2.5.3. Die Reinkarnationslehre bricht die
Macht der Kirche
Hätten die Christen weiterhin an die Wiedergeburt geglaubt, so
wäre die Kirche schnell aller weltlichen Macht enthoben worden. Dies zeigen
die hinduistischen und buddhistischen "Kirchen", die niemals auch nur annähernd
eine solche Machtfülle besaßen. Außerdem wüßte der
Mensch, daß es eine ewige Verdammnis nichtgibt und jeder
Mensch irgendwann zu GOTT zurückkehrt, und daß in Wirklichkeit keine
Kirche der Welt den Weg zu GOTT versperren und Wegezölle fordern kann.
Im Mittelalter bestimmte die katholische Kirche, wieviel der Glaube an den Erlöser
und die Eintrittskarte ins Paradies zu kosten hatte. Sie entschied, welcher
Geldbetrag von der Sünde des Betrugs, Ehebruchs oder noch Schlimmeren,
freisprach.
Auf dem V. Allgemeinen Konzil zu Konstantinopel (553) wurden die Person und
die Lehre des Origenes verurteilt. Davon betroffen war u. a. auch die Präexistenz,
die Seelenwanderung und die Reinkarnation. Der Verurteilung des
Origenes gingen christologische Streitigkeiten (Arianismus, Monophysitismus)
und andere Intrigen voraus, auf die hier nicht weiter eingegangen werden kann.[28]. Funk, Franz Xaver / Bihlmeyer, Karl: "Kirchengeschichte", Ferdinand Schöningh
Verlag, Paderborn, 1926, Erster Teil: Das christliche Altertum. [schließen]
Die 15 Anathematismen von 553 lauten:
Fünfzehn Sätze der 165 heiligen Väter des 5.
heiligen Konzils in Konstantinopel.
Wenn einer die erdichtete Präexistenz der Seelen
und ihre daraus folgende phantastische Wiederherstellung vertritt – so sei
er im Banne.
Wenn einer sagt: Der Ursprung aller Vernunftwesen seien
Intelligenzen ohne Körper und Stoff gewesen, zahllos und namenlos, und
sie alle hätten eine Einheit gebildet durch die Identität der Substanz,
der Kraft und Wirksamkeit und durch ihre Einung mit dem Gott-Logos und seine
Erkenntnis; dann habe sie Überdruß erfaßt an der Schau Gottes;
sie hätten sich zum Schlechteren gewendet, je nachdem wie sehr eine jede
dazu hinneigte, und hätten Körper angenommen, feinere oder dichtere,
und einen Namen zugeteilt bekommen – denn es gibt Unterschiede sowohl der
Namen wie auch der Körper bei den oberen Mächten -, und so seien
sie teils Cherubim, teils Seraphim, teils Fürstentümer, Gewalten,
Herrschaften, Throne, Engel und was es sonst an himmlischen Ordnungen gibt,
geworden und benannt worden – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Die Sonne, der Mond und die Sterne hätten
ebenfalls zu der gleichen Einheit der Vernunftwesen gehört und seien
durch eine Wendung zum Schlechteren das geworden, was sie sind – so sei er
im Banne.
Wenn einer sagt: Die Vernunftwesen, die von der Liebe
zu Gott erkalteten, seien an dichtere Körper gebunden worden, wie wir
sie haben, und seien Menschen genannt worden; die aber, die zum Gipfel der
Schlechtigkeit fortgeschritten seien, seien an kalte und finstere Körper
gebunden worden, sie seien und hießen Dämonen oder Geister der
Bosheit (vgl. Eph. 6, 12) – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Aus dem Stand der Engel und Erzengel
entstehe der Stand der Seelen, aus der Seele dann der Stand der Dämonen;
und jede Ordnung der himmlischen Mächte sei entweder ganz aus den höheren
oder aus den niederen (Wesen) entstanden oder aber aus den höheren und
den niederen – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Das Geschlecht der Dämonen sei zwiefach
in Erscheinung getreten, es sei zusammengesetzt aus menschlichen Seelen und
aus höheren Geistern, die hierin herabgesunken seien; nur eine einzige
Intelligenz aus der ganzen angeblichen Einheit der Vernunftwesen sei unerschüttert
in der Liebe und Schau Gottes geblieben, sie sei zum Christus und König
aller Vernunftwesen geworden und habe die ganze körperliche Natur ins
Dasein gerufen, den Himmel, die Erde und was dazwischen ist; der Kosmos habe
Elemente, die schon vor seinem Dasein existiert hätten: das Trockene,
Feuchte, Wärme, Kälte sowie die Idee, nach der er geformt sei, und
erst aufgrund davon sei er entstanden; nicht die hochheilige und wesenseine
Dreifaltigkeit habe die Welt geschaffen, und deshalb sei diese geworden, sondern
der sogenannte schöpferische Nus (Geist), der vor der Welt existiert
und der Welt selbst das Sein verliehen habe, habe sie als gewordene hingestellt
– so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Christus, der, wie es heißt, in
göttlicher Gestalt war (vgl. Phil. 2, 6) und vor aller Zeit mit dem Gott-Logos
geeint war, habe sich in den jüngsten Tagen entäußert (vgl
Phil. 2, 7) zum Menschlichen, da er Mitleid hatte mit dem, wie sie sagen,
"vielzerteilten Fall" der Wesen, die zur gleichen Einheit gehörten; und
in der Absicht, sie zurückzuführen, sei er zu allen gekommen, er
habe sich in verschiedene Körper gekleidet und verschiedene Namen angenommen,
er sei allen alles geworden (vgl 1. Kor. 9, 22), unter Engeln ein Engel, unter
Mächten eine Macht, und unter den anderen Ordnungen und Arten der Vernunftwesen
habe er die zu einer jeden passende Gestalt angenommen; endlich habe er "ähnlich
wie wir Fleisch und Blut erhalten" (vgl. Heb. 2, 14) und sei auch für
die Menschen Mensch geworden – und wenn einer nicht bekennt, daß der
Gott-Logos sich entäußert hat und Mensch geworden ist – so sei
er im Banne.
Wenn einer nicht sagt, daß der Gott-Logos, welcher
eines Wesens ist mit Gott dem Vater und dem heiligen Geist, welcher Fleisch
geworden und Mensch geworden ist und welcher einer aus der heiligen Dreifaltigkeit
ist, wahrhaft Christus sei, sondern nur in übertragenem Sinn, wegen des
Nus, wie sie sagen, der sich entäußert habe, weil dieser (Nus)
mit dem Gott-Logos selbst verbunden sei und im eigentlichen Sinne Christus
heiße, während jener (Logos) nur von diesem (Nus) die Bezeichnung
Christus und dieser von jenem die Bezeichnung Gott habe – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Nicht der Logos Gottes, der Fleisch wurde,
ein Fleisch, das beseelt war von einer vernünftigen und geistigen Seele,
sei hinabgestiegen zur Unterwelt, und derselbe sei wieder zum Himmel aufgestiegen,
sondern das habe ihr sogenannter Nus getan, von dem sie in gottloser Weise
sagen, er sei im eigentlichen Sinne Christus geworden durch die Erkenntnis
der Einheit – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Der Auferstehungsleib des Herrn sei ätherisch
und kugelförmig von Gestalt, und von der Art würden auch die Auferstehungsleiber
der anderen sein; ferner werde der Herr selbst zuerst seinen Leib ablegen
und ebenso alle anderen, und so werde die körperliche Natur ins Nichts
vergehen – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Das kommende Gericht bedeute eine völlige
Aufhebung der Körper, und am Ende dieser erdichteten Ereignisse stehe
die immaterielle Natur, und in der Zukunft werde nichts Materielles bestehen,
sondern der bloße Nus – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Die himmlischen Mächte und alle
Menschen und der Teufel und die Geister der Bosheit würden sich mit dem
Gott-Logos ebenso untrennbar vereinen wie jener Nus, den sie Christus nennen,
der in göttlicher Gestalt war und sich, wie sie sagen, entäußerte;
und es werde ein Ende des Königtums Christi geben – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Christus werde sich in gar nichts unterscheiden
von irgendeinem Vernunftwesen, sei es im Wesen, in der Erkenntnis oder der
Macht und Wirksamkeit zu allem; sondern alle würden zur Rechten Gottes
sein wie der Christus, den sie lehren, ebenso wie es in der von ihnen erdichteten
Präexistenz war – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Es werde eine einzige Einheit aller Vernunftwesen
geben; gesondertes Dasein und zahlenmäßige Verschiedenheit werde
gleichzeitig mit dem Körper aufgehoben; der Erkenntnis bezüglich
der Vernunftwesen folge die Zerstörung der Welten, die Ablegung der Körper,
die Aufhebung der Namen, und es werde Identität der Erkenntnis ebenso
wie des Daseins geben, und in der erdichteten Wiederherstellung würden
nur die bloßen Intelligenzen existieren, wie sie es auch in der Präexistenz
taten, von der sie schwatzen – so sei er im Banne.
Wenn einer sagt: Der Zustand der Intelligenzen werde dergleiche
sein wie früher, als sie noch nicht herabgestiegen oder gefallen waren,
so daß der Anfang gleich dem Ende ist und das Ende das Maß des
Anfangs - so sei er im Banne.
Neue Klagen über Origenistenstreitigkeiten in Palästina veranlaßten
den Kaiser erneut, ein Schreiben an die bereits seit einiger Zeit in Konstantinopel
versammelten Konzilsväter zu richten und auch hier eine Verdammung des
Origenes (gestorben 253!) zu erwirken. Das Edikt Justinians enthält u.
a. folgende Feststellung:[29].
Franz Diekamp "Die origenistischen Streitigkeiten im 6. Jahrhundert". [schließen]
"Von den geistigen Wesen ist ein Teil, wie er meint, in
Sünde gefallen und zur Strafe in Leiber gebannt; nach dem Maße
ihrer Sünden werden sie sogar zum zweiten und dritten Male und noch öfter
in einem Leibe eingekerkert, um nach vollendeter Reinigung in ihren früheren
Sünde- und leiblosen Zustand zurückzukehren."
Es gibt keinen Grund, Diekamps Untersuchung in Zweifel zu ziehen, der feststellt,
daß auf den acht offiziellen Sitzungen des Konzils vom 5. Mai bis
2. Juni 553 nicht über Origenes verhandelt wurde. Daraus folgert er,
daß möglicherweise vor Sitzungsbeginn darüber gesprochen
worden sein mag.
Merkwürdig ist es auch in diesem Zusammenhang, daß Papst
Vigilius an keiner Sitzung des Konzils teilgenommen hatte, obwohl er sich
auf Geheiß des Kaisers während der fraglichen Zeit in Konstantinopel
aufhielt! Noch mehr gibt es zu denken, daß Teile der Konzilsakten, die
den Fall Origenes betreffen, durch "Zufall" verlorengegangen sind.
Mehrfach weist Diekamp darauf hin, daß Teile der überlieferten Akten
gefälscht sein müssen.Obwohl auf den offiziellen Sitzungen des
Konzils selbst nicht über Origenes verhandelt wurde, findet sich im 11. Canondes Konzils von 553 der folgende Bannfluch:
Wer nicht verflucht den Arius, Ennomius, Macedonius, Appollinaris,
Nestorius, Eutyches und Origenes samt ihren gottlosen Schriften und alle anderen
Häretiker, welche verflucht sind von der heiligen katholischen und apostolischen
Kirche und von den früher genannten vier heiligen Synoden samt denen,
welche die gleiche Gesinnung hatten und haben, bis ans Ende bei ihrer Gottlosigkeit
verharren, der sei Anathema.
Das Konzil endete am 2. Juni 553, doch der Papst weigerte sich, die Konzilsentscheidungen
anzuerkennen. Wieder bekam er die Macht des Kaisers zu spüren: Er wurde schlecht
behandelt, seine drei römischen Diakone wurden verbannt oder gefangengenommen.
Der Kaiser hatte die Gunst des abendländischen Klerus nicht mehr so nötig,
seit sein Feldherr Narses im Frühjahr 553 die Ostgoten besiegt hatte und
damit Italien wieder dem oströmischen Reich einverleibt war. - Schließlich
fügte sich Vigilius – krank und zermürbt – dem Willen des Kaisers: Am
8. 12. 553 (Epistula II ad Eutychium) und nochmals am 23. 2. 554 (Constitutum
II) erklärte er sich bereit, die Konzilsentscheidungen anzuerkennen. Erst
durch diesen Schritt waren die Zerwürfnisse zwischen Kaiser und Papst aus
dem Wege geräumt. Vigilius erhielt seine Freiheit wieder. Ende 554/Anfang
555 reiste Vigilius aus Konstantinopel ab, aber er verstarb auf dem Wege nach
Rom am 7. 6. 555. –
Mit der Verurteilung und Verdammung des Origenes brach die Kirche den Stab
über das Gedankengut eines ihrer bedeutendsten Theologen der ersten Jahrhunderte.
Die bindende Lehrmeinung der Kirche zu Origenes besitzt bis heute Gültigkeit.
Anstelle einer Wertung dieser Vorgänge, die der Leser selbst vornehmen
möge, sei hier das Urteil des amerikanischen Theologen Cyrill C. Richardson
vom Union Theological Seminary, New York, wiedergegeben:
Die Verdammung des Origenes ist eine der traurigsten Episoden
in der Geschichte der christlichen Kirche. Die Breite seiner Gedanken, seines
Geistes und die weite Sympathie seiner Religion stehen in lebhaftem Gegensatz
zu der engstirnigen Fortschrittsfeindlichkeit seiner mönchischen Verleumder.
Es ist, als ob sich ein Vorhang über die intellektuelle Freiheit des
Ostens senke, und zusammen mit verschiedenen gefälschten Texten aus seinen
Werken hatte man all das, was edel und liberal und reif in der Glaubens- und
Gedankenwelt des Origenes war, verdammt. - Er, der für eine wahrhaft
katholische Religion gekämpft hatte und der behauptet hatte, daß
alle Dinge das Erbe der Kirche seien und daß alle Dinge Christus gehörten,
wurde aus der Kirche ausgeschlossen, mit dem Fluch der Intoleranz und des
Fanatismus. Die langen Meinungsverschiedenheiten über Origenes, die ihren
Höhepunkt unter Justinian erreichten, kennzeichnen das Ende von vielem,
was nobel und erleuchtet war, in der frühen Tradition der griechischen
Christenheit.
2.6. Die Folgen
der Bannflüche
Mit der Verfluchung und somit der Beseitigung des Wissens von der Präexistenz
der Seele vor dem materiellen Leib und der endgültigen Rückkehr
aller gefallenen Seelen zu GOTT, ihrem SCHÖPFER, wurde in der kirchlichen
Lehre der Reinkarnation, der Wiederverkörperung der Seele ins Fleisch,
die Grundlage entzogen; ja der Gedanke daran brauchte überhaupt nicht in
der kirchlichen Lehre zu erscheinen. In diesem so entstandenen theologischen
Vakuum konnten nunmehr im Laufe der Kirchengeschichte dogmatisch abgesichert
treten:
1. Die Schaffung der Seele durch GOTT im Augenblick der Zeugung des
physischen Körpers.
2. Die Erbsündenlehre.
3. Die scheinbar unentbehrliche Gnadenfunktion einer Amtskirche.
4. Die ewige Hölle für alle nicht im kirchlichen
System lebenden Menschenseelen nach ihrem irdischen Weggang.
Der Fehler von 543 und 553 ist vergleichbar - wenn auch für die einzelne
Seele der Gläubigen im Einflußbereich der Kirche unvergleichlich schwerwiegender
und folgenreicher - mit dem Fehler des Jahres 1633: Galilei hat nachgewiesen,
daß sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Nach kirchlichem
Spruch war diese Entdeckung eine Irrlehre, die im Gegensatz zur buchstabengetreuen
Auslegung der Bibel steht. Erst im Jahre 1983, also nach 350 Jahren, hat
der Vatikan die Lehre Galileis anerkannt durch die Rehabilitierung dieses
Physikers, den sie in zwei Inquisitionsprozessen unter Androhung der Folter zum
Widerruf der von ihm erkannten und heute als selbstverständlich angesehenen
Wahrheit gezwungen hatte!
Wie lange will die Kirche warten, bis sie das GESETZ DER REINKARNATION
wieder in ihre Heiligen Bücher aufnimmt bzw. anerkennt? - Im Falle der
Reinkarnationslehre sind nun schon über 1440 Jahre vergangen!
Das Fatale ist, daß das Wissen um die Reinkarnation nicht nur aus dem kirchlichen
Lehrplan gestrichen wurde, sondern gänzlichaus dem allgemeinen
Bewußtsein, aus dem geistigen Leben des Abendlandes verschwunden ist.
Deshalb lebt der Mensch unwissend und meist nach eigenem Gutdünken
in den Tag hinein ohne sich darauf zu besinnen, was nach seinem Leibestod
geschehen wird. Er ist sich nicht bewußt, daß seine Seele mit
den gleichen Fehlern und Schwächen wiederkehrt und in einem neuen Erdenkleid
ihr unwissendes und orientierungsloses Leben dort fortsetzt, wo sie in einem
früheren Leben durch den Leibestod aufgehört hat zu wirken.
Man erkennt, wie sinnlos ein Selbstmord ist!
"Nach mir die Sintflut", so sagen viele und ahnen nicht, daß alles, was
sie geschaffen haben und noch schaffen, ihnen nachfolgt; denn jede Ursache
hat ihre Wirkung.
Die Kirche hat lange einen totalen Einfluß auf die Menschen ausgeübt,
sie geprägt, sie an ihre Anschauungen gebunden. Die Kirche
hat die WAHRHEIT aus dem Bewußtsein der Menschen verdrängt. Wie will
und wie kann sie das je verantworten? -
Das Wichtigste im menschlichen Leben ist der positive Gedanke, er ist
der Gestalter des Lebens. Nur durch positives Denken wird Niederes in HÖHERES
umgewandelt.
Wer in diesem Bewußtsein lebt, der hat CHRISTUS an seiner Seite!
Funk, Franz Xaver / Bihlmeyer, Karl: "Kirchengeschichte", Ferdinand
Schöningh Verlag, Paderborn, 1926, Erster Teil: Das christliche Altertum.↑
Franz Diekamp "Die origenistischen Streitigkeiten im 6. Jahrhundert". ↑