Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

 
Thema: Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 1 (3)
 

März 1964

Frage:  Wird die irdische Raumforschung auch zu wichtigen geistigen Erkenntnissen führen?

AREDOS:  Wir rechnen stark damit.

Frage:  Der eigentliche Denkprozeß des Menschen vollzieht sich nach euren Aussagen in der Vierten Dimension. Wie kommt dieser Prozeß ohne Gehirn zustande?

AREDOS:  Der Vorgang ist äußerst kompliziert. Auf alle Fälle handelt es sich um eine PERPETUELLE KRAFT, die im Kosmos wirkend ist. Es sind FREQUENZEN, die zahlreich vorhanden sind, wie die Abweichungen der Fingerabdrücke und Handlinien. GOTT besitzt den Schlüssel für sämtliche FREQUENZEN.

Frage:  Wieso kommt es dann vor, daß das materielle Hirn versagt, wenn der Geist eigentlich der Urheber des Denkens ist?

AREDOS:  Wenn die Materie versagt, dann ist der Geist so lange behindert, wie er der Materie angegliedert ist. In der Materie befindet sich der Geist in Gefangenschaft. Er muß sich nach der Materie richten.

Frage:  Während die unsterbliche Seele bei der Inkarnation ihr geistiges Gedächtniskapital ablegt, sollte der SCHUTZGEIST als nicht inkarnierte Seele eigentlich über das ganze Gedächtniskapital seines Schützlings verfügen können. Stimmt das?

AREDOS:  Der SCHUTZGEIST verfügt nicht über den Gedächtnisvorrat seines Schützlings, aber er kann dessen Gedanken auffangen. Jeder Mensch besitzt seine eigene, individuelle FREQUENZ.

 

April 1964

Frage:  Befinden sich auf der Sonne GEISTWESEN, die unserer Entwicklung voraus sind?

ELIAS:  Auf der Sonnenoberfläche befinden sich keine LEBEWESEN, da diese Oberfläche starke, feurige Eruptionen und radioaktive Ausstrahlungen hat.

 

Juni 1964

Frage:  Wird es den großen Erfindern immer möglich sein, sich entsprechend durchzusetzen?

ELIAS:  Es wird sich kaum etwas daran ändern, daß die negativen Elemente immer bereit sind, das Gute - auch wenn es erst im Entstehen ist - anzugreifen. Es gibt genug negative Menschen, die von den positiven Menschen behaupten, sie seien zu weich, schwach und dekadent. Es gibt aber auch Menschen, die sich ihrer eigenen Gefühle schämen, die sich vor jeder Art von Feierlichkeiten und Festen, wie z. B. Weihnachten, fürchten, da sie in sich sentimentale Regungen verspüren, die sie aber für Schwäche halten und deshalb unterdrücken.

Frage:  Wie ist es möglich, daß negative Menschen so viel Erfolg im Leben haben?

ELIAS:  Es gibt Menschen, die sehr robust auftreten und im ersten Augenblick unsympathisch wirken. Aber man achtet sie trotzdem und schaut zu ihnen auf und verherrlicht sie sogar.


September 1964

Frage:  Woran liegt es, daß es Menschen gibt, die vieles gut begreifen, während auf der anderen Seite es Akademiker gibt, die vieles nicht begreifen?

AREDOS:  Einmal hängt das Begreifen von der Vorentwicklung ab, die sich durch mehrere Inkarnationen zieht. Dann ist es eine Sache des Relais, d. h. der Hirnsubstanz, die hindernd sein kann und die Geistestätigkeit hemmt.

Aber es gibt eine große Anzahl von Menschen, bei denen alles gut in Ordnung ist, die aber trotzdem sehr begriffsstutzig sind. Diese Menschen akzeptieren alles, was andere vor ihnen bereits akzeptiert haben. Sie akzeptieren z. B. die Wissenschaft, auch wenn sie Fehler aufweist. Diese Menschen sind kritiklos und arbeiten nur mit fertigen Werten, die nicht von ihnen stammen. So kommt es häufig vor, daß Politiker und Akademiker ihre Entscheidungen nur mit Maßstäben treffen, die sie sich so eingepaukt haben, daß sie für alles Verwendung finden.

Es gibt aber einfache Leute, die keine große Schulbildung besitzen, die jedoch von ihrem gesunden Kritikvermögen Gebrauch machen. Diese Menschen haben keine Maßstäbe zur Verfügung. Sie haben nichts eingepaukt, womit sie operieren könnten. Diese müssen eigene Entscheidungen des Verstandes treffen und dabei sind sie den anderen oft hoch überlegen.


Psychologie

Im Schlaf schaltet sich die Seele in hohem Maße vom Hirn ab.

Das gilt um so mehr, je tiefer der Schlaf ist.

Die hohe Selbständigkeit der Seele ermöglicht im Schlaf eine bedeutende Fühlungnahme zu den kosmischen AUFZEICHNUNGEN, die sich im All befinden. Es erscheint wahrscheinlich, daß die Seele sogar ERINNERUNGSSCHWINGUNGEN anpeilt, die nicht zum eigenen Bewußtsein gehören. Die Reflektion der angepeilten ERINNERUNGSENGRAMME erfolgt meistens wahllos. Doch der Schlafende kann seelische Verbindungen mit diesem kosmischen RIESENRESORVOIR herstellen. Die Großträume der Archetypenträumer liefern genügend Beweise.

Es ist auffallend, daß im Traum die Zeit- und Raumbegriffe aufhören und daß das älteste Geschehen in die Gegenwart rückt. Der Träumer sieht mit seinen geistigen Augen mitunter Dinge, die er nie gekannt oder gesehen hat oder er glaubt sich in einer Landschaft, welche ihm völlig fremd ist. Er kann in Kriegsnöte verwickelt werden, die sehr eigenartig sind und längst vergangenen Zeiten angehören. Der Großtraum bringt vergangene Jahrhunderte, ja mitunter Jahrtausende mit den größten Naturkatastrophen hervor. Das ganze riesige ARCHIV, das im Kosmos angelegt ist, und das der menschlichen Erinnerung dient, ist kein im Hirn angelegtes Unterbewußtsein.

Jeder Mensch legt sich durch seine BEWUSSTSEINSSCHWINGUNGEN ein eigenes Reservoir von Erinnerungen an. Sein Bewußtsein reagiert auf die individuelle FREQUENZ. Aber es gibt Fälle, daß auch ein anderes Bewußtsein auf dieselbe FREQUENZ schaltet. Auf diese Weise empfängt der Mensch manchmal Erinnerungsfragmente, die nicht zu seinem eigenen Erfahrungsschatz gehören.

Jedenfalls steht fest, daß mit dem menschlichen Unterbewußtsein oft ein wissenschaftlicher Irrtum verbunden ist.

 

LEBENSKRAFT    (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Aus einer Rede des LICHTBOTEN SILBERBIRKE:

"Ohne Zweifel besteht eine LEBENSKRAFT. Das Leben existiert nur, weil eine KRAFT da ist, die ENRERGIE spendet, welche seine Dynamik darstellt. Welcher Art diese KRAFT ist, kann keiner in eurer Welt erklären. Diese KRAFT steht jenseits jeder Prüfung durch wissenschaftliche Instrumente, chemischen Analysen oder materiellen Nachforschungen. - Es gibt einen "Tod", wie ihr ihn seht, und es gibt ein Leben. Die materielle Welt ist nur ein Schatten des EWIGEN LICHTES - des Geistes.

Der Geist ist das, was dem Bewußtlosen Leben brachte. Er ist das, was euch fähig macht, euch selbst zu erkennen. Der Geist ist jener göttliche Odem, der dem Menschen eingehaucht wurde und ihn zu einem lebenden, bewußten Wesen werden ließ. - Der Geist macht den Menschen göttlich. Er hebt ihn aus seinen angestammten Schwachheiten empor. Er unterscheidet ihn von den Tieren und ermöglicht ihm, seinen Nächsten dienlich zu sein. Der Geist ist es, der den Menschen uneigennützig und selbstlos macht und ihn erleuchtet, damit er nach dem Höchsten greift, das für ihn zu erlangen ist. Es ist der Geist, der in jedem spricht, wenn er ihm lauscht.

Ihr seid nicht nur Materie! Ihr seid göttlich durch den Geist, der in euch wohnt. Ihr seid ein Teil der MACHT, die das ganze Universum schuf und alles was sich darin befindet, lenkt und leitet. Im Menschen ist dieser KOSMISCHE GEIST, diese LEBENSKRAFT, vorhanden. Der Mensch ist ein Individuum, ein FUNKE des göttlichen FEUERS. Der Mensch ist ein wesentlicher Teil der unendlichen INTELLIGENZ, die viele "GOTT" nennen und die ich den GROSSEN GEIST allen Lebens nenne.

Das Grab kann den Geist überhaupt nicht berühren. - Das Feuer des Krematoriums kann den Geist niemals vernichten. Es gibt nichts auf der weiten Welt, das den unendlichen Geist zum Erlöschen bringen könnte. Darum zeiget euch Wert des natürlichen GESETZES, das sich euch zeigte, das immer und immer bestehen wird.

Der Mensch verläßt durch den Akt des Todes - der nur ein Akt der Auflösung des physischen Körpers ist, in dem er sich vorübergehend manifestierte - seine irdische Hülle. Danach beginnt er sich seines endgültigen Ätherkörpers zu bedienen. Der Geist - nennt ihn wie ihr wollt - hat sich langsam auf diese Vollendung vorbereitet. Der Tod sagt dem Menschen als Individuum nicht Lebewohl, im Gegenteil – der Tod erhöht seine Individualität.

Der Tod ist eine Sprosse auf der Leiter zur Entwicklung des Menschen.

Es gibt keine Kirche, die machtvoll genug wäre, die Wahrheit des Geistes zu verbannen. Ihr befindet euch nicht mehr im finsteren Mittelalter, wo eine solche Macht in den Händen Einzelner ruhte. Ihr lebt nun in einem Zeitalter der größeren Erleuchtung, wo Männer und Frauen die Freiheit erleben, die Freiheit, die das Leben des Geistes ist. Diese Freiheit kann nicht mehr überall verleugnet werden. Sie wird weiter wachsen! - Es ist gut, wenn viele Hindernisse zu überwinden sind, denn dadurch werdet ihr eine größere Freiheit erreichen."

 

Anmerkung: SILBERBIRKE nennt sich der Geist eines hochentwickelten Indianers. Der hohe Stand seiner geistigen Entwicklung läßt uns den Wahnsinn des Rassenhasses erkennen. Weder die Farbe, noch das Gehirn, entscheiden das Niveau der Seele!


Einige Tatsachen sprechen für sich

Im Jahre 1958 berichtete die amerikanische Presse über einen Fall von sogenannten Poltergeistern:

In Seaford, Long Island, ereigneten sich im Hause von Mr. und Mrs. James M. Herrmann sehr auffällige spirituelle Phänomene. Die ganze Wohnungseinrichtung wurde von unsichtbaren Händen durcheinandergewirbelt. Der Fall war so aktuell, daß sich viele Zeitungen und Journalisten damit beschäftigten. Sogar die weitere Öffentlichkeit hatte sehr starkes Interesse an den merkwürdigen Vorgängen. Ein Behälter mit Weihwasser wurde sehr respektlos behandelt.

Anmerkung: Da Poltergeister vor dem Weihwasser keinen Respekt zeigten, bewiesen sie allzu deutlich, zu welcher Sphäre sie gehörten.

 

Derartige psychokinetische Vorgänge sind in Amerika nicht selten. Amerika ist das Land, von dem der Spiritismus seinen Weg über die ganze Welt antrat. England steht in dieser Hinsicht kaum nach.

Im Juli 1957 in Hartville, Missouri, erregte ein kleines Mädchen viel aufsehen. Betty Jane Ward wurde im Alter von neun Jahren zum Medium eines Poltergeistes, der großen Unfug mit ihr trieb. Wenn Betty mit ihrer Mutter einkaufen ging, dann flog die Ware von den Regalen. Zu Hause schwappte in ihrer Gegenwart das Wasser aus dem Eimer und die Seife blieb niemals in ihrem Behälter.

Anmerkung: Auch wenn es sich um niedere Geister handelt, zu denen ja die Poltergeister gehören, sind diese ebenfalls bemüht, ihre Existenz auf ihre aufdringliche Weise zu beweisen. Es gibt Geister, die in ihrer Belehrung nicht davor zurückschrecken, wirkliche Ohrfeigen auszuteilen. Bei manchem Atheisten wäre das eine eindrucksvolle Überzeugung. Unser LICHTBOTE ELIAS meinte dazu, daß es sich hierbei oft um Kindergeister handelt, die noch physisch stark, aber auch ungezogen sind.

 

Fragen und Antworten

Oktober 1964

Frage:  Die Amerikaner haben eine Rakete zum Mond geschossen. Ist es ein Erfolg?

ARGUN:  Ich sehe es euch an euren Mienen an, daß ihr euch freut, daß ich mit euch schreibe. Der Mondschuß ist von interplanetarischer Seite aus genau verfolgt worden. Ihr wißt, daß sowohl die Tag- als auch die Nachtseite des Mondes als Stützpunkt der SANTINER benutzt wird. Die SANTINER haben dort einige ihrer beweglichen Raumstationen stationiert. Sie haben das Projektil auf seinem Flug verfolgt. Sie erkennen die große technische Leistung der Erdenmenschen an. Man wird später feststellen, d. h. wenn der bemannte Flug geglückt ist, daß der Mond mehr enthält, als man zur Zeit annimmt. Es gibt dort z. B. große Uranvorkommen und viel Eisen, sowie Quarz und Edelsteine.

Frage:  Lieber ARGUN, welcher Art werden die Folgen dieser Monderkundung sein?

ARGUN:  Es wird wahrscheinlich so kommen, daß die Russen das erste bemannte Raumschiff zum Mond schicken werden.

Frage:  Werden durch den amerikanischen Raketenerfolg die Spannungen zwischen Amerika und Rußland noch zunehmen?

ARGUN:  Ich bin anderer Meinung. Die Propaganda wird gewaltig sein. Das hat jedoch nichts zu besagen, weil die Russen wie auch die Amerikaner die einzige mögliche Konsequenz bei dem großen Projekt ziehen müssen, nämlich zusammenzuarbeiten. Es kostet zu viel Geld.

Einwand: Es ist interessant, daß die SANTINER die technische Leistung würdigen. Aber auf der anderen Seite wird das Geistige vernachlässigt werden.

ARGUN:  Auf dem Wege über den Materialismus findet der Mensch auch zum Geistigen. Hier ein Beispiel:

Frage: Wird damit der Leitsatz des Sowjetrussischen Dialektischen Materialismus "Die Materie ist ewig" aufgehoben?

ARGUN: Voll und ganz. Die Materie ist eine Verdichtung des göttlichen GEISTES, eine Umwandlung der KRAFT. Nur der göttliche, universelle GEIST hält alles, aber auch alles zusammen. ER reguliert den Abstand der Gestirne und den Abstand der Atome zueinander, wie auch den Abstand der Atomteilchen.

Frage: Werden die SANTINER unsere Raketenversuche unterstützen?

ARGUN: Die SANTINER unterstützen diese Versuche nicht. Sie warten ab, wie der Mensch auf diesem Gebiete fortschreitet. Je mehr er auf diesem Gebiet vordringt, um so mehr Verständnis und Erfahrung bringt er für den Kontakt mit Sternenmenschen auf.

Frage: Könnte eine Begegnung schon hier auf Erden den Weg verkürzen?

ARGUN: Jede Sache braucht ihre Entwicklung. Auch in diesem Falle wird Zeit benötigt. Die SANTINER wollen euch nichts aufzwingen.

Frage: Worin besteht ihre augenblickliche Tätigkeit?

ARGUN: Sie beobachten und registrieren alles, was bei euch vorgeht.

Frage: Heißt das, daß hier auf dieser Erde weder eine Begegnung stattgefunden hat noch stattfinden wird?

ARGUN: Es hat eine Begegnung bereits stattgefunden. Ich meine jedoch nicht offiziell. Ich möchte keinen Namen nennen. Diese Berichte liegen im Pentagon. Es gibt dort ganze Reihen solcher Akten. Es gibt eine eigene Abteilung für Kontakte mit Außerirdischen.

Frage: Die amerikanische Öffentlichkeit verlangt jetzt energisch, die Wahrheit einzugestehen, denn sie merkt, daß die Berichte der Regierung nicht stimmen. Was sagt Ihr dazu?

ARGUN: Ebenso könnte die Öffentlichkeit verlangen, daß es keine Steuern mehr geben soll. Gäben die Regierungen das zu, dann müßten sie ihre ganze Politik ändern und das erscheint ihnen unmöglich. Trotzdem kommt der Tag, an dem die Regierungen nicht mehr schweigen können. - Man stand schon einmal dicht vor einem Atomkrieg. Die Außerirdischen hatten ebenfalls höchste Alarmbereitschaft, daher die vielen Sichtungen.

Frage: Hatte Adamski eine echte Begegnung?

ARGUN: Darauf möchte ich nicht eingehen. Ich möchte auch diesen Namen nicht gern nennen.

Frage:  Würde der Erdenmenschheit ein Phänomen helfen, wie es in Fatima auftrat?

ARGUN: Die heutige Menschheit ist imstande, jedes Phänomen und jedes Wunder zu zerreden. Sie fabriziert pseudowissenschaftlichen Salat. 6*  Die Kirche mischt bei diesem Salat tüchtig mit.

 

November 1964

Frage:  Die christlichen Kirchen beschäftigen sich noch immer mit dem Dogma der Erbsünde. Kannst du uns etwas darüber sagen?

ARGUN:  Die Erbsünde ist tatsächlich ein Dogma. Es gibt zwar ererbte Krankheiten und Eigenschaften, aber eine Sünde vererbt sich nicht. Eine Sünde haftet dem Menschen an, der sie begeht. Er muß sie deshalb selbst verantworten.

Der HERR hat euch alle Sinne mit auf den Weg gegeben. Diese Sinne richtig zu nutzen liegt an euch. Die Kirchenlehre leitet die Erbsünde vom sogenannten Sündenfall her. Hierzu ist zu sagen:

Es ist keinesfalls so, wie es die Bibel lehrt. Es geht alles genau nach den GESETZEN des HERRN, aber diese haben mit der Bibel nichts zu tun. Es ist alles ganz anders. Die Geschichte des Menschen beginnt keinesfalls mit Adam und Eva. Auch nicht mit der Vertreibung aus einem Paradies. Die Geschichte der Menschheit beginnt mit einer Vorstufe der Entwicklung. Das gehört zur Naturwissenschaft und ist kein Märchen.

Frage:  In einem bekannten geisteswissenschaftlichen Werk steht, daß es drei Arten von Menschen geben soll. Die erste Art besitzt eine Tierseele, die sich entwickelt hat. Stimmt das?

ARGUN:  Nein, das stimmt nicht. - Ich weiß, von wem diese Behauptung stammt. Dieses Medium war ein sehr gelehriger Schüler. Aber er hatte keinen zur Seite, der ihm half oder ihn korrigierte. Wir haben für diese Fehler viel Verständnis, weil wir wissen, wie sie zustande kommen. Diese Fehler kommen nicht immer auf das Konto des Mediums. Wir möchten solche Irrtümer gern fortwischen, aber wir sind behindert, weil es leider zuviel Fanatiker gibt.

Frage:  Dann können auch bei uns Fehler vorkommen?

ARGUN:  Solange die Zusammensetzung der Zirkel gut ist, ist auch der SCHUTZ entsprechend gut. Auf diese Weise kommt so leicht kein anderer Geist an das Medium heran. Außerdem kontrollieren wir auch das Medium, ob es eine andere ANNÄHERUNG spürt.

 

Dezember 1964

Der weltbekannt, hochverdiente Geisteswissenschaftler und humanistische Schriftsteller H. K. Iranschähr 7*  urteilte über das Menetekel mit folgenden Worten:

"Diese Gemeinschaft ist nach Anerkennung der Presse eine der ernsten und glaubwürdigsten Organisationen auf diesem Gebiet."

 

* * * * * * *


Februar 1965

Frage:  Hat die Parapsychologie in der Jenseitsforschung bedeutende Fortschritte gemacht, oder sind diese Erkenntnisse immer noch der Privatinitiative vorbehalten?

AREDOS:  Diese Frage kann nur aus internationaler Sicht beantwortet werden. Tatsächlich hat die parapsychologische Forschung in dieser Hinsicht Fortschritte gemacht. Auch die Presse hat davon Kenntnis bekommen. Das Jenseits wird von Tag zu Tag verständlicher. - Doch politische Kreise, zu denen auch maßgebende Akademiker und Wissenschaftler gehören, stemmen sich mit aller Gewalt gegen diese Erkenntnisse, die sie mit einer Handbewegung vom Tisch fegen wollen. Diese Wissenschaftler, zu denen auch viele Psychologen gehören, haben kaum eine Ahnung vom Spiritualismus, aber sie erdreisten sieh, ein endgültiges Urteil darüber zu fällen. Ihre Argumente stellen eine Pseudowissenschaft dar, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat, sondern nur einen Anschein von höchster Gelehrsamkeit vorgaukelt. Der Widersacher GOTTES freut sich dazu.

 

März 1965

Frage:  Was ist Elektrizität?

ELIAS:  Die Elektrizität ist eine im ganzen Universum vorhandene Kraft, die mit dem Licht zusammenhängt. Wo kein Universum ist, sondern nur das All, da gibt es auch keine Elektrizität, denn Elektrizität hängt auch mit der Materie zusammen, weil das Licht ebenfalls ein Bestandteil der Materie ist. Elektrizität wird nicht erzeugt, sondern mittels Kraft herangezogen. Es handelt sich dabei um einen magnetischen Vorgang.

(Anmerkung: Kennt man diese Formel bereits?)

Frage:  Professor Einstein hat versucht, das Universum zu berechnen. Kann man hierfür überhaupt eine mathematische Formel anwenden oder aufstellen?

ELIAS:  Nein. Der Mensch ist sowohl geistig als auch körperlich dimensional. GOTT ist aber überdimensional. Aus diesem Grunde kann der Mensch auch niemals etwas Überdimensionales begreifen.

Vermutlich gibt es noch weitere Universen, die das gegenwärtige Universum noch nicht erreicht haben und erst in Äonen erreichen werden. Aus diesem Grunde ist auch die irdische Vorstellung von GOTT geradezu läppisch, wenn nicht sogar blasphemisch. Dort, wo noch ein absolutes Nichts besteht, wird eines Tages das göttliche GESETZ wirksam und dann entstehen SCHWINGUNGEN und ihre FREQUENZEN.

Frage:  Hinsichtlich der Schöpfungsgeschichte ist man sich noch ziemlich im Unklaren. Stammt der Mensch von Adam und Eva ab?

ARGUN:  Die Wissenschaft ist immer der Meinung, daß der heutige Mensch vielleicht doch vom Affen abstammt. Viele Theorien werden aufgestellt und es gibt ein Hin und Wider. Man behauptet, der Mensch sei seinem äußeren Gehabe nach dem Affen sehr ähnlich. Doch das ist ein Irrtum!

Der Mensch ist tatsächlich eine Schöpfung des HERRN. Er soll die Vollendung der Schöpfung darstellen, aber auch die ganze Schöpfung des HERRN erkennen und würdigen. Doch dieses erfordert selbstverständlich verschiedene Entwicklungsstufen, denn nichts ist sofort vollendet.

Der Mensch war in der Vorstufe seiner Entwicklung grobstofflich, disharmonisch und primitiv. Er war zwar primitiv in seinem äußeren Aussehen, aber dafür hatte ihm der HERR geistige Voraussetzungen mitgegeben. Diese geistigen Voraussetzungen halfen ihm, sich auf der Erde zurechtzufinden.

Es war keine sogenannte Todsünde vollbracht worden, so daß der HERR zwei Menschen aus einem Paradies vertreiben mußte. Nein, es war der Wille des HERRN, nach dem Vorbild auf anderen Planeten auch auf diesem Stern hochentwickeltes Leben zu erwirken. Doch so etwas geschieht nicht von heute auf morgen, denn dafür ist die Entstehung des Erdballes sowie der Pflanzen usw. viel zu langwierig. Ein jeder Schritt muß gut überlegt werden. Die ganze Entwicklung ist geistig aufgezeichnet und nach diesem PLAN werden die göttlichen GESETZE geschaffen. Nach den göttlichen GESETZEN entsteht dann das Leben.

Es stimmt wohl, daß der Neandertaler mit zu den ersten Menschen gehörte. Es stimmt auch, daß die Urtiere aus der Urwelt existierten. Aber, meine lieben Freunde, ist es euch auch klar, warum es auf diesem Stern eine Eiszeit gab?

Frage:  Nein. Kannst Du uns etwas darüber sagen?

ARGUN:  Eine Entwicklungsperiode war abgeschlossen und eine neue sollte beginnen. Der HERR mußte einen Schlußstrich ziehen, um den Plan zu verwirklichen. Der Mensch war ihm zu primitiv, denn er konnte im Rahmen der Urwelt nicht seine geistigen Fähigkeiten entwickeln, denn dazu war er nicht FEINSTOFFLICH genug. Das Unkraut wuchs zu hoch und die Tiere hatten riesenhafte Ausmaße. Es war nicht das, was dem HERRN gefiel. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier war zu groß. Dazu kreiste die Erde anders um die Sonne.

Die Entwicklung in der Geschichte dieses Planeten ist noch lange nicht abgeschlossen. Wenn sich die Menschheit nicht nach dem Plan GOTTES verhält kann augenblicklich eine gewaltige Korrektur erfolgen. Die Grundvoraussetzungen für ein solches Geschehen sind genügend vorhanden. Sie entziehen sich der Feststellung durch die Wissenschaft.

Das menschliche Denken muß weiter geschult werden. Es beginnt negativ zu arbeiten. Der HERR sieht und überdenkt alles, auch wenn niemand etwas davon merkt. Der HERR kann nämlich lange schweigen. Aber der HERR kann auch reden und befehlen, wenn ER es für richtig hält.

Der Mensch besitzt die Gabe der göttlichen Intelligenz. Aber diese Intelligenz muß richtig angewandt werden. Böse Charaktere möchten sich die Gaben der Intelligenz zu eigen machen und sie werden dadurch groß und grausam. Aber sie vergessen dabei ihre Unsterblichkeit und diese fordert von ihnen die Rechenschaft, eine Buße, die euch auf diesem Planeten verborgen bleibt. Der HERR läßt sich nicht spotten!

Frage:  Ein Sprichwort sagt, daß man aus Schaden klug wird. Muß die Menschheit erst durch Schaden zur Vernunft kommen?

ELIAS:  Wie oft hat GOTT schon eingegriffen, sogar Zeichen gegeben, seinen Sohn zur Erde geschickt. Man wollte nicht sehen und auch nicht hören.

Selten liegen Schönheit und Häßlichkeit so dicht nebeneinander wie auf diesem Planeten. Vom Genie bis zum Wahnsinn soll es nur ein kleiner Schritt sein, das trifft voll und ganz auf dieser Erde zu. Ihr seht also, wie dicht die Gegensätze gerade hier beieinander liegen. Trotzdem ist die Erde ein ausgesprochener Läuterungsplanet.

 

April 1965

Frage:  Wir kommen immer wieder darauf zurück, daß gesellschaftliche Irrtümer beseitigt werden müssen. Zu diesen Irrtümern gehört auch die Vermutung über die Tätigkeit des Unterbewußtseins. Wo befindet sich die Erinnerung des Menschen. Wo befindet sich das gesamte Gedankengut, mit dem der Mensch dauernd operiert?

ARGUN:  Die Gedanken und jede geistige Vorstellung befinden sich im Kosmos und nicht im Gehirn des Menschen. Doch der auf Erden lebende Mensch steht mit dem Kosmos in enger Verbindung. Die Seele ist der Regisseur des Körpers. Wenn der materielle Körper nicht mehr lebensfähig ist schaltet er die Verbindung mit seinem Regisseur ab.

AREDOS:  Es ist ein großer Irrtum, wenn man annimmt, daß die Gedanken und das Bewußtsein im Hirn des Menschen hervorgebracht werden. Das Hirn ist kein Reservoir für die Erinnerungen. Das Hirn nimmt aber die Gedanken der kosmischen Seele auf, so ähnlich, wie ein Radioempfänger die Sendung empfängt. Der Mensch hat allerdings darüber hinaus die Fähigkeit zu überlegen, zu planen, zu vergleichen und Schlüsse zu ziehen.

Der Mensch kann lieben und er kann hassen, er kann nachtragend sein und auch wiederum verzeihen. Glaubt ihr, daß alle diese Eigenschaften nur durch die Materie hervorgebracht werden können?

(Anmerkung: Wenn das Bewußtsein und das Denken nicht kosmischer Natur wären, könnten wir unmöglich einen Kontakt mit den jenseitigen INTELLIGENZEN herstellen.)

 

Juni 1965

Frage:  Die Elektrizität ist doch im ganzen Universum vorhanden. Hat die Elektrizität etwas mit der Seele oder überhaupt mit dem Denken des Menschen zu tun?

ELIAS:  Die Elektrizität ist mit der Materie stark identisch. Im wahrsten Sinne geschieht dabei folgendes: Die plötzliche Änderung der Stellung der Atome zueinander bringt die Elektrizität hervor. Diese Elektrizität birgt noch Geheimnisse, die den SANTINERN gut bekannt sind, von denen ihr jedoch - zu eurem Glück - noch keine Ahnung habt. Wir dürfen darüber nichts berichten.

 

August 1965

Frage:  In letzter Zeit sind wiederholt sehr schwere Erdbeben aufgetreten. Haben diese Beben etwas mit den Atomtests zu tun?

ARGUN:  Ja, besonders mit den unterirdischen Versuchen. Auch wenn die Beben weit vom Explosionsherd entfernt sind, werden diese Beben trotzdem an den gefährdeten Stellen der Erdkruste ausgelöst. Die Menschen können nichts anderes tun, als zu protestieren, demonstrieren oder boykottieren. Aber die Mächtigen der Erde werden nicht darauf reagieren.

Der Mensch gehorcht nur der Großmacht. Nun, es gibt derer mehrere. Da muß sie eben der ÜBERMACHT gehorchen. Die ÜBERMACHT steht haushoch über der Großmacht. Der Mensch hantiert mit der Urkraft und er weiß noch lange nicht, was das wirklich heißt!

Frage:  Der Embryo des Menschen macht in seiner Entwicklung, von der Eizelle an, alle Stadien der biologischen Entwicklung durch, also über die Tiere, Fische und weist sogar Kiemenbildung auf. Woher rühren diese Ähnlichkeiten mit der Tierwelt?

ARGUN:  Die Vergleiche mit der niederen Tierwelt sind oft bei den Haaren herbeigezogen. Gewiß treten Ähnlichkeiten auf, da ja der Mensch sozusagen mit den Säugetieren organisch parallel liegt und der Zellenaufbau ebenso vonstatten geht. Aber dieser Aufbau hat ein ganz anderes Tempo und einen anderen Rhythmus. Auch die ganze Einteilung ist eine andere. Die Kiemenbildung besagt nichts.

 

September 1965

Frage:  Auch in diesem Jahr sind sehr schwere Erdbeben aufgetreten. Selbst wenn man berücksichtigt, daß es Erdbeben schon immer gegeben hat, stellt sich die Frage, ob diese Beben etwas mit den Atomtests zu tun haben?

AREDOS  : Ja, das stimmt. Sie sind zum Teil die Folgen eurer unterirdischen Versuche. Die Erdkruste ist ja nur eine Eierschale. Unter dieser Rinde befinden sich aber große Risse und Hohlräume. Außerdem ist der innere Erddruck nicht überall gleich. Hier greift der Mensch störend ein und die ungeheuren Kräfte pflanzen sich unter der Erdoberfläche fort. Wissenschaftler würden diesen Vorgang nur akzeptieren, wenn das Erdbeben unmittelbar nach der Zündung einer unterirdischen Atombombe auftreten würde, aber es dürfte nicht weit vom Explosionsherd entfernt sein. Das ist der große Irrtum.

Frage:  Kann ein solches Beben auch in Europa oder in New York auftreten?

AREDOS:  Das sind keine schwachen Punkte, besonders nicht in New York. Aber weit gefährlicher sind die unterseeischen Beben dieser Art. Auch auf dem Meeresgrund gibt es viele schwache Punkte.

Frage:  Wie ist ein solches Ausmaß möglich?

ELIAS:  Wenn die Erde unter dem Meer aufbricht, strömen ungeheure Wassermengen in das glühende Innere der Erde. Unter der unvorstellbaren Dampfentwicklung fliegt der ganze Erdball auseinander.

Diese Möglichkeit ist auch für die Erde nicht von der Hand zu weisen. Aus diesem Grund wird die Erdenmenschheit streng überwacht. Die außerirdischen Raumschiffe fliegen pausenlos ihre Überwachungsflüge. Es sind keine Entdecker- oder Vergnügungsreisen. Die SANTINER haben eine verantwortungsvolle Aufgabe, und sie sind sehr um euch besorgt.

Frage:  Man hat die Atomversuche in die Erde verlegt, weil man einer Verseuchung der Atmosphäre durch Strahlen ausweichen will. Ist diese Gefahr dadurch gebannt?

ARGUN:  Die Radioaktivität ist trotzdem sehr stark. Erstens hat die Flora diese Strahlen aufgenommen und zweitens sind viele Fische davon betroffen.

Frage:  Viele Menschen klagen über schwere Depressionen. Hängen diese Krankheiten damit zusammen?

ARGUN:  Ja, die Menschen leiden selbstverständlich unter diesen Einflüssen. GOTT stellt die Menschheit bereits jetzt schon vor den Scheideweg. Es ist die Zeit der großen HARMAGEDONSCHLACHT (biblisch).

Frage:  Hat diese HARMAGEDONSCHLACHT schon begonnen?

ARGUN:  Sie schreitet bereits ihrem Ende entgegen. Achtet auf ASHTAR SHERAN, was er dazu zu sagen hat.

Frage:  Warum glauben die akademischen Wissenschaftler so wenig an die Existenz eines göttlichen REICHES? - Warum glauben sie nicht an das Weiterleben nach dem Tod?

VERITAS 8* :  Zunächst gibt es Menschen, welche besonders stark zum Pessimismus neigen. Solche Menschen als Wissenschaftler sind der Meinung, daß es ihre Aufgabe ist, ihren Pessimismus in allen Fächern der Wissenschaft zum Ausdruck zu bringen. Sie verwechseln leider Pessimismus mit Objektivität, denn: Pessimismus ist keine Objektivität.

Dann gibt es noch eine große Klippe: Daß materiell eingestellte Menschen besonders schwer an das Unsichtbare glauben. Diese Menschen experimentieren vorwiegend mit materiellen Dingen und wenden Gesetze an, die nur auf die Materie Bezug haben.

Trotzdem gibt es neben der materiellen Welt noch eine GEISTIGE WELT. Diese ist bedeutend größer und hat auch die größeren Möglichkeiten. Doch die auf Erden lebende Menschheit ist in diese WELT kaum eingedrungen, weil die vielen Wissenschaftler von Weltruf Angst haben, sich vor der Öffentlichkeit lächerlich zu machen. Ich erlaube mir zu behaupten, daß diese Menschen keinen festen Charakter besitzen, weil ihnen der Mut zur WAHRHEIT fehlt.

Was diese Menschen trotz ihres Titels und Namens wirklich geleistet haben, und was sie persönlich, das heißt seelisch wert sind, erfahren sie alle im Jenseits, wo ihnen der Dünkel nichts mehr nützt. 9*  Ein Forscher, der vor okkulten Fragen, das heißt in diesem Falle vor unaufgeklärten Fragen, eine Scheu hat und wer sie lächerlich findet, der entzieht der Forschung und damit der Wahrheit den Boden. Denn: Wie sollen andere Forscher auf Erkenntnisse aufbauen, die negiert worden sind? Wie sollen andere Forscher weiterkommen, wenn der Vorgänger sich aus Feigheit oder unbegründeter Scheu zurückgezogen hat oder was noch schlimmer ist - seinen Spott darüber ausläßt?

Im Jenseits gibt es eine wissenschaftliche Formel, die eine absolute Gültigkeit hat, sie lautet: Es gibt kein Unmöglich! - Weil das Unmögliche bereits ein positiver Begriff ist, wenn auch nicht sichtbar, so doch unsichtbar sein kann, wie die Suggestion etwas Unsichtbares, aber doch Reales begreifbar machen kann.

Ich bin kein Wissenschaftler, sondern Philosoph, daher überlasse ich es den Versierten, diese Formel mathematisch auszuarbeiten und die entsprechenden Zeichen dafür zu setzen.

Professor Heisenberg ist der Sache schon näher auf die Spur gekommen, doch ich bin der Meinung, daß eine Korrektur angebracht ist. Wenn eine allgemeine Weltformel aufgestellt wird, darf sie nicht allein und ausschließlich auf die materielle Welt bezogen sein. Diese Formel muß das ganze Universum einschließen. Das ganze Universum ist eine materielle Welt und eine GEISTIGE WELT!

Was auf Eurer Erde unmöglich erscheint, kann auf einem anderen Planeten spielend leicht möglich sein. Was in der materiellen Existenz nicht möglich ist, kann ebenso im Geistigen Reich realisiert werden, denn wo das eine Gesetz nicht zuständig ist, kann ein überirdisches GESETZ in Kraft treten.

Die Erdenmenschheit weiß noch viel zu wenig von der SCHÖPFUNG auf beiden Seiten.


Tatsachen sprechen für sich

In Amerika beobachtete man Zwillinge, welche eine unglaubliche Fähigkeit besaßen: Sich gegenseitig telepathisch das Wissen zu ergänzen. Das Wissen, das der eine Zwilling in sich aufnahm, stand dem anderen, ohne es zu lernen, in seinem Bewußtsein auch zur Verfügung.

Ein gewisser Peter van Urk erhielt nach einem Sturz auf den Kopf plötzlich die Fähigkeit des Hellsehens, so daß er in der Lage war, diese Gabe der Polizei zur Verfügung zu stellen und Verbrechen aufzuklären. Derartige Fälle stehen durchaus nicht vereinzelt da.

Es ist keineswegs damit abgetan, daß die Wissenschaft bei diesen Fällen von "Rätseln" spricht. Diese Fälle sind absolut keine Rätsel, sie sind durchaus klar. Die einzig wahre Erklärung heißt: Medial.

Noch vor wenigen Jahrzehnten hat die Wissenschaft die Telepathie mit Pathos abgestritten. Wer derartiges behauptete wurde einfach ausgelacht. Heute, nach vielen streng durchgeführten Experimenten, ist die Telepathie einwandfrei bewiesen. Sie ist empirisch. Doch nun macht man einen anderen Fehler, indem man die Telepathie als Maßstab und Erklärung für die meisten spirituellen Phänomene anwendet. Das ist eine Engstirnigkeit, die gewiß nichts mehr mit Wissenschaft zu tun hat. Engramme können z. B. nur durch Erfahrung zustandekommen.

Woher nahm CHRISTUS die Erfahrung, um zu den Engrammen zu kommen?

Woher nehmen auch heute noch mediale Menschen ihre jenseitigen Erfahrungen, wenn sie über das Jenseits berichten?

Wo ist da noch eine Logik?

 

* * * * * * *

 

Oktober 1965

Parapsychologie (3)

Die Psychologie ist eine noch ziemlich neue Wissenschaft. Viele Menschen wissen heute noch nicht einmal mit welchen Problemen sich diese Wissenschaft befaßt. Die Parapsychologie ist eine Wissenschaft, die erst nach der Psychologie angestrebt wurde. Die wenigsten Menschen wissen, was diese Bezeichnung überhaupt bedeutet.

Diese Wissenschaft beschäftigt sich, wie auch die Psychologie, mit der Erforschung der geistigen Vorgänge im Menschen. Doch die Parapsychologie greift weiter ins geheimnisvolle Dunkel hinüber und weil sie damit die Grenzen der bekannten Naturwissenschaften verläßt, bezeichnet man sie daher als Grenzwissenschaft.

Leider ist die Parapsychologie noch so unentwickelt, daß man überhaupt noch nicht richtig weiß, was zu ihr zählt und was nicht. Aus diesem Grunde bestehen Zweifel darüber, ob z. B. der Spiritualismus überhaupt eine parapsychologische Angelegenheit ist oder ob er eine eigene Wissenschaft darstellt.

Besonders bedauerlich ist es aber, daß unter den Intellektuellen kaum Kenntnis darüber vorhanden ist, daß es überhaupt eine Parapsychologie gibt. Ebenso hat man vom Spiritualismus kaum eine rechte Vorstellung. Wir haben erlebt, daß öffentlich diskutierende Wissenschaftler, Ärzte usw. überhaupt keinen Unterschied zwischen Spiritualismus und Spiritismus gemacht haben, obwohl es einen bedeutenden Unterschied gibt.

Kein Wunder, daß sie bei der Masse der Bevölkerung damit Erfolg haben, denn die breite Masse der Weltöffentlichkeit, wie Presse, Rundfunk, Fernsehen und Millionen Zuschauer und Hörer, hat selber keine Ahnung, was in Wirklichkeit alles damit zusammenhängt. Sie hören einfach zu und glauben an das, was ihnen erzählt wird. Sie selbst können nicht urteilen.

 

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Fragen und Antworten

November 1965

Frage:  Vor langer Zeit soll ein Planet unseres Sonnensystems durch das frevelhafte Verhalten einer Menschheit völlig zerstört worden sein. Stimmt das tatsächlich?

AREDOS:  Es stimmt, daß der Planet Mallona durch die Experimente jener Menschheit zerstört wurde. Unterirdische Explosionen öffneten eine schwache Stelle unter dem Ozean, der in das glühende Innere des Planeten stürzte. Der Stern flog wie ein riesiger Dampfkessel ins All.

Frage:  Wenn es tatsächlich so ist, dann liegt die Vermutung nahe, daß auf unserer Erde Menschen dieses Planeten reinkarniert wurden. Stimmt diese Annahme?

ELIAS:  Ja, das ist richtig. Vor allem gibt es diese Inkarnationen in China. Aber sie sind außerdem - je nach ihrer Entwicklung - auf die ganze Erde verteilt. Aus diesem Grund gibt es auf der Erde Menschen, die sich mit besonderem Eifer für ähnliche Experimente einsetzen, wie es auf dem Planeten Mallona geschah. Außerdem gibt es genug Mallona-Seelen, die sich hier auf dieser Erde um viele Dinge kümmern und inspirativ auf Atomforscher und Raketen- und Rüstungsexperten einwirken. Die Beeinflussung dieser Menschen ist größer als man ahnt. Aus diesem Grunde machen derartige Experimente einen sehr schnellen Fortschritt.

 

Dezember 1965

Frage:  Warum haben die Fotos vom Mars keine Kanäle gezeigt?

ELIAS:  Der Mars hat eine rissige Oberfläche.

Die Aufnahmen zeigten immer nur die Grenzen der Erdspalten und Marsschluchten, d.h. die Peripherie. Das ist eben Pech. Bei der Größe und dem Umfang dieser langgestreckten Erdspalten hat man nur von großer Entfernung aus ein besseres Bild. Nahaufnahmen sind zwecklos.

Aber der Mars wird einmal wieder Leben tragen. Auch der Mars wird einmal eine Zivilisation besitzen. Die Lufthülle wird dann anders sein als jetzt. Das größte Problem für das Leben auf dem Mars ist das Wasser. Aber der Mars wird auch Wasser bekommen, allerdings nicht in der Menge, wie es auf der Erde vorhanden ist.

Frage:  Auf welche Weise wird das Leben auf dem Mars entstehen?

ELIAS:  Der Mars wird eine Aufgabe bekommen. Die Menschheit auf dem Mars wird durch die Menschen dieser Erde entstehen. Aber diese Zeit liegt noch in weiter Ferne. Es werden viele Jahre vergehen, bis das der Fall ist. Augenblicklich sieht die Oberfläche vom Mars so ähnlich wie die des Mondes aus.

Frage:  Werden unsere technischen Bemühungen dazu ausreichen?

ELIAS:  Ja, der Erdenmensch könnte das wohl erreichen, aber die Hilfe der SANTINER wird ihm viele Umwege ersparen. Dazu müßte der Erdenmensch allerdings den SANTINERN besser entgegenkommen, besonders durch sein religiöses Verhalten.

 

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5*  Anmerkung: Das Wort "instabil" ist neu, es steht nicht einmal im Duden.  

6*  Typische Antwort von ARGUN, der kein Blatt vor den Mund nimmt.  

7*  H. K. Iranschähr (1884 – 1962) Schriftsteller, Psychologe, Pädagoge, Seher und Mystiker aus Iran stammend später in Europa wirkend, zuletzt in der Schweiz. Er gründete eine “Mystisch-esoterische Schule” und zahlreiche “Lichtkreise” und gab die Zeitschrift “Welt-Harmonie” heraus, ein Wegweiser zu Lebensharmonie und Weltfrieden.  

8*  VERITAS lautet der seelische ORDENSNAME des deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer 

9*  Siehe dazu die Broschüre "Nachruhm" unter "Referate und Berichte".