Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Der Schild des Lichtes (9)

     
 

11. 11. SEIN NAME (MORGENÜBUNG, dreimal, danach beliebig)

Wenn Sie glauben, während des Tages Unterstützung von CHRISTUS zu brauchen oder wenn Sie in SEINEM NAMEN handeln wollen, sollten Sie diese ÜBUNG durchführen. JESUS selbst sprach Aramäisch. Der Name JESUS lautet im Aramäischen DEAY-THU-TH. Der Name wird unterschiedlich geschrieben und DIE-EE-ZUS ausgesprochen. Dieser aramäische Name von Jesus Christus wird phonetisch in LICHT ausgesprochen. Durch diese LICHTÜBUNG arbeiten Sie jeden Tag als sein Instrument und in SEINEM NAMEN. Wir arbeiten mit blauem und weißem Licht und einem Kelch.

  1. Stehen Sie gerade und atmen Sie tief ein.

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  3. Visualisieren Sie, während Sie wieder ausatmen, auf dem Klang "DIE-EE" (phonetische Aussprache) eine blaue Linie, von einem Punkt rechts oben über Ihren Kopf ("DIE") nach unten zur Nackenbasis ("EE").


  4. Während Sie weiter ausatmen, ziehen Sie auf den Klang "EE" vom Endpunkt der senkrechten Linie eine blaue Linie parallel zur Nackenbasis hinüber zur Mitte Ihrer linken Schulter.

    Während Sie weiter ausatmen, verbinden Sie auf den Klang "EE" den Endpunkt der waagerechten Linie mit dem Anfangspunkt der senkrechten Linie über Ihrem Kopf. Mit drei Ausatmungen haben Sie nun die drei Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks aus blauem LICHT formiert. (-7-)
     

  5. Atmen Sie ein auf dem Klang "ZSU" und während Sie das machen, ziehen Sie eine gebogene blaue Linie in der Form eines Kelches über Ihren Kopf. Beginnen Sie links oben und führen Sie die blaue Linie gebogen in Richtung Kopf und von dort nach rechts oben. Es steht jetzt ein blauer Kelch auf Ihrem Kopf.

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  7. Visualisieren Sie jetzt weißes LICHT vom BRUNNEN herab, welches diesen Kelch bis zum Rand füllt.

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  9. Atmen Sie auf den Klang "ZS" aus, wie eine sanfte Brise und visualisieren Sie, wie sich der Kelch durch Ihren Kopf und Körper hindurch als weißen STRAHL entleert. Das weiße LICHT schießt als Wirbel aus Ihrer linken Körperseite heraus und strahlt aus in die Welt.


"SEIN NAME" ist JESUS, der Schlüssel, das WORT, welches Fleisch geworden ist. Der SOHN GOTTES brachte die KOSMISCHE HARMONIE sichtbar auf die Erde. Er TRANSFORMIERTE menschliches Fleisch und Blut in Harmonie des WORTES.

Wir müssen lernen, wie wir uns auf die Strahlung seines NAMENS abstimmen können, nur so können wir eine MATERIE mit Ihm werden. Das kann nur zustande kommen durch eine BLUTTRANSFUSSION, denn er will, daß wir die STRAHLUNGSGESETZE seines Blutes lernen. Er inkarnierte, um uns zu lehren, wie wir uns abstimmen können auf sein Fleisch und Blut, um dadurch seine Perfektion zu empfangen.

Er wußte, daß er selbst sich ABSTIMMEN mußte auf die PERFEKTION des VATERS. Er sagte, daß, wenn wir in seinen Fußstapfen folgen würden, wir Menschen das ebenfalls machen könnten, ohne Mühe und mit großer Sicherheit. Der menschliche Name, das Wort JESUS, repräsentiert die drei Aspekte von Perfektion und Notwendigkeit zur perfekten Manifestation in dieser Welt: HARMONIE, EMPFÄNGLICHKEIT und TRANSMISSION.

Der ureigene Klang seines Namens beinhaltet die Persönlichkeit oder STRAHLUNG der inkarnierten Seele, zu der dieser Klang gehört. Eine Person mit Ihrem christlichen Namen anzusprechen, ist eine Intimitätssache. Alle Intimitäten sind Privilegien mit einem graduellen Unterschied in Übereinstimmung mit Empfänglichkeit und Strahlung der Freude. Dieses GEBET IM LICHT gibt uns das Privileg, uns ABZUSTIMMEN auf den persönlichen NAMEN des SOHNES GOTTES.

Diese Ausstrahlung fühlt sich an wie ein Puls. Alles, aber auch alles, was wir empfangen, müssen wir wieder loslassen und weitergeben können. Der ENERGIEFLUSS kann dabei gewaltig sein, je nach Ihrem persönlichen inneren Engagement.

Für mich hat diese Übung unglaubliche Dinge bewirkt!

Ich bin davon überzeugt, daß Sie - je nach innerem Arrangement der Durchführung - in ziemlich kurzer Zeit Veränderungen in oder an Ihrem Körper feststellen werden. Sollte dies bei Ihnen nicht geschehen, so sollten Sie ehrlich Ihre innere Übergabe und Ihr Vertrauen prüfen! Ist Ihr Kontakt nur locker und zweifelhaft, so ist die Verbindung entsprechend. Alles hat mit Ihrem Einsatz, Ihrem Vertrauen und Ihrer inneren ÜBERGABE zu tun.
 
 

11. 11. 1. Erklärung

Mit dieser ÜBUNG können wir uns auf den menschlichen Namen "JESUS" abstimmen. Wir sind eingeweiht in die Erfahrungen CHRISTI und müssen versuchen zu verstehen, was es ihm ermöglicht hat, eine neue Lebensweise zu demonstrieren.

Die meisten Menschen sind so erzogen worden, daß sie nur auf sich selber achten und wenn erzählt wird, daß GOTT uns führen wird, haben sie keinen Glauben daran. Wir glauben nicht, daß GOTT rein weltliche Sachen überhaupt versteht und seine eigene Idee einsetzen wird. Wir machen aus GOTT ein spirituelles und mystisches Niveau und haben kein Verständnis für seine Arbeit auf dieser Erde.

JESUS kam zu uns, um uns zu lehren, wie GOTT wirken kann in bezug auf weltliche Sachen. Verbunden damit ist aber die Bedingung, daß die Menschen kooperieren. ER kann alles durch den Menschen, der Vertrauen zu ihm hat, zustande bringen, aber ohne freiwillige und intelligente menschliche Mitarbeit kann er seinen Willen auf der Erde nicht arbeiten lassen.

Wenn wir das Neue Testament zur Hand nehmen, sehen wir, daß JESUS nichtsohne MITARBEIT des VATERS gemacht hat. Er sagte jedesmal, daß all die Dinge, die er zustande gebracht hat, nicht von ihm selber getan würden, sondern von GOTT durch ihn und daß der VATER das Gleiche durch menschliche Wesen tun würde, die ihm ihr volles Vertrauen schenken.

Durch Vertrauen über göttliche KRAFT zu verfügen, war eine völlig neue Idee!

Theologen haben es immer als schwierig empfunden, sich mit der gleichzeitigen Menschlichkeit und Göttlichkeit JESU CHRISTI zu versöhnen. Sie dachten, daß er entweder ein sehr begabter Mensch gewesen ist, ohne jede göttliche Beziehung oder daß er GOTT selbst war, der zur Erde kam. Sie verstanden nicht, daß er gekommen war mit dem Zweck, uns Menschen zu zeigen, daß ein perfektes Zusammenspiel menschlicher und göttlicher Eigenschaften in jedem menschlichen Individuum erreicht werden kann. Das Erdenleben würde sich dadurch radikal ändern.

Wir müssen uns entscheiden, ob wir das akzeptieren können und unser Vertrauen prüfen!

Als JESUS auf Erden war, hatte er eine Gruppe von ganz normalen Menschen in diese Kenntnisse eingeweiht. Diese hatten keine speziellen paranormalen Begabungen, waren sozial unwichtig und auch nicht besonders intelligent. Sie repräsentierten 12 verschiedene Aspekte eines normalen menschlichen Geistes. Er gab ihnen den Auftrag, seine ARBEIT weiterzuführen. Sie konnten nichts aus eigenen Kräften machen, sondern sollten sich nur abstimmen auf ihn und das gleiche Vertrauen in ihn setzen, welches er in den VATER hat. - "Es ist mein VATER, der die Arbeit macht."

Wenn sich die Jünger an JESUS erinnerten, konnte er die Arbeit durch sie tun. Sie sollten dazu ihren Geist auf IHN abstimmen, denn er strahlt die EINHEIT in die Materie aus. In seinem Fleisch und Blut hat er die Umstände menschlicher Isolation in menschliche Empfänglichkeit abgeändert. Er empfing die Energie des VATERS und führte "Die Zwölf" auf gleiche Weise. Diese zwölf Menschen hatten genau das gleiche Instrument "Körper" wie die anderen Menschen es auch haben.

CHRISTUS hat nie die Kraft des Verstandes hervorgehoben und außerordentlich intellektuelle Menschen ausgewählt als seine Repräsentanten. Wir würden das erwarten, denn er war ein großer LEHRER.

Intellektuelle Leute besitzen in dieser Hinsicht oft einen ausgeprägten Mangel in der Qualität ihres Herzens und haben keinerlei Vertrauen in göttliche INSPIRATION. Für sie zählt ausschließlich die eigene Kraft des geistigen Willens. Form und Klang im LICHT ist an unsere Generation weitergegeben worden, so daß auch wir Menschen heute Kontakt zu CHRISTUS herstellen können, so wie es auch seine Jünger machten, die in SEINEM NAMEN arbeiteten und dadurch die gleichen Wunder zustande brachten. Es ist außerordentlich wichtig, daß wir den Namen "JESUS" verstehen und erkennen, was dieser repräsentiert in Form von STRAHLUNG.

Wir wissen, was Elektrizität bedeutet und wie kräftig elektromagnetische Strahlung sein kann, aber wir haben keine Ahnung, was es für uns bedeutet, in SEINEM NAMEN zu arbeiten und dadurch seinen Körper und sein Blut zu kontaktieren auf dieselbe Art, so wie er den VATER kontaktiert hatte.

Ich glaube nicht, daß es die GEISTIGE WELT war, die ihm die Mittel dazu gab, Krankheiten zu heilen. Der VATER wollte JESUS als physisches Instrument haben, durch das ER die ENERGIE der Gesundheit ausstrahlen konnte. GOTT wollte jemanden haben, der zuerst in seinem eigenen Körper die perfekte Gesundheit empfangen konnte.

Ich möchte, daß Sie sich realisieren, wie antastbar die MATERIE des Körpers GOTTES ist. Wir Menschen bestehen aus Materie, die ER aufgrund SEINER GESETZE kreierte. Dadurch kann es auch Wechselwirkungen geben, die der Mensch mit seinem göttlichen Geist steuern kann, wenn er dies will.

Bitte separieren Sie IHN nicht von SEINER eigenen MATERIE, sowie es so viele spirituelle Geister leider tun, die nicht verstehen können, daß ER auch eine physische Wirklichkeit ist. ER besteht nicht aus visueller Materie wie wir, sondern aus einer MATERIE, die immer war und die immer sein wird.

Ist das so schwer zu verstehen?

GOTT ist ausstrahlende MATERIE, eine KRAFT, die Form und Materie produziert und von einer derartigen Zusammensetzung, wie sie unsere Augen noch nie betrachtet haben. Diese KRAFT setzte Vertrauen in JESUS CHRISTUS und vertraute Ihm Schönheit und ENERGIEN an.

Es war für JESUS absolut normal zu wissen, daß er nur um Heilung der menschlichen Materie zu fragen brauchte, um dies dann an die Menschheit weiterzugeben. Er empfing die dazu nötige ENERGIE blitzartig.

Die Kirchen versuchen durch vielfältige Methoden und durch ihre Sakramente eine VERBINDUNG herzustellen. Aber inwieweit glauben wir Menschen, daß Brot und Wein den physischen Körper JESU darstellen?
 
 

11. 12. Rhythmus über den Kopf (MORGENÜBUNG, dreimal)

Die menschlichen Hände, Füße und Zunge sind Instrumente, mit denen wir unsere Kontakte zur Welt herstellen können. Zum Beispiel, die Hände als Instrumente, um anderen Menschen die Hände reichen zu können. - Wir wollen mit dieser ÜBUNG zuerst unsere Hände mit LICHT füllen und danach auch die Füße und die Zunge mit LICHT segnen, um keine schlechten Dinge damit zu machen.

  1. Setzen Sie sich auf die Bettkante, Beine nach unten, Handflächen empfangend nach oben auf die Knie.

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  3. Während Sie einatmen, ziehen Sie einen leicht gebogenen Strahl weißen LICHTES, der vom BRUNNEN stammt, von Ihrem Steißbein aus an Ihrem Rückgrat entlang zu Ihrer Nackenbasis.

  4.  
  5. Immer noch einatmend, ziehen Sie in drei rhythmisch gleichen Teilen dieses weiße LICHT über den Kopf. - Sie können dies auch in einem Zug durchführen. Achten Sie dabei auf Ihr Gefühl! Sie sind nun eingehüllt in LICHT.

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  7. Atmen Sie aus, und das weiße LICHT füllt Ihre Hände. Dies führen Sie bitte dreimal durch.

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  9. Ihre Hände sind nun gefüllt mit weißem LICHT. Machen Sie jetzt mit Ihrer Zunge ein Kreuz in Ihre Hände, um diese zu segnen.

  10.  
  11. Feuchten Sie dann Ihren rechten Zeigefinger in Ihrem Mund an, und zeichnen Sie mit diesem Zeigefinger ein Kreuz auf Ihre linke Fußsohle. Verfahren Sie genauso mit Ihrem linken Zeigefinger und Ihrer rechten Fußsohle, um auch diese zu segnen.

  12.  

Durch Ihre Hände, Zunge und Füße sind Sie nun für den ganzen Tag in SEINEM NAMEN gesegnet, wohin Sie auch gehen mögen.

 


 

11. 13. Die Ausgeglichenheit des NAMENS (MITTAGSÜBUNG, einmal)

Diese ÜBUNG im Namen des NAMENS hat mit unserem Blut zu tun. Es ist eine ÜBUNG für uns selber, um Himmel und Erde in uns zu stabilisieren. Himmel und Erde sind auch symbolisch im menschlichen Blut vorhanden: Die weißen Blutkörperchen symbolisieren das obere weiße Chakra. Die roten Blutkörperchen symbolisieren die untere Erdgebundenheit. Wir stimmen uns auf Himmel und Erde ab und stellen in SEINEM NAMEN die Verbindung her.

  1. Stehen Sie gerade und strecken Sie Ihre Arme nach vorn aus. Die rechte Handfläche nach unten zum Empfangen der Erdenergie. Die linke Handfläche nach oben zum Empfang der LICHT-ENERGIE. Die Seiten der Hände berühren sich wie folgt: Der kleine Finger der linken Hand berührt den Zeigefinger der rechten Hand. Der Daumen der rechten Hand ist nach unten, und der Daumen der linken Hand ist zur Seite ausgestreckt.

  2. Atmen Sie ein, und während Sie ausatmen, zeichnen Sie sich auf dem Klang "DIE-EE-EE" ein blaues DREIECK, so wie Sie das von der LICHTÜBUNG "DER NAME" her kennen. Zur gleichen Zeit bewegen Sie Ihren linken Arm hoch in den Himmel hinein und Ihren rechten Arm nach unten zur Erde.

  3. Atmen Sie ein auf dem Klang "ZSU", und visualisieren Sie den blauen KELCH auf dem Kopf, und empfangen Sie das weiße LICHT vom BRUNNEN, das diesen KELCH füllt, wie Sie es von der LICHTÜBUNG "DER NAME" her kennen. Während Sie das tun, bringen Sie Ihre beiden Arme wieder in die Ausgangsposition wie unter 1. beschrieben.

  4. Atmen Sie aus auf dem Klang "ZS", und bewegen Sie langsam Ihre rechte Hand über die linke Hand. Damit verbinden Sie die himmlische ENERGIE mit der irdischen Energie. Die Handflächen sollen sich völlig berühren, also Fläche auf Fläche und Fingerspitze auf Fingerspitze. Dann blitzt das weiße LICHT aus dem Boden Ihres KELCHES durch Ihren Kopf nach unten und spiralisiert aus Ihrer linken Seite hinaus in die Welt.

  5. Atmen Sie aus und nehmen Sie die Hände auseinander. Beugen Sie Ihre Arme und führen Sie Ihre Ellenbogen in Ihre Seiten mit Handflächen nach vorn, wie in ÜBERGABE.




Fußnoten:
 

(-7-) Bitte das DIE-EE-EE-EE im ersten Teil der Übung nicht zu abgehackt sprechen, d. h. nicht an das blaue Dreieck anpassen. Besser ist es, wenn man die gesamte Übung als DIEEEEEEE-ZSU-ZS durchführt, dann fließt die ENERGIE besser. Das Dreieck bleibt, aber der Klang wird nicht mehr angepaßt.