Psychowissenschaftliche Grenzgebiete

Thema: Weiterführende Literatur (2)
     

Prof. Dr. Bruno Vollmert,

Ordinarius für chemische Technik der makromolekularen Stoffe und Direktor des Polymer-Instituts der Universität Karlsruhe; zahlreiche Patente; international bekannt durch sein Lehrbuch "Grundriß der Makromolekularen Chemie". In seinem Buch "Das Molekül und das Leben - Vom makromolekularen Ursprung des Lebens und der Arten: Was Darwin nicht wissen konnte und Darwinisten nicht wissen wollen", Rowohlt Verlag, ISBN 3 498 07055 x, geht es um die Frage: Konnte das Leben von selbst entstehen?

Die erste Voraussetzung für alles irdische Leben ist das Makromolekül DNS, das die genetische Information trägt. Darwins Abstammungslehre und die heute herrschende Lehre des Neodarwinismus sind den Kriterien der exakten Naturwissenschaften unterworfen, speziell der Makromolekularen Chemie. Wenn es also um die Frage nach der erstmaligen Entstehung des Makromoleküls DNS geht, aus dem - nach der heute herrschenden Lehre - alle Formen des Lebens hervorgegangen sind, ist die Makromolekulare Chemie zuständig und damit Professor Bruno Vollmert als einer der bekanntesten Wissenschaftler auf diesem Gebiet.

Vollmert bewegt sich streng im Rahmen seiner Kompetenz als Polymerchemiker, wenn er bei den "Ursuppen" beginnend die erdgeschichtliche DNS-Synthese als von selbst ablaufenden Prozeß nach dem Schema der statistischen Copolykondensation behandelt und, wie bei Polymersynthesen üblich, nach der Wahrscheinlichkeit der Additionsschritte fragt. Das Ergebnis dieser Untersuchung, bei der nur experimentell definitiv abgesicherte Erfahrungen ausgewertet wurden, ist eine Widerlegung der neodarwinistischen Hypothese:

"Von selbst konnten weder erste primitive Zellen in Ursuppen noch die im Laufe der Erdgeschichte aufgetretenen Arten von Lebewesen mit ihren von Stufe zu Stufe längeren DNS-Molekülen entstehen."

Die Behandlung der Evolution auf der Ebene der Moleküle als Makromolekül-Synthese widerlegt nicht nur den Mutations-Selektions-Mechanismus der Entstehung neuer Arten, sondern zeigt darüber hinaus: Eine wie auch immer geartete rein naturwissenschaftliche Erklärung des Lebens kann es gar nicht geben, weil jede Selbstorganisations-Hypothese auf eine Entstehung der genetischen Information und ihres Trägers, des DNS-Makromoleküls, durch statistische Copolykondensation angewiesen ist. Die aber konnte, wie der Autor nachweist, nicht zur Entstehung einer Folge von Genen nach Art der DNS-Kette von Lebewesen führen; also ist die Entstehung des Lebens und der Arten kein im Rahmen der exakten Naturwissenschaften lösbares Problem - nicht das einzige, aber eines, mit dem wir ständig, wo auch immer wir genauer hinschauen, konfrontiert werden.
 
 

Dr. Kübler-Ross,

die mit vielen Ehrendoktortiteln ausgezeichnete amerikanische Ärztin,blickt auf eine 25-jährige Sterbeforschung zurück. Während dieser Zeit wurden von ihr speziell die Berichte reanimierter Erblindeter(!) überprüft. Ein Beispiel: Während eines Autounfalles wurde bei einem langjährig erblindeten Fahrgast ärztlicherseits Herzstillstand festgestellt.

Auf der Intensivstation gelang die Wiederbelebung. Danach konnte der Patient die Nummer des Fluchtautos benennen, sowie das Aussehen und die Handlungsweise der ihn umgebenden Personen während seines Herzstillstandes! Nach der Wiederbelebung kam es wieder zur Erblindung. Alle Angaben des Erblindeten erwiesen sich bei Nachprüfung als wahrheitsbezogen. Die "Sauerstoffmangeltheorie" ist durch die immer wiederkehrende Anzahl gleichlautender Fälle widerlegt.

Hier und dort setzt sich eine humane Betreuung Sterbender in den Krankenhäusern durch, was nicht zuletzt auf Verdienst dieser bekannten Sterbeforscherin zurückgeht. Mögen zugunsten der unheilbar Kranken und deren Angehörigen ihre Worte Gehör finden, wenn sie nach jahrzehntelangen Erfahrungen erklären kann:

"... Auch müssen Sie wissen, so Sie an das Bett Ihrer sterbenden Mutter oder Ihres sterbenden Vaters treten, die sich schon in einem sehr tiefen Koma befinden, daß diese Frau oder dieser Mann alles hört, was Sie sagen. Und dann ist es keinesfalls zu spät, zu sagen: 'Es tut mir leid' oder 'Ich liebe Dich' oder was Sie auch immer sagen wollen. Für solche Worte ist es überhaupt nie zu spät, auch nach dem Tode nicht, da diese Verstorbenen noch immer hören, was Sie sagen. Sie können also auch dann noch 'unerledigte Geschäfte', selbst wenn sie schon 10 oder 20 Jahre zurückliegen sollten, erledigen und somit Ihre Schuld abladen, damit Sie selbst wieder leben können. In dieser zweiten Stufe wird der 'Gestorbene', wenn ich das so sagen darf, auch bemerken, daß er wieder ganz ist: Leute, die blind sind, können sehen. Leute, die nicht hören oder nicht sprechen konnten, hören und sprechen wieder... " (aus: "Über den Tod und das Leben danach", von Dr. Kübler-Ross).
 
 

Dr. Michael B. Sabom,

Kardiologe, in "Erinnerung an den Tod - eine medizinische Untersuchung" - (Taschenbuch Nr. 11 741, Goldmann - Verlag) spricht sich Sabom u. a. für die Notwendigkeit aus:

"... die übliche Ignorierung und Verdrängung des Todes zu ändern, die Furcht vor dem Tod zu mindern (aufgrund der Erfahrungsbeweise, die es nötig machen, die Grundvorstellungen über den Todesbegriff zu ändern) und einen theoretischen Rahmen zu finden, innerhalb dessen der Tod als positiver Teil des Lebens angesehen werden kann." (Seite 189 des o. a. Buches)

Im genannten Buch ist eine umfassende Analyse der Daten über statistische Wahrscheinlichkeitswerte und biographische Daten aufgeführt. Dr. Sabom spricht sich dafür aus, daß sich in der Sterbeforschung die Wissenschaft weniger um traditionelle Erklärungen bemühen sollte, denn:

"... In all diesen Erlebnisformen sind immer wiederkehrende Übereinstimmungen zu finden und keineswegs Hirngespinste. Die Erkenntnisse, die ich während meiner Studien am Krankenbett und in der Klinik gewonnen habe, haben mich dazu gebracht, einige Grundvorstellungen, die ich von der Natur des Menschen, vom Vorgang des Sterbens und von der Medizin hatte, noch einmal zu überdenken. Ich präsentiere diese Erkenntnisse in der Hoffnung, daß Sie ebenso beeindruckt und fasziniert sein werden, wie ich es war, als ich diese Probleme ergründete - Probleme, die an den Kern und an die Bedeutung des Lebens rühren."

Sabom weist in seinen Tabellen u. a. das hundertprozentig wiederkehrende Element des körperlichen Abtrennungsgefühls bei nachgeprüften Sterbeerlebnissen nach. In der Jenseitsliteratur wird immer wieder vom Ausstieg des Astralkörpers aus dem physischen Körper gesprochen. (siehe u. a. "Die Erfahrbarkeit außerkörperlicher Daseinsebenen" von Adalbert Töpper, Silberschnur - Verlag, Melsbach.) Unsere Kenntnisse über die noch nicht erforschte Natur der Gedanken und den umfassenden Begriff "Bewußtsein" ist noch äußerst lückenhaft (siehe Ausführungen in "Von Newton zu PSI - neue Dimensionen im Umgang mit der Wirklichkeit", rororo - Taschenbuch)

Dr. Sabom benennt in seinem Buch mehrere Universitäten, die Erlebnisberichte von Reanimierten in den Mittelpunkt ihrer Forschungen stellen (siehe Seite 246 in "Erinnerung an den Tod").
 
 

Dr. Melvin Morse,

Kinderarzt in Seattle im US-Bundesstaat Washington, legte jetzt eine Studie vor, die den Schluß nahelegt: Der Tod ist nicht das Ende des Lebens. Die Studie kommt in deutscher Übersetzung von Annette Gabriel-Reinecke unter dem Titel: "Zum Licht", im Verlag Zweitausendeins, unter der Nummer 11 149 heraus.

Dr. Morses Zeugen waren Hunderte von Kindern(!), die alle an der Schwelle des Todes standen und unabhängig voneinander das gleiche berichten: Die Kinder verlassen ihren Körper, sehen manchmal noch die Ärzte bei der Arbeit, gehen durch eine Art Tunnel in eine lichte Umgebung. Die gewöhnlich sehr kritische "New York Times" schrieb u. a.:

"... Diese Kinder sind zu jung, um engstirnige Skeptiker zu sein. Sie sprechen über ihre Erlebnisse während des Todes, über die umfassende Liebe, die sie fühlten, über das helle Licht, über ihre Gespräche mit verstorbenen Freunden und Verwandten. Dieses Buch ist bemerkenswert überzeugend und enorm beruhigend."

Das Buch stand monatelang auf der Bestsellerliste der New York Times. Auch Morses früher extrem skeptische Kollegen sind mehr und mehr von seinen Theorien überzeugt. Seine Studien wurden im weltweit anerkannten "American Medical Association's Journal" veröffentlicht.

Dr. Steve Sabom, selbst Forscher für Nah-Todeserlebnisse, schreibt im "Houston Chronicle" u. a.:

"... Dieses Buch ist ein Durchbruch, die lange überfällige Integration von Seele und Wissenschaft."
 
 

Dr. Emil Mattiesen,

Universität Rostock, hat in Deutschland für eine literarische Erscheinung größter, ja bahnbrechender und maßgeblicher Bedeutung für das Forschungsgebiet Thanatologie gesorgt. Es handelt sich um das von ihm verfaßte dreibändige Werk "Das persönliche Überleben des Todes; eine Darstellung der Erfahrungsbeweise", dessen erste beiden Bände 1936 erschienen; der dritte folgte 1939.

Auf nahezu 1 300 Seiten ist darin - gestützt auf Erfahrungen und deren streng wissenschaftliche Analyse - die Tatsache des Tod-Überlebens bewiesen: so zwingend bewiesen, daß eine Diskussion nur noch mit denjenigen ihrer Leugner lohnt, die diesen Beweis erstens gründlich zur Kenntnis genommen haben und zweitens meinen, ihn irgendwo widerlegen zu können.

Obwohl Mattiesens umfangreiches Werk in einem der größten wissenschaftlichen Verlage der Welt erschien, (Walther de Gruyter & Co., Berlin. Nummer der Neuauflage: Li 5 446 147) ist es von Deutschlands Wissenschaftlern so gut wie unbeachtet geblieben. Nicht einmal die Theologen nahmen es zur Kenntnis, gleichsam als mindere es ihr Ansehen, wenn im Hinblick auf diese Frage an Stelle eines bloßen Glaubens - was hier tatsächlich nur ein Fürwahrhalten bestimmter Ansichten bedeuten würde - ein wohlfundiertes Wissen träte.
 
 

Dr. Osis und Dr. Haraldsson

haben auf internationaler Ebene langjährige Forschungsarbeit von Chefärzten, Ärzten und Krankenpflegepersonal zusammengetragen und in ihrem Buch "Der Tod - ein neuer Anfang, Visionen und Erfahrungen an der Schwelle des Seins; erste wissenschaftliche Untersuchungen auf internationaler Ebene", Heinrich Bauer - Verlag, Freiburg, veröffentlicht. In diesem Buch werden streng wissenschaftlich ausgewertete Ergebnisse publiziert.

Neben vielen anderen Faktoren wurden Patienten beobachtet, die sich während ihres Sterbens bei vollem(!) Bewußtsein befanden und erklärten, ihnen bekannte Verstorbene "auf sich zukommen zu sehen". Die Untersuchungen ergaben, daß es sich dabei zum Teil um Verstorbene handelte, von denen die Reanimierten noch gar nicht wissen konnten, daß sie gestorben waren! Beispielsweise der plötzliche Unfalltod eines Angehörigen des Sterbenden usw.

Die Untersuchungen durch Osis ergaben, daß weder Medikamente (die teilweise reine Halluzinationen, also nicht auf Tatsachen oder realen Wahrnehmungsformen beruhende Erscheinungsformen hervorrufen können), noch Fieber, noch Wunschdenken, noch Sauerstoffmangel mit dem realen Sehen und Wahrnehmungsvermögen während des Sterbevorganges in Verbindung gebracht werden können. Bei den Patienten mit Sterbeerlebnissen handelt es sich bemerkenswerterweise vorwiegend um Persönlichkeiten, die trotz tödlicher Erkrankung über ein klares, sachliches Denkvermögen verfügen. (Siehe dazu auch: Ian Curie: "Niemand stirbt für alle Zeit")

Außerdem wurde festgestellt, daß diese bewußtseinsklaren Patienten ausschließlich Verstorbene sahen, niemals(!) aber noch lebende Personen, so daß man von diesen gemachten Beobachtungen eine bestimmte Gesetzmäßigkeit ableiten kann.

Es ist ferner daraus zu folgern, daß es sich bei diesen Vorgängen nicht um Halluzinationen, sondern um echte Visionen handeln muß und um Tatsachenformen, wie sie die Feststellung des realen Sehens erblindeter(!) Reanimierter aufweisen. Das heißt: Als klinisch Tote, also außerhalb ihres Körpers, konnten die Reanimierten mit ihren geistigen Augen sehen und ihre Umwelt genauestens beschreiben. Hierzu ist die Existenz des Feinstoffkörpers angesprochen, auf den später noch eingegangen wird. Bitte richten Sie eigene Ergebnisse in der Sterbeforschung an:
 

Dr. Karlis Osis oder Dr. Erlendur Haraldsson
c/o American Society for Psychical Research,
5 West 73rd Street, New York, N. Y. 10 023.

 

Prof. Kenneth Ring,

Professor für Psychologie und Thanatologe, hat in seinem Buch: "Den Tod erfahren - das Leben gewinnen. Eine neue Sicht des Todes", Scherz-Verlag, München, interessante Erkenntnisse und Erfahrungen veröffentlicht und ist mit einem Vorwort der amerikanischen Ärztin Dr. Kübler-Ross versehen.

Prof. Ring kommt mit seinen Untersuchungsergebnissen zu den gleichen Resultaten wie die medizinische Forschung. Ring erkennt die ganze Tragweite dieser Ergebnisse und weist auf die tiefgreifende Bedeutung ausgewerteter Sterbeerlebnisse sowie auf die Erfahrungswerte praktizierter "out-of-body-excursions" hin. Diese werden noch zu erklären sein.

Prof. Ring ist Mitglied einer internationalen Forschungsgruppe, der mehr als 700 Mitglieder aus vielen Ländern angehören. Diese Forschungsgruppe gibt über die neuesten Erkenntnisse in der Sterbeforschung vierteljährlich Informationsblätter heraus sowie das Fachjournal: "Anabiosis - The Journal for Near-Death Studies". Sein Buch schließt ab mit der Auswertung eines OMEGA-Fragebogens und der Anschrift für an der Sterbeforschung Interessierte. Die Anschrift lautet:
 

IANDS, Box U 20
University of Connecticut
Storrs, CT 06 268



Professor Dr. Eckart Wiesenhütter,

Leitender Chefarzt der von Bodelschwinghschen Anstalt Bethel von 1967 bis 1971, Professor für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Tübingen seit 1965 und für Klinische Psychologie an der Universität Salzburg seit 1975.

In seinem Buch "Blick nach drüben - Selbsterfahrungen im Sterben", Siebenstern-Verlag, ISBN 3-579-00966-4, schildert der Autor seine eigenen (!) Sterbeerlebnisse während eines Herzinfarktes.
 
 

Stefan von Jankovich,

Dipl.-Ing. und Architekt, hält Vorträge über sein persönliches Todeserlebnis, das sein Leben grundlegend in positivem Sinne veränderte. Er faßt seine ausgewerteten Erfahrungen, die er während eines Herzstillstandes erlebte, in dem Buch: "Der Tod - mein schönstes Erlebnis" (Drei-Eichen-Verlag, München) zusammen.

Ein Autounfall brachte Jankovich 18 Knochenbrüche ein. Auch er konnte nach seiner Wiederbelebung exakt und tatsachengetreu - wie dies die polizeilichen und medizinischen Nachprüfungen ergaben - schildern, wie sich der Unfallarzt und die anderen Umstehenden verhalten hatten. Erstaunlicherweise konnte Jankovich sogar nachweislich die Gedanken der Anwesenden lesen!
 
 

Dr. rer. nat. Milian Ryzl

hat in seinem Buch "Der Tod und was danach kommt" (Ariston-Verlag, Genf) in seinem letzten Kapitel auch Stefan von Jankovich zu Wort kommen lassen. Der im o. a. Buch benannte Stefan von Jankovich sah, wie dies in fast allen Reanimiertenberichten betont wird, ebenfalls während des Herzstillstands "seinen Körper unter sich liegen". Hier ist die nachweisbare Existenz des Astral- bzw. Energiekörpers, über den jeder Mensch verfügt, angesprochen. Auch Dr. Ryzl bittet um aktive Mitarbeit zur Erforschung realer, nachtodlicher Erlebnisformen.

Seine Anschrift lautet:
 

Dr. Milian Ryzl
P.O. Box 9459,
Westgate Station
San José, California 95 157, USA



Barduc,

der französischer Forscher, hielt den Energiekörperaustritt seiner sterbenden Frau fotografisch(!) fest.
Siehe dazu das Buch von: Werner Keller, "Was gestern noch als Wunder galt", Seite 294 f., Droemer Knaur-Verlag, Zürich).

Meßtechnisch und auf rein wissenschaftlicher Grundlage schaffte dies das folgende Team:
 
 
 

Jean Jacques Delpasse,

Physiker und Kybernetiker und der Neurologe William Jongh van Amsynck. Beide versuchten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt den Beweis für die Existenz bisher unbekannter "Bioenergie" zu erbringen. Im Rahmen dieser Arbeit entdeckten sie den DELPASSE-EFFEKT. Delpasse und van Amsynck registrierten anhand von komplizierten Meßapparaturen Impulse von Toten, noch lange nach dem Erlöschen jeglicher Gehirnaktivität(!).

Zu den erstaunlichsten Entdeckungen, die bisher im Rahmen der Jenseitsforschung von Naturwissenschaftlern im Zwischenreich von Tod und Leben gemacht wurden, gehört der DELPASSE-EFFEKT mit an erster Stelle. Das Delpasse-Experiment wurde im gleichnamigen Buch von James Bedford / Walt Kensington veröffentlicht. (Econ Verlag, ISBN 3 430 11262 1)) Da anzunehmen ist, daß dieses Buch ganz bewußt vom Markt genommen wurde, sei hier kurz auf das Delpasse-Experiment eingegangen:

Der englische Neurologe Dr. Grey-Walter, der am Gelingen des Delpasse-Experimentes wesentlich beteiligt war, hatte "Todeskandidaten", meist an Hypertonie (Bluthochdruck) hoffnungslos Erkrankte, neben einem speziellen Biofeedback-Training zur Dämpfung der Hypertonie darauf trainiert, mit Hilfe eines Druckschalters immer dann einen speziellen Fernsehapparat einzuschalten, wenn sie ein interessantes Bild zu sehen wünschten.

Bevor(!) die Versuchspersonen den Schalter betätigten, konnte mittels eines Enzephalographen in ihrem Gehirn ein Stromimpuls - die sog. Bereitschaftswelle - registriert werden. Der ursprünglich nur schwache Erregungsimpuls des Gehirns wurde durch eine elektrische Zwischenschaltung verstärkt und so zu einem Stromstoß, der bei direkter Verbindung der Elektroden am Kopf mit dem Fernsehapparat stark genug war, diesen selbständig einzuschalten. Am Schluß brauchte die Versuchsperson den Schalter gar nicht mehr von Hand zu betätigen. Der Willensimpuls, der Wunsch, das Gerät einschalten zu wollen genügte schon, um das Bild auf dem Monitor erscheinen zu lassen. Diese Versuchsanordnung, mit der schließlich eine ganze Anzahl von Patienten vertraut war, sollte bei dem eigentlichen Delpasse-Experiment eine entscheidende Rolle spielen.

Beim eigentlichen Delpasse-Experiment sollte sich schließlich herausstellen, daß ein Bewußtseinsvorgang bzw. ein Gedächtnisinhalt, der ja als solcher Bestandteil des Bewußtseins ist, tatsächlich nach dem Eintreten des Gehirntodes und ohne die normalerweise zugehörigen Hirnstromkurven auf die Grey-Walter-Apparatur physikalisch wirksam wurde. Der in einem Gedächtnismolekül gespeicherte Befehl "Monitor einschalten" wurde nicht von Gehirnströmen, sondern auf irgendeine andere Weise abgerufen, schaltete in der Tat den Monitor ein ("Delpasse-Effekt") und markierte auf diese Weise überprüfbar das Vorhandensein von Bewußtsein nach(!) dem Eintreten des Hirntodes. Nach meiner Auffassung muß diese Signalübermittlung durch den bereits in eine andere, höherdimensionale Ebene übergetretenen Persönlichkeitskern des Verstorbenen erfolgt sein.

Daraus folgt: Bewußtsein aktiv - Gehirn gestorben.

Ausgangspunkt zur Idee vom Delpasse-Experiment war die Möglichkeit, mit der Grey-Walter-Versuchsanordnung durch stetige Wiederholung des Einschaltbefehls "Monitor einschalten" im Gehirn dafür zu sorgen, daß von diesem Befehl sog. Gedächtnismoleküle gebildet werden. Solche Gedächtnismoleküle können durch hirnelektrische Ströme abgerufen werden, woraufhin sie in Erregungsimpulse umgewandelt werden und so eine "Bereitschaftswelle" im Gehirn auslösen, die ihrerseits den Monitor in Gang bringt.

"Mit dem Grey Walterschen Fernsehversuch kann man also die Abrufung von Gedächtnisinhalten aus dem Gehirn auf einem Monitor sichtbar machen", schreiben Bedford und Kensington. Was Delpasse interessierte war, ob man damit auf irgendeine Weise sichtbar machen könnte, ob und wie das Bewußtsein den körperlichen Tod überlebt.

Für dieses Experiment konnte er davon ausgehen, daß sich ein Sterbender in keiner Weise motiviert fühlen dürfte, so einen unbedeutenden Gedächtnisinhalt zu erinnern wie den Einschaltbefehl. Zudem ist das Bedürfnis eines Sterbenden, den Monitor aufleuchten zu lassen, absurd.

"... Wenn also", so berichten die Autoren weiter, "die Gedächtnismoleküle dieses Sterbenden, der womöglich sogar bewußtlos darniederliegt, plötzlich in irgendeiner Weise aktiv werden, dann sicher nicht deshalb, weil er sich erinnert. Viel eher wäre zu vermuten, daß die Aktivierung der Gedächtnismoleküle etwas mit dem Geist zu tun hat, der sich anschickt, den Körper zu verlassen." - Denn: Gedächtnismoleküle sind Bestandteile des Bewußtseins.

Wie Delpasse Gelegenheit bekommen konnte, mit Sterbenden solche Versuche anzustellen, erkannte er, als er auf einem Symposium den Neurologen William Johgh van Amsynck kennenlernte, der seine Bluthochdruck-Patienten mit Biofeedback-Training üben ließ, ihren Blutdruck zu beeinflussen. In dieses Training konnte man das Training zur Speicherung des Einschaltbefehls mit einbauen. Starb dann irgendwann ein Patient an den Folgen seiner Krankheit, dann hatte er das Training absolviert und ein Gedächtnismolekül zur Erzeugung einer Bereitschaftswelle und Einschaltung des Monitors als Teil seines Bewußtseins. Das Bewußtsein war für den Moment eines möglichen Übergangs in eine höherdimensionale Ebene markiert.

Als dann eine 67jährige Patientin eine hypertone Massenblutung erlitt, war es soweit: Die Sterbende wurde zur Überwachung der Gehirnfunktion an ein EEG-Gerät und an eine Grey-Walter-Versuchsanordnung angeschlossen. Schließlich zeigte das EEG den Ausfall sämtlicher Gehirnfunktionen an. Null-Linien im EEG wiesen den Gehirnstrom als erloschen aus. Bedford / Kensington schildern den dramatischen Augenblick der Signalübermittlung aus dem im toten Gehirn aktiven Bewußtsein ziemlich nüchtern:

"... Bereits lange bevor der Tod eintrat, hatte die Kranke im Koma gelegen. Sie war also längst nicht mehr in der Lage, bewußt und willentlich Bereitschaftswellen zu erzeugen. Dennoch erschien mit dem Auftreten aller Symptome des endgültigen Hirntodes das Einschaltsignal auf dem Monitor der Grey-Walter-Apparatur. Dieses Einschaltsignal auf der Schwelle des endgültigen Todes, das abgerufen wurde, obgleich keine Bereitschaftswelle mehr existiert, bezeichnen wir als den DELPASSE-EFFEKT.

Er entspricht vollkommen dem Erscheinungsbild, das wir erwarten dürfen, falls der Geist den Tod überlebt. Er könnte bedeuten, daß der menschliche Geist, getragen von einer bisher unbekannten Energie, im Augenblick des Todes den Körper verläßt. Er könnte bedeuten, daß ein winziger Bruchteil dieses Geistes, markiert in spezifischen Gedächtnismolekülen, dabei seine Spur auf dem Fernsehschirm hinterläßt - im Prinzip nichts anderes als ein Metallgegenstand, der beim Passieren der magischen Tür einen Signalton auslöst. Es könnte so sein. - Aber es muß nicht so sein."

Der DELPASSE-EFFEKT hat aber nur dann Beweiskraft, wenn klar feststeht, daß er auch nach dem Erlöschen der Gehirnaktivität noch reproduzierbar auftritt. Gedächtnisinhalte können, wie allgemein angenommen wird, nur mittels elektrischer Impulse aus den Gedächtnismolekülen abgerufen werden. Dies aber ist nach Meinung der Mediziner nur in einem lebenden Gehirn möglich, da bei Tod die elektrischen Aktionspotentiale und der Gehirnstrom verlöschen. Danach müßte der DELPASSE-EFFEKT nicht mehr auftreten, wenn Gedächtnis, Bewußtsein - die Psyche schlechthin - zusammen mit dem Körper sterben! Tritt der DELPASSE-EFFEKT dennoch auf, ist der Beweis erbracht, daß eine unbekannte Energie (ein Hypermechanismus) existiert, die Gedächtnisinhalte auch nach dem Tod des Gehirns abzurufen vermag.

Es mußte also nachgewiesen werden, daß der DELPASSE-EFFEKT auch eine Zeitlang nach dem Zusammenbruch der Gehirnaktivität, sozusagen im Niemandsland des Sterbens, auftritt. Man erreicht diesen ""Niemandsland-Effekt", wenn der klinische Tod durch kontrollierte Beatmung hinausgezögert wird. Das Herz wird dann selbst nach dem Hirntod noch weiterschlagen und den Körper vor Verwesung bewahren. Tritt innerhalb (verzögert!) dieses "Niemandslandes" der DELPASSE-EFFEKT auf, so müßte er zwangsläufig aus einer anderen, lebensunabhängigen Energie resultieren. Weitere Versuche, die eine künstliche Verlängerung des Lebens durch Patienten beinhalten (Lunge und Herz wurden weiter mit Sauerstoff versorgt), schlossen sich an.

Nachdem dann trotz Aussetzen der Gehirnfunktion (Nullkurve am EEG-Gerät) der DELPASSE-EFFEKT sofort mit den Anzeichen des totalen Funktionsverlustes, der den Gehirntod beinhaltet, eintrat, war man zunächst enttäuscht. Der DELPASSE-EFFEKT schien unauflöslich mit der Funktion des Gehirns verbunden zu sein.

Als van Amsynck den schöpferischen Einfall hatte, die Sterbenden zusätzlich zu künstlicher Beatmung Strahlungsquellen auszusetzen, die er schon beim Biofeedback-Training zur Verhinderung des Absinkens der Lernleistung eingesetzt hatte, geschah etwas Unerwartetes. Medizinische Symptome und Meßgeräte ließen den totalen Ausfall der Gehirnfunktion erkennen - das Gehirn war ebenfalls tot -, der DELPASSE-EFFEKT blieb aus!

Nach nur kurzer Zeit, als van Amsynck durch weitere Tests den Gehirntod über eine gewisse Zeit bestätigt hatte, schaltete er die Strahlungsquelle ab. Im gleichen Moment machte sich auf dem Schirm des Monitors der DELPASSE-EFFEKT bemerkbar. Zur weiteren Absicherung der Ergebnisse taten die Forscher ein übriges:

"... Um sicherzustellen, daß zwischen dem Feedbacktraining und dem DELPASSE-EFFEKT ein ursächlicher Zusammenhang bestand, führte van Amsynck eine Reihe von Kontrollversuchen durch. Bei diesen wurden Patienten, die niemals an der Grey-Walter-Apparatur trainiert hatten, in der gleichen Weise überwacht wie die trainierten Patienten: In keinem(!) dieser Fälle zeigte sich beim Ausfall der Hirnfunktion oder bei der Abschaltung der Strahlungsquelle der DELPASSE-EFFEKT."
 
 

Josef Mühlbauer

bietet weitere interessante Berichte über den DELPASSE-EFFEKT u. a. in dem Buch: "Jenseits des Sterbens - Die Forschung und die Ewigkeit" -, Verlag News Service, Bonn 2, an. Das Buch hat vom Februar 1978 bis März 1986 schon die 9. Auflage erreicht.

Die Aussendung des von Delpasse und van Amsynck beschriebenen Energiekörpers, der auch unter den Namen: Ätherleib, Nervengeist, Bioplasma oder Fluidalleib bekannt ist, kann bereits zu Lebzeiten bewußt und gewollt praktiziert werden. In breiteren Kreisen ist dieser Energiekörper auch unter der Bezeichnung "Astralkörper" bekannt. Man kann diesen Energiekörper durch gezielte Übungen vom materiellen Körper trennen und die vieldiskutierten "Astralwanderungen" bzw. "out-of-body-exkursionen" vornehmen. Die Astralwanderungen sind teilweise unter Laborbedingungen wissenschaftlich überprüft worden. Siehe dazu auch die folgende Literatur: