Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Der Schild des Lichtes (15)

 
     

14. 5. Kreise um die Finger

Dies ist eine LICHTÜBUNG zur Betrachtung in Stille. Es ist sehr wichtig, die Farben in der richtigen Reihenfolge zu visualisieren. Die Visualisation ist gleichbedeutend mit einer gewissen Dynamik, die dort hineinkommt.
 

1. Halten Sie auf Augenhöhe die Innenflächen Ihrer Hände zueinander gerichtet. Senken Sie die beiden Mittelfinger Ihrer Hände bis sie horizontal zueinander stehen. Achten Sie darauf, daß sich die beiden Mittelfinger nicht berühren könne.

2. Atmen Sie ein und visualisieren Sie von der Fingerspitze Ihres rechten Mittelfingers in Richtung Fingerwurzel die folgenden Lichtscheiben:

    1. SONNENLICHT

    2. Pfauenblaues LICHT

    3. Rubinrotes LICHT

    4. Smaragdgrünes LICHT

    5. Amethystfarbenes LICHT

    Noch immer einatmend wird dann der Mittelfinger Ihrer linken Hand von silbrigem Mondlicht umkreist.
     

3.  Atmen Sie aus und visualisieren Sie nun, daß Ihr rechter Mittelfinger von der Fingerwurzel in Richtung Fingerspitze umkreist wird von:
    1. SONNENLICHT

    2. Pfauenblauem LICHT

    3. Rubinrotem LICHT

    4. Smaragdgrünem LICHT

    5. Amethystfarbenem LICHT

    Und noch ausatmend wird wieder die Spitze Ihres linken Mittelfingers von MONDLICHT umkreist.
     
     
     

14. 6. Das PFAUENLICHT (II)
 
  1. Atmen Sie ein und visualisieren Sie innerhalb Ihres Kopfes einen Blitz weißen LICHTES, der innerhalb Ihrer Kehle zur Stirn hochschießt.

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  3. Atmen Sie weiter ein, und aus Ihrer Stirn schießt ein Bogen weißen LICHTES heraus nach vorn unten, in Richtung Ihres Wurzelchakras (Steißbein), und dringt dort in den Körper ein. Wenn das weiße LICHT beim Steißbein Ihren Körper berührt, ändert es sich in pfauenblaues LICHT und blitzt innerhalb des Körpers am Rückgrat entlang, hoch durch den Kopf zurück zu dem Punkt, wo es aus der Stirn herausgekommen ist.

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  5. Atmen Sie aus, und das pfauenblaue LICHT kommt wieder aus der Stirn heraus, diesmal nach hinten über die Außenseite Ihres Kopfes hinweg, an der Außenseite des Rückgrates herunter, an der Hinterseite Ihrer Beine entlang, unter den Füßen hindurch und an der Vorderseite hoch in Ihre Kehle hinein.

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  7. Atmen Sie ein und ziehen Sie einen Teil des pfauenblauen LICHTES, das sich sehr intensiv innerhalb Ihrer Kehle befindet, unter Ihre Gesichtshaut. Dort verbreitet es sich wie eine Maske, besonders im Bereich der Nase und um die Augen herum.

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  9. Während Sie noch weiter einatmen, tritt pfauenblaues LICHT vom BRUNNEN aus in Ihre Hüfte ein. Es sieht aus wie eine pfauenblaue KRAFTLINIE, die unter der Haut im Urzeigersinn hochspiralisiert bis in die Mitte unter die Rippen.

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  11. Atmen Sie aus, und das LICHT spiralisiert innerhalb Ihrer Brust, Kehle und Kopf hoch und verläßt durch das Egozentrum den Körper wieder in Richtung BRUNNEN.

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Hinweis:

Diese ÜBUNG erscheint zu Anfang sehr kompliziert. Wenn Sie in SEINEM NAMEN die ÜBUNG durchführen, werden Sie schon bald nicht mehr zu überlegen brauchen. Alles passiert dann einfach, weil Sie es so möchten. Anfangs müssen Sie jedoch durch Ihre Gedanken aufzeigen, was Sie wollen!

Sollten sie Angst bekommen, eventuell die ENERGIE nicht ertragen zu können, ist die Situation sofort weg.

Angst hängt mit unserem Vertrauen zusammen! Doch wir Menschen haben ein Grundrecht zu sagen: "Ich will nicht!" - Das zu wissen ist sehr wichtig.   14. 7. Die goldene Atmung

Die folgenden beiden ÜBUNGEN gehören zusammen und sollten auch zusammen durchgeführt werden. Die erste ÜBUNG führen Sie am besten morgens durch.

  1. Atmen Sie ein und visualisieren Sie, wie die obere Seite Ihres Kopfes, hinter Ihrer Stirn, gefüllt wird mit goldfarbiger ATMUNG. Ziehen Sie gleichzeitig diesen goldenen NEBEL durch Ihren Kopf zum Hinterkopf.

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  3. Atmen Sie aus und visualisieren Sie, wie sich die gesamte innere Oberseite Ihres Kopfes mit dieser goldfarbigen ATMUNG füllt.
14. 8. Die rubinrote ZUNGE

Wie schon gesagt: es ist das beste, wenn Sie die ÜBUNG "Die goldene ATMUNG" und "Die rubinrote ZUNGE" direkt hintereinander durchführen. Diese kombinierte LICHTÜBUNG wird Sie öffnen, um die STIMME DER WAHRHEIT zu erfahren. Ihre Bereitschaft zum Erkennen wird dadurch stark gefördert.

Diese kombinierte ÜBUNG dient auch zur Entwicklung des GRUPPENKLANG und zur endgültigen Aufgabe von eigenen Interpretationen.

Die Möglichkeit, mit dem inneren Ohr tatsächlich die WAHRHEIT zu hören, nimmt in dem Moment des Ablösens der beiden Flügel und durch die innere Verbindung mit den Ohren stark zu. Beide ÜBUNGEN sind als außerordentlich wichtig anzusehen.

  1. Atmen Sie ein und visualisieren Sie eine kleine, rubinrote ZUNGE in Form einer Zigarre mit zwei Flügeln aus ENERGIE in stahlgrauer Farbe. Stahlgrau, wie ein Wolframdraht in einer nicht eingeschalteten Glühlampe. Dieses raketenförmige Gebilde durchdringt Ihren Kopf durch das Dritte Auge. Es bewegt sich unter dem goldenen NEBEL aus der vorhergehenden ÜBUNG und dringt weiter in Richtung Hypophyse vor.

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  3. Atmen Sie aus, wenn die ZUNGE die Hypophyse berührt und visualisieren Sie, wie sich die beiden Flügel von dem zigarrenförmigen Grundkörper abtrennen und sich innerhalb Ihres Kopfes blitzschnell mit den beiden "inneren" Ohren verbinden.

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Hinweis:

Durch diese beiden ÜBUNGEN werden Sie Ihren GRUPPENKLANG immer deutlicher hören. Dieses Hören läuft nicht über das physische Ohr, sondern über Ihr INNERES OHR, das in Ihr Bewußtsein dringt.
 
 

14. 9. Die STANGE der RECHTSCHAFFENHEIT

Manche Kirchen haben in ihren Gemälden den Aufstiegskörper CHRISTI dargestellt und andere wiederum den Leidenskörper CHRISTI. Der Aufstieg ist eigentlich die Rechtschaffenheit einer unzerbrechlichen ENERGIE, um aufsteigen zu können. Mit "Aufstieg" ist die planetare Unabhängigkeit gemeint.

  1. Sie stehen aufrecht mit ausgebreiteten Armen. Später, wenn Sie die ÜBUNG beherrschen, wird diese Haltung visualisiert.

  2. Atmen Sie ein und visualisieren Sie, daß von den beiden Außenseiten Ihres Kopfes, auf der Höhe des untersten Kinnbackens, eine ENERGIE fließt, die alle Konditionen Ihrer Kehle und Ihres Mundes, wie Krankheiten, Disharmonien usw. anzieht.
     

  3. Noch immer einatmend, sehen Sie, wie die ENERGIE an beiden Seiten in Richtung Hinterseite Ihres Kopfes fließt und dort eine "STANGE der RECHTSCHAFFENHEIT" formt, die an der Außenseite Ihres Körpers, am Rückgrat entlang nach unten fließt, bis unter das Steißbein. Diese STANGE besteht aus flexibler, unzerbrechlicher ENERGIE.

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  5. Atmen Sie aus und visualisieren Sie, wie diese ENERGIE auf der Höhe Ihrer Schultern zurückfließt, weiter nach beiden Seiten, den ausgestreckten Armen entlang bis zu den nach unten zeigenden Handflächen. Die ENERGIE formt um Ihre ausgestreckten Arme (symbolisch) zwei Flügel für den "AUFSTIEG".


Hinweis:

Die STANGE ist das Rückgrat Ihres seelischen Körpers. Die STANGE der RECHTSCHAFFENHEIT wirkt wie ein Harnisch des Rückgrates, um die aufrechte Haltung zu gewährleisten.

Diese LICHTÜBUNG besitzt keine Farbe. Die ENERGIE sieht aus wie eine rauchgraue Masse. Sie besteht aus reiner ENERGIEAUSSTRAHLUNG und sollte jeden Tag geübt werden.

Wir empfangen von CHRISTUS die WAHRHEIT und strahlen sie aus in die Welt.
 
 

14. 10. Die HACKMESSER
 
 

  1. Atmen Sie ein und visualisieren Sie eine dicke Stange reiner ENERGIE, die von oben vertikal durch die Mitte des Kopf hindurchgeht, vor dem Rückgrat entlang, bis zur Höhe des Nabels.

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  3. Atmen Sie aus, und visualisieren Sie, daß diese Stange reiner ENERGIE noch dicker wird, und sich spaltet in zwei dünne Messer stahlfarbigen LICHTES, die im rechten Winkel zueinander stehen. Das heißt: ein Messer in Richtung Nabel/Rückgrat und das andere von Ihrer linken Körperseite zur rechten Körperseite, aber innerhalb Ihres Körpers. -

  4. Atmen Sie weiter aus und drücken Sie diese beiden Messer von oben nach unten in Richtung Steißbein durch Ihren Körper.
     


Hinweis:

Diese ÜBUNG hat auch ihren Sinn! - Es ist unser Unterleib, den wir in vier Teile durchschneiden.

Unterlassen Sie jegliche Spekulation!

Die ÜBUNG ist der Anfang von etwas, das Sie später selber spüren werden. Doch das muß jeder für sich selber erfahren.
 
 
 

14. 11. Das lebendige WASSER

Diese ENERGIEQUALITÄT ist vergleichbar mit der ENERGIE unseres universellen HERZENS. Es ist WASSER in Stille, KRISTALLWASSER des Lebens.

1. Halten Sie Ihre linke Hand hoch, mit der Handfläche nach vorn und spreizen Sie die Finger wie folgt:

a) Der kleine Finger hochgestreckt

b) Der Ringfinger horizontal abgewinkelt und leicht vibrierend

c) Der Mittelfinger und Zeigefinger sind hochgestreckt

d) Der Daumen zur Seite gestreckt (-13 -)

Wenn Ihre Finger in dieser Position sind, visualisieren Sie einen 12-ECKIGEN STERN, der am Ende des Daumens leuchtet.

2. Atmen Sie ein und stimmen Sie sich auf den BRUNNEN ab. Visualisieren Sie das wie klarer Bergkristall aussehende lebendige WASSER, wie es durch die silberne MONDLICHTSCHEIBE an der Rückgratseite, auf Höhe Ihres Solar Plexus, hereinkommt.

3. Atmen Sie aus.
Führen Sie dies dreimal hintereinander durch und jedes Mal kommt das WASSER ein bißchen weiter in den Körper hinein. Das WASSER ist und bleibt völlig klar und ohne jede Bewegung und ist in völliger Stille. Dieses WASSER verbleibt im Körper in einer ovalen Form und erstreckt sich vom Rückgrat bis zum Solar Plexus. Im Zentrum des WASSERS befindet sich ein AUSSTRAHLENDER Diamant.

  Hinweis:

Bitte bleiben Sie während dieser ÜBUNG völlig bewußt auf den URBRUNNEN abgestimmt. Wir ziehen von der Rückseite zur Vorderseite unseres Körpers, horizontal durch die MONDSCHEIBE am Rückgrat, das WASSER herein.

Sonne und Mond spielen eine gewisse Rolle, damit unser Körper völlig frei und unabhängig wird von den Planeten. Dieses WASSER ist vergleichbar mit Wasser, das man in Grotten finden kann. Das WASSER strömt nicht, sondern wir ziehen es in unseren Körper hinein. Das WASSER selbst bleibt still und ist ohne jede Bewegung.

Auch der ZWÖLFZACKIGE STERN hat natürlich seine Bedeutung. Die Zahl zwölf hat viele Bedeutungen, z. B. im Zodiak, dem Tierkreiszeichen. Viele Leute sehen auch in Regressionssitzungen (Rückführungen) eine visionäre SONNE scheinen, die AUSSTRAHLT.

     


Fußnoten:
 

(-13-) Auf alten Gemälden wird JESUS CHRISTUS manchmal mit dieser beschriebenen Handhaltung dargestellt.