Thema: | Politik, für wen? (8) |
ELIAS : Nichts gegen die Demokratie - aber was Ihr heute unter einer Demokratie versteht, ist nichts anderes als eine Narrenfreiheit, bzw. eine Großzügigkeit gegenüber einer Unzufriedenheit, die ihren Ursprung in einer Faulheit hat.
Die Völker der Erde sind noch längst nicht für eine wirkliche Demokratie reif. Dasselbe trifft aber auch für den Kommunismus zu. Die Jugend macht sich darüber Gedanken, aber sie hat keine Führer, aber auch keinen Glauben, der ihr einen Halt bieten könnte. Die sog. Intellektuellen, die sich als Führer der Jugend aufspielen, benutzen ihre Intelligenz für negative Ziele, weil sie nicht die Reife für eine Übersicht haben. Sie können die Konsequenzen nicht abschätzen, aber es gibt viele junge Leute unter ihnen, die auf jede Gelegenheit warten, um ihren Vandalismus loszulassen.
Ordnung muß sein, auch bei einer Demokratie!
Ordnung verlangt auch GOTT! - Wenn diese Ordnung nicht eingehalten wird, dann kommt es selbstverständlich zu einem Chaos.
Ordnung verlangen auch die SANTINER, die ja eine Art ORDNUNGSHÜTER des Alls sind.
Frage : Besteht zwischen den Begriffen Demokratie und Freiheit ein Unterschied?
Antwort : Ja, diese beiden Begriffe darf man nicht in einen Topf werfen, sie sind grundverschieden. Demokratie bedeutet auf keinen Fall eine Narrenfreiheit. Dem Staat, der für eine Demokratie verantwortlich ist, stehen die größten Machtmittel zur Verfügung. Diese Macht, zur vollen Entfaltung gebracht, wie wir es bei dem SCHÖPFER ALLEN SEINS erkennen können, hat es fertig gebracht, ein ganzes Weltall mit allem Sein in die Existenz zu rufen. Doch anders angewendet kann sie ein Chaos hervorrufen und alles restlos zerstören. Auch die politische Demokratie kann sich positiv wie auch negativ auswirken. Eine negativ verstandene und gehandhabte Demokratie kann alles auslöschen.
GOTT darf deshalb nicht als ein Diktator angesehen werden, wenn ER GESETZE geschaffen hat, die für die Existenz SEINES UNIVERSUMS zwingend sind. GOTT muß von den Menschen tatsächlich als ein VATER angesehen werden, der die Geschicke der Menschheit bestimmt. ER regiert in allen Fällen erzieherisch, aber unter Beachtung aller Freiheit - nicht ganz ohne Zwang.
GOTT sah längst, daß ein Teil SEINER SCHÖPFUNG langsam außer Kontrolle zu geraten drohte. ER hat deshalb auch schon längst Vorkehrungen getroffen. Nur GOTTES ZEITPLAN stimmt nicht mit dem menschlichen Zeitplan überein. Aus diesem Grunde kommt es, warum nicht gleich etwas geschieht, das Euch retten kann. GOTT weiß, daß kein Mensch stirbt, sondern nur entkörpert werden kann. Aber ein Massensterben durch menschliche Maßnahmen ist nicht in SEINEM SINN.
Frage : Wie beurteilt Ihr die Möglichkeit, sich zu behaupten? Geht das in einer Demokratie leichter?
ARGUN : Ja, das stimmt. Aber man soll bemüht sein, die Demokratie zu demokratisieren. Du darfst nicht den Fehler machen, die Demokratie mit einer Diktatur zu verwechseln, wie es viele machen. Man soll, wenn man Beistand hat, die Wahrheit predigen, ohne Rücksicht, ausgelacht zu werden. Nur wenn man allein ist, ist es besser, sich zu distanzieren. Die Diktatur ist manchmal demokratischer als eine Demokratie.
Es gibt Länder, für welche die Demokratie nicht die richtige
Medizin ist, denn sie verlangt eine gewisse Reife. Die Politik muß
sich nach den Reifegraden und nach der Mentalität der Menschen richten.
Was z. B. in Europa gut ist, kann in Afrika völlig falsch am Platze
sein. Afrika braucht eine feste Hand. Die politische Demokratie ist jedenfalls
keine Exportware für alle Länder der Erde.
Frage : Wie beurteilt Ihr die Lage in Deutschland?
ARGUN : Diese Frage wird aus der ganzen Weltsituation beantwortet werden.
Die ganze Welt wird sich ändern und somit auch die deutsche
Lage. Der Weiße Mann bekommt seinen Platz an der Tür, damit
er gleich rausfliegen kann. Die farbige Mehrheit wacht auf. Es
liegt an Euch, sie zu respektieren. Sie sind ebenfalls Geschöpfe
GOTTES und es ist eine Anmaßung zu glauben, Weiß sei mehr
wert als Schwarz. Es liegt an jeder Seele allein, wie weit sie sich entwickelt
hat.
Frage : Besteht die Gefahr, daß die Erde durch die farbige Menschheit übervölkert wird?
ARGUN : Nein, das wird nicht geschehen. Die farbige Menschheit beginnt
jedoch zu denken, sie verfeinstofflicht sich allmählich. In dieser
Hinsicht sind sie bereits weiter entwickelt als Ihr vermutet. Daher besteht
ihr Drang zur Unabhängigkeit. Ich spreche vom allgemeinen
Durchschnitt und nicht von der Primitivität.
Frage : Bitte sage uns etwas zum Rassenhaß.
AREDOS : Nach den SCHÖPFUNGSGESETZEN hat jeder Mensch das
Recht, auf Erden zu leben und sich zu entwickeln. Es ist die Pflicht
jedes Menschen, dabei zu helfen und nicht diese Entwicklung
zu verfolgen oder unmöglich zu machen. Jeder Rassenhaß ist
absoluter Menschenhaß, der eine Folge von falscher Programmierung
ist. Der beispiellose Haß der Israeliten und Araber ist unbeschreiblich.
Auch da spielt die Programmierung eine große Rolle.
Frage : Wie beurteilt Ihr den amerikanischen Rassenhaß?
ARGUN : Wir sind erschüttert. Mit Haß kann kein Haß erstickt werden. Es fehlt der Bevölkerung leider am Verständigungswillen. Dieses Problem wird den Amerikanern noch schwer zu schaffen machen. Aber man wird nicht vermeiden können, daß man sich eines Tages doch zu einer Verständigung entschließen muß. Die schwarze Rasse ist nicht zu unterschätzen, denn sie bildet einen großen Teil der amerikanischen Nation. Wenn vom Rassenhaß die Rede ist, so handelt es sich nicht allein um das Rassenproblem zwischen Schwarz und Weiß in Amerika oder in Südafrika. Ganz gleich, welche Hautfarbe der Mensch auch trägt: "Mensch bleibt Mensch!" Folglich verfolgt man nicht die Rasse, sondern den Menschen.
Frage : (1962) Welche Unterschiede trennen den Westen vom Osten, so daß es zu derartigen politischen und wirtschaftlichen Differenzen gekommen ist, wie wir sie heute haben?
ARGUN : Der Westen hat eine viel längere Zivilisationsvorentwicklung
als der Osten. Außerdem bestehen klimatische und landschaftliche
Unterschiede, welche die Menschen stark beeinflussen. Auf diese Unterschiede
wird nicht Rücksicht genommen. Man befaßt sich zwar mit den
politischen und wirtschaftlichen Problemen anderer Länder, aber man
vergißt dabei die unterschiedliche Entwicklung. Es ist ein großer
Unterschied, ob man langsam in eine Situation hineinwächst
oder ob man sprunghaft in sie hineinstürzt. Für
diese Unterschiede haben die Regierungsmitglieder meistens kein Fingerspitzengefühl.
Frage : Glaubst Du, daß die Sowjetunion für eine Demokratie geeignet wäre?
ARGUN : Für die Kommunisten, welche keine Demokratie kennen, ist
der Kommunismus dasselbe, wie bei anderen die Demokratie. Alles andere
ist für sie der Kapitalismus.
Frage : Es stehen sich zwei große Ideologien gegenüber. Kannst Du
uns sagen, welchen Fehler man auf der östlichen Seite macht?
ELIAS : Der größte Fehler besteht darin, daß man marxistisches
Denken an die Stelle der religiösen Anschauungen gesetzt hat. Damit erreicht
man die Unzufriedenheit der Seelen.
Frage : Welchen entscheidenden Fehler macht man auf der westlichen Seite?
ELIAS : Selbstherrlichkeit und Stolz auf die Demokratie. Der Stolz macht
blind gegenüber anderen Ideologien. Der Kommunismus macht den Fehler,
daß nur die Masse zählt und das Einzelindividuum bedeutungslos
wird. Damit leistet man der Demoralisierung Vorschub. In der Demokratie,
wie auch beim Kommunismus, sind zweifellos gute Fragmente vorhanden, die
sich vereinigen lassen. Das könnte unter Weglassung falscher
Ansichten zu einer positiven Regelung führen. Damit will ich sagen,
daß beide Ideologien reformbedürftig sind. Zuviel
Demokratie tut ebensowenig gut, wie übertriebene Diktatur.
Frage : Kann sich eine solche Wandlung in einer absehbaren Zeit vollziehen?
ELIAS : Die Aufgaben sind bereits verteilt. Große Völker haben große Aufgaben zu bewältigen.
Frage : (1965) Das Geistige Reich bietet uns viele neue Erkenntnisse. Werden sich diese Erkenntnisse aber tatsächlich durchsetzen?
ELIAS : Es ist eine Frage der Zeit, denn nichts ist schwerer, als Politiker oder Wissenschaftler mit Neuigkeiten zu beeinflussen. Man wird akzeptieren müssen, daß es ein Deutschland mit zwei verschiedenen Ideologien gibt.
Frage : (1966) Wenn sich Ost und West politisch einigen wollen, geht das nur über die ideologischen Fragen?
ELIAS : Eine Freundschaft zwischen den Völkern kann auch die Weltanschauungen
klären.
Die Sowjetunion ist natürlich darauf bedacht, das Geheimnis der INFORMATION der Moleküle zu lüften. Sie möchten diesen Triumph nicht den Amerikanern überlassen. Das ist eine große Zwickmühle. Doch noch glauben die Russen, daß es ihnen vielleicht möglich sein könnte, wissenschaftlich nachzuweisen, daß die INFORMATION der Moleküle einem materiellen Faktor zuzuschreiben ist. Doch da könnt Ihr ganz beruhigt sein: Das gibt es nicht!
Frage : Wenn wir uns mit dieser INFORMATION befassen, könnt Ihr uns dabei helfen?
ELIAS : Vor etwa 10 Jahren (1956) haben wir dieses Thema bereits bearbeitet.
Da die Bezeichnung "INFORMATION" damals noch nicht bestand, ja,
noch kein Gedanke an dieser Tatsache existierte, haben wir diesen Vorgang
mit "INTUITIVE ENTELECHIE" bezeichnet - diese Bezeichnung ist noch zutreffender.
Frage : Wird die sowjetische Regierung es überhaupt wagen, diese Erkenntnisse zu veröffentlichen? Das bedeutet doch auch einen gewaltigen Schock für das Volk.
ELIAS : Die Wissenschaft wird dort andere Bezeichnungen erfinden, um zu
bluffen. Die Telepathie zum Beispiel geht heute in der Sowjetunion auch
unter der Rubrik "Biochemie". So ähnlich wird man es mit der INFORMATION
auch machen. [10].
In der Tat spricht man dort von sog. "Bioenergie". [schließen]
Frage : (1966) Der sowjetrussische Dialektische Materialismus (Diamat) steht auf dem Standpunkt, daß die menschliche Seele ein Nebenprodukt der organischen Materie ist.
ELIAS : Gerade diese Auffassung wird heute schon durch die Wissenschaft
widerlegt. Wartet die weitere Entwicklung geduldig ab. Gerade die Wissenschaft
- der geschworene Feind der Religion - wird hier zu Gunsten des Theismus
Klarheit schaffen.
Frage : Selbst wenn eine Einigung zwischen Ost und West zustande kommt, bleibt immer noch die Klärung der ideologischen Frage.
ELIAS : Eine tiefgreifende Raumforschung kostet derartige finanzielle
Mittel, daß kein Staat sie allein aufbringen kann; es sei, er müßte
auf die gesamte Rüstung verzichten. Das tut niemand. Aber eine Freundschaft
zwischen den Völkern kann auch die Weltanschauungen klären.
Frage : (1962) Wir wissen, daß man in der Entwicklung der Menschheit in größeren Zeiträumen denken muß. Du erwähntest einmal, daß wir vor einer großen Umwälzung stehen. Wie ist das gemeint?
ARGUN : Ja, das ist wahr. Diese Umwälzung wird sich wirtschaftlich stark auswirken. Aber sie wird auch eine gesellschaftliche Bedeutung haben. Innenpolitisch und auch außenpolitisch wird diese Umwälzung vieles neu gestalten und zu ganz neuen Aufteilungen führen. Die Landwirtschaft und die Weltwirtschaft werden in neue Gleise gelenkt werden. Die größte Frage ist dabei die Angleichung zwischen Schwarz und Weiß. Doch die Gelbe Gefahr sitzt Euch direkt im Nacken.
ARGUN : Diese Gefahr hat die politische Gemeinschaft überhaupt noch nicht richtig erkannt. Es ist die Gefahr eines Zusammenschlusses zwischen der Gelben und Schwarzen Rasse. Wenn das geschieht, ist es mit der Vorherrschaft der Weißen Rasse tatsächlich aus. Diese Gefahr wäre ein zwingender Grund, daß sich die Amerikaner mit den Russen zu einer friedlichen Zusammenarbeit einigen. Nur eine solche Versöhnung kann die Gefahr eindämmen, sonst gibt es keinen anderen Ausweg. Es ist klar, daß auch der Russe seine weiße Haut retten möchte. Doch er hat noch nicht seine ihm gebotene Chance richtig erkannt. Aber er weiß trotzdem, was eine solche Vereinigung zwischen Gelb und Schwarz für ihn bedeutet. Die Entscheidung wird sehr bald getroffen werden. Doch die genaue Zeit läßt sich nicht bestimmen. Ihr könnt jedoch sagen: "Der Urwald ist bereits erwacht."
Frage : Was hindert die östliche und westliche Weltanschauung, sich zu einigen?
AREDOS : Der Mensch neigt zur einseitigen Beurteilung. Hieraus ergeben
sich Widerstände. Der Osten beurteilt seine Situation völlig
einseitig und der Westen tut das auch. Darum können
sich beide Weltanschauungen nicht einigen. Diese Situation ist ein Prüfstein
für die ganze Menschheit.
Frage : Der Kommunismus betont immer wieder sein angeblich ehrliches Bemühen um den Weltfrieden. Könnt Ihr diese Sachlage übersehen?
ARGUN : Ja, wir wissen, daß es sich dabei um eine faule Ausrede für ein rücksichtsloses System handelt. Der Kommunismus duldet von keiner Seite eine Kritik, auch nicht aus den eigenen Reihen. Er kritisiert dafür alles, was ihm nicht gehört.
GOTT hört Eure Klagen und Ihr wundert Euch, daß die "Sintflut" ausbleibt. Doch GOTT wählt SEINE EIGENEN MITTEL.
Ihr lebt in einer Zeit von ungeheurer Bedeutung, denn es findet
eine geistige Auseinandersetzung statt, die von keinem Erdenmenschen begriffen
werden kann. Es ist ein Aufmarsch aller jenseitigen und diesseitigen Intelligenzen,
ein gewaltiger Aufmarsch negativer und positiver Kräfte. Eine Auseinandersetzung
zwischen dem Himmel und der Hölle.
Frage : Nehmen wir einmal an, daß der Kommunismus trotzdem in der ganzen Welt Fuß faßt. Wäre dann jeder Krieg unmöglich?
AREDOS : Die Welt besteht in dieser Hinsicht aus vielen Staaten, Völkern
und Rassen. Jedes Land hat eigene Regierungen und diese haben eigene
Meinungen. In einem solchen Fall hätte jedes Land und jedes Volk
einen eigenen Kommunismus, der dann wiederum mit dem Kommunismus
anderer Länder nicht übereinstimmt. So könnt Ihr
den Unterschied bereits zwischen Rußland und China beobachten. Die
Folge wäre nämlich, daß es viele kommunistische Länder,
aber durchaus keinen Frieden geben würde. Im Gegenteil - durch
die unterdrückte Freiheit in allen Ländern würde
sich ein Chaos anbahnen.
Frage : Wir können nicht begreifen, daß es Regierungen und Kirchen gibt, die unter den Menschen solche große Unterschiede machen?
ELIAS : Wenn es sich um Menschen handelt, sollte nur dieser eine Aspekt
gelten, dann regelt sich alles zum Besten. Der Fanatismus erhitzt die
Gemüter stets so, daß sämtliche Türen für das
Negative geöffnet werden. Aus Wut wird dann Haß.
Frage : Wird die internationale Weltraumforschung Ergebnisse erzielen, die zu neuen theologischen Erkenntnissen führen?
ARGUN : Auf diese Weise wird die Wissenschaft GESETZE anerkennen, die man bisher
verworfen hat. Der Mensch wird völlig neue Gesichtspunkte erwerben, die
ihn umgestalten. Er wird allmählich erfahren, daß die lebendige Welt
GOTTES viel, viel größer ist, als er je vermutet hat. Die kommende
Zeit wird auf die geistige Reife und Logik nicht verzichten.
Frage : Wie beurteilt das Geistige Reich die Raumschiffreisen zum Mond?
AREDOS : Diese Entwicklung ist zu begrüßen; sie ist unvorstellbar besser als jede kostspielige Kriegsvorbereitung. Auf diese Weise wird die Menschheit dieser Erde zum KOSMISCHEN DENKEN angeregt.
Frage : Steht auch die Raketenforschung unter einer positiven Inspiration?
ARGUN : Sie wetteifern nach oben, das ist sehr günstig für unten. Die Menschheit wird sich nach und nach zu zwei großen Parteien aufgliedern. Ehe die weiße Rasse sich zertreten läßt, wird sie sich lieber zu Kompromissen entschließen, um sich so zu stärken.
Frage : Bei dem Konkurrenzkampf zwischen der Sowjetunion und den USA sieht es so aus, als ob das Mondunternehmen ein bedeutendes Prestige für die USA darstellt?
AREDOS : Nein, da bin ich ganz anderer Meinung. Weder für Amerika
noch für Rußland bedeutet dieser Erfolg ein Prestige oder ein
Prestigeverlust. Im Gegenteil - abgesehen von der technisch-wissenschaftlichen
Glanzleistung handelt es sich um die größte Blamage,
die es je gegeben hat.
Frage : Wie sollen wir das verstehen?
AREDOS : Für dieses Apollo-Unternehmen wurden Milliarden investiert. Tausende von hervorragenden Technikern und Wissenschaftlern waren daran beteiligt. Es wurden Anstrengungen gemacht, die es noch auf keinem anderen Gebiet in dieser Weise gegeben hat. Eine ganze Welt hat sich mit Spannung auf dieses Geschehen konzentriert. Kein Mensch kann sich vorstellen, welche Mühe und Sorgfalt, welche Planung und Vorausschau dafür nötig war. Wäre der Start von einer friedvollen Erde aus erfolgt, es wäre ein grandioser Erfolg gewesen. Aber leider erfolgte dieser Start und das Betreten des Mondes von einer Menschheit, die sich gegenseitig beispiellos haßt und bekämpft.
Diese Astronauten kamen nicht im Frieden, sondern als Abgesandte einer erkenntnislosen Welt, die genug Mittel zur Verfügung hat, die ganze Erde zu vernichten. Hinter diesem Erfolg stehen Gedanken und Pläne, die keinesfalls friedvoll sind. Aber die Menschheit hat bewiesen, daß sie zu großen Pioniertaten fähig ist.
Mit den gleichen Anstrengungen, mit dem gleichen Mut, mit der gleichen Wissenschaft und Technik, mit denselben Computern, könnte man eine gleiche, positive Pioniertat vollbringen, nämlich:
Frage : (1965) Wie sieht das Geistige Reich die Zukunft Deutschlands?
ELIAS :
Aber leider ist es zur Zeit noch so, daß niemand von den beiden dem anderen
die Vorherrschaft zuerkennen will. Aber da Frankreich die Atombombe besitzt,
hat es das größere Prestige. Es geht Frankreich auch nicht um die
Anwendung dieser Waffe, sondern nur um das Prestige.
Frage : Wie beurteilt das Geistige Reich die Spaltung Deutschlands?
AREDOS : Die Spaltung Deutschlands, die mit einer besonderen Schärfe
betrieben wird, ist ein Beweis für die völlige Unfähigkeit
des weltpolitischen Denkens, das nur vom Machtwahn beherrscht wird.
Dieses politische Denken kann sich nur ändern, wenn die spirituellen
Erkenntnisse in weit größerem Umfang glaubhaft publik
gemacht werden, als es bisher der Fall war.
Frage : (1962) In welcher Weise dient die deutsche Krise der menschlichen Entwicklung?
ARGUN : Nach dieser schweren Prüfung soll Euer Staat die Kraft haben, nicht mehr nach anderem Besitz zu greifen. Er soll damit die Reife gewinnen, sich in die Weltgemeinschaft einzugliedern. Dieses gilt nicht nur für Euer Land, sondern auch für verschiedene andere, wie zum Beispiel Frankreich und die Niederlande.
Frage : In welcher Weise unterstützt Ihr dieses Ziel?
ARGUN : Wir sehen unsere Aufgabe darin, Euch im Leben der Materie so zu helfen, daß der Weltfriede gesichert wird. Aber wir wollen auch Eure Seelen auf den richtigen Weg bringen, nämlich GOTT näher bringen.
Die Probleme werden sich lösen, wenn Ihr diese Armen lehrt, wie sie frei sein können, wie alle alten Mythen und Fabeln, die zu lange "Religion" genannt wurden, verbannt werden können, damit sie die Wärme des SONNENLICHTES der geistigen WAHRHEIT erhalten. Ihr müßt auch die Falschheit und den Irrtum, die beide im Namen der Religion ihr Unwesen treiben, vernichten.
ARGUN : Dazu sind diese Menschen noch zu unreif. Das Gesetz heißt:
"Arbeit und Brot" - nicht "Brot ohne Arbeit". Es muß für alles
etwas geleistet werden. Leider wünschen sich die meisten Menschen
alles ohne Gegenleistung. Wohlstand muß erarbeitet
werden!
Frage : Was geschieht in China? Geht von dort eine Bedrohung der Menschheit aus?
ELIAS : In China will man ein Prestige erreichen. Eine Bedrohung kann es nicht sein, da Amerika und Rußland in nuklearer Beziehung weiter vorgeschritten sind. Aber China will nicht zurückstehen, es will auf alle Fälle mitreden. China wird nicht genügend Atombomben herstellen können. Aber eine einzige Atombombe auf eine Großstadt abgeworfen, ist geeignet, eine Panik auszulösen. Das weiß China! Die Asiaten sind leider ein selbstmörderisches Volk, darin liegt die größere Gefahr.
Frage : Der Kommunismus in Rotchina steht dann doch im Widerspruch zum PLANE GOTTES. Wird die "Gelbe Gefahr" in diesem Sinne akut?
AREDOS : GOTT hat jedem Menschen, jeder Rasse und allen Völkern
die volle Freiheit gegeben. Doch keine Seele und kein Erdenmensch
kann ohne die Akzeption GOTTES in Frieden oder in Geborgenheit
leben. Wer sich weigert, den allmächtigen SCHÖPFER anzuerkennen,
wird durch das UNIVERSELLE GESETZ vernichtet.
Frage : Wie seht Ihr die Weltsituation unter Berücksichtigung der Chinapolitik?
ELIAS : Die Chinesen werden eines Tages einsehen müssen,
daß es besser ist, wenn sie mit der Weißen Rasse in Freundschaft
leben. Die gelbe Gefahr ist zu akut geworden. Aber die Weiße Rasse
muß auch etwas zu dieser Freundschaft beitragen. Gewalt
hat noch nie zu etwas Gutem geführt. Das müßten
die Erdenmenschen bereits wissen. Die Menschheit muß vor allen Dingen
von ihren Welteroberungsplänen Abstand nehmen. Sie sind undurchführbar,
weil sie auf den heftigsten und grauenvollsten Widerstand stoßen.
Frage : (1969) Was haben wir von der Gelben Gefahr zu befürchten?
ELIAS : Sowjetrußland ist von den Chinesen am meisten bedroht. Diese Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen. Diese Gefahr könnte allerdings behoben werden, wenn es zu einer Allianz zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Rußland kommen würde. Diese Mächte könnten gemeinschaftlich die Chinesen im Zaume behalten. Doch diese Staaten sehen diese Lösung als die letzte Konsequenz an. Daher rührt auch die Zurückhaltung auf manchen Gebieten. Das trifft auch für den Nahen Osten zu. Jedes Land möchte sein Prestige behalten.
Im Geheimen behalten sie sich eine mögliche Allianz vor. Weder die Russen noch die Amerikaner werden es zu einer offenen Feindschaft kommen lassen. Sie wissen ganz genau, daß ein solcher Krieg keinen Sieger, sondern nur Besiegte hinterläßt. Tod und Verderben dieser Staaten würde China nur recht sein. Es spielt heute überhaupt keine Rolle mehr, welches Waffenpotential größer ist. Was man besitzt, reicht zum Weltuntergang bereits aus.
ELIAS : Die intelligenzbeschränkten Araber haben sich einen Gegner ausgesucht, der zwar in der Minderheit, aber den Arabern in bezug auf die Intelligenz weit überlegen ist. Hinzu kommt noch, daß den Israelis Waffen zur Verfügung stehen, die noch nicht zum Einsatz gekommen sind. Die Araber verfügen nicht über ein europäisches Denken, sie sind fanatisch-dogmatisch und ihr Fanatismus beeinträchtigt ihre Intelligenz, d. h., wenn sie fanatisch werden, werden sie auch unlogisch.
Frage : (1961) Welche Meinung habt Ihr von einer politischen Diktatur?
ARGUN : Sie ist wie ein Zahnrad: Jeder, der daran teilnimmt, kann nicht mehr aus diesem Getriebe heraus, ohne daß er zermalmt wird. Die Diktatoren sehen den billigen Erfolg ihrer Vorgänger, aber sie befinden sich in dem Wahn, daß sie länger regieren können als jene. Es ist leicht, dem unorientierten Volk große Versprechen zu machen. Wenn sie nicht gehalten werden können, hetzt man das Volk auf die Nachbarn. Unzufriedene Menschen gibt es in Massen, ihnen kann man viel versprechen. Darum wird ein Diktator für sie zum "lieben Gott" erhoben.
Wir sind nach dem PLANE GOTTES überall in der Welt verteilt. Auf
diese Weise soll das Geistige Reich den Einfluß auf die Erde verstärken.
Das Geistige Reich wird das Schicksal der Erdenmenschen in die Hand nehmen,
und inoffiziell ist das bereits schon jetzt geschehen. Dabei ist nicht
zu vergessen, daß die jenseitigen Seelen schon auf Erden
gelebt und Erfahrungen gesammelt haben. Auch bei uns wird alles
genau geplant, vorbereitet und bestens organisiert. Es kommt uns manchmal
vor, als ob wir noch auf Erden wandeln, weil sich unsere eigenen Probleme
mit Euren verbinden. Eure LIEBE zu uns und unsere LIEBE zu Euch verbinden
uns durch ein geistiges BAND, das wir spüren, ja, wir sehen
es sogar. Wir wollen Euch jedoch in keiner Weise enttäuschen.
Frage : (1972) Ein Schlagwort heißt heute "Soziologie". Was versteht das Geistige Reich unter diesem Begriff?
ELIAS :
Die Soziologie, wie sie heute betrieben und praktiziert wird, hat nur sehr
wenig mit Gemeinschaft und Nächstenliebe zu tun. Es ist ein Stichwort,
das besondere Bedeutung hat.
Frage : Woran liegt es, daß die Soziologie bei uns nicht verwirklicht worden ist?
AREDOS : Das liegt hauptsächlich daran, daß die Menschheit noch nicht den Sinn ihres Daseins erkannt hat. Die meisten Menschen wissen nicht, seit wann sie wirklich existieren, wie sie entstanden sind und daß sie eine Präexistenz hinter sich haben. Ebenso wissen sie nicht, wohin sie gehen müssen, wenn sie sterben. Die Reinkarnationslehre ist ihnen unbekannt. Auch haben sie leider keine Ahnung von einem Leben in einem Geistigen Reich und wissen von GOTT überhaupt nichts anderes, als ihnen die Kirchen vormachen. Diese gefährliche, fortschrittshemmende Unwissenheit wird durch Führer und Wissenschaftler erhalten. Die WAHRHEIT würde diese Menschheit zur objektiven Soziologie führen.
Eine Menschheit auf einem Läuterungsplaneten kann auch nur eine politische Gesetzgebung haben, denn jeder Unterschied ist der Grund zur gegenseitigen Feindschaft. Wenn ein Volk versucht, für sich Ordnung zu schaffen, so sind damit noch nicht die anderen Völker in diese Ordnung mit einbezogen. Es darf nicht sein, daß die Politik nur Gruppen, Parteien oder einzelne Völker regiert.
ELIAS : Allerdings ist der Klassenhaß im Kommunismus etwas abgeflaut.
Dafür wird aber heftig gegen den Imperialismus geschürt. Das
ist eine andere Form von Klassenhaß. Damit wendet
sich der Kommunismus gegen seine angebliche Absicht. Außerdem
gibt es das Bonzentum, also eine besondere Klasse, die zum Haß führt.
Somit wird der Klassenhaß nicht abgeschafft, sondern nur
auf einen anderen Sektor verlegt.
Frage : Demnach verhindern Klassenunterschiede ein harmonisches Zusammenleben der Menschen?
ELIAS : Ja, das stimmt. Man verspricht, daß sich das ändern
soll, aber man schafft trotzdem neue Klassenunterschiede.
Frage : (1963) Trotz manchem Fortschritt ist der Klassengeist noch nicht überwunden. Der Bessergestellte blickt auf den Schwerarbeiter oder auf die Putzfrau verächtlich herab. Wie kann der Klassenunterschied überwunden werden?
ELIAS : Das stimmt. Dieser negative Klassengeist kann nur durch einen
"Edeldemokratischen Sozialismus" gelöst werden. Es gibt ihn noch
nicht. Es sollte allen gut gehen. Die Freiheit des Denkens und
in gewissem Sinne des Handelns, die Redefreiheit sollen dem Menschen erhalten
bleiben. Dabei sollte der Lebensstandard, ohne luxuriöse Ausmaße
anzunehmen, so gut sein, daß keiner mehr Ursache hat, auf den anderen
herabzuschauen. Es ist die Lebensweise, die wir Euch wünschen.
Frage : Wie beurteilt Ihr den Begriff "Sozialismus"?
AREDOS : Wir verstehen darunter ein gemeinschaftliches Zusammenleben.
Ein solches ist aber ohne HÖHERE ERKENNTNISSE unmöglich,
denn ohne Frieden kann es kein gesundes und harmonisches Zusammenleben
geben. Das HÖHERE WISSEN ist also für Euch schon in Eurem jetzigen
Dasein wichtig. Schiebt die Suche danach nicht länger auf. Euer irdischer
Sozialismus will jedoch, daß der Arbeiter keine höhere
Verantwortung kennt. Er soll nur ein Werkzeug des Sozialismus
sein, mit dem sich andere befassen.
Frage : Auf welche Weise wird sich auf dieser Erde eine Wandlung vollziehen, die ein friedliches Leben der Menschen untereinander ermöglicht? Der Sozialismus glaubt es zu schaffen.
AREDOS : Auf dieser Erde gibt es keinen anderen Weg als es auf anderen
Sternen auch der Fall war. Die Gesamtmenschheit muß davon überzeugt
werden, daß der Mensch eine individuelle Seele hat,
die trotz des materiellen Daseins unsterblich ist.
Frage : Wie soll die Menschheit davon überzeugt werden?
AREDOS : Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der materiellen- und
der GEISTIGEN WELT. Die Menschheit anderer Sterne wird dazu beitragen,
diesen Beweis zu erbringen. Durch die medialen Botschaften in Verbindung
mit der sichtbaren Erscheinung der Weltraumschiffe (UFOs) ist der erste
Schritt bereits getan.
Frage : Was heißt "sozial"?
Antwort : Hüte dich vor dem Wort "sozial". Ersetze dieses Wort durch die Bezeichnung "Menschlichkeit" oder durch "Nächstenliebe". "Sozial" heißt: Gemeinschaft - und Gemeinschaft ist noch keine geordnete Nächstenliebe. Der Staat sagt lieber "Sozialisierung", als daß er das unbeachtete Wort Hilfsbereitschaft gebraucht.
Achte auf alle großen Staatskonferenzen und verfolge sie zurück bis ins Altertum und du wirst sehen, daß die Dämonie überall in Erscheinung tritt und daß sie sich in sophistischen Gedankenverdrehungen bewegt. Überall fehlt die HÖHERE ERKENNTNIS und damit die Klarheit in der Definition. Der wirklich klare Ausdruck in allen PLANUNGEN und GESETZEN heißt GOTT