Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Politik - wohin? (Nachtrag) (2)
   


Fragen und Antworten

Jahrgang 1956-1958 (unvollständig)

Frage: Wie sollte sich ein Spiritualist hinsichtlich politischer Wahlen verhalten?

ARGUN: Liebe Freunde, das ist eine Frage auf Ehre und Gewissen.

Wir können euch keine Partei empfehlen, das müßt ihr selbst entscheiden. Doch wenn deine Stimme verlorengeht, ist es ein Minus für deinen Glauben. Der Westen ist christlicher.

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ARGUN: Liebe Freunde, wie ich bereits gespürt habe, interessiert euch immer noch das, was aus dem Ostblockstaat Ungarn wird. So, wie dieses Land geblutet und gelitten hat, sollt ihr doch nicht Zweifel hegen, daß GOTT es geschehen läßt, ohne zu wissen was ER tut und was ER will. GOTT hat es sich mit angesehen. Aber glaubt mir, meine Lieben, der Lohn für die Prüfung bleibt nicht aus. Das Blut ist nicht umsonst geflossen.

 

Dieses Land mußte die Sünden der Welt abbüßen. Es hat keine Angst vor dem Tod, weil seine Menschen gläubig sind und den Unterschied zwischen Geist und Materie besser kennen, als irgendein anderes Land. Doch, meine lieben Freunde, glaubt nicht, daß dieser verzweifelte Schrei von GOTT und den HÖHEREN SPHÄREN nicht erhört wurde. O doch, er wurde erhört und auch von den UFONEN. Und ihr könnt es mir wirklich glauben, meine lieben Freunde, für dieses geflossene Blut wird der Täter zahlen!

Der HIMMLISCHE VATER ist gerecht, auch wenn ihr manchmal daran zweifelt. Dieses viele Blut ist nicht für nichts und wieder nichts geflossen. Es war kein sinnloser, verzweifelter Schrei, ohne Hilfe und Erbarmen, nein, es war das Kommando!!! Ich glaube, mehr brauche ich euch nicht mehr zu sagen. Die drei Ausrufungszeichen sagen euch doch alles, nicht wahr?

Frage:  Ist es karmisch, daß die Leute aus Ungarn flüchten müssen oder steckt einer den anderen an?

ARGUN:     Es ist das Eingreifen einer bösen Macht.

Frage :  Wann tritt die Wiedervereinigung des Gesamtdeutschen Reiches ein?

ARGUN :     Soweit es mir vergönnt ist zu blicken, sehe ich ein großes Feld: Die rechte Seite trägt Früchte und die Ernte bringt viel ein. Jedoch die linke Seite ist unfruchtbar, weil sie nicht bepflanzt und gepflegt wird. Es ist sehr wertvolles Gut, aber verwildert. Man wird versuchen, einen Mittelweg zu finden, um diese beiden Äcker zu vereinigen.

* * * * * * *

ARGUN   :  Liebe Freunde, jetzt etwas zur Wiedervereinigung der Deutschen Nation:
Es wird nicht allzulange dauern. Nach eurer Zeitrechnung besteht die erste größere Möglichkeit, daß sie sich vielleicht 1958/59 ereignet. Bis dahin, meine lieben Freunde, müßt ihr euch noch leider, leider gedulden, aber es geht nicht früher zu machen. Außerdem muß noch einiges geregelt werden um die Deutsche Nation. Es soll zu jenem Zeitpunkt auch volle Souveränität zurückerlangt werden. Darum, meine lieben Freunde, habt bis zu diesem Zeitabschnitt bitte noch Geduld. Sie tritt ein, glaubt und vertraut. Durch viele, viele Ereignisse, die jenes bewirken. Die Wartezeit vergeht ja auch.

Einwand:  Wir hatten gedacht, daß die Wiedervereinigung durch das Eingreifen von UFOs beschleunigt würde.

ARGUN:  Es mahlen die Mühlen GOTTES langsam aber fein, so fein wie Staub.

Frage:  Kommen Ostpreußen und Schlesien wieder zurück?

ARGUN:  (Zeichnet eine Karte auf, mit Städtenamen: Danzig, Berlin, Königsberg, Breslau, Kleines Haff, Großes Haff.) Meine Lieben, selbstverständlich wird der Osten dem Westen angeschlossen, d. h. daß die Alliierten abziehen werden. Doch bis dahin wird noch sehr viel Zeit vergehen.

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13. Dezember 1956

ARGUN :  GOTT ZUM GRUSS! Meine lieben Freunde, Friede sei mit euch und möge niemals das LICHT aus euren Herzen weichen, um dem SCHATTEN Platz zu machen. Denn siehe, der SOHN des HIMMLISCHEN VATERS wurde der irdischen Menschheit geschenkt, um sie weiter in das LICHT der LIEBE zu führen. - Amen.

Leiter :  (Dankt für die liebevolle Begrüßung.)
Wir wissen, daß die Weihnachtszeit ein STRAHL DER LIEBE ist.

ARGUN :  Ja, meine lieben Freunde und trotzdem ist die Freude und Harmonie gerade in diesem Jahr sehr gewichen, denn der große Blutfleck läßt sich nicht entfernen, er frißt immer weiter und wird auch so schnell nicht wieder auszulöschen sein.

Es bleibt nicht bei Ungarn, das denkt nur nicht. Die Ostblockstaaten haben den Ruf nicht überhört. Sie haben die Hand gehoben und den heiligen Schwur abgelegt, zu versuchen, ihre Brüder und Schwestern zu befreien und der Tyrannei das Handwerk zu legen. Sie wollen Freiheit haben. Sie wollen beten können, so wie es von Generation zu Generation gelehrt wurde. Sie wollen endlich wissen, daß sie für ihr Vaterland und ihre Familie leben.

Drei Brennpunkte: Ungarn, Polen, Rumänien. Auch Bulgarien gehört zu dem Bündnis. Es ist ein Viererbündnis. Ihr würdet "Untergrundbewegung" sagen, jedoch es ist nicht das. Sie wollen ja nichts fordern, sie wollen gar nichts – nur die Freiheit. Diese vier Ostblockstaaten werden vereint durchkommen. Verlaßt euch darauf. Es ist ein Viertel Europas. Das ist doch etwas!

Was soll der Westen tun? Das ist eure Frage, nicht wahr? - Nun, meine lieben Freunde, der Westen sitzt auf dem Pulverfaß, er wird von den Kommunisten vor ein Ultimatum gestellt: Entweder Mund zu oder eure Wolkenkratzer fallen wie Kartenhäuser zusammen. Der Amerikaner ist ein Geschäftsmann. Er läßt sich nicht leicht in einen Krieg ein, Krieg um ein kleines Ländchen. Das würde ihm zu viel Geld kosten. Deshalb schwieg er zu diesem Problem. Der Engländer hat sich in die Nesseln gesetzt, wie der Franzose. Also, wer bleibt übrig?

Wirklich übrig bleiben die kleinen Staaten wie Skandinavien, Schweiz, Italien, Spanien. Diese sind so winzig und würden einfach zertreten. Das würde für sie nicht in Frage kommen. Der Amerikaner - wäre er unterstützt worden - hätte geholfen, aber allein hat er auch nicht so viel Kraft. Er hat schon genug mit seinem eigenen Land zu tun. Er kann nicht überall sein. Und trotzdem, meine Freunde, könnt ihr euch darauf verlassen, daß der Amerikaner alles daransetzen wird, um dem Blutbad ein Ende zu bereiten. Er selbst ist erschüttert. Jedoch, meine Lieben, macht euch nicht so viel Gedanken. Es ist sehr erschütternd und GOTT, der himmlische VATER und RICHTER, hat alles zu entscheiden und die UFONEN werden einschreiten, sobald GOTT die Hand hebt. - Amen.

Punkt 2: Ägypten.
Meine lieben Freunde, wie ihr schon lange wißt, gibt es augenblicklich nicht nur einen Brennpunkt, sondern noch einen, wo ebenfalls "Kurzschluß" ist. Ja, diese Frage ist beileibe nicht so leicht zu beantworten.

Augenblicklich ist die Welt auch von anderen Planeten mit Interesse wahrgenommen worden, so daß auch andere Planeten ihr Interesse der Welt gegenüber wahrnehmen. Eure Erde ist augenblicklich ein Brennpunkt im All; deshalb wird es Zeit, daß der Mensch wieder klein und bescheiden wird, wie es einstmals die ersten Menschen waren.

Die ägyptische Republik unter Nasser wird nicht aufgeben, denn auch sie sind von dem täglichen Essen und Trinken abhängig. Die Lage hat sich nicht verschlechtert, aber auch nicht entspannt. Wird das Geld nicht doch noch zur Verfügung gestellt, so wird der Westen wohl oder übel, um einem Weltkrieg aus dem Wege zu gehen, auf den Suezkanal verzichten müssen, aber dann wird er auch niemals wieder aus Ägyptens Hand gegeben werden.

 

März 1958

Frage         :  Was ist aus den Zarenmördern geworden?

ARGUN   :  Diese sind wieder inkarniert, doch wiederum karmisch belastet. Mord ist Mord, ganz gleich aus welchem Motiv.

 

Mai 1958

ARGUN   :  Nun, meine lieben Freunde, heute möchte ich ein wenig zu der augenblicklichen politischen Lage sprechen.

(Anmerkung: Politische Durchsagen können wir nur sehr selten veröffentlichen, weil sie bis zum Abdruck in der Presse meistens überholt sind, doch stimmten sie bisher fast immer.)

Es ist augenblicklich wieder einmal an dem gleichen Pol ein wenig Unruhe. Diese Unruhe geht von Frankreich aus, da dieses kleine Land versucht, seinen Einfluß auszubreiten. Doch die orientalischen Länder weigern sich schärfstens gegen jegliche Maßnahmen der Franzosen. Deshalb geschah dieser Handstreich in Tunesien. Er könnte einen ziemlich gefährlichen Zusammenbruch der allgemeinen politischen Lage verursachen; aber dieses ist dadurch nicht möglich, weil Frankreichs Handlungen von kaum einer Seite aus anerkannt werden.

Frankreich fühlt sich häufig in seinen Handlungen durch die große Ostmacht gestärkt und rechnete stets mit dieser Hilfe. Aber diese Hilfe sollte versagt bleiben. Das hat auch Frankreich bereits verspürt und versucht nun allein, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um seine Macht zu beweisen und sich Respekt zu verschaffen. Daß viele Menschenleben hierbei ausgelöscht werden spielt keine Rolle. Es geht ja nur um den Namen, nur um den Bericht: "Frankreich hat an den und den Tagen folgende Stellungen eingenommen…" usw. Ihr versteht?

Und der HERR sieht zu und läßt den Menschen walten und beobachtet durch uns und SEINE höchsten ENGEL, wie weit der Mensch sich selbst vernichtet, um vernünftig zu werden. Wartet ab.

Einwand    :  Satan wird immer versuchen, mit der Lunte möglichst nahe an das Pulverfaß heranzukommen.

ARGUN   :  Frankreich wird sich nicht durchsetzen können. Es wird bald aufgeben. Aber es wird zuvor noch einige Backpfeifen bekommen, um vernünftig zu werden. - Sonst droht augenblicklich von keiner weiteren Seite eine Gefahr. Doch bin ich der Meinung, es wäre wohl das Schönste, wenn der Friede in den Herzen wohnen könnte.

                     Liebe Freunde, habt ihr noch eine Frage auf dem Herzen oder darf ich mich empfehlen? Wir beteiligen uns augenblicklich mit sehr großem Interesse an Versuchen, um die Atomkraft zu bändigen.

(Anmerkung: Im allgemeinen werden politische Durchsagen sehr selten gegeben, weil der Sektor Politik von der niedrigen SPHÄRE stark besetzt ist. Jedoch sind alle Vorankündigungen über die damalige Suez-Krise genauso eingetreten, wie sie uns ARGUN etwa drei Wochen vorher prophezeit hatte.)

 

ARGUN   :  Es ist nicht nur die Begierde, sondern ein bis ins ungeheure gesteigerte Geltungsbedürfnis ganzer Nationen.

(Anmerkung: Eine ganz klare und vortreffliche Kennzeichnung der Situation.)

 

Juni 1958

Der LICHTBOTE ARGUN zum Thema Frankreich

ARGUN:  Wenn es euch alle interessiert, möchte ich über Frankreich berichten, doch möchte ich mich in dieser Beziehung nicht aufdrängen.

Leiter:  Ich glaube, daß ARGUN an seinem Lande sehr interessiert ist.

ARGUN: Vielen Dank für euer Verständnis. Ja, ich liebe es noch so wie einst.
Nun, liebe Freunde, Frankreich ist schon immer ein großer Unruheherd gewesen, durch seine Besitztümer außerhalb seines eigenen Landes. Hiermit meine ich Afrika und Marokko. Ach, der Franzose hat eine Schwäche: Er möchte auch gern beherrschen und seine Gesetze geltend machen. Aber er vergißt die Mentalität des Orients, die Verschlossenheit und das Kultische des Orientalen. Der Orientale ist verschwiegen und fanatisch. Wenn er für eine Sache Feuer gefangen hat, dann bleibt das Feuer auch brennen und erlischt nicht so schnell wie bei euch.

Nun hat sich der Orient ebenfalls geteilt und hat schon etwas von Demokratie vernommen und wünscht sich ebenfalls die Unabhängigkeit wie Indien und Ägypten. Jedoch der Franzose schickt seine Legionen hinaus, um zu töten und getötet zu werden. Es war von Anfang an ein großer Fehler. Sie glaubten, auf diese Art und Weise ihre Macht beweisen zu können. So floß nur unnötiges Blut unschuldiger Menschen. Die Unruhe begann nicht in Frankreich, sondern in Algerien, denn dort wurden die Einheimischen wie Leibeigene behandelt und betreut.
Bitte erst lesen. ARGUN.

(Anmerkung: Der bisher geschriebene Text wurde verlesen. Danach setzte ARGUN seine Rede fort.)

ARGUN   :  Sie lebten derartig primitiv und in Verhältnissen, daß es nicht möglich war, Kinder aufwachsen zu lassen. Von 20 Kindern wurden vielleicht nur 5 Kinder groß, die anderen starben.

Der Orientale ist nicht unintelligent, er braucht nicht geschult zu werden, wie ein Buschneger. Er ist äußerst intelligent und es fällt ihm leicht, sich an das Neue zu gewöhnen. Jedoch liebt er über alles hinaus die Gerechtigkeit und die Freiheit, die er nicht kennen durfte. Jetzt, nach vielen Jahrhunderten, dringt das Gefühl, die Freiheit zu erlangen, immer weiter hervor, denn er möchte nicht mehr nachgeben und nur Knecht sein, sondern er hat ebenfalls das Bedürfnis nach HÖHEREM, nach der Entwicklung. Das ist der Hauptgrund für die Unruhen.

Doch der Franzose zeigte ihm nur die Schultern und gab Versprechungen, die er unmöglich einhalten konnte, weil er gar nicht in der Lage war, die notwendigen Mittel aufzubringen. Sie versuchten, sich anderweitig durch neue Versprechungen zu retten, aber das geht auch nur eine gewisse Zeit, denn der Mensch läßt sich nur eine kurze Zeit vertrösten und hält nicht viel von dem, was er bekommen soll, sondern nur von dem, was er hat.

Es begann an verschiedenen Punkten zu schwelen, erst nur ein Funke, dann wurde dieser ein Feuer, das sehr bedrohlich und schließlich mit großem Blutverlust erstickt wurde. Doch unterirdisch schwelte es weiter.

Nicht lange, da brannte es zum zweiten Male lichterloh und gefährdete Europa und die Welt. Es wurde hin und her debattiert. Die Welt wollte Frankreich nicht allein entscheiden lassen, weil es durch seine vielen Regierungsumstürze gar nicht in der Lage war, zu entscheiden. Es gab wieder einen Vergleich für ein paar Monate, um weiter überlegen zu können. Aber es kam nicht mehr dazu, denn Frankreich wurde durch einen Außenseiter überrumpelt und an seinen Überlegungen gehindert und völlig aus der Ruhe gebracht.

Frankreich verlor die Übersicht und hat sich nun selbst völlig ausgespielt. Der neue französische Staatsmann, welcher sich mit aller Gewalt krönen möchte, wird es auch schaffen, aber sein Sieg wird ihm gleichzeitig das Genick brechen, denn er wird derartig anmaßend werden, daß man ihn genauso wieder absetzen wird.

Wenn ein Land in eine Zwickmühle gerät, stürzt jeder aus seinem Versteck hervor, um das schönste und größte Stück für sich zu erhaschen. Ist es nicht so? - Und dann frißt ein jeder den anderen mit Haut und Haaren und verdirbt sich den Magen, wird krank und stirbt für die anderen. Das ist nur ein Beispiel.

So verschlingt ein jeder Staatsmann einen Kollegen, denn er sieht in ihm nicht den Freund, mit welchem er gemeinsam für den Fortschritt und den Wohlstand sorgen sollte, sondern er wünscht ihm das Böse und die Krankheit, damit er allein schreien kann. Ich sagte euch einmal, es gibt noch viele Plänkeleien. Das ist auch eine Plänkelei, aber kein Weltkrieg. Keine Sorge, meine Lieben.

Doch, meine lieben, bis Algerien ein freier, demokratischer Staat ist, bis dahin verstreicht noch ein wenig Zeit. Also bitte, nicht drängen, sondern schön abwarten!

Anmerkung: Wir erinnern an die im Medialen Friedenskreis Berlin empfangene politische Prophezeiung über die Gründung einer Friedenspolizei, die sich tatsächlich erfüllt hat. Siehe "Okkulte Stimme", Jahrgang 6, Heft 12. Die von ARGUN gemachten Prophezeiungen, über den Ausgang der Suezkrise, haben sich ebenfalls exakt so zugetragen.

 

Fragen und Antworten

Frage: In der Zeitung "Neues Europa", vom 15. Mai 1958, steht ein Aufruf an die gesamte Weltöffentlichkeit. Es handelt sich um eine einmalige Warnung an alle Staatsoberhäupter und Minister, besonders an die beiden Präsidenten und verantwortlichen Staatsführungen der USA und der UDSSR, aber auch an alle Völker dieser Erde. Die Botschaft stammt aus Santiago de Chile und wurde im Mai 1958 durchgegeben. Ist diese Botschaft, die von einer außerirdischen Macht stammen soll, tatsächlich echt?

ARGUN: Meine Lieben, ich sage euch, daß diese Botschaft wirklich echt ist. Den Spöttern wird das Lachen noch vergehen. Allerdings enthält auch diese Botschaft von den UFONEN einen kleinen Fehler. Es ist ein Mißverständnis des Mittlers, denn die UFONEN haben nicht die Absicht, Städte zu vernichten. Ich meine jene Städte, deren Länder gegen die UFONEN zum Kampf aufrufen. Die UFONEN haben ganz andere Mittel, am Tage X jenen Städten, d. h. jenen Bürgern einen großen Respekt einzuflößen.

Frage: Durch die Einstellung der Atombombenversuche ist jetzt im Osten ein wunderbares Halt geboten worden. Wird es auch im Westen einen solchen Halt geben, obwohl man mit der "reinen" Bombe experimentieren will?

ARGUN: Ein gutes Stichwort, das möchte ich zum Thema nehmen: Meine lieben Freunde, wie euch sicherlich bekannt ist, teilte ich euch mit, daß GOTT in Kürze Seine Wunder beweisen wird, im Atompilz und durch die Atomkraft. Dieses Wunder hat sich bereits als ganz gering, jedoch höchst erstaunlich eingestellt: Durch die laufenden Versuche in Sibirien haben sich bereits die ersten negativen Ergebnisse der Atomversuche eingestellt und zwar durch die Verseuchung fruchtbaren Bodens. Das bedeutet, daß der Boden erst in ca. 300 Jahren wieder Leben auf sich duldet. Vorher kann dort kein Wurm das Erdreich durchwühlen. Das bedeutet für die vernichtende Atomkraft das erste Stopschild und es bleibt nicht nur bei diesem einen. Oh nein! - Auch die westliche Seite wir bald zu einer Erkenntnis kommen, durch Beweise, daß diese Versuche, diese unverantwortliche Forschungsweisen, unter allen Umständen unbedingt eingestellt werden müssen und dieses wird auch geschehen. Dies wäre der Sieg, den wir dann zu verzeichnen hätten.

Frage:  Ist es den Russen bekannt, daß die Verseuchung weiter Landstrecken durch die Atombombenversuche bereits begonnen hat und daß dieses für eine weit vor uns liegende Zeit ebenfalls der Fall sein wird?

ARGUN:  Durch die starke Radioaktivität noch nicht in dem Maße. Sie nehmen an, daß der Schaden nur 10 bis 20 Jahre anhält.

Frage :  Sind es die Wissenschaftler oder die Politiker, die hierbei die treibenden Kräfte sind?

ARGUN:  Mein lieber Freund, weder noch. Es sind die sogenannten Hetzer oder auch Ketzer. Diese sind viel gefährlicher!

Sie bauschen alles auf und schüren das Flämmchen zu einem Riesenbrand. Wenn sie es nicht eindämmen können und der Boden ihnen zu heiß wird, schwingen sie sich in die Luft und entfliehen.
Frage:  Geistig zu verstehen?

ARGUN: Es ist nicht nur geistig, sondern auch materiell zu verstehen. Es wird stets zwei Parteien geben, die rechte und die verkehrte.

Frage: Kannst du uns das "in die Luft schwingen" besser erklären?

ARGUN: Das heißt, sie flüchten, gehen einfach fort, um den Qualm nicht zu riechen und sich nicht noch ein "Fleckchen" zu holen. Man könnte ja sonst sagen, sie sind nicht ganz sauber.

Frage      :  Der "Sender Beromünster" soll die UFONEN-Botschaften ins Lächerliche gezogen haben. Uns ist nicht bekannt, daß ein Beauftragter des Senders je an einer unserer Sitzungen teilgenommen hat. Wie urteilst du darüber?

ARGUN: Macht euch nichts daraus, auch gegenteilige Ansichten können positiv werden. Sie wissen es nicht besser und gehören zu den Zweiflern. Doch eines Tages werden sie beschämt erwachen.

(Anmerkung: Der Sender ist sehr schlecht unterrichtet. Die Reporter und jene Sprecher sollten das "Neue Europa" vom 15. Mai 1958 lesen, damit sie besser auf dem Laufenden sind. Das Pentagon weiß Bescheid. Macht euch nichts vor!)

 

Juli 1958

Frage: Was könnt ihr uns zur augenblicklichen Weltlage sagen?

ARGUN: Nun, meine lieben Freunde, mit viel Erschütterung verfolgtet ihr in der vergangenen Woche die Tatsache des Zusammensturzes einer Monarchie und man glaubte, daß dieser kleine König sich zu einem gewaltigen Manne entwickeln könnte, weil sein Land viel Reichtum hat – das Erdöl. Das Erdöl bedeutet in diesem Zeitalter pures Gold. Pures Gold für die westliche Hemisphäre und für die Demokratie, welche sich hiermit sehr gut ausdehnen kann und vielen hungrigen Menschen ein sicheres Einkommen bereitet.

Dieses wurde von der anderen Seite beobachtet. Man plante Böses, um den kleinen König, jedoch mächtigen Mann, ins Werk zu pfuschen. Man organisierte Unruhen im Lande, die sehr geschickt eingefädelt wurden, um so Unzufriedenheit in dem Land aufkommen zu lassen. Zuerst waren es nur kleine Unruhen, welche unbedeutend waren. Es war wie ein Flämmchen, doch plötzlich loderte es auf und brach aus.

Heute bemühen sich alle Länder der Welt, dieses Feuer wieder einzudämmen, weil die Gefahr besteht, daß auch ihr Haus abbrennt. Es ist augenblicklich eine sehr, sehr große Krise, denn jeder Schritt muß genauestens überlegt und ausgemessen sein, denn einen Zentimeter zu weit gegangen, kann den Weltkrieg und damit den Untergang der Menschheit dieser Erde bedeuten.

Unser HERRGOTT sieht alles mit an und ER weiß, was ER zu tun hat. ER beobachtet. Und wenn die Zeit naht, dann greift ER ein, nicht wenn es zu spät ist, aber auch nicht, wenn es zu früh ist.

Leiter:Dürfen wir zu diesem Thema eine weitere Frage stellen?

ARGUN: Aber gewiß.

Leiter: Du sagtest uns im Frühjahr, es wird sich in diesem Jahr etwas ereignen, daß die Welt den Atem anhält. Du sagtest auch, wir sollen den Kopf nicht verlieren, es ginge alles gut aus.

ARGUN: Es ist zwar sehr beunruhigend und der Atem bleibt auch wirklich stehen, aber es ist nur eine große Krise und mit Gottvertrauen wird sie auch überstanden.

Frage: Ist dir bekannt, ob die UFONEN zu dieser Krise Stellung genommen haben?

ARGUN  :  Sie sind auch im Anflug und umkreisen laufend das Gebiet zur Beobachtung. Auch sie sind in Alarmbereitschaft. Wir, in unserem REICH, beten für das Gute, für den guten Ausgang und für den Frieden.

(Anmerkung: Politische Durchsagen können leider erst nachträglich veröffentlicht werden, weil unser Blatt monatlich erscheint. Trotzdem bieten sie eine Übersicht. Alle Prognosen treffen unbedingt ein.)

AREDOS :  Die GEISTIGE WELT läßt euch nicht in Unkenntnis. Ihr könnt euch nicht darauf berufen, daß ihr von den GESETZEN GOTTES keine Ahnung habt. Wir geben euch sehr wichtige Hinweise über das Weiterleben nach dem "Tod".

 

August 1958

Frage:  Lieber ARGUN, die Menschheit bekämpft sich wegen der Freiheit. Wir wissen, daß wir von GOTT die freie Willensentscheidung bekommen und behalten haben. Kannst Du uns bitte die auf Erden meistens falsch verstandenen Begriffe "freier Wille" und " Freiheit " verständlich erklären?

ARGUN: Der freie Wille ist dem Menschen von GOTT gegeben. Damit ist gesagt, daß der freie Wille nur dazu dienen soll, ihn so zu gebrauchen, daß nicht die Freiheit eines anderen Menschen dadurch in Gefahr gerät. Handelt der Mensch nach GOTTES GESETZ des freien Willens, so hat er auch seine Freiheit und damit seinen Frieden. - Derartige Fragen und Antworten erfreuen uns sehr.

(Anmerkung: Der Geistlehrer ARGUN hatte augenblicklich und ohne Verzögerung geantwortet. Wäre jemand in der Lage gewesen, sekundenschnell auf eine so unvorbereitete spontane Frage, eine solch logische Antwort in dieser sachlichen Kürze zu formulieren?)

 

Oktober 1958

Frage: Hängt die beabsichtigte Einstellung der Atomwaffenversuche mit dem Eingreifen der UFONEN zusammen?

ELIAS: Die Sowjets haben ihre Kernwaffenversuche deshalb eingestellt, weil sie sich bereits in den eigenen Finger geschnitten haben. Die USA scheinen einen derartigen Fingerschnitt ebenfalls sehr nötig zu haben. Auf jeden Fall hatten die UFONEN noch nichts damit zu tun, daß irgendwelche Versuche eingestellt wurden.

Frage: Haben diese BOTEN GOTTES das Erdbeben in der Wüste Gobi zustandegebracht?

ELIAS: Ja, das haben sie. Du bist gut orientiert.

Gast:Wir sind in Sorge um die Maßnahmen der Ostzone, einen Schienenstrang zu entfernen, der es uns zur Zeit noch möglich macht, diesen Zirkel zu besuchen. Ist unsere Sorge berechtigt?

ELIAS:Wir erkennen euren tapferen Mut an. Nicht aufgeben! Das BÖSE wird alles versuchen, auch das Letzte. Doch der HERR ist unser VATER und wir vertrauen IHM, denn ER liebt uns alle. ER ist unser HIMMLISCHER VATER. Wenn ich es auch noch nicht weiß, so glaube ich an dieses Gerücht nicht.

 

November 1958

Frage: Wie die Zeitung berichtet, werden in der Sowjetunion verschiedene wissenschaftliche Versuche unternommen, die großes Aufsehen erregen. Werden diese Versuche von der GUTEN oder von der BÖSEN geistigen Seite aus inspiriert?

ARGUN: Das müssen wir addieren und dann subtrahieren, was übrig bleibt ist das Ergebnis. Ihr versteht?

Frage: Bedroht die radioaktive Verseuchung uns allgemein oder sind besondere Länder und Orte davon besonders betroffen?

ARGUN: Diese Frage ist berechtigt. Ich danke dir dafür. Es ist augenblicklich eines der größten Probleme, woran auch die UFONEN zu eurem Wohle arbeiten. Besonders gefährdet sind Japan und verschiedene Teile in Ostdeutschland, England, Amerika und Afrika. Man kann sagen: Die halbe Welt ist davon betroffen. Es ist ein außerordentliches Problem, denn ihr habt radioaktive Milch durch radioaktives Frischfutter, radioaktives Brot durch radioaktives Korn und außerdem verseuchtes Obst.

Frage:Gibt es dagegen vorbeugende Maßnahmen?

ARGUN: Indem diese Versuche vollständig unterbunden werden. Die radioaktive Verseuchung durch Atombomben stimmt auf jeden Fall. Es wäre schon besser, man läßt das Feuer kalt werden, d. h. erlöschen und nicht, daß man immer mehr Koks nachwirft, der lange glüht. Das Leben soll doch erhalten und gefördert werden. Darum forschen, lernen und lehren wir.

ARGUN: Liebe Freunde, ich möchte euch sagen, daß das Feuer in Fernost sehr brenzlich riecht. Wir können wirklich sagen, daß dieses augenblicklich mit eines der größten Probleme ist, wenn nicht schon das größte. Wir wollen sehen, was sich machen läßt und wir beten für einen guten Ausgang der Verhandlungen.

Doch wir sind zuversichtlich, und das solltet auch ihr sein.

Liebe Freunde, ich weiß, daß eure Wege oft aus Hindernissen bestehen, doch glaubt mir, nicht der ganze Weg besteht aus Hindernissen und jene, welche vor euch sind, lassen sich mit ein wenig Mühe und Energie überspringen. So ist es auch in unserem REICH, daß stets erst ein Anfang geschaffen werden muß. Wenn dieser erst einmal vorhanden ist, dann macht euch keine Sorgen mehr.

 

Dezember 1958

Was sagt ARGUN zu Berlin?

GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!

Liebe Freunde, ich weiß, was euch alle bedrückt: Berlin.

Zu diesem sehr aktuellen Problem möchte ich etwas sagen:

Wie euch allen bekannt ist, war Berlin schon gleich zu Beginn des Zweiten Weltkrieges völlig aufgeteilt worden. Eine jede der anderen Mächte, ich meine die USA, England, Frankreich und die UDSSR wußten genau, welchen Teil man als den eigenen betrachten konnte. Im Jahre 1945 war es dann wirklich soweit, daß eine jede Großmacht sich in ihrem bestimmten Stadtteil niederließ.

Zu diesem Zeitpunkt wurden sehr viele Abkommen unterzeichnet, wobei man jedoch schon nach einem halben Jahr feststellen konnte, daß keiner dieser "Großen Vier" daran dachte, sich an diese Ordnung, ich meine Paragraphen, zu halten. So kam es kurze Zeit danach zu der ersten großen und wirklich Sorgen machenden Meinungsverschiedenheit zwischen den Großmächten. Die UDSSR spürte plötzlich, daß sie Muskeln hat und mit diesen Muskeln versuchte sie die anderen auf den Rücken zu legen, durch ein völliges KO.

Die weiteren drei verbündeten Mächte spürten nun, was aus ihrer gemeinsamen Arbeit für ein Unkraut wuchs. Sie versuchten einmal, dieser Macht die Wurzeln zu ziehen, doch leider war der Zeitpunkt schon überschritten, denn das Unkraut hatte schon gewaltige Ableger, die nicht ohne weiteres entfernt werden konnten. Aus diesem Grunde versuchte man durch Vorsichtsmaßnahmen den Unruheherd einzudämmen. So hat sich diese Lage im Laufe von insgesamt 13 Jahren so zugespitzt, daß sich die vereinigten Westmächte die Hände reichten.

Jetzt hat es diese Ostmacht gewagt, nur mit einem kleinen Finger nach Berlin zu zeigen und wenn ihr überlegt, so wird euch gewiß einfallen, daß ich dieses schon einmal vor längerer Zeit andeutete.

Auch diese große Ostmacht weiß genau, daß es dann aus ist. Dieses heiße Eisen ist zu glühend! Denn wenn sich dieser Lavastrom in Bewegung setzt, dann gäbe es kein Entrinnen. Das ist ein zu hoher Einsatz. Deshalb seid ohne Sorge, so weit wird es nie und nimmer kommen.

Euer ARGUN.

 

Fragen und Antworten

Jahrgang 1959

ARGUN: Meine lieben Freunde, ihr macht euch sehr große und für uns verständliche Sorgen, was aus Berlin wird. Laßt euch keine Furcht einjagen, sondern habt Vertrauen zu unserem HIMMLISCHEN VATER. ER wird euch richtig führen und ER führt euch nicht ins Verderben, darauf könnt ihr euch verlassen. ER wird dafür sorgen, daß ihr nicht von einer anderen Welt, die jenseits unserer Grenzen liegt, verschluckt werdet.

Leiter: Lieber ARGUN, deine Worte freuen uns sehr, und ich möchte dir sagen, daß unsere Durchgaben bis zu den höchsten Regierungsstellen hinauf mit Aufmerksamkeit verfolgt werden. Wir müssen deshalb sehr vorsichtig sein und alle Durchgaben von euch ablehnen, wenn sie nicht hundertprozentige Sicherheit bieten.

ARGUN: Ja, es ist eine absolut zuverlässige Botschaft.

Gast:  (Frage eines Ostzonen-Bewohners) Lieber ARGUN, können wir wirklich noch auf eine Besserung hoffen?

ARGUN: Glaube mir, wenn der Himmel schwarz erscheint, so bleibt doch immer ein ganz klein wenig Blau dabei und dieses kleine bißchen Blau ist alles Glück und Freude und wird sich durchsetzen. Nach jeder Dunkelheit gewinnt das Licht die Oberhand – und so ist es auch einmal im Leben und auch im Jenseitigen. Jeder muß ein wenig geprüft werden und das ist hier.

Leiter:Wenn die Sorgen wachsen, wächst auch die Ungeduld. So ist es hier mit dem ganzen Ost-West-Problem.

ARGUN: Gewiß, doch erzwingen läßt sich nichts. Wo Zwang ist, wird Wasser zu Stein.

Frage: Haben die Gebete eine Wirkung, wenn wir um die Beseitigung der Gefahren beten, die Berlin bedrohen?

ARGUN:Wenn es aus dem Herzen kommt, dann hilft es. Nur keine Sorgen um Berlin - und vor allen Dingen:

Frage: Können unsere gegenwärtigen Friedensbemühungen zu einem Erfolg führen?

AREDOS: Ein eigenwilliges Leben ohne GOTT ist für jeden Menschen im Universum unmöglich. Der Beweis zeigt sich durch Kriege, Intoleranz, Untergang aller menschlichen Werke, Menschheitsvernichtung und Versklavung, Angst und Ratlosigkeit. Dies alles wäre ungeschehen und unmöglich, wenn die Menschheit im Bunde mit dem SCHÖPFERhandeln würde. Die Menschheit dieser Erde schreitet mit dem großen VERLIERER und nicht mit dem großen SIEGER. Es gibt keinen anderen Sieger außer GOTT! Das muß die Menschheit endlich begreifen.

Frage:Werden die Chinesen zu einer Gefahr für die europäische Rasse?

AREDOS :   Es liegt im PLAN GOTTES, daß auf dieser Erde nach und nach eine neue Rasse entstehen soll, die dann den ganzen Planeten bevölkert. Sagen wir:

Frage: Der Kommunismus in Rotchina steht doch im Widerspruch zum PLANE GOTTES. Wird die Gelbe Gefahr in diesem Sinne akut?

AREDOS :   GOTT hat jedem Menschen, jeder Rasse und allen Völkern die volle Freiheit gegeben. Doch keine Seele und kein Erdenmensch können ohne die Akzeptanz GOTTES in Frieden oder in Geborgenheit leben.

 

Mai 1959

Frage: Lieber ARGUN, wir befinden uns in einer großen Krise: Der kalte Krieg zwischen Ost und West beginnt zu eskalieren. Wir sind dadurch alle etwas bedrückt. Wird sich diese Krise weiter verschärfen?

ARGUN: Meine lieben Freunde, diese Krise braucht ihr nicht allzu schwer zu nehmen, denn ihr wißt gar wohl, daß GOTT sich nicht spotten läßt. Der HERR ist das Gute und die Gerechtigkeit und es ist nicht GESETZ, daß das BÖSE die Oberhand behält. Der Kampf ist wohl bitter, aber der Friede durch den gerechten Sieg und durch die LIEBE ist der größte Preis.

Meine lieben Freunde, auch das diesjährige Osterfest hat eine tiefere Bedeutung als ihr ahnt, denn einer der SÖHNE unseres HERRN ist vom Tode auferstanden und kehrt am heutigen Tage in jene SPHÄREN ein, wo man sich nicht einig ist. Doch seine KRAFT ist groß und er wird abermals Wunder vollbringen, deren Ausmaße noch nicht zu übersehen sind.

Ihr könnt euch immer darauf verlassen, daß wir bemüht sind, für das Gute und für die Gerechtigkeit stets eure FREUNDE zu sein.

(Anmerkung: ARGUN ist ein allegorischer Name, ein Ordensname. ARGUN ist ein jenseitiger LEHRER und LICHTTRÄGER im Erlösungswerk CHRISTI.)

Frage: Lieber ARGUN, du hast von mehreren SÖHNEN GOTTES gesprochen. Es heißt doch: CHRISTUS ist der König im jenseitigen REICHE.

ARGUN: Mein Sohn, wieviel Könige hat eure Erde? CHRISTUS ist einer der KÖNIGE, doch GOTT ist der KAISER. So könnten wir auch sagen.

Frage  Wie wird die gegenwärtige Situation in Tibet beurteilt, da wir wissen, daß Tibet ein sehr religiöses Land ist? Warum wurde Tibet nicht geschützt? Die Tibeter haben doch Verbindung mit Geistwesen.

AREDOS : Gewiß, Tibet ist schon wegen der Höhenlage für eine geistige VERBINDUNG gut geeignet. Die Tibeter haben uralte und bis heute gut überlieferte Kenntnisse geistiger GESETZE, sie sind okkult besser orientiert als manches andere Volk. Doch leider sind die Tibeter fanatisch und zumeist an die niederen SPHÄREN und Geister gebunden. Ihnen fehlt eine höhere christliche Erkenntnis. Nur in ganz vereinzelten Fällen gibt es Tibeter, die eine wirkliche HÖHERE ERKENNTNIS besitzen; zu ihnen gehört aber nicht der Dalai-Lama.

Tibets Priester sind mehr Schwarzmagier als Diener im LICHTE GOTTES. Die Dämonen haben leichten Zutritt und die Lügengeister treiben mit dem medialen Volk ihr zügelloses Unwesen.

 

Juni 1959

Dialektischer Materialismus

Wie leicht ist es doch, einen Menschen davon zu überzeugen, daß es kein Leben nach dem Tod gibt und daß es demzufolge auch keinen GOTT gibt, der uns zur Rechenschaft ziehen könnte. Die Religion erscheint überflüssig und ein Musterbeispiel an Verlogenheit zu sein. - Aus dieser Quelle speist der Kommunismus seine Anhänger. Es kommen Millionen zu Millionen, weil es ein Glaube ist, eine Ersatzreligion, die dem Menschen jede Freiheit einräumt. Aber die Gesetze, die eine Staatsführung gemacht hat, werden mit Gewalt und Strafe verteidigt.

Wie schwer ist es dagegen, einen Menschen davon zu überzeugen, daß es eine für uns noch UNSICHTBARE WELT gibt, daß das Leben bewußt über den "Tod" hinaus dauert und daß es nicht allein nur einen GOTT gibt, sondern ein ganzes hochorganisiertes GOTTESREICH, das eigene GESETZE hat und jeden Übertreter zur Rechenschaft zieht.

Mit welchen glaubhaften Mitteln läßt sich diese Religion beweisen?

Diese Beweisführung ist möglich:

und zum anderen

Doch leider ist der Spiritismus infolge des dauernden Betruges in Verruf gekommen. (Es gibt auch jenseitige BETRÜGER!) Warum erfolgt dieser Betrug? Weil die Menschen sensationsgierig sind und große Überraschungswunder verlangen, die sie in Erstaunen setzen.

Der Spiritualismus ist so wenig bekannt, daß er sehr leicht mit dem Spiritismus verwechselt wird und von den Kirchen abgelehnt wird. Warum wird der Spiritualismus eigentlich so energisch bekämpft? Die Kirchen berufen sich auf die Bibel, besonders auf das Alte Testament, in dem es heißt:

"Es soll in eurer Mitte keiner gefunden werden, der seinen Sohn oder Tochter durchs Feuer gehen läßt, kein Wahrsager, Zeichendeuter, Schlangenbeschwörer oder Zauberer, kein Bannsprecher oder Geisterbeschwörer, keiner der Wahrsagegeister befragt oder sich an die Toten wendet. Denn ein Greuel ist dem Herrn ein jeder, der solches tut."

Hierzu muß festgestellt werden, daß viele solcher Bibeltexte weder aus dem Reiche GOTTES stammen, noch von GOTT selbst an Mose gegeben worden sind. Es handelt sich um ein kultisch-priesterliches Denken. Wollte man aus diesem Grunde den christlichen Spiritualismus verdammen, so müßte viel eher die ganze Astrologie in Acht und Bann getan werden.

Diese Widersprüche führen zur Ablehnung, deshalb ist es unsere Pflicht, Widersprüche zu klären.


Fragen und Antworten

Frage: Warum sind auf unserer Erde so viele Rassen vertreten? Von den SANTINERN (UFONEN) erfahren wir, daß auf ihrem Heimatstern eine einheitliche Rasse lebt, die nur geringe Unterschiede zeigt.

ARGUN: Auf den anderen Sternen herrschen seit langer Zeit keine Rassenkriege mehr. Es hat sich somit eine Vermischung der Rassen vollzogen und gleichzeitig ist aller Feindschaft ein Ende gesetzt worden. Auf der Erde sperren sich die Menschen gegen andere Rassen und daher bleiben die großen körperlichen und geistigen Unterschiede erhalten. Es steht uns nicht zu, zu sagen, welche Rasse schön und welche nicht schön ist. Eine jede Rasse hat ihre Schönheit.

Frage: Wird die Einigkeit unter den Völkern nicht besser erzielt, wenn gerade den Grenzen, d.h. der Grenzbevölkerung ein großes Entgegenkommen gezeigt wird?

ARGUN: Gewiß, das wird auch von uns angestrebt, daß diese Grenzen bzw. Abgrenzungen nach und nach verschwinden. Hierdurch fallen dann auch schon viele politische Spannungen fort. Das Verbünden mit den Nachbarn ist die beste Friedensbestrebung. Nur darf dieses Bündnis nicht auf Gewalt beruhen, sondern auf Zusammenarbeit.

Glaubt nicht, daß die Zukunft schwarz wäre, sie ist in unseren Augen bereits blau. Meine Lieben, euer Berlin hat seine Ruhe. Die Unruhe plagt nur die Zuschauer.

 

September 1959

Frage: Frankreich will jetzt auch eine Atommacht werden. Dieses Land steht kurz vor den ersten Atomversuchen. Wie urteilt ihr darüber?

ARGUN: Es genügt schon, wenn es zwei große Atommächte gibt, eigentlich schon drei, die miteinander wetteifern und sich gegenseitig durch Drohungen einschüchtern.

Es ist also besser, wenn die INTERPLANETARIER in Frieden zu euch kommen und alles im Guten regeln können und nicht wenn der Erdenmensch dazu schreitet, sich selbst und die ganze Erde zu vernichten.

 

Oktober 1959

Frage:  Die Menschen in der Ostzone sind geneigt, an kein politisches Wunder mehr zu glauben. Was haben wir noch zu erwarten?

ARGUN: Ich betone: Haltet aus! – Ein großer Umbruch in der Menschheitskrise steht bevor.

 

Dezember 1959

Frage: Kannst du uns etwas über die Zukunft im neuen Jahr sagen?

ARGUN: Für Berlin gibt es keine ausschlaggebende Krise. Es wird eher eine Beruhigung eintreten. Es kann sogar mit gewissen Preissenkungen auf dem Ernährungssektor gerechnet werden. Ich darf euch sagen, daß ich bis Ende März 1960 gute Sicht habe. Es sind keine Gründe für irgendwelche Beunruhigungen vorhanden. Die politische Besserung betrifft die ganze Welt. Die Sowjetunion hat neue eigene Bodenschätze entdeckt und daher verliert sich das Interesse an der Ausbeutung Ostdeutschlands.

Frage : Der dritte Schritt interessiert uns am meisten. Wird er überhaupt einmal getan werden?

ARGUN: Das Katz-und-Maus-Spiel wird seinen Reiz verlieren. Die Sowjetunion wird auch diesen Bissen einmal in den Topf zurücklegen, weil er nicht mehr schmeckt und andere Ereignisse viel interessanter sein werden. Das wäre der politische Teil.

 

Januar 1960

Frage: Lieber ARGUN, wir möchten gern wissen, was aus Berlin wird.

ARGUN: Daß Berlin einmal wieder die Hauptstadt von Deutschland wird, daran gibt es unsererseits keinen Zweifel mehr. - Ihr müßt warten!

 

März 1960

Frage: Besteht überhaupt die Möglichkeit, daß die Erdenmenschheit einmal in wirklicher Freiheit leben kann?

AREDOS: Es gibt keine einzige Form einer Freiheit, die nicht zugleich eine Verantwortung in sich schließt. Die höchste Verantwortung hat GOTT dem Menschen übertragen.

Wer das Wort "Freiheit" gebraucht, der bekennt sich unbewußt zu GOTT; denn Freiheit ist ein hoher göttlicher Begriff.

Frage:  In der Sowjetzone verbreitet man ein Buch, das ein Lehrgang zum Atheismus sein soll. Wir nehmen an, daß dieses Buch einen großen Schaden unter den Menschen anrichten wird. Wie urteilt das Geistige Reich über derartige Machenschaften?

AREDOS: Jede atheistische Propaganda ist zu verurteilen. Doch ein "Lehrgang zum Atheismus" ist ein solcher Unsinn, daß er ins Gegenteil umschlagen muß. Jeder vernünftige Mensch, der dieses Buch liest, wird erst recht dazu veranlaßt, über GOTT und alle religiösen Lehren und Wunder nachzudenken. Sein Urteil wird lauten: Das Buch ist nur eine große Gemeinheit politischer Fanatiker.

 

Mai 1960

Frage: Weltweit nehmen die Krisen nicht ab. Haben wir diesen Zustand zu fürchten?

ARGUN: Die Krisen sind die Zeichen für den großen Anbruch einer neuen Zeit. Dieser Anbruch ist eine große Gefahr für alles Negative und Böse. Es ist ein letztes Zappeln vor der großen Einkreisung. Das göttliche LICHT leuchtet immer stärker und dringt durch die Wolken.

Der Zustand der Jugend ist sehr Besorgnis erregend. Bringt der Jugend eine verständliche und logische Religion bei!

Frage:  Die Franzosen haben wieder eine Atombombe zur Explosion gebracht. Es wird behauptet, daß die Radioaktivität nur sehr gering gewesen sei. Stimmt das?

AREDOS: Die Meßergebnisse sind falsch. Kein Gelehrter oder Techniker ist in der Lage, die realen Werte festzustellen, da der radioaktive Zerfall, je nach der Entfernung, verschieden stark ist, sich aber nach Jahren konzentrisch auf die Erde senken kann.

ARGUN: Die Atomkraft ist göttlich und GOTT ist unantastbar. Die Atomkraft ist ein zweischneidiges Schwert. Wer das Schwert ergreift, wird durch das Schwert umkommen.

Die Atomkraft ist heute in den Händen der irdischen Machthaber zum Feinde jeglichen Lebens geworden.

 

November 1960

Frage:  In höheren politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß der Menschheit eine bedeutende Gefahr durch die kommende Übervölkerung droht. Man glaubt, daß es sinnvoll wäre, dieser Gefahr vorzubeugen. In diesen Maßnahmen können auch Kriegsgedanken stecken. Wie beurteilt ihr diese Situation?

ARGUN: Kein Mensch hat das Recht, die Menschheit einzuschränken. Allerdings wird durch Triebhaftigkeit ein Zeugungsmißbrauch betrieben. Doch die Reduzierung der Menschheit ist nur GOTTES Recht. Er allein hat über Tod und Leben zu entscheiden. Der Mensch darf sich nicht so hoch erheben, daß er sich GOTTES Rechte aneignet. Wer das tut, muß es im Reiche de HERRN schwer sühnen.

Wer da glaubt, daß die Menschheit durch den Menschen bzw. durch das Töten reduziert werden muß, der glaubt nicht an GOTT.