Thema: | Politik, für wen? (2) |
1.8. Die Neue Zeit (Durchgabe
aus dem Jahre 1963)
Wohlan, viele Menschen glauben, das die gegenwärtige Zeit das Ende dieser Welt ankündigt. Viele Menschen berufen sich auf die Heilige Schrift, die von der Endzeit berichtet. Viele Sekten und Kirchengemeinschaften berufen sich auf diese Endzeit und versuchen, durch Drohungen Seelen einzuschüchtern, um sie angeblich zu retten. Ich möchte Euch belehren, daß es sich hierbei um eine falsche Glaubensauslegung handelt.
1.9. Furcht muß nicht sein (Durchgabe
aus dem Jahre 1963)
Wohlan, Ihr lebt in einer unruhigen Welt. Es sind nicht allein die Gefahren der Euch umgebenden Natur, die Euch bedrohen. Die Menschen bedrohen sich gegenseitig: man spricht von heißen und kalten Kriegen. Man spricht aber auch von einem Frieden, ja oft genug von einem universellen Frieden. Wie sieht es in Wirklichkeit damit aus? Hat die Menschheit auf dieser Erde überhaupt eine Aussicht, daß sich dieser Weltfrieden einmal einstellt? –
Hierzu darf ich Euch sagen:
Wer ist es, der den Weltfrieden verhindert? - Die Regierungsgewaltigen lösen sich laufend ab, und dennoch will sich scheinbar nichts ändern. Also sind es nicht die Regierungsgewaltigen, welche den ersehnten Frieden verhindern. - Es liegt nur daran, daß die Menschheit die von GOTT gesandte FRIEDENSBOTSCHAFT nicht ernst nimmt! Man hat die WORTE GOTTES im Laufe der Zeit verleugnet, statt sie im Herzen zu bewahren. Was vor etwa 2 000 Jahren gültig war, gilt auch heute noch! Darum braucht GOTT SEINE WORTE nicht zu wiederholen. Es ist nur wichtig, daß diese WORTE GOTTES von der Erdenmenschheit angenommen werden. Diese Weihnachtsworte enthalten den Schlüssel zum Weltfrieden. GOTT sandte Euch zur selben Zeit SEINEN bevollmächtigten SPRECHER, der Euch den Sinn SEINER WORTE erklären sollte. Er wurde umgebracht!
Nun glaubt nicht daran, daß GOTT nichts daraus gelernt hat. ER wird dasselbe
nicht noch einmal wiederholen. Darum ist es unsinnig zu glauben, daß CHRISTUS
noch einmal die gleichen Wege geht, wie so viele behaupten. Doch GOTT hat Euch
WELTENLEHRER ausgesucht, der die universelle Friedensmission weiterführen,
einen und vollenden wird. Dieser BOTE wird kommen, so wie er zum Berge Sinai
gekommen ist. Er wird Euch entsprechend belehren und Euch beweisen, daß
es einen GOTT gibt. Er wird Euch beweisen, daß es ein Geistiges
Reich gibt, welches für jeden Menschen ein Zuhause ist. Der Weltfrieden
ist an diese Erkenntnis gebunden. Ohne diese Erkenntnis gibt es immer wieder
Krieg. Doch die Botschaft lautet auch heute noch:
"Fürchtet Euch nicht!"
Wovor kann sich der Mensch überhaupt fürchten? - Er fürchtet sich einzig vor dem Sterben. Die göttliche BOTSCHAFT besagt jedoch, daß Ihr Euch nicht zu fürchten braucht, das heißt, Ihr braucht auch keine Angst vor dem Sterben zu haben, denn das Bewußtsein des Menschen ist von göttlicher Natur und demnach unsterblich, auch wenn es Euch manchmal durch die Mängel des Fleisches verläßt.
GOTT hat Euch gegenüber eine unendliche Geduld. Auch Ihr müßt diese Geduld GOTT gegenüber zeigen. Betrachtet Euch gegenseitig nicht als Feinde, doch schränkt Euren persönlichen Ehrgeiz etwas ein.
1.10. Zwischenfragen
Frage : Kann jeder Mensch die höhere WAHRHEIT gleich gut aufnehmen und
erkennen?
Antwort : Bedenkt, daß die Seele bereit sein muß, um die geistigen WAHRHEITEN empfangen zu können. Im anderen Fall würdet Ihr auf Granit beißen. Aber sobald die Seele durch Leid oder Trauer berührt wurde, verschwindet der harte Panzer und dafür ist ein Material vorhanden, welches leichter zu bearbeiten ist, das aufnahmefähig, bereit und willens ist zu lernen. Es gibt eine HILFE für alle Unterdrückten. Ihr müßt Euch auf sie einstellen und könnt dann so an das Höchste, das sich in ihnen befindet, appellieren.
Es hat keinen Zweck, die noch in ihnen vorhandenen Reste des tierischen Instinktes anzusprechen, sondern sie zu ermutigen, daß es das Beste wäre, nicht Gerechtigkeit nach der Formel zu üben: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Die Formel stammt nicht von CHRISTUS, am allerwenigsten von GOTT. Sie stammt von den rachedurstigen Priestern! Ihr müßt ihnen erklären, daß der Sinn ihres Leidens ihre Erlösung ist. Das Leid macht sie fähig und bereit, ihren Platz in der geistigen Welt einzunehmen, wo es keinen Haß, keine Herzlosigkeit, keine Bitterkeit gibt, sondern nur den Wunsch, in gemeinsamer Zusammenarbeit zu leben.
Verwechselt nicht Rache mit Vergeltung. Du kannst mit Rache und Haß
keine Welt schaffen, denn beide trüben Dein Urteilsvermögen
und machen Dich unfähig zu Entscheidungen und zum Aufbau.
Frage : Die Theologie schöpft ihren Glauben aus den Offenbarungen der Vergangenheit, die in den Heiligen Schriften überliefert werden. Sie nimmt an, daß die göttlichen Offenbarungen abgeschlossen seien und keine neuen mehr hinzukommen. Ist das so?
ARGUN : Das ist einer ihrer Irrtümer. Die Offenbarungen werden logischerweise
immer wieder ergänzt. Außerdem müssen sie
der Zeit entsprechen.
Frage : (1971) Wenn man ältere Botschaften und Offenbarungen durchsieht, so zeigt es sich, daß manche Prophezeiungen nicht eingetreten sind. Was kannst Du uns dazu sagen?
AREDOS : Es kann nur prophezeit werden, was bereits in Vorbereitung ist
oder was in der PLANUNG GOTTES vorhanden ist. Aber auch hierbei kann sich
manchmal etwas ändern. der Widersacher GOTTES ist an allen Entwicklungen
interessiert. Er spioniert alles aus, um seine Angriffe vorzubereiten.
Schon dadurch kann sich manches ändern. Ebenso ist die Entwicklung
der Menschheit oft an einer plötzlichen Änderung der Pläne
schuld. Es kann zum Beispiel eine Erfindung gemacht werden, die alles
in ein anderes Gleis bringt. Jedenfalls sollte man bei Prophezeiungen
sehr vorsichtig und zurückhaltend sein, weil sie nicht ganz zuverlässig
sind. Aber eine Änderung kommt nur selten vor, so daß im allgemeinen
eine Prophezeiung aus höherer Warte meistens eintritt, wenn auch
nicht ganz. Der Vorgang ist so: Wenn ein Wecker gestellt und aufgezogen
wird, so kann man voraussagen, daß er um die eingestellte Zeit klingeln
wird. Das ist ziemlich sicher. Aber wenn plötzlich die Feder bricht,
was dann? - Natürlich muß der Prophet wissen, wann die Uhr
gestellt ist. Das ist nur ein Beispiel.
Frage : Ist eine verurteilende Kritik der Neuoffenbarungen überhaupt angebracht?
Antwort : Die Weisheit erfordert, vernünftig mit ihr umzugehen. Ich bin der Ansicht - hier spreche ich im allgemeinen, es gibt natürlich Ausnahmen - daß dort, wo die Tür geöffnet wurde, wo also eine gute, geistige Verbindung hergestellt werden konnte, diese auch dafür benutzt werden sollte, um andere zu erleuchten.
Meine langen, langen Erfahrungen haben die Richtigkeit der Mahnung "Verurteile
nie!" bestätigt. Wir dürfen uns aber nur dann dazu verleiten lassen,
wenn uns alle Umstände genau bekannt sind und wir uns eine
saubere Kritik erlauben können. Wenn sich die Leute weniger um die Selbstsucht
der anderen kümmern wollten und dabei mehr über ihre eigenen Fehler
nachdenken würden und vor allem darüber, wie sie sich selbst verbessern
könnten, wäre auf der Welt eine weit bessere Atmosphäre
vorhanden.
1.11. Wissensverbreitung (Aus
den SPHÄREN DES LICHTES)
Eure Aufgabe besteht darin, die vorhandene Unwissenheit zu beseitigen, die an der Situation dieser Menschheit schuld ist. Der Schleier, der über der WAHRHEIT ausgebreitet ist, muß beseitigt werden. Erst wenn LICHT in die Dunkelheit kommt, kann der Mensch die WAHRHEIT erkennen.
Schaut, wie wir, auf Eure Welt, in der diese ungezählten Unwissenden dahinwandeln, verwirrt, bestürzt. Sie sind müde Pilger, krank und voller Verzweiflung, voller Schrecken und Unsicherheit, denn sie wissen nicht, wohin sie sich wenden sollen, weil sie ihren Weg verloren haben. Sie glauben nicht länger an eine Autorität, noch an das, was man sie lehrte. Sie tappen dahin und straucheln. Wir sehen das.
Eine müde, geschlagene, verwirrte und irregeführte Menschheit verlangt
nach LICHT, FÜHRUNG und Trost. Laßt uns danach streben, daß
wir nach besten Kräften zusammenarbeiten, helfen und dadurch des Vertrauens
würdig sind, welches uns von vielen geschenkt wird. Jeder kleinste
Erfolg ist ein Reichtum für den HELFER, der ihn zufrieden und glücklich
macht, diese AUFGABE zu erfüllen.
1.12. Objektiv werden (Durchgabe
aus dem Jahre 1968)
Wir, die wir Euch belehren, leben in einer anderen Welt und besitzen keinen fleischlichen Leib mehr, obgleich wir die Menschengestalt behalten. Wir betrachten die menschlichen Probleme nicht mehr im Lichte von Rassen oder Nationen, nicht mehr unter dem Gesichtspunkt der Farbe, der Glaubensbekenntnisse oder Kasten und Klassen. Wir kennen nicht die Grenzen und Einengungen, die Ihr in Eurer Welt irrtümlich geschaffen habt.
Jeder Krieg beruht auf der Grundlage des Hasses. Doch Haß ist dämonisch und daher absolut negativ. Folglich ist jeder Krieg negativ und kann durch keine Philosophie oder Wissenschaft beschönigt werden. Jeder Krieg beruht auf Selbstsucht und materialistischem Selbstinteresse.
Viele denken, daß es sich nicht lohne, besser zu denken und zu handeln.
Sie ahnen nicht, welchen Irrtum sie damit begehen!
Weil die Kirchen und Glaubensrichtungen das Leben des Menschen nicht universell sehen wollen, wird diesem Irrtum immer wieder neue Nahrung gegeben.
Frage : Arbeitet das Geistige Reich nach einem ganz bestimmten Plan?
Antwort : Das erste Ziel ist, die geistige Wahrheit zu demonstrieren, um damit der Herausforderung der materiellen Welt zu begegnen, welche fordert: "Beweist es! Wir können nicht länger glauben, denn zu lange wurde uns zugemutet, Phantastereien nachzujagen oder einer unwirklichen Lehre zu dienen, so daß wir nun nichts mehr hören wollen. Wir erkennen nur mehr das an, was wir abschätzen, beurteilen, messen, wiegen, zerlegen, analysieren können." - Die erschöpfende Antwort darauf wurde bereits erteilt, und jedermann kann sich nach ihr richten.
Die Gewißheit ist der Grundstein, auf dem wir das Gebäude
errichtet haben; sie wird bestehen bleiben, trotz der Angriffe, die gemacht
werden. Es soll nicht länger gesagt werden: "Ich glaube", "ich vertraue",
"ich hoffe." Unzählige können bereits sagen: "Ich weiß."
- Diese Tatsache wurde in gemeinsamer Arbeit geschaffen.
Frage : Die größte Furcht des Menschen ist die Angst vor dem Tod. Aus dieser Angst ziehen die negativen Kräfte ihren Nutzen. Gibt es deshalb Krieg, Haß und Zerstörung?
Antwort : Wenn Ihr den Geist erkennt und ihm ermöglicht, sich bemerkbar zu machen, seine STRAHLEN auszusenden, werden Furcht und Zweifel vernichtet, denn der Geist lebt in einer Atmosphäre des Vertrauens.
Frage : Verliert Ihr denn nicht angesichts der dauernden Angriffe auf die objektive Wahrheit den Mut, uns noch weiter zu belehren?
ARGUN : Zum Begriff "GOTT" gehört auch der Begriff "Glaube".
Mit Lobgesang kann niemand überzeugt werden, wohl aber durch Beweise!
Jeder kann zu uns kommen; wir zeigen ihm den Weg, aber wir betäuben
nicht seine Ohren.
Frage : Die meisten Menschen in den zivilisierten Ländern halten es für unmöglich, daß man sich mit Menschen im Jenseits verständigen kann. Könnte diese Verständigung zwischen Diesseits und Jenseits in irgend einer Weise verbessert werden?
Antwort : Wir müssen darum in Eure Welt zurückkehren, auf daß das Wissen, um dessen Ausbreitung wir uns bemühen, die Unwissenheit zerstreut, die ein widerwärtiger Fleck in so manchem Leben ist.
Deshalb dränge ich immer darauf, daß das WISSEN vielen zugänglich
gemacht wird, denn es ist die große KRAFT, die die Seelen befreit
aus den selbstgeschaffenen Gefängnissen. Es vegetieren zu viele in
ihren dunklen Zellen, wo sie doch im Sonnenschein der Freiheit leben könnten.
Viele, die sterben, sind im ersten Jenseitsstadium die Gleichen, die sie zu ihrer irdischen Lebzeit waren, denn sie haben nur ihre körperliche Hülle abgeworfen. Sie haben keinesfalls ihre Individualität gewechselt oder ihren Charakter verändert. Alle ihre Gewohnheiten, Charakterzüge und ihre Empfindlichkeit, sowie andere Merkmale bleiben lange so, wie sie auf Erden waren: Der Selbstsüchtige bleibt selbstsüchtig, der Geizige geizig, der Unwissende unwissend und der Täuscher bleibt so, wie er war und täuscht weiter. Der Lügner lügt ununterbrochen, bis das geistige Erwachen langsam beginnt. Das Geschilderte ereignet sich oft, so daß sich die Geistige Welt entschloß, der Erde mehr Aufklärung zukommen zu lassen.
Aus diesem Grunde wurden LICHTBOTEN und LICHTTRÄGER mit MISSIONEN beauftragt zu versuchen, die WAHRHEIT über das Fortleben nach dem Tode zu vermitteln. Diese MISSION soll nicht in kultischer oder mystischer Übertreibung durchgeführt werden, sondern einzig durch die klare Herausstellung der WAHRHEIT.
Diese MISSION ist deshalb erschwert, weil durch viele Generationen hindurch völlig falsche Darlegungen entstanden sind, die nun beseitigt werden müssen. Wir haben einen schweren Kampf gegen Unwissenheit, Starrsinn, Voreingenommenheit, Lüge, Täuschung, Aberglauben und gegen den religiösen Fanatismus zu führen. Vor allem haben wir den Kampf gegen alle Mächte der Finsternis zu führen, die so viele Millionen Menschen ins Unglück geführt haben. Die jenseitigen LICHTBOTEN und HELFER haben sich zu einer großen ARMEE vereinigt mit dem Ziel, der Erdenmenschheit die geistige Freiheit zu bringen. Hierbei werden wir von den SANTINERN [4]. Menschen aus anderen Sonnensystemen, die seit Urzeiten als HELFER des positiven Geistigen Reiches arbeiten. Auch die Bibel unterscheidet genau zwischen CHERUBIM und ENGELN![schließen] unterstützt, jenen CHERUBIM, die eine Zwischenstufe zwischen Erdenmenschen und Engeln darstellen, denn sie sind so außerordentlich feinstofflich, daß sie trotz ihrer fleischlichen Beschaffenheit zu den Astralwesen gehören.
Es gibt auf Erden Menschen, welche der Ansicht sind, daß das Geistige Reich nicht bewiesen werden kann.
Diese Meinung ist ein großer Irrtum!
Es gibt nichts, das uns hindern könnte, uns dennoch zu beweisen. Der Irrtum besteht darin, daß man uns Jenseitige nicht in der Weise akzeptieren möchte, wie wir nun einmal wirklich sind. Wir können uns nicht ändern, damit einige von Euch zufrieden gestellt werden.
1.15. Zwischenfragen
Frage : (1974) Die Kirchen stehen dem Phänomen außerirdischen
Lebens mit Skepsis gegenüber. Selbst das "Wunder von Fatima" wurde
als ein "Marienwunder" erklärt. Was sagt Ihr dazu?
AREDOS : Hätte man Euch vor einem halben Jahrhundert gesagt, daß
Ihr in ca. 50 Jahren bereits im Weltraum seid und auf dem Mond landen
würdet, Ihr hättet darüber gespottet und gelacht. Heute
wagen wir eine ähnliche Prophezeiung:
LICHT bricht durch die Wolken menschlicher Finsternis und Unwissenheit.
In wenigen Jahren wird die Mehrheit der Menschen mit Sicherheit wissen,
daß es jenseits des Todes eine andere, größere WELT gibt,
und daß man sehr wohl echte Botschaften aus jener Welt empfangen
kann. Eine Verständigung zwischen den Lebenden und den sog. Toten
wird dann ganz natürlich sein. Den Tod gibt es nicht! Das
ganze Universum ist unermeßlich und fortwährend sich entfaltendes
Leben.