Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Der Schild des Lichtes (20)

 
     

Frage: Wurden Ihnen die LICHTÜBUNGEN geistig übermittelt?

Antwort: Nein, diese Übungen gab es schon. Die Engländerin Olive Pickley hat die LICHTÜBUNGEN in den 30-iger Jahren in Südfrankreich empfangen. Ich bin seinerzeit mit EL MORYA in Kontakt gekommen und wurde beauftragt, nach Glastonbury, Großbritannien, zu fahren, um dort eine Nachricht zu empfangen. Dieses Erlebnis, daß sich völlig überraschend während einer Geschäftsreise in einem Hotel in Stockholm ereignete, kann ich mit Worten kaum beschreiben. Ich war im Badezimmer und badete und überlegte dabei wichtige geschäftliche Dinge für den kommenden Tag. Plötzlich war der Raum von LICHT erfüllt. Es war eine gewaltige PRÄSENZ, die von der LICHTGESTALT ausging und ich wußte definitiv, daß ich nicht träumte.

Ich konnte die Nacht nicht schlafen und lief stundenlang durch Stockholm. Ich marterte meinen Verstand, auf der Suche nach einer möglichen Erklärung. Ich konnte einfach nicht glauben was ich gesehen und gehört hatte!

Später bin ich dann zusammen mit meiner Frau nach Glastonbury gefahren. Wir sollten uns in eine kleine Kirche setzen und auf ein bestimmtes Zeichen warten: Meine Füße sollten kalt werden. Leider hatte ich vergessen zu fragen, an welchem Tag ich mich in die kleine Kapelle setzen sollte. Also blieb uns nichts anderes übrig, als Tag für Tag für ein paar Stunden diese Kirche aufzusuchen. - Doch nichts passierte. Nach kurzer Zeit wurde ich ungeduldig, und die ganze Sache begann für mich immer mehr an Wichtigkeit zu verlieren. In Gedanken beschäftigte ich mich wieder mit geschäftlichen Dingen und plante schon die Abreise am Wochenende.

Als wir zum dritten Mal in dieser kleinen Kirche saßen und ich wieder mit meinen Gedanken zuhause war, merkte ich, daß ich fröstelte. Daraufhin sagte ich zu meiner Frau: "Komm, laß uns fahren, ich habe eiskalte Füße - und auch keine Lust mehr." Meine Frau schaute mich an und rief: "Aber das ist doch das Zeichen! Vielleicht solltest Du Deine Schuhe ausziehen?" Ich war total verblüfft und kam der Aufforderung voller Erwartung nach, aber - nichts geschah.

Am vierten Tag haben wir uns noch mit Einheimischen unterhalten und etwas die Umgebung angesehen. So verging auch der fünfte Tag.

Am sechsten Tag sagte ich zu meiner Frau: "Morgen früh fahren wir ab!" und dann - ich werde es nie vergessen - es war etwa gegen 17.30 Uhr, begegneten wir einer Dame, die wir schon kannten. Sie sagte zu mir, daß mich eine fremde Dame sprechen wolle. Meine Frau und ich waren enttäuscht. Wir hatten eine "göttliche Botschaft" oder so etwas Ähnliches erwartet. Was sollten wir bei dieser Frau?

Aber wir gingen hin und wurden mit einer um die 70 Jahre alten Frau bekannt. Sie bat uns in ihr Haus und wir nahmen im Wohnzimmer Platz. Mit meinen Gedanken war ich überhaupt nicht anwesend bei diesem Besuch. In meinem Kopf drehte sich alles um das Versagen der angepeilten Sache. Ich gebe zu, ich war auch etwas ärgerlich, denn wir waren 11 Stunden angereist und nichts war passiert. Es gab keine Resultate und daher war für mich alles umsonst gewesen.

Wir unterhielten uns mit dieser Dame. Meine Frau deutlich mehr als ich, denn ich war ehrlich gesagt nicht besonders interessiert. Die Dame sagte, daß sie alte übermittelte LICHTÜBUNGEN aufbewahrt habe und wenn ich wollte, könne ich davon etwas mitnehmen. Ich sagte mehr aus Höflichkeit zu. Ich wußte eigentlich überhaupt nicht, worum es ging, denn ich hatte kaum zugehört. Nachdem wir uns verabschiedet hatten - ich hatte die Papiere auf die Rücksitzbank meines Wagens geworfen - sind wir zum Hotel zurückgefahren.

Am nächsten Morgen war auch noch nichts Besonderes passiert, und wir stiegen in den Wagen und fuhren ab. Während der Fahrt bat ich meine Frau, doch mal etwas aus diesen Aufsätzen vorlesen.

Und sie begann zu lesen ...

Seit dieser Zeit haben mich die LICHTÜBUNGEN nicht mehr verlassen.

Für mich ist alles eine große ERFAHRUNG gewesen, und ich habe gelernt, daß bei zu hoch gespannten Erwartungen nichtspassiert. Positive geistige Dinge präsentieren sich meistens in Dingen, wo man meint, daß sie "sowieso nicht wichtig sind". Ich war total fixiert auf etwas "Höheres" und konnte gar nicht erkennen, worum es sich handelte.

In der ersten Zeit danach, habe ich mich intensiv mit den LICHTÜBUNGEN auseinandergesetzt. Meine Frau gab mir neue Impulse, indem sie mich auf die mangelhafte Gliederung der Übungen hinwies. Ich begann die Übungen zu übersetzen, damit man sie flüssiger lesen konnte. Zwei Monate später waren meine Frau und ich wieder in Glastonbury und haben die alte Dame nochmals besucht. Während unseres Gespräches mit ihr hörte ich mich plötzlich sagen: "Ich bin damit beschäftigt die Übungen zu gliedern und werde sie später auch für andere Leute zugänglich machen." Ich war verblüfft und dachte: Mein Gott, was erzählst du da? - Weißt du nicht, welche Arbeit eine Veröffentlichung mit sich bringt? Aber ich habe es dann doch gemacht, und allmählich ist dann alles so gekommen, wie es sich heute für mich darstellt. Rückblickend kann ich heute sagen: Nachdem ich eine solche Erfahrung gemacht hatte, glaubte ich natürlich, daß es so weitergehen würde, weiter und immer weiter. Doch die Entwicklung auf dem Weg zum CHRISTUSBEWUSSTSEIN hat einen spiralförmigen Verlauf. - Keine Erfahrung kommt wieder! Es sind immer wieder unsere Erwartungsmuster, die sagen: "Ich habe dies erfahren und die nächste Erfahrung muß noch besser sein. Doch ERFAHRUNGEN kommen dann, wenn man sie überhaupt nicht erwartet. Und wirklich erst dann sind wir ohne Erwartungsmuster und können EMPFANGEN. In Holland hatte ich angefangen, die ÜBUNGEN zu verbreiten, danach in Deutschland, Amerika und neuerdings auch in Belgien. Ich werde weitermachen, aber ohne besondere Planung, denn alles kommt, wenn die Zeit dafür da ist.
 
 

Frage: Ist die Verbreitung der LICHTÜBUNGEN Ihr persönlicher AUFTRAG?

Antwort: Ich kann nicht sagen, daß es mein AUFTRAG ist. So sehe ich das nicht. Aber wenn ich es benennen müßte, dann würde ich "ja" sagen. Ich rede nicht besonders gern über mein ERLEBNIS, denn meistens weckt dieses in anderen Menschen nur falsche Erwartungshaltungen. Es war meine persönliche Erfahrung, und jeder Mensch wird eine andere Erfahrung machen.

In Holland und auch in anderen Ländern sehe ich häufig, daß viele, die auf esoterischem Gebiet tätig sind, sich im Kreis bewegen. Sie versuchen zu bewerten und versuchen mit aller Macht, Phänomene zu erreichen, um damit ihren Kontakt mit "oben" bestätigen zu können. - Nein, das sind keine guten Beispiele.

Man sieht sich selber nicht so genau, und es ist dann immer gut, wenn andere sagen, wie sie es empfinden, sozusagen: wie es die Außenwelt sieht. Meine Frau spricht mich z. B. sofort darauf an, wenn ihr etwas Widersprüchliches in meinem Tun auffällt. Ich halte diese Kontrollen für sehr wichtig und daß man darüber spricht!

Man muß sehr aufpassen, wenn man auf esoterischem Gebiet tätig ist, sonst kann es leicht passieren, daß man mit einem Mal glaubt, alle Weisheit dieser Welt zu besitzen. Leider sieht man dies sehr, sehr oft, und zu allem Überfluß gelangen solche Fälle meistens an die Öffentlichkeit. Ist erst eine bestimmte Popularität erreicht, wird es mehr und mehr zu einem Morphogenetischen Feld der betreffenden Person oder der Personen und stellt keine echte VERBINDUNG mehr nach "oben" dar. Das ist sehr schade und verursacht viel Flurschaden in der noch unaufgeklärten Öffentlichkeit.

Im Kosmos arbeitet jeder mit jedem zusammen, und jedes Wesen gibt seinen individuell wichtigen Teil dem GESAMTEN hinzu. Damit wird es automatisch zum Teil des GESAMTEN. Dies kann kein Institut mit einem Namen auf der Tür erreichen, denn es separiert sich dadurch vom GANZEN. Auf diese Weise wird nur immer wieder demonstriert: Wir sind anders als die andere Gruppe, denn die hat auch einen anderen Namen auf ihrem Türschild.

Ein persönlicher Vorteil, den ich vielleicht besitze, ist die Tatsache, daß ich von den Seminaren nicht leben muß. Wahrscheinlich wäre aber auch sonst nicht alles so gekommen, wie es gekommen ist. Im Grunde genommen kann man auch nicht davon leben - und man sollte es auch nicht! Schleichen sich erst einmal wirtschaftliche Interessen ein, kann das Ganze schnell wieder kippen. Man wandelt dabei auf einem sehr, sehr schmalen Grat. Ich verurteile niemanden, der dies trotzdem so hält, aber ich zweifle sehr stark an, ob das der WEG sein kann.

Wenn man in Holland und anderswo das esoterische Angebot ansieht. - meine Güte!

Jeder Mensch - und sei er noch so verbildet - wird eines Tages wie in einem Blitz entdecken, daß das Geistige Reich existiert. Hat man es erst einmal erkannt, hat jeder innerhalb seines persönlichen Umfeldes und seiner Möglichkeiten die Wahl, damit weiterzumachen und der Sache treu zu bleiben oder nicht. Man macht weiter, oder man läßt es bleiben, alles geschieht freiwillig und liegt in der eigenen Überzeugung, was man für wichtig erachtet und was nicht.

Frage: Wie kann man Kristalle von schädlichen Schwingungen säubern?

Antwort: Kristalle kann man in der Sonne und unter laufendem Wasser von unsauberen Schwingungen säubern. Leider wird vorher meistens vergessen, die ELEMENTE des Wassers zu bitten, die unsauberen Schwingungen zu TRANSFORMIEREN, denn die Erde sollte damit nicht verschmutzt werden.

Man kann die ENERGIEAUSSTRAHLUNG der Kristalle an einigen Stellen auf der Handfläche spüren. Es fühlt sich an wie ein feines Blasen, wie eine Windströmung, ganz fein. Das bedeutet, daß die Kristalle tatsächlich ENERGIEN abgeben können. Und nun liegt es wieder am Menschen selbst, ob er diese ENERGIESTRÖME mit seinem Willen lenkt oder die Voraussetzungen dafür schafft, daß eine Steuerung in SEINEM NAMEN erfolgen kann.

Viele Leute, die mit Kristallen arbeiten, arbeiten mit ihrem eigenen Willen. Darin liegt auch die Tragödie von Atlantis begründet, wo die Kraft der Kristalle für eigene Zwecke mißbraucht wurde. Ein "Atlantischer (Kristall)Stab" - den oftmals Könige trugen - wurde benutzt, um ENERGIEN zu beliebigen Stellen auf der Welt zu schicken. Mit diesen Instrumenten wurde der Wille des einzelnen Menschen in der Dritten Dimension manipuliert und damit Schwarze Magie betrieben.
 

Ich habe viele Jahre mit Kristallen gearbeitet und empfinde die LICHTÜBUNGEN persönlich weniger erdgebunden, wenn ich sie ohne Kristalle durchführe. Doch jeder muß natürlich seine eigenen Erfahrungen damit machen. Es ist wie mit den Gefühlen: Gefühle sind wie Farben, es gibt unendlich viele. Deshalb ist es von vornherein zum Scheitern verurteilt, wenn man Gefühle mit Worten beschreiben will.

Alle Wege sind individuell verschieden und hängen von der geistigen Entwicklung des einzelnen ab. Fühlt man sich zu den Kristallen hingezogen, so sollte man mit diesen arbeiten, denn sie könnten ein wichtiger Bestandteil Ihres Lebensweges sein. Liegt Ihr Gefühl mehr im Bereich des LICHTES, so ist es das LICHT, mit dem Sie weitergehen sollten.

Erinnern Sie sich? - Deswegen leben wir Menschen auf Erden.
 
 

Frage: Ist es besser, die einzelnen LICHTÜBUNGEN gefühlsmäßig auszusuchen?

Antwort: Das liegt in der eigenen Entscheidung. Viele ÜBUNGEN kann man zu jeder Tageszeit durchführen, aber schaffen Sie sich keinen Streß damit! Es ist überhaupt nicht die Frage, ob man die LICHTÜBUNGEN macht oder nicht. Es ist alles eine Art von Ausarbeitung mit Hilfe der persönlichen BEGLEITUNG.

Wenn wir unseren Körper von Krankheiten befreien möchten, ist es so, wie wenn man in einem Labor forscht. Wenn z. B. eine gewisse chemische Reaktion stattfinden soll, muß man eine bestimmte Prozedur durchführen. Fehlt nur ein kleiner Teil davon, findet die erwünschte Reaktion nicht statt. Es finden dann andere Dinge statt, aber nicht die, welche man sich erhoffte.

Wenn wir unseren Körper wirklich frei von Krankheiten machen möchten, gibt es leider keine andere Möglichkeit als es selber zu tun! Man braucht keinerlei Gewissenskonflikte zu bekommen. Alles muß individuell ausgearbeitet und abgestimmt werden, aber immer in Verbindung mit Ihrer geistigen FÜHRUNG.


 

Frage: Sollte man sich zwingen, wenn man keine Lust zum Üben verspürt?

Antwort: Das muß jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Es ist immer wieder unser Verstand, der als Bremse fungiert: "Bringt das ganze überhaupt was?" - "Ist es gut für mich?" Dies ist typisch für die Dritte Dimension. Jeder Mensch kennt das.
 
 

Frage: Wozu ist der persönliche SCHUTZKREISgut (-18-), wenn man fest an CHRISTUS glaubt?

Antwort: Sie werfen zwei verschiedene Dinge durcheinander: Es ist etwas anderes, Kontakt zu CHRISTUS zu haben oder CHRISTUS in unseren Körper "hineinzutragen". Es gibt viele Möglichkeiten, Kontakt zum eigenen CHRISTUSBEWUSSTSEIN herzustellen. Es gibt nicht nur den SCHILD DES LICHTES! Wenn wir damit anfangen, die ENERGIEN in unseren Körper hineinzuziehen, dann brauchen wir den SCHUTZKREIS! Also nicht, um Kontakt zu CHRISTUS herzustellen, das können wir auch mit einem intensiven Gebet und durch unseren Glauben tun. Der SCHUTZKREIS ist für folgende zwei Punkte da:

  1. dem Übenden eine Art Insel zu schaffen, wo er in Stille empfangen kann

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  3. Damit das LICHT vom URBRUNNEN durch unseren Teil des CHRISTUS - unter BEGLEITUNG also - ungestört in unseren Körper hineinkommen kann. Wenn wir "nur" glauben, ist das ganz etwas anderes.
Stille benötigt auch unser UNIVERSELLES HERZ, denn nur darin können wir empfangen. Man kann einen SCHUTZKREIS auch in Gedanken um sich ziehen, denn Energie und Gedanke sind miteinander gekoppelt. CHRISTUS selber ging in die Wüste und zog einen Kreis um sich herum. Mit dieser Handlung kann man die erste LICHTÜBUNG vergleichen. Der Kreis dient außerdem auch zum SCHUTZ vor dunklen ENERGIEN. Doch der Kreis ist nicht ausschließlich als SCHUTZWALL zu sehen, sondern er dient auch zur Ausschließung vieler anderer Dinge.

Es gibt Grabhügel, die so gebaut worden sind, daß sie einen SCHUTZKREIS besitzen. Wenn man mit einem Pendel das dortige ENERGIEFELD ausmißt, ist vor dem Hügel noch die ENERGIEPRÄSENZ zu messen, während innerhalb des Kreises das Pendel völlig still steht.

Als ich mit einer Studiengruppe in Südamerika war, konnten wir erleben, wie die dortigen Indianer mit ENERGIEN arbeiten. Doch wer mit geistigen ENERGIEN arbeitet, sollte wissen, ob sie zur Dritten Dimension gehören oder ob es URKRÄFTE sind. Ich habe häufig festgestellt, daß vieles, was die Indianer tun, von den Besuchern bewundert wird, weil es so phantastisch ist, obwohl es noch viel Effektiveres gibt. Es gibt Leute auf der Welt, die mit ENERGIEN der Dritten Dimension Dinge zustande bringen können, wo wir glauben, daß sie göttlich sind - aber sie sind es nicht!

Wenn ich in Holland sehe, daß noch immer Tausende von Leuten zusammen kommen, um mit Steinkreisen zu arbeiten, dann ist das schon verwunderlich. Sie sprechen über die Zeit des LICHTES und arbeiten noch mit Steinkreisen!

Woher kommt das?

Es könnte sein, daß unsere innere Nostalgie - unter der wir alle "leiden" - die Ursache dafür ist, denn wir Menschen haben gewisse Erkenntnisse aus früheren Leben mitgebracht, und es könnte sein, daß es uns heute wieder anspricht. Bei einen mehr, bei dem anderen weniger.
 
 

Frage: Haben Sie schon einmal VERÄNDERUNGEN sehen können innerhalb von Gruppen?

Antwort: Änderungen sehen? - Derjenige, der zuerst eine Änderung spürt, ist die betreffende Person selbst, falls sie es überhaupt spürt. Sollte ich tatsächlich etwas bemerken, würde ich es der betreffenden Person nicht sagen.

Häufig kann man es selber daran erkennen, daß sich Veränderungen im persönlichen Umfeld ergeben. Die Zusammensetzung des Freundes- und Bekanntenkreises beginnt, sich zu ändern. Dies muß zwangsläufig so kommen, weil sich durch die veränderte AUSSTRAHLUNG gewisse Leute an- und andere wiederum abgestoßen fühlen. Auch hier muß man lernen "loslassen" zu können!

Irgendwann stellen Sie dann vielleicht verblüfft fest, daß Sie mit bestimmten Leuten nicht mehr reden können. Irgend etwas hat sich geändert und ist nicht mehr so, wie es einmal war. Es hat sich etwas getan, was man selber kaum benennen kann. Wenn Sie die LICHTÜBUNGEN weiterführen, kommt in alles, was Sie tun, eine andere Vorstellung herein.

Aber: Auch der umgekehrte Fall ist möglich! Wenn Sie den Weg des LICHTES wieder verlassen, ändert sich wieder ihr Umfeld! Ob der betreffende Mensch diese Instabilität bemerkt oder besser überhaupt bemerken will, hängt vom individuellen Stand seiner geistigen Entwicklung ab. Jeder hat die Wahl! - Alles unterliegt einer stetigen Wandlung und hat seinen Sinn!

Ich könnte mich 24 Stunden über LICHT und ENERGIE unterhalten, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß dies manche Leute aus meinem alten geschäftlichen Bekanntenkreis hören möchten. Früher ging fast alles ausschließlich um das Geldverdienen, und geschäftliche Dinge hatten Vorrang. Jetzt ist mit einem Mal alles anders geworden, und es finden immer mehr die Leute zusammen, deren Lebensinteresse auf der gleichen Ebene liegt. LEBENSINTERESSE! - Also weniger, was man heute und morgen machen soll und wo man hingehen kann, um sich zu amüsieren, zu rauchen und zu trinken.



Frage: Ich empfinde die Änderungen im alten Freundeskreis als sehr bedauerlich.

Antwort: Warum das Bedauern? Auch eine Freundschaft ist ein Entwicklungsgang! Niemand sollte sich natürlich bewußt zurückziehen, denn das wäre wieder eine bewußte und damit verstandesmäßige Überlegung. Die Begegnungen werden einfach weniger werden und hören irgendwann ganz auf oder sie werden sich auf ein Mindestmaß von selbst reduzieren. Dies sollte man nicht bedauern, denn die vergangene gemeinsame Zeit hat ihre beiderseitige Auswirkung gehabt. Wenn sich Ihr Freundeskreis IM NAMEN DES GESAMTEN ändert, was ist daran schade? Doch auch das muß jeder für sich überlegen und in seinem Inneren verarbeiten.
 
 

Frage: Was war der Grundgedanke zum Bau der Cheops-Pyramide?

Antwort: Der Grundgedanke, der zum Bau der Cheops-Pyramide geführt hat, war eine "Abbildung in Abmessungen" zu schaffen. Man könnte auch sagen: LICHT in Abmessung. Wie ich schon einmal sagte, wurde die Pyramide außen und innen von einer Gruppe Fachleute vermessen. Dies geschah in den 70-iger Jahren. Eine Gruppe von 16 Wissenschaftlern, darunter ziemlich bekannte Namen, ist damals nach Ägypten gereist. Sie wußte, daß es einen Eingang in der Pyramide gab, der nicht von Touristen benutzt werden kann. Dieser Eingang kann nur mit einem bestimmten Klang geöffnet werden. Es gibt darüber einen Bericht. Die meisten Bücher, die über die Cheops-Pyramide geschrieben worden sind, beziehen sich auf diesen "Geheimbericht". Man könnte auch sagen, es handelt sich um ein Buch, das nicht veröffentlicht wurde und nur von einem zum anderen weitergegeben wird.

Als ich in Amerika weilte, habe ich eine Kopie dieses Berichtes bekommen. Eine Frau, der ich noch nie in meinem Leben begegnet bin, gab mir diese mit den Worten: "Ich bin sehr froh, daß Du da bist. Hier ist der Bericht." Ich war völlig verdutzt und frage: "Ein Bericht? - Was für ein Bericht?" - Später wurde mir klar, was dieser Bericht bedeutet. Als ich ihn anfangs in den Händen hielt, hatte ich es noch nicht gewußt.

Ich bin viele Male in der Cheops-Pyramide gewesen. Es gibt dort die sog. Königskammer, ein Raum mehr für Touristen gedacht. Dieser Raum ist nicht so wichtig. Unter der Pyramide, etwa 150 m unterhalb des Wüstenbodens, gibt es eine sog. Einweihungskammer (-19-). Durch die Einweihungskammer führen die starken energetischen TURBULENZEN der irdischen ENERGIELINIEN hindurch.

Die Cheops-Pyramide steht genau auf der Mitte der Erde, bezogen auf die Landmassen der ganzen Welt. Das soll immer so gewesen sein, unabhängig von der Kontinentaldrift. Für mich ist klar: Die Pyramide konnte auf diese Weise nie so gebaut werden, ohne daß Luftaufnahmen vorlagen.

Die Pyramide an sich ist von den Atlantiern gebaut worden. Es gibt viele Spekulationen um das Alter der Pyramide. Die Schätzungen laufen bis auf 50.000 Jahre zurück. Ich rede nicht von der Sphinx, sondern ausschließlich von der Cheops-Pyramide. Meiner Meinung nach ist diese Pyramide etwa 6.000 Jahre alt und ist für die heutige Zivilisation gebaut worden.

Die Vorbereitungen zum Bau der Cheops-Pyramide findet man über die ganze Welt verstreut. Denn die anderen ähnlichen Steinformationen auf der Welt haben alle mit der Großen Pyramide zu tun, denn sie richten und führen ENERGIE.

Der Grund warum diese Pyramide gebaut wurde ist folgender:

Der Mensch läuft mit seinen Füßen über die Erde und gibt seine Gedanken ab an die Erde. Diese laufen über die KRAFTLINIEN der Erde zur Cheops-Pyramide. Alle KRAFTLINIEN der Erde münden in der beschriebenen Einweihungskammer, etwa 150 m unterhalb der Pyramide. Man kann die Einweihungskammer manchmal nur auf den Knien kriechend erreichen, und der betreffende Besucher sollte nicht unter Klaustrophobie (-20-) leiden.

Jeden Morgen bei Sonnenaufgang werden die Informationen, die die Pyramide über die ENERGIELINIEN der Erde gesammelt hat, von der Spitze der Pyramide ausgestrahlt in Richtung des Sternbildes Orion. Ein hellsichtiger Mensch kann die ENERGIE aus der Spitze herauskommen sehen. Ein riesiger STRAHL, der beschreibt, wie weit der Mensch auf seinem Pfad der Evolution gekommen ist.

Wenn man in die Einweihungskammer hineinkommt, verspürt man gewaltige TURBULENZEN. Ich war mit einer Gruppe dort, und ich habe die Leute sofort angewiesen, sich hinzusetzen. Zwei von den Besuchern wurden bewußtlos und kamen erst nach etwa 10 Minuten zu sich. Die energetischen TURBULENZEN sind dort unwahrscheinlich stark. Wir haben uns einige Zeit in der Einweihungskammer aufgehalten und die LICHTÜBUNGEN durchgeführt.

Die 16 Wissenschaftler haben genau gewußt, daß noch ein spezieller Eingang bestand und haben es geschafft, diesen mit einem besonderen Klang zu öffnen. Von dort führt eine Treppe hinab, und sie fanden einen Raum mit einer Art Kartei und Metalle, deren Herkunft nicht zu klären war.

Die Wissenschaftler haben dann angefangen, die Korridore und Räume der Pyramide von innen zu vermessen. Irgendwie muß dann jemand auf den Gedanken gekommen sein, daß diese Abmessungen vielleicht etwas mit der Entwicklung und der Geschichte der Menschheit zu tun haben könnten. Ich bin sicher, daß dies kein Zufall ist, und daß darunter Leute waren, die aus der INSPIRATION heraus gehandelt haben. Diese Überlegungen entsprechen nicht der Norm.

Man hat den inneren Maßen eine Zeitachse zugeordnet, z. B. 1 cm = 1 Jahr. Daraus ist eine historische Zeittafel entwickelt worden, in der alle wichtigen Dinge, die in der Welt nachweislich passiert sind, haargenau hineinpaßten. Diese Analyse steht einmalig da und wurde niemals der breiten Öffentlichkeit nahe gebracht. Warum und wie war das möglich? Darüber kann man nur ein großes Fragezeichen machen. Unsere Zivilisation wurde ganz offensichtlich in Stein festgelegt: Auch die GESETZE GOTDTES wurden in Stein geschrieben. - Die Kreise, mit denen die Naturvölker gearbeitet haben, waren Steine. - Die Erde selbst ist beschrieben in Stein im Grand Canyon, in Colorado, USA. Und unser Zivilisationsverlauf ist beschrieben worden im Stein der Cheops-Pyramide.

Nachdem ich den kopierten, nicht veröffentlichten wissenschaftlichen Bericht gelesen hatte, ist mir folgendes klar geworden: Wenn es vor 6.000 Jahren Atlantier gegeben hat, die die Möglichkeit besaßen, die menschliche Entwicklung in einem IMPULS von 6 000 Jahren so präzise zu beschreiben, dann bedeutet das nichts anderes, als daß sie die Gabe der Präkognition vollendet beherrschten. Das dies so ist, beschreibt nicht nur die Cheops-Pyramide, sondern auch der Kalender der Maya. Der mystische Kalender redet über denselben IMPULS.

Die Daten sind vorhanden und können im Nachhinein anhand des bisherigen geschichtlichen Ablaufes überprüft werden. Das bedeutet: Die Menschheit hat sich innerhalb der 6 000 Jahre nicht geändert, denn sonst hätte es signifikante Abweichungen geben müssen. Es hat auch weiterhin keinerlei TRANSFORMATION stattgefunden.

Die Frage stellt sich: Wie können wir uns ändern?

Wir können uns selber nicht ändern. Wir brauchen dazu HILFE! Für diejenigen, die das wollen, ist die HIERARCHIE da. Wir können zwar auch innerhalb unseres eigenen IMPULSES gewisse Dinge tun, aber Änderung kann nicht mehr stattfinden. Es heißt in der Vorhersehung, daß alle Steinmonumente zerfallen und verschwinden werden.

Das ist in Kürze die Interpretation der Cheops-Pyramide.

Die Menschheit muß es schaffen, vom Stein zum LICHT zu gehen.


 

Frage: Warum wurde der erwähnte wissenschaftliche Bericht geheim gehalten?

Antwort: Es gibt gewisse Beschränkungen auf Daten und auf Namen, auch innerhalb der Bundesrepublik. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Dinge, die aus den Räumen unterhalb der Pyramide herausgeholt wurden, in die Vereinigten Staaten gebracht worden sind. Man vermutet, daß gewisse Geheimtechniken, die in der Pyramide gefunden wurden, im Besitz der US-Regierung sind.
 
 

Frage: Wieso hat die ägyptische Regierung das zugelassen?

Antwort: Sie wußte davon nichts. Das Untersuchungsteam war offiziell für etwas anderes vor Ort. Die eigentliche Aufgabe war jedoch eine andere. Ich habe bei meinen häufigen Besuchen der Cheops-Pyramide schon oft erlebt, daß die Pyramide geschlossen wurde, weil gewisse "innere Arbeiten" eine Öffnung der Pyramide angeblich nicht zuließen.
 
 

Frage: Können sich auch innerhalb von Modellpyramiden gewisse KRÄFTE aufbauen?

Antwort: Ich weiß, daß viele Leute mit PYRAMIDENKRAFT arbeiten und die KRAFT auch experimentell erfahren wird. Es ist eine Tatsache, daß diese Effekte auftreten, aber für mich ist dies nur ein Nebenaspekt. Natürlich sind die Abmessungen der Pyramide schon etwas Besonderes und haben natürlich auch etwas mit den inneren ENERGIEN zu tun.

Die Bauart der Pyramide ermöglichte eine gewisse Unzerstörbarkeit durch Erdbeben, Kontinentaldrift usw. Die Pyramide wurde so gebaut, daß die ENERGIEN am besten durch sie hindurchfließen können. Doch alle diese Dinge sind alt und haben ihre Zeit gehabt. Ich persönlich sehe die einzige Möglichkeit zur TRANSFORMATION darin, daß der Mensch lernt, mit der HIERARCHIE zusammenzuarbeiten.

Ich sage nicht, daß die alten Dinge schlecht sind, aber die Energie für eine Zusammenarbeit mit der HIERARCHIE ist da! Wenn ich 100 Wattstunden Energie zur Verfügung habe, aber nur 60 Wattstunden nutze, so ist das ineffizient. - KOSMISCH gesehen, gibt es aber keine Ineffizienz! Nur der Mensch arbeitet noch ineffizient, weil er von seiner Nostalgie nicht lassen will. Wir haben Beschränkungen von vielen gelebten Leben in uns. Bewußt oder unbewußt erkennen wir dies und es zieht uns an. Es ist sehr effizient mit dem LICHT zu arbeiten, denn aus Steinkreisen sollen LICHTKREISE werden. Auch die Kreise im Korn sind eigentlich LICHTKREISE. Steinkreise haben eine erheblich niedrigere VIBRATION als LICHTKREISE.

Wenn wir uns mit dem LICHT verbinden, können wir nicht aus unserem Willen heraus selber TRANSFORMIEREN. Nur im NAMEN des GESAMTEN kann TRANSFORMIERT werden. Wir Menschen sind die Instrumente, die benutzt werden, um zur TRANSFORMATION dieses Planeten zu kommen. Eine TRANSFORMATION hat bis heute noch nicht stattgefunden, sonst wäre die "chronologische Tafel" der Cheops-Pyramide falsch. Doch diese ist nachprüfbar richtig. Das bedeutet: Wenn Änderung stattfindet, ist Vorhersehung nicht möglich. 2. Wenn keine Änderung stattfindet, ist auch Vorhersehung möglich.

     



Fußnoten:
 

(-18-) Siehe dazu die erste LICHTÜBUNG im Buch 1
 

(-19-) Siehe dazu die Broschüre "Die Cheops-Pyramide" vom selben Herausgeber.
 

(-20-) Krankhafte Angst vor Aufenthalt in geschlossenen Räumen.