Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Wissenschaft, Technik und Kunst (8)
       


Der Erfolg ist kein Wertmaß (Durchgabe aus dem Jahre 1959)
 

Der Unglaube ist nicht allein ein großes Übel dieser Welt, sondern ein Irrtum, der weit über das irdische Leben hinausreicht. Der Unglaube wirkt zerstörend und lähmt zugleich die wertvollen KRÄFTE. Einige Menschen mit guter Erkenntnis oder mit guter Intuition wissen ihre KRÄFTE positiver Art bis ins höchste Alter auszunutzen. Aber die meisten Menschen verlieren ihre guten KRÄFTE durch den Unglauben, der ihnen das Leben verbittert.

Die Schaffenskraft des Menschen ist erheblichen Schwankungen ausgesetzt, aber im Alter wird diese durch das körperliche Versagen gemindert. Wenn in diesem Stadium auch noch die geistigen KRÄFTE vernachlässigt werden, dann ist der Verfall von Körper und Geist nicht mehr aufzuhalten und das Ende naht mit Riesenschritten.

In der spirituellen Sicht ist das Schaffen des Menschen von noch größerer Bedeutung. Es gibt nämlich viele Menschen, die eine sehr wertvolle Arbeit leisten, die aber nicht an die Öffentlichkeit gelangt. So gibt es Schriftsteller und Philosophen, Wissenschaftler und Erfinder, deren geistiges Gut im Schreibtisch liegt und nie zu einer Realisierung gelangt. Es sind Träume von großen Erfindungen und Erkenntnissen, die sich nie im Leben erfüllen - und aus verzweiflung über diese Tatsache gehen jene menschen sehr schnell zugrunde.

Ist das wirklich so?

Nein! - Die Wirklichkeit unter Einbeziehung der geistigen EXISTENZ sieht ganz anders aus. Leider ist diese Wirklichkeit kaum bekannt, aber in ihr schlummern ungeheure positive KRÄFTE, die kein Alter kennen. Zunächst bemüht sich ein irdischer Mensch um irgendeine geistige Erleuchtung, um eine Erfindung, einen Einfall, eine Melodie, Formel oder ähnliches. Hier kommt ihm schon die geistige Welt zu Hilfe und sendet telepathische RICHTSTRAHLEN. So entstehen Suggestionen in der Gedankenaura des betreffenden Menschen.

Wenn es gute Einfälle sind, so ist es leider unvermeidlich, daß diese durch negative Suggestionen aus der niederen geistigen Welt gestört werden. Es liegt am menschen selber, hier die richtige Entscheidung zu treffen, was er schaffen will. Die Arbeit erfolgt dann zumeist in einer Art kollektiven Schaffens zwischen Jenseits und Diesseits. Diese Tatsache bleibt der Welt meistens verborgen. Nur in wenigen Ausnahmen, z. B. bei großen medialen Künstlern und Gelehrten spürt man das große Wunder, das man Inspiration nennt. In sehr starken Fällen kann ein solches Medium direkt, das heißt, manuell geführt werden. Der Erfolg dieser Höchstleistungen tritt meistens erst nach dem Tode des Mediums ein - oder die Inspiration erfolgt an verschiedenen Orten der Welt parallel zu gleicher Zeit und verblüfft.

Ganz anders sind aber jene Schaffenskräfte, die sich nicht im irdischen Leben realisieren lassen. Hier verbleibt die Kunst oder das Werk in Truhen und Schubladen oder wird irgendwie vernichtet. Der Mensch, der sich ein Leben lang bemühte, verzweifelt, weil er im Unglauben groß geworden ist.

Doch nichts ist in der Welt GOTTES vergebens. Wenn auch der Erdenplan zur Zeit scheinbar keinen Gewinn davon hat, so ist dieses Schaffen dennoch nicht ungeschehen und vergänglich. Die GEISTIGE WELT hat mitgearbeitet und diese hat alles zur Kenntnis genommen und jede daran beteiligte SCHWINGUNG ist unauslöschbar in das "GOSSE BUCH DES UNIVERSUMS" geschrieben. Hier besteht die Möglichkeit, daß die GEISTIGE WELT von diesen Werken profitiert. Aber es gibt auch böse Werke. Doch alles bleibt erhalten.

Der Schaffende ist immer ein Schöpfer in der Zusammenarbeit mit der GEISTIGEN WELT und nichts ist umsonst geschehen. Jeder Gedanke, jeder begriff zeichnet sich in den Kosmos ein und gehört zum ALLGEMEINGUT der GESAMTSCHÖPFUNG. Darum wird jeder Mensch einmal seinen guten oder bösen Gedanken und Taten wieder begegnen!




Unterstützende Gedanken (Durchgabe aus dem Jahre 1963)
 

Ihr Erdenmenschen bewohnt die irdische Welt, in der Ihr Euch auf Eure Sinne verlaßt. Ihr erreicht nur die Entwicklungsstufe, auf der Ihr Euch in Eurer stofflichen Form auszudrücken imstande seid. Ihr habt Euch noch nicht auf jene Höhe erhoben, wo alle Menschen miteinander durch die KRAFT der Telepathie in verbindung stehen. Das muß erst noch erreicht werden.

Die Gedanken sind real, aber dies ist Euch in Eurer jetzigen Daseinsform unbekannt, weil sie eben nicht stofflich sind.

In unserer Welt, wo keine Knechtschaft des Fleisches besteht, haben die Gedanken eine weit größere Wirklichkeit, denn wir leben ja in der Welt der Gedanken. Die Grundlage unserer Wirklichkeit ist der Ausdruck des Geistes, des Gemüts, der Seele - und die Gedanken sind eine der fundamentalsten Ausdrucksformen.

Was ich am meisten betonen möchte, ist dies:


Das mag eine unpopuläre Lehre sein; aber wie ich sie sehe, ist sie vollkommen wahr.
 

Zur Heilung abwesender Personen sind die Gedanken eines der Mittel, um Erfolg zu erzielen. Hier müßt Ihr aber bedenken, daß sie durch Vermittlung des Geistes reguliert werden (Fernheilung).

Nur wenige von Euch wissen die Macht der Gedanken richtig zu nutzen!



Geistiges Training (Durchgabe aus dem Jahre 1960)
 

Der Wissensdrang der Menschen hat dazu geführt, daß der mensch tiefe Einblicke in die SCHÖPFUNGSGEHEIMNISSE der materiellen Natur bekommen hat.

Ein geistiges Training beeinflußt jedoch die Gehirnzellen genauso, wie jedes andere Training Nerven und Muskeln verändert.

Demnach werden aber die Gehirnzellen auch verändert, wenn sie nicht beansprucht werden.

Der Verstandesmensch, wie er auf Universitäten und anderen Lehrstätten hochgezüchtet wird, erleidet durch das einseitige materielle Denken einen nicht zu unterschätzenden Gehirnschwund jener Zellen, die für das Erfassen einer überirdischen SCHÖPFUNG vorgesehen sind.

Solche Verstandesmenschen sind wahre Genies auf dem Gebiete der materiellen Geheimnisse und Umformungen bzw. Gestaltungen. Doch leider fehlen ihnen die entsprechenden Ganglien (Nervenzellen) zu einem göttlichen DENKEN, während andere Zellen manchmal übernormal sind.

Im Laufe der vielen, vielen Generationen hat sich der Erdenmensch keinesfalls normal entwickelt. Hierzu haben zusätzlich der Alkoholmißbrauch und der völlig abzulehnende Tabakverbrauch beigetragen.
 

Computer (Durchgabe aus dem Jahre 1969)
 

Wohlan, der Erdenmensch schafft sich Hilfsmittel, mit deren Hilfe er weit über das Maß seiner Fähigkeiten tätig wird. Er wird zum Beispiel durch die Computer zum Supermenschen, denn die Leistung dieser Geräte kann niemals durch einen Menschen erreicht werden. Aber der Computer muß richtig programmiert sein, sonst liefert er Fehlresultate!

Auch der Mensch ist eine Art "Computer". Er muß sich zu jeder Sekunde für das richtige entscheiden. Um diese enorme Leistung zu vollbringen, muß der Mensch sein ganzes Leben lang, von frühester Kindheit an, programmiert werden, damit er diesen Vorrat an Wissen einsetzen kann. Jede Lebenserfahrung, jedes Wissen, wird auf einer individuellen FREQUENZ umgesetzt und im Kosmos gespeichert.

Sobald der Mensch entkörpert ist, kommt er in einen Zustand des materiellen Todes. Die Materie ist dann tatsächlich der Auflösung unterworfen. Nicht so der Geist, der von dieser Art des Todes nicht betroffen wird. Seine geistigen Funktionen arbeiten unbeeinträchtigt weiter. Damit will ich sagen, daß die sogenannte "Computertätigkeit" nicht aufhört und auch der Erinnerungsvorrat vom Tode nicht berührt wird. Natürlich kann der Mensch nur mit jenen Wissensvorräten arbeiten, die er selbst geordnet und auf seine individuelle FREQUENZ gebracht hat. Andere FREQUENZEN stehen ihm nur durch einen "Zufall" zur Verfügung, dann spricht man gewöhnlich von einem "Genie" oder "Wunderkind".

Sehr enttäuschend wird es aber, wenn der Mensch falsch programmiert wird. Man kann sich nicht vorstellen, wie ungeheuer vielseitig diese Falschprogrammierung ist. Das beginnt schon im Elternhaus, dann in der Schule, weiter im Umgang mit Menschen und schließlich auf den Universitäten, wie auch überhaupt im ganzen Leben.

Auch die Kirchen beeinflussen die Menschen negativ. Eine falsche Religion, falsche Moral und vieles, vieles mehr gehört zu den falschen Daten, die der mensch für seine Entscheidung stapelt, sortiert und für seine individuelle Orientierung zur Verfügung hat. Bei dem großartigen Stand der Wissenschaft und der Technik ist es um so bedauerlicher, daß der Mensch so schlecht programmiert wird. Er kann sich deshalb nicht völlig auf sein Wissen verlassen, denn ihm fehlt das, was man als richtige Daten bezeichnet.

Aber GOTT hat ihm die Logik gegeben, die ja vom LOGOS stammt. Hier muß dem Menschen das richtige Gefühl sagen, ob er dem "Computervorrat", den er sich angeschafft hat, glauben kann oder nicht. Der geringste Zweifel ist ein Signal, das er zu beachten hat.

Die Wissenschaft ist verantwortlich für den Fortschritt der Menschheit. Sie ist verpflichtet, die Daten des menschlichen Lebens ständig zu kontrollieren und zu berichtigen. Das wird leider fast gar nicht beachtet.

Die Maschine ist für den Menschen ein enormes Hilfsmittel, aber trotzdem liegt auch darin eine gewisse Gefahr, denn ein einziger Fehler in der Konstruktion oder in einer falschen programmierung wird vom Computer nicht als Fehler erkannt und unaufhörlich immer wieder begangen.

Doch der Mensch ist in dieser Hinsicht überlegen, denn trotz seiner Fehlerhaftigkeit erkennt er, daß ein fehler vorliegt. Er korrigiert - und ist damit der Maschine weit überlegen.

der mensch denkt voraus, doch die Maschine führt nur aus.




Der Informatiker Prof. Joseph Weizenbaum zum Thema Computer



Es folgen Auszüge eines Artikels von Prof. Weizenbaum, welche dem Computermagazin CHIP, Nr. 9/1988 entnommen wurden. Prof. Weizenbaum liest am Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, Massachusetts.

"Was immer der Computer auch macht, es ist letztendlich der Mensch, der die entstehenden Bit-Ketten interpretieren muß. Was die Programme und Daten des Computers bedeuten, hat mit ihm überhaupt nichts zu tun, das ist eine menschliche Sache.

Hätten wir ein System von 64 Milliarden Computern, die zusammenarbeiten, und eine Intelligenz käme da irgendwie heraus, dann könnten wir aber noch nicht behaupten, wir hätten ein Modell der menschlichen Intelligenz, mit dessen Hilfe wir alle ihre Aspekte erklären können. Ich glaube, diese Aussage ist sehr wichtig.

Um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, stellen wir Modelle her. Und wir können fragen, was ein solches Modell aussagt und was nicht. Die zweite Frage ist dabei viel wichtiger. Tatsächlich ist die Menge der Tatsachen, die ein beliebiges Modell nicht liefert, unendlich groß.

Bei einem Computermodell der menschlichen Intelligenz ist das nicht anders: Fast alles wird ausgelassen, obwohl man soviel wie möglich hineinsteckt. Der denkende Mensch hat zum Beispiel eine Geschichte, wurde von einer Mutter geboren, und er hatte die Aufgabe, sich von der Mutter zu trennen, physikalisch und auch emotional. Und das hat diesem Menschen Erfahrungen eingetragen, die zu seinem Denken etwas beitragen. Das ist im Modell nicht enthalten.

Man könnte jetzt sagen: "Ja, man könnte das doch in das Modell hineinstecken." Das führt zu der Behauptung, daß alle Aspekte des menschlichen Lebens in einer endlichen Bitkette kodierbar, das heißt berechenbar seien.

Das ist Unsinn!

Es würde bedeuten, daß alles in einem gewissen Sinn gesagt werden kann, daß es nichts gibt, das wir nicht sagen könnten. Und ich behaupte, wir alle wissen sehr viel, was wir nicht sagen können.

Der Dichter Ionesco hat einmal geschrieben: "Alles kann in Worten gesagt werden, nur nicht die lebendige WAHRHEIT." Ich glaube, das stimmt. Und da, nicht in der Technik, sehen wir ganz deutlich die Grenzen der Künstlichen Intelligenz.

Möglicherweise können Maschinen in einem gewissen Sinn sogar sehr intelligent werden. Aber das ist eine Intelligenz, die eben ganz anders, die unmenschlich sein muß, weil wir eben kein Modell eines Menschen herstellen können, das wesentlichen Inhalt hat."
 
 
 

Der FREIE WILLE (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)
 

Milliarden einverleibter Seelen leben auf dieser Erde und Milliarden Seelen tragen den göttlichen FUNKEN in sich. Nur verhältnismäßig wenig Seelen haben einen Berg von Asche über diesen FUNKEN gehäuft. Doch Milliarden von Seelen lassen sich von diesen wenigen Negativen verführen, versklaven und beherrschen.

Es gibt auf der ganzen Welt keinen einzigen Menschen, nicht einmal unter den Primitiven und Ungläubigen, der nicht eine INNERE STIMME hat, die ihn warnt und ihm genau sagt, was GUT und Böse ist. Wer nicht hören will, muß fühlen, heißt es.

Darum beklagt Euch nicht, wenn die mißachteten GESETZE andere GESETZE auslösen, die Euch schaden!

Gott will Euch vor diesen Schäden bewahren, sie sind nicht von Ihm gewollt!

Doch Ihr verlangt, daß GOTT diese GESETZE auslöscht oder unwirksam macht, damit Ihr ohne Schaden jede sünde begehen könnt. Das ist ein unvernünftiges Verlangen, das Ihr nicht einmal wagt von Eurem Nächsten zu verlangen. Doch GOTT ist für Euch nur eine Märchenfigur, sonst könntet Ihr unmöglich so respektlos sein.

Glaubt nicht, daß ein Gebet alle Eure Sünden auslöscht, noch eine Beichte könnte das bewirken.

Ihr könnt Eure Sünden nur selbst tilgen. Ihr könnt sie nur mit Eurer Besserung bezahlen!

CHRISTUS ist das WORT GOTTES:

CHRISTUS tat etwas ganz anderes: Statt dessen haben eigensinnige und sündhafte Menschen ein Seelenschlaf-Dogma geschaffen, das keinem Menschen die Gewißheit vom sofortigen, bewußten Weiterleben nach dem "Tode" gibt.

Die wunderbare und sichtbare Auferstehung des ERLÖSERS akzeptieren die Christen nur bei ihm. Sie glauben an ein "Jüngstes Gericht", das einmal nach vielen, vielen Jahrtausenden kommen soll.
 

Sie ahnen nicht, daß das JÜNGSTE GERICHT der Tag ihres Ablebens ist!
 

Nennt Euch nicht Christen, solange Ihr nicht für den Frieden seid!

Wer nicht mit mut und mit allen daraus folgenden Konsequenzen gegen jede Art des Unfriedens auftritt, der ist kein Christ, sondern er beleidigt Gott!