Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Reinkarnation (1)
       


1.0 Fakten zum Thema aus der WELT DES LICHTES
          Auszüge aus Menetekel (Medialer Friedenskreis Berlin)    


 

1.1 Das A und O von der Gnade und Liebe Gottes (Durchgabe aus dem Jahre 1957)
   

Ihr hegt Feindschaft gegen jene Brüder und Schwestern, um die Ihr in einem früheren Leben getrauert habt. Ihr begegnet ihnen heute wieder, doch da Ihr sie nicht erkennt, verachtet, verknechtet und mißhandelt Ihr sie. Ihr hegt Feindschaft gegen jene, die Ihr einmal sehr liebtet, doch heute laßt Ihr sie darben und verhungern. Die Euch einmal in der größten Not halfen und in einem früheren Leben treu zu Euch hielten, mit denen Ihr Freud und Leid teiltet, denen zahlt Ihr heute, in diesem Leben, mit Feindschaft heim. Ihr hegt Haß und Verachtung gegen die Guten, die Euch Gutes taten.

Ihr verbündet Euch dafür mit jenen, die Euch im früheren Leben nach dem Leben trachteten, die Euch folterten und peinigten, die Euch der Inquisition überantworteten, die Euch geistig und körperlich verhungern ließen.

Statt der Besserung setzt Ihr Euch mit Euren Widersachern an die Stammtische und lästert Gott. Ihr begegnet den Begnadigten auf Schritt und Tritt, doch die Erinnerung ist verschüttet, und der Körper hat ein anderes Aussehen. Menschen, die Euch schon vor Jahrhunderten Gutes taten, denen Ihr heute - wenn auch nicht wissend - wieder begegnet, und die Euch wiederum helfend zur Seite stehen, die Euch Gottes Worte lehren und die Euch an die große Liebe des Heilands erinnern, jene weist Ihr von Euch und verspottet sie!

Gottes Gnade ermöglichte Euch allen ein neues Erdenleben! Die Lehre von der Wiedergeburt ist das A und O der Liebe Gottes. Die Wiedergeburt ist eine Gnade! Du selbst, der Du heute hier auf Erden lebst, warst einmal Dein eigener Vorfahre, Dein Ahne und Du trägst alle Eigenschaften aus der Liebe und Sünde Deiner eigenen vergangenen Leben. Du klagst über Dein Schicksal, doch Du klagst Dich selbst an. Du fragst: "Warum habe ich das verdient?" Du trägst den Lohn und die Ernte heim, die Du aus eigener Kraft und Freiheit und Verantwortlichkeit vor Jahrhunderten gesät hast.

Die ganze Erdenmenschheit würde kaum lebensfähig, schwer degeneriert und an Leib und Seele geschändet und zerschlagen herumlaufen, es wäre ein unbeschreibliches Elend, wenn Gott in Seiner unendlichen Weisheit und Liebe mit Seinen vielen Helfern diesseits und jenseits nicht Tag und Nacht, Stunde für Stunde, Sekunde um Sekunde an allen Euren Gebrechen heilend wirken würde. Luzifer würde über Euch triumphieren!

Aber Ihr nehmt alles unsichtbare Geschehen und Wirken als selbstverständlich hin, ohne darüber nachzudenken, ohne Euch über diese Bereiche gründlich zu informieren. Ihr rühmt Euch, einen schönen Körper, eine gute Haut oder ein gutes Blut zu haben. Ihr brüstet Euch, wenn Ihr eine Krankheit so schnell übersteht oder die Wissenschaft im Namen eines unsichtbaren Gottes Euch hilft. Ihr wißt aber leider nichts von der wirklichen Welt, noch vom göttlichen Geschehen, vor dem selbst der Arzt seinen Hut zieht und schweigt. - Sekunde um Sekunde genießt Ihr alle den göttlichen Schutz, ohne den Ihr verloren seid, diesseits und jenseits erst recht. Doch wie behandelt Ihr Euch in Eurem Leben, in Eurem Umgang mit den Nächsten?

Je weiter man sich geistig von Gott entfernt, um so schwerer ist es zurückzufinden. Jeder schritt weiter von Gott weg, kommt immer teurer zu stehen!




1.2 Jeder hat die Chance (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
 
Wohlan, so mancher Mensch beklagt sich über sein Schicksal. Er vergleicht sein Leben mit dem Leben anderer und findet es ungerecht, daß es ihm schlechter geht als dem anderen. Doch der Mensch soll auf dieser Erde lernen. Er bedenkt nicht, daß das Leben nach dem Tode noch weitergeht. Er bedenkt auch nicht, daß das Erdenleben eine Schule ist, die ihn für ein großes Leben in anderen Regionen vorbereiten soll. Das Erdenleben ist deshalb eine große Bewährungsprobe. Je härter der Mensch vom Schicksal angefaßt wird, um so mehr wird er seinen Widerstand zeigen und wenn er als Sieger hervorgeht, wird er für andere Aufgaben gewappnet sein. Ein ständiger Kampf mit den Widernissen des Lebens schleift die Waffen. Große Männer haben meistens ihren Lebenskampf bestehen müssen. Es werden keine Erkenntnisse verschenkt, sie müssen erarbeitet werden. Wer aber glaubt, daß das Glück seine Glückskinder aussucht, der ist im Irrtum. Ihr habt keinen Grund, auf den Lebensstandard Eurer Mitmenschen mit Neid zu sehen; denn er ist nicht entscheidend für den Stand der inneren Reife. Es gibt Menschen, die unter primitiven Verhältnissen hoch menschlich bleiben. Es gibt aber auch Menschen, die im Wohlstand verkommen.

Es kommt immer auf die innere Haltung des Menschen an!

Vor allem ist es wichtig, daß der Mensch einen inneren Auftrieb hat. Er muß nach oben streben. Er muß den festen Willen haben, trotz aller Gefahren und Widerstände ein fortschrittlicher und guter Mensch zu sein. Wer in den "Himmel" kommen will, der muß sich selbst nach OBEN bemühen, er muß nach dem Himmel, das heißt nach geistigen HÖHEN streben.

Es gibt aber auch Situationen, die durch den Mitmenschen ausgelöst werden. Es kann sein, daß der eine oder andere mit seinem Mitmenschen nicht harmoniert, weil dieser ein Bösewicht ist. Er kann seinen Mitmenschen heranziehen und ihm die Hölle bereiten. Auch in solchen Fällen heißt es Haltung zu bewahren.

Viele Menschen sind verbittert und bösartig, weil sie dazu gebracht worden sind. Aber im Grunde genommen sind sie große Versager, weil sie sich haben gehen lassen. Sie haben zwar Widerstand gezeigt, aber in negativer Form. Man darf niemals vergessen, daß man ein Mensch ist und dieses Menschsein ist zugleich die höchste Verpflichtung, die es auf der Welt gibt, ja, sie ist für das ganze Universum maßgebend. Mensch sein heiß, sich GOTT nähern. Das kann nur durch eine ständige Bewährung geschehen. Das Leben ist mehr, als nur eine vorübergehende Gastrolle auf dieser Erde!
 
 


1.3 Die große Auseinandersetzung (Durchgabe aus dem Jahre 1965)
 

Wohlan, die Situation auf der Erde ist ernst. Trotz einer hohen technischen Entwicklung bleibt die Menschheit auf einem Niveau der Feindschaft, des Hasses und der gegenseitigen Verachtung und Vernichtung.

Es gibt viele Menschen, die sich unter dem Niveau der Bestien befinden. Die Sexualverbrechen nehmen zu. Einige Wissenschaftler setzen ihr ganzes Wissen und ihren ganzen Ehrgeiz daran, die Menschheit mit den schrecklichsten Mitteln zu vernichten. Es gibt Hunderte von Millionen Menschen, die bereits verzweifeln, weil sie diesen moralischen und religiösen Abstieg nicht mehr begreifen können. GOTT hört Eure Klagen und Ihr wundert Euch, daß die "Sintflut" ausbleibt. – Doch GOTT wählt SEINE eigenen MITTEL!

Nun müßt Ihr nicht glauben, daß dieser Aufmarsch von seligen und unseligen Geistern und Menschen sofort einen krieg zur Folge hat. Es wird mit anderen Mitteln gekämpft! Eines dieser Mittel ist die Reinkarnation, die Wiedergeburt auf der Erde. Nach göttlichem GESETZ soll eine Seele, die auf Erden wiedergeboren wird, eine gewisse Entwicklung aufweisen, sie soll vorbereitet sein. Doch die große Auseinandersetzung setzt alles daran, die göttlichen GESETZE nicht nur auf der Erde, sondern auch im Geistigen Reich zu stören. Ihr müßt Euch vorstellen, daß diese Seelen noch nicht eine Erdenreife haben. Sie sind Verbrecher der jenseitigen Welt. Sie sind unreif in jeder Beziehung und stammen aus Entwicklungsstufen, die ein sehr niedriges Niveau haben.

Nun wundert Ihr Euch über einen mißratenen Menschen, der gänzlich aus der Art der Familie schlägt. Der Vater ist vielleicht ein Pfarrer - und der Sohn ist vielleicht ein Sittlichkeitsverbrecher oder ein politischer Despot. Wie sollt Ihr diesen Vorgang begreifen? -

GOTT wacht selbstverständlich über SEINE GESETZE, aber auch ER kann es nicht in allen Fällen verhindern, daß IHM ins Handwerk gepfuscht wird. SEIN Widersacher weiß, daß er alles auf eine Karte setzen muß, und er wagt und organisiert die letzten Möglichkeiten, das REICH GOTTES an sich zu reißen.

Gewiß, alles erscheint Euch eher wie ein Märchen, wie eine alte Sage, aber es ist eine Wahrheit von unvorstellbarer Wirklichkeit, auch wenn sie sich teilweise vor Euren Augen verbirgt.

Aber, meine Lieben, Ihr könnt das gleiche Geschehen auf Eurer Erde beobachten. Die geistigen Interessen der Erdenmenschen steuern einem Abgrund zu. Viele, viele ENGEL kämpfen mit Euch, mit den Positiven dieser Welt!

Besinnt Euch, auf welcher Seite Ihr stehen wollt!




1.4 Die Erinnerung (Durchgabe aus dem Jahre 1959)

 

Es ist nicht der WILLE des HERRN, daß die Erdenmenschheit hinsichtlich einer GEISTIGEN WELT im unklaren bleibt. Wenn von GOTT oder dem HERRN die Rede ist, so meinen wir damit die intelligente LICHTWELT GOTTES. Diese ORGANISATION ist dazu da, das Wissen über das wirkliche Leben des Menschen nach bestem Wissen und Gewissen zu verbreiten. Dieser Aufgabe, die ganz im Sinn und nach dem Wunsch des allmächtigen HERRN geschieht, stellen sich allerdings gewaltige Hindernisse entgegen. Noch sind die vielen Sphären des geistigen Lebens nicht gereinigt, und dämonische machenschaften und Angriffe auf die Schöpfungswelt GOTTES sind zu jeder Zeit und Stunde im Gange. Der Erdenmensch ahnt kaum, was sich da vollzieht!

Wie ihr alle wißt, heißt der große, aber negative Engel "Luzifer". Seine Macht ist groß, seine Intelligenz nicht minder. So groß, wie GOTTES LIEBE ist, genauso groß ist Luzifers Haß. Zwar kann Luzifer keine Seele töten, d. h. auslöschen, aber er kann jeden, zur Seele gehörenden materiellen Leib zerstören oder durch den Tod die Seele vom Vergänglichen trennen.

Luzifer greift jeden Menschen dieses Planeten an und hat alle seine Mithelfer und Kumpane aufgerufen und angespornt, sich an diesem Zerstörungswerk zu beteiligen. Gewiß, auch dieser Kampf wird einmal zu Ende gehen, doch ist es immer noch eine Frage der Zeit, denn der Negative ist spontan und unberechenbar. Ihr werdet es kaum verstehen, daß es solche gewaltigen MÄCHTE gibt, die miteinander ringen. Ihr werdet Euch auf diesen Kampf berufen und sagen, daß ihr Euch nicht mehr aus der Sünde erheben könnt, weil diese MÄCHTE über euch regieren. Nein, meine lieben Freunde, so ist es wiederum nicht. Ihr habt die volle Freiheit und den Verstand dazu, Euch aus diesem Geschehen herauszuhalten. Euer Erdendasein hat einen ganz anderen Zweck.

Jeder mensch, der auf dieser Erde lebt, hat sowohl im Geistigen Reich als auch schon ein oder andere Male im Erdenleben versagt. Die LIEBE des HERRN erlöst ihn aus der Dunkelheit, in welcher er gefangen ist und schickt ihn auf die Erde zurück, zu einer nochmaligen Läuterung. Er geht also weiter zur Schule, und da er ein schlechtes Gewissen, das heißt, eine schlechte Erinnerung hat, so wird ihm diese unheilvolle Erinnerung und Belastung genommen. Gänzlich ahnungslos und unwissend kommt er wieder auf die Erde, um ein neues Dasein anzufangen. Kein Mensch weiß, was hinter ihm liegt, nur wenige können sich an Fragmente ihres vergangenen geistigen oder materiellen Lebens erinnern - andere träumen davon.

Was aber besonders schlimm ist, sich aber leider nicht vermeiden läßt, besteht darin, daß mit der gesamten Erinnerung auch das gesamte erworbene Wissen verlorengeht, daß sich fast jeder Mensch sehr mühevoll erworben hat. Aus diesem Grunde ist es eine wahre Erlösung, wenn der Mensch im Jenseits bleiben darf und somit sein ganzes Wissen und seine ganze Erinnerung behält, sofern diese gut ist. Ja, alle Musen und alle Talente können weiter zur Entfaltung kommen. Doch wehe, wenn das böse Gewissen so groß ist, daß es den Jenseitigen nicht zur Ruhe kommen läßt. Wehe, wenn der Jenseitige nicht imstande ist, sich die höheren SPHÄREN durch Anpassung zu eigen zu machen.

Milliarden menschen gehen immer wieder in das materielle Leben dieser Erde zurück. - Milliarden Menschen verlieren ihre Erinnerung und ihr schwer erworbenes Wissen. - Milliarden Menschen können sich nicht aus dieser schweren Läuterungsstufe erheben, nur weil sie einen schwachen, aber sehr egoistischen Willen haben.

Ihr glaubt, seit eurer Erdengeburt zu leben. Ich sage Euch: Ihr lebt schon viele, viele tausend Jahre, aber der HERR will nicht, daß Ihr Euch daran erinnern könnt. Es wäre furchtbar für Euch. Darum sagt nicht: "Warum habe ich die Schwere des Daseins verdient? - Womit habe ich sie verdient?"

 

 

  1. Beispiele dafür sind Unfälle und Katastrophen.