Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Wissenschaft, Technik und Kunst (2)
       



Schöpfung braucht Intelligenz (Durchgabe aus dem Jahre 1958)
 

Die größten Atheisten lehnen GOTT nicht ganz ab, aber sie rauben IHM die INTELLIGENZ, das BEWUSSTSEIN und die ALLMACHT über das Schicksal der Menschen. Sie machen GOTT zu Naturgesetzen, die weise zwingen, aber keine Intelligenz und Erfahrung im menschlichen Sinne haben.

Hört gut zu und überlegt!

Wie aber nimmt der Mensch den SCHÖPFER wahr? Der Mensch weiß also, daß das Universum gewaltig, groß und schön ist. Er kennt die Vielseitigkeit und die Abwechslung allen Lebens auf dieser Erde, und er weiß, daß es Milliarden von Sternen gibt, die eine Fortsetzung dieser gewaltigen und interessanten SCHÖPFUNG aufweisen müssen. Würde der Mensch noch nicht existieren, dann wäre nur die Tierwelt außer den Pflanzen da, die sich des Lebens erfreut. Doch der ganze Aufwand dieser SCHÖPFUNG würde vom Tier nicht begriffen werden können. Folglich mußte GOTT etwas schaffen, das auch SEINE MÜHE und MACHT und INTELLIGENZ erfassen kann, wenn ER nicht allein stehen wollte, die unvorstellbare Ewigkeit und Vielgestaltigkeit zu begreifen und auszukosten. Aber GOTT schuf SEINE ENGEL. ER gebar aus SEINEM LICHT WESEN, die IHM helfend zur Seite standen und sich mit IHM über jede NEUSCHÖPFUNG unterhielten und sich mit IHM darüber freuten. Die SCHÖPFUNG braucht eine Intelligenz, die befähigt ist, mit GOTT zusammen das ganze SCHÖPFUNGSWERK gemeinsam zu erleben.
 
 

Sofern Ihr Euch über GOTTES SCHÖPFUNG freut - sei es noch so gering - so freut sich GOTT, daß ER diese SCHÖPFUNG, die einen Menschen erfreut und ihm etwas bedeutet, wirklich geschaffen hat.

Jeder Mensch will von seinen Mitmenschen beachtet werden.

Jeder Künstler will, daß seine Werke beachtet werden.

Es bereitet Freude und gibt Auftrieb, wenn sich andere über die Leistung mitfreuen. Auch GOTT macht darin keine Ausnahme. ER freut sich über die kleinste Regung eines Menschen, der zeigt, daß er SEINE SCHÖPFUNG liebt und verehrt.

Eine SCHÖPFUNG, die nicht beachtet, noch begriffen wird, ja, die zerstört wird, wäre sinnlos und brauchte nicht zu existieren.


 

Die Krone der SCHÖPFUNG (Durchgabe aus dem Jahre 1960)
 

Schon vor 4.000 Jahren drückte man sich in Gleichnissen aus, um der Menschheit die Mysterien GOTTES zu erklären. Doch diese Gleichnisse richtig zu deuten, blieb jedem Einzelnen überlassen. Aus diesem Grunde wurde die Kommunikation des Geistigen Reiches von den Empfängern oft nicht richtig verstanden, weil ihr eigenes Fassungsvermögen versagte. Es heißt in der Bibel: (1. Mose 1. 27)

"Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn."

Der Mensch besteht jedoch aus der Seele und einem für das materielle Dasein hinzugefügten Körper! Soweit es sich also um die materielle SCHÖPFUNG handelt, ist der leib des Menschen ein Schöpfungsergebnis GOTTES. Soweit es sich aber um die Seele des Menschen handelt, ist der eigentliche Mensch ein direkter TEIL GOTTES, der nicht zur SCHÖPFUNG gehört.

Auch im materiellen Bereich gibt es komplizierte SCHÖPFUNGEN, die den menschlichen Organismus in verschiedener Hinsicht weit übertreffen. Alle diese organischen Lebensäußerungen sind EXPERIMENTE des SCHÖPFERS, die keinesfalls abgeschlossen sind. - Ohne okkulte, das heißt, übersinnliche Fähigkeiten ist der menschliche Körper vielen anderen Lebewesen weit unterlegen. Allein die Bienen und Ameisen haben einen Seelenkosmos, dessen Funktionen das menschliche Hirn teilweise übertreffen. Ein mikrokosmischer Nerv einer Biene führt Funktionen aus, die der menschliche Nervenplexus niemals leisten kann. In der Bibel heißt es weiter (1. Mose 1. 31):

"Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut."

Soweit es sich um die materielle SCHÖPFUNG handelt, ist diese für jeden menschlichen Begriff sehr gut; aber sie ist von der geistigen Warte aus gesehen noch längst nicht abgeschlossen. Die ständige HÖHERENTWICKLUNG im ganzen Universum läßt niemals einen Stillstand zu. Aus diesem grunde ruhte GOTT bisher nicht einen bruchteil einer Sekunde. Die Bibel bezeichnet die Schöpfungsepochen mit "Tagen" - und jeder einzige "Tag" umfaßt eine unvorstellbare Zeit.

Doch Verstandesmenschen müssen verzweifeln, wenn sie die von den SANTINERN am Berge sinai an Mose überlieferten WEISHEITEN in einer derartigen Verzerrung lesen; ganz abgesehen davon, daß Luzifer dem SCHÖPFER ins Handwerk pfuscht und gepfuscht hat. Aus dieser Kette antiwissenschaftlicher Erkenntnisse zieht der Zweifel schließlich, als dessen unausbleibbare Folge, als Atheismus seine gefährliche Nahrung.

ENGEL, jenseitige LEHRER und hochentwickelte, feinstoffliche WESEN anderer Sterne geben sich in gefahrvoller weise jede Mühe, um die Erdenmenschheit vor den religiösen und philosophischen Irrtümern zu warnen und die WAHRHEIT zu verbreiten. Die in der Bibel vereinten kosmischen LEHREN sind einfach und wahr, aber sie sind bis zur völligen Unverständlichkeit verkompliziert und verfälscht worden, weil die schriftlichen Aufzeichnungen zum größten Teil unvollkommen und minderwertig waren. Viele Mönche haben diese Aufzeichnungen noch weiter entstellt.

Ein großes Phänomen wird die WAHRHEIT neu verkünden!





Über den Menschen (Durchgabe aus dem Jahre 1965)
 

Wohlan, auf dem ganzen Erdenrund gibt es kein höheres Wesen als den Menschen. Er hat die Gabe, die Schöpfung in vollem Umfang zu begreifen. Alles was ihn umgibt, kann er mit seinem Verstand und mit seinen Sinnen erfassen. Aber die Erde ist nicht die Schöpfung allein, sie ist nur ein Teil der unermeßlichen großen GESAMTSCHÖPFUNG. Damit steht der Mensch nicht nur auf diesem Planeten, sondern mitten im großen Universum.

Diese Tatsache hat der Mensch noch nicht begriffen. Er forscht in allen Richtungen, doch er wagt sich nur ungern in die göttlichen BEREICHE.

Jeder auf Erden lebende Mensch weiß, daß diese Menschheit, zu der er gehört, nicht die beste ist. Ihr Verhalten ist negativ, und jeder glaubt, daß er tun und lassen kann, was er will, sofern ihn nicht der Staat daran hindert. Für ihn gibt es nur eine irdische Strafe, der er auszuweichen versucht. Aber der Kosmos besitzt zum Erdenleben eine PARALLELE. In diesem REICH gibt es auch eine FÜHRUNG und auch ein JURISTISCHES GESETZ. Wohl hat mancher davon gehört, aber man hält ein solches REICH für ein Märchen. – Manche Kinder und einfältige Menschen halten auch das Märchen für Wahrheit - und so gibt es natürlich einige, die auch an das Jenseits glauben. Der überbetonte Kulturmensch sieht in den Gläubigen ebenfalls die Einfältigen, die bedingungslos bereit sind, jedes Märchen und jede Sage für Wahrheit hinzunehmen.

Das Denken der Intellektuellen ist einfacher, als man annimmt: Sie verlangen von GOTT, daß ER sich der Menschheit in SEINER ganzen MACHT und MAJESTÄT zeigen soll. Weiter reicht die Überlegung nicht aus.

Leider ist es so, daß die meisten Menschen gar keine Sehnsucht nach GOTT haben, von einer LIEBE ganz zu schweigen. Das ist der beste Beweis dafür, wie unreif diese Menschen noch sind und wie oft sie wahrscheinlich noch diese Erdenstufe absolvieren müssen. Die Mehrheit der Menschen hat überhaupt keine Ahnung von der Reinkarnation. Selbst die vielen kirchen gehen an dieser Tatsache leichtfertig vorüber. Jedenfalls hat CHRISTUS gesagt: "Jeder Heller muß bezahlt werden!"




Machtstreben (Durchgabe aus dem Jahre 1959)
 

Der Mensch strebt nach Macht. Er erreicht sie nur, wenn es ihm gelingt, das Geld dafür aufzubringen, denn die Macht kostet viel geld. Auf normale, bzw. auf ehrliche Weise ist dieser Weg zu mühevoll und zeitraubend. Warum gelüstet es den Erdenmenschen nach dieser unheilvollen Macht, jener Macht, über seine Mitmenschen herrschen zu können?

Nun, der Mensch möchte gern das Schicksal anderer Menschen lenken. Er möchte gern Regisseur auf der großen Weltbühne sein, um ganze Massen nach seinem Willen tanzen zu sehen. Der Erdenmensch hat kein Recht, in das von GOTT festgelegte Karma entscheidend einzugreifen, er darf nicht Schicksal spielen. Der Mensch hat genug mit seinem eigenen Karma zu tun, sonst wäre er nicht auf diese Erde zurückgeschickt worden.

Darum sagte der Heiland JESUS CHRISTUS in STELLVERTRETUNG GOTTES:

 

"Liebe Deinen Nächsten und trage mit an seiner Last." (Matth. 22. 39) und Galater 6. 2)

oder:

"Folge mir nach." (Matth. 8. 22 und Markus 2. 14)

Sei auch ein Erlöser!
 

Was bedeutet es aber für einen Menschen, der sich ein fremdes Karma, also ein vorbestimmtes schicksal auf diese Weise auflädt? Doch die Erde ist ein besonders schweres Prüffeld und mit einem noch schwereren Karma wird das Erdenleben sehr sauer. Es gibt aber eine Reihe von Menschen, die nicht nur das Schicksal für einen anderen Menschen negativ beeinflussen. Es gibt viele Menschen, die ganze Völker in ein erschwertes Karma bringen, das GOTT keinesfalls gewollt hat. Doch wenn Ihr dann einem Menschen begegnet, der sich kaum fortbewegen kann, der von Geburt an blind ist oder andere schwere Gebrechen hat, dann verwünscht Ihr GOTT, weil ER so etwas nicht verhindert. Sie waren es vielleicht, die sich über GOTT stellten und das Karma der Menschen bestimmen wollten, ein schweres, bösartiges Karma, das GOTT niemals genehmigt hätte.

Es können aber auch Seelen sein, die aus reiner Eitelkeit sündigten.

Hier sollt Ihr aber Erlöser spielen und sie nicht verachten oder verdammen!

Das göttliche GESETZ DES KARMA ist eng verbunden mit der LIEBE GOTTES.

Ohne LIEBE kann kein Karma abgetragen werden!

Und wer mit seinem schicksal hadert, der hadert mit seinem eigenen Karma und somit hadert er mit GOTT, der dieses Karma zum GESETZ erhoben hat.
 
 
 

Die natürlichen Begrenzungen (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
 

Jedem Erdenmenschen sind entsprechend seiner Entwicklung geistig und auch materiell Grenzen gesetzt. Er kann nur das vollbringen, was diese Begrenzung zuläßt. Ebenso gilt diese Gesetzmäßigkeit auch in der GEISTIGEN WELT. Auch diesen BEWOHNERN sind entsprechend ihrer Entwicklung Grenzen gezogen, die nicht durchbrochen werden können.

Seit Jahrtausenden weiß der Mensch aus persönlicher Erfahrung, daß es eine GEISTIGE WELT gibt. Er weiß, daß es einen SCHÖPFER gibt. Alles, was aus dieser Erkenntnis folgt, ist dem Menschen überlassen. Er macht sich ein Bild von diesen Dingen. das hat leider dazu geführt, daß dieses Bild nicht in allen Punkten stimmt. Er hat sich besonders von GOTT eine Vorstellung gemacht, die in keiner Weise zutrifft.

Die Theologen sagen: "GOTT sieht alles!" Es ist nicht GOTT, der in alle Winkel des Herzens hineinschaut, sondern die geistige RIESENORGANISATION, die mit dieser großen Aufgabe betraut ist. Es ist daher für die Erdenmenschheit gar nicht so wichtig, GOTT in unnatürlicher Weise schwärmerisch zu verehren und IHM Fähigkeiten anzudichten, die ER nicht besitzt und auch nicht ausüben will. Viel wichtiger ist für die erdenmenschheit das unbedingte WISSEN, daß es ein GEISTIGES REICH gibt, das für jeden Erdenmenschen nach seiner irdischen Entkörperung zuständig ist. Je mehr der Mensch geistig reift, um so mehr erweitern sich die grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Aus diesem grunde ist die Leistungsfähigkeit anderer Sternenmenschen oft viel größer als auf der Erde. Eine Dematerialisation oder ein Aussenden des Geistkörpers kann für einen Menschen eines anderen Planeten eine alltägliche Möglichkeit sein, für Euch ist sie jedoch praktisch eine Ausnahme.

Aus diesem grunde ist für Euch das Leben in anderen dimensionen und in anderen Atmosphären sowie in anderen Lebensverhältnissen einfach unglaublich. Das liegt jedoch nur an der Stufe der allgemeinen Entwicklung; sie ändert stets die Grenzen der allgemeinen Leistungsfähigkeit.

Wenn der Erdenmensch gegen seine Entwicklungsstufe handelt - und das tut er - so erleidet er einen entsprechenden schaden. Das ist ein triftiger Grund, warum auf dieser Erde ein so unvorstellbares Leid herrscht. Der Mensch geht materiell und auch geistig zeitweise unvorstellbar rückwärts, obwohl er technisch kühn vorwärts schreitet. Das Endresultat ist sehr bedauerlich, wenn er sich nicht plötzlich anders besinnt.


Die Macht in uns (Durchgabe aus dem Jahre 1972)
 

Wohlan, der Mensch hat sich seit Jahrtausenden hauptsächlich mit seiner Materie und ihrer Organisation befaßt. Erst seit kurzer Zeit fällt es ihm ein, auch einmal nach innen zu schauen, das heißt, sein geistiges Innere zu erforschen.

Ich will Euch diese KRAFT näher beschreiben:

Euch ist die Hypnose mit ihrer Suggestion und Autosuggestion bekannt. Schon in diesem Zustand kommen die schlummernden KRÄFTE zum Ausdruck. Die hypnotische Katalepsie, das heißt, die hervorgerufene Starre des menschlichen Körpers, stellt eine Kraftleistung und Körperbeherrschung dar, die im normalen Zustand nicht möglich ist. Derartige Kraftausübungen gibt es noch viele. Nehmen wir an, ein Mensch rennt um sein Leben. Er kann schneller laufen, als es jemals möglich war. Der Selbsterhaltungstrieb gibt ihm den Befehl, dem er folgt. Wird aber der Mensch vom Widersacher angegriffen, dann versagt er kläglich! Wenn der Mensch zum Beispiel das Rauchen aufgeben soll, weil er sonst sein Leben verkürzt, dann versagt er meistens ebenfalls. Hierzu fehlt der zwingende Befehl, der die schlummernden KRÄFTE frei macht.

Bedenkt einmal, was Fakire können! - Der Mensch ist sogar imstande, die Schwerkraft aufzuheben. Was das für eine KRAFTLEISTUNG ist, könnt ihr Euch ausrechnen. Aber es kommt darauf an, diese gewaltigen KRÄFTEim Menschen richtig zu entwickeln und anzuwenden. Das wäre eine gute Aufgabe für die Medizin. Doch die Mediziner wählen lieber andere Wege, die meistens über das Messer gehen. Der afrikanische Medizinmann kennt die KRÄFTE, die im Menschen schlummern; er macht davon Gebrauch. Diese Tatsache hat schon viele Ärzte in Erstaunen versetzt. Der Mensch ist der gelehrigste Schüler des Teufels; aber er sollte lieber der gelehrigste Schüler GOTTES sein. Jede Bewegung des Körpers oder eines Muskels wird durch einen elektrischen Impuls gesteuert. Wird in den Körper ein elektrischer Impuls geschickt, so wissen wir, daß der Muskel auf diesen Impuls sofort reagiert, wenn die Nerven als Stromleiter in Ordnung sind. Das kann bewirken, daß der Mensch imstande ist, seinen Körper zu entrücken, das heißt, meilenweit an einen anderen Ort zu versetzten.

Geistheiler werden heute noch ausgelacht, ja besonders von der Wissenschaft verspottet oder als Betrüger angesehen. Geistheiler verstehen es jedoch, die KRÄFTE im Menschen zu nutzen und zu mobilisieren; denn in diesem Sinne sind die Geistheiler - wenn sie nicht Betrüger sind - auch nichts anderes, als die afrikanischen Medizinmänner, nur, daß sie keine Knochen als Symbole verwenden.