Psychowissenschaftliche Grenzgebiete


 
Thema: Unsichtbare Wahrheit (Was niemand glauben will) (6)
       

Technische Séancen (Tonbandstimmenforschung) (Von Herbert Viktor Speer, aus dem Jahre 1972)

Die Jenseitsforschung hat seit vielen Jahrhunderten Beweis für Beweis erbracht, daß es zu unserer Welt noch eine PARALLELE gibt, die eben als "Jenseits" oder "Geistiges Reich" bezeichnet wird. Der ungeheure Zweifel an dieser Feststellung konnte bisher nicht beseitigt werden. Die exakte Beweisführung blieb also nur jenen vorbehalten, die sich experimentell damit beschäftigten; doch ihre Erkenntnisse wurden von jenen Menschen angezweifelt und verlacht, die dem Experiment fernstanden. Erst in der letzten Zeit hat sich einiges daran geändert.

Nun steht man vor dem Problem, wie man die Technik ebenfalls anzweifeln oder widerlegen kann. Für diese Absicht wird die Telepathie herangezogen. Bislang hatte man auch die Gedankenübertragung für baren Unsinn gehalten. Exakte Experimente haben jedoch einwandfrei bewiesen, daß der Gedanke des Menschen übertragbar ist. Die Entfernung spielt dabei überhaupt keine Rolle; ebenso bildet die Materie kein Hindernis, weder Gold noch Blei kann einen Gedanken beeinflussen oder ablenken. Interessant ist dabei, daß der Gedanke sein vorbestimmtes Ziel erreicht.

Da man nun ein Tonband zur Verfügung hat, welches die jenseitigen Stimmen aufzeichnen kann, ist eigentlich der technische Nachweis erbracht, daß es ein jenseitiges Leben gibt. Doch damit gibt sich die stets zweifelnde Wissenschaft nicht zufrieden. Man will nicht zulassen, daß es so etwas gibt, was es nicht geben darf, weil sonst das ganze Weltbild ins Wanken kommt. Man setzt also alles daran, diese technische Beweisführung auszuschalten. Diese Bemühungen sind so intensiv, daß man nicht mehr nach der Logik fragt, sondern einen absoluten Unsinn hervorbringt. Die folgende Version hat heutzutage Vorrang: "Das Tonband zeichnet die Gedanken der Teilnehmer auf. Das kann unbewußt geschehen, das heißt, die Teilnehmer am Experiment brauchen nicht zu erkennen, daß es sich um ihre Gedanken handelt."- Wenn man diese Erklärung akzeptieren soll, so bedarf es einer Art Gehirnakrobatik, wie sie nur ein zweifelnder Wissenschaftler hervorbringen kann. Folglich gibt es eine Artistik der Erklärungen.

Da wir nicht mit einem Tonband auf diese Weise, sondern seit mehr als 20 Jahren mit Schreibmedien arbeiten, reichen unsere Erfahrungen durchaus aus, diesen Unsinn zu erkennen. Mit dem Bleistift lassen sich Dinge vollbringen, die mit dem Unterbewußtsein nichts zu tun haben können. Die Jenseitigen sind seit Jahrtausenden bemüht, ihre jenseitige Existenz zu beweisen. Wie schwer das ist, davon können auch wir ein Lied singen.

Ein sehr eindrucksvoller Beweis ist aber, wenn die Jenseitigen eine Sprache benutzen, die kein Teilnehmer am Experiment beherrscht, also wenn eine Sprache benutzt wird, die erst durch einen Dolmetscher übersetzt werden muß. Dieses Phänomen zeichnet sich aber auch in der technischen Beweisführung ab. Auch auf dem Tonband sind Stimmen vorhanden, welche in fremden Sprachen sprechen.

Nun muß man aber in Rechnung stellen, daß es bösartige Geister gibt, welche alles daransetzen, diese Resultate zu verhindern oder zu verzerren. Das ist auch bei anderen Experimenten der Fall.
 

Das Phänomen der Transzendentalstimmen (Ing. Franz Seidl, Wien)

Bei Tonbandaufnahmen wurden Wörter und Sätze aufgezeichnet, die nachweisbar weder vom Experimentierenden noch aus dem Radioprogramm stammten. Man bezeichnet sie als "Stimmen unbekannter Herkunft".

Der schwedische Kunstmaler, Opernsänger und Archäologe Friedrich Jürgenson entdeckte die Transzendentalstimmen im Jahre 1959. Als er dann Tausende von Stimmen auf Tonbändern hatte, wandte er sich zur Überprüfung an Fachleute. Sie kamen und untersuchten die Stimmen. Die Spezialisten vom Rundfunk brachten versiegelte Bänder und eigene Aufnahmegeräte. "Von Schwindel keine Spur, kein doppelter Boden." Das war das Fazit ihrer Überprüfungen.

Der aus Lettland stammende Psychologe Dr. Konstantin Raudive widmete sich seit 1965 der Stimmenforschung. Mit wissenschaftlicher Akribie führte er Aufnahmen durch. Sein in der englischen Übersetzung erschienenes Buch "Unhörbares wird hörbar" wurde in England eine Weltsensation. "Auch ich weiß nicht", sagte Dr. Raudive, "wie das alles vor sich geht. Ich habe keine Ahnung, wie diese Stimmen auf das Tonband kommen. Als ich sie zum erstenmal feststellte, war ich einer Ohnmacht nahe. Die Herkunft dieser Stimmen kann meiner Ansicht nach physikalisch nicht geklärt werden. Ich deute sie auf meine Weise. Ich persönlich bin überzeugt, daß es sich um die Stimmen Verstorbener handelt."

Natürlich versucht die Wissenschaft das Phänomen objektiv und kritisch zu prüfen. An Hochschulen und in Forschungslabors werden mit den modernsten Untersuchungsmethoden, mit Apparaturen, von denen sich ein Laie keine Vorstellungen macht, Untersuchungen durchgeführt. Hier werden die Stimmen seziert, durch modernste Stimmenanalysatoren in ihrer Klangcharakteristik untersucht und oszillographiert. Laute in Bruchteile von tausendstel Sekunden zerlegt, gefiltert und verstärkt und Klangbilder mit denen des Experimentators verglichen. So werden alle Aufnahmegeräte, wie das batteriebetriebene Tonbandgerät, das Mikrophon und die benötigten Meßinstrumente in einem sogenannten "Faradayschen Käfig" untergebracht. Dieser ist ein metallisch völlig geschlossener und geerdeter Behälter oder Raum, in den keinerlei Radiowellen eindringen oder sonstige elektrische Felder einwirken können. - Die Stimmen sind genauso auf dem Tonband, mit gleicher Intensität, mit ihrer besonderen Eigenart. Und dies, wo doch keine Radiofrequenzen in den Käfig eindringen können! So fällt hier die Annahme, es handle sich um zufällige Radiofloskeln und Einstreuungen, weg.

Ein Kölner Rundfunktechniker sagte im Anschluß an ein Experiment: "Das Stimmen-Phänomen ist technisch echt. Es handelt sich also keineswegs um einen Schwindel. Aber es gibt, technisch betrachtet, vielerlei Möglichkeiten, auf welche Weise solche Stimmen entstehen könnten. Beispeilsweise durch sogenannte Kreuzmodulation und kurzfristige Überreichweiten weit entfernter Sender. Die Geräusche erhalten damit den Charakter einer artikulierten Sprache. Da diese Stimmen sehr leise sind, kann man sie auch über das Radio mit unserem Gehör nicht vernehmen. Erst durch die Tonbandtechnik ist es möglich geworden, sie verständlich zu machen."


 

Das Psychophon (Tonbandstimmenforschung) (Autor Herbert Viktor Speer, aus dem Jahre 1971)

Der SPIRITUALISMUS ist in eine technische Phase getreten. Noch hat die Welt von dieser Tatsache kaum Kenntnis. Professor Dr. H. Bender sagte dazu:

Für die Kernphysik haben die Großmächte sich interessiert; sie haben Milliarden dafür investiert. Es wird sich herausstellen, ob die Großmächte sich auch für die technische Verbindung mit dem Jenseits interessieren werden und bereit sind, wenigstens einige Millionen dafür auszugeben.

Das Psychophon besteht aus einem hochempfindlichen Breitbandempfänger, der imstande ist, allerfeinste Frequenzen aufzunehmen. Angeschlossen an diesen Breitbandempfänger ist ein Tonbandgerät.  »6« Die zur Zeit damit Experimentierenden sind uns namentlich bekannt, aber es befindet sich leider kein erfahrener Jenseitsforscher darunter, folglich sind alle Beteiligten in unseren Augen nur Amateure des Spiritismus. Natürlich haben die technischen Jenseitsforscher eine Unmenge jenseitiger Gedanken und Dialoge aufgenommen; aber alle diese Aufzeichnungen haben keinen anderen Wert als ein profanes Tischrücken oder Glasschreiben im Hausspiritismus.

Schon einmal ging eine spiritistische Welle von Amerika aus über die Welt. Das war eine Riesensensation, die bald darauf einschlief, weil man nicht wußte, wie man mit dem Jenseits umzugehen hat. Auch das Psychophon macht keine Ausnahme, es ist nur ein neuartiges, zeitgemäßes Verständigungsmittel mit dem Jenseits. Natürlich hat das Psychophon für unsere Mission eine nicht zu unterschätzende Bedeutung, denn die Technik liefert den Beweis, daß unsere Jenseitskontakte nicht auf Einbildung, Betrug oder Halluzination und ähnlichen Irreführungen beruhen.

Verständigungsarten gibt es genug. Meistens sind sie kinetischer Natur. Aber auch die Telepathie von Bewußtsein zu Bewußtsein ist sehr häufig, wenn auch in vielen Fällen unbewußt. Ohne diese Telepathie gäbe es nur einen sehr kümmerlichen Fortschritt, da sonst die genialen Inspirationen fehlen würden.

Auf dem Tonbandgerät des Psychophons hört man jenseitige Stimmen, die von den unsichtbaren Gedankenträgern stammen. Sie melden sich mit Hitler, Napoleon, Stalin, Churchill, Shakespeare und andere. Die Forscher sind überrascht; was eigentlich nicht wahr sein sollte, tritt offen zutage.

Wie sieht es aber mit diesen Stimmen in Wirklichkeit aus?

Wir schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, weil wir zusehen müssen, mit welcher Unbekümmertheit man einem solchen Phänomen zu Leibe geht. Wir können mit Bestimmtheit sagen, daß auch nicht eine Stimme davon wahr ist. Hitler, Stalin und andere Kriegsverbrecher können gar nicht an das Psychophon heran.

Wie in allen Fällen im profanen Spiritismus handelt es sich um Fopp- und Lügengeister, die sich durchsetzen wollen. Um genügende Beachtung zu finden, treten sie mit Namen auf, die auf Erden eine große Bedeutung gehabt haben. Doch diese Lügengeister oder dämonisch Verdammte haben nichts anderes im Sinn, als Unruhe, Zweifel und Chaos zu verbreiten. Für diesen Dienst haben sie gewisse Vorteile.
 
 
 

Das Psychophon (Tonbandstimmenforschung) (Autor Herbert Viktor Speer)

An dieser Stelle geben wir der Bibel recht, die uns davor warnt, daß wir die "Toten" nicht befragen sollen. Unsere Erfahrung hat uns gelehrt, daß sich selbst bei verstorbenen Verwandten und Freunden stets andere Geister dafür ausgegeben haben. Ihre Identitätsbeweise waren raffiniert gefälscht.

Hier ein Beispiel:

"Wie heißt du?" - Antwort: "Ich heiße Willi."
"Schreibe Deinen Namen bitte auf!" - Der Jenseitige schreibt: Willi
"Du bist aber nicht der Willi den wir meinen, denn der schreibt sich mit y." - Antwort: "Ihr könnt mir mal den Buckel runter rutschen, Ihr ... "
Und dann kommt ein neuer Willi, der es mit anderen Tricks versucht.

Von Wert ist nur der SPIRITUALISMUS, der sich mit der Masse der "Verstorbenen" nicht abgibt, sondern eine Freundschaft mit jenseitigen LICHTBOTEN, das heißt, mit bevollmächtigten LEHRERN herstellt und entsprechend pflegt. Folglich sind die Experimente mit dem Psychophon nur ganz gewöhnliche Verständigungen mit den untersten Sphären der geistigen Welt. In diesem Reich befindet sich eine unübersehbare Masse von Verstorbenen, die aus ihrer Dunkelsphäre nicht herauskönnen, wenn sie nicht aus Gnade reinkarniert werden.

Wir erinnern uns an einen Fall, der sich vor Jahren in der Schweiz zugetragen hat:

Ein Arzt hatte Verbindung zum Geistigen Reich. Er wußte ganz genau, daß die Verbindung echt war, aber er war völlig unerfahren. Die Geister machten sich mit ihm einen Heidenspaß; sie sagten zu ihm, daß die Welt untergehen würde - er solle sich auf den Montblanc retten. Daraufhin begab sich eine ganze Gesellschaft auf den Berg, um dort zu überleben. Die Welt ging nicht in Trümmer, aber dafür das ganze Renommee des bekannten Arztes, den man schließlich für verrückt erklärt hatte. Er war ein Opfer der Foppgeisterei.

Die "Staatspräsidenten", "Päpste" und "Carusos" usw. sind uns hinreichend bekannt; sie können in unseren Kreis nicht hinein, weil ein gut funktionierender SCHUTZWALL aufgebaut ist. Unsere Fragen und Antworten, die wir in Menetekel veröffentlichen, geben über das Niveau unserer Arbeit genügend Auskunft. Unser Zirkel ist in Fachkreisen weltbekannt und auch anerkannt. Einige unserer Hefte wurden in sechs verschiedene Weltsprachen übersetzt.

Es sind nicht die Großen der Vergangenheit, die das Tonband benutzen, sondern Verbrecher, Betrüger und Halunken jeder Art, die es in Hülle und Fülle gibt, so daß ein guter Geist kaum eine Gelegenheit findet, auf das Tonband auch nur einen Pieps zu sagen.

Wie gesagt, daß Psychophon bestätigt unsere Kontakte zum Jenseits, das es wirklich gibt. Diese Entdeckung ist ungeheuerlich genug; sie gibt uns einen neuen Auftrieb. Aber die WAHRHEIT überdas Leben in diesem Jenseits wird man auf diese Weise nicht erfahren.

Doch die Gefahr besteht hauptsächlich darin, daß man den Fopp- und Lügengeistern glaubt, wie das bereits der Fall ist. Diese Gedankenträger werden nicht davor zurückschrecken, uns zu sagen, daß alle Unmenschlichkeiten dieser Welt in GOTTES NAMEN geschehen.
 
 
 

Technische Séancen (Tonbandstimmenforschung) (Autor Herbert Viktor Speer, aus dem Jahre 1972)

Das Stimmenphänomen, bzw. die technische Verbindung mit dem Jenseits macht immer mehr Aufsehen. Spiritualisten und Esoteriker zweifeln nicht mehr an der Echtheit der Kontakte. Doch die Wissenschaftler und Techniker, die schon immer zu den Miesmachern gehörten, überlegen, wie man eine andere Erklärung dafür ausklügeln kann.

Noch steckt das Stimmenphänomen in den Kinderschuhen. Aber auch die Technik schreitet mit Riesenschritten voran. Es ist abzusehen, daß die Kontakte verbessert werden können. Mithin wird es auch für den Atheisten immer schwieriger werden, sich da herauszureden.

Wir haben allerdings solche technischen Kontakte nicht nötig, obwohl wir über sehr gute Apparate verfügen. Unsere geistige FÜHRUNG hat uns davon abgeraten. Wenn wir das überlegen, müssen wir ihnen Recht geben. Es würde für uns sicher bedeuten, daß wir noch einmal von vorn beginnen müßten. Haben wir das nötig? Unsere Kontakte über das Medium sind so hervorragend entwickelt und eingespielt, daß es kaum möglich ist, sie noch zu verbessern. Wir bleiben beim besten Instrument, das es gibt, nämlich dem menschlichen Medium. Hinzu kommt der aufgebaute SCHUTZ, der für einen guten Kontakt unerläßlich ist.

Die technisch interessierten Forscher auf diesem Gebiet machen allerdings einen großen Fehler, den wir nicht begreifen können, der uns aber zeigt, wieunerfahren und unwissend die Menschen noch in geistiger Hinsicht sind. Die Experimentierenden, egal ob Elektroniker oder Wissenschaftler, wenden sich an angebliche Experten, die ihnen helfen sollen. Doch diese Experten auf dem Sektor der Wellen- und Schwingungsforschung sind keine Spiritualisten und haben vom Geistigen Reich und dessen Bewohnern keine Ahnung und sind auch nicht mit den GESETZMÄSSIGKEITEN vertraut. Es sind also unerfahrene Neugierige, die sich auf einen Sektor wagen, der unser Erdendasein weit überragt.

Sie haben noch nicht begriffen, daß sich ihre profanen Experimente mit dem sogenannten "Himmel" und auch mit der "Hölle" befassen. Wir müssen annehmen, daß diese Forscher weder an GOTT noch an den Widersacher glauben, weil sie so ahnungslos den größten Unsinn akzeptieren, der ihnen von Lügen- und Foppgeistern serviert wird. Diese Menschen sollten doch wenigstens vorher einige gute Literatur studiert haben, z. B. die Bücher von Dr. Emil Mattiesen: "Das persönliche Überleben nach dem Tode" oder das Buch von Dr. Wickland: "Dreißig Jahre unter den Toten". -

Unsere Frage lautet: Warum wenden sich diese Forscher nicht an erfahrene Spiritualisten? Diese Experten wissen doch mit dem Jenseits umzugehen. Es kommt doch sehr auf die Erfahrung an, um die richtigen Fragen zu stellen und die Gegenseite richtig einzuschätzen. Der Erfolg geht nur über die LIEBE, die WAHRHEIT und über die FREUNDSCHAFT. Wenn wir nicht bereit sind, den Jenseitigen zu helfen, so können wir auch nicht erwarten, daß sie uns helfen!

Daß tatsächlich ein Gedränge niederer Geister besteht, die sich kundtun möchten, ist klar ersichtlich, denn da werden Namen zitiert, die uns noch gut bekannt sind. Dieser Zustand und diese Tatsache ist auch bei den Jenseitigen ganz besonders zu erkennen. Auch bei uns auf der Erde ist es nicht anders. -