Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Was ist Wahrheit? (5)
       

 

8.5.1. Kommentar des Weltenlehrers ASHTAR SHERAN:

Der Mensch ist einer höheren GERECHTIGKEIT ausgeliefert. Es ist unmöglich, daß er in irgendeiner Weise benachteiligt wird. Was ihm auf Erden vorenthalten blieb, kann ihm im Geistigen Reich gegeben werden. Auch das Karma spielt dabei eine große Rolle, und außerdem gibt es eine Wiedergeburt, eine Reinkarnation.

Studiert die unvorstellbaren Naturvorgänge, die so absolut zuverlässig sind, dann werdet Ihr begreifen, wie gerecht GOTT in allen Dingen ist – und davon macht der Mensch keine Ausnahme, er muß alles verantworten und sühnen.

Der Mensch muß wissen, daß ihn sein Menschsein hoch verpflichtet. Er muß sich in die Gesellschaft positiv einfügen. Er muß unter Umständen gehorchen lernen, damit die Ordnung nicht gestört wird. Wer nicht gehorchen will, der wird es in niederen Regionen lernen müssen, denn der Widersacher versteht darin keinen Spaß.

Die größte Sünde besteht darin, daß der Mensch seine Mitmenschen schädigt und verfolgt, ja sie sogar tötet. Jeder Mensch, ganz gleich auf welchem Stern er lebt, hat die Kette seiner Ahnen selbst passiert. Jeder Mensch ist irgendwie sein eigener Vorfahre und Mitarbeiter der vorangegangenen Zeitepoche gewesen. Es gibt körperliches und seelisches Leid. Davon ist das seelische Leid am schlimmsten, es kann töten oder zum Wahnsinn treiben. Kein Mensch kann für einen Mitmenschen Verständnis aufbringen, wenn er nicht selbst mit dem Leid Bekanntschaft gemacht hat.

Aus diesem Grunde ist das Leid eine Schule!

Ein Gleichnis: Ein Mensch ging in seinem Leben durch die tiefsten Stufen des Elends und der härtesten Entbehrungen und mühseliger Arbeit. Später ging es ihm einigermaßen besser. Als man ihn fragte, ob er auf sein miserables Leben böse und nachtragend sei, antwortete er: "Ich will nicht eine Stunde davon missen, denn alle diese Mühsale haben mich zum Menschen gemacht. Ich stehe heute in vielen Sachen über den Dingen und ich bin nun nicht nur zufrieden, sondern glücklich, daß ich nun die Welt verstehe. Man muß das leid verstehen und achten lernen."

Niemals wird sich das Leid gänzlich abschaffen lassen. Es gehört zur Schule für gewisse Menschen.

Die Jugend hat keinen Anspruch, ohne irgendeine Leistung an der Menschheit beschenkt zu werden. Doch die Eltern und Erzieher, auch die Jugendverantwortlichen wie Minister und Senatoren, erweisen der Jugend keinen wahren Dienst, wenn sie ihnen das Leben zu leicht machen, und sie somit um die wichtige Erfahrung bringen.

Der Staat braucht ein Grundgesetz, das für ein geordnetes Zusammenleben maßgebend ist, das den Bürger schützt und ihm auch Rechte gibt. Ebenso brauchen alle Menschen zusammen ein sogenanntes GRUNDGESETZ, das absolut maßgebend ist.

Nur die Unkenntnis der GEBOTE führt zu völlig falschen Beurteilungen dieses Problems.  
 

Die Jugend hat auf diesem Läuterungsplaneten dieselbe Schulung durchzumachen wie jeder andere Mensch, bzw. wie jede andere inkarnierte Seele hier auf Erden. Die Jugend darf von diesem Läuterungsprozeß nicht ausgeschlossen werden! – Doch leider wissen die meisten Menschen nicht einmal, daß sie auf einem Läuterungsplaneten leben, und ihre Führer wissen nicht einmal, was dieses Leben auf der Erde überhaupt für einen Sinn hat.
 
 
 
 

8.6. DAS SECHSTE GEBOT

Dein SCHÖPFER wünscht, daß du das Leben in aller Welt als SEINE KRAFT achtest. Du hast kein Recht, über das Leben eines Mitmenschen zu bestimmen. Bekämpfe die gegensätzliche Schöpfung und das lebenzerstörende Leben. Töte kein Tier zu deinem Vergnügen, sondern nur zur Erhaltung und Sicherung deines eigenen Lebens.
 

8.6.1. Kommentar eines geistigen FÜHRERS:
 

Ihr habt Euren Lebenszweck noch nicht erkannt, weil Ihr irrtümlich glaubt, daß das Leben am Tage der Geburt beginnt und am Tage des Todes aufhört.

Welchen Unsinn, welche Zwecklosigkeit mutet Ihr dem genialen SCHÖPFER zu! - ER hat das Leben aus SICH SELBST heraus geschaffen, und Ihr habt keine Ahnung, was Leben in Wirklichkeit heißt, nämlich leben und nicht das Gegenteil.

 
 

8.6.2. Kommentar des Weltenlehrers ASHTAR SHERAN:

Es ist im höchsten Grade lächerlich, auf Erden von einem Leben als einer "irdischen Energie" zu sprechen, die sich durch die Vermehrung der Menschen sozusagen immer erneuert und den Fortbestand sichert.  »8«

Herrschsüchtige und intolerante Gruppen erdreisten sich, viele Millionen von GOTT erschaffene Menschen, die dem SCHÖPFER ihre Existenz verdanken, zu mißhandeln und an ihrer HÖHERENTWICKLUNG zu hindern, sie zu versklaven, auszubeuten und ihnen nach dem Leben zu trachten. Man nimmt ihnen sogar das Leben, weil man glaubt, daß man das Recht dazu hat, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Die Welt auf der für Euch unsichtbaren FREQUENZ und EXISTENZ ist viel umfangreicher als Ihr ahnt. Wenn sie nicht existieren würde, so hätte Euer Körper keine Seele, keinen Geist, keine Gedanken und überhaupt kein bewußtes ICH.

Die Unsummen, die Ihr für die Vernichtung von Millionen Menschen aufwendet, solltet Ihr lieber für die Erforschung des "ZWEITEN LEBENS", nämlich für das nachfolgende LEBEN nach der Entkörperung verwenden. Beschäftigt Euch nicht mit der Dämonie, denn diese kennt keine Rücksicht und keine Gnade und Ihr begebt Euch in eine Finsternis und in ein Grauen, das Ihr für Phantasie haltet.

 

 

8.6.3. Kommentar eines geistigen FÜHRERS:

Wir können nicht begreifen, daß der Mord ein Mittel sein soll, um Meinungsverschiedenheiten und sonstige Streitigkeiten zu bereinigen. Eure Philosophen haben sich mit allerlei Problemen befaßt; aber es bleibt unverständlich, warum sie den Massenmord nicht als einen Wahnsinn erkannt haben, der des Menschen unwürdig ist.

Bei allen Euren Aggressionen und Kriegen geht Ihr immer von der Vermutung aus, daß der Angreifer der Stärkere ist. Doch hinterher stellt sich heraus, daß auch der Sieger der Verlierer ist, weil er auch die Rechnung mit Blut bezahlen mußte.

Jeder Krieg kommt nicht spontan, sondern er wird von "langer Hand" vorbereitet. Jede Rüstung ist bereits eine Vorbereitung, eine Bewaffnung, um im Falle eines Krieges davon Gebrauch zu machen. Jede Rüstung ist bereits eine Bedrohung des Gegners – und der Gegner ist immer ein Volk, das in frieden leben will.

Wohlan, die Natur irrt sich nicht. Wenn Ihr etwa glaubt, daß die Natur auch Fehler macht, so ist das ein großer Irrtum! Die Natur gehorcht gewissen GESETZEN (INFORMATIONEN). Aber es ist leider so, daß diese GESETZE nicht alle aus einer Quelle kommen. Aus diesem Grunde habt Ihr genau zu unterscheiden, ob die Natur den göttlichen GESETZEN oder den satanischen Gesetzen folgt.  
   

8.7 DAS SIEBTE GEBOT

Schädige keinen Mitmenschen, weder an Leib oder Seele noch im Ansehen oder an seinen selbst erarbeiteten Gütern. Schädige ihn nicht an seiner Entwicklung, weder in seiner Liebe noch in seiner Freiheit, sondern hilf ihm alle Zeit in allen diesen Dingen, ohne auf Dank zu warten. Doch leiste deinen Beitrag zur Wahrheit und zur Erhaltung aller Einrichtungen, die dein Leben, deine Gesundheit und deine geistige und seelische Entwicklung fördern.
 

8.7.1. Kommentar eines geistigen FÜHRERS:

Wohlan, der Mensch soll human, das heißt, menschlich sein. Humanität bedeutet Tugend. Ein Ideal höchster Vervollkommnung des Menschen in seinem Denken und Verhalten, besonders anderen Menschen gegenüber.

Eure Führer sind der Ansicht, daß es sich nicht lohnt, human zu sein und eine Vervollkommnung anzustreben; denn der "Tod" des Menschen löscht jede Bemühung aus und es gibt keinen Nutzen für jenen, der sich darum bemüht hat.

Das ist der Gipfelpunkt des Unwissens!

Der Tod löscht geistig überhaupt nichts aus. Jedes ENGRAMM im Universum bleibt erhalten, und deshalb kann der Mensch im Leben wie nach seinem Ableben stets auf alle geistigen ENGRAMME zurückgreifen, das heißt, er kann sich an alles erinnern.

Da die Interessen im Jenseits fortbestehen und die Geistwesen überaus aktiv sind, kommen alle Qualitäten des Menschen, die er sich im Erdenleben erworben hat, voll zur Geltung.

Die Humanität muß jeder Mensch als erstrebenswertes Ziel vor Augen haben.
 
 

Der Humanismus ist weder zeitgebunden noch ortsgebunden; er reicht in unsichtbare REGIONEN hinüber, er ist endlos und ewig in seiner Zielsetzung.
 

Aus diesem Grunde ist der Humanismus ein göttliches IDEAL. Ja, man kann sagen, daß GOTT der einzig wahre HUMANIST ist. Wenn Ihr Euch also keine Vorstellung vom SCHÖPFER machen könnt, so stellt euch wenigstens das Ideal eines Humanisten vor, ein Ideal, das Ihr erreichen wollt und müßt.

Mancher Mensch wird fragen, von was die Menschheit erlöst werden soll und muß?

Die Menschheit dieser Terra steckt tief und fest in einem Vernichtungswahn, dazu kommen die vielen Süchte und Laster – und das friedlose, zänkische Zusammenleben der Rassen und Völker, sowie eine verderbliche Einsichtslosigkeit. Überdies haben die höheren Schichten einen unverzeihlichen Dünkel und Größenwahn.

Jeder positive Mensch will aus seinem natürlichen Recht leben; denn dieses Recht ist ihm durch die naturgesetzliche Inkarnation auf dieser Erde gegeben. Er wird auf diese Welt geschickt, damit er hier wichtige Erfahrungen machen kann.

Keinesfalls kommt der Mensch auf diesem Stern zur Welt, um verfolgt oder mißhandelt und getötet zu werden.

Der Mensch soll geistig wachsen und seinen SCHÖPFER erkennen.

Die LIEBE fordert kein Blutvergießen; sie fordert aber auch keine Sklaverei.
 

Anmerkung: Außer diesen überaus wichtigen SIEBEN GEBOTEN für die Menschheit, haben wir auch noch SIEBEN FORDERUNGEN erhalten, die ebenfalls übersetzt wurden, darunter ins italienische mit dem Titel: "DA STELLA A STELLA". Auch diese wichtigen Forderungen haben wir mit Hilfe der Ergebnisse unserer Friedensséancen interpretiert.


9.0. DIE SIEBEN FORDERUNGEN
 
 

9.1. DIE ERSTE FORDERUNG

Zeuge nicht aus deiner Lust, sondern aus der freiwilligen Opferbereitschaft, einer begnadigten Seele zu einer besseren Einsicht und Selbsterkenntnis zu verhelfen und für sie so lange zu sorgen, bis sie die Selbständigkeit im Denken und Handeln erlangt hat.
 

 

9.1.1. Kommentar des Weltenlehrers ASHTAR SHERAN:
 

Wenn der Mensch auf Erden sich an alles das erinnern könnte, was er vor seiner Wiedergeburt alles an Besserung und gutem Willen versprochen hat, würde ihm die Schamröte ins Gesicht steigen.

Doch die Eltern sind immer das Vorbild, darum tragen sie immer die Verantwortung für die Erziehung und Entwicklung der anvertrauten Seele, die ja auch ein Vertrauen in die Eltern gesetzt hat. Dieses Vertrauen wird gerade von den Eltern oft gröblich verletzt!

Die Eltern müssen daher wissen und zur Kenntnis nehmen, daß jedes Kind bereits im Jenseits zu den Eltern ein Vertrauen gefaßt hat. Dieses Vertrauen darf jedoch nicht enttäuscht werden, auch wenn das Kind sich nicht mehr an die Zeit vor der Reinkarnation erinnern kann. Gerade das Vorbild wird stark kritisiert.

Daß die heutige Jugend beiderlei Geschlechts so wenig Achtung voreinander hat, das liegt an der Entwicklung in der Kindheit. In diesen Schuljahren beobachten sich die Kinder besser, als man ahnt!

Die Jungen verlieren die Achtung vor den Mädchen und umgekehrt. Das andere Geschlecht bleibt kein Geheimnis mehr, sie erkennen das Wesen des anderen, bevor es reif ist und deuten es in ihrer Unreife falsch aus. Aus diesem Grunde ist der Jugendliche und auch später der junge Mann kein Beschützer mehr für das weibliche Geschlecht. Im Gegenteil – er verachtet es, und es kommt zu häufigen Sittlichkeitsverbrechen.

Die verantwortlichen Pädagogen sind der Meinung, daß sich die Geschlechter rechtzeitig in ihrer Art kennenlernen müssen, und daß damit eine Kameradschaft entsteht.

Diese Meinung ist ein Irrtum!
   

Es folgt kein Wettstreit des Wissens und des Könnens, sondern ein gesteigertes Geltungsbedürfnis vor dem anderen Geschlecht. Die Mädchen werden bei vielen Gelegenheiten als "alberne Gänse" betrachtet, und die Mädchen versuchen, die Jungen zu blamieren, wo sie nur können.

In der Schule werden daher alle Schwächen des Geschlechts offenbar, und der Mann oder die Frau ist dem Wesen nach kein zu verehrendes Geheimnis mehr. Es lohnt sich nicht mehr, nach etwas zu suchen, was man schon genau zu kennen glaubt.

Es fehlt an der Ritterlichkeit und Fürsorge, und der Mann sieht in der Frau nicht ein schutzloses Ideal, sondern eine Rivalin, die sich der Emanzipation zuwendet, bis zur härtesten Konkurrenz.

 

 

9.2. DIE ZWEITE FORDERUNG

Achte deine Lebensgefährtin als die verantwortliche Trägerin des göttlichen WILLENS, des göttlichen LEBENS und als die Wegbereiterin der planvollen Zukunft. Ihr Versagen bedeutet die Vernichtung in langsamer, aber unvermeidlicher Folge.
 

 

9.2.1. Kommentar des Weltenlehrers ASHTAR SHERAN:

Die Menschen stellen die Gleichberechtigung der Frau heute als besonders bedeutsam hin. Von HÖHERER WARTE aus gesehen, sollte es überhaupt keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geben. Diese Berechtigung sollte vielmehr nicht nur dem Geschlecht, sondern allen Menschen, gleich welcher Farbe und Konfession oder Landeszugehörigkeit, zuerkannt werden.

Zwischen Mann und Frau sollte es aber eine gegenseitige Achtung und Anerkennung geben. So wie es heute ist, entsteht ein gefährlicher Konkurrenzkampf. Die Frau will den Mann übertreffen und ihn somit diskriminieren. Ja, es kommt so weit, daß sie ihm ihre eigenen Pflichten und Obliegenheiten aufbürdet. Das widerspricht jedoch ihrer naturgemäßen Aufgabe und führt zu einer Veränderung ihres Wesens und ihrer Körperlichkeit.

Der Mann hat die Frau in ihrem Hausdienst nicht voll anerkannt; er hat sie als Sklavin betrachtet und einen absoluten Gehorsam gefordert. Auf diese Weise hat er sie an der Entwicklung gehemmt. Er hat damit auch ihre Läuterung unmöglich gemacht. Diese Spannung ist noch nicht ganz beseitigt; denn der gegenseitige Berufsdünkel ist eine Keimzelle der Zwietracht. - Bekennt eine Frau, daß sie im Haushalt tätig war, so erweckt sie den Anschein, als ob sie in einer Strafanstalt tätig war oder zu allen anderen Tätigkeiten zu dumm sei.

Hierzu sage ich:

Das hat nichts mit dem Erwerb von Geld zu tun! Es kommt auf die ERKENNTNISSE und auf das Betragen an. Selbst die niedrigste Arbeit innerhalb der menschlichen Gesellschaft muß als eine Leistung im Dienste der Menschheit anerkannt werden. Jeder ist ein Rädchen in der SCHÖPFUNG.

Die Gleichberechtigung der Frau hat nichts mit ihrem Aussehen zu tun. Aber sie sollte in ihrer Kleidung doch den Unterschied erkennen lassen; denn der Unterschied ist selbst durch die Kleidung nicht zu verbergen.

Bei der Neuregelung von Gesetzen muß in Zukunft auch mit den irrsinnigen Anschauungen in der Gleichberechtigung aufgeräumt werden. Es gibt nur eine wahrhaftige Gleichberechtigung, nämlich in der Tatsache der gegenseitigen Achtung, in der Freiheit und in der Förderung der Intelligenz, aber nicht im Beruf, in den häuslichen Pflichten, in der Kleidung, in der Kindererziehung oder im Benehmen. Jene andere Gleichberechtigung führt zur Entartung, wie sie durch Darwin an der Fauna bewiesen wurde. Doch Entartung ist niemals der WILLE des SCHÖPFERS, sondern Evolution, Fortschritt. Das Gebot der Stunde heißt deshalb: Zurück zur allgemeinen Normalisierung des Lebens! - Zurück zum Menschsein! - Zurück zum normalen, natürlichen Denken! - Zurück zur Logik!

 

 

9.3. DIE DRITTE FORDERUNG

Teile nicht die Schätze dieser Erde auf; denn sie sind allen Kreaturen, vor allem aber allen Menschen ohne irgendeinen äußerlichen Unterschied gegeben. Der Stern Erde ist ein GESCHENK GOTTES an die gesamte Menschheit, die auf diesem Stern lebt und je leben wird.
 
   

9.3.1. Kommentar eines geistigen FÜHRERS:

Was GOTT schuf, ist nicht für IHN selbst geschaffen. GOTT braucht in SEINER BESCHEIDENHEIT und LIEBE für sich allein kein ungeheures Universum. Was er aus SEINER KRAFT gestaltet, wäre überflüssig, wenn es nicht einen ganz bestimmten, sinnvollen Zweck erfüllen würde.

Das ganze Universum mit seinen sichtbaren und auch jenseitigen Welten stellt ein unvorstellbares HAB UND GUT dar, das sich nicht selbst verwaltet, sondern durch die KRAFT und INTELLIGENZ GOTTES erhalten wird.

Natürlich kann der Mensch in seiner Schwäche nicht das ganze ERBE des INFORMATORS auf einmal antreten, es wäre zuviel für ihn. Doch der SCHÖPFER gibt ihm jedesmal einen ganz bestimmten Teil SEINES VERMÖGENS in seine Obhut. Mit der Geburt steht nicht geschrieben, daß der eine oder der andere ein Vorzugsrecht hat, über diese SCHÄTZE der Welt frei zu verfügen.

Doch was tut der Mensch?

Er mißbraucht das Vertrauen und zerstört mutwillig und oft in bestialischer Absicht das gewaltige ERBE des SCHÖPFERS und benimmt sich in einer böswilligen Weise, ohne Rücksicht auf die ungeheure LEISTUNG des Zustandekommens jener kostbaren SCHÄTZE.

Aber auch die geistigen REGIONEN haben enorme SCHÄTZE aufzuweisen!

Doch wer auf Erden schon bewiesen hat, daß er ein ungetreuer, selbstsüchtiger Verwalter ist, der hat auch bei GOTT sein Vertrauen verspielt. Er wird enterbt – und er hat keinen Anspruch auf Geschenke, die er mißbraucht hat.

Auch das LICHT ist ein GESCHENK des PLANERS! Wer aber die GESCHENKE GOTTES mißachtet, der wird auch kein LICHT erben, sondern in der Dunkelheit und im Chaos weiterleben müssen.