Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Was uns VERITAS sagt ... (3)
       

 

Was uns VERITAS sagt... (22)

Welche Schulen haben die Propheten besucht?

Woher haben sie ihre überdurchschnittliche oder überragende Bildung bezogen?

Welche Institute, wissenschaftlichen Akademien oder Universitäten konnten sie besuchen?

Der echte Prophet war und ist ein Schüler des Geistigen Reiches. Er war und ist demnach ein Schüler GOTTES! - SEINE AKADEMIE der übersinnlichen und der außerirdischen ORGANISATION besorgte die Ausbildung. Diese Tatsache läßt sich nicht leugnen und geschah nicht nur vor Tausenden von Jahren, sondern geschieht auch heute noch, in den verschiedensten Teilen der Welt.

Wir haben dieses Phänomen von urgeschichtlicher Bedeutung bei Moses, Buddha, Zarathustra, Mohammed, Sokrates, CHRISTUS und bei vielen anderen Heiligen oder Wissenden. Diese, durch die göttliche ORGANISATION höherer und höchster INTELLIGENZEN oder ENGEL inspirierten großen Denker der Geschichte, sind nicht nur Propheten, sondern sie haben gleicherweise den Anspruch, FÜHRER der Menschheit zu sein. Sie können ebensogut als Philosophen, Wissenschaftler oder Staatskünstler gelten.

Sokrates zum Beispiel hatte seine große INNERE STIMME, die unter der Bezeichnung DAIMONION bekannt ist und die ihm zur Seite stand. Diese leitende STIMME, die er als Hellhörmedium vernahm, gab ihm die Gewißheit, daß die damalige Staatsreligion und Weltanschauung ein Irrtum war. Für diese Gewißheit aus eigener Erfahrung war er bereit, furchtlos zu sterben.

Sein Schüler Plato mußte durch seinen Meister von der Realität dieser übersinnlichen, überdimensionalen STIMME, die nicht akustisch war, überzeugt worden sein. Alle Darlegungen seiner philosophischen Arbeiten tragen dieses Merkmal, auch dann noch, wenn er vorsichtig war, da er in der Staatsgewalt den Todfeind erkannte.

Buddha erreichte ebenfalls die Hellhörigkeit unter der Bezeichnung "Cruti". Ebenso beeinflußte dieses Hellhörphänomen alle anderen Propheten. Daher haben sie nie von sich behauptet, daß ihre Verkündigungen und Offenbarungen ihr eigenes geniales Gedankengut seien. Sie sprachen vielmehr: "Also spricht GOTT der HERR!" – Sie sagten nur das aus, was ihnen selbst von HÖHERER SEITE aus gesagt worden ist.

Aufgrund ihrer meisterhaften übersinnlichen Schulung, konnten sie zusätzlich eine Übersicht über die Dinge der Welt gewinnen. Diese ermöglichte es ihnen, positiv und objektiv zu denken und diese LEHREN als eine vorbildliche geistige FÜHRUNG der gesamten Menschheit empfehlen.

Eine Gemeinschaft von Menschen, welche durch ein enges Zusammenleben aufeinander angewiesen ist, braucht die gegenseitige Hilfe zum Fortschritt und zur Sicherung der Existenz. Diese Gemeinschaft braucht eine Führung, eine leitende starke Hand. Die besten positiven Intelligenzen sollten der Masse Führer und Helfer sein. Doch die Unwissenheit und Ahnungslosigkeit vom tatsächlichen Sinn des Lebens und Daseins verblendet diese Staatsführungen in dem Maße, daß sie sich nicht vor den Völkern verantwortlich fühlen und auch nicht vor einer HÖHEREN GEWALT bzw. HÖHEREN INTELLIGENZ. Der an die Macht gelangte Staatsmann fürchtet nur die menschliche Gewalt, die über seinem Amt waltet und über seine eigene Macht.

Die Staatsführungen sind deshalb stets darauf bedacht, die Masse schwach zu erhalten – und je negativer das Trachten der Staatsmänner ist, um so mehr behindern sie die Einigkeit der Menschen und Völker. Die größte Schwäche der Menschheit basiert auf der materiellen Armut.

 

 

Was uns VERITAS sagt... (23)
 
Die größten Religionen haben sich alle aus den empfangenen Inspirationen hochbegabter Medien herausgebildet:

Moderne Schriftsteller haben sich durch Inspiration mit Gut und Böse auseinanderzusetzen. Karl May hatte diese qualvolle Auseinandersetzung mit vielen geistern der jenseitigen Welt sehr genau beschrieben. Er wurde ihr Opfer und verbüßte darum viele Jahre hinter Gittern.

Ihr müßt Euch klarmachen, daß zwischen den Gründern der großen Religionen oft Jahrhunderte oder Jahrtausende liegen, und trotzdem wiederholt sich die Inspiration und immer wieder nimmt sie die gleichen Formen an, immer wieder tritt mit dem GÖTTLICHEN sofort das Dämonische in Erscheinung. Immer sind es die gleichen Ziele, die angestrebt werden, immer sind es die gleichen Versuchungen und Belästigungen.

Es gibt Menschen, welche Freude am GOTTLEUGNEN haben. Menschen, welche nach ihrem abgeschlossenen irdischen Leben lieber einen wirklich schaurigen Tod haben möchten, weil ihnen ein höheres GERICHT nicht behagt und sie sich davor fürchten.

Es gibt drei Arten des menschlichen Lebens:

Diese drei Existenzarten lösen sich in unendlicher Folge ab.
 
 

Jede dieser drei Existenzarten ist beweisbar! - Wenn Ihr diese Beweise mißachtet oder mißdeutet, so ist das ein Fehler, der nur zu Eurem Nachteil ist. Die Folgen dieses Verhaltens zeichnen sich deutlich genug ab.

Der Mensch ist das einzige Individuum, das in seiner Begriffsbildung und im Gebrauch der Sinne so hervorragend ausgestattet ist, daß sich eine große Vernunft gebildet hat. Damit ist der Mensch das höchste, intelligenteste Wesen auf dieser Erde, und darum fällt diesem Wesen auch die höchste und die intelligenteste Aufgabe auf dieser Erde zu.

Doch der größte teil der Menschheit befindet sich in dem Wahn, daß das Leben nur eine kurze Spanne ist, die durch einen absoluten Tod von Körper und Geist beendet wird. Diese Ansicht ist völlig widersinnig und gegen die WAHRHEIT und Zweckmäßigkeit der Entwicklung aller dinge gerichtet. Es würde nämlich bedeuten, daß der Mensch auf der Höhe seiner Erkenntnisse und Entwicklung aus dem Universum plötzlich ausscheidet und nur seine Taten zurückbleiben.

Doch der Mensch nimmt nach seiner Entkörperung noch großen Anteil an allem Geschehen auf dieser Erde, er kann sogar, wenn auch nur geistig, an der weiteren Gestaltung der SCHÖPFUNG teilnehmen, falls er sich nicht für die Zerstörung der materiellen Erde entschlossen hat.


 
 

Was uns VERITAS sagt... (24)
 
Braucht der Staat eine Religion? - Ja! Der Staat ist ein Gebilde, das dem friedlichen Zusammenleben der Menschheit dienen soll. Der Mensch ist aber kein Zufall, sondern ein durch göttliches WIRKEN beseeltes Verstandeswesen. Die Religion vertritt die Errettung und Belehrung der Seele. Der Staat kümmert sich um das Wohl des Körpers. Hieraus ergibt sich, daß der Mensch eine Mischung von Körper und Geist ist. Diese Struktur muß nach naturwissenschaftlichem Erkennen auch in der Bildung eines Staates zum Ausdruck kommen, da der Staat ja ein vereintes menschliches Dasein sein soll.

In der gesamten Menschheitsgeschichte hat noch nie eine Weltanschauung eine solche Bedeutung gewonnen, wie wir es bei dem Kommunismus erleben. Dabei ist diese, auf negativer Philosophie begründete Gemeinschaftslehre, nicht einmal eine feste, unveränderliche Ideologie, sondern zerfällt in viele Variationen. Man sagt, der Kommunismus hat seine verschiedenen Lesarten, also seine verschiedenen Auslegungen. Über allen diesen Auslegungen steht jedoch eine Form des Kommunismus, die wie das Haupt einer Hydra über alle anderen Glieder regiert. Die Tendenz dieser Machtanmaßung besteht darin, daß die beeinflussende Philosophie zuerst nicht ganz gottlos, aber pantheistisch war.

Doch dieser Pantheismus  »5« ist durch die zunehmende Macht der Diktatoren infolge der hemmungslosen Verantwortungslosigkeit zu einem absoluten Atheismus übergegangen, obwohl der Kommunismus niemals die Nichtexistenz eines bewußten und genialen SCHÖPFERS beweisen konnte. Er weicht dieser Frage einfach aus, ohne eine andere Begründung dafür zu finden, als daß das Bewußtsein an die Materie gebunden sei. Aber auch dafür gibt es keinen einzigen Beweis.

Diese Häresie  »6« einer gesellschaftlichen Lehre erfaßt vor allem die arbeitende Bevölkerung, das Proletariat, die Armen und das unendliche Heer einer Menschheit, der es nicht vergönnt ist, sich in höherem Sinne zu bilden. Dieser Bildungsmangel trägt die Schuld an dem Unvermögen, vernünftig über die Philosophie und Theologie nachzudenken und die WAHRHEIT aus diesen Lehren vom Irrtum zu unterscheiden.

Es gibt keinen anderen SIEGER außer dem URGEIST, das heißt, außer GOTT! - Aus diesem Grunde ist es a priori unmöglich, daß eine negative Gesellschaftsordnung auf die Dauer eine ganze Welt erobern und beherrschen könnte. Gewiß muß die Welt in jeder Hinsicht ihre Krisen durchmachen; ebenso wie die Menschheit ihre Opfer bringen muß. Am Ende steht unabänderlich der glorreiche SIEG einer Vorsehung, die unendlich weiser, gerechter und geduldiger ist, als es sich je ein Mensch vorstellen kann. Eine wirkliche Weltanschauung kann nur entstehen, wenn sie den Sinn des menschlichen Daseins erkannt hat und an die höchste Stelle ihrer Doktrinen setzt. Ohne diesen Sinn erkannt zu haben, verbleibt die Menschheit im Irrtum, der sie in Fesseln hält.