGEN) müßte der Kirche eigentlich bekannt sein. Aber das ist nicht der Fall, weil man sich nicht um die WAHRHEIT bemüht hat. Im HIMMELSGESETZ heißt es nämlich in der 2. FORDERUNG:

Achte deine Lebensgefährtin als die verantwortliche Trägerin des göttlichen WILLENS, des göttlichen LEBENS und als die Wegbereiterin der planvollen Zukunft. Ihr Versagen bedeutet die Vernichtung in langsamer, aber unvermeidlicher Folge.

 

Die Wissenschaft hat noch nicht in vollem Umfange die Tragweite der Emanzipation erkannt.

Da der Körper des Menschen sowohl weibliche als auch männliche Hormone produziert, kommt es dann vor, daß die Frau dann mehr männliche Hormone produziert und sich verändert.

Damit nimmt die Umpolung ihren Lauf.

Dieser Umpolung des Menschen ist durch psychosomatische Behandlung entgegenzuwirken. Es kommt vor, daß ein Zuviel falscher Hormone schon bei der Geburt vorhanden ist. Das zeigt sich dann äußerlich, zum Beispiel durch den damenbart.

Aber viel entscheidender ist das Wunschdenken!

Es gibt aber auch psychosomatische Heilungen, denen man kaum Aufmerksamkeit geschenkt hat.

 

Durch die falsch, das heißt unnatürlich verstandene Emanzipation kommen Gefahren auf die Menschheit zu. Ganz so schlimm ist es aber noch nicht, wenn man von Einzelheiten absieht. Wenn der Mann sich wehrt und sich das Zepter nicht aus der Hand nehmen läßt, kann es nicht so schlimm kommen – und es bleibt eine Zeiterscheinung. Aber der Mann muß aufpassen, daß die Frau nicht die herrschende Stellung in der Politik einnimmt, denn dann verliert er sein Ansehen ganz und gar.

Hier liegt die Gefahr, daß die Frauen revoltieren werden. Der Fehler liegt dabei nicht bei den Frauen, sondern allein beim Mann - und das Generationen zurück. Es handelt sich um einen großen Verstoß gegen das HIMMELSGESETZ, nämlich:

Die Veränderung der Frauen verändern auch die Psyche der Mutter, folglich können die Kinder ihre Mutter nicht richtig als solche lieben.

Die Emanzipation, wie sie heute verstanden wird, bedeutet für die Frau ein Unglück. Diese Emanzipation hat schon zu so vielen Mißverständnissen geführt, daß ich das Wort schon gar nicht mehr hören kann. Bei der Emanzipation der Frau sollte man daran denken, daß die Frau biologisch und mental ein weibliches Wesen ist. Das krankhafte Streben, es dem Mann gleichzutun oder ihn sogar zu überflügeln, entweiblicht sie. [1] Beispiele dafür sind viele Frauen in der ehemaligen Sowjetunion und anderswo, die harte körperliche Arbeiten ausführen mußten. Ihr gesamtes äußeres Erscheinungsbild, besonders die Gesichtszüge beweisen ihre Maskulinität deutlich. Aber auch in Deutschland findet man immer mehr junge Mädchen an harten körperlichen Arbeitsplätzen im Straßenbau, auf Baustellen, im Hoch- und Tiefbau und sogar an Hochöfen der Stahlindustrie. Ist das normal?[schließen]

Wenn es anders ist, ist das Gleichgewicht der Natur gestört und es führt zu einer Katastrophe.

Schon jetzt ist das männliche Geschlecht stark verunsichert.

Je emanzipierter die Frau sich fühlt, desto mehr fühlt sie sich veranlaßt, verächtlich auf den Mann herabzuschauen und somit zerstört sie sein Selbstbewußtsein.

Das verstößt gegen die LIEBE!

Doch durch die Emanzipation bewirkt die Frau, daß es solche Männer immer weniger gibt. Wichtigtuer und sogenannte Jung- und Neupsychologen bringen die Gesetze der Welt in Unordnung.

Dieses Denken wird durch die Gier nach Geld gefördert.

 

Eine solche "Freiheit", wie sie sich die Frauen von heute vorstellen, steht ihnen nicht zu.

Damit sage ich, daß die Emanzipierung der Frau ein großer Fehler ist, sie verliert dabei ihr Ansehen und ihr wahres Gesicht.

Die Industrie ist daran schuld, daß die Frauen und Mädchen von ihrer Bestimmung abgehalten werden. Aber die Frauen und Mädchen haben in ihrem Konkurrenzkampf ihr ganzes Wesen verändert. Sie wollen etwas sein, was ihrer ganzen Natur widerspricht. Mit jedem Schritt, den sie unternehmen, dem Mann ähnlich zu sein, verlieren sie ihr Ansehen als weibliches Wesen.

Das ist eine sehr große Gefahr für sie!

Der Mann verliert die Achtung vor der Frau und betrachtet sie nicht als seine Gehilfin, sondern als seine Feindin in vielen Belangen. Mit der Emanzipation büßt die Frau ihren Schutz ein. Der Mann fühlt sich nicht mehr als ihr Beschützer. Das Liebesverhältnis geht in die Brüche.

Es ist unnatürlich, wenn die Frauen anstreben, etwas anderes zu sein als das, wozu sie geboren worden sind. Der Mann wird die Frau niemals in ihre Schranken verweisen können, wenn sie diese Schranken nicht selbst durchbricht. Die Frau ist Trägerin des Lebens und sie ist verantwortliche Erzieherin der Kinder. Aber da liegt alles bereits im argen.

Doch die Industrie kennt keine Rücksicht, sie mißbraucht die Frau in jeder Weise!

 

 

Eine Rede ASHTAR SHERANS zur Emanzipation

Da die Frau für den Fortschritt der Menschheit eine so bedeutende Rolle spielt, muß ich auf die Emanzipation eingehen: Nach unseren Ermittlungen hat diese Emanzipation einen falschen Weg eingeschlagen, der alles andere als ein Fortschritt ist. Schon das Wort "Gleichberechtigung" ist fehl am Platze. - Man hat bereits gemerkt, daß der Bogen der guten Vorsätze überspannt ist!

Die Gleichberechtigung der Frau wird von den meisten Menschen falsch aufgefaßt. Das Wort "Gleichberechtigung" darf es für diese Angleichung nicht geben. Vielmehr müßte es "soziale Angleichung" heißen. Darunter kann man sich etwas anderes vorstellen.

Das ist eine sehr ernste Angelegenheit, weil der Hormonhaushalt des weiblichen Körpers vollkommen gestört wird. Derartige Störungen haben aber wiederum schwere Folgen in der allgemeinen Gesundheit. Dekadenz führt immer zu negativen Erscheinungen, die nicht gleich sichtbar werden.

Es könnte leicht der Eindruck entstehen, daß meine Ausführungen eine Art von Philosophie darstellen. Es handelt sich jedoch nur um die Beurteilung aufgrund einer Erfahrung(!), die Euch um etliche tausend Jahre voraus ist. Im übrigen halte ich nicht viel von der sogenannten Philosophie, besonders dann nicht, wenn sie von erkenntnislosen, atheistisch denkenden Menschen stammt.

Ihr müßt wissen, daß der menschliche Körper, also der physische Teil des Menschen, nach einem geistigen MODELL entsteht.

Dieser für Euch nicht wahrnehmbare Geistkörper besteht nicht aus einem leeren Fluid, sondern enthält bis auf die kleinste Zelle sämtliche Organe des leiblichen Menschen. Es spielt dabei keine Rolle, ob einige Organe im GEISTLEBEN eine andere Funktion ausüben. Der GROSSE PLANER hat eine unvorstellbare Fauna und Flora im ganzen Universum geschaffen, um aus ihr ERFAHRUNGEN zu gewinnen, die schließlich zum Menschen geführt haben. In IHM ist alles Leben konzentriert. Selbst der unsterbliche Geistkörper ist immer noch einer ständigen Verbesserung unterworfen.

Das aber kann sehr üble Folgen für die Bestimmung der Frau haben!

 

Das ist so unnatürlich, wie es mit Euren Worten nicht zu beschreiben ist. Wenn nämlich die Anziehungskraft zwischen Mann und Frau verloren geht, so schwindet auch jede Achtung – und vor allem die heilige LIEBE! Damit will ich sagen, daß eine emanzipierte Frau nicht mehr liebenswert ist. Was man nicht liebt, wird einem gleichgültig.

Vielleicht wird der eine oder andere merken, wie wichtig diese Betrachtung ist.

Nach Euren Gesetzen heißt die Emanzipation soviel wie die Entlassung aus der Obhut des Vaters, bzw. der elterlichen Gewalt, also eine Freilassung in ein eigenes, ungeschütztes Leben. Diese formale Feststellung ist sehr wichtig, denn sie findet hier tatsächlich volle Anerkennung.

Wenn das überall schief geht, so ist das kein Wunder!

Auf alle Fälle ist das keineswegs gottgewollt.

Heute verstehen die meisten Frauen unter der Emanzipation die Freilassung aus der Abhängigkeit des Mannes. Damit geben sie gewisse natürliche Rechte auf, die weit wertvoller und wichtiger sind als die Freiheit der Emanzipation. Ja, das geht sogar so weit, daß sie das natürliche Recht verlieren, vom Partner innig geliebt zu werden. Wenn der gewaltige Unterschied, der zwischen den Geschlechtern besteht, einfach verflacht oder ganz ausgelöscht wird, was bleibt dann noch übrig? –

Die Frau als verantwortliche Trägerin des menschlichen Lebens birgt in sich das größte SCHÖPFUNGSGEHEIMNIS der Natur. Einem großen Geheimnis steht der Mensch immer mit einer gewissen Ehrfurcht gegenüber. Aber wenn dieses Geheimnis in den Schmutz gezogen wird, so verwandelt sich die Ehrfurcht in Verachtung!

Jedenfalls empfinden wir SANTINER es als großen Fehler, wenn man die Frau zur Emanzipation zwingt, bzw. wenn die Frau es freiwillig anstrebt. Die Frauenrechtlerinnen haben es stets als ein Unrecht empfunden, wenn der Mann in seiner familienrechtlichen und öffentlichen Stellung über der Frau steht.

Um jedoch dieses Übel auszugleichen, setzen sich die meisten Frauen über alle diese Schranken hinweg, um ihre Begierden und die Befriedigung ihrer Sinne und des Fleisches in unkritisierter Freiheit und auch Zügellosigkeit zu finden.

Die Emanzipation der Frau ist in Wirklichkeit ein schlechter Witz, ein Schritt zur Entartung.

Ihm hätte man mit aller Strenge des Gesetzes klarmachen müssen, daß die Frau keine Sklavin ist, sondern ein menschliches Wesen, das höchste Achtung und den unbedingten Schutz des Mannes und der Gesellschaft verdient.

 

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  1. Beispiele dafür sind viele Frauen in der ehemaligen Sowjetunion und anderswo, die harte körperliche Arbeiten ausführen mußten. Ihr gesamtes äußeres Erscheinungsbild, besonders die Gesichtszüge beweisen ihre Maskulinität deutlich. Aber auch in Deutschland findet man immer mehr junge Mädchen an harten körperlichen Arbeitsplätzen im Straßenbau, auf Baustellen, im Hoch- und Tiefbau und sogar an Hochöfen der Stahlindustrie. Ist das normal?