Thema: | Der Schlüssel der Wahrheit (4) |
Bitte, meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer, erinnern Sie sich daran, daß der hohe GEISTLEHRER ARGUN sagte:
"Andere wollten in ihrer Anmaßung den Text verbessern, haben ihn jedoch in ihrer Unerfahrenheit noch mehr verdorben. Wieder andere haben beim Abschreiben geschlafen und dadurch manches ausgelassen, verkehrt gelesen oder an die verkehrte Stelle gesetzt."
Ich möchte über das Schicksal, welches diese Bibelübersetzung, die den bekannten Namen "Vulgata" führt, weiterhin erfuhr nichts mehr sagen, aber denken können Sie es sich. - Zwischen 370 n. Chr. und 1965 sind fast 1.600 Jahre vergangen, seit dieser Brief geschrieben wurde.
Und wie ist es heute?
Nach so viel sogenanntem Fortschritt?
Wenn die Kirchen, Sekten und Konfessionen, wie es von jeher GOTTES WILLE war, die Tore der Selbstunterrichtung über die göttliche WAHRHEIT öffnen und das Angebot nutzen würden, dann brauchten Wissenschaftler und Forscher heute nicht den folgenden Bericht mit Enttäuschung zur Kenntnis zu geben. Dieser Bericht erschien in der "Welt am Sonntag", Sept. 1962. Es heißt da wörtlich:
"Ein Beispiel dafür, welche Schwierigkeiten die Experten zu bewältigen haben, ist das Studium des griechischen "Neuen Testamentes" durch die Großrechenanlage "Mark IV" an der Havard-Universität. Die rund 4.600 "verschiedenen" vorhandenen alten Handschriften sind ausnahmslos Kopien oder Kopien von Kopien. Die Kopisten machten Schreibfehler, fügten neue Worte hinzu, ließen andere aus, korrigierten die Rechtschreibung, um zeitgemäß zu sein oder veränderten sogar den Sinn, um ihn ihrer Vorstellungswelt anzupassen."
Der Bibelwissenschaftler John Ellison arbeitet seit zehn Jahren daran, mehr als 300 verschiedene Manuskripte aus dem 4. bis 16. Jahrhundert zu vergleichen. Allein das Lukas-Evangelium enthält mehr als 100.000 Textverschiedenheiten. In zwei Kapiteln, die er besonders genau unter die Lupe nahm, entdeckte er 2.000 Abweichungen Ein Abschnitt von nur 15 Versen enthielt 400 unterschiedliche Lesarten! Ellison sah ein, daß es mit den bisherigen Methoden unmöglich war, in einem Menschenleben in dieses Durcheinander Ordnung zu bringen. -
Überlegen Sie einmal selbst: Kann man überhaupt in das Durcheinander von WAHRHEIT und Fälschung in der Bibel und in den Überlieferungen vom menschlichen Standpunkt aus Ordnung hineinbringen? - Ich wundere mich darüber, daß die Wissenschaftler und die Verantwortlichen der Kirchen bei solchem Ergebnis nicht selbst auf diese frage kommen. Hat Goethe etwas anderes gemeint, als er in seinem "Faust" sagen läßt:
"In bunten Bildern wenig Klarheit, viel Irrtum und ein Fünkchen WAHRHEIT!"
Goethe wußte aber den Weg, der zur Ordnung in der Bibel führt, die kirchenverantwortlichen dagegen nicht. Ich erinnere Sie an die Worte, die Goethe im "Faust" sagen läßt:
"Die Geisterwelt ist nicht verschlossen, dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot!"
Die Behauptung der Kirchen, Sekten und Konfessionen, daß die göttlichen
OFFENBARUNGEN vor 1.000 Jahren abgeschlossen seien, ist falsch!
Es gibt dafür nicht den geringsten Beweis. Das kann logischerweise schon
deshalb nicht der Fall sein, weil der SCHÖPFER des Alls SEINE SCHÖPFUNG
keineswegs vollendet hat.
In einer Botschaft im Oktober 1959 sagt GOTT durch SEINE LICHTBOTEN u. a. wörtlich:
"ICH habe die SCHÖPFUNG ins Leben gerufen, doch ICH habe sie noch nicht
vollendet!"
Die Entwicklung geht also weiter! Es gibt keinen Stillstand und keinen Abschluß,
das können wir auch auf Erden beobachten. Und so ist es auch mit den göttlichen
OFFENBARUNGEN. Sie sind der irdischen Entwicklung entsprechend angepaßt,
damit der Mensch sie je nach seinem Entwicklungsstand erfassen und
begreifen kann. Darauf kommt es an. In einer Botschaft durch SEINEN bevollmächtigten
LICHTBOTEN sagte der SCHÖPFER im Jahre 1961 deshalb eindeutig u. a.:
"Nur das Plädoyer Eures eigenen Gewissens kann MICH beeindrucken - doch niemals die Entschuldigung, daß Ihr von einem LEBENSBEREICH jenseits MEINER irdischen SCHÖPFUNG nichts gewußt habt. Diese Tore der Selbstunterrichtung stehen jedem Analphabeten wie auch dem Preisträger der Wissenschaften offen. Doch unbegründeter Zweifel hält Euch von dieser Möglichkeit fern."
Die unbegründeten Zweifel, die der SCHÖPFER in der soeben erwähnten Botschaft zum Ausdruck brachte, sind besonders bei den Priestern zu suchen, die Diener GOTTES sein wollen. Wir hatten vor Jahren im Medialen Friedenskreis eine Aufklärungsunterredung mit einem Priester. Auf meine Frage, wie er und die Kirche über das Jenseits denken, gab er uns die folgende Antwort:
"Ein Jenseits interessiert uns überhaupt nicht!"
Sie können es mir glauben, daß wir von einem "Seelsorger" eine solche Antwort deshalb nicht erwartet haben, weil ja, um es ganz einfach auszudrücken, das Jenseits die eigentliche, die wahre und wirkliche Heimat der Seele ist. Das Diesseits dagegen nur ein zeitweiliger, für Schulungszwecke vorgesehener Aufenthalt.
So führen die Kirchen und Konfessionen die Menschen in die Irre. Sie lehnen jede Selbsterfahrung, das heißt, jede Verbindung mit dem göttlichen Geistigen Reich zur eigenen Belehrung und Weiterentwicklung auf geistigem Gebiet hochmütig ab - und maßen sich trotzdem an, unerfahrene Seelen zu belehren und angeblich GOTT zuzuführen. In WAHRHEIT befinden sich diese Menschen auf dem Wege des Irrtums in den Machtbereich Luzifers, des Gegners GOTTES. Die wahren Gründe für dieses verhalten werden in einer Botschaft aus den SPÄHREN des göttlichen LICHTES aufgezeigt. Da heißt es wörtlich:
Aus diesem Grunde ist es kaum einem Priester möglich gewesen, einen Anschluß mit den LICHTBOTEN GOTTES auf spirituellem Wege herzustellen; sie wurden alle durch das Negative genarrt. Diese schlechte Selbsterfahrung der Priester hat jedoch zur völligen Ablehnung der Offenbarungsmöglichkeiten GOTTES geführt."
In einer anderen Belehrung heißt es unter anderem:
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, es ist die Folge der Unkenntnis in geistigen Belangen, die auch zum völligen Mangel an Selbsterkenntnis und Existenzerkenntnis geführt hat. Es gibt nichts, aber auch gar keine Gelegenheit, wo alle negativen menschlichen Eigenschaften, insbesondere die Geistlosigkeit und Primitivität, verbunden mit Neid und Haß, Rachsucht und Vergeltungssucht stärker demonstriert werden und größere Triumphe feiern könnten als in der Führung von Kriegen mit ihren nicht zu beschreibenden Folgen. Von wenigen Ehrlichen abgesehen, die sich nicht durchsetzen können, ist es die widerlichste und menschenunwürdigste Heuchelei, immer von Frieden zu reden in Tausenden von Konferenzen, Tagungen, Kongressen, von vielen anderen "schönen Reden" abgesehen, zugleich aber permanenten Krieg gegen das leben, das GOTTES KRAFT ist und gegen die Verbreitung der göttlichen WAHRHEIT zu führen.
Man kann die göttliche WAHRHEIT bekämpfen, man kann sie verleugnen, man kann sie ignorieren und vertuschen, man kann sie ins Gegenteil verkehren, totschweigen, belächeln und als Phantasie bezeichnen. Eines kann man nicht: Sie völlig aufhalten. Das wäre eine schwere Selbsttäuschung.
Wann sieht man auf dieser Erde endlich ein, daß nur die absolute, objektive WAHRHEIT den Frieden bringen und der Mensch nur allein mit eben dieser göttlichen WAHRHEIT auch in frieden leben und sich höherentwickeln kann, wie es bei unzähligen Menschheiten im Universum längst der Fall ist? - Kein Geschöpf - auch der Teufel gehört dazu - kann seinen SCHÖPFER übertrumpfen; nur Wahnsinnige könnten sich das einbilden. In einer weiteren Botschaft heißt es:
Die Harmonie ist die spürbare Nähe GOTTES und die spürbare KRAFT SEINER ausströmenden LIEBE. Harmonie ist das Gefühl der Geborgenheit, des göttlichen SCHUTZES. Ihr erreicht sie aber nicht durch ein falsches Getue."
Der Todfeind der Harmonie und Nächstenliebe ist die Unzufriedenheit des Menschen! Mit dem, was die Theologie, die Kirchen, Sekten und Konfessionen den Erdenmenschen auf geistig-religiösem Gebiet bieten, was sie sagen und was sie tun, damit sind die Menschen einfach nicht zufrieden, weil es unwahrhaftig, unglaubwürdig ist und nur dem Gegner GOTTES dient. Unser hoher GEISTLEHRER ARGUN beantwortete eine Frage über die Unzufriedenheit wie folgt:
"Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel."
Der aus dem REICH GOTTES stammende, entsprechende Satz lautet:
Für die Kirchen und Religionsgemeinschaften, die ja die Menschen führen,
ihnen Ratschläge und Belehrungen zuteil werden lassen, ist die in einer
Botschaft GOTTES durch SEINEN BEVOLLMÄCHTIGTEN zum Ausdruck gebrachte WAHRHEIT
eine sehr deutliche BELEHRUNG, die dringend notwendig war, angesichts des geradezu
unsinnigen Wunschdenkens, Handelns und Verhaltens, was das Gebet zu GOTT betrifft.
GOTT sagte durch SEINEN BEVOLLMÄCHTIGTEN eNGEL:
"Wenn Ihr in Not seid oder Wünsche habt, so soll Euch das Gebet helfen. Nur wenige wissen, was ein Gebet ist, welche KRAFT es hat, noch wie es gesprochen wird. ICH will Euch darum sagen, was es mit dem Gebet für eine Bewandtnis hat:
Ich weiß, daß Millionen MEINER Kinder, die ICH auf diese Erde geschickt habe, täglich von Herzen beten. ICH erhöre jedes Gebet und erfülle es auch. Doch nur wenige Gebete steigen von dieser Erde auf zu MIR empor und erreichen MICH wirklich.
Merkt Euch wohl: Alle Eure Gebete gehen durch das feinmaschige Sieb MEINER ENGEL, LICHTBOTEN, SCHUTZPATRONE und HELFER. Wenn das Gebet berechtigt ist, so passiert es diesen Filter und wird an MICH herangetragen. Leider bleiben die meisten Gebete im Sieb der Gerechtigkeit stecken.
Seid bitte nicht leichtsinnig mit Euren Gebeten! Fast alle Eure Bitten sind egoistisch, nächstenfeindlich, anmaßend, fordernd und völlig unüberlegt. Darum sage ICH Euch durch MEINEN bevollmächtigten ENGEL: Filtert und siebst alle Eure Wünsche und Hilferufe selbst durch die feinen Maschen Eures Verstandes, ehe Ihr darangeht, diese Wünsche und Hilferufe als ein Gebet vorzutragen. Wenn Ihr das befolgt, werden Eure Gebete - die dann wirkliche Gebete sind - von MIR und MEINER ORGANISATION bis auf's Letzte erfüllt werden."
In einer anderen Botschaft aus dem Geistigen Reich heißt es weiter:
Nun ist es so, daß die Nichterfüllung eines mit großer Hingabe ausgesandten Gebetes zu der Überzeugung führt, daß GOTT taub sei und sich überhaupt nicht um das Wohl und Wehe der vielen Menschen kümmert. Diese Ansicht ist eine gefährliche Keimzelle des Atheismus."
Gerade die Enttäuschung über geistig-religiöse Belange, wie
hier das so außerordentlich bedeutsame Gebet zu GOTT, führt zum Mißtrauen
und Zweifel, zum Unglauben in ungerechter Weise - und das mitverschuldet durch
diejenigen Menschen, welche die WAHRHEIT kennen müßten - von
Amts wegen!
Zu Dank verpflichtet uns das Geistige Reich GOTTES für die Übermittlung
des wahren VATERUNSERS, das ja ein Bittgebet ist - und für das schöne
Dankgebet, wie sie im folgenden aufgezeichnet sind:
Das wahre VATERUNSER
Unser VATER, der DU bist im HIMMEL,
geheiligt werde DEIN NAME;
DEINE GEISTERWELT komme zu uns;
DEIN WILLE geschehe im Jenseits und im Diesseits;
gib uns heute das Brot für den folgenden Tag;
vergib uns unsere Sünden, mehr, als wir denen vergeben,
die sich gegen uns versündigt haben.
Und laß uns nicht los von DEINER HAND,
damit wir nicht der Versuchung zum Opfer fallen;
sondern befreie uns von dem Bösen.
Amen.
Ein Dankgebet
Lieber VATER im HIMMEL,
wir danken DIR von ganzem Herzen,
für all DEINE LIEBE, GNADE und BARMHERZIGKEIT.
Wir danken DIR für unser Leben und für unsere Existenz.
Wir danken DIR für alles Gute und schöne in diesem Leben und im anderen Leben
und für DEINE wunderbare SCHÖPFUNG im ganzen Universum.
Wir danken DIR für unsere FÜHRUNG,
für unseren SCHUTZ und für unsere BELEHRUNG
und für DEINE allumfassende wunderbare LIEBE.
Amen.
Der weitaus größte Teil der Erdenmenschheit weiß entweder nichts über den SCHUTZGEIST oder SCHUTZPATRON oder man verweist ihn in das Gebiet der Kindermärchen. Und von denen, die vorgeben, alles über ihn zu wissen, gibt es nicht wenige, die schon durch ihre Einstellung, ihr Verhalten und ihre Lebensweise klar zeigen, daß es sich lediglich um Kenntnisse handelt, aus denen Folgerungen zu ziehen man keineswegs bereit ist.
Von einer selbstverständlichen Achtung vor der dem SCHUTZPATRON nach einer langen, langen harten Ausbildung in einem freiwilligen Gelübde auferlegten strengen Pflicht zur Objektivität, Neutralität und Beachtung des freien Willens des Schützlings, kann natürlich meist nicht die Rede sein. Wir Menschen neigen leider dazu, alles zu fordern, alles als selbstverständlich zu erwarten, ohne auch nur etwas von uns aus zu tun. - Ich meine, wenn wir selbst die dazu nötigen Voraussetzungen schaffen, erleichtern wir unserem SCHUTZPATRON seine sehr schwere Aufgabe, uns zu betreuen, zu schützen und zu führen auf dem Wege zu unserem Heil und zu GOTT.
Unser GEISTLEHRER AREDOS sagte unter anderem:
Ihr habt keine Ahnung von den unsichtbaren Gefahren, die Euch umgeben und umlauern. Allein die luziferischen KRÄFTE und INTELLIGENZEN setzen alles daran, um jeden Menschen von diesem Läuterungsplaneten zu entfernen.
Kaum ein Mensch hat je darüber nachgedacht!
Im Gegenteil - man fragt nach der HILFE GOTTES. Man leugnet GOTT, weil
angeblich nichts geschieht. Und niemand kommt je auf den Gedanken, daß
GOTTES HELFER übermenschlich tätig sind, sich in grenzenloser
LIEBE für Euch aufopfern. Sie tun es ohne Dank. - Sie tun es größtenteils
für einen Undank."
Unser sehr bewährter GEISTLEHRER ARGUN sagte dazu folgendes:
Nun bittet die befreundete Seele den übergeordneten GEIST - sagen wir ruhig: den ENGEL - ihm die Möglichkeit zu geben, als SCHUTZPATRON dienen und für seinen Schützling sorgen zu können. Dieses ist die schönste Aufgabe für den SCHUTZGEIST, aber auch die gefährlichste und jene Aufgabe, welche viele Tränen mit sich bringt. Der SCHUTZPATRON muß mit seinem Schützling zusammen durch Freud und Leid schreiten, nur mit dem Unterschied, daß der Schützling meistens nichts von seinem unsichtbaren BESCHÜTZER weiß. Die meisten Erdenmenschen glauben, allein durch das Leben zu gehen und keine Rechenschaft abgeben zu müssen. Hierdurch kennt der SCHUTZPATRON genau jede Schwäche und auch alle Vorzüge der ihm anvertrauten Seele. Für den SCHUTZPATRON besteht der schönste Lohn darin, wenn es ihm mit den vielen FREUNDEN gelingt, die Vorzüge seines Schützlings zu fördern.
Der SCHUTZGEIST ist eine Seele, die sozusagen den Mittelpunkt oder den Kern darstellt. Dieser SCHUTZPATRON hat aber auch sehr viele FREUNDE - und diese FREUNDE helfen wiederum ihrem FREUND nach bestem Willen - und so wird der Schützling stets von vielen geistigen FREUNDEN und VERWANDTEN umgeben. Doch wenn der SCHUTZPATRON sich einmal ausruhen möchte, was ja auch ab und zu unbedingt erforderlich ist, so geben viele FREUNDE auf den Schützling genauestens acht.
Doch, meine lieben Freunde, hier muß ich wieder betonen: Ein jeder von Euch hat seinen freien Willen, und wenn er, sagen wir, einen Dickkopf hat, so können wir ihn schwer hindern; denn dann will er nicht hören und begeht schwere Fehler."
Diese "schweren Fehler" können Unglück, Krankheiten und Tragödien bis zum Mord und Selbstmord sein. Wenn man sich gegen den SCHUTZPATRON GOTTES sperrt, nicht mehr auf ihn hört, dann sind des Teufels RATGEBER sogleich zur Stelle und dies ist dann auch des sogenannten Rätsels Lösung, warum etwas derartiges überhaupt geschehen konnte.
Theologen und Kirchenverantwortliche müßten doch als Experten in Bibelangelegenheiten wissen, was besonders der Apostel Paulus in seinen vielen Briefen an die Christengemeinden gesagt hat. In seinem 1. Brief, Kap. 5, 19-21 an die Thessalonicher sagt Paulus unmißverständlich:
"Machet nicht den Verkehr der GEISTER GOTTES mit Euch unmöglich. Das Reden der Geister GOTTES durch Medien behandelt nicht geringschätzig."
Wenn man mir von kirchlicher Seite antworten sollte, daß das in ihrer Bibel anders verzeichnet und nicht klar als das oben gesagte zu erkennen sei, so bekräftigt eine solche Antwort nur das, was eben Paulus wahrheitsgetreu gesagt hat. Schließlich weiß das GEISTIGE REICH GOTTES das bestimmt besser. Als vor mehr als 1.700 Jahren die ersten Fälschungen der Urschriften des Neuen Testamentes im Sinne irdischer Machtbestrebungen vorgenommen wurden, hätte man das eigentlich bedenken müssen.
Wer aber ist an allem schuld?
Die Kirchenverantwortlichen können jeden Tag die notwendigen Schlüsse und Folgerungen aus alledem ziehen, sie haben ja, wie alle Menschen, vom SCHÖPFER den freien Willen erhalten. Wer oder was hindert sie daran, Verstand und Logik zu gebrauchen?
Mir scheint, daß der Wille zur Machtentfaltung der Kirchenverantwortlichen - und dieser war recht groß - ferner das im irdischen Geschehen sehr erfolgreiche Spiel mit dieser Macht und die damit verbundene Anmaßung über Leben und Tod des Menschen zu entscheiden, ihre Sinne völlig verwirrte.
Für kein menschliches Wesen gibt es ein "zu spät", wenn es den Weg zurück zu GOTT gehen will; denn alle Geschöpfe GOTTES müssen diesen Weg früher oder später gehen, das ist im PLANE GOTTES unabänderlich zum Heile der Menschheit vorgesehen. Schließlich ist der Mensch das Geschöpf GOTTES und nicht umgekehrt.
Daß man jenen verhängnisvollen Weg beschritt, gehört der Vergangenheit an. Daß man aber noch immer den von GOTT gewollten Weg und die göttliche WAHRHEIT ablehnt und lieber die Weiterentwicklung der schon verschuldeten Entstehung des Atheismus und Kommunismus in Kauf nimmt, läßt weder auf Verstand und noch weniger auf gesunde Logik schließen.
Was sollen denn Atheisten, Kommunisten und Zweifler sagen zu den Tatsachen und täglichen Geschehnissen auf religiösem Gebiet, wie sie zum Beispiel eine Schriftstellerin, die Amerika bereiste, in ihrem Artikel "Land der unbegrenzten Jugend" im Tagesspiegel Nr. 6087 vom 19. 09. 1965 in wenige Zeilen treffend kennzeichnet? Es heißt darin:
"Immer mal was neues, das macht nicht Halt vor dem religiösen, man probiert es aus wie Handschuhe. Jede neue Sekte hat neue Chancen, verspricht neue Glücksmöglichkeiten. In einer Stadt wie Oregon zählten wir dreiundneunzig Möglichkeiten, nach unterschiedlichem Ritus dem sonntagsgottesdienst beizuwohnen."
Welche Antwort wollen Verantwortliche der Religionsgemeinschaften Menschen geben, wenn diese nach Kenntnisnahme der wahren TATSACHEN sie fragen: "Wieso haben die Experten in Bibelangelegenheiten, die Theologen, das alles bisher nicht bemerkt und feststellen können?" - Die bisherige Erklärung der Priester und Theologen: "Daran muß man glauben!" ist eine einfältige Definition, nichts weiter.
Es sei hier auch erwähnt, daß die Kirchen und Religionsgemeinschaften falsche Vorstellungen erweckt haben mit der besonderen Prägung und Glorifizierung des Begriffes "Wunder". Mit diesem Begriff ist immer die schon erwähnte einfältige Definition verbunden, man müsse eben glauben, was nicht beweisbar sei! - Das hat die absolute WAHRHEIT nur verschleiert aber nicht geklärt, die Wissenschaftler und Philosophen zur Ablehnung der Religion veranlaßt und den Atheismus weitaus gefördert. Für viele irdische Belange, Eigenarten, Leistungen und Geschehnisse mag das durchaus gegeben sein, dagegen ist alles, was mit GOTT und der göttlichen WAHRHEIT zu tun hat, voll beweisbar und nicht eigenartig.
Der außerirdische WELTENLEHRER ASHTAR SHERAN erklärt in seiner Broschüre "Der Menschheit große Stunde" die Frage nach der Bedeutung des irdischen Begriffes "Wunder" mit folgenden Worten:
Den Theologen und Kirchenverantwortlichen sagen wir noch einmal:
Ändert Eure Haltung!
Der GOTTGLAUBE gehört zur Wissenschaft, er gehört an die Stelle der Philosophie. Er ist die höchste NATURWISSENSCHAFT und somit die höchstmögliche ERKENNTNIS allen Seins.
Den Theologen bleibt die Erziehung des Menschen zu einem göttlichen WESEN, sowie die echte, aufgeschlossene Verehrung GOTTES in einer unverkrampften und vernünftigen Art und Weise. Das REICH GOTTES hat keinen Geschmack an den theatralischen "Gottesdiensten". Derartige Geschmacksverirrungen sind unerwünscht und ziehen nur niedrige Kultgeister an, die auf den Menschen ungesund einwirken.
Solange dieser Eigensinn nicht überwunden wird, sind die Theologen
keine Diener GOTTES!
Eine Kirche muß für jeden Menschen ein Aufenthaltsraum höchster Harmonie und Zufriedenheit sein. Aber Eure Gotteshäuser erinnern an kalte Todeshallen, wo das Grauen hinter den mauern lauert. Ein Husten verursacht eine Störung, die an die letzte Anstrengung eines Sterbenden erinnert. Wo bleibt da noch das Wohlbehagen?
Wie anders ist das doch bei uns! (-3-)
Ein GOTTESDIENST ist ein Fest, eine Stimmung, wie bei einer großen feierlichen Veranstaltung. Es gibt keine Spur von Verkrampfung. Es gibt nur Freude, Vertrauen, Geborgenheit, Schönheit und Gehobenheit.
Kein Mensch möchte diese Stunden missen!
Wer bei uns einen GOTTESDIENST verläßt, der ist voller Freude
und Zuversicht für viele, viele Tage. Er freut sich wie die Jünger
am Tage der göttlichen VOLLINSPIRATION (Pfingsten)."