Thema: | Was uns VERITAS sagt ... (5) |
Wie sieht die natürliche Kunst aus? - Ich sage absichtlich "natürliche" Kunst, denn die abstrakte oder existentialistische Kunst ist keine natürliche Kunst, sie ist im höchsten grade unnatürlich, ja, darüber hinaus naturfeindlich.
Der wirkliche Maler empfindet mit seiner sensiblen Seele die Schönheit der göttlichen Natur, er erfaßt intuitiv ihr Wesen. Wenn er diesen Eindruck von GOTTES wunderbarer Natur wiedergeben kann, so daß alle anderen Menschen mit ihrer Seele mitempfinden und mit spüren, was der Künstler empfunden hat, dann ist er ein wirklicher Mittler und Künstler und dazu berufen, als ein Medium die Menschen mit seinen Bildern zu erfreuen, denn dann bringt er seinen SCHÖPFER lebendig zum Ausdruck. Die Schönheit der SCHÖPFUNG muß ihn so tief ergriffen haben, daß er mit seinen Bildern sagen will: "Seht, so und mit diesen Augen habe ich die wunderbare, schöne Welt gesehen. Ich habe mich so gefreut, daß mir das Herz vor Andacht überlief und darum mußte ich zum Pinsel greifen, um diesen Augenblick festzuhalten und unvergeßlich zu machen."
Die Menschheit weiß sehr genau, was schön und was häßlich ist. Nur die Kunstkritiker scheinen das nicht zu wissen. Die Kritiker, das sind jene Menschen "vom Fach", die es ganz genau wissen, wie es sein müßte und wie es gemacht werden müßte, ohne es selbst zu können. Diese Kritiker wissen angeblich, was richtig und was falsch ist, aber sie wissen nicht, was GUT und Böse ist, noch weniger, was GOTT und Teufel sind.
Der Künstler hat sich nicht allein für die Art, das heißt, für die Ausdrucksmöglichkeit der Kunst zu entscheiden, sondern weit darüber hinaus eine eigene, verantwortliche Entscheidung über sich selbst und über seine eigene Seele zu treffen.
Der verantwortungsbewußte Künstler muß wissen, daß im Weltall zwei gegensätzliche KRÄFTE und INTELLIGENZEN regieren, denen er sich nicht gleichzeitig unterwerfen kann. Der Künstler muß vor allen Dingen den Sinn des Daseins erkennen und erfassen, wenn er sich zum Sprecher und Führer seiner Mitmenschen machen will. Er muß im wahrsten Sinne des Wortes Prophet und Verkünder einer absoluten WAHRHEIT sein, sonst hat seine Arbeit keinen ethischen Wert.
Die Menschheit muß die Offenbarung und Verkündung, welche sich durch andere Ausdrucksformen nicht erreichen läßt, in der Sinnlichkeit der Seele verspüren, so, daß die Seele etwas erkennt, was ihr ohne diese Kunstsprache verborgen bliebe.
Der Künstler hat sich zu entscheiden, für welche kosmische PARTEI und ORGANISATION er seine ganze Kraft und seine Gabe einsetzen will. Diese Entscheidung verlangt, daß sich der Künstler über Zwecke und Ziele dieser kosmischen und irdischen Partei, dieser geistigen und materiellen Organisationen völlig im klaren ist.
Gleichartige Beispiele gibt es auch in der Musik. - Sie ist ihrem eigentlichen Wesen nach eine Seelensprache in göttlicher RICHTUNG, denn sie dringt mit sinnlicher Gewalt in die verborgenen Tiefen der Seele und hebt alle höheren Gefühle aus der Schatzkammer der Seele. Auf diese Weise macht sie dem Menschen sein überirdisches Dasein bewußt.
Auch die Kunst ist Religion! - Ohne Zweifel ist die Kunst eine Ausdrucksform, die durch beeindrucken der Sinne etwas zum Ausdruck bringen soll, das mit anderen Mitteln nicht erreicht werden kann.
Leider ist das nicht der Fall, denn sie strebt nach höchster Anerkennung und will ihren angeblichen wert in dominierender Weise beweisen. Diese Kunst ist jedoch disharmonisch, aufdringlich und geltungsbedürftig, sie zeigt alle luziferischen Merkmale, ja sie lästert GOTT und SEINE SCHÖPFUNG – ohne daß der Künstler sich dessen bewußt ist, daß er dem Ungeist und Widersacher GOTTES sein Talent zur Verfügung stellt, weil er selbst ein Abtrünniger und Ungläubiger ist.
Wahre KUNST von höchster Ausdruckskraft und Schönheit finden wir
daher nur bei Künstlern, die sich ihrer Aufgabe klar bewußt
waren und die Geheimnisse der jenseitigen MITHILFE kannten. Sie
befaßten sich mit christlichen Motiven, die ihnen auch immer gelingen
mußten, wenn sie die ENGEL um Unterstützung anriefen.
Tanz und Musik gehören zu den gleichen Ausdrucksmöglichkeiten. –
Dämonische Verrenkungen, tranceartige Ekstasen und schrille, disharmonische Töne mit Urwaldtrommeln sind absolut teuflische Beeinflussungen, die das Gleichgewicht und die Gesundheit des Menschen zerstören.
Doch der Teufel besitzt so viel Intelligenz, daß er sich selbst als eine törichte, harmlose Märchenfigur ausgibt, die von der Menschheit nur mit spöttischem Lächeln quittiert wird.
Die Wirklichkeit ist jedoch von ungeheurer Tragik, Realität und Vitalität!
Das innerste Wesen der Kunst zu ergründen, ist die Aufgabe des Künstlers. Aber auch der Betrachter der Kunst muß das wahre Wesen der Kunst erkennen. Es genügt nicht, sich nur von der Form oder von gewissen Tönen und Farben schlechthin beeindrucken zu lassen. Man muß das große, kosmische Ringen zweier NATURKRÄFTE kennen, um die URKRÄFTE des genialen Schaffens richtig zu steuern und zu bewundern. Die wahre KUNST kann nur dann wirklich positiv sein, wenn sie sich mit den gewaltigen KRÄFTEN des Universums verbindet, wenn sie sich dem großen Ringen um die Fortsetzung einer planmäßigen SCHÖPFUNG anschließt.
Die Kunst ist das sinnliche Werkzeug, um die Menschheit mit dem göttlichen REICH und seinen WESEN zu verbinden. Aus diesem Grunde haben sich die wirklichen Medien der Kunst an die religiösen Themen gehalten. Ihre Arbeiten wurden aus den REGIONEN DES GEISTES unterstützt und darum gelangen sie auch.
Doch eine Kunst, die sich mit den Bereichen der Dämonie verbindet, wird nur das Negative der SCHÖPFUNG zum Ausdruck bringen. Nur negativ eingestellte Menschen werden an einer solchen Gestaltung Gefallen finden. Doch sie tun das, ohne daß es ihnen zum Bewußtsein kommt, welche Unvollkommenheit und welche Blasphemie sie bewundern.
Die positive Kunst kann nur das ausdrücken, was positiv ist, nämlich
die göttliche SCHÖPFUNG.
Sie zu betrachten, schafft im Menschen Harmonie.
Soweit die Ausführungen von VERITAS aus den Protokollen des Medialen Friedenskreises Berlin. Wer die Möglichkeit hat, die irdischen philosophischen Ansichten Schopenhauers mit seinen durchgegebenen nachtodlichen Erkenntnissen zu vergleichen, wird den enormen Unterschied feststellen können.
Wie bereits in der Einleitung gesagt, sind die jenseitigen Lehrer in einem gewissen sinne anonym, auch dann, wenn sie einen Namen tragen. VERITAS hat davon eine Ausnahme gemacht und seine Identität als Schopenhauer bekanntgemacht - und auch mit jenseitigen Mitteln bewiesen! Allein diese Tatsache zeigt, was für eine überragend verantwortungsbewußte Persönlichkeit er ist.
Die Lüge hat es leicht auf Erden. Die Lüge existiert, ohne daß beweise nötig sind! Wer sich also der Unwahrheit bedient, macht es sich überaus bequem, weil man keine Beweise braucht.
Informiert Euch - aber prüft alles!
Gewissenhafter geht es zu, wenn man die WAHRHEIT sucht und wenn man sie gefunden hat, sich ihrer bedient. Für dieses Vorhaben sind positive Qualitäten beim Menschen die Vorbedingung. Dazu gehört auch eine gewisse Standfestigkeit. Die WAHRHEIT wird immer von der Lüge angegriffen, denn Angriffe gehören zum Wesenszug der Lüge und damit auch zu den Menschen, die mit der Lüge arbeiten.
Die Durchgaben im Medialen Friedenskreis Berlin sind demnach keine Einmaligkeit. Wo und wie VERITAS sonst noch wirkt, ist uns allerdings nicht bekannt. Durch seine bewiesene und beispielhafte Verantwortlichkeit im Denken und im Handeln haben wir vor VERITAS die größte Hochachtung. Sein Beispiel ist unbedingt nachahmenswert.
Wer Ohren hat der höre!
Wer Verstand besitzt, der denke darüber gründlich nach. Und wer einen
verantwortungsbewußten Charakter erwerben will, der handele danach.
Gelegenheiten dazu gibt es in Hülle und Fülle.
Ende